Diskussion:Letzte Worte

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Übersetzung

Kann mal jemand die Übersetzungen der Originalzitate ins Deutsche überprüfen? Mangels deutscher Quellen musste ich die meist selbst übersetzen. --Ephraim33 17:15, 16. Jul 2005 (CEST)

Besonders mit Epikur habe ich Schwierigkeiten. Ich habe die Übersetzung nur aus einem Buch übernommen, habe aber keine Ahnung wie genau die am Original ist. --Ephraim33 18:02, 4. Nov 2005 (CET)

Originalzitate

Was waren denn die letzten Worte folgender Persönlichkeiten in ihren Originalsprachen? (Bitte keine Rückübersetzungen aus dem Deutschen oder Englischen):

  • arabisch: Mohammed
  • aramäisch: Jesus Christus (vielleicht sind die in "Die Passion Christi" gefallen)
  • altgriechisch: Anaxagoras
  • angelsächsisch: Alfred der Große
  • dänisch: Friedrich V. von Dänemark
  • französisch: Auguste Comte, Georges Cuvier, Pierre Vergniaud
  • italienisch: Vittorio Alfieri, Pietro Aretino, Cesare Borgia, Enrico Caruso, Gabriele D'Annunzio, Leonardo da Vinci, die Lteraturgestalt Don Vito Corleone aus "Der Pate"
  • russisch: Lawrenti Berija, Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • andere: Petrus Abaelardus (altfranzösisch? oder latein?), Zulfikar Ali Bhutto (Urdu?), Buddha (welche Sprache eigentlich?), Crazy Horse (Sioux?), Lamoral Graf von Egmond (niederländisch?), Karl der Große (welche Sprache?), Stephanus (welche Sprache?) --Ephraim33 19:31, 7. Mär 2006 (CET)
Buddha (Pali) Hubert22 14:59, 24. Nov 2005 (CET)
Vito Corleone (engl.) erledigt Hubert22 12:44, 21. Mär 2006 (CET)

Zu Leonardo da Vinci: Suche nach dem Originalzitat führte zu keinem Ergebnis. Auch die italienische WP und das it. Wikiquote kennen es nicht, und das, obwohl im it. Wikiquote eine ganze Menge Zitate von ihm stehen. Ist es denn sicher, dass das Zitat wenigstens sinngemäß authentisch ist? --Payton 15:01, 11. Jan. 2007 (CET)

Nachtrag zum Zitat von Leonardo da Vinci ("Ich habe Gott und die Menschen beleidigt"): Recherche nach der deutschen Form des Zitats ergibt bei Google schlappe 26 Treffer, alleine das scheint mir bereits verdächtig wenig zu sein.

Beim Durchgehen fiel auf:

  • 6 der Treffer machen keine Quellenangabe, 2 davon sind Useraussagen in Chatforen,
  • 1 der Treffer bringt die Wikipedia als Quellenangabe,
  • 4 der Treffer spiegeln lediglich Wikipediainhalte (Netzwelt u.a.),
  • 3 der Treffer sind tote Links ("URL konnte nicht gefunden werden" etc.),
  • 1 der Treffer sind die Wikipedia,
  • 11 der Treffer sind Dubletten der bereits o.g. Treffer.

Auffällig ist, dass alleine 9 (!) der Quellen die letzten-Worte-Urheber zwar nach Nachnamen sortieren, aber dennoch da Vinci unter L einsortieren, genau wie es die Wikipedia vor meiner eigenhändigen Korrektur auch falsch gemacht hatte. Und dazu gehören auch Quellen, die oben unter "machen keine Quellenangabe" stehen, die aber offenbar Quelle für die WP oder Kopie der WP sind. Fazit: Das Leonardo-da-Vinci-Zitat lässt sich nicht nachweisen, nahezu alle Webseiten, die es (wortgleich!) haben, haben es offen oder verheimlicht von der Wikipedia geklaut die es selbst vielleicht auch von einer dieser "Quellen" übernommen hat. Bewertung: Ich halte das Zitat für falsch bis zum Nachweis des Gegenteils und plädiere für dessen Löschung. Dass die WP dieses falsche Zitat nun vielleicht für immer in Umlauf gebracht hat, wird wohl kaum noch zu korrigieren sein. --Payton 16:23, 17. Jan. 2007 (CET)

Cäsar

Gibt es irgendwelche Belege für Cäsars "letztes Wort", ich glaube kaum. Das kann ja noch interessant werden --Cornischong 20:56, 17. Jun 2004 (CEST)

Doch gibt es: Der antike Historiker Sueton hat in seinen "De Vita Caesarum" auch ein Buch über Cäsar geschrieben: "Divus Julius". Im 82. Kapitel sind Cäsars letzte Worte aufgezeichnet. --Ephraim33 17:15, 16. Jul 2005 (CEST)

Die da heißen: "και συ τεκνον"("Und auch du, mein Sohn") und nicht "Et tu, Brute". Ich weiß nicht, wie Vince auf die Idee kam, wieder Shakespeares Version zu verwenden. --Deathflyer 23:23, 17. Jul 2005 (CEST)

Wie ist denn die wörtliche Übersetzung von "και συ τεκνον": και heißt und, τεκνον heißt Kind, und was heißt συ? Und gibt es noch alternative Übersetzungen? Z.B. kann τεκνον auch Sohn bedeuten? --Ephraim33 19:15, 18. Jul 2005 (CEST)

και bedeutet und/auch. συ ist Personalpronomen 2.P.Sg. - du. τεκνον heißt Kind, Sohn oder Tochter. --Deathflyer] 19:44, 19. Jul 2005 (CEST)

