Diskussion:Lebensmittelzusatzstoff/Archiv

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Produktionsweg

ich hab mal die Sache mit dem Produktionsweg rausgegeben, da ich das absolut nicht verstanden habe. bitte um Erklaerung. Habe Rieselhilfen ergaenzt. ––Hubertl 17:08, 6. Nov 2005 (CET)

Liste

Vielleicht sollte jemand mal eine Liste erstellen wo alle Stoffe nach numerischer Reihenfolge geordnet und die wichtigsten Fakten genannt sind (E-Nummer, Stoff, Stoffgruppe, Gefährlichkeit/Bedenklichkeit (Allergien, Krebsverdacht, usw.) - eventuell auch farbig). Zumindest so, das man eine grobe Übersicht über alle Stoffe hat, da bei vielen ja noch kein Artikel vorhanden ist und dadurch nähere Informationen fehlen. --Kuroi-ryu 17:03, 14. Nov 2005 (CET)

Vergiss es! 10 Minuten später ist alles gelöscht. Nebenwirkungen, Allergien, Gefährlichkeit und Bedenklichkeit - geschweige denn Krebsverdacht wird sofort gelöscht. Da gibt es Spezialisten, die das sofort unterbinden! Ratz,fatz. Und sei es auch nur Kopfweh. Die Arbeit ist definitiv überflüssig, lies lieber ein gutes Buch oder leg eine Stunde mehr Schlaf ein.
Denn: Wo kämen wir dahin, wenn Wikipedia dorthin ginge, wo die Nahrungsmittelindustrie nicht will, dass Wikipedia hinginge? Wo käme man dann hin, wenn wir tatsächlich dort ankämen, wo der gemeine Wikipedianer hingehen will - aber niemals wissen wird was dort sein wird, weil der gemeine Wikipedianer nicht hingehen darf, wo er hinwill. --Hubertl 23:02, 14. Nov 2005 (CET)
wer sich ein bischen besser als du in der wikipedia umsieht, wird etliche Zusatzstoffe mitsamt ihren unerwünschten Wirkungen finden - wenn es dafür einen Beweis gibt - Für Verschwörungstheorien sollte dagegen in der WP kein Platz sein.(nicht signierter Beitrag von 81.209.215.172 (Diskussion) )

Angebliche Gefährlichkeit

Die Informationen über die Gefährlichkeit bestimmter Zusatzstoffe entstammen Quellen aus den 80er Jahren, die als Hoax einzustufen sind. Ich hatte damals selber so eine Liste. Angeblich war z.B. E 330 (Zitronensäure) krebserregend, mitunter wurde E 300 (Vitamin C) als schädlich klassifiziert. Hier ist dringend Überarbeitung notwendig, falls hier nichts passiert, werde ich demnächst die Abschnitte verdächtig und gefährlich ersatzlos streichen. Richtig ist, dass einge Stoffe z.B. des Allergieauslösens verdächtig sind. "Gefährliche" Zusatzstoffe gibt es in Deutschland jedoch nicht.--Berlin-Jurist 01:39, 16. Dez 2005 (CET)

Auch wenn es nicht sicher ist ob ein Lebensmittelzusatz gefährlich oder verdächtig ist sollte darauf im Artikel hingewiesen werden. Es sollte nichts gelöscht werden wo noch irgend welche Zweifel existieren was stimmt.--Gedeon 16:59, 2. Jan 2006 (CET)
Die Auflistung war ein Hoax, dass diese Listen Unfug sind ist seit über 10 Jahren bekannt. Es bestehen keine Zweifel. Etwas anderes als Entfernung kam überhaupt nicht in Betracht.--Berlin-Jurist

Was bitte ist denn ein "wirklich gefährlicher" Zusatzstoff? Extrem schwammig und unseriöse Formulierung meines Erachtens. Gruss, Wikipartikel

Vielleicht ist ja die Zitronensäure, welche aus Zitronen gepresst wird, nicht schädlich. Allerdings würde diese Säure als Zusatzstoff viel zu Teuer für die Nahrungsmittel produzierende Industrie. Kleine Bakterien - gentechnisch verändert - wandeln Zucker in Säure um, die um einiges saurer ist als alles was Zirusfrüchte liefern können. Dies mag keinen Krebs erregen macht aber Zähne brüchig und braun. Besonders fatal, dies kann man mit Zähneputzen nicht beheben sondern nur verschlimmern da die Säure in den Zahn eingearbeitet wird. Bedenkt man in wievielen Produkten diese Säure vorkommt (Cola, Fertigsuppen, Chips, Gummibärchen...) ist auch die Dosis sehr hoch welche den Tag über aufgenommen wird. Einen Bericht hierüber hat unteranderem das ZDF gemacht und war bis vor einem halben Jahr auf deren Homepage zu finden. RockSteady

Das ist doch Käse: Citronensäure ist Citronensäure und ist auch immer gleich sauer, wenn sie als Reinstoff vorliegt und da ist es egal ob sie aus Bakterien kommt oder aus Obst. Und das Citronensäure Zähne brüchig macht ist im übrigen umstritten, vor allem wenn sie aus Nahrung kommt und dadurch verdünnt ist. Bei reiner Säure kann ich mir das noch vorstellen aber die ist dann auch schon nicht mehr zum Verzehr geeignet, weil sich einem da alles zusammenzieht, wenn man einen Löffel in den Mund nimmt. Aber langer Rede kurzer Sinn: Citronensäure ist und bleibt Citronensäure, egal welches Lebewesen sie herstellt und sie ist als Reinstoff immer gleich sauer.--HolgerB 15:21, 27. Aug 2006 (CEST)

Mag es Käse sein, woher die Zitronensäure stammt (muss hier zugeben, dass nicht ein Bakterium sondern ein Schimmelpilz sie produziert) aber die zugeführte Menge für den Körper ist nicht unerheblich. Und aufgrund der Tatsache, dass sie mittlerweile in Produkten zu finden ist, welche in natürlichem Zustand keine solche Säure enthalten, wird sie auch mengenmässig viel zu häufig aufgenommen. Hierzu ein link http://de.wikipedia.org/wiki/Zitronens%C3%A4ure#Biotechnologische_Herstellung. Auch will ich mich nicht an einem Beispiel aufhalten. Es werden leider nur einzelne Stoffe an Tieren getestet und die Ergebnisse willkürlich auf den Menschen übertragen. Willkürlich deshalb, da Tiere keinen vergleichbaren Organismus haben. Und es wird nicht getestet, wie diese Einzelnen Stoffe miteinander reagieren oder welche Verbindungen die Stoffe im Körper eingehen (Nitrat und Nitrit zum Bsp.) Das deshalb, rein spekulativ, aus zwei Gründen: 1. Es gibt zu viele Möglichkeiten die Einzelnen Stoffe zu kombinieren. 2. Die Industrie hat kein Interesse daran. Eine weitere Gefahr haben auch unscheinbare Zusatzstoffe wie Wachs auf dem Apfel. So behandeltes Obst vermittelt auch Wochen nach dem Ernten aufgrund ihrer Festigkeit und schönen Farbe, dass sie voller wichtiger und gesunder Vitamine seien. Doch diese haben sich meist schon in anregenden Zucker oder anderes abgebaut. Somit kauft man etwas, von dem man eigentlich ausgehen sollte, dass es dem Körper dringend benötigtes liefert, bekommt aber nur Zucker mit etwas Ballaststoff. Auch das ist eine Gefahr (bei allen Lebensmitteln die durch Zusätze frisch aussehen, denn frisch sind sie nicht)RockSteady am 9. September 2006

