Diskussion:Lebenslanges Lernen

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Argumentatives Durcheinander

  • Lernen ist eigentlich etwas uneingeschränkt positiv zu Bewertendes (Ausnahme: Es werden Dinge gelernt, die Menschen nicht lernen sollten, z.B. wie man andere bestiehlt, ohne dass sie das merken).
  • Jeder Mensch will lernen, weil es besser ist, Anforderungen, die das Leben an einen stellt, bewältigen zu können, als das nicht zu können. Aber viele Menschen wollen nicht auf die Weise lernen, die sie schon in der Schule traumatisiert und stigmatisiert hat (als „unbegabte“ oder „faule“, auf jeden Fall aber „schlechte“ Schüler).
  • Auch die Fixierung auf die Optimierung der Arbeitskraft ist nicht an sich negativ zu beurteilen, da der Mensch als Träger der Ware Arbeitskraft im Erfolgsfall die Chance hat, mehr zu verdienen als bei einem geringeren Wert seines Humankapitals. Zu kritisieren ist es, wenn Lernen nur unter diesem Aspekt bewertet wird.
  • Der Artikel muss sauberer durchgegliedert werden und muss auch neoliberales Gedankengut referieren. --CorradoX (Diskussion) 12:50, 7. Jan. 2017 (CET)
Was sollen wir mit diesem Thesenkatalog? Das ist zum Teil leicht zu wiederlegen. Und im Artikel hat es in der Form sowieso keinen Platz. Yotwen (Diskussion) 17:46, 16. Jan. 2017 (CET)

Klarstellung herausarbeiten?

Es sollte im Artikel ausdrücklich klargestellt werden dass es sich bei dieser Sache lediglich um eine These von einigen Soziologen handelt, die bislang nirgends wissenschaftlich bestätigt worden ist und deren Erfolg nur vermutet, aber nicht durch Empirik belegt worden ist. (nicht signierter Beitrag von 79.224.174.50 (Diskussion) 16:52, 13. Aug. 2020 (CEST))

Dieses wirtschaftsliberale Konzept, aufbauend auf einem unhinterfragten pseudowissenschaftlichen Postulat der Arbeitgeber, dient der Entwertung der absolvierten und bescheinigten Ausbildung des Arbeitnehmers, was letzendlich in Lohndrückerei, Arbeitsüberlastung oder Arbeitsplatzverlust mündet. Nicht umsonst wird ein Arbeitnehmer nach Abschluss der Gesellen- oder Gehilfenprüfung als 'ausgelernt' bezeichnet, weil er damit belegen kann, dass er alles gelernt hat, was er in seinem Beruf wissen muss, und nichts weiter. In der sozialen Marktwirtschaft war das für beide Seiten der ausreichende Level. Die neoliberale Wirtschaft will aber noch mehr aus dem Arbeitnehmer herauspressen. Die Resultate dieses Lebenslanglernen-Konzeptes lassen sich in der schönen neunen Arbeitswelt an grotesken Situationen erkennen, wo z.B. der hochspezialisierte Diplom-Ingenieur von der Leitung der Firma genötigt wird, berufsfremde Zusatzqualifikationen mitzubringen oder sich bestenfalls neben der Berufsausübung z.B. im kaufmännischen Bereich weiterzubilden, damit er zusätzlich auch noch völlig berufsfremde Aufgaben wie z.B. Verkauf mitübernehmen kann, da er sonst gegen den nächsten Bewerber ausgetauscht wird.