Hätte Caesar das nicht auf Latein statt Griechisch sagen müssen? Ok, der Sueton hat anscheinend das griechische aufgeschrieben, aber gibt es vielleicht eine anschauliche Erklärung warum er es auf griechisch und nicht auf latein gesagt hat? --Leonidas666 01:52, 3. Jul 2006 (CEST)

Womöglich weil gebildete Römer damals alle Griechisch konnten und Latein im Ostteil des Reichs als vulgär galt, so wie Preußische Adlige sich i.d.R. auf Französisch verständigt haben. Cäsars Frau Kleopatra war ja zudem Griechin (die Oberschicht Ägyptens war damals komplett hellenistisch). --Payton 21:37, 16. Jan. 2007 (CET)

Der Mann wurde gerade abgestochen!! Ich glaube kaum, dass der da auf seine Bildung besonnen hat!

Mohammed

Das Zitat Mohammeds steht im Widerspruch zu Wikiquote...

Galgenhumor

Wie hat noch der eine bayrische Räuber (oder was weiß ich) geheißen, der an einem Montag gehenkt wurde und auf dem Weg zum Richtplatz die folgenden Letzten Worte aussprach: "Die Woche fängt gut an."? --84.154.123.211 11:27, 2. Aug 2005 (CEST)

Wahrscheinlich meinst du den Wilddieb und Räuber Matthias Kneissl, der 1902 hingerichtet wurde. Dasselbe wird aber auch vom Wilderer Hiasl Klostermair (hingerichtet 1771) und vom Räuber Johannes Bückler (hingerichtet 1803) behauptet. --Ephraim33 13:45, 6. Aug 2005 (CEST)

Ich nehm' den dann einmal auf. Wenn das Zitat unsicher ist, bitte mit zwei Sternen versehen. --84.154.78.138 12:26, 1. Sep 2005 (CEST)

Da komme ich nun unvermutet dazu, einen Wikipedia-Eintrag zu korrigieren. Mathias Kneißl wurde an einem Freitag hingerichtet, das Zitat ist - leider - nur gut erfunden. S. Eintrag zu Mathias Kneißl http://de.wikipedia.org/wiki/Mathias_Knei%C3%9Fl

Ordnung

Ich denke, dass die Einordnung der Könige in die ansonsten nach Nachnamen geordneten Liste nach den Königshäusern geschehen sollte. Das hat den Vorteil, dass verwandte und verheiratete Personen nacheinander aufgeführt werden, genauso wie es z.B. auch bei den Brontë-Schwestern ist. Es ist doch logischer, dass Alexander I. von Russland in der Nähe von Nikolaus II. von Russland steht und nicht neben Alexander I. von Jugoslawien. Und warum soll Friedrich V. von Dänemark neben den preußischen Friedrichen stehen? Dafür kann es doch keinen Grund geben! Man muss ja die königlichen Hoheiten nicht unter den offiziellen Familiennamen, wie Romanow oder Windsor, einordnen, sondern der Einfachheit halber nach den beherrschten Gebieten. --Ephraim33 18:20, 9. Nov 2005 (CET)

Die Einordnung von adeligen Herrschern nach dem Vornamen ist die benutzerfreundlichste Lösung, da sie dann dort stehen, wo der Benutzer sie sucht. Aus diesem Grund wird das auch in allen Lexika so gehandhabt. Die Einordnung nach Gebiet ist nicht nur unbequem für den Benutzer, sondern auch nicht immer möglich. Soll Karl der Große zu den französischen oder deutschen Herrschern kommen, oder erhält er zwei Einträge? Hubert22 08:46, 21. Dez 2005 (CET)
Ich sehe das ebenso. Das ist in diesem Fall kein Namensbestandteil, deswegen heißt es auch nicht "England, Richard III. von" (vgl. "Bismarck, Otto von"). Also am besten unter den Vornamen ablegen. --149.229.90.79 14:54, 21. Jan 2006 (CET)
Ich nochmal. Sorry, aber als ich gesehen hatte, dass Du auch die Päpste unter "P" abgelegt hattest und "Verbrecher" sogar einen eigenen Abschnitt bekommen sollten, habe ich das Elend mal beendet und konsequent nach Namen geordnet. --149.229.90.79 15:15, 21. Jan 2006 (CET)

Erfassung der Letzten Worte in der Wikiquote

Hallo, die derzeitge Liste der Letzten Worte ist vollständig in die Wikiquote übertragen worden und findet sich dort unter Letzte Worte. Da Zitate generell in der Wikipedia eher illustrierenden als in Listenform aufzählenden Charakter haben sollten, bin ich der Meinung, dass die Zitatliste aus diesem Artikel entfernt werden sollte, um Inkonsistenzen zwischen beiden Sammlungen zu vermeiden. Zudem entsteht bei jedem Übertrag der Zitate vermeidbare Doppelarbeit. In meinen Augen spricht nichts dagegen, dass die fleißigen Mitwirkenden, wie beispielsweise Ephraim33 (Respekt für Deine Leistungen!) zukünftig letzte Worte in der Wikiquote erfassen. Selbstverständlich verstehe ich es, wenn zunächst eine eher defensive Haltung gegen diesen Vorschlag von Seiten der Wikipedia-affinen Nutzer ausgeht. Allerdings versuche ich mit diesem Vorschlag nicht das Lemma Letzte Worte zu verunstalten, sondern vielmehr die Wikimedia-Projekte sinnvoll miteinander zu verbinden. Durch eine Auslagerung der Zitate in die Wikiquote wird der Wikipedia-Artikel zum einen übersichtlicher, zum anderen sind die Letzten Worte in der Wikiquote mit dem jeweiligen Autorenartikel verlinkt, in denen sich wiederum weitere Zitate zu der gesuchten Person finden lassen. Daher ergänzen sich meines Erachtens diese beiden Projekte optimal, wenn die letzten Worte in der Wikiquote erfasst werden würden und auf eine Spiegelung in der Wikipedia verzichtet werden würde. Gruß --WIKImaniac 14:03, 19. Nov 2005 (CET)