?? werden die Vitamine in Zucker abgebaut? (vielleicht stimmt es ja)... das ist eine Diskussion, die vor 20 Jahren ihren Höhepunkt hatte. Wenn was an Lebensmitteln gefährlich ist, dann sind es die in Massen enthaltenen Dinge wie Fette und Zucker z.B., oder der gräßliche Äthylalkohol, immerhin fünf Prozent im Bier! (m.W. sogar leicht kanzerogen!) Mit Säuren in der Nahrung kann man sich allerdings die Zähne kaputtmachen, aber da reicht auch der (angeblich) supergesunde Orangensaft oder massig Joghurt am Tag. Plehn 21:07, 27. Okt. 2006 (CEST)

Die Gefährlichkeit sehe ich auch mehr darin, dass man wissen kann, dass O-Saft sauer ist, das schmeckt man sogar. Aber die Säuren sind in Produkten bei denen man dies nicht erwartet, also Suppen und Saucen, Chips und Gummibärchen, Frühstücksflocken und Brot. (ich weiss, es gibt Sauerteig, den meine ich aber nicht) Auf jedenfall kann man kaum noch etwas essen ohne dies Stoffe zu sich zu nehmen, dadurch summiert sich das Ganze. Für Fette und Zucker ist unser Körper hinsichtlich der Verdauung gut ausgerüstet. Wenn man maql versuchen würde ein Päckchen Butter mit Salz zu essen wird einem sehr schnell schlecht, man beginnt zu schwitzen und hat keinen Bock mehr drauf. Stoffe wie Glutamat wurden uns weiter essen lassen. Nun haben Chips nicht die Menge Fett wie Butter, insgesamt nimmt man aber grössere Mengen auf als wenn dies in Reinform dargeboten wird. Deutlich wird dies auch unter der Berücksichtigung, dass diese Stoffe vor allem in der Viehmast "erfolgreich" eingesetzt werden. Selbst Altöl wird da Verfüttert (Quelle: Futter für das Volk, Autor weiss ich gerade nicht. Ich halte es für wichtig, dass in dem Artikel deutlich wird, dass mit zusätzlichen Stoffen zusätzliche Risiken in die Nahrung eingebracht werden. Diese müssen genauer untersucht sein. Auch hinsichtlich ihrer Wirkung auf andere Stoffe in diesem LEBENSMITTEL, seien dies natürliche oder zugesetzte.--87.165.3.78 10:24, 31. Okt. 2006 (CET) Der obige Artikel ist von mir --RockSteady 10:27, 31. Okt. 2006 (CET)

Das hat nicht unbedingt was mit Glutamat zu tun, wenn man Chips ißt. Durch die scharfe Würzung wird die Verdauung angeregt (das ist ähnlich wie bei Senf und Würstchen) und deshalb bekommt man auch mehr fette Sachen runter als eigentlich gut wäre. Glutamat verstärkt den Geschmack nur und der Hersteller muß weniger Gewürz einsetzen, aber auch ohne Glutamat wäre der der Effekt da.--HolgerB 11:08, 31. Okt. 2006 (CET)

Glutamat gibt es auch natürlich, in Tomaten zum Beispiel. Und Gewürze haben eine Wirkung auf die Verdauung, dass ist wohl so von "der Natur" eingerichtet, besser gesagt, im Laufe der Entwicklung unserer Verdauung hat sich ein System herausgebildet, dass bestimmt zugeführte Stoffe nutzt, um andere zu Verdauen. Zusatzstoffe, egal ob Glutamat oder Süßstoffe, Vitamine oder sonst was, kippen dieses fragile System um. Sie gaukeln der Zunge und den Verdauungsorganen etwas vor, dass nicht ist. So werden von Stoffen die der Körper anfragt (Hunger oder Apetitt auf etwas bestimtes) nicht geliefert. Oder es wird scheinbar etwas in den Körper eingebracht, aber der Körper kann nicht darauf zurück greifen. Bei der Aufnahme von Süßstoffen (Xylith z. B.) beginnt der Körper damit, Zucker im Blut abzubauen (-> er schüttet Insulin aus), da er bemerkt, dass neuer kommen müsste. Dies ist nicht der Fall, der Betrofen wird Hunger bekommen, obgleich sein Magen voll sein kann. Nun möchte ich verhindern mich auf wenige Zusatzstoffe zu beschränken und deren zweifelhaften Nutzen/Schaden zu bewerten. Zusatzstoffe haben einen Grund, weshalb sie beigesetzt werden. Das sind bessere Verarbeitungsmöglichkeiten und Gewinnmaximierung. Hieraus müssen nun nicht zwangsläufig Nachteile für den Verbraucher entstehen, aber es besteht ein Interesse daran Stoffe einzusetzen, deren Schädlichkeit "gering" sind, wenn es sich lohnt. Ich denke, dass es nicht möglich ist, bei der Vielzahl an Chemikalien die dem Essen beigesetzt werden, alle Kombinatinen auszutesten die möglich sind. Und ich glaube nicht daran, dass es sehr ratsam ist, Ergebnisse von Tierversuchen auf den Menschen zu übertragen, da deren System anders ist. --RockSteady 23:34, 1. Nov. 2006 (CET)

Bei allem Verständnis für Dein Anliegen: Wikipedia hat nichts mit "glauben" zu tun, sondern mit wissen. Kannst Du diese Dinge mich Fachliteratur belegen, so sehe ich keinen Grund, warum sowas dann nicht hier erscheinen soll. Aber bitte nur mit Quelle, mit gefühlten Zusammehänge, so logisch sie auch sind, ist der Wiki nicht geholfen. --Wikipartikel 10:25, 2. Nov. 2006 (CET)

