Diskussion:Landwirtschaft/Archiv/1
Zusammenführungen
Ackerbau und Landwirtschaft vereinen? -- Schewek 16:59, 4. Jun 2003 (CEST)
- Halte Landwirtschaft für einen Oberbegriff zu Ackerbau und Viehzucht. Diese beiden Artikel dürften genug Stoff bereit stellen. Aber die Bezüge sollten in "Landwirtschaft" grundsätzlich deutlich gemacht werden. --Wst 17:23, 4. Jun 2003 (CEST)
- Ackerbau ist eine Form der Landwirtschaft, neben Viehzucht fallen mir noch Obstbau und Baumschulen ein - womöglich gibt's noch Pilzzucht und ganz andere Dinge...
- Richtig! aus der Pflanzenproduktion hat sich ja noch der ganze Gartenbau entwickelt, habe es mal als Punkt 3.2.1 hinzugefügt -- ein alter Gärtner ;-) EricSteinert 23:19, 25. Jun 2004 (CEST)
- Pflanzen- bzw. Tierproduktion wären dann vielleicht die umfassend abgrenzenden Begriffe, da der gärtnerische Produktionsbereich ebenso erfasst wäre wie die Baumschulen. Vielleicht sollten in einem Oberbegriff Land- und Forstwirtschaft diese Begriffe verwendet sowie die Historien dargestellt werden. In thematisch tiefergehenden Artikeln könnten dann die jeweiligen Produktionsformen, -faktoren und die besonderen Punkte wie ökologische Landwirtschaft etc. behandelt werden. Alternativ könnte ja auch jemand ein Portal aufmachen, was sicher aufgrund der Vielschichtigkeit der Thematik die beste Lösung wäre. --Hinrich 20:04, 27. Jun 2004 (CEST)
- Der Erwerbsgartenbau, der Gartenbau, der Garten- und Landschaftsbau und Baumschulen gehören eigentlich nicht zur Landwirtschaft (im engeren Sinne). Brummfuss 12:51, 17. Sep 2004 (CEST)
Hallo Hinrich, Du hast seit dem 12.09. ca. 90 mal den Textbaustein "Überarbeiten" eingefügt, meistens auch zu recht, ich finde viele Artikel auch etwas mäßig. Der Textbaustein wirkt jedoch etwas abschreckend. Schließlich müßte es jedem klar sein, dass hier überall und ständig in der Wikipedia herumgeschraubt wird, das macht ja schließlich Spaß. "Überarbeiten" klingt für mich immer so nach: Setz dich gleich zwei Tage hin, um den Artrikeln aufzumöbeln oder lass es sein. Wie wäre es, wenn du bei zu kurzen Textbaustein "Stub" einfügst, und vielleicht mit "Überarbeiten" etwas vorsichtiger bist (und nur bei ganz fürchterlichen einfügst)? Das Portal:Land-_und_Forstwirtschaft gibt es übrigens schon länger. Freundlicher Gruß --Brummfuss 12:00, 17. Sep 2004 (CEST)
- Der Erwerbsgartenbau, der Gartenbau, der Garten- und Landschaftsbau und Baumschulen gehören eigentlich nicht zur Landwirtschaft (im engeren Sinne). Brummfuss 12:51, 17. Sep 2004 (CEST)
- Hallo Brummfuss. Landwirtschaft stellt den zentralen Einstieg in das Thema dar. Gerade bei solchen Themen, die oftmals auch aus anderen Sprachräumen angesprungen werden, ist m.E. größte Sorgfalt notwendig. Die derzeitige Form ist aus meiner Sicht nicht tragbar, sondern eher ein Beleg für die PISA-Ergebnisse. Gleiches gilt auch für den Artikel Forstwirtschaft. --Hinrich 19:52, 17. Sep 2004 (CEST)
- Hallo Brummfuss, Das Portal_Land-_und Forstwirtschaft gibt es übrigens schon länger - ja, Hinrich sei Dank. Soweit ich sehe, hat er es selbst eingerichtet.
- "Überarbeiten" soll sich hier keiner, das meine ich auch. Aber Landwirtschaft ist nun gerade das Gegenteil von Stub und hat einige Korrekturen verdient. Ist "Verbessern" besser? "Herumschrauben" klingt auch gut, aber das Qualitätsdrehmoment kommt da vielleicht etwas zu kurz ;-) Gruß RainerSti 13:47, 17. Sep 2004 (CEST)
Hallo! Ich habe mal versucht, die Position des Gartenbaus im Rahmen der Landwirtschaft etwas besser zu verdeutlichen. So ganz glücklich bin ich auch nicht mit der derzeitigen Einordnung die eine etwas konservative Sicht der 50er bis weit in die 80er Jahre widerspiegelt. Ein relevanter Teil des Gartenbaus hat nichts mehr mit der Produktion, der marktwirtschaftlich bedeutende Dienstleistungsgartenbau nichts mit der Landwirtschaft zu tun und das ganze Berufsfeld unterliegt in den letzten Jahren ziemlich heftigen Veränderungen Lest einfach mal drüber und schreibt, was ihr davon haltet.
btw: Ich bin noch ziemlich grün hier :-) und hoffe mal, das ich keine eklatanten Fehler gemacht habe.
Gruss --Martin Bahmann 12:06, 5. Nov 2004 (CET)
- D
Topologie
Unkrautvernichtungsmittel stellen einen subjektiven Begriff dar, der dann nicht angebracht ist, wenn im gleichen Kontext Insektizide verwendet wird. Benutzer:Hinrich -- 16.2.2004
- Insektizide verharmlost sehr nett. Bitte weniger Formatierungen wie Listen (*) und Einzüge (:) verwenden. Quellenangaben im Text sind überflüssig. Quellenangaben können in einen <!-- Kommentar --> gesteckt werden oder hier auf der Diskussionsseite eingetragen werden. --Keichwa 07:51, 17. Feb 2004 (CET)
- Ich bin nicht der Auffassung, dass ein Begriff etwas als harmlos darstellen kann; es ist nur ein Begriff. Eine subjektive oder tendenziöse Darstellung des Themas ist wenig hilfreich für jemanden, der in die Thematik einsteigen möchte. Deshalb meine ich, eine strukturelle Gliederung ist unabdingbar. Dazu gehört dann auch ein Bereich Pro und Contra, der die Problematik weiter und dann auch in Teilen subjektiv beleuchten kann. Es stehen letztlich nicht nur die chemischen Produktionsfaktoren in der Kritik, sondern auch die Verwendung von tierischen und menschlichen Fäkalien, von Knochenmehl sowie die Steuerung der Feuchtigkeitsversorgung und die Bodenbearbeitung an sich. Die beiden letzten Punkte betreffen alle Formen der Produktion. Benutzer:Hinrich -- 17.2.2004
- Unkrautvernichtungsmittel sind wohl eher als Herbizide denn als Insektizide zu bezeichnen. Als verharmlosend ist die Verwendung dieser Fachwörter kaum zu bezeichnen. Interzeptionsverlust 00:01, 27. Jun 2004 (CEST)
Viehhaltung
Hmm, ich find enicht, daß der Satz mit der Massentierhaltung mit über 1.000 Tieren richtig ist - zumindest nicht in dieser allgemeinen Form. Für Geflügel kommt das bestimmt hin. Bei Schweinen ist das schon deutlich seltener und bei Rinder eine Ausnahme. Davon abgesehen ist der Begriff "Massentierhaltung" deutlich negativ belegt. Ob zu recht oder nicht, sei mal dahingestellt (Stellt sich aber schon ein wenig die Frage, ob es einer Kuh auf nem Betrieb mit 20 Kühen besser geht oder auf einem mit 200. Bei dem 20er steht sie den ganzen Winter auf einem Stand im Anbindestall und bei dem 200er kann sie durch den Laufstall toben). Ich denke, daß der Artikel also solcher neutral bleiben sollte und dann reicht es, wenn dort steht, daß ökonomische Gegebenheiten zu immer Größeren Einheiten bzw. Höfen führen. Falls es keinen (begründeten) Widerspruch gibt, ändere ich den Text bei Gelegenheit mal dahingehend. Crazybyte 13:47, 12. Nov 2004 (CET)
Geflügelhaltung
Ich hab die verschiedenen Haltungsformen beim Geflügel mal rausgenommen und in einen eigenen Artikel (Eierproduktion) gesteckt. Crazybyte 10:53, 21. Nov 2004 (CET)
- Ob Eierproduktion so sinnvoll ist? Vielleicht wäre dann Geflügelhaltung besser geeignet? --Hinrich 11:14, 21. Nov 2004 (CET)
- Jein. Wenn man so will, umfaßt die Fleischproduktion Fleisch aus Rindern, Schweinen und Geflügel. Daher wäre es wahrscheinlich chic, das in einem Artikel zu vereinen. Und dann bleibe aber beim Geflügel "nur" noch die 2. Richtung über - Eierlegen...! ;-) Crazybyte 11:57, 21. Nov 2004 (CET)
Strukturierung
Mal so ganz allgemein: Dem Artikel hier fehlt der rote Faden. Im letzten halben Jahr hat er sich wildwuchsartig aufgebäht und es sind viele Details dazugekommen, indem jeder mal was reingebastelt hat (da nehme ich mich selber auch nicht aus). Vielleicht isses an der Zeit das mal zu strukturieren. Meine Vorstellung wäre, daß man diesen Artikel im Prinzip nur als "Verteiler" oder "Appetitanreger" verwendet. Demzufolge sollte dieser Artikel dann nur einen groben Überblick liefern und es sollten dier hier deshalb nur wenig Details stehen. Mittels Links wird dann auf andere, deutlich detaillierte Artikel verwiesen. Gleichzeitig müßten die Details, die hier nun schon stehen, halt in passendere Artikel verschoben werden. Für die Gebiete (Rinder und Schweine), auf denen ich mir einbilde zumindest ein wenig Ahnung zu haben, hab ich das mal angefangen. Veilleicht kann der Abschnitt zur Rinderhaltung als exemplarisches Beispiel dienen, wie die zukünftige Struktur sein könnte.