Pro Wikipedia: Ich habe am Anfang auch überlegt, ob die Zitate bei Wikiquote besser aufgehoben wären. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das nicht der Fall ist. Man kann nicht über letzte Worte schreiben, und keine Zitate aufführen - das geht einfach nicht. Und wenn man 10 oder 20 hat, kann man auch 100 oder 200 bringen. Wer will sonst die Auswahl treffen, welches in Wikipedia darf und welches nicht. Weitere Argumente Pro Wikipedia: 1.) Wenn man im Abschnitt historische Aspekte auf einen Namen stößt, kann man gleich in der unten angefügten Liste das letzte Wort dieser Person suchen. Wären die Zitate nur noch in Wikiquote, müsste man immer zwischen den beiden Seiten hin- und herspringen. 2.) Wikiquote ist weniger bekannt. 3.) Wikiquote kann mit Wikipedia nur über externe Links verbunden werden. Bei Wikiquote ist es zum Beispiel nicht so einfach, die Biographie der betreffenden Person zu erhalten. Und nach zwei Klicks (statt einem) landet man dann doch wieder bei Wikipedia. 4.) Bei Wikiquote sind einige Zitate nicht korrekt. Zum Beispiel kann Augustus nur eines dieser Zitate als letzte Worte gebraucht haben (es waren die mit Livia). Und das andere waren seine vorletzten Worte, original griechisch, weil es eine übliche Schlussformel bei griechischen Komödien war (siehe [1] oder [2]) und Archimedes kann auch nur auf einer Sprache gleichzeitig reden. Ich sage nicht, dass der Wikipedia-Artikel fehlerfrei ist, aber zumindest kennzeichne ich unsichere letzte Worte. Diese Kennzeichnung hast du beim Kopieren manchmal entfernt. So ist zum Beispiel bei Achterberg nicht mehr erkenntlich, dass es nur eine einzige Quelle dazu gibt - das englische Wikiquote. (Oder hast du weitere Quellen gefunden?) 5.) In Wikipedia können Bilder eingebunden werden. 6.) Die Doppelarbeit hält sich mit copy und paste in Grenzen. Das kann also kein Argument sein. Trotzdem hoffe ich auf weitere fruchtbare Zusammenarbeit mit den Wikiquote-Leuten und möchte mich für die Berichtigung einiger Fehler bedanken. Zusammenfassung: Ich denke, dass Wikipedia nichts gewonnen hätte, würde man die Zitate hier löschen. --Ephraim33 09:35, 22. Nov 2005 (CET)

Hallo Ephraim33, man könnte doch aber über letzte Worte schreiben und auf die Zitate in der Wikiquote verweisen. Nach diesem Schema wird doch auch über Autoren geschrieben und auf deren Werke in der Wikisource verwiesen. Andernfalls wäre die Spezialisierung der einzelnen Wikimedia-Projekte doch hinfällig. Das Argument, dass die Wikiquote weniger bekannt ist, spricht in meinen Augen keinesfalls gegen die Nutzung der Wikiquote in diesem Lemma. Da unter Weblinks explizit auf die Wikiquote verwiesen werden könnte, muss die Wikiquote ja nicht "gesucht" werden. Zudem steigt durch die Verlinkung der Bekanntheitsgrad der Wikiquote, was zu einem verstärkten Wachstum der Menge der dort erfassten Zitate führt. Dass die Wikiquote nur über externe Links einzubinden ist, ist - am Rande bemerkt - nicht ganz korrekt, siehe Wikipedia:Wikiquote. So wird, um bspw. die Biographie einer in der Wikiquote erfassten Person zu erhalten, ein Link auf die Wikipedia gesetzt. Folglich kann das Spezialwissen der Wikipedia in der Wikiquote genutzt werden, ohne dass Inhalte dupliziert und damit doppelt gewartet werden müssten. Warum Du die Einbindung von Bildern in der Wikipedia bei dem Lemma Letzte Worte so betonst ist mir zwar nicht klar, aber ich kann Dich beruhigen, jede dieser Funktion steht in allen Wikimedia-Projekten gleichfalls zur Verfügung, so auch in der Wikiquote. Du schreibst, "Und nach zwei Klicks (statt einem) landet man dann doch wieder bei Wikipedia." und magst damit zwar im Einzelfall Recht haben, allerdings unterschlägst Du, dass durch die Einbindung der Zitate in der Wikipedia die nicht ganz unerhebliche Zusatzinformation der Wikiquote vollständig verloren geht. So ist es einem interessierten Benutzer nicht möglich beim Lesen des Lemmas Letzte Worte sich nach Zitaten einer bestimmten Person umzusehen, festzustellen, dass die letzten Worte der gesuchten Person vorhanden sind und sich anzuschauen, welche weiteren Zitate dieser Person ebenfalls erfasst sind. Dies wäre in der Wikiquote problemlos möglich, da sie sich ausschließlich auf die Erfassung von Zitaten spezialisiert hat. Meiner Meinung nach gewinnt ein Nutzer lediglich an Informationen durch die Auslagerung der Zitate aus der Wikipedia in die Wikiquote, verliert jedoch keine Informationen. Zudem wird das Lemma in der Wikipedia übersichtlicher und es stellt sich gar nicht erst die von Dir beschriebene Auswahlproblematik, welche Zitate zu erfassen sind und welche nicht. Gruß --WIKImaniac 13:26, 25. Nov 2005 (CET)