So, ich werde jetzt aus meinem "glauben" ein wissen machen, allerdings ohne Literatur dafür zu bemühen. Denn ich weiss, dass jeder der Wikipedia nutzt auch seinen Verstand gebraucht und das ist manchmal sogar mehr wert als das bereits geschriebene Wort. (Trotzdem danke für den Hinweis, denn eigentlich bin ich auch eher ein "Ungläubiger") Vergleicht man folgende Systeme der Verdauung werden einem deutlich unterschiede sichtbar. Hierzu muss man immer bedenken, dass diese Tiere als Versuchstiere eingesetzt werden um Rückschlüsse auf den Mensch zu beziehen. Diese Info kommt aus dem Buch "Futter fürs Volk" --> Hasenartige --> Orgsysteme, der nächste link ist ein externer, unter "L wie Labor" wird erklärt, wie der ADI zusande kommt. Wichtig ist die Wortwahl, dass man die Ergenisse eines Tierversuches nicht auf den Menschen übertragen kann (bzw. nur sehr eingeschränkt) http://www.quarks.de/dyn/19562.phtml. , so und zu guter letzt noch ein wissenschaftlicher Artikel, der zum ganzen Thema interessant ist, aber besonders auf Seite 29 ist hinzuweisen, da hier in einer Bildtafel die inneren Verdauungssysteme des Menschen mit Tieren - und hier im Besondern dem Schwein- verglichen werden können. http://www.dlwt.boku.ac.at/uploads/media/Ernaehrungsphysiologie.pdfRockSteady 23:55, 4. Nov. 2006 (CET)

Bei der gesundheitlichen Bewertung ist ein Fehler. Dort steht: "Erstmals bestätigt eine wissenschaftliche Studie, die das britische Medizinjournal The Lancet [9] veröffentlichte, dass einige Zusatzstoffe eine negative Auswirkung auf ADHS bei Kindern aber auch für die gesunde Bevölkerung hätten." Die Studie besagt aber, dass die Zusatzstoffe eine negative Auswirkung auf Kinder aus der allgemeinen Bevölkerung haben(so steht es zumindest auf der Seite, die als Nachweis angegeben wird).--91.44.237.2 16:00, 22. Nov. 2009 (CET)

Ich habe das mal geändert. Da der Artikel aber frei bearbeitbar ist, kann jeder solche Korrekturen gleich selbst vornehmen. Sei mutig. Matthias 07:03, 23. Nov. 2009 (CET)

Woher kommen die Einstufungen in "unschädliche", "verdächtige", "gefährliche" oder gar Krebs erregende" Zusätze?? Ich halte das für Panikmache und hätte gern wissenschaftliche Belege für diese Behauptungen. Falls keine Belege dafür existieren, werde ich diesen Abschnitt löschen. --BMK 19:58, 15. Jun 2005 (CEST)

Weils einfach so ist! Hubertl. Die Diskussion darüber - gemessen an den Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten (allergien etc) sind doch schon schlimm genug, als dass hier in Wikipedia lieber die Meinung der Nahrungsmittelindustrie, Pharmaindustrie und der restlichen Chemieindustrie vertreten sein kann.

Wie kann es sein, dass wie selbstverständlich alles publiziert werden darf, was nicht explizit gefährlich ist (zumindest wird es so behauptet), im Gegenzug dazu alles, was im Umkehrschluss nicht bewiesen ist, dass es ungefährlich ist aber rausfliegt?

Ich denke, so kanns wohl nicht sein! (nicht signierter Beitrag von Hubertl (Diskussion | Beiträge) )

"Weils so ist" reicht leider als Begründung nicht aus. Wenn's tatsächlich so ist, muss es dafür auch beweisbare Belege geben. Wikipedia ist kein Forum, wo jeder seine Meinung vom Hörensagen wiedergeben kann. Es wird hier auch nicht die Meinung der Nahrungsmittelindustrie (geschweige denn Chemieindustrie) dargestellt. Wir wollen eine sachliche und fachlich untermauerte Darstellung für jedermann bieten. Die Erkrankungen, Allergien der letzten Jahrzehnte haben so vielfältige Ursachen, wie es vielfältige Lebensumstände der Menschen gibt. Dass diese Erkrankungen/Allergien von Nahrunsgmittelzusatzstoffen verursacht werden, wurde vermutet. "Es gibt aber auch Stimmen die betonen, dass gerade die Panikmache um vermeintlich krankmachende Nahrung eine Verschlechterung des Wohlbefindens suggerieren kann. Die Lebensmittelzusätze werden dabei als relativ harmlose und gut überprüfte Bestandteile der Nahrung betrachtet." --BMK 17:40, 18. Jun 2005 (CEST)
Ich bin da auch etwas skeptisch. Vorallem weil in der Liste der bedenklichen Zusatzstoffe einiges drinnen ist, was in meiner ziemlich aktuellen Liste als unbedenklich eingestuft wird. z.B. E141. Man sollte evtl. auch dazuschreiben, dass es sich hierbei 1. in vielen Fällen um vermutungen der Schädlichkeit handelt und 2. bei den bedenklichen Stoffen sehr viele Sachen dabei sind wo halt allergische Reaktionen möglich sind. Desswegen sind diese Stoffe aber in meinen Augen noch lange nicht bedenklich. Wenn man nicht darauf allergisch ist tun sie einem ja auch nix. Es gibt auch Leute die auf Nüsse allergisch sind, desswegen ist das doch noch lange kein bedenkliches Lebensmittel. Paethon 02:25, 3. Nov 2005 (CET)

-- Natürlich sind Nüsse bedenkliche Lebensmittel, auf Nahrungsmitteln steht heutzutage der Allergikerhinweis kann Spuren von Nüssen und Erdnüssen enthalten, genau wie Selerie!!!

Die Einstufung von bedenklichen oder krebserregenden Zusatzstoffen hat sich keiner aus den Fingern gesaugt, da arbeitet ein von Vater Staat bezahltes Gremium Tag und Nacht dran!!!

Um die Sorgen zu nehmen es gibt drei Kategorien der krebserzeugenden Risiken:

  • Verdacht
  • Wahrscheinlich
  • Sicher

Wartet man ein Jahr ab hat sich da einiges geändert, da an Tierveruchen die toxische Dosis ausprobiert wird. Und wir sind nunmal keine großen Ratten, sondern Menschen und reagieren anders auf Substanzen, Ratten kriegen ja ständig Krebs.(nicht signierter Beitrag von Otzepo (Diskussion | Beiträge) )

Vorwort

Bitte möglichst alle E-Stoffe ergänzen, denn dies könnte ein wichtiges Portal werden für Leute, welche genaueres erfahren möchten über die "üblichen Zusätze" in den von ihnen erworbenen Nahrungsmitteln. Ich habe selbst ein kleines Verzeichnis, jedoch nicht so detailliert wie die Einträge, die hier schon bestehen (es wäre toll, wenn auch alle anderen so exakt wären).(nicht signierter Beitrag von 80.254.172.80 (Diskussion) )

E 605

Kann E-605 prinzipiell für einen Lebensmittelzusatzstoff vergeben werden oder ist diese Nummer gesperrt wegen Parathion? (Verwechslungsgefahr)(nicht signierter Beitrag von Engywuck (Diskussion | Beiträge) )

Wird nicht vergeben wegen der Verwechslungsgefahr. --BMK 00:35, 18. Apr 2005 (CEST)
Ich hätte damal eine Frage in dem Absatz zu E605 steht das das E HIER für Entwicklungsnummer. Klicke ich auf entwicklungsnummer werde ich wieder auf diesen Artikel für Lebensmittel weitergeleitet. Ist das richtig so??