Achso: Ich bin für Kritik sehr offen. Die darf auch sehr direkt sein, solange sie begründet ist. Falls also jemandem was besseres einfällt: raus damit! ;-) Crazybyte 10:53, 21. Nov 2004 (CET)
- Deshalb hatte ich ja mal einen Vorschlag gemacht. Vom Grundsatz her denke ich, dass alle speziellen Themen, ob Pflanzenbau oder Tierhaltung, ausgelagert werden sollten, und sich dieser zentrale Artikel auch nur mit den zentralen Punkten beschäftigen sollte. --Hinrich 11:17, 21. Nov 2004 (CET)
- Hmm, deinen Vorschlag finde ich gut, auch wenn ich noch ein oder zwei Kritikpunkte hätte. Aber mal so ganz allgemein: Nur wenige Leute "arbeiten" an diesem Artikel - die meisten beschränken sich darauf Rechtsschreibfehler und sowas zu begradigen (nicht böse gemeint). Deswegen frage ich mich grad, ob es so schlau ist, deinen Vorschlag paralell zu diesem Artikel laufen zu lassen. Im prinzip würde ich sagen: Ordne doch diesen Artikel eifach so, wie du meisnt, daß das am besten ist. Wenn jemandem was nicht paßt, wir der schon meckern. Da nicht tausend Leute hier aktiv herumbasteln, sollte es nicht sooo schwer sein, nen Kompromiß zu finden. Außerdem kann doch eh nix schiefgehen, weil alles (alle Versionen) gespeichert sind und wieder hervorgezaubert werden können, falls doch mal Unfug passiert?! Mit anderen Worten: Ich denke, ich werde (soweit ich dazu Zeit habe und dann aber auch nur bei solchen Sachen, die ich inahltsmäßig durchschaue) diesen Artikel so umgestalten, wie ich das für richtig halte. Wem was nicht paßt, kann das rückgängig machen oder ändern. So oder so führt das aber dazu, daß der Artikel sich entwickelt?! Also werde ich jetzt grad mal was zur Fleischproduktion schreiben und wenn ich Zeit haben, verschiebe ich die Haltungsformen beim Geflügel in einen Artikel Eierproduktion. Crazybyte 11:42, 21. Nov 2004 (CET)
"Ein weiteres Problem sind die immer höher werdenden Preise für landwirtschaftliche Betriebsmittel, außerdem werden die Erzeugerpreise immer billiger. Dies führt dazu, dass die Preis-/Kostenschere immer weiter auseinander geht." Das kann leicht falsch verstanden werden. Denn problematisch wäre es ja eher, wenn sich Kosten und Preis annähern würden. Ich bin ja auch ein großer Fan von Metaphern, aber diese ist unpassend.
Produkte
Neben Nahrungsmitteln und Futter nimmt die Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Schnittblumen, Dekoration und Baumschulen, Düngemittel, Leder, industriellen Chemikalien (Stärke, Ethanol und Plastik), Fasern (Baumwolle, Wolle, Hanf und Flachs), Kraftstoffen (Methan, Biodiesel, Biomasse) sowie zugelassenen und verbotenen Drogen (Biopharmaceutica, Tabak, Marihuana, Opium, Kokain) zu. Auch die Produktion genetisch veränderter Pflanzen und Tiere steigt an.
Diese Aussage gefällt mir nicht wirklich. Z. B. wird Biodiesel nicht von der Landwirtschaft produziert, sondern nur die Rohstoffe, die für die Herstellung von Biodiesel benötigt werden. Auch ist eine Baumschule wohl kein landwirtschaftliches Produkt. --Hinrich ✉ 09:47, 7. Mär 2005 (CET)
- In die gleiche Kerbe: Man spricht ja von GVO, aber damit meint man doch wohl weitgehend Pflanzen?! Welche Tiere sind den gentechnisch verändert? Ne Sau mit nem 50er Wurf oder ne Kuh mit 6 "Vierteln"?! (jaja, polemisch) :-) Crazybyte 17:12, 7. Mär 2005 (CET)
Ich hab auch mal eine Frage zu dem Satz: Sollte das mit den verbotenen Drogen nicht ganz rausgenommen werden? Es sind zwar landwirtschaftlich Produkte, allerdings find ich hört sich der Satz so an, als hätten viele Landwirte noch hinter der Scheune drei/vier Reihen Marihuanapflanzen gepflanzt??? Es ist zwar eine landwirtschaftliche Pflanze aber es steht ja keine wirkliche Erzeugung von Landwirten dahinter... außer Hanffasern, die kann man drinlassen.
Ich möchte gerne darauf hinweisen, dass der Satz : "Ein weiteres Problem sind die steigenden Preise für landwirtschaftliche Betriebsmittel bei sinkenden oder stagnierenden Erzeugerpreisen." schlichtweg nicht mehr aktuell ist. Die Preise für die landwirtschaftl. Erzeugnisse sind im letzten Jahr massiv angestiegen. Ein Beispiel. Der vor 2 Jahren von den Bauern angestrebte Milchpreis von 40 Cent/Liter, der damals als als illusorisch galt, wird heute in manchen Gebieten schon um bis zu 10 Cent übertroffen.
Probleme der konventionellen Landwirtschaft
Es steht: "Wirksame Armutsbekämpfung für die 800 Millionen hungernden Menschen ist nicht möglich ohne eine tiefgreifende Reform der globalen Agrarpolitik." Leider ist das nicht mehr aktuell: heute spricht die FAO von mehr als 1 Mrd. hungernden Menschen. Bitte um Korrektur. Referenz: http://www.weltagrarbericht.de/themen-des-weltagrarberichtes/hunger-im-ueberfluss.html --Alegrion 21:58, 8. Dez. 2009 (CET)
Der Volgende Satz ist unpreziese:
- "In den letzten Jahrzehnten ist der Anteil des Einkommens, der für Nahrungsmittel ausgegeben wurde, kontinuierlich gesunken - so steht mehr Geld z. B. für die Freizeitgestaltung zur Verfügung."
...Absolut oder relativ? Ist der Anteil der Ausgaben für Lebensmittel gesunken oder sind die Ausgaben an sich zurückgegangen? Im Ersteren könnte man auch unterstellen, die Wohn- und Miet-kosten sind so gestiegen, das der Anteil (relativ) zu den Gesamtausgaben (eines Haushaltes) der Lebensmittel verdrängt wurde. - Ist das klar, was ich sagen wollte? Mr.bloom 08:04, 3. Jul 2006 (CEST)
- Beides, jedenfalls inflationsbereinigt. 84.142.209.63 19:32, 15. Jul 2006 (CEST)
- Lt. Statistischem Bundesamt Konsumausgaben der Haushalte ist der prozenuale Anteil der Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren von ca. 25 % (1970) auf ca. 15 % (2005) der Gesamtkonsumausgaben zurückgegangen. Absolut sind die Ausgaben natürlich gestiegen, es wir ja fast alles teurer. --WodyS 14:04, 16. Jul 2006 (CEST)
Im Abschnitt Probleme gibt es ein Bild mit Plastemulch. Es ist untertitelt mit "Produktivitätssteigerung in heutigem Gemüseanbau", was in keinster Weise darauf eingeht, worin der Steigerungseffekt beim Dargestellten besteht - der Bezug zum Bild fehlt ein wenig und könnte durch eine simple Wortgruppe ergänzt werden. Wer fühlt sich dazu berufen? Ich kenne mich leider nicht aus mit Plastemulch... ;-) --Klingon83 13:00, 18. Aug. 2009 (CEST) --Alegrion 21:58, 8. Dez. 2009 (CET)
- Das Bild plastic mulch ist an dieser Stelle unpassend, hat keinen Bezug zum Text und wird von mir entfernt--MGR 11:36, 5. Apr. 2011 (CEST)
Energiedilemma / Erneuerbare Energieträger
das finde ich aktuell im artikel: andwirtschaftliche Produktion von Erneuerbaren Energieträgern kann nicht mehr leisten als den durch die Sonne gegebenen Energieeintrag. Solange die Nicht-Bilanzierung der Nutzung von fossilen Brennstoffen in unseren Wirtschaftssystemen anhält, kann jede Form der landwirtschaftlichen Produktion von regenerativen Energieträgern (unabhängig von ihrer Nachhaltigkeit) nicht mit der Nutzung der fossilen Energiegewinnung konkurrieren. Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist in Deutschland gesetzlich festgeschrieben.
> völlig unverständlich, würde das am liebsten ganz rausnehmen und durch aspekte der hier geführten diskussion ergänzen --Casianders 22:01, 31. Aug 2006 (CEST)
Hallo
Unter dem Begriff Energiedilemma/-problematik verstehe ich das Dilemma, dass man, soweit ich die Zahlen noch richtig im Kopf habe, um 1 Joule (chemische) Energie in Form beispielsweise einer Kartoffel zu "gewinnen", man insgesamt 400 J Energie erstmal aufbringen tut. Und zwar ist das deswegen ein Problem, da weil ein Großteil dieser Energie in Form von fossilen Energieträgern zur verfügung steht.
