Diskussion:Landungsfahrzeug
Vorschlag: Artikel umbenennen in "Fahrzeuge für die Amphibische Kriegsführung" oder zumindest in "Landungsschiff" und dann schön als Übersichtsartikel vom Amphibienpanzer bis Angriffsschiff kurz ausführen. Folglich sollten dann auch die meisten einzelnen Typen eigene Lemmatas erhalten, dies ließe sich sicher realisieren. Wobei die jeweilige Kategorisierung vllt. nicht ganz leicht ist. In besserer Abgrenzung zu Amphibische Kriegführung: Geschichte kürzen, mehr dazu in Amphibische Kriegführung, oder vielmehr mit "Einsatz" verbinden und Schwerpunkt auf die Darstellung der Einsatzstrategien, Zusammenwirken der einzelnen Typen usw. Das war fürs erste meine, vllt. ein wenig "unausgegorene" Meinung. MfG--D.W. 21:35, 13. Apr. 2007 (CEST)
Benennung
Irgendwie sollte hier noch etwas zur Einteilung/Benennung gesagt werden. Ich habe den Eindruck hier geht es ein wenig durcheinander. Zum Einen werden US-Bezeichnungen (Landing Ship Tank - LST), dann wieder Bundeswehrbezeichnugnen (Mehrzwecklandungsboote) verwendet. Der Begriff Sturmboot wird im Grunde umdefiniert, denn in Deutschland sin Sturmboote was anderes als die LCVP. Andere Kategorien, wie etwa die historischen Fährprahme oder sowjetische Typen, die sich hier deutlich unterscheiden, passen auch nicht rein und werden auch überhaupt nicht erwähnt. Da sollte doch eine Taxonomie gefunden werden, die nicht nur die US-Boote sauber erfasst.--87.166.6.120 09:14, 1. Dez. 2008 (CET)
- Der Einwand ist berechtigt. Aus meiner Sicht muss dieser Artikel unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Typen- und Klassensysteme in verschiedenen Marinen grundüberarbeitet werden. Ich beteilige mich gern, habe für die Gesamtbearbeitung allerdings absehbar keine Zeit.--KuK 14:54, 6. Dez. 2008 (CET)
- Gibt es einen Tag "US-lastig"? Der sollte hier vorläufig gesetzt werden. Habe gerade einen Stub zu Sturmbooten angelegt und der beißt sich mit dem hier dazu ausgesagten deutlich.--WerWil 16:04, 21. Dez. 2008 (CET)
- Mal ganz im Ernst. Ich weiß nicht wie ich es formulieren soll, aber der Artikel stellt keine allgemein gültige Einteilung dar. Wie kann man das sinnvoll kenntlich machen? Oder sollte ich da einen QS-Baustein setzen?--WerWil 15:42, 23. Dez. 2008 (CET)
Ob ein QS-Baustein hilft, weiß ich nicht. Alle, die hier tätig werden könnten, haben m.E. verstanden, dass etwas geschehen sollte. Wann das passieren kann, ist allerdings auch eine Kapazitätsfrage. Ich habe gerade ziemlich viel Zeit für die Bilder aus dem Bundesarchiv aufgewandt. Dadurch bin ich mit meinem aktuellen Projekt Amphibische Gruppe nicht weiter gekommen. Erst wenn der Artikel fertig ist, hätte ich Zeit, mich um die Landungsfahrzeuge zu kümmern, wobei ich eigentlich andere Pläne hatte.
Was m.E. hierher gehört, ist folgendes:
- Beschreibung einer grundsätzlichen Einteilung (US/NATO-Typensystematik, jedoch auch Projekte von außerhalb dieses Bereichs)
- Beschreibung der wichtigsten Grundtypen, etwa (nur Beispiel, noch nicht zu Ende durchdacht)
- Landungsschiffe, die direkt anlanden (mit Grundberührung), z.B. LST, LSM
- Landungsschiffe mit und ohne Dock, mit und ohne Hubschrauber
- Landungsboote (Definition etwa: Fahrzeuge, die für den Einsatz von einem Landungsschiff oder selbständig nur im Küstenbereich aus vorgesehen sind. Die deutsche Schiff-Boot-Unterscheidung ist für diese Definition irrelevant, weil nicht technisch sondern rein administrativ)
Wenn wir uns über Inhalt und Gliederung einig geworden sind, kann jeder, der Zeit hat, anfangen.--KuK 16:42, 23. Dez. 2008 (CET)
@WerWil: So, mit der Amphibischen Gruppe bin ich fertig, jetzt könnten wir die Landungsfahrzeuge angehen. Ich werde hier demnächst mal einen Vorschlag machen, wie wir vorgehen könnten. Gruß, --KuK 20:26, 29. Dez. 2008 (CET)
- Wie Ihr seht, ist es vollbracht. Dabei war eine gewisse US-Lastigkeit nicht zu vermeiden, weil die Amerikaner nun einmal auf diesem Gebiet am aktivsten waren. Ich habe mich aber bemüht, wo immer möglich Beispiele aus anderen Ländern einzubauen.--KuK 16:50, 31. Jan. 2009 (CET)