Namen der E-Nummern

Ich finde es gehört soweit bekannt immer der Name des Lebensmittelzusatzes zur E-Nummer. Es ist oft ein Link zur E-Nummer gesetzt aber eben nicht immer.--Gedeon 16:59, 2. Jan 2006 (CET)

Verharre mit dem Mauscurser auf der E-Nummer, guck da erscheint dann der Name dieser Nummer!
eine Komplette Liste sprengt den Rahmen, daher trau ich mich nicht hier eine Reinzusetzen, hier findet sich eine ganz gute Zusammenfassung http://www.tiere.or.at/schutz/enummern.htm Otzepo 11:59, 26. Feb 2006 (CET)
Ich finde es wäre schon ein guter Anfang, die Verlinkung wie im oberen Bereich des Artikels auch unter dem Punkt "Gefährlichkeit" weiterzuführn - also auf den eigentlichen Artikel/ den Stoffnamen zu verweisen und nicht auf die E-Nummer, da von http://de.wikipedia.org/wiki/E0815 sowieso auf den Artikel weitergleitet wird. Es brächte mehr Übersichtlichkeit. --Gast (nicht signierter Beitrag von 84.180.20.228 (Diskussion) )

Produktion, Reinheit, Gefährlichkeit

Ein kleines Vorwort:

Eigentlich wollte ich etwas über Sahnesteif wissen. In der Wikipedia gab es keinen Artikel also fand ich über Google einen Betrag in einem Forum (Eine Australierin fragte was den Sahnesteif ist). So gelange ich zu den Artikeln Modifizierte Stärke und E-Nummern. Die mich allerdings nicht befriedigten. Weitere Suche im Internet ergab verschiedene Seiten über Produktion und Anwendung (habe deswegen diesen Artikel verfasst und mich an der Modifizierte Stärke versucht). Mittlerweile bin ich zu Seiten über Reinheit und Gefährlichkeit gelangt.

Die Fragen waren also:

  • Was ist das überhaupt?
  • Wie wird es hergestellt?
  • Warum wird es verwendet? (was sind die Positiven Eigenschaften)
  • Hat es negative Eigenschaften?

Ich möchte daher einige Links hier nennen die ich gefunden habe. Vielleicht können Leute die besser Englisch können, mehr wissenschaftliche Kentnisse besitzen und sich besser konzentrieren können (bin leider nicht ganz gesund) damit etwas anfangen.

PS: Ich habe versucht den Artikel etwas weniger deutschlastig zumachen. Ich hoffe es ist gut genug ist um nicht gelöscht zu werden.

Gruß Michael (nicht signierter Beitrag von 172.174.240.227 (Diskussion | Beiträge) 03:52, 18. Jul. 2006 (CEST))

Empfindliche Zehen

Ich habe in der Liste gesehen, dass die Stoffe, die auch in Wikipedia beschrieben sind, nicht verlinkt sind (beispielsweise E100 - Curcumin). Das erscheint kein Zufall, erfordert aber viel Tippen von mir - Pseudo-Oma. Bevor ich euch also unnötig Arbeit mache, warum ist das so?. (Und laber mir jetzt bloss keiner was von einem "sea of blue") Yotwen 07:46, 6. Nov. 2006 (CET)

Wieso ist E100 nicht verlinkt? Bei mir ist es das, liegt möglicherweise daran, dass Du deine Blicke auf die E-Zahl zum Klicken lenken musst. Allerdings gebe ich Dir recht, logischer wäre es, die texturelle Bezeichnung zu verlinken, denn so lautet schliesslich auch das verlinkte Lemma. Wenn Du Dir also die Arbeit machen willst - nur zu :-).--Wikipartikel 08:02, 6. Nov. 2006 (CET)

Haltbarkeit

Können Konservierungsmittel schlecht werden? nicht signierter Beitrag von 141.54.177.95

Mit der Aussnahme von Edelgasen können alle Chemikalien, einschliesslich Lebensmittel, Lebensmittelzusatzstoffen, Brennstoffen, Wasch- und Reinigungsmittel usw. "schlecht" werden. Bei ausreichend langer Lagerung kann sich so gut wie jede Substanz verändern (spätestens, wenn das Universum den Hitzetod stirb). Yotwen 11:20, 3. Feb. 2007 (CET)

Hintergrund

Ich weiss, dass Quellen in der Wikipedia verpönt sind. Ich schlage wider besseres Wissen vor, einige anzugeben, z.B. Schweizer Zusatzstoffverordnung - eingehende Prüfung der Damen und Herrn Autoritäten vorausgesetzt, natürlich Yotwen 17:25, 8. Mai 2007 (CEST)

Nicht mehr zulässige Zusatzstoffe

Sollten nicht auch nicht mehr zugelassene Zusatzstoffe wie z. B. Ameisensäure (E 236) in der Liste stehen? 193.171.121.30 09:04, 24. Jun. 2007 (CEST)

Warum nicht? Allerdings dann in einem eigenen Kapitel. --Duschgeldrache2 16:20, 25. Feb. 2009 (CET)

Wo und was ist E 241?

Ich vermisse die Beschreibung des immer als verdächtig eingestuften Zusatzstoff E 241. Wieso fehlt der auch bei Wikipedia? Und was ist E 241?

Michael Palomino 17.7.2007

Es gibt keinen zugelassenen Zusatzstoff mit der Nummer E241. --BMK 21:47, 17. Jul. 2007 (CEST)

Schaummittel

Unter Schaummittel sind die Löschschäume der Brandbekämpfung aufgefuehrt. Und da kein Zusammenhang mit Lebensmittelzusatzstoffen bitte aus der Aufzählung ausscheiden. Freundliche Grüsse eichelbergerh@bluewin.ch

Link entfernt. -- Roland.chem 19:23, 29. Jan. 2008 (CET)

INS-Nummer

„Bei der FAO werden die Nummern als INS-Nummern bezeichnet.“

Wofür steht „INS“? --Seth Cohen 19:12, 21. Jan. 2009 (CET)

E für Europa?