- Ich glaube nicht, daß die Zahl stimmt. Bitte Belege. Crazybyte 22:14, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe keine. Es war ein Diagramm mit Bildchen drin, aufsteigend die Jahreszahlen angefangen von 6000 a.e.n. bis heutzutage. Es war ein Vergleich der verschiedenen Anbaumethoden und der Energieaufwand für dieselben. Es zeigte, dass der Anbau von Getreide von Hand oder Reis von Hand weniger Energie relativ zu dem Ertrag kostete. Der Peak war glaube ich 18xy, als die Mechanisierung noch nicht so weit fortgeschritten war, aber die Züchtungen doch schon so gut, dass man nicht mehr 1 Korn pflanzte um 4 zu ernten. Aber das ist ja egal, weit präzisere Zahlen gibt es sicher im www. MickiMedia 13:43, 21. Aug 2006 (CEST)
Besonders im Hinblick auf das gequatsche von wegen Solarzellen und bla, sollte man dasselbe Problem der Nachhaltigkeit ganz besonders auch im Fressaliensektor erwähnen. Ich habe das mal im Bio-LK erfahren, hab das Buch aber natürlich schon lange nicht mehr. Naja, angesichts der Bedeutung dieser Tatsache sollte sich vielleicht irgendwas dazu finden lassen. Bei der UNO, bei irgendeinem Bundes- oder Landesamt, oder zur Not bei einer NnichtregierungsOrganisation. Und nee, ich hab jetzt kein Bock das zu machen, aber vielleicht will ja jemand... MickiMedia 20:22, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ehrlichgesagt solltest du selbst auch deinen Beitrag liefern, meine ich?! Crazybyte 22:14, 8. Aug 2006 (CEST)
Ahja, es stellt sich sogleich die Frage was mit Bio-Diesel ist? Also, um 1 Joule Energie zu ernten (des muss dann nicht mehr raffiniert werden, spart also Energie), wieviel Joule muss ich vorher reinstecken, für Dünger und Feldbeackerung und Co?
- Der Nettoenergieertrag bei RME ist ca. 40 GJ/ha, bei Biogas sogar über 100 GJ/ha. Näheres hier: http://www.fnr-server.de/pdf/literatur/pdf_236biokraftstoffvergleich2006.pdf Crazybyte 22:12, 8. Aug 2006 (CEST)
- Also laut Link beträgt die Zahlen Brutto/Netto für Biodiesel 60/41 und für Reines Pflanzenöl 60/45 GJ/ha. Wo hast Du die 100 her? Wobei mit aber nicht bewusst ist, was alles in die Kalkultation des Nettoenergieertrtags einbezogen wurde. Es steht leider nicht drin. MickiMedia 13:43, 21. Aug 2006 (CEST)
- Sorry, hatte mich vertippt - ich meinte mit der 100 Biogas. Hab das mal korrigiert. Crazybyte 19:21, 21. Aug 2006 (CEST)
- Also laut Link beträgt die Zahlen Brutto/Netto für Biodiesel 60/41 und für Reines Pflanzenöl 60/45 GJ/ha. Wo hast Du die 100 her? Wobei mit aber nicht bewusst ist, was alles in die Kalkultation des Nettoenergieertrtags einbezogen wurde. Es steht leider nicht drin. MickiMedia 13:43, 21. Aug 2006 (CEST)
Ich habe den Artikel gekürzt, entrümpelt und um nicht einfach alles zu Löschen einiges aus meiner Sicht Problematische hierher ausgelagert. --Agrifood 22:40, 30. Jan. 2007 (CET)
Formen der Landwirtschaft
- historische Landwirtschaft
- bis zur Erfindung des mineralischen Düngers
- traditionelle Landwirtschaft
- bis ca. 1960
- Hierunter fallen die meisten deutschen landwirtschaftlichen Betriebe, man nennt sie auch Familienbetriebe. Der Betrieb ist nur so groß, dass ihn die Familie ohne weitere Mitarbeiter bewirtschaften kann.
- verknüpft 'altes' und 'neues' Wissen und will die negativen Wechselwirkungen der industriellen Landwirtschaft vermeiden.
- erzielt hohe Ernteerträge durch Züchtung spezieller Sorten (in einigen Staaten auch bereits unter Einsatz der Gentechnik), durch Monokultur, sowie den Einsatz von Futtermitteln, Kunstdünger, Insektiziden, Fungiziden, Herbiziden und Wachstumsregulatoren (den so genannten Pflanzenschutzmitteln). Der intensive Einsatz der genannten Produktionsfaktoren dient der stetigen Ertragssteigerung, kann aber zu negativen Wechselwirkungen mit der Natur (Umweltschutz) und den erzeugten Lebensmitteln führen (Fragen zu Rückständen in Nahrungsmitteln). Der Begriff industrielle Landwirtschaft ist jedoch von anderen Begriffen wie bäuerliche Landwirtschaft nicht immer eindeutig abzugrenzen und wird manchmal als vereinfachendes Schlagwort benutzt, um negative Einflüsse einer Landwirtschaft zu kennzeichnen, die wenig Rücksicht auf die Natur bzw. Umwelt nimmt.
Die Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel führt seit Sommer 2003 einen auf mehrere Jahre ausgelegten Vergleich von Produktionsformen durch, dessen Ergebnis in der aktuellen Diskussion hilfreich sein kann.
Hallo, irgendwie fehlt mir noch ein Link oder eine Erklärung zu Intensiver Landwirtschaft. Es wird immer nur auf die ökologischen Pendants verwiesen... --Feuerblüte 13:09, 11. Feb. 2007 (CET)Feuerblüte
- Gibt es alles, z.B. unter Industrielle Landwirtschaft, nennt aber wohl jeder anders. Es ist im übrigen völlig undefiniert, was "normal" und was intensiv, industriell etc, sein soll. --Agrifood 18:12, 12. Feb. 2007 (CET)
Gliederung
Das weiter oben unter der Überschrift "Strukturierung" angemerkte ist zwar drei Jahre her, aber das Problem ist immer noch nicht völlig gelöst. Beispiel: im Artikel steht unter der Überschrift "Politik" hauptsächlich Text über die Probleme der Landwirtschaft, dagegen so gut wie nichts über die Agrarpolitik (global, von Staaten wie Deutschland/ Österreich/ Schweiz, Staatenverbänden wie EU etc.). Also: falsche Überschrift für den Text. Außerdem steht weiter hinten unter "Kritik" weiteres zum gleichen Thema "Probleme", das ist etwas irritierend. Sollte man unter passender Überschrift zusammenfassen. --Fah 09:48, 20. Mai 2007 (CEST) Nachtrag: hab den Artikel mal neu gegliedert und paar Sachen geschrieben. Ist aber nur relativ kurz ausgefallen, da läßt sich sicher mehr machen. Der Abschnitt Politik sollte eine kurze Zusammenfassung des Hauptartikels Agrarpolitik sein, dazu komme ich jetzt aber nicht mehr. --Fah 10:50, 20. Mai 2007 (CEST)
Schweiz
Solange kein Artikel Schweizer Agrarpolitik existiert, sollte hier zumindest stehen, dass wir uns die Oekologisierung der Landwirtschaft in Form von Direktzahlungen auch einiges an Steuergeld kosten lassen. Es entsteht ansonsten der Eindruck, als würden wir unseren Bauernstand ohne jedwelchen finanziellen Aufwand gewissermassen vorsätzlich dezimieren. Gruss --62.202.152.132 12:19, 13. Apr. 2009 (CEST)
(Landwirtschaft gehört zu den meisten Themen zum Beispiel:Zucht,... Es ist auch ein interesantess Thema zum lernen.) (nicht signierter Beitrag von 188.109.146.55 (Diskussion | Beiträge) 17:16, 23. Nov. 2009 (CET))
Cultivation of cereals by the first farmers was not more productive than foraging
Cultivation of cereals by the first farmers was not more productive than foraging
Samuel Bowles
Santa Fe Institute, Santa Fe, NM, 87501; and University of Siena, Siena 53100, Italy Edited* by Henry T. Wright, University of Michigan, Ann Arbor, MI, and approved February 2, 2011 (received for review July 26, 2010) 1E-mail: bowles@santafe.edu. Abstract Did foragers become farmers because cultivation of crops was simply a better way to make a living? If so, what is arguably the greatest ever revolution in human livelihoods is readily explained. To answer the question, I estimate the caloric returns per hour of labor devoted to foraging wild species and cultivating the cereals exploited by the first farmers, using data on foragers and land-abundant hand-tool farmers in the ethnographic and historical record, as well as archaeological evidence. A convincing answer must account not only for the work of foraging and cultivation but also for storage, processing, and other indirect labor, and for the costs associated with the delayed nature of agricultural production and the greater exposure to risk of those whose livelihoods depended on a few cultivars rather than a larger number of wild species. Notwithstanding the considerable uncertainty to which these estimates inevitably are subject, the evidence is inconsistent with the hypothesis that the productivity of the first farmers exceeded that of early Holocene foragers. Social and demographic aspects of farming, rather than its productivity, may have been essential to its emergence and spread. Prominent among these aspects may have been the contribution of farming to population growth and to military prowess, both promoting the spread of farming as a livelihood. labor productivity technological change time discount certainty equivalent Footnotes: Author contributions: S.B. designed research, performed research, analyzed data, and wrote the paper. The author declares no conflict of interest. ↵*This Direct Submission article had a prearranged editor. This article contains supporting information online at www.pnas.org/lookup/suppl/doi:10.1073/pnas.1010733108/-/DCSupplemental.