- Mit der Aussage, dass es Amphibische Angriffsschiffe (Landing Helicopter, Assault - LHA und Landing Helicopter, Dock - LHD) nur in Gestalt der Wasp-Klasse oder Tarawa-Klasse der U.S. Navy gibt, bin ich nicht ganz glücklich. Was sind denn dann die französische Mistral-, die spanische Juan Carlos- oder die südkoreanische Dokdo-Klasse? Die von der Juan Carlos abgeleitete Canberra-Klasse dürfte ebenfalls dazu gehören. LSD oder LPD trifft eher nicht zu wegen des durchgehenden Flugdecks, LPH nicht wegen des vorhandenen Welldecks. Eigentlich müssten sie ebenfalls als LHD oder LHA eingestuft werden, worin immer man zwischen diesen beiden Typen die Grenze ziehen möchte. --Ruhri66 (Diskussion) 23:31, 3. Jul. 2014 (CEST)
Europeam Bison
http://german.china.org.cn/international/2012-09/28/content_26666250.htm
Zitat: Am 2. Juli 2009 unterzeichnete das chinesische Verteidigungsministerium mit der Ukraine einen Vertrag über vier "European Bison". Gemäß dem Vertrag werden die ersten zwei Boote von der Ukraine hergestellt, die anderen zwei sollen jedoch unter technischer Anleitung ukrainischer Experten in China lokal produziert werden. Die Ukraine soll zudem China alle technischen Unterlagen zur Verfügung stellen. Der Wert des Vertrags beträgt etwa 315 Millionen US-Dollar.
[...] Die Boote vom Typ "European Bison" sind derzeit die größten Luftkissen-Landungsboote weltweit. Es wird hauptsächlich zur Beförderung von Waffen, sonstigem militärischen Gerät und natürlich Soldaten eingesetzt. Mit seinem außergewöhnlich großen Laderaum ist das Schiff in der Lage, drei Panzer des Typs T-80 oder acht gepanzerte Fahrzeuge des Typs BMP-2 oder zehn bewaffnete Fahrzeuge des Typs BTR-70 auf einmal zu transportieren. Statt solch schweren Fahrzeugen können aber auch 140 Infanteristen samt militärischem Gerät und Ausrüstungen mit einem Gewicht von bis zu 130 Tonnen befördert werden.
Ein Luftkissen-Landungsboot des Typs "European Bison" ist 57,3 Meter lang, 25,6 Meter breit und 21,9 Meter hoch. Die Standardwasserverdrängung liegt bei 480 Tonnen und die maximale Wasserverdrängung beträgt 555 Tonnen. Der European Bison schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 55 Knoten, die maximale Fahrtdauer beträgt fünf Tage.
Die Militärkooperation spielt eine wichtige Rolle zwischen China und der Ukraine. Vor ein paar Wochen erst hatte der chinesische Zerstörer "Qingdao" der Ukraine einen Besuch abgestattet, um die Beziehungen zwischen beiden Armeen zu verstärken. Die militärische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern ist umfassend. Neben dem Geschäft mit dem "European Bison" wird die Ukraine Offiziere der chinesischen Marine ausbilden. Zudem möchten beide Länder auch gemeinsam Kampfjets herstellen.
wie / wo in den Artikel ? eigener Artikel ? --Neun-x (Diskussion) 23:50, 22. Aug. 2013 (CEST)
Vorgeschichte WK I fehlt
Es mag ja sehr schön sein, US-Artikel 1:1 zu übernehmen... Fakt ist aber, dass sowohl die Briten vor Gallipoli 1915 als auch bei Albion 1917 spezielle Landungsfahrzeuge eingesetzt wurden. Die ersten, die überhaupt solcher Art Fahrzeuge entwickelt haben, waren jedoch die Russen mit ihren Typen Elpidifor und Russud. Beide speziell für das Schwarze Meer konzipiert! URTh (Diskussion) 23:36, 22. Okt. 2013 (CEST)
Bildtext
Also je länger ich mir die angeblichen Bugklappen ansehe, des schlechter kann ich mir die Funktion vorstellen. Sieht aus wie eine LKW-Pritsche mit abklappbaren Seitenteilen. Die Klappen sind nie so lang, das sie bis zum Strand runterreichen. Und in den Laderaum runter auch nicht, Ich würde also eher auf Stellung für eine 20mm Flag tippen. Würde auch Sinn machen für die Überfahrt ohne Lufthoheit --Gonzosft (Diskussion) 12:07, 10. Jan. 2015 (CET)
Geschichte
Der Abschnitt macht auf mit zum Teil einen annekdotischen Eindruck. Vor allem die Letzten Eintragungen, zur Strategie der Nato auf der Nordflanke oder der Vertrag zwischen China und der Ukraine tragen gar nichts zur Beschreibung der Fahrzeuge bei und sind so m. E. überflüssig.--WerWil (Diskussion) 16:26, 3. Mär. 2020 (CET)
- Dem schließe ich mich an. Gruß, --KuK (Diskussion) 22:19, 6. Mär. 2020 (CET)