Diskussion:Leistungssport

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Boxen

Meines Wissens gibt es keine ernstzunehmenden Zweifel daran, dass Boxen nicht als Leistungssport betrieben werden kann. Im Gegenteil: Boxen ist seit 1904 eine Kernsportart der Olympischen Sommerspiele. In Deutschland ist der Deutsche Boxsportverband Mitglied des Deutschen Olympischen Sportbundes. Der olympische Boxsport ist weltweit einheitlich organisiert und der Weltverband ist Mitglied im IOC. Das olympische Boxen wird als olympische Kernsportart vom Bundesinnenministerium und der deutschen Sporthilfe unterstützt. An den Olympiastützpunkten trainieren die Kaderathletinnen und Kaderathleten in hohen (täglichen) Trainingsumfängen. Konditionell, technisch, taktisch und mental stellt das Boxen hohe Ansprüche. Die in dem Artikel getroffene Aussage, es gäbe unterschiedliche Auffasungen zur Einordnung des Boxen als Leistungssport scheint mir vor dem Hintergrund meiner Erläuterungen nicht haltbar und ist in dem Text auch mit keiner Quelle belegt. Ich habe sie daher heute aus dem Artikel gelöscht. Es scheint mir hier eine Verwechslung damit vorzuliegen, dass einige dem Boxen sportlich nichts abgewinnen können (ander aber dafür umso mehr) und es in fachlicher Unkenntnis für eine bloße Prügelei halten. Es geht hier aber nicht um Geschmack und Vorlieben in sportlicher Hinsicht, sondern darum, ob es handfeste Hinweise darauf gibt, ob Boxen leistungssportlich betrieben wird. Hieran dürften keine Zweifel bestehen. (nicht signierter Beitrag von Minimind (Diskussion | Beiträge) 01:49, 8. Jan. 2020 (CET))

Leistungssport

Was soll dieses »Glasmosaik« oben im Artikel? Meiner Meinung nach völlig sinnlos … --92.72.98.230 21:29, 25. Mai 2013 (CEST)

Doping

Hier sollte man auf das Thema Doping verweisen und dort diskutieren wer und warum er dopt. --Lars, 15:53, 6. Okt 2005 (CEST)

"Ziel ist weniger das Erreichen von Fitness und ein Ausgleich von Bewegungsmangel wie im Freizeit- und Breitensport, sondern häufig wird der Sport auf Kosten der Gesundheit z.B. durch Doping ausgeübt." Diese Aussage ist mehr als fragwürdig. Hier wird überhaupt nicht auf das Ziel des Leistungssports eingegangen sondern nur ein Aufhänger gesucht um Leistungssport eng mit Doping zu verknüpfen. Ziel des Leistungssports ist das Erreichen von Fitness über den Fitnesszustand eines Breitensportlers hinaus. Ziel ist es die eigenen Grenzen kennen zu lernen. Dies wird durch einen erhöhten Zeitaufwand und konsequent durchgeführtes Training (meist mit Hilfe eines Trainers) erreicht. Andere Ziele eines Leistungssportlers sind: Verdienen des Lebensunterhalts mit dem Sport (in den wenigsten Sportarten möglich), Unterhaltung der Zuschauer, Förderung der eigenen Bekanntheit bzw. Erreichen von Ruhm. Auch wenn der Sport so extrem betrieben wird, dass er negative Folgen für die Gesundheit hat, so überwiegen die positiven Folgen. Leistungssportler verzichten meist auf Drogen, Alkohol und Zigaretten und versuchen durch eine gesunde Ernährung bessere Leistungen zu erbringen. Doping ist im Leistungssport nur eine Randerscheinung die ernstzunehmen ist, aber die für die meisten Leistungssportler absolut tabu ist.

Da ich den obigen Satz geschrieben hatte, eine nähere Erläuterung. Zwar stimmt es, dass viele Leistungssportler auf gesundheitsschädliches Verhalten achten, und keine Drogen (z.B. Alkohol) zu sich nehmen. Wenn ich jedoch den Lebensunterhalt mit Sport verdiene, oder auf Ruhm aus bin, so ist das Ziel häufig nicht primär die Gesundheit, sondern der Erhalt der Gesundheit ist nur Mittel zum Zweck, um weiterhin Hochleistung zu bringen. Das Hauptproblem ist dann nicht unbedingt das Doping, sondern der erhöhte Verschleiß, und das nicht Auskurieren von Erkrankungen und Verletzungen. Zwar sind viele Leistungssportler zum Zeitpunkt ihrer Karrriere fitter als der Durchschnitt, aber im Alter sind Krüppel durch Übernutzung nicht selten, und sollten thematisiert werden.Mfranck 21:22, 6. Okt 2005 (CEST)

Thematisieren ja – und warum nicht auch auf dieser Diskussionsseite, jawoll – aber Artikel schreiben heißt (nicht nur hier) NPOV. Auch in der jetzigen Form des Artikels ist das Thema noch übergewichtet, aber jetzt geht's schon. Alfred Grudszus 21:32, 6. Okt 2005 (CEST)

Nach Karriereende, Doping usw.