Hat das Auswirkung auf den Artikel?--Andreas Hausberger 14:37, 8. Mär. 2011 (CET)
- Hier noch mehr zu diesem Thema: Die Landwirtschaft brachte den Krieg
Als in der Jungsteinzeit die Landwirtschaft erfunden wurde, verbesserte sich die Ernährungssituation nicht, wie eine Studie zeigt. Die Verbreitung von Ackerbau und Viehzucht hatte vielmehr soziale Gründe: Die treibende Kraft war demnach der Krieg.
Produktion statt Aneignung Es war einer der größten Umbrüche der Menschheitsgeschichte, vergleichbar mit der Erfindung von Pfeil und Bogen, Dampfmaschine und Computer: die Erfindung von Ackerbau und Viehzucht im Fruchtbaren Halbmond und Vorderen Orient. "Neolithische Revolution" hat der britische Archäologe Vere Gordon Childe in den 1930er Jahren den Übergang zur neuen Lebensweise genannt - der Begriff wird bis heute verwendet, obwohl er in gewisser Hinsicht auch in die Irre führt:
Childe hatte ein vom Marxismus inspiriertes Geschichtsbild und parallelisierte die Jungsteinzeit bewusst mit der industriellen Revolution. Technologisch mögen beide Phasen Revolutionen gewesen sein, aber erstere benötigte rund 5.000 Jahre von der Erfindung bis zur Verbreitung - in zeitlicher Hinsicht war es wohl eher eine "Neolithische Evolution".
Was den Menschen bewegt haben mag, das Nomadenleben gegen eine sesshafte Lebensweise einzutauschen, wird in Fachkreisen nach wie vor diskutiert, ein allgemeiner Konsens scheint nicht in Sicht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Liste möglicher Auslöser lang ist:
Klimawandel und das Aussterben von Beutetieren mögen den modernen Menschen vor rund 12.000 Jahren zur Änderung seiner Lebensweise gezwungen haben; religiöse Kulte und Handelsbeziehungen könnten für die Verbreitung wichtig gewesen sein; am häufigsten wird wohl der Hinweis auf die Produktivität genannt: Ackerbau und Viehzucht hätten dem Menschen eine sichere Nahrungsquelle geboten, die Energieversorgung sei damit verbessert worden, heißt es.
Die Studie "Cultivation of cereals by the first farmers was not more productive than foraging" ist im Fachblatt "PNAS" erschienen (doi: 10.1073/pnas.1010733108). Kalorienformel: Weniger, nicht mehr Energie Eine Erklärung, die Samuel Bowles nun entschieden in Frage stellt. Der Ökonom und Anthropologe vom Santa Fe Institute, New Mexico, hat versucht, die Produktivität der frühen Landwirtschaft in Zahlen zu fassen: Seinen Berechnungen zufolge war sie dem Jagen und Sammeln keineswegs überlegen, eher im Gegenteil. Die nomadenhafte Lebensweise erwirtschaftete demnach pro investierter Arbeitsstunde mehr Kalorien als die Kultivierung von Pflanzen und Tieren.
Das mag auch erklären, warum die Menschen nach der Sesshaftwerdung zunächst im Schnitt eine geringere Körpergröße als zuvor erreichten und außerdem anfälliger für Krankheiten wurden, wie Knochenfunde zeigen. Andererseits zeigen Studien auch, dass nach der Einführung der Landwirtschaft die Populationsdichte sukzessive anstieg. Irgendeinen Vorteil muss sie also gehabt haben. Warum blieben die Menschen dennoch bei der Landwirtschaft, wenn sie die Ernährungssituation nicht wirklich verbesserte?
Samuel Bowles plädiert dafür, die Ursachen nicht bei der Technologie, sondern im Sozialen zu suchen. Möglicherweise könne der Übergang durch die Art und Weise erklärt werden, "wie Menschen miteinander umgegangen sind, und weniger, wie sie durch Innovationen mit der Natur umgegangen sind."
Urzeitliches Wettrüsten Im Grunde handle es sich bei dem Problem um deren zwei, schreibt Bowles im Fachblatt "PNAS". Warum Menschen die Landwirtschaft überhaupt als Kulturtechnik eingeführt haben, sei leicht erklärt: Der Übergang sei sicher nicht abrupt erfolgt, zu Beginn hätte die Pflanzen- und später auch die Tierzucht wohl nur die vergleichsweise unproduktiven Teile der vorherigen Lebensweise ersetzt. So gesehen sei das auch kein kalorisches Verlustgeschäft gewesen. Für die Verbreitung und spätere Dominanz dieser Kulturtechnik benötige es aber eine andere Erklärung.
Eine solche haben letztes Jahr die beiden Ökonomen Robert Rowthorn und Paul Seabright vorgeschlagen. Sie wiesen in einem Forschungspapier darauf hin, dass mit Ackerbau und Viehzucht auch der Besitz erfunden wurde, und dass mit diesem Besitz wiederum der Raub als ökonomische Alternative in die Welt gekommen sei. Die natürliche Reaktion auf diese Bedrohung sei die Aufrüstung der Besitzenden gewesen. "Jede Gruppe musste mehr in die eigene Sicherheit investieren", schreiben die beiden in ihrer Arbeit, "Jedoch: Was die eine Gruppe sicherer macht, macht die Nachbarn automatisch unsicherer."
Demnach liegt der Keim für die Verbreitung der Landwirtschaft weniger in ihrem Nutzen und ihrem Einfluss auf den Lebensstandard. Sondern eher in ihrer Tendenz, eine Spirale der Aufrüstung in Gang gesetzt zu haben. Wer sich diesem Trend nicht anschloss, gelangte automatisch ins Hintertreffen. Archäologische Belege für diese Lesart gäbe es jedenfalls: etwa die mehr als 11.000 Jahre alte Stadtmauer von Jericho. Die Stadt am Westufer des Jordan gilt als eines der ersten Ballungszentren, das nach der Erfindung der Landwirtschaft entstanden ist.
Robert Czepel, science.ORF.at
--Andreas Hausberger 15:13, 8. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde sagen nicht hier, sondern bei Agrargeschichte unterbringen.--Katach 15:34, 8. Mär. 2011 (CET)
Die Aussage: Die Landwirtschaft brachte den Krieg halte ich für Humbug, lediglich Aufmerksamkeit erheischend und ist nicht belegbar. Die Ökonomen Robert Rowthorn und Paul Seabright haben m.E. einen wichtigen Entwicklungsschritt übersehen: Die Darwin'schen Evolutionstheorie gilt weitgehend als anerkannt. Dieser Gedankenansatz führt im Zusammenhang mit der landwirtschaftlichen Revolution zu folgender Überlegung:
- Solange auf der Erde mit einer begrenzten Menschenanzahl regional Nahrungsüberschuss herrschte profitierten die starken Individuen, welche die sichersten Nahrungsgebiete besetzten. Sie wurden auch von den Weibchen als Ernährer und Paarungspartner bevorzugt.
- In Regionen mit abnehmendem bzw. begrenztem Nahrungsangebot wurde dagegen sammeln und sichere Aufbewahrung von Nahrungsvorräten überlebensnotwendig, wozu eine erhebliche Kreativität und hohe Intelligenz notwendig war. Darüber hinaus konnten in Mangelzeiten kleinere Individuen mit weniger Kalorien leichter überleben. Einerseits musste der Nahrungsvorrat vor Angriffen (Raub und Zerstörung) geschützt werden, andererseits dürften sich in solchen Situationen die Weibchen dem vermögenden Besitzer von Nahrung zugewendet haben. Die Verteidigung von Nahrungsvorräten gegenüber Schädlingen und Artgenossen muss demnach erheblich früher eingesetzt haben als mit der Erfindung der Landwirtschaft. Die Landwirtschaft kann in einigen Regionen dadurch entstanden sein, dass ungenutzte Vorratslager im nächsten Frühling keimten und als beachtenswertes Feld die Sammler zu entsprechenden landwirtschaftlichen Experimenten veranlassten.
