Diskussion:Lew Semjonowitsch Wygotski
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.Bild (erl.)
Es existiert ein Bild in der englischen Wikipedia, wer kann und will könnte sich mal drum kümmern. --Amtiss 22:37, 28. Okt 2005 (CEST)
- Tat ich es richtig? --Merovingian 22:44, 28. Okt 2005 (CEST)
- Naja, angezeigt wirds nicht. Ich hab das aber mit Absicht nicht selber gemacht, da ich damit auch noch keine Erfahrungen habe. Wenn du jemanden kennst, der es kann bitte ihn doch. Wenn ich mal jmd "beim Bilder ändern" beobachte, frag ich ihn, wenn das dann noch eine Rolle spielt.--Amtiss 00:29, 29. Okt 2005 (CEST)
- So, habs durch kopieren hingekriegt. Ich dachte nicht, dass es so einfach ist.--Amtiss 00:54, 29. Okt 2005 (CEST)
- Naja, angezeigt wirds nicht. Ich hab das aber mit Absicht nicht selber gemacht, da ich damit auch noch keine Erfahrungen habe. Wenn du jemanden kennst, der es kann bitte ihn doch. Wenn ich mal jmd "beim Bilder ändern" beobachte, frag ich ihn, wenn das dann noch eine Rolle spielt.--Amtiss 00:29, 29. Okt 2005 (CEST)
ich habs jetzt richtig mit beschreibung gemacht--Cracy-lord 20:59, 30. Apr. 2008 (CEST)
das Verhältnis von höheren und niederen psychischen Funktionen; das Bewusstsein
Zitat "Seine Grundidee war, dass höhere geistige Funktionen durch funktionale Verbindungen zwischen verschiedenen niederen geistigen Funktionen realisiert werden." Ich glaube, es ist nicht korrekt. Wygotski kritisierte diese Ansicht. Man kann die höhere geistige Funktionen nicht allein auf niederen zurückzuführen. Er unterscheidet in der Entwicklung der Psyche zwei Ebenen: Natur (Resultat biologischer Evolution)und Kultur (Resultat sozio-historischer Entwicklung). (nicht signierter Beitrag von 84.135.180.173 (Diskussion) Jabbo 21:58, 2. Mär 2006 (CET))
- Wird genau das nicht im nächsten Satz erwähnt? "Diese Verbindungen entstehen in einem kulturellen Kontext, nämlich der Kommunikation mit anderen Menschen." Oder meinst du etwas anderes? -- Jabbo 21:54, 2. Mär 2006 (CET)
Holla! Der Beitrag kommt etwas spät, aber: Vygotskij ist der Ansicht, dass höhere psychische Funktionen auf niederen aufbauen, das stimmt. Was aber das Interessante an der Sache ist, ist nämlich, dass beide 1) Verbindungen zueinander halten 2) die niederen Funktionen nicht einfach assimiliert werden bzw. verschwinden 3) ergo, die niederen Funktionen stehen neben/mit den höheren und 4) beide wirken aufeinander ein und verändern sich dadurch. Ein Bespiel, dass er gerne aufführt, ist das Erlernen der Fremdsprache in Bezug auf die Muttersprache: Die Muttersprache wird von außen aufgenommen (ist nichts neues), ihre Verwendung ist uns klar (quasi „unbewusst“ – Vorsicht mit diesem Begriff – benutzen wir diese richtig und wenden sie einwandfrei im Alltag an). Jedoch fällt es uns schwer, werden wir nach den einzelnen grammatikalischen Bedingungen gefragt (Im Allgemeinen kann man sagen, dass uns der Gebrauch noch vor einer ausführlichen Definition bekannt ist. Ähnliches hat auch schon Piaget gesagt. Vygotskij bezieht sich da in theoretischer Hinsicht auf ihn – mit der Abwandlung, dass er hauptsächlich von Begriffen spricht, indem er behauptet, dass wir – immer in Bezug auf das Kind sehen, bitte – einen Begriff/Wort etc. eher beherrschen, als das uns seine Bedeutung „bewusst“ wird). Bei der Fremdsprache verhält es sich umgekehrt: Wir beherrschen die Regeln bevor wir die Sprache anwenden können. Daher: die Aneignung findet hier in umgekehrter Reihenfolge statt. Die Bedingungen der Aneignung sind vollkommen verschieden (Beim Erlernen der Fremdsprache beherrschen wir die Muttersprache bereits und somit ist es eine vollkommen andere Grundlage als bei ersterer.) Allerdings – und jetzt kommt die Eigentümlichkeit der gegenseitigen Beeinflussung – verhält es sich so, dass trotz dieser entgegengesetzten Wege, (wir nehmen an, die Muttersprache sei die niedere Funktion und die Fremdsprache die höhere – Vygotskij würde mich dafür enthaupten. Es dient ausschließlich der Verbildlichung!!!), beide Auswirkungen auf das jeweilig andere haben. Die Muttersprache (siehe schlechte Verbildlichung) „verschwindet“ nicht oder löst sich nicht einfach in der Fremdsprache auf. Sie bleibt bestehen, ändert sich aber auch gleichzeitig (siehe Basis) durch das Erlernen der Fremdsprache wird sie uns z.B. bewusster, Begriffe weiten sich, der Blickwinkel ist ein neuer und möglicherweise entdecken wir Bereiche, von denen wir vorher nichts gewusst haben. Kurz: Die Basis des Erlernens der Fremdsprache ist die Muttersprache, was bei dieser nicht der Fall war. Wiederum wirkt das Neue aber auch auf das Alte ein und verändert es, hebt es aber nicht auf. Es eröffnen sich neue Dimensionen sowohl durch das Erlernen des neuen als auch durch dessen Bestand und die dadurch wirkenden Modifikationen. Ich hoffe, ich bin jetzt nicht vollkommen am Thema vorbei.. Quellen: Vygotskij, Lev S.: "Denken&Sprechen"//"Ausgewählte Schriften Bd.I&II" Piaget, Jean: "Urteil&Denkprozess des Kindes"//"Sprechen&Denken des Kindes"
(nicht signierter Beitrag von Benutzer: 134.102.9.20 (Sept. 2007))
Defekter Weblink
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- http://www.inkrit.de/hkwm/KeilerKulturhistorischeTheorieundkulturhistorischeSchule
- Artikel mit gleicher URL: Kulturhistorische Schule (aktuell)
– GiftBot (Diskussion) 15:34, 1. Dez. 2015 (CET)