Woher stammt die Information, dass E auch für Europa steht? Meines Wissens stand es schon immer ausschließlich für edible. 91.65.80.195 12:20, 9. Feb. 2009 (CET)

Alternative bedeutung E-Nummer

Diverse Lieferanten von Maschinenbestandteilen bieten in ihren Webshops auch die Suche nach E-Nummern an. Kann mir wer sagen von welcher Firma diese stammen? (nicht signierter Beitrag von 213.196.146.185 (Diskussion | Beiträge) 10:33, 17. Apr. 2009 (CEST))

Problematik der "Nichtzusatzstoffe" (gemäß deutschem Lebensmittelrecht)

Zu den "Nichtzusatzstoffen (gemäß deutschem Lebensmittelrecht)" gehören offenbar den Lebensmitteln hinzugesetzte Mittel, die die technologischen Eigenschaften der Produktverwendbarkeit sicherstellen sollen, (Mittel zur Steigerung der Riesel- und Fließfähigeit). Offenbar werden diese als unproblematisch angesehen. Dass dies für den Unterfall der Riesel- und Fließhilfen in Nanopartikelform jedenfalls zweifelhaft ist, steht auf Seite 14 dieses Papiers: http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/nanotechnologie/20080311_nanotechnologie_lebensmittel_studie.pdf. Und sollte auch im Artikel vorkommen. --89.53.54.55 00:02, 24. Jun. 2009 (CEST)

Sicherheitsfaktor oder Divisor?

Ich habe da ein kleines Mathematisches Problem. Es geht um folgenden Satzteil: "Dieser Wert wird durch einen Sicherheitsfaktor (in der Regel 100) dividiert "

Wenn durch ihn dividiert wird, ist es dann nicht ein Sicherheitsdivisor? Und wenn es ein Faktor bleiben soll, muss man dann nicht eher mit 0,01 multiplizieren?

Ich glaube so wie das da steht, ist das mathematisch falsch, oder? --Daniel Mennekes 09:28, 13. Nov. 2009 (CET)

Sicherheitsfaktor scheint der Fachausdruck dafür zu sein. Sicherheitsdivisor habe ich noch nie gelesen. Eine Umbenennung wäre dann wohl WP:KTF#Begriffsfindung und daher unzulässig. Matthias 06:54, 23. Nov. 2009 (CET)

E926

Kann mir jemand mit E926 - Chlordioxid unter die Arme greifen? Weder die Liste der in der Europäischen Union zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe führt es, noch die im Artikel verlinkte Liste vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Der Artikel nennt die Nummer und schreibt, dass es zum Bleichen von Mehl und Zucker verwendet wird. Andere Listen im Interent führen E926 teilweise - ich vermute, es war zugelassen, ist es aber inzwischen nicht mehr? Wo kann man das nachschauen? Hier steht: Verbindung aus Chlor (E925) und Sauerstoff (E948). (Chlordioxid ist nicht in der Liste der zugelassenen Zusatzstoffe enthalten.) - gibt es E-Nummern fuer anderes als Lebemsmittelzusatzstoffe? Wenn ja, ist das eine separate Liste? Iridos 04:58, 13. Mär. 2010 (CET)

Chlordioxid ist ein Bleichmittel und Du findest es dort, natürlich ist es kein Lebensmittelzusatzstoff im Sinne von es wird zugesetzt. Da es aber unter den besagten technologien im Lebensmittelbereich eingesetzt werden kann hat es eine E-Nummer und steht unter der Kontrolle der Zulassungsbehörden. Und wenn Du es bei Wikipedia finden willst kommst Du ungehindert auf den Artikel Chlordioxid. ?? --Hochachtungsvoll Ihr ergebener Paule Boonekamp - eine Silbersonne 13:52, 13. Mär. 2010 (CET)
Ich schreibe am Artikel Chlordioxid, wie du vielleicht gesehen hast :) Und ich finde den Status (oder nicht-Status) von Chlrodioxid als Lebemsmittelzusatzstoff etwas verwirrend und würde ihn gerne mit einem Satz erklären (bei "Verwendung, wo - bisher quellenlos - steht, dass es zum bleichen von Mehl, Stärke und Zucker verwendet wird) - insbesondere seit ich es gestern oben in die Liste der Synonyme aufgenommen habe. War es einmal als Zusatzstoff zugelassen und ist es jetzt nicht mehr, ist die Bezeichnung quasi historisch? Dass es nach dem Zusetzten nicht allzulange Chlordioxid bleibt, ist schon klar. Das ist bei Schwefeldioxid wahrscheinlich ähnlich, auch wenn das stabiler ist. (Wobei ich sehe, dass das ebenfalls instabile Wasserstoffperoxid als "Lebensmittelzusatzstoff ohne E-Nummer" gelistet ist) Mir fehlt u.a. eine verlässliche Quellenangabe, dass Chlordioxid überhaupt E926 ist. (obwohl es nach einigen nicht so tollen ergoogelten Texten zu stimmen scheint. Wenn ich es in der Liste hier in der Wikipedia gefunden hätte, hätte ich es als trivial abgetan, aber so...), ob es einmal LMZ war und den Status (und die E-Nr.?) verloren hat usw. Irgendeine Idee wo man das nachschlagen kann? Ebenfalls hochachtungsvoll und mit ergebensten Grüßen, Iridos 04:11, 14. Mär. 2010 (CET)
Hmm, hier hier uuund, wir naehern uns: Erst 1957 hat man daraufhin das Bleichen des Mehls verboten. Das Spiegel-Interview ist auf für diesen Artikel hier sehr interessant. Offensichtlich war zwischen 1957 (Verbot von Mehlbleichung) und vielleicht 1960 die Zeit, in der der Wildwuchs an Lebensmittelzusätzen gesetzlich zurückgeschnitten wurde. Ich glaube zu Mehl reicht mir das in Chlordioxid wahrscheinlich war Zucker parallel dazu, hab aber nix gefunden. Auch weiss ich nicht, ob es mit dem Verbot 1957 die E-Nummer "verloren" hat, aber gut, besser als nix :) Iridos 05:47, 14. Mär. 2010 (CET)
E926 wird in der Liste ds BMELV nicht aufgeführt und ich glaube auch nicht, dass sie existiert. Was Paule schreibt ("Da es aber unter den besagten technologien im Lebensmittelbereich eingesetzt werden kann hat es eine E-Nummer und steht unter der Kontrolle der Zulassungsbehörden.") kann ich nicht nachvollziehen und kenne auch keine Quelle dazu. Gibt‘s eine solche? Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte, ist die Trinkwasserentkeimung. Vielleicht weiß ja jemand was Genaueres??!!--BMK 15:20, 14. Mär. 2010 (CET)