- Meine Meinung, dass unsere Erde ohne Landwirtschaft etwa 30 Mio. Menschen ernähren könnte, habe ich bereits früher dargelegt in:
- Manfred G. Raupp: The Debate Concerning the Effects on Bioinformatics on Food Production; Sciencia Agriculturae Bohemica 32, Tschechische Universität Prague-Suchdol 2001 CS ISSN 1211-3174
- Manfred G. Raupp: Führen, Überzeugen & Verkaufen; Basiswissen für Studium und Alltag. Verlag Frieling und Partner Berlin 2003 ISBN 3-8280-1918-8
Auch ich bin der Meinung, dass die Darstellung und Debatte verschiedener Erklärungsversuche der Landwirtschaftsentstehung in den Bereich Agrargeschichte gehört.--MGR 11:17, 9. Mär. 2011 (CET) echt langer text (nicht signierter Beitrag von 79.194.42.39 (Diskussion) 17:02, 16. Mär. 2011 (CET))
Bild unter Abschnitt Ökologische Probleme
1. MMn passt es nicht wirklich zusammen, dass Getreide abgebildet ist und dann ein Beispiel mit Rüben gemacht wird. 2. Was soll damit überhaupt gemeint sein mit "ein Rübenfeld auf dem Wasser 1 km ungehindert fließen kann"? Also mir ist dabei nicht klar was damit gemeint ist. Wohin fließt das Wasser, woher kommt es, aus welchem genauen Grund fließt es da, warum ist das schlimm? So verwirrt mMn das Bild mit der Bildbeschreibung nur. Vielleicht kann das ja jemand richten der weiß was damit gemeint ist/war? --Pilettes 01:33, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für den Hinweis, habe das Bild ausgetauscht.--MGR 10:23, 4. Apr. 2011 (CEST)
Abschnitt Ökonomische und soziale Probleme
"Mit dem Beginn der Industrialisierung im ausgehenden 19. Jahrhundert setzte eine Änderung ein, die bis heute nicht abgeschlossen ist. Waren Anfang des 20. Jahrhunderts noch 80 % der Bevölkerung in der Landwirtschaft beschäftigt, so ...." Scheint mir etwas unpräzise. Die Industrialisierung hat in Deutschland nicht erst am Ende des 19. Jahrhunderts angefangen (eher Anfang bis Mitte des Jahrhunderts), ich würde den Zeitbezug hier einfach weglassen. Außerdem waren um 1900 schon lange nicht mehr 80 % der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig - ich denke eher so zwischen 25 und 40 Prozent. Weiter oben steht ja etwas davon, dass zu dieser Zeit ein Arbeiter in der Landwirtschaft vier seiner Mitbürger ernährt hat - dies entspricht einem Anteil von ungefähr 20 Prozent. (nicht signierter Beitrag von 212.255.234.177 (Diskussion) 02:06, 16. Okt. 2013 (CEST))
Allgemein
Die Landwirtschaft umfasst:
- Subsistenzwirtschaft. Hierbei produziert der Landwirt genug Nahrungsmittel für sich und seine Familie (jedoch nicht mehr).
- Die Produktion eines finanziellen Einkommens durch Landkultivierung oder kommerzielle Viehzucht (generell in den sogenannten "entwickelten" Ländern und in anderen Ländern ebenfalls mehr und mehr).
- Neben Nahrungsmitteln und Futter nimmt die Produktion von anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Zierpflanzen, Düngemittel, Leder, industriellen Chemikalien (Stärke, Ethanol, Farbstoffe und Plastik), Fasern (Baumwolle, Wolle, Hanf, Naturseide und Flachs), Kraftstoffen (Methan, Biodiesel, Biomasse) sowie zugelassenen medizinischen Wirkstoffen (Biopharmaceutica, legalen Drogen (Alkohol, Tabak) und verbotenen Drogen (Marihuana, Opium, Kokain) zu. Auch die Produktion genetisch veränderter Pflanzen und Tiere nimmt zu.
Der Begriff der Landwirtschaft wird in Deutschland grundlegend durch § 201 Baugesetzbuch (BauGB) geregelt. (nicht signierter Beitrag von Agrifood (Diskussion | Beiträge) 22:26, 30. Jan. 2007 (CET))
Methoden
Hinsichtlich der Produktionsmethoden wird heute unterschieden in:
- Biologische Landwirtschaft bzw. Ökologische Landwirtschaft
- Biologisch-dynamische Landwirtschaft beruft sich auf die Anthroposophie und verwendet kosmische Rhythmen. Sie erfüllt die Kriterien der Biologischen Landwirtschaft.
- Konventionelle Landwirtschaft mit der Unterform der integrierten Landwirtschaft
- Permakultur
- Synergistische Landwirtschaft (nicht signierter Beitrag von Agrifood (Diskussion | Beiträge) 22:35, 30. Jan. 2007 (CET))
Aktuelle Änderungen
Eine Änderung des alten Artikels ist zwar sinnvoll, aber die aktuelle Variante ist auch nicht das Nonplusultra:
Ziele
- Ernährungssicherung durch die Erzeugung von Lebensmitteln,
- Schonung der natürlichen Ressourcen Boden, Wasser und Luft,
- infrastrukturelle, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Belebung der ländlichen Räume,
- Pflege der Kulturlandschaft und Erhalt der Artenvielfalt,
- Erzeugung regenerativer Energien
- Verfügbarkeit von Industrie- und Energiestoffen
Die Schonung des Bodens kann sicher als Ziel der Produktion angesehen werden, soweit es sich um die Nachhaltigkeit bei der Nutzung von Mineral- und Nährstoffen handelt. Die Schonung der Resourcen Wasser und Luft stellt sicher kein Produktionsziel der Landwirtschaft dar.
Infrastrukturelle, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Belebung der ländlichen Räume sind zwar Folgen landwirtschaftlicher Tätigkeiten, haben aber mit einem Produktionsziel nichts zu tun.
Pflege der Kulturlandschaft und Erhalt der Artenvielfalt. Diese Aussage kann kaum der Landwirtschaft zugeordnet werden, denn im Mittelpunkt stehen ökonomische, also großflächige Strukturen und Monokulturen.
Obige Liste ist eine Mischung von politischen und wirtschaftlichen Zielen, die in diesem Fall diametral entgegengesetzt sind.
ElFarmer 23:49, 31. Jan. 2007 (CET)
- Schon richtig, dass das diskutabel ist, den ganzen Bereich verschiebe ich mal in die Kritik, weil nicht unumstritten. Darüber steht Ziele, nicht Produktionsziele. Alle diese Sekundärziele lassen sich allerdings irgendwie ableiten, oben z.B. außer dem Schutz des Bodens auch Wasser (Nitratbelastung/Gülle) und Luft (Methangase/Stallabluft). --Agrifood 21:50, 2. Feb. 2007 (CET)
Biologisch-dynamische Landwirtschaft
Habe den kürzlich eingefügten Nachsatz zur b.-d. L. wieder rausgeworfen, da er a) abschätzig formuliert und b) inhaltlich falsch ist. So ist die infragestehende Produktionsweise natürlich eine existierende Produktionsweise, die weltweit auf abertausenden von Höfen mit Erfolg angewandt wird. Außerdem konnten wissenschaftliche Untersuchungen die positiven Auswirkungen z.B auf die Lebendigkeit und Fruchtbarkeit der so bearbeiteten Böden zweifelsfrei belegen, wenn auch die nach Steiner zugrundegelegten Prinzipien wissenschaftlich (noch) nicht immer erklärbar sind. Nur zum Einlesen in das Thema :
Die Quellen und Untersuchungen zur Wirksamkeit der biologisch-dynamischen Landwirtschaft stehen inzwischen auch im Web so zahlreich zur Verfügung, dass, wer Gegenteiliges behauptet, sich nicht einmal mehr auf Unwissenheit berufen kann, hier muss dann wohl schon ein einseitiger "Glaubenskrieg" oder eine eigenartige Art von Déformation professionel vermutet werden. (Die Erde darf keine Kugel sein?) Dominik Zero Hundhammer 22:55, 23. Nov 2004 (CET)
- Rauswerfen ist m.E. falsch. Ich habe mich gefragt, wie man diesen Hinweis einbauen kann. Die bdl (nenne sie mal so) ist keine Wissenschaft oder Methode im eigentlichen Sinn. Dennoch sind die Ansätze von entscheidender Bedeutung, wie Du selbst schreibst, so dass die Erwähnung im Hauptartikel m.E. zwingend notwendig ist. Unabhängig davon sollte der Hiweis natürlich nicht „abschätzig” dargestellt werden. Und da der Artikel selbst umstritten ist, ist es umso problematischer, eine korrekte Abgrenzung zu finden. Was schlägst Du also vor, außer einem einfachen Löschen? --Hinrich ✉ 23:17, 23. Nov 2004 (CET)
Ich denke mal (auch aus der Sicht eines Gartenbauers), das in der BDL einige Aspekte eher unbestritten und akzeptiert sind. So z.B. der Bereich Bodenfruchtbarkeit und Möglichkeiten zu deren Erhaltung, integrierten bzw. biologischen Pflanzenschutz etc. Andere Bereiche wie z.B. der Einsatz und die Wirksamkeit von Pflanzenstärkungsmittel oder der Einfluss von Mondphasen auf das Wachstum von Pflanzen ist (noch) nicht explizit wissenschaftlich nachgewiesen oder manchmal auch nur eine Sache der persönlichen Überzeugung. Für einen Wikipediaeintrag würde ich vorschlagen, die BDL (an deren Existenz und Daseinsberechtigung in heutigen Zeiten es ja nun wirklich nichts zu zweifeln gibt) als eine Alternative zur konventionellen LW einzubauen und diesen in punkto Rand-/Grenzbereiche bzw. diverse Strömungen innerhalb der BDL eher neutral zu formulieren. Soll sich dann jeder anhand der angegebenen links selbst ein Bild machen.
Gruss -- Martin Bahmann 13:15, 24. Nov 2004 (CET)
- Nix für ungut, aber "Mondphasen" haben schon was von Voodoo-Zauber, oder? Um vieles einleuchtender wäre für mich, daß das mit lichtkeimenden Unkräutern/ -gräsern zusammenhängt, die nachts halt nicht keimen.