Kompromissvorschlag: VOR die Liste der letzten Worte im Artikel der Wikipedia könnte der Link zur Wikiquote erfolgen. Dann kann jeder Nutzer selbst entscheiden, ob er sich diese Liste auf Wikiquote-Seite oder auf der Wikipedia-Seite ansehen will. (Ganz unten kann der Wikiquote-Link natürlich auch erhalten bleiben). So muss man den status quo nicht groß ändern, der doch für alle so gut ist. In der Letzten Worte-Seite der Wikiquote können die an Zitaten interessierten Nutzer in einem Klick weitere Zitate der Person erhalten. Und in der Letzten Worte-Seite der Wikipedia können am Leben interessierte Nutzer mit einem Klick weitere Informationen zur Biographie der Person erhalten. Und in der Übersichtlichkeit sehe ich zwischen Wikiquote und Wikipedia keinen großen Unterschiede. --Ephraim33 17:26, 25. Nov 2005 (CET)

Hallo Ephraim33, ich bin zwar nach wie vor der Meinung, dass es Inkonsistenzen bei der Doppelerfassung der Zitate in der Wikiquote und der Wikipedia geben wird, genauso wie ich noch immer finde, dass eine konsequente Trennung der Inhalte auf die unterschiedlichen Wikimedia-Projekte Sinn macht. So wäre es bspw. denkbar, alle zu einer Person oder einem Thema verfügbaren Bilder in einer Bildergalerie am Ende eines Wikipedia-Artikels zu sammeln. Statt dessen werden sie in der darauf spezialisierten Wikicommons erfasst und lediglich gezielt zur Illustration eines konkreten Sachverhalts in der Wikipedia eingebunden. Ähnlich sollte es meiner Meinung nach mit Zitaten gehalten werden. Auch diese sollten in der Wikiquote gesammelt und zur Verdeutlichung und Untermalung einer Aussage in die Wikipedia übernommen werden. Allerdings stimme ich Dir zu, Dein Vorschlag klingt als Kompromiss ganz brauchbar. Gruß --WIKImaniac 01:29, 26. Nov 2005 (CET)

Tondokument Salvador Allendes letzter Worte

Ich habe ein Tondokument von Salvador Allendes letzten Worten entdeckt ([3]). Aber mein Spanisch ist nicht gut genug, als dass ich die letzten Worte heraushören könnte. Ab welcher Sekunde spricht er denn die zitierten letzten Worte? Dauern diese dann bis zum Ende des Dokuments? Und ist das Zitat denn überhaupt wörtlich seine Rede? --Ephraim33 17:18, 1. Dez 2005 (CET)

Inhaltsverzeichnis

Wie kann man denn ein Inhaltsverzeichnis des Fließtextes erstellen ohne die Buchstaben des Listenteils darin zu haben? --Ephraim33 19:31, 7. Mär 2006 (CET)

Vorschlaege zur Formulierung

  • "was ein Mensch im Angesicht seines Todes der Nachwelt als höchste, finale Lehre seines Lebens hinterlässt": ... als Quintessenz seines Lebens oder Charakters...
  • "Diese werden seit Jahrtausenden": Sie werden seit Jahrtausenden
  • "Auch wenn der Wahrheitsgehalt nicht immer einwandfrei nachgewiesen werden kann": Obwohl sie nicht immer zweifelsfrei verbürgt sind
  • "Schriftliche letzte Worte haben den Vorteil, dass sie verifizierbar sind. Man muss nur das Schriftstück ansehen und beweisen, dass es das letzte ist. Bei mündlichen letzten Worten besteht immer die wahrscheinliche Möglichkeit, dass die Überlieferung ungenau ist": Von eigener Hand schriftlich fixierte Worte haben den Vorteil, dass sie verifizierbar sind. Man muss nur das Schriftsück prüfen und beweisen, dass es authentisch und das letzte ist. Bei mündlich überlieferten letzten Worten ist dagegen schwerer zu entscheiden, ob die Überlieferung zuverlässig ist.
  • "als Beispiele aufrichtigen Glaubens bis in den Tod": als Zeugnisse der Standhaftigkeit im Glauben bis in den Tod
  • "Wie bei Jesus erfolgte die Niederschrift allerdings oft erst Generationen nach dem Tod, sodass die Korrektheit nicht in allen Fällen angenommen werden kann": Die Aufzeichnung erfolgte jedoch oft erst Generationen nach dem Tod und diente bestimmten Absichten, zum Beispiel der Begründung einer Heiligsprechung oder der Schaffung eines moralisch nachahmenswerten Vorbildes, so dass bei solcher Überlieferung Zweifel begründet sein können.
  • "Trotzdem muss es auch einige einmalige letzte Worte gegeben haben": Trotzdem gab es natürlich auch persönlich gefasste letzte Worte, die dann ihrerseits als beispielgebend betrachtet werden konnten.
  • "Im 20. Jahrhundert wurden die Sterbenden zunehmend im Krankenhaus nur noch von Krankenschwestern und Ärzten umsorgt, die keine Zeit hatten, am Sterbebett auf die letzten Worte zu warten. Deshalb scheint es aus jüngster Vergangenheit weniger überlieferte letzte Worte zu geben": Im 20. Jahrhundert verlagert sich das Sterben aus der privaten Sphäre in das Krankenhaus, die Betreuung des Sterbenden geht von den Anverwandten über an technische Apparate und medizinisches Personal, so dass im Zuge der Entpersönlichung des Sterbevorgangs auch letzte Worte seltener vernommen und aufbewahrt werden.