Zur Trinkwasserdesinfektion weiss ich genauers. Dafuer braucht es aber wohl keine E-Nummer, Chlor hat auch keine. Witzigerweise tauchen sie auch [http://www.gesetze-im-internet.de/zzulv_1998/anlage_6a_19.html hier] nicht auf, das ganze ist separat in § 11 geregelt - vermutlich, da nach der Desinfektion weniger als ein Grenzwert zurueckbleiben darf, gilt es nicht als "zugesetzt", oder Leitungswasser != Trinkwasser? Meine derzeitige Vermutung zur E-Nummer ist (und das suggeriere ich im Artikel Chlordioxid, ohne es zu sagen, da TF), dass es früher einmal als E926 zum Bleichen von Mehl und anderen zugelassen war und mit dem Verbot 1957 auch seine Zulassung als Lebensmittelzusatzstoff verloren hat. Irgendwo muss Deutschland/Die EU die Aenderungen veroeffentlichen/bekanntgeben, das waere die Stelle um es herauszubekommen. Hah, en:Chlorine dioxide listet unten, unter E-nummern: • Ammoniumpersulfate (E923) • Potassium bromate (E924) • Chlorine (E925) • Chlorine dioxide (E926) • Azodicarbonamide (E927) • Carbamide (E927b) • Benzoyl peroxide (E928) und en:E_numbers nennt es, mit Status "unpermitted", und die 9xxer sind "Miscellaneous". Natuerlich ohne Referenz. Fuer die Entwicklung vielleicht auch interessant das. Ein Artikel im "Sydney Morning Herald" von 1984 gibt an, dass das "die meisten weissen Mehle" gebleicht sind. Offensichtlich waren die Australier da nicht so kritisch. Hier in den U.S.A habe ich sogar noch Kekse gesehen, bei deren Inhaltsstoffen Natriumbromat aufgefuehrt war. Was es halt wirklich braeuchte, waere die Stelle, wo die Zulassung als LMZ offiziell zurueckgenommen wurde. Aber das finde ich nicht. Iridos 02:55, 17. Mär. 2010 (CET)

hier noch ein Eintrag. Iridos 03:14, 17. Mär. 2010 (CET)
Hallo Iridos, habe im Moment nicht die Kapazität (zeitlich), um bei Lebensmittelbehörden nachzuforschen. Werde ich aber noch tun. Was mir bekannt ist, ist, dass Kaliumbromat als Zusatz zu Exportmehlen nach USA zulässig ist. Hauptzweck ist das Bleichen und um die Kleberstruktur positiv zu beeinflussen. --BMK 22:18, 17. Mär. 2010 (CET)
Ah, kann gut sein, dass es Kalium- anstatt Natriumbromat auf der Keksdose war (gehupft wie gesprungen). Das mit der Klebestruktur habe ich auch gesehen, ist jedoch wohl nicht wahr - wobei ich nicht mehr weiss, ob der Artikel auch spezifisch Bromat genannt hatte - es schien jedoch bei den meisten (allen?) Bleichmitteln (besonders Stickstofftrichlorid war wohl gebräuchlich) tatsächlich keine Effekte ausser der Mehlaufhellung bestanden. Kann jedoch sein, dass Kaliumbromat die Ausnahme war, finde den Artikel gerade nicht wieder. Wenn du noch was zu Chlordioxid findest, gerne dort eintragen - ich denke jedoch ich habe das Thema jetzt dort soweit meine spärlichen Funde das zulassen recht gut abgehandelt. (Wenn der Artikel auch mehr zu sagen scheint, als er bei genauem Lesen tatsächlich sagt)
Das ist eigentlich die Falsche Diskussionsseite dafür, aber wollt ihr E924 E925 E926 etc. auch in die Liste der in der Europäischen Union zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe aufnehmen (mit Bemerkung, dass sie heute nicht mehr zugelassen sind)? Auch: Sollte ich in der Einleitung von Chlordioxid lieber "früher E926" oder E926 (veraltet) schreiben? Und falls du zum Nachschauen kommst schon einmal im Vorraus danke :) Iridos 22:43, 18. Mär. 2010 (CET)
Ich habe eine Liste mit INS-Nummern der JECFA (entspricht den E-Nummern) mit Stand September 1989. Nach der Liste war Chlordioxid als Mehlbehandlungsmittel sowohl nach Deutschem als auch nach Europäischem Recht zugelassen. --RobertLechner 22:47, 21. Mär. 2010 (CET)
Habe gerade auf der JECFA-Datenbank nachgeschaut. Dort existiert keine E- bzw. INS-Nummer 926. --BMK 14:59, 22. Mär. 2010 (CET)
Ok, dann war es wohl definitiv Mehlbehandlungsmittel (aber nichts anderes). Es ist schade, dass es keine (verlässlichen) Online-Spuren mehr davon gibt. Hier steht zusätzlich noch Desinfektionsmittel. Schon kurios - hier steht: "Bleichmittel für Mehl wie [Liste von Bleichmitteln] sind kaum noch im Einsatz und sind in Deutschland nie erlaubt gewesen" - dabei wird aus dem Spiegel-Artikel (und deiner alten Liste) klar, dass das nicht stimmt (Buch von '91, zuletzt aktualisiert 2005). Vielen Dank für die Hilfe die Situation scheint jetzt klar, nur gibt's halt einfach nichts, das man zitieren kann. Gruss Iridos 04:00, 25. Mär. 2010 (CET)
Der Codex Alimentarius der WHO/UN listet Chlordioxid noch mit der INS Nummer 926 zur Mehlbehandlung. Maximalmenge: 2500 mg/kg. Iridos 02:18, 5. Apr. 2010 (CEST)

EU

Ist es möglich auf die EG-Verordnungen 1331 bis 1333 von 2008 einzugehen? Würde es ja selber schreiben, aber stecke zur Zeit in den Anfängen meines Zweiten Staatsexamens. -- klasam 19:53, 14. Jun. 2010 (CEST)

was hat der unternehmer von Zusatzstoffen??????????--79.218.246.155 11:13, 25. Jun. 2010 (CEST)

Also die Verordnung (EG) 1333/2008 des Europäischen Rates und der Kommission über Lebensmittelzusatzstoffe ergänzt das Thema ja und es wird überhaupt nicht darauf eingegangen. Aus diesem Grund müssen ja auch die Zusatzstoffe Gelborange S (E 110), Chinolingelb (E 104), Azorubin (E 122), Allurarot AC (E 129), Tartrazin (E 102), Cochenillerot A (E 124)die Angabe "Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen" tragen. (Mit einigen Auflagen.) Die Frage was der Unternehmer von Zusatzstoffen hat, würde ich mal mit Kundenzufriedenheit beantworten. Da jeder von uns lange Haltbare Lebensmittel möchte, aber keine Konservierungsmittel im Lebensmittel. Beides zusammen ist meines Erachtens miteinander nicht vereinbar. Das ist genauso wie alle wollen BILLIGEN Käse, aber das Geschrei ist sofort groß wenn Käseimitate (Pflanzenfett mit Milcheiweiß) in den Handel kommen. damit keiner auf die Idee kommt zu sagen ich wäre für die Industrie, ich findet Käseimitate bäh, aber indirekt braucht unsere Industrie diese Zusatzstoffe. Wer kann nicht hören möchte soll bitte aufhören zu atmen, da auch Sauerstoff und Stickstoff zugelassene Zusatzstoffe sind!--klasam 09:59, 8. Okt. 2010 (CEST)
Das mit der ADS-Kennzeichnung steht schon in Lebensmittelfarbstoff. Ansonsten steht glaube ich nicht viel neues drin. Sie fasst wohl nur die alten Richtlinien zusammen. Matthias 10:50, 8. Okt. 2010 (CEST)

Nummerngruppen?