Mal ein Satz zur "BDL (an deren Existenz und Daseinsberechtigung in heutigen Zeiten es ja nun wirklich nichts zu zweifeln gibt)": Ich behaupte einfach mal, daß der Anteil Landwirte, die die BDL anwenden ziemlich verschwindend gering ist. Und der Anteil Waren bzw. Erzeugnisse, die damit hergestellt wurden ist noch kleiner. Also fände ich es naheliegend, daß man die BDL zwar erwähnt, allerdings eher in so einer Art Nebenabsatz, damit keiner auf die Idee komme, das sei Usus. Aber ist nur so ein Gedanke...! Crazybyte 15:55, 24. Nov 2004 (CET)
- Über "Mondphasen & Co. brauchen wir nicht unbedingt zu diskutieren, da scheinen wir einer Meinung zu sein :-)
- Was ist eigentlich so abwegig daran, einen Einfluß der Mondphasen auf den biologischen Bereich anzunehmen? Jeder, der sich mal mit entsprechenden Kriminalstatistiken befasst hat oder sich diesbezüglich mit einem erfahrenen Förster oder Schreiner unterhält, wird erkennen, dass der Mond auf das Leben auf der Erde mehr Einfluss hat, als Ebbe und Flut hervorzurufen und in der Nacht schön zu leuchten oder eben nicht. Die Wirksamkeit der Berücksichtigung der Mondphasen bei z.B. Aussaat, Pflege und Ernte ist in vielen Versuchsreihen längst eindrücklich belegt.Dominik Zero Hundhammer 00:39, 25. Nov 2004 (CET)
- Über "Mondphasen & Co. brauchen wir nicht unbedingt zu diskutieren, da scheinen wir einer Meinung zu sein :-)
- Sind Unkräuter jetzt plötzlich Kriminelle?! ;-)
Nenne mal Quellen, ich möchte auch gerne mal diese eindrücklichen Versuchsreihen durchlesen, die explizit einen kausalen Zusammenhang mit Mondphasen belegen..! Crazybyte 15:56, 25. Nov 2004 (CET)- Hallo Crazybyte,
- das mit den Kriminellen war ja nur ein plattes Beispiel, um zu zeigen, dass die Mondphasen selbstverständlich Auswirkungen auf alle Lebensprozesse haben (hier beim Menschen), ein anderes Beispiel wären die höheren Geburtenraten bei Vollmond. Aber das nur am Rande, wir diskussieren hier ja über die Auswirkungen auf Pflanzen. Du wolltest gerne eine Quelle für eine wissenschaftliche Untersuchung, ich habe jetzt nicht die Zeit, das ganze Web für Dich zu durchforschen, bei Interesse kannst Du ja gerne weitergoogeln (z.B. "Mondphasen biologisch-dynamisch"), damit habe ich bereits an etwa siebter Stelle folgenden Treffer gelandet:
- Versuch mit Möhren (Rodelika)
- und auch wenn ich jetzt nicht alle Forschungsergebnisse zur Hand habe, kannst Du mir glauben, dass dieses kein Einzelfall ist, sondern dass auf diesem Gebiet seit längerem intensiv und seriös geforscht wird und die Ergebnisse alle in die gleiche Richtung weisen. Unter anderem im Öko-Weinbau wird das Mondphasenprinzip mit Erfolg angewendet. Wie gesagt, Ergebnisse liegen zur Genüge vor, und wer offen und neugierig an die Sache herangeht wird schnell feststellen, dass ein Einfluss des Mondes nicht zu leugnen ist. Nur wer aus Dogmatismus mit Scheuklappen an die Dinge herangeht und schlicht nicht bestätigt sehen will, was seiner Meinung nach nicht sein darf, wird heute noch solche Tatsachen ins Lächerliche ziehen oder als Voodoo bezeichnen (Wobei m.E. ja auch Voodoo durchaus Wirkkraft besitzt, aber das ist jetzt ein anderes Thema ;-). Gruß,Dominik Zero Hundhammer 22:00, 25. Nov 2004 (CET)
- - Nachtrag: auf Portrait Maria Thun findest Du einen interessanten Artikel über Frau Thun, die seit langem über kosmische Einflüsse forscht und als Herausgeberin der "Aussaattage" weltweit bekannt geworden ist. Dieser interessante und differenzierte Artikel zeigt deutlich zweierlei auf: dass 1.) kosmische (u.a. Mond-) Einflüsse existieren, dass es aber 2.) nicht so einfach ist, diese erfolgreich zu nutzen, da in einem multikausalen Geschehen wie der Landwirtschaft eben viele Faktoren eine Rolle spielen. Auch Frau Thun selbst zeigt sich hier erzürnt über simpifizierende Nachahmer und allgemein das Schindluder, das mit der "Mode Mond" getrieben wird. Vielleicht bist ja auch Du wegen solchen Mumpitz' so kritisch eingestellt, und das zurecht, aber nun heißt es eben hier das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und das Phänomen unvoreingenommen betrachten und für die Wikipedia entsprechend sachlich formulieren...sicher keine leichte Aufgabe in dem Grabenkrieg, der hier (wie in der gesamten Gesellschaft) geführt wird, aber gemeinsam werden wir das Ding schon schaukeln, oder? Dominik Zero Hundhammer 22:33, 25. Nov 2004 (CET)
- Sind Unkräuter jetzt plötzlich Kriminelle?! ;-)
- Das soll jetzt überhaupt nicht herablassend oder sowas in der Richtung klingen. Schon gar nicht oberlehrerhaft. Aber auf der Uni hab ich kein Sterbenswörtchen von Mondphasen gehört, als es um Pflanzenanbau ging. Das kann mehrere Gründe haben, einer davon ist sicherlich sowas in der Art wie Ignoranz oder schlimmeres in der Richtung. Das kann aber ganz sicher auch daran liegen, daß es sehr schwer fallen dürfte, unter wissenschaftlichen (also exakten) Versuchbedingungen reproduzierbare Einflüsse des Mondes auf Pflanzen nachzuweisen. Was jetzt nicht heißen soll, daß es die vielleicht geben könnte. Aber ich für meinen Teil wende dann lieber solches Wissen an, von dem ich weiß, daß es Einfluß hat. Und dazu gehören die Mondphasen leider nicht - Ohne den Mond schlecht machen zu wollen. Allerdings hab ich nicht Pflanzenproduktion, sondern Tierproduktion gemacht. Und zumindest in Bezug auf Milch- und Fleischproduktion halte ich Mondphasen für Hokus-Pokus. Ist nicht bös' gemeint, sondern nur meine Meinung und die möchte ich dir auch nicht aufdrücken. Zumindest für die Milch- und Fleischproduktion kenne ich aber keine seriöse Publikation, welche die Mondphasen als Einflußfaktor untersucht geschweige denn unterstützt. Was nix heißen soll, weil ich nicht viel Literatur kenne. Nur haben die Mondphasen wenig mit guter fachlicher Praxis zu tun, sind keineswegs allgemein anerkannt und schon gar nicht allgemein gebäuchlich. Genauso wie Demeter und Co. m.E. eher Randerscheinungen sind. Zumindest in Schleswig-Holstein. Und wenn ich das dann mal so zusammenfassen darf, bedeutet das, daß Mondphasen in einem grundsätzlichem Artikel zur Landwirtschaft maximal ne Fußzeile wert sind. Nix für ungut! Crazybyte 10:49, 26. Nov 2004 (CET)
- Trotzdem gibt es auch dazu Theorien (ich habe das mal als "Strömungen" innerhalb der BDL bezeichnet, halt eher Richtung Esoterik) ::und man sollte schon dem Leser klarmachen, das es hier ein breites Spektrum mit seinen jeweiligen Anhängern oder Verfechtern gibt. Da soll jeder nach seiner eigenen Facon glücklich werden...