Lieber Mfrank,

aus meiner Sicht versuchen Sie hier ständig, Ihre Probleme, die mit dem Leistungssport haben bzw. Ihre negative Sicht der Dinge hier unter zu bringen. Da schon der Absatz zum Doping nicht mehr NPOV war, habe ich zunächst die Passage "Karriereende" ganz gestrichen. Soll ja nicht heißen, daß man dort nicht was reinschreiben kann. Aber vorher sind noch wichtige andere Dinge in dem Artikel einzubauen. Da können Sie dann durchaus auch kritische Anmerkungen machen, z.B. zur Kaderpyramide. Alfred Grudszus 08:51, 7. Okt 2005 (CEST)


Wenn ich schreibe dass einige nicht immer die Gelegenheit haben ohne ... in Kauf zu nehmen kann es zu ... kommen diese können zu ... führen so sehe ich kein Problem mit NPOV, lasse aber auch gerne eine andere Formulierung gelten.

Ebenso der Satz es können finanzielle Probleme hinzukommmen. Gibt es keine Sportler mit finanziellen Problemen nach ihrer Karriere?

Der Satz mit Doping war : Ziel ist weniger das Erreichen von Fitness und ein Ausgleich von Bewegungsmangel wie im Freizeit- und Breitensport, sondern häufig wird der Sport auf Kosten der Gesundheit z.B. durch Doping ausgeübt. Doping ist zwar nicht das Hauptproblem, aber zumindest wurde es ja als Unterkapitel belassen. Jedoch besagt das Wort Leistungssport, dass das Ziel die erreichte Leistung ist, und nicht die Kompensation von Bewegungsmangel. Statistisch leben Nichtsportler zwar kürzer, aber nach einem gewissen Maß geht die Kurve wieder nach unten. Leistungssport hat nicht primär einen positiven gesundheitlichen Aspekt als Ziel.

Daher bitte einen Vorschlag für eine NPOV Forumlierung.

Übrigens war der LA gestellt worden, weil wichtige Aspekte fehlen. Mfranck 09:21, 7. Okt 2005 (CEST)

Nur kurz zum Löschantrag: Der ist vom Tisch, denke ich. Das Verdanken wir aber doch in erster Linie Cirdan und nicht denen, die hier so eifrig diskutieren (Wem wir es in zweiter Linie verdanken, darüber können wir ja dann streiten... ;-)) und auch nicht der Einführung des Doping-Gedanken in das Thema?! Natürlich fehlte auch der Aspekt - aber die wichtigsten Aspekte fehlen immer noch! Der Artikel war so schlecht, daß es besser gewesen wäre, keinen zu haben. Jetzt ist er besser, aber immernoch schlecht! Alfred Grudszus 12:42, 7. Okt 2005 (CEST)

Tja wem verdanken wir es??? gestrichen Alfred Grudszus 22:20, 7. Okt 2005 (CEST)

Lars hatte auf der Diskussionsseite geschrieben: Hier sollte man auf das Thema Doping verweisen und dort diskutieren wer und warum er dopt.

Wikipedia:Neutraler Standpunkt sollte natürlich gelten. Ich komme mir vor, wie bei einer Hundeseite, als ich eine Beißstatistik erwähnte, und mir gesagt wurden, dass solche Statistiken sowieso nicht stimmen, und wenn ein Kleinkind sich nicht hundgerecht verhält, oder jemand unbedingt durch Radfahren den Jagdinstinkt auslösen will, dann liegt es doch nicht am Hund etc..