--Otfried Lieberknecht 11:03, 9. Mär 2006 (CET)

Vorschläge zum inhaltlichen Ausbau

@Ephraim33: Da aus der Liste mittlerweile ein Artikel mit Liste geworden ist, koenntest Du die Aussage, dass letzte Worte auch "in der bildenden und darstellenden Kunst sowie in Literatur und Musik" eine wichtige Rolle spielten, als Ansatz fuer einen weiteren Ausbau nutzen, da der Artikel sich bisher weitgehend auf die historischen oder quasi-historischen letzten Worte beschraenkt. Hier ein paar Anregungen:

  • In der Musik kenne ich lediglich Vertonungen der Sieben Worte am Kreuz, der Artikel Sieben Letzte Worte nennt dazu bereits drei Werke, es gibt aber weit mehr. Ausserdem gibt es natuerlich in Opern und Dramen die allerschoensten Sterbeszenen, die sich fuer Dein Thema ausschlachten liessen, d.h. nicht nur als Erweiterung der Rubrik "Letzte Worte in der Literatur", sondern auch durch eine Vorstellung im einleitenden Artikel.
  • In der bildenden Kunst gibt es z.B. Darstellungen zum "noli turbare" des Archimedes, hier ein Beispiel aus dem 16. Jh. nach antiker Vorlage: [4] und [5]
  • Quasi-literarisch sind Flugschriften und Bilderbogen zur Hinrichtung beruechtigter Missetaeter, nebst den zugehoerigen Balladen oder Baenkelliedern. Ein Beispiel, das Du Dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest, ist der schottische Wegelagerer und Fiedler Jamie MacPherson, der 1700 hingerichtet wurde, in der Nacht vor der Hinrichtung noch seine "letzten Worte" komponiert haben und sie dann unter dem Galgen mit der Fiedel (die er anschliessend zerbrach) vorgetragen haben soll. Es gibt dazu variierende Fassungen des Volksliedes MacPherson's Lament oder Below the Gallows Tree und eine Bearbeitung des schottischen Nationaldichters Robert Burns, hier sein Text: Farewell: Farewell, ye dungeons dark and strong. Eine gute Praesentation einer zeitgenoessischen Flugschrift zu dem historischen Vorfall mit einer Ballade The Last Words of James Mackpherson Murderer und Illustration findest Du hier: [6]
  • Das literaturgeschichtlich bekannteste Gedicht eines Kriminellen in Erwartung seiner Hinrichtung (wenn auch nicht notwendig in einer Situation realer Kerkerhaft entstanden) ist das Quatrain von François Villon, der Text mit einer woertlichen Uebersetzung (in der man "Hintern" auch grober formulieren koennte) ist im Namensartikel zu Villon wiedergegeben. Von Villon gibt es ausserdem die grossartige Ballade Frères humains qui après nous vivez, in der die Leichname der Gehenkten vom Galgen herab die Nachwelt ansprechen. Text mit Uebersetzung koennte ich liefern, eine schlechte Wiedergabe der Illustration aus der Editio princeps findest Du hier: [7], eine bessere koennte ich eventuell auftreiben. Die beiden literarischen Testamente Villons sind keine Sterbetestamente, aber das sogenannte Grosse Testament schliesst mit einer Ballade, die zum Begraebnis des Dichters einlaedt und im Envoi mitteilt: "Saichiez qu'il fist au departir: / Ung traict but de vin morillon, / Quant de ce monde voult partir" (Wisset, was er beim Abschied tat: / er trank einen (langen) Zug vom Wein Morillon, / als er diese Welt verlassen wollte" (GT 2021-23). Ein guter Schluck war ihm demnach wichtiger als ein letztes Dichterwort.
  • Villons Ballade der Gehenkten (Frères humains, s.o.) wurde in der Ueberlieferung als "Epitaph" betitelt, und tatsaechlich sind Epitaphien oft als persoenliche Ansprache formuliert, z.B. als Ansprache von Hinterbliebenen an den Verstorbenen, oder sehr haeufig als Ansprache des Steines oder der Inschrift an den Leser mit der Bitte um ein Gebet einem Memento mori (mit Formeln des Typs "Wanderer, der du" bzw. Viator qui oder dem biblischen Vos qui transitis viam), oft sind sie aber auch aus der Person des Verstorbenen oder seiner Gebeine gesprochen und werden ihm dann gewissermassen als sein Vermaechtnis an die Nachwelt in den Mund gelegt. Lateinische Beispiele dieses Typs, an den die Ballade Villons anknuepft, findest Du hier: [8], z.B. B83, B243, B244, B507, B799, B1173, B1247, B1269, B1274, B1299, B1495-96, B1498, B1532, B1540.

--Otfried Lieberknecht 23:40, 10. Mär 2006 (CET)

Vielen Dank für die interessanten Hinweise. Über einige Dinge habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.