- Zu deinem 2. Punkt: Zählt man hier in der LW zu BDL auch den ökologischen Anbau (quasi nur ein anderer Begriff?). Im Gartenbau (mittlerweile nicht nur bei Obstbau und Gemüsebau sondern auch bei Baumschule und Zierpflanzenbau) ist ökologischer Anbau gleich bio-dynamischer Anbau und hat ein erhebliches Volumen. Alleine Demeter und Bioland, deren Erzeuger sich den jeweiligen Grundsätzen verpflichten und überprüft werden, haben ein nicht mehr zu unterschätzendes Marktvolumen (IIRC gegenwärtig um die 10-15% des Gesamtvolumens der erzeugten Produkte) in De und das nicht erst seit Künast & Co. die da viel Geld in Förderung und auch Forschung reinpumpt. Wie gesagt, im Gartenbau ist das keine Nische mehr, da wird mittlerweile (in Hessen/Rheinland-Pfalz z.B.) auch Offizialberatung zu gemacht. Gruss -- Martin Bahmann 20:30, 24. Nov 2004 (CET)
- Martin Bahmann, Strömungen innerhalb der BDL sollten in diesem Kernartikel zum Thema Landwirtschaft nicht von Relevanz sein, sondern in dem eigentlichen Artikel behandelt werden. Die Verwendung des Begriffs an sich durch Demeter und Co. stellt für mich nur ein Marketinginstrument dar; inhaltlich handelt es sich um den ökologischen Anbau als klar definierte, exakte Methode. Genau das ist aber der Unterschied zur BDL, die keine Anbaumethode sondern eine Philosophie darstellt. Da aber viele Verbraucher, die mit Landwirtschaft nichts zu tun haben, also der übliche Wikipedia-Leser, BDL und ÖL subsumieren, stellt der Hinweis hier auf diese Differenz eine m.E. wesentliche Information zum Themenkomplex dar. --Hinrich ✉ 23:36, 24. Nov 2004 (CET)
- OK, da scheint das bei "Euch" in der LW etwas anders auszusehen als bei "uns" im Gartenbau :-)
- Mir ging es nur darum, festzuhalten, das die großen Organisationen des Ökologischen Anbaus durchaus auch nachvollziehbar und auf Basis wissenschaftlicher Arbeiten (z.B. über www.fibl.ch) arbeiten. Mit dem jetzt realisierten Text kann ich da durchaus leben und verdücke mich in Richtung des nun ausgegliederten Gartenbaues zu dem ich wesentlich mehr fachlich beitragen kann. --Martin Bahmann 13:34, 25. Nov 2004 (CET)
- Crazybyte, deshalb hatte ich ursprünglich auch nur den Hinweis eingefügt, dass die BDL als Pseudowissenschaft angesehen wird. Damit ist sie erwähnt, und ihre Abgrenzung als nicht exakte Methode deutlich herausgestellt. Da diese Formulierung aber als abschätzig bezeichnet wurde, habe ich sie zunächst nicht wieder eingestellt. --Hinrich ✉ 23:36, 24. Nov 2004 (CET)
Habe die "Methoden" neu gegliedert und dabei die bdL als Unterform der biol. LW erwähnt. Mehr ist m.E. hier im Hauptartikel nicht nötig, vertiefende Betrachtungen zu Pseudowissenschaftlichkeit, Wirksamkeitsnachweisen etc. sollten dann doch eher in den entsprechenden Artikeln biologisch-dynamische Landwirtschaft, Anthroposophie oder Rudolf Steiner angestellt werden.Dominik Zero Hundhammer 00:28, 25. Nov 2004 (CET)
- Aus meiner Sicht ist der Status Quo für den Hauptartikel Landwirtschaft vertretbar im Sinner des NPOV. --Hinrich ✉ 23:12, 23. Jan 2005 (CET)
In meiner neuen Formulierung erachtete ich die Darstellung als tragbarer. Bio-dynamisch ist keine Unterkategorie von biologisch/ökologisch. Sie können sich nach diesen zertifizieren da sie nichts als nachteilig erachtetes tun. Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus werden diese Techniken geduldet. Nicht mehr und nicht weniger. Die bisherigen Begründungsversuche müssen als unwissenschaftlich zurückgewiesen werden und können so nicht als Teilbereich der Technologie nach wissenschaftlichen Kriterien gelten, nach denen sich die ökologische Landwirtschaft definiert. --Michael B 18:45, 17. Feb 2006 (CET)
Eine Anmerkung noch zu Crazybyte. Er schrieb weiter oben: "Genauso wie Demeter und Co. m.E. eher Randerscheinungen sind. Zumindest in Schleswig-Holstein." Im Süden Deutschlands, also Bayern und BaWü sieht das z.B. anders aus. Dort sind die Betriebe insgesamt kleinstrukturierter und haben weniger LF als im Norden und der Anteil von Demeterbetrieben liegt deutlich höher.Landwirt 22:11, 23. Jan 2005 (CET)
- Das soll jetzt überhaupt nicht herablassend oder sowas in der Richtung klingen. Schon gar nicht oberlehrerhaft. Wir haben es alle schon längst mitbekommen, das Schlagwort vom lebenslangen Lernen. So ist den die Universität kein Hort der Vollkommenheit noch das Mass aller Dinge oder heilig wie die Kirche dazumals. Wenn man sich als Medizinstudent gut tut, hört man an der Uni bis dato nichts oder fast nichts über Akupunktur. Sie wird von der Schulmedizin nicht als wissenschaftlich bzw. diesbez. nachvollziebar eingeordnet. Dass sie empirisch jedoch wirkt und funktioniert, wurde mittlerweile anerkannt. Eine reputable Referenz diesbez. ist z.B. Bernard Lown, ein weltbekannter Kardiologe, der darüber u.a. berichtet in seinem Buch. Nun gibt es x-beliebige andere Bsp., dass die Universitäten heute nicht gerade die schnellsten sind, sich mit unbekannten Erkenntnissen und Ansichten auseinander zu setzen. Heute, wo die Privatwirtschaft z.T. erhebliches Sponsoring an den Fachhochschulen und Unis bzw. um Professorenlehrstühle betreiben, ist deren Unabhängigkeit nicht selten öffentlich hinterfragt worden. Die Unis haben sich im historsichen Kontext stark gewandelt. So unterliegen z.B. diese im heutigen stark globalisierten und konkurrenzierenden Weltmarkt einem viel grösserem Wettbewerb als noch vor 50 Jahren. Dass dies nicht nur Gutes verheisst, kann man aus den Tagesmedien seit 2 Jahrzehnten vernehmen.
Wieweit die Unis bez. langfristiger, nachhaltiger Agrarbewirtschaftung sind, sieht man u.a. an der rasant voranschreitenden Verstepperung bzw. der Desertifikatikon in Entwicklungsländern, seit ca. 30 Jahren, wo aufgrund Intensivlandwirtschaft die Böden ausgelaugt werden. Oder bez. den verheerenden Monokulturen für die Biodiversität. Auch das Artensterben ist davon wesentlich betroffen. Düngemittel, Pesti-, Fungi- und Insektizide, nicht zu vergessen DDT und vieles mehr hat dazu drastisch beigetragen. Man nehme nur mal das sehr kontroverse Pestizid Roundup. Mittlerweile wurde erkannt, dass dies mit dem weltweiten Bienensterben verbunden ist und zudem sich nur sehr langsam im Boden abbaut bzw. fast gar nicht. Dass wir heute von ca. 500 Apfel- oder auch Tomatensorten nur ca. 20 kennen, spricht auch nicht gerade für eine ausgewogenen Arbeit und Wirken der Unis. Immerhin geht es auch um das Kulturelle Erbe unserer Vorfahren. Der Samenbankbunker auf Spitzbergen ist kein gutes Zeichen. Wieso sollte man eine Arche Noa einrichten? Ist das ein Zeichen von Entwicklung und Fortschritt? In den 60ern waren die Seeen in der Schweiz um ein vielfaches übersäuert. Das ein Bsp. von vielen ähnlichen. Die Reparatur hat nicht der Verursacher der Düngemittelhersteller und die Bauern bezahlt, sondern die öffentliche Hand, der allg. Steuerzahler. Es ist vielleicht nicht das letzte Mal, dass Gewinne privatisiert werden und Verluste verstaatlicht bzw. verallgemeinert; Nutznieser sind einige paar wenige, die grosse Mehrheit hat das Nachsehen. Natürlich kann man BDL nicht einfach schnell nachvolziehen, wenn man nicht selber jahrelange praktische Erfahrung auf dem Gebiet der praktischen Arbeit mit Boden und Pflanzen gemacht hat. Einiges mag wohl auch reine Glaubensfage sein. Vielleicht ähnlich dem Placeboeffekt. Mittlerweile ist Qualität für das Gros der modernen Landwirtschaft ein Fremdwort geworden, es richtet sich alles der Quantifizierung unter. Die Zahl alleine bestimmt über Gedeih und Verderben, erstaunlicherweise der Geschmack verschwindend gering bis gar nicht. Und das wissen wir alle mehr als uns recht ist. Besonders wenn es auch Tomaten betrifft, ob mit oder ohne Mozzarella. PS: Die Unis sind zudem vermeht im Fokus von wenig bis kaum vorhandener bzw. gelebter Interdisziplinarität. Eine Referenz hierfür wäre z.B. Richard David Precht. Die Folgen davon sind enorm weitläufig jedoch nicht gleichwohl bekannt. Man redet nicht mehr zentral miteinander, sondern vorwiegend aneinadner vorbei bzw. gegeneinander. Es geht letzlich nicht nur zentral um die geistige Unbefangenheit und Selbstständigkeit, sondern um das Leben als Ganzes und das für alle kommenden Generationen. Dass wir heute kurzfristiger denken, reden und handeln als zu irgend einer anderen Zeit der Menschheit, lässt die Tragweite und Tragik einigermassen simple erkennen. Die dauernde technologische Umstellung und Verändernung lässt wenig Kontinuität heut noch zu, beruflich wie privat. PS2: Ein Spezialist, überspitzt à la Inselbegabung, ist denn auf eine gewisse Weise ein Genie, auf der anderen Seite dem Leben als Ganzes unbeholfen ausgeliefert. Er kann ohne elementare Hilfe+Hilfsmittel nicht alleine überleben. Interdisziplinarität bzw. Vielseitigkeit und Mannigfalltigkeit wäre wahrer Reichtum. Wir merkans wohl selber an der technologisch begründeten rasant steigenden Massenarbeitslosigkeit in Europa + Co. Panta Rei lässt grüssen --93.184.26.78 21:06, 30. Okt. 2014 (CET)