Das Thema Doping hatte ich ja nur als Stichwort erwähnt (wegen dem Hinweis von Lars), aber jemand hat ja ein Unterkapitel daraus gemacht. Meine genannten Punkte könnte man natürlich neutraler formulieren. Hier stelle ich zur Diskussion:


Ironische Sichtweise eines Leistungssportkritikers

Wäre beim Breitensport theoretisch die Möglichkeit Erwägungen in Betracht zu ziehen, dass bedingt durch mangelndes Wissen über den Körper, unzureichende Vorbereitung und Material, es Verletzungen geben könnte, bei der ein Zusammenhang zur sportlichen Tätigkeit nicht sicher auszuschließen gelingt, so kommt dies beim Leistungssport, bei der man sich an die körperliche Leistungsfähigkeit herantastet nicht vor. Auch ein späterer erhöhter Verschleiß kann dadurch ausgeschlossen werden.

Grundsätzlich steht immer das langfristige Wohlergehen des Sportlers im Vordergrund. Da im Leistungssport keine Interessenskonflikte zu kurzfristigen Zielen (z.B. das erfolgreiche Absolvieren sportlicher Veranstaltungen, oder finanzieller Art) weder beim Sportler selbst, noch in seinem Umfeld (z.B. Trainer, Sportfunktionär, Sponsor, Familie etc.) vorhanden sind, können Probleme von fehlenden Erholungszeiten zwischen Sportveranstaltungen, und fehlender Muße zum Auskurieren von Erkrankungen nicht auftreten.

Die Einteilung in Gewichtsklassen bei Wettkämpfen führt beim Leistungssport nicht zu Hungerkuren, und ungesunden Verhaltensweisen.

Leistungssport führt nicht zu Überbelastungen bei Gelegenheitssportlern, die versuchen diese Leistungen nachzuahmen. Ebenso wird durch Leistungssport keine Industrie unterstützt, die von Ratgebern, Sportlernahrung und Nahrungsergänzungen profitieren. Das Verfolgen von Sportveranstaltungen im Fernsehen führt nicht zu Stressreaktionen wie z.B. Herzinfarkten.

Körper die längere Zeit über das durch die Evolution geprägte Maß hinaus belastet werden, erleiden keinerlei Nachteile. Ein Übertraining kommt im Leistungssport nicht vor.

Stress führt zwar zur Beeinträchtigung des Immunsystem, kann jedoch im Leistungssport nicht vorkommen.

Es ist wissenschaftlich bewiesen dass man durch Leistungssport länger lebt. Hier gilt als einzige Ausnahme beim menschlichen Körper: Viel hilft viel. Je mehr Sport ich betreibe umso besser geht es einem.

Das Ausbleiben der Menstruation bei Sportlern ist nicht durch den Leistungssport bedingt. Ebenso sind Ermüdungsfrakturen im Leistungssport nicht bekannt.

Die athletische Triade von Anorexie; Amenorrhoe und Osteoporose wird durch Leistungssport verhindert. Ebenso die körpereigene Endorphinausschüttung, die zu Suchterscheinungen führen kann.

Der plötzliche Herztod ist keine Erscheinung des Leistungssport. Ebenso sind Läuferknie, Tennisellenbogen, athlete’s foot (Fußpilz) Erscheinungen, die durch mehr Anstrengungen im Leistungssport verschwinden. Ebenso Abscheuerungen wie z.B. Joggernippel, oder Gesäßprobleme bei Radfahrern verschwinden durch Leistungssport.

Boxsportler und Fußballer mit häufigen Kopfbällen profitieren beim Leistungssport mit gesteigerter Hirnleistungsfähigkeit. Ebenso werden Krampfadern und Varikozelen durch häufigen Fußballsport verhindert.

Obwohl Leistungssportler einen Großteil ihrer Zeit und Energie in den Sport stecken, so wird immer auch ein möglichst reibungsloser Übergang zum Ende der Karriere vorbereitet, der auch ausnahmslos gelingt.

Zwar gibt es höhere Prämien für eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei riskanten Tätigkeiten, jedoch tritt ein vorzeitiges Karriereende im Leistungssport weniger häufig auf. Ebenso zahlen Leistungssportler geringere Beiträge in den Unfallversicherungen der Berufsgenossenschaften. Mfranck 22:08, 7. Okt 2005 (CEST)

Ich hoffe die obigen Angaben nicht nicht mehr so negativ zum Leistungssport und eignen sich besser für eine NPOV Darstellung. Sollte nach einer Woche keine Verbesserungsvorschläge dazu angebracht werden, kann ich sie ja dann in den Artikel einbauen.Mfranck 15:24, 9. Okt 2005 (CEST)