Habe die Gruppierung nach Nummernkreisen aufgehoben, da dann nicht alle einzelnen E-Nummern den Überschriften entsprechen. Man muss sich also entscheiden, ob strikt nach Nummern sortiert werden soll (dann stehen aber nicht alle Stoffe einer Stoffgruppe zusammen) oder nach Zusastzstoffgruppen (dann sind aber die Nummern nicht fortlaufend). Habe mich jetzt für zweiteres entschieden, da es mir logischer erscheint. Die fortlaufende Nummerierung ist zu willkürlich - sonst bräuchte man eine Tabelle, in der hinter jeder E-Nummer die Stoffgruppe steht. --BMK

Der Artikel enthält eine Liste mit alphabetischen Gruppen - was ist mit den Nummernkreisen? Lese ich das falsch oder sind die E-Nummern nicht auch in einzelne Bereiche eingeteilt, sodaß man sofort sagen kann daß ein EXYY in der Gruppe X ist?--Cyberman TM 17:40, 29. Apr. 2011 (CEST)

Das Problem besteht darin, dass einige Zusatzstoffe nicht nur einen Einsatzzweck haben, sondern zwei oder mehrere (z. B. Ascorbinsäure ist nicht nur ein Mehlbehandlungsmittel sondern auch ein Antioxidationsmittel). Daher gibt nicht eine eindeutige Zuordnung von Zusatzstoffen zu ihren Verwendungszwecken und deswegen werden die Zusatzstoffen entweder alphabetisch, nach Nummern sortiert [Liste nach Nummern sortiert] oder es werden Gruppen angegeben, wie auf dieser Artikelseite.--BMK 16:20, 30. Apr. 2011 (CEST)

Die Tabelle im Abschnitt "Gruppierung, Klassennamen und Kürzel" machte auf mich den Eindruck, als seien E-Nummern immer Emulgatoren (also die E-Nummern, die man auf Verpackungen von Lebensmitteln sieht). Oder geht's in diesem Artiekl um andere E-Nummern? Denn Amaranth z.B. hat laut http://das-ist-drin.de/glossar/e-nummern/e123-amaranth/ die E-Nummer E123, ist aber ein Farbstoff, kein Emulgator. *verwirrt* --StudiSchwabe (Diskussion) 00:54, 30. Dez. 2012 (CET)

Diese Kürzel werden nur in dieser Ministeriumstabelle verwendet, um die offiziellen Klassennamen nicht ausschreiben zu müssen. http://www.aid.de/downloads/liste_zusatzstoffe.pdf Man findet sie sonst in keinen Gesetzen oder auf irgendwelchen Etiketten. E steht für "edible" (= essbar). Im Grunde kann die ganze Tabelle weg und gegen eine Definitionsliste ohne Abkürzungen ersetzt werden. Gruß Matthias 01:15, 30. Dez. 2012 (CET)
Achso, dann wäre ich sehr stark dafür entweder sehr klar und an prominenter Stelle hinzuschreiben, was diese Kürzel bedeuten oder sie um Verwirrung zu vermeiden ganz wegzulassen (oder zumindest die Buchstabenspalte, die Klassen sind ja vielleicht interessant).--StudiSchwabe (Diskussion) 00:04, 31. Dez. 2012 (CET)

Aussagen bzgl. Kennzeichnung und Zulassung unsachlich

Folgender Abschnitt der Artikeleinleitung ist aus meiner Sicht unsachlich bzw. irreführend:

"Zusatzstoffe dürfen nur nach ausdrücklicher Zulassung verwendet werden. Eine Zulassung wird nur erteilt, wenn wissenschaftlich erwiesen ist, dass keine Gesundheitsrisiken bestehen, sie technologisch notwendig sind und den Verbraucher nicht täuschen. Zudem müssen Zusatzstoffe kenntlich gemacht werden. Hierfür gibt die Europäische Union jedem zugelassenen Stoff eine E-Nummer.[1]"

Eine aktuell auf Arte erschienenen Reportage (Die Tricks der Lebensmittelindustrie, 2011) stellt fest, dass knapp 400 Zusatzstoffe, die in der EU deklariert werden müssen etwa 4.000 Zusatzstoffen (Stoffen, Enzymen, biochemischen Zusätzen) gegenüber stehen, welche NICHT deklariert werden müssen. Die Verordnung der EU aus dem Jahre 2000 schreibt lediglich fest, welche Stoffe deklarationspflichtig sind - eine Mindestanforderung, ohne Anspruch auf Vollständigkeit! Dies widerspricht dem aktuellen Artikel, welcher behauptet, dass nur ausdrücklich zugelassene Zusatzstoffe verwendet werden dürfen.

Darüber hinaus sind die Stoffe, die zugelassen sind keineswegs unumstritten. Etwa die Hälfte der 400 meldepflichtigen Zusatzstoffe werden von Kritikern als gesundheitsgefährdend eingestuft. Auch auf offizieller Seite gibt es Zweifel: So muss bei zugelassenen Azofarbstoffe inzwischen auf die potentielle Gesundheitsgefährdung auf der Verpackung hingewiesen werden (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelfarbstoff#Kennzeichnung).--Sirtip 00:15, 19. Okt. 2011 (CEST)

Nein, das ist falsch. Das Lebensmittelrecht ist hier sehr streng. Die ZZulV ist eine Positivliste. Alles andere ist verboten. Zusatzstoffe sind nicht meldepflichtig (vgl. Meldepflicht von Krankheitsserregern), sondern kennzeichnungspflichtig (also müssen auch in der Gastronomie ausgeschildert werden). Der Artikel gibt dies korrekt wieder. Das Zusatzstoffe gesundheitsgefährdend sind ist ein Hoax. Es handelt sich um die toxikologisch wahrscheinlich am besten untersuchten Substanzen überhaupt. Zudem werden sie regelmäßig neu bewertet, wenn neue Erkenntnisse hinzukommen. Die Hälfte ist davon garantiert nicht betroffen. Die Kennzeichnungspflicht von Azofarbstoffen mit einer erschreckenden Warnhinweis hat dazu geführt, dass diese praktisch nicht mehr von der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. Das sich die öffentlichen Rechtlichen Fernsehsender an diesen populären Vorurteilen beteiligen ist natürlich schade. Gruß Matthias 01:25, 30. Dez. 2012 (CET)

Frischhaltemittel / Essbare Versiegelung

Hallo, was auf Salat und Gemüse im Supermarkt gesprüht wird, um die Haltbarkeit zu erhöhen, gehört sicherlich zum Thema. Einen Wikipedia-Artikel hierzu konnte ich nicht finden

Es gibt Patente hierzu. Geworben wird mit "essbare Versiegelung". Im Supermarkt soll Ware besprüht werden. Ein Mittel soll "Efeton" oder "Etefon" heißen, googeln war zwecklos da ich den genauen Fabrikatnamen wohl falsch gehört habe.