Ländervergleiche: Deutschland
Zitat: "Um 1900 erzeugte ein Landwirt im deutschen Kaiserreich Nahrungsmittel für 4 weitere Personen; im Vergleich dazu ernährte er 1950 in der Bundesrepublik Deutschland 10 Personen. Anfang des 21. Jahrhunderts (2004) waren es bereits 143. Trotz dieser Produktivitätssteigerung ..." Ende des Zitats Das liegt aber doch auch an der gesunkenen Zahl der Landwirte bzw. an der durch die Mechanisierung gestiegenen pro Person bewirtschafteten Fläche. Das sollte noch ergänzt werden. Die Zahlen habe ich jedoch nicht. Auszerdem sind diese Zahlen allein keine Produktivitätssteigerung. Grusz --RolandS (Diskussion) 16:11, 5. Jul. 2013 (CEST)
- Die Zahlen wirst Du wohl kaum infrage stellen. Ansonsten suche belege und ergänze den Artikel. mfg --V ¿ 19:25, 10. Jul. 2013 (CEST)
- Nach Wikiregelwerk, muss jener Belege bringen, der eine Info drin haben will, nicht der, der sie in Frage stellt. Guck da. Zahlen sind immer kritisch zu hinterfragen. Besonders wenn es um grosse Masseinheiten wie Zeit, Personen, Flächen, etc. geht. Dass dies für ganz DE so ist, kann ja nicht sein. Es muss ein Mittel sein. Allenfalls wurde es noch aufgerundet. Bei technis. Zahlen ist das die Regel. Weil es fast immer als Wohlstandsargument nebenbei dient und dabei international Bedeutung bekommt. Es ergo auch ums Prestige. Dabei ist generell Vorsicht geboten, zmd. im Wissens. Bereich. Gruss--93.184.26.78 19:20, 30. Okt. 2014 (CET)
Einleitung & historischer Kontext
Agrikultur findet schon seit abertausenden von Jahren statt. Dass es zudem nicht zwingendermassen mit Wirtschaft zusammenhängen muss ist wohl auch allen klar. Denn in der Vergangenheit, also besonders vor der Zeit der Industrialisierung, waren die meisten Menschen Bauern. Dabei war nur ein Teil ihrer Arbeit für den Markt bzw. für den Handel bestimmt. Einen grossen Teil erarbeiteten die Bauern früher für den Selbstunterhalt, sozusagen als Selbstversorger, wie man modern heute sagen würde. Das war damals ganz selbstverständlich. Vor 300 und mehr Jahren war es die Ausnahme, dass ein Bauer den Grossteil seiner agraischen Erzeugnisse verwirtschaftete. Geschichte sollte kein Fremdwort sein. Das is ja glaubs kein Mittelalterportal. --93.184.26.78 19:09, 30. Okt. 2014 (CET) Der 1. SAtz Als Landwirtschaft wird der Wirtschaftsbereich der Urproduktion bezeichnet. sollte der vollständigkeithalber etwa so gestaltet werden: Als Landwirtschaft und Agrarkutlur wird seit Beginn des 20. Jahrhunderts der traditonelle und speziell der seit der Industrialisierung sich verändernde Arbeitsbereich des Bauern genannt. Anfügen könnte man noch in etwas, dass der Fokus dabei auf den reinen Erzeugnissen daraus liegt oder auf den z.T. sehr unterschiedlichen Arbeitsweisen und dem technologischen Kontext. Bisher ist die Einleitung aus einer eingeschränkten und historisch nicht differenzierten Sichtweise dargestellt. Der Terminus Urproduktion ist viel unüblicher als Primärsektor, ergo ersetzen. --93.184.26.78 19:39, 30. Okt. 2014 (CET)
Überarbeiten Ökologische probleme
Belegfrei, wertend, zusammenhanglos, Vermutungen. als selbstständiger artikel wäre der absatz ein schneelllöschkandidat. --V ¿ 16:43, 11. Nov. 2014 (CET), Vermutungen
extensive Landwirtschaft
Extensive Landwirtschaft zeichnet sich durch eine relativ starke Nutzung des Produktionsfaktors Land und eine relativ schwache Nutzung anderer Produktionsfaktoren je produzierter Produkteinheit aus. Ist das sehr treffend definiert? Die Nutzung des Produktionsfaktors Land kann doch nicht bloß in Hektar gemessen werden. --Diwas (Diskussion) 23:03, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Man will es wohl so DArstellen, dass der Nikolaus am 6. Dezemb. gern kopfüber durch den Schornstein kommt, mit der wolbekannt nachfolgenden Russ- und Staubwolke:) Spass beiseite. Die Ausssage Extensive Landwirtschaft zeichnet sich durch eine relativ starke Nutzung des Produktionsfaktors Land stimmt insofern, als wenn man es auf die Sichtweise betrachten möchte, dass hierbei viel Boden für (im Vergleich mit intensiver Landwirtschaft) wenig Ergibigkeit herauskommt. Man kann ja auch sagen, dass jemand, der nachmittags nicht im Büro ist, faul und letargisch oder allenfalls kränkelnd ist. Es ist eine Frage der Auslegung bzw. der ideologischen Sichtweise und eigentlich v.a. ob man von Ideologien behaftet ist oder eher frei. Wenn man v.a. Produktivität, Effizienz und Profit sieht, ist die Auslegungsweise Extensive Landwirtschaft zeichnet sich durch eine relativ starke Nutzung des Produktionsfaktors Land korrekt. Wenn man aber frei von Dogmen und von den aktuell vorherrschenden und dominanten geistigen Modeströmungen absieht und offen und natürlich neugierig für alle Betrachtungsweisen bzw. Blickwinkel einer Sache bzw. eines Themas ist, wird deutlich, dass die momentane Auslegung sehr kurzsichtig und v.a. enorm einseitig und beschränkt ist. Sie blendet einen Grossteil aus, betreibt Zensur. Extensive Landwirtschaft, im Gegensatz zur Intensiven Landwirtschaft, achtet gerade gezielt auf die vielschichtigen Vorgänge im Boden und in der Natur allgemein. Der Fokus liegt dabei auf der langfristigen Erhaltung der Ressource Boden, um auch in mehr als 2 Jahren noch einen gesunden Boden zu haben. Erosion, Verstepperung, Auslaugung der Böden und Übersäuerung mittels zu vielen Pesti-, Fungi- und Insektiziden und saisonal falschesr Bearbeitung der Landwirtschaft/Natur kann schwerwiegende Folgen haben. Die Vitalität des Boden, also die minimal erforderlichen Bioorganismen wie Bakterien, Leguminosen, Regenwürmer etc. sind für die Fruchtbarkeit des Bodens von existenzieller Wichtigkeit. Ansonsten kann man einen toten oder leblos verdichteten (über schwere Maschinen) Boden haben. Das Thema ist komplex und kann eigentlich nur sinngemäss über langjährige praktische Lebenserfahrung erschlossen werden, nicht über Theorie alias Bücher, um die Materie Boden, Natur, Wetter, Klima, Nutztiere, Tiere allgemein, Pilze, Allgen, Mikrobakterien, Jahreszeiten etc.. und dem Zusammenspiel diser vielzähligen nicht matematisch erfassbaren Komponenten kennen und über Jahre verstehen zu lernen. Das Miteinander von Wissenschaft und Praxis ist hier langfristig die einzig erfolgreiche Strategie. Wenn die Wissenschaft jedoch es mit akademischer Arroganz im Vornherein schon besser wissen will als der Bauer bzw. der langjährige Praktiker und Handwerker, von der unterstützenden zur leitenden Funktion übergeht, kommen latent sukzessive Probleme auf. Probleme wie DDT, Endosulfan, DEHP, vermehrte Unfruchtbarkeit bzw. Sterilität/Infertilität, weibliche Hormone im Trinkwasser und schwerwiegende Folgen bez. Fischpopulation+Co, Bienensterben, Neonicotinoide, Toxine, Schadstoff, FCKW, und heute besonders z.B. Antibiotikaresistenz, grenzwertige Massentierhaltung, Tierseuchen wie z.B. BSE etc. sind gravierende Gefahren. mfg --93.184.26.78 07:11, 24. Sep. 2015 (CEST)
Sperrung des Lemmas
Wieso ist der Artikel gesperrt? --93.184.26.78 16:56, 5. Okt. 2015 (CEST)
Ökonomie
Zur historischen Verwendung des Begriffes "Ökonomie" siehe z.B. den Buchtitel von Johann Georg Wolf Nützliche Nachrichten Und Abhandlungen Das Oekonomie- Und Commerzweesen Betreffend mit Kapitelüberschriften wie "Gedanken zur Verbesserung der Landwirtschaft", "Von der Bienen- oder Immenzucht", "Von den Vortheilen des Seidenbaus", "Beschreibung der alten und neuen Forstwirtschaft", "Nachricht von der Art ohne Begiessen Leinen zu bleichen" etc. --Hodsha (Diskussion) 11:15, 1. Feb. 2017 (CET)
Klimawandel
Hallo,
bis auf acht Wörter im Abschnitt Politik hat der Artikel keinerlei Bezug auf den Klimawandel. Das ist imho zu wenig. Wie seht ihr das?Sarcelles (Diskussion) 09:50, 12. Sep. 2017 (CEST)
Regenerative Landwirtschaft
Was spricht dagegen, den Begriff "regenerative Landwirtschaft" im Kapitel Sonderformen kurz zu erwähnen? Die Entfernung mit dem Hinweis "keine Verbesserung" erscheint willkürlich. Die Verbesserung besteht darin, den Begriff unter dem Oberbegriff LW einzuordnen, zu erklären und kurz auf den besonderen Fokus Humusaufbau und Nährstoffmanagement hinzuweisen, beides Ziele des mehrfach zitierten aktuellen Berichtes des wiss. Beirats der Bundesregierung zum Klimaschutz in der Land- und Forstwirtschaft. Berichte über Landwirtschaft, Sonderheft 222, 10/2016.
Regenerative LW verfolgt das Ziel, durch Humusaufbau auch in kurzfristig produktiven Systemen landwirtschaftliche Flächen als C-Senken zu etablieren. Dermotor (Diskussion) 18:53, 2. Apr. 2018 (CEST)
Nach 14 Tagen Diskussionsmöglichkeit füge ich meinen kurzen Beitrag wieder in den Artikel ein.Dermotor (Diskussion) 13:10, 15. Apr. 2018 (CEST)
Ländervergleiche
Hier fehlen große Flächenländer wie Brasilien, China und Russland. --Kulturkritik (Diskussion) 14:22, 30. Aug. 2019 (CEST) Für China mache ich jetzt mal den Anfang. --Kulturkritik (Diskussion) 15:20, 4. Sep. 2019 (CEST)