Warum nicht einfach bei einer Suchmaschine "Todesursache Leistungssport" eingeben. Dann ließe sich die Liste noch beliebig verlängern. Dort findet sich zum Beispiel folgender Artikel: 13-Jähriger bei Leichtathletik-Wettkampf von Speer getroffen - tot [1]. Negative Schlagzeilen werden natürlich verstärkt wahrgenommen und positives wird selten berichtet ("schon wieder eine Millionen Menschen nicht mit dem Flugzeug abgestürzt", wen interessiert es?!). --LarsH 15:56, 12. Okt 2005 (CEST)

Der Satz: Das Verfolgen von Sportveranstaltungen im Fernsehen führt nicht zu Stressreaktionen wie z.B. Herzinfarkten. müsste ergänzt werden um: Das Verfolgen von Sportveranstaltungen führt nicht zu Auseinandersetzungen von Fangruppen, oder zu Unfällen mit den Sportlern oder deren Geräten z.B. beim Rennsport. Das mit dem Speer dürfte wohl eher selten sein. Vor allem könnte so ein Unfall bei professioneller Betreuung: Sprich ausreichende Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Zuschauer vermeidbar sein. Trotzdem gilt: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Der Junge bzw. seine Eltern wussten wohl, dass bei einem Leichathletikwettbewerb Speere fliegen. Dass Speere gefährlich, gar tödlich sein können, wussten schon die Vorfahren des heutigen Menschen, deren Intelligenz ein normaler 13jähriger erreicht haben dürfte.

Wenn keine größeren Einwände kommen, kann ich ja dieses Wochenende anfangen die Sätze einzubauen. Mfranck 19:39, 12. Okt 2005 (CEST)

Wenn du meinst, du kannst da in deinem Kämmerchen sitzen und dich entweder totlachen, weil du den Scheiß einbaust, weil „keine größeren Einwände“ kamen oder, weil irgendjemand das ernstnimmt und darauf eingeht, hast du dich geschnitten. Bau's ein - ich schmeiß es sofort raus. Bau's nochmal ein - ich lasse dich sperren. So einfach ist das. Im übrigen scheinst du ja ein gewaltiges Problem mit dem Leistungssport zu haben. Bist du ein Leistungssportopfer? Oder hast du einfach nur keinen Erfolg gehabt. Irgendwas stimmt doch bei dir nciht... Alfred Grudszus 19:57, 12. Okt 2005 (CEST)

Irgendjemand reagiert hier aber sehr emotional. Also erstens habe ich mich selber nie im Leistungssport versucht oder wäre an dem Versuch gescheitert, noch bin ich ein Opfer, weder als Sportler noch als Zuschauer.

Gehen wir einmal über die Punkte bei Wikipedia:Neutraler Standpunkt:

Ein Artikel in einer Enzyklopädie sollte nicht versuchen, für den Standpunkt des Autors zu argumentieren. Es sollte vielmehr erwähnt werden, welche relevanten Personen, Gruppen, Religionen etc. welchen Standpunkt vertreten.

Mehrere verschiedene oder gar widersprüchliche Standpunkte können in einem Artikel beschrieben werden.

Alle Standpunkte sollten unterschiedslos in einem neutralen, nicht emotional gefärbten Ton dargestellt werden.

Wenn möglich, alle ernsthaften Standpunkte erwähnen. Eine Sicht mag dann als ernsthaft gelten, wenn sie von beträchtlichen Teilen der Bevölkerung oder von Wissenschaftlern eines Fachgebiets aktuell vertreten wird.

Die vollständige Darstellung von Argumenten hat Vorrang vor dem Bestreben, konkurrierende Sichtweisen möglichst im gleichen Umfang wiederzugeben.

Wer in einem sehr emotionalen Verhältnis zu einem bestimmten Thema steht, sollte auf eine Mitarbeit in dem betroffenen Themengebiet verzichten, um die Neutralität nicht zu beeinträchtigen.

Was tun, wenn ein Artikel oder Teile davon deiner Meinung nach nicht neutral sind?

Eine andere, höfliche, Möglichkeit besteht darin, die Teile, die deiner Ansicht nach nicht neutral sind, auf die Diskussionsseite auszulagern mit einer – am besten mit Argumenten versehenen – Bitte an den Autor, sie umzuformulieren.

Zusätzlich kannst du den Artikel auch auf Artikel, die etwas mehr Neutralität benötigen eintragen und hoffen, dass sich jemand der Sache annimmt.

Ultima ratio, wenn du einen Artikel für nicht „neutralisierbar“ hältst, ist ein Löschantrag. In diesem Fall solltest du auf den Löschkandidaten begründen, warum eine Überarbeitung nicht möglich oder sinnvoll ist.

