Diskussion:Lichtuhr
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Sorry, aber die Kernaussagen haben völlig gefehlt. Habe daher noch mal neu ausgeholt. --Wolfgangbeyer 14:20, 23. Okt 2005 (CEST)
- Bei der Herleitung der Formel für t' wird natürlich vorausgesetzt, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant ist, und damit wird ein Postulat der Relativitätstheorie benutzt. Chriss --213.6.55.254 18:52, 26. Okt 2005 (CEST)
- Das in einem (u.U. ausgezeichnetem) Bezugssystem die Lichtgeschwindigkeit isotrop und konstant ist, ist auch Bestandteil der Lichtäther-Theorie. --Pjacobi 20:04, 26. Okt 2005 (CEST)
- Bei der bewegten Lichtuhr kommt es nach der Äthertheorie darauf an, ob sich z.B. die Uhr mit oder entgegen der Ätherströmung bewegt. Deswegen kann nach dieser Theorie eine konstant gleiche Lichtgeschwindigkeit für ruhende und bewegte Uhr nicht angenommen werden. Chriss --213.6.55.220 19:48, 27. Okt 2005 (CEST)
Wir betrachten in dem Abschnitt alles vom Äthersystem aus. IM Äthersystem ist die Lichtgeschwindigkeit konstant und isotrop. --Pjacobi 21:06, 27. Okt 2005 (CEST)
- Hallo, bitte nachlesen:"Wird nun ein zweites Exemplar dieser Uhr senkrecht zur Verbindungslinie der Spiegel mit der Geschwindigkeit bewegt", also relativ zum Äthersystem bewegt, dann ändert sich die Lichtgeschwindigkeit (siehe auch [1]). Chriss --213.6.55.186 14:42, 28. Okt 2005 (CEST)
- Im ruhenden System ändert sie sich nicht, und darum geht es hier.--Gunther 14:55, 28. Okt 2005 (CEST)
- Chriss, wir sind in dem fraglichen Absatz im Artikel, verglichen mit Deiner Quelle http://homepage.univie.ac.at/Franz.Embacher/SRT/Zeitdilatation.html, immer noch in den ersten beiden Absätzen. D.h. noch nicht bei Wir fragen nun, wie derselbe Prozess in einem dagegen bewegten Inertialsystem....
- Also:
- Beobachter: Im Ruhe- oder Äthersystem
- Lichtuhr (d.h. die Spiegel): bewegen sich mit v relativ zum Äthersystem
- Licht