Diskussion:Landwehrschenke
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Landwehrschänke oder -schenke? (erl.)
Sowohl die Denkmaltopographie als auch der Stadtplan und die Topographische Karte bezeichnen das Ding als Landwehrschenke, nicht Landwehrschänke. Meines Erachtens handelt es sich inzwischen um einen Eigennamen der Gebäude, deshalb wäre es schön, wenn genau verifiziert werden könnte, wie das Ding nun heißt; dabei sollte geprüft werden, ob für die andere Bezeichnung ein Redirect sinnvoll ist. --Stuby 22:32, 31. Okt. 2009 (CET)
Bebilderung
Ich würde im Zweifel einer historischen Bebilderung (Stammbuchblatt oder Mensurbild) bitte den Vorzug geben wollen. Wenn jemand da passendes Material hat.--Kresspahl 10:03, 1. Nov. 2009 (CET)
- Angesichts der heutigen Nutzung würde ich auch mehr für historische Bilder plädieren. Wahrscheinlich hätte ich sogar was, vielleicht auch nur ein 100 Jahre altes Foto oder so, aber nachdem mich Historiograf mal wegen einer dummen Anfrage zusammenge... hat, habe ich keine Lust mehr, etwas Fremdes hochzuladen. Aber selbst das beste neue Foto, das ich habe, zeigt noch ein paar rote Laternen, wenn man genau hinguckt (allerdings brennen sie nicht und es sind keine Plakate/Reklame/Schriftzug oder so zu sehen), und das muss vielleicht nicht sein. Man muss die heutige Nutzung ja nicht verschweigen, aber sie verfälscht eben das Erscheinungsbild gegenüber dem für die Geschichte des Gebäudes bedeutendsten Zustand. --Stuby 16:01, 1. Nov. 2009 (CET)
- Habe mal nach Bildern geguckt, es müsste einen schönen Stich aus dem 19. Jahrhundert geben, als die Veranda und die Laube noch nicht angebaut waren. Davon habe ich aber leider nur einen dermaßen katastrophal schlechten Abdruck (in Ewald Dawe: Geismar. Platz der sprudelnden Quellen. Band 1: Von den Anfängen bis 1946. Göttingen, 1987), dass sich jeder Gedanke an ein Hochladen hier sofort verbietet. Die Mensurbilder, die ich gefunden habe, sind leider überwiegend ohne Angabe des Ortes. --Stuby 21:00, 2. Nov. 2009 (CET)
- Es gibt ein Stammbuch-Blattmotiv von Wiederholdt um 1820. Mensurbild aus der Zeit zwischen 1870 und 1900 müßte auch möglich sein, allerdings erst wenn ich wieder mal mit viel Zeit in GÖ bin.--Kresspahl 22:47, 2. Nov. 2009 (CET)
- Lädst Du das Bild nach Commons hoch? Sonst habe ich auch kein Problem damit. Das Alter ist ja eindeutig. Ich muß nur irgendwo die genaue Schreibweise von Wiederholdt checken.--Kresspahl 12:41, 3. Nov. 2009 (CET)
- Bin mir noch nicht absolut sicher, ob es wirklich das von Wiederhold ist, dessen Originalabdrucke mir allerdings zu teuer sind [1]. Die Bildunterschrift lautete: „Die Landwehrschänke im Jahre 1850“, das würde eigentlich nicht passen. Außerdem würde ich auch erst den genauen Namen (und Lebensdaten) von Wiederhold(t) recherchieren wollen. Deshalb hatte ich es erstmal gescannt und extern hochgeladen. Wenn Du schneller oder mutiger bist, kannst Du es gerne nach Commons hochladen. --Stuby 15:27, 3. Nov. 2009 (CET)
- Wiederhold(t) war wohl nur der Verleger. Bei [2] steht: "Am 12. August 1770 gründete der Buchbindermeister Johann Carl Wiederhold in Göttingen, in der jetzigen Prinzenstraße, Grundstück 15, eine Buchbinderei. ..." --Genealogist 17:41, 3. Nov. 2009 (CET)
- Das habe ich auch gerade herausgekriegt. In der dreibändigen Stadtgeschichte wird mehrfach bei Künstlern darauf verwiesen, ob sie für Wiederhold gearbeitet haben, wobei der künstlerische Entwurf auch noch von anderen ausgeführt sein kann als die Radierung (oder andere Ausführung) dazu, die dann bei Wiederhold erschien. Als mutmaßlicher "Hauptlieferant" für Firma Wiederhold wird ab 1803/04 Heinrich Christoph Gebhard Grape (1761-1834) genannt, was natürlich für ein bestimmtes Stammbuchblatt gar nichts bedeutet. Vielleicht findet sich etwas in Otto Deneke: Göttinger Künstler, 1934/36 , oder Deneke/Scheidemann: Stammbuchkupfer, 1938, die ich jedoch beide nicht habe. Oder man guckt/fragt mal bei Hans-Heinrich Himme oder so. --Stuby 18:59, 3. Nov. 2009 (CET)
- Wiederhold(t) war wohl nur der Verleger. Bei [2] steht: "Am 12. August 1770 gründete der Buchbindermeister Johann Carl Wiederhold in Göttingen, in der jetzigen Prinzenstraße, Grundstück 15, eine Buchbinderei. ..." --Genealogist 17:41, 3. Nov. 2009 (CET)
- Der aus Lüneburg stammende Hannoveraner Wallis notierte für 1813 bei der Landwehrschenke immerhin zwei Kegelbahnen! [3] --Kresspahl 18:39, 3. Nov. 2009 (CET)
- Bei der Erwähnung der Kegelbahn war ich nicht sicher, wie lange und intensiv die Kegelbahn „von dem Hause queer über die Chaussée“ bestanden hat, weil irgendwo anders einfach nur eine Kegelbahn erwähnt wurde – leider finde ich nicht mehr wo, nur in dem Anekdötchen „Nur immer diplomatisch“ von Günther Meinhardt, das die Kegelbahn der Landwehrschenke (allerdings deutlich später, da Aschoff der Wirt ist) zum Hauptinhalt hat, das ich aber für weniger zuverlässig halte als Wallis. --Stuby 18:59, 3. Nov. 2009 (CET)
- Bin mir noch nicht absolut sicher, ob es wirklich das von Wiederhold ist, dessen Originalabdrucke mir allerdings zu teuer sind [1]. Die Bildunterschrift lautete: „Die Landwehrschänke im Jahre 1850“, das würde eigentlich nicht passen. Außerdem würde ich auch erst den genauen Namen (und Lebensdaten) von Wiederhold(t) recherchieren wollen. Deshalb hatte ich es erstmal gescannt und extern hochgeladen. Wenn Du schneller oder mutiger bist, kannst Du es gerne nach Commons hochladen. --Stuby 15:27, 3. Nov. 2009 (CET)
- Im Wallis sind übrigens auch 6-8 Stammbuchblätter, leider nicht von der Landwehr, aber andere Umgebungsbilder wie Mariaspring etc. Zumindest eines ist mit Herstellervermerk von Wiederhold.--Kresspahl 19:04, 3. Nov. 2009 (CET)