  • Musik: Auch in der Pop-Musik spielen letzte Worte eine Rolle, z. B. Paul McCartneys "Picasso's Last Words" von 1973 oder "Dying Words" von Nu pagadi (2005). Letzteres ist aber wohl eher eine Eintagsfliege, und in 33 Jahren kennt das keiner mehr. Sogar in Schlagern kommen letzte Worte vor. Ich erinnere nur an "Schnaps, das war sein letztes Wort" von Willy Millowitsch (1960). Und noch was "klassisches" Libby Larsen komponierte 2001 Try Me, Good King: The Last Words of the Wives of Henry VIII (Catherine of Aragon, Anne Boleyn, Jane Seymour, Anna of Cleves, Katherine Howard). Oder auch das.
  • Bildende Kunst: 1997 gab es in der Galerie Ronkes Agerbeek in Den Haag eine Ausstellung, 6 Gemälde und 12 Tuschezeichnungen wurden vorgestellt. Drei davon sind hier. Auch gut ist Rubens "Der sterbende Seneca". Abgebildet ist auch ein Jüngling, der die letzten Worte notiert. Oder mal eine fotografische Umsetzung der Sieben letzten Worte.
  • Gedichte: Es gibt auch viel Lyrik, die den Titel "Letzte Worte" trägt. Aber da muss ich noch prüfen, ob es wirklich die letzten Worte Sterbender sind. Aber was auf jeden Fall noch verarbeitet wird, sind japanische Todesgedichte.
  • Dying declarations von engl. Verbrechern: Davon habe ich schon gehört, aber ich habe auch gehört, dass die Einblattdrucke (Flugblätter), die danach verbreitet wurden, immer ein bestimmtes Schema und nicht viel Individualität hatten. Stimmt das? Und sind denn die Verbrecher wirklich die Autoren dieser "letzten Worte"?
  • Kannst du einen Absatz über Villon schreiben? Ich habe davon wirklich keine Ahnung und es ist besser, wenn das ein Experte übernimmt.

--Ephraim33 11:40, 11. Mär 2006 (CET)

Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (gescheitert)

Unter den letzten Worten versteht man das, was ein Mensch im Angesicht seines Todes der Nachwelt als höchste, finale Lehre seines Lebens hinterlässt. Diese werden seit Jahrtausenden von verschiedenen Völkern der Erde für bewahrenswert erachtet.

Zur Abwechslung mal ne liste...--Carroy 19:25, 6. Mär 2006 (CET)
  • pro mein fels in der brandung der langenweile--Carroy 19:25, 6. Mär 2006 (CET)
  • contra imho eher was für die baustellen, da die worte selbst allesamt nicht belegt sind und ich fürchte, wenn man nach belegen sucht, bleibt höchstens ein drittel übrig. -- southpark Köm ?!? 19:28, 6. Mär 2006 (CET)
  • Auch für mich ausgesprochen lesenswert und trotzdem contra, weil er als Wiki-Artikel natürlich nicht wirklich vorbildlich ist. Aber ich bin sehr dankbar für den Hinweis auf diesen Artikel/diese Liste. -- Stullkowski 19:51, 6. Mär 2006 (CET)
einen versuch war es wert, oben steht schließlich: Gut recherchierte und informative Listen. sind zugelassen. was die belegbarkeit angeht, glaube ich, dass selbstverständlich die wenigsten nicht geschönt wurden. --Carroy 19:58, 6. Mär 2006 (CET)
  • Ist das nicht eher was für Wikiquote??? Daher und aus oben schon genannten Gründen eher Kontra, ansonsten ganz spaßig. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 22:12, 6. Mär 2006 (CET)
  • Pro - Klasse und sicher eine Heidenarbeit. Nur die Bilder sind mir zu groß. Kenwilliams QS - Mach mit! 22:39, 6. Mär 2006 (CET)
  • Kontra - Schade, das wäre im Prinzip die erste lesenswerte Liste gewesen, inklusive meiner Stimme dafür. Das Problem ist zweierlei: 1. ausgerechnet dieses gehört in der Tat nach Wikiquote und 2. Es fehlen sehr viele Quellenangaben und eine kritische Einordnung. Denn die meisten dieser Aussprüche sind nur zugeschrieben, klug ausgedacht oder völlig unbelegt. Und selbst im Fließtext wird dieses nur extrem kurz (zu kurz!) problematisiert. Insofern ist das eher ein Kandidat für eine ganze Reihe von Bausteinen, zwar unterhaltsam (...so doch gut erdacht), aber trotzdem nicht lesenswert!Dieser Beitrag stammt von Benutzer:Markus Mueller -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 10:39, 7. Mär 2006 (CET) - Oh, ja, irgendwie die Unterschrift vergessen. :-) --Markus Mueller 20:20, 7. Mär 2006 (CET)
  • Pro Ohne Worte ;) --Mkill 02:04, 7. Mär 2006 (CET)
  • Pro Wunderbar, ja, das ist lesenswert! Schöne Liste, die mMn genau dem Kriterium entspricht. Das vieles davon nicht oder nicht mehr 100% sicher nachgewiesen ist/werden kann - was solls? Gut erfunden ist auch was wert und so mancher Ausspruch gehört sozusagen zum Bildungskanon, auch wenn er nicht nachweisbar ist --Geos 11:04, 7. Mär 2006 (CET)
  • Kontra nett zu wissen - aber lesenswert? --schlendrian •λ• 15:45, 7. Mär 2006 (CET)
  • contra, denn lesenswert im wörtlichen Sinne kann weder diese, noch eine andere x-beliebige Liste sein. --Omi´s Törtchen 16:12, 7. Mär 2006 (CET)
dann bist du wohl im falschen system --Carroy 00:27, 8. Mär 2006 (CET)
  • Anmerkung: Ich habe den Fließtext erweitert und einige Kritikpunkte werden dadurch hoffentlich gelöst. Quellenangaben, soweit sie vorliegen, folgen. --Ephraim33 19:16, 7. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Zitaten-Liste. Gehört nach Wiki-Quote. --Kungfuman 19:52, 7. Mär 2006 (CET)
  • contra Ab damit nach Wikiquote. --Phrood 19:55, 7. Mär 2006 (CET)
  • contra auflistung ist überflüssig, da auf Wikiquote vorhanden. Fließtext reicht nicht zum lesenswerten. --¡0-8-15! 16:20, 8. Mär 2006 (CET)
  • contra - gegen die Liste hab ich nix, die kann meinetwegen auch lesenswert werden. Aber der Fließtext...Zitat: Vielleicht ermöglicht es uns Überlebenden einen Blick zu erhaschen, von dem, was als Leben nach dem Tod bezeichnet wird.. Da wird mir ganz anders.--Janneman 17:22, 8. Mär 2006 (CET)
Oje, die neu eingefügten Textpassagen sind wirklich ganz übel! Stullkowski 19:40, 8. Mär 2006 (CET)
  • Kontra !!! cseit der letzten erweiterung unlesbar! --Carroy 00:06, 9. Mär 2006 (CET)
Meinst du die Textpassagen (die inzwischen wieder entfernt wurden) oder die Angabe der Quellen? --Ephraim33 09:28, 9. Mär 2006 (CET)
  • Pro habe sofort meine möglichen letzten Worte ausgedacht und diese in unterschiedlicher Art vor mir hergesagt. Kam nur Quatsch heraus, offensichtlich bin ich noch nicht so weit. --Hubertl 00:11, 9. Mär 2006 (CET)
  • Neutral. Der Fliesstext ist sicher mehr als bloss die Einleitung zu einer Liste, und er hat durch Stullkowskis letzte Putzaktion an Qualitaet gewonnen. Ich habe selber noch ein paar Formulierungsvorschlaege auf die Diskussionsseite gestellt.--Otfried Lieberknecht 11:07, 9. Mär 2006 (CET)
Danke für die konstruktive Kritik. --Ephraim33 19:10, 10. Mär 2006 (CET)

