Diskussion:Léon Susse

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Einleitung

@Dr-Victor-von-Doom: ich hatte den Artikel erstellt, da ich derzeit u.a. über olympische Medaillengewinner im Segeln schreibe. Über Links auf diese Seite bin ich auch auf Susse Frères gestoßen und habe die Infos, soweit sinnvoll und vorhanden, übernommen. Léon scheint unter den beiden Brüdern eher im Hintergrund gestanden zu haben, man erfährt jedenfalls mehr über Albert. Worum es mir geht: Léon war ja nicht nur Segler. Mangels Verständnis wüsste ich aber nicht, wie ich das Familienunternehmen in der Einleitung unterbringen soll. Wäre es korrekt, ihn als Kunsthändler und Segler zu bezeichnen? Oder gibts da passenderes? Grüße, Squasher (Diskussion) 22:31, 11. Jun. 2020 (CEST)

Hallo Squasher,
Susse Frères war um die Jahrhunderwende neben Barbedienne und bald auch Arthur Goldscheider eines der wichtigsten Kunsthandelshäuser in Paris und damit weltweit, man kann Léon Susse daher mit Fug und Recht einen Kunsthändler nennen, somit würde ich ihn in der Einleitung und in den Personendaten auch als Kunsthändler und Segler bezeichnen. Es gibt keine Hinweise darauf, dass er frühzeitig aus dem Unternehmen ausgeschieden ist.
In den Quellen besteht jedoch eine Dissonanz bezüglich Großvater Victors Tod 1860 und den genauen Daten des Eintritts der Enkel Léon und Albert in die Firma (im Artikel Susse Frères nun behoben), die die derzeitige Formulierung mit 1860 im Artikel Léon so nicht zulässt, daher schlage ich hierfür folgenden unverfänglichen Wortlaut vor:
Léon Susse war in dem Kunsthandelshaus Susse Frères in Paris tätig. Nach dem Tod des Vaters Amédée Susse 1880 führten Léon und sein Bruder Albert das Familienunternehmen weiter.
Basierend auf:
Albert Susse, fils d’Amédée, entre à son tour dans l’entreprise. À la mort de son père, en 1880, il la dirige avec son frère Léon. (Susse. In: e-monumen.net)
Von 1872 bis 1880 wird das Haus von Jean-Baptiste Amédée Susse und seinen beiden Söhnen Albert-François Aimable und Léon Susse geleitet, die 1880, nach dem Tod des Vaters, das Unternehmen ganz übernehmen. (Isabel Hufschmidt: Die Kleinplastiken von James Pradier. Skulptur im industrialisierten Kunstbetrieb des 19. Jahrhunderts. ibidem Press, 2011. ISBN 3-83826-010-4, S. 64.)
Viele Grüße -- DVvD D 08:37, 12. Jun. 2020 (CEST)
Vielen herzlichen Dank, ich habe das mal umseitig so umgesetzt. :-) Gruß, Squasher (Diskussion) 09:28, 12. Jun. 2020 (CEST)