Auf keinen Fall solltest du Passagen kommentarlos löschen.


Wollen wir uns doch an die Regeln halten, sonst müsste tatsächlich jemand gesperrt werden. Also einfach auf der Diskussionsseite (siehe höfliche Möglichkeit) den Text wie gewollt umbauen.Mfranck 20:10, 12. Okt 2005 (CEST)

Lieber Mfrank, ich habe mir zu deinem Text die passende Überschrift überlegt, es ist nur noch zu diskutieren, ob dieser Punkt Aufnahme in den Artikel Leistungssport finden sollte. Natürlich nicht. Vielleicht könntest Du auch stattdessen ein zwei der obigen Punkte unter "Risiken durch professionelle Betreuung verringern" ergänzen und die Überschrift könnte man dann einfach "Risiken" nennen. Mit mehr wäre das Thema etwas überdimensioniert. Schade das Dir die Ironie in meinem vorangehenden Kommentar entgangen war. --LarsH 14:28, 14. Okt 2005 (CEST)

Dass der Speerunfall nicht in dem Artikel sollte war mir klar. Es klang aber so wie: Im eigenem Haus kann durch ein plötzlich herabfallendes Flugzeug kein hundertprozentiger Schutz gewährleistet werden.

Nun bin ich gar nicht einmal ein Leistungssportgegner. Wenn jemand darin aufgeht die Fähigkeiten seines Körpers auszutesten, habe ich nichts dagegen. Ebenso schaue ich mir auch professionelle Sportveranstaltungen an. Nur möchte ich keine Einseitigkeit. Sollte jemand in jungen Jahren diesen Artikel lesen, sollte er um die Risiken wissen, um sich entsprechend informiert entscheiden zu können und darauf einzustellen.

Auf was sollte man also hinweisen?

Vorschläge sind: Der kurzfristige Erfolg und der Gegensatz zum langfristigen Wohlergehen. Dies ist mir eigentlich der wichtigste Aspekt. Ein guter Trainer sollte eigentlich auf so etwas achten. Aber selbst in der Kreisklasse C beim Fussball macht man nach etwas Eisspray gleich weiter. Ebenso gibt es einen Interessenskonflikt z.B. beim Vereinsarzt (bzw. vom Verein empfohlenen Arzt), den Sportler möglichst schnell einsatzfähig zu machen, weil von dort die Bezahlung kommt.

Dass mit den Gewichtsklassen kommt zwar im Leistungssport vor, könnte man natürlich auch auslagern. Es ist ja eher ein Problem der Einteilung in Wettkämpfen als des Leistungssports per se.

Vielleicht ein kleiner Hinweis: Risiken können auch beim Zuschauer auftreten. Kann man auch zu dem Satz mit der Öffentlichkeitswirksamkeit und damit Vermarktungsfähigkeit einbauen.

Für das Übertraining gibt es schon ein eigenes Kapitel und ein Hinweis darauf ist schon vorhanden.

Dass man auf einen Übergang für die Zeit nach dem Leistungssport achten sollte kann man ja bei den Sportinternaten einbauen. Gibt es nicht auch Programme mit Einstiegshilfen in die Zeit nach der Sportlerkarriere? Im Unterkapitel Jugendbereich gibt es ja einen Hinweis auf den Aspekt. Wie wäre ein Unterkapitel für die Zeit danach? Einige wenige Sportler schaffen nach ihrerer aktiven Zeit dem Sport als Trainer oder Funktionär treu zu bleiben.

Zum Glück gibt es ja Diskussionsseiten.Mfranck 15:48, 14. Okt 2005 (CEST)

Mfranck, ich finde du betreibst hier manchmal etwas Schwarzmalerei... Aber ich als aktiver Leistungssportler kann dir sagen, dass man die meisten Punkte durch professionelle Betreuung und geeignete Kontrollmaßnahmen (Ärzte, Tests...) restlos ausschließen kann! Natürlich gibt es immer schwarze Schafe, aber der Großteil der Leistungssportler lebt mehr als gesund, allein schon weil dann die Leistungen auch erst stimmen! --Cirdan ± 16:11, 14. Okt 2005 (CEST)

Ich schrieb ja auch: Ein guter Trainer sollte eigentlich auf so etwas achten. Man kann diese Aspekte auch unterbringen indem man schreibt, dass man einen guten Trainer daran erkennt dass....