Romeo und Julia

Es kann ganz schön irreführend sein, wenn man sich an "Offizielle Übersetzungen" hält (to rest heißt nun mal nicht rosten). Macht halt so weiter, das Lemma interessiert mich nicht wirklich. --Luberon 22:24, 9. Jun 2006 (CEST)

Abgeschlossene Informativkandidatur (gescheitert)

Diese Abstimmung endet am 16. Juni.

Sehr informative Liste mit ausführlicher Einführung. -- Carbidfischer Kaffee? 13:56, 9. Jun 2006 (CEST)

Tja, irgendwie schade, aber das Ding ist wirklich schwer einzuordnen. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 22:08, 16. Jun 2006 (CEST)

30-65% erfundene Zitate - soll das so bleiben?

30-65% erfundene Zitate, 10% davon kennt nur die Wikipedia, kaum Nachweise - soll das im Ernst so bleiben? Vor allem diejenigen Zitate, die von den WP-Einstellern selbst erfunden wurden (siehe das da Vinci-Zitat, das es zwar in keiner italienischen, aber mittlerweile auf einigen deutschen Webseiten gibt, die es wortidentisch samt falscher alfabetischer Einsortierung aus der WP abgeschrieben haben, s. meine Anmerkungen weiter oben), müssen m.E. unbedingt entfernt werden. Und was ich entsetzlich finde ist, dass dann jemand (s.o. bei der Exzellenzdiskussion) schreibt, ihm sei es egal, ob die Zitate stimmen, Hauptsache sie seien unterhaltsam und deswegen sei er dafür. So kann man die Reputation der WP auch kaputt machen - katastrophaler kann man es eigentlich gar nicht formulieren! Einzig saubere Vorgehensweise ist, dass alle Zitate rausfliegen, für die es derzeit keinen ordentlichen Nachweis gibt. So wie das in allen "normalen" Artikeln ja auch gehandhabt wird. Von hist. Personen zugeschriebene letzte Worte können stehenbleiben, wenn das auch so erwähnt wird (samt Quelle). Vom WP-Einsteller erfundene müssen aber raus. Wenn das nicht geschieht, zweifle ich an der ganzen Wikipedia :-( --Payton 17:10, 19. Jan. 2007 (CET)

Literaturangabe zu "Letzte Worte"

Ich möchte auf ein Buch aufmerksam machen, das bei den Literaturangaben nicht erwähnt wurde:

Herbert Nette: "Hier kann ich doch nicht bleiben" Eine Sammlung letzter Worte. Düsseldorf, Köln 1971 (Eugen Diederichs Verlag). Vom Autor erweiterte Ausgabe: München 1983 (Deutscher Taschenbuch Verlag)

Ich möchte auch noch einige letzte Worte hinzufügen:

C.G. Jung: How wonderful, how wonderful. (Quelle: Karlfried Graf Dürckheim: Mein Weg zur Mitte, Freiburg-Basel-Wien 1985, S.146)

Paula Modersohn-Becker: Wie schade. (Quelle: Kerstin Decker: Die erste Frau der Moderne. In: Der Tagesspiegel, 18.11.2007)

Luis Trenker: I will hoam. (Quelle: müßte ich noch recherchieren, es war die Schlagzeile der BZ (Berliner Zeitung) nach Trenkers Tod am 12.04.1990)

Ich bin gern weiter dabei --Facetten 10:57, 22. Nov. 2007 (CET)

Zuordnung

Beim Lesen sind mir zwei merkwürdigkeiten aufgefallen.