Wo (in Wikipedia?) kann ich fündig werden? Gruß Erik (nicht signierter Beitrag von 95.208.9.29 (Diskussion) 08:31, 9. Mär. 2014 (CET))

Entwicklungsnummer

Dieser Hoax (?) zieht sich durch mehrere Artikel:

Parathion, ein Insektizid und Akarizid, das auch als „E 605“ bezeichnet wird, ist ein giftiges Pflanzenschutzmittel und trug diese Bezeichnung schon lange, bevor es die EU-Liste für Lebensmittelzusatzstoffe gab. Das „E“ stand für Entwicklungsnummer, welche in der Chemie aus Gründen der sprachunabhängigen Klassifizierung eingeführt wurden. Es ist allerdings mittlerweile verboten und eine Verwechslungsgefahr besteht in keinem Fall, da es keinen Lebensmittelzusatzstoff mit der Kennung „E 605“ gibt.
eine Entwicklungsnummer (wie z. B. beim E 605)
Paraoxon, Synonym: E 600, ist ein Ester der Phosphorsäure (siehe auch: Phosphorsäureester). Es handelt sich bei dem Synonym um keine E-Nummer im Sinne von Lebensmittelzusatzstoffen, sondern um die Entwicklungsnummer.
Das „E“ von „E 605“ steht für „Entwicklungsnummer“ und entstammt einem veralteten System zur Bezeichnung neu entwickelter Chemikalien, während es bei den Lebensmittelzusatzstoffen für „Europa“ bzw. „Europäische Union“ und „edible“ (engl. „essbar“) steht.

Die früheste mir bekannte Erwähnung stammt von Pne (20. Dezember 2004) in der Versionsgeschichte von Parathion: E-605 ist keine E-Nummer im Sinner der Lebensmittelzusatzstoffe! Laut en: steht das E hier für "Entwicklungsnummer". In der englischsprachigen Wikipedia finde ich es aber erst später, nämlich am 11. April 2005. Gibt es eine Möglichkeit, nach Begriffen in allen Artikelversionen von WP zu suchen?

Jedenfalls gibt es für diese Behauptung keine Belege und ich finde auch keine, die unabhängig von WP sind. Es handelt sich bei E 393 (Sulfotep), E 600 (Paraoxon), E 605 (Parathion), E 838 (Potasan), E 1059 (Systox) und E 8573 (NPD) um Marken der Bayer AG (vgl. DPMA), wobei das E für „Estermittel“ (kurz: „E-Mittel“) zu stehen scheint, worunter früher Insektizide mit einem Thiophosphorsäureester als Wirkstoff verstanden wurden. Kann das mit „Entwicklungsnummer“ also herausgenommen werden oder hat jemand doch Belege dafür? -- IvanP (Diskussion) 12:31, 20. Apr. 2014 (CEST)

In Büchern nach Wikipedia hab ich keinen Hinweis gefunden. In den davor eher Ester H. P. Plate, E. Frömming: Die tierischen Schädlinge unserer Gewächshauspflanzen, ihre Lebensweise und ... Duncker & Humblot, 1953, S. 219 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).. Rjh (Diskussion) 16:31, 21. Apr. 2014 (CEST)
In den Jahren 1948/49/50 findet sich öfter die Erwähnung von Hexa- und Estermitteln, eine exakte Definition dafür konnte ich jedoch bisher nicht finden. Dennoch könnte die 605 natürlich auch eine (zunächst nur Bayer-interne) Entwicklungsnummer gewesen sein.--Mabschaaf 16:58, 21. Apr. 2014 (CEST)
Ja, durchaus, da ja auch andere Phosphorsäureester eine E-Nummer haben. In einigen Quellen bin ich auf den Begriff E-Mittel gestoßen, allerdings ohn Erklärung. Ich möchte das dennoch nicht ohne eine Originalquelle so stehen lassen und hab das mal geändert. Rjh (Diskussion) 17:39, 21. Apr. 2014 (CEST)
@Rjh: Dann sollte Parathion#Historisches entsprechend geändert werden.--Mabschaaf 17:48, 21. Apr. 2014 (CEST)
Done. Schau bitte mal drüber, ob man das so stehen lassen kann. Rjh (Diskussion) 21:59, 22. Apr. 2014 (CEST)
Eine Definition von E-Mittel findet sich in dem von mir verlinkten Brockhaus – das dürfte alles sagen: E-Mittel, Ester-Mittel, Phosphorsäure- ester-Mittel, insektentötende Pflanzenschutzmittel auf organisch-synthetischer Grundlage, die als Wirkstoff Ester der Thiophosphorsäure enthalten. Das Wort Entwicklungsnummer kennt die Google-Buchsuche in dem Zusammenhang nicht, außer in einigen neuen Büchern, die diese Information wohl von der Wikipedia bezogen haben. Es ist höchstwahrscheinlich ein Märchen. -- IvanP (Diskussion) 14:24, 22. Apr. 2014 (CEST)
Die Frage ist doch: Ist die komplette Reihe der Nummern von 1 ... >1000 von Bayer ausschließlich für Estermittel genutzt worden? Oder war das schlicht eine Reihe von Forschungssubstanzen mit beliebiger Struktur?--Mabschaaf 14:47, 22. Apr. 2014 (CEST)
Ich hab es mal bei Parathion versucht "neutral zu formulieren". Rjh (Diskussion) 21:59, 22. Apr. 2014 (CEST)
Finde ich gut. Ich habe es jetzt auch noch in E (Begriffsklärung) entfernt, damit sollte das Thema durch sein.--Mabschaaf 10:45, 23. Apr. 2014 (CEST) erledigtErledigt
Ich vermute, meine Quelle damals war https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=E_number&diff=prev&oldid=23697152 . -- pne (Diskussion) 09:43, 23. Apr. 2014 (CEST)
Alles klar, hier war es erstmals Ahoerstemeier, vielleicht kann er ja etwas dazu sagen. -- IvanP (Diskussion) 18:14, 23. Apr. 2014 (CEST)
Also, woher ich diese Info vor 10 Jahren herhatte weiß ich nun wirklich nicht mehr, aber ausgedacht hatte ich es mir definitiv nicht, wenn dann war ich damals selbst einer Fehlinformation aufgesessen. Ich vermute daß ich es auf einer Webseite gefunden hatte, aber die wird sicher nicht mehr online sein, und Quellenangaben gab es damals in der Wikipedia noch nicht. andy (Diskussion) 23:12, 23. Apr. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:30, 20. Mär. 2016 (CET)