Man könnte auch schreiben: Als Leistungssportler sollte man immer sein langfristiges Interesse über den kurzfristigen Erfolg stellen, und sich nicht dem inneren oder äußeren Druck beugen.

Das klingt doch positiver und stellt die Selbstständigkeit des Leistungsportlers heraus.

Bestimmte Aspekte treten natürlich in manchen Sportarten mehr und in anderen weniger auf. Generell zahlt man als Berufssportler nicht umsonst hohe Versicherungsprämien. Verletzungen sind jedoch generell im Sport üblich. Ob man zum Beispiel Todesfälle beim Riesenslalom als Aspekt erwähnen sollte, oder anders darauf hinweist, dass spektakuläre Wettkämpfe (schneller, höher, weiter) auch mehr Zuschauer bedeuten sollen.

Aber die Vermarktung ist ein Aspekt des Leistungssports. Ob die ganzen Vorsorgeuntersuchungen tatsächlich einen plötzlichen Herztod sicher verhindern ist zum Beispiel nicht bewiesen.

Gute Leistungen in den Wettkämpfen schliessen Langzeitschäden und einen nicht vorbereiteten Übergang zum Ende der Karriere nicht aus.

Ich will nicht schwarzmalen, aber richtig forumliert sollte der Artikel auch nicht das Gegenteil: alles schönfärben.Mfranck 16:38, 14. Okt 2005 (CEST)

Einige Aspekte sind nun schon eingebaut.

Es fehlen noch links zu Leistungsdiagnostik, Plötzlicher Herztod bei Sportlern, Sponsoring, Sportpsychologie, Sportwissenschaft.

Das Thema Gewichtsklasse fehlt noch.

Die Bedeutung der Sportverletzung.

Schön dass man durch die Diskussion auf eine vernünftige nicht durch Emotionen belastete Einigung kommen kann. Mfranck 14:55, 15. Okt 2005 (CEST)

Dazu haben Sie, verehrter Freund, nichts, aber auch garnichts beigetragen! Alfred Grudszus 14:57, 15. Okt 2005 (CEST)

Ich freue mich trotzdem wenn der Artikel nun etwas vollständiger geworden ist. Danke an diejenigen die etwas dazu beigetragen haben. Es geht ja um den Artikel und nicht um mein emotionelles Wohlbefinden.

Habe eben erst die Änderung der Sportwette gesehen. Es stimmt, dass eine Sportwette per se nichts mit Leistungssport zu tun hat. Aber es geht auch um Profisport und Berufssport, und Sportwetten sind zum großen Teil zu diesem Bereich. So steht dort:

Heute dominiert die Fußball-Sportwette auf die Spiele der europäischen Spitzenligen, die europäischen Cups und auf Länderspiele.

Und zu ODDSET steht:

Es können hauptsächlich Fußballspiele, Eishockeyspiele sowie Spiele der NBA, NFL und NHL getippt werden.

Dies sind also hauptsächlich professionelle Sportereignisse.Mfranck 15:09, 15. Okt 2005 (CEST)


Mfrank schrieb:
„Es geht ja um den Artikel und nicht um mein emotionelles Wohlbefinden.“
Den Eindruck hatte man leider bislang nicht... Alfred Grudszus 15:25, 15. Okt 2005 (CEST)

Dann bitte ich ich um Nachsicht und danke für die von anderer Seite sachlich geführten Diskussion.Mfranck 15:47, 15. Okt 2005 (CEST)

Allgemeines

Hallo, schön, dass der Artikel so langsam wird...

Die Einleitung Unter Leistungssport versteht man das intensive Ausüben einer Sportart mit dem Ziel, eine hohe Leistung zu erzielen. Allgemein wird Leistungssport nicht nur über die damit verbrachte Zeit (in der Regel tägliches Training), sondern auch die körperliche Anstrengung während des Trainings definiert. finde ich nicht richtig. Dann wäre ja jeder übergewichtige Mensch, dem es gelingt, unerwartet eine Stunde zu joggen, ein Leistungssportler, weil er eine hohe Leistung erzielt.

Außerdem habe ich bei der Rubrik mit den Sportarten so meine Zweifel, ob diese überhaupt Sinn macht. Mir fällt auf Anhieb keine Sportart ein, in der man keinen Leistungssport betreiben kann. Demnach wäre die Auflistung nicht nötig. Oder sehe ich das falsch?