1. Ist es sicher, das Charles Chaplins letzte Worte richtig wiedergegeben sind? Meines Wissens stammen die Wörte nämlich aus seinem Film: "Monsieur Verdoux – Der Frauenmörder von Paris".

2. Die letzten Worte: "Was für ein Narr ich war!" werden Charles Churchill zugeschrieben. Meines Wissens waren es aber Winston Churchills letzte Worte (Er wird zitiert mit: "Ich habe es so satt!") 88.73.134.39 20:36, 28. Dez. 2007 (CET)

Bismarck?

Im Zusammenhang mit dem Balkan-Konflikt habe ich schon mehrmals gehört und gelesen, dass Otto von Bismarck unmittelbar vor seinem Tod "Serbien!" ausgerufen hat. Das widerspricht Wikipedia. Was stimmt?

Montaigne

... So äußerte Michel de Montaigne 1595 den Wunsch nach einem Kompendium letzter Worte ...

...wobei er doch seine persönlichen schon 1592 gesprochen hatte!

Verlinktes Beispiel John Brown ohne Zitat Unter den Typen letzter Worte ist auch der Typus "Hinrichtung" vertreten. Das Beispiel John Brown führt zwar zu einem Hingerichteten dieses Namens, aber sein Zitat fehlt


MS.

Selbstverfasste Todesanzeigen

Sollten solche nicht auch erwähnt werden ? Z. B. unter "weiteres, Punkt 2", da sie immer beliebter werden ("I sued the cigarette manufacturer ... and I won!") Eine Auswahl unter => http://familienanzeigen.genealogy.net/anders.php
Pflichtbewusste => http://familienanzeigen.genealogy.net/ansicht.php?id=9
Kontaktfreudige => http://familienanzeigen.genealogy.net/ansicht.php?id=48
Party Animal => http://familienanzeigen.genealogy.net/ansicht.php?id=51
Pragmatiker => http://familienanzeigen.genealogy.net/ansicht.php?id=7
Zum letzten Gruss Grey Geezer 15:08, 8. Jun. 2008 (CEST) Finde ich auch. Ich hätte auch noch http://www.letzte-worte.de als gute Quelle genannt. (nicht signierter Beitrag von AnnaBanana20 (Diskussion | Beiträge) 12:13, 29. Aug. 2010 (CEST))

Chaplin/Ludwig XI.

Habe Chaplin gelöscht, da die angeblichen Letzten Worte nicht vom Sterbebett überliefert sind. Es handelt sich um die letzte Szene aus seinem Film Monsieur Verdoux – Der Frauenmörder von Paris, in dem ihm, als zum Tode Verurteilten vom Priester gesagt wird: "Gott segne dich." Daraufhin erwidert er: "Warum nicht ..."

Bei Ludwig XI habe ich "Maitresse" zu "Herrin" geändert (daher kommt übrigens auch das Wort "Mätresse"). Der König von Frankreich meinte die Jungfrau Maria. --Aquinate 12:24, 24. Jan. 2010 (CET)

Humor

Ohne hier am Beitrag selbst etwas ändern zu wollen, möchte ich doch darauf aufmerksam machen, dass es eine ganze eigene Kategorie von Witzen gibt, die sich auf das Sujet des "letzen Wortes" beziehen (Das letzte Wort des Beifahrers: "Von rechts kommt nichts") - Ich würde meinen, dass ein Hinweis darauf ebenfalls Bestandteil einer lexikalischen Aufarbeitung dieses Begriffes sein sollte. --Curt Kösters 00:42, 13. Feb. 2011 (CET)

Bin durchaus der Meinung, dass man diese Witze erwähnen könnte. Man könnte dazu einen weiteren Punkt "Humor" anlegen und etwas hineinschreiben wie
===============
Es kursieren eine Reihe von Witzen, die das Thema "letzte Worte vor einem Tod" auffassen.
Beispiele:
...
===============
--Römert 19:39, 12. Dez. 2011 (CET)

Praktisches Problem

Für den Abschnitt "Berühmte letzte Worte" habe ich die Kategorie "Schwarzer Humor" gesetzt. Ideal wäre, wenn von dort aus der Abschnitt und nicht der Artikel referenziert würde. Weiss jemand, wie das geht? --Lowtec (Diskussion) 10:20, 9. Sep. 2012 (CEST)

Letzte Worte Kennedys

Zitat "Bei Mord oder Herzinfarkt kann man oft nur zufällige letzte Worte beobachten (Beispiele: Caesar und Kennedy)." Welche letzten Worte hat denn Kennedy im Zeitpunkt seines Todes gesagt? Davon steht hier leider nichts. --Wiki.kb (Diskussion) 15:24, 24. Nov. 2014 (CET)

Erläuterungen zu Abschiedsbrief fehlen

Es gibt zwar einen Redir, aber keinen Erläuterungen dazu, bspw. wie ein Abschiedsbreif resp. dessen Fehlens/Nichtauffinden bei Ermittlungen/Rechstfolgen eines Suizides zu bewerten ist und woran man einen diesbezüglich rechtlich korrekten abgefertigten Abschiedsbrief erkennt. MfG, --46.35.49.57 07:26, 4. Mär. 2022 (CET)