Grüße Kai Geisslr 19:20, 7. Okt 2005 (CEST)

Ja, das siehst du falsch. Bzw.: Du liest nicht richtig. In dem Artikel steht: "Man kann nahezu alle Sportarten... [nachlesen kannst du ja selbst]." Ich denke, das ist berechtigt. Dein Bespiel mit dem übergewichtigen hinkt: er joggt, weil er übergewichtig ist und nicht um eine bestimmte Leistung zu erbringen, die du dann ja auch als unerwartet qualifizierst. In der Tat ist jeder Sport, der ausgeübt wird, um die eigene Leistung zu verbessern, Leistungssport, aber kein Hochleistungssport. Wo ich dir Recht geben würde: Nach dieser Definition wäre der Schulsport auch Leistungssport: jedes Jahr wird ja bei Bundesjugendspielen und ähnlichen Wettkämpfen eine bestimmte Leistung angestrebt. Trotzdem lehnen die Schulpädagogen die Bezeichnung für diesen Sport ab. Sowas ist aber normal, daß Definitionen, die in sich stimmig sein müssen, mit dem tatsächlichen Wortgebrauch nicht immer übereinstimmen. Alfred Grudszus 19:38, 7. Okt 2005 (CEST)
Ja, das habe ich natürlich auch gelesen. Daher ja die Frage, in welchen Sportarten kein L. möglich ist. Weil wenns in allen Sportarten L. gibt, dann braucht man die Einzelsportarten hier ja nicht aufzuzählen. Schließlich ist das hier ja nicht das Lemma "Welche Sportarten gibt es?" Dazu gibt es die Liste der Sportarten. Als besseres Beispiel für die Unschärfe der Definition nehme man z. B. einen Jogger, der bei einem Stadtlauf mitmacht. Das macht er ja durchaus, um Leistung zu erbringen. Aber ist er deswegen schon ein Leistungssportler? Gibt es da vielleicht auch einen Unterschied zwischen Leistungs- und Spitzensportler? Ist Spitzensport vielleicht ein Synonym für Hochleistungssport? Wenn ja, dann könnte man das noch erwähnen. Geisslr 08:14, 8. Okt 2005 (CEST)
Im wesentlichen stimme ich dir zu, nur zwei Punkte, die es vielleicht noch etwas klarer machen:
  • Ich betone nochmal: Es gibt einen Widerspruch zwischen einer konsistenten Definition und dem Wortgebrauch, die sich nicht aufheben läßt. M.E. ist auch ein Jogger, der am Citylauf teilnimmt, ein Leistungssportler. Das wird aber von der weitaus überwiegenden Mehrheit derer, die das Wort überhaupt benutzen, wahrscheinlich nicht so gesehen.
  • Spitzensportler = Hochleistungssport? Würde ich so sehen, ja. Mach die Änderung.
Gruß Alfred Grudszus 14:10, 8. Okt 2005 (CEST)
Alles klar - jetzt habe ich dich verstanden. Würde ich ganz genauso sehen. Ich habe mal eine Unterscheidung zwischen der ugs. und der wissenschaftlichen Definition eingebaut (wenn jemand mehr weiß, bitte korrigieren!) und die Sache mit den Sportarten auf das Wesentliche reduziert. Genauer steht das ja sowieso noch mal im Absatz zu Hochleistungssport - da erübrigt sich in meinen Augen die Auflistung. Grüße Kai Geisslr 18:01, 8. Okt 2005 (CEST)
Ich denke, das hast du jetzt erstmal formulierungsmäßig recht optimal umgesetzt – mal vorausgesetzt, wir liegen nicht gemeinsam gänzlich falsch, was ich mir nicht vorstellen kann. Was ich mich jetzt allerdings frage: gibt es überhaupt eine wissenschaftliche Definition? Wer ist da eigentlich befugt, zu definieren? Und: Wir tut es einfach (z.B. die Verbände)? Alfred Grudszus 22:47, 8. Okt 2005 (CEST)
Vollkommen sicher bin ich mir bei der Formulierung wirklich auch nicht. Und ich habe im Sportbereich bisher nicht so viel gemacht, als dass mir ein Sportwissenschaftler einfiele, der das kompetent überprüfen könnte. Vielleicht beteiligt sich ja noch jemand an der Diskussion, der entsprechendes Know-how hat?! Geisslr 23:18, 8. Okt 2005 (CEST)
M.E. könnte Hunding viel beitragen. Vielleicht schließt Ihr beide Euch mal irgendwie kurz? Alfred Grudszus 21:16, 12. Okt 2005 (CEST)

Stand

Es ist schon interessant, wieviel hier zu Papier gebracht wird, solange ein Thema "heiß" ist. Jetzt dümpelt der Artikel wieder vor sich hin, bis sich einer erbarmt... Alfred Grudszus 13:25, 6. Nov 2005 (CET)


Reverts: Versuch einer IP, ihre Stichwörter unterzubringen

Irgendeine IP versucht jetzt schon zum dritten mal, ihre Stichwörter Sexsymbol, Spitzenverdiener und Werbeträger unterzubringen. Bisher habe ich den längeren Atem... Alfred Grudszus 22:45, 8 November 2005 (CET)

Nun, ich versuche nichts unterzubringen, sondern den Artikel zu ergänzen und die Möglichkeiten des Hypermediums Wikipedia auszunutzen. Wikipedia - als auch das Internet - leben davon, Informationen zu verknüpfen... das macht ein Hypermedium aus. Das Du die ganze Sache als Sport siehst und mit Deinen impliziten Kommentaren "Bisher habe ich den längeren Atem..." aufzeigst, dass Du Eigentumsansprüche an Artikeln der Wikipedia versuchst geltend zu machen, ist leider bezeichnend. Deine Heimseite gibt letztlich Aufschluss darüber, dass Du Dich nicht an Konventionen hälst ("ich benutze Weiterhin die alte Rechtschreibung, lass' die Arbeit doch andere machen") und Wikipedia als Privatveranstaltung mißverstehst - dem ist nicht so. 84.59.15.132 22:59, 8. Nov 2005 (CET)

Einführung verändert

Der Artikel ist insgesamt - wie bei fast allen übergreifenden Sportartikeln in der WP - noch ziemlich ausbaufähig. Ich biete mal eine neue Einführung an, welche die Wettkampforientierung als konstitutives Merkmal des Leistungssports sieht und Unterschiede zum Breitensport (bisher im ganzen Artikel nicht angesprochen!) feststellt.

Der bisherige zweite und dritte Satz der Einführung (Man kann nahezu alle Sportarten als Leistungssport betreiben. Allgemein wird Leistungssport nicht nur über die damit verbrachte Zeit (in der Regel tägliches Training), sondern auch die körperliche Anstrengung während des Trainings definiert.) widerspricht sich: Wenn man fast alle Sportarten als Leistungssport betreiben kann, ist es nicht möglich, dass sich Leistungssport über die körperliche Anstrengung definiert. Denn diese ist in den Sportarten sehr unterschiedlich ausgeprägt, selbst wenn man Schach und Motorsport weglässt. Auch Taktikschulungen und andere nicht-muskelstrapazierende Trainingsmethoden gehören zum Leistungssport. Denkfabrikant 15:07, 23. Nov. 2007 (CET)

Breitensport...Leistungssport...Profis...?

Im Artikel "Leistungssport" steht, dass ein sehr hoher Trainingsaufwand betrieben wird (angeblich meistens tägliches Training).

Laut Definition (im Artikel) ist alles das Leistungssport, was mit dem Ziel betrieben wird, in einem Wettkampf eine möglichst hohe Leistung zu erzielen. Somit sind auch alle Leute, die beispielsweise ein- oder zweimal pro Woche zum Fußballtraining gehen und in einer Liga spielen (Spiele genauso oft wie bei Fußballprofis!) Leistungssportler. Breitensportler können sie ja nicht sein, da Breitensport ohne Wettkämpfe betrieben wird (laut Artikel "Breitensport"). Auch Jugendliche und Kinder, die nicht täglich trainieren und in einer Liga oder einem Turnier antreten sind also Leistungssportler?

Ich finde, das muss mal irgendwie überarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 84.140.203.150 (Diskussion | Beiträge) 10:53, 20. Apr. 2009 (CEST))

Kritik am Spitzensport (Kosten für Gesellschaft …)

gestern kam etwas sehr Interessantes im Deutschlandfunk, das hier nicht fehlen dürfte. Ich halte es für wichtig, einen entsprechenden Abschnitt einzufügen, da dieser Aspekt bei der Thematik kaum Beachtung findet, aber nicht zu vernachlässigen ist (habe aber wg. zig Prüfungen in den kommenden Wochen keine Zeit). Hier die Links: Seid verschlungen, Millionen – Wie viel sind dem Bundesbürger Sportmedaillen wert? Ein Berechnungsversuch & "Der Sport muss sparen" – Grünen-Sportsprecher Winfried Hermann fordert einen zeitgemäßen Umgang mit Ausgaben für den Sport Liebe Grüße, Gsälzbär 18:05, 1. Feb. 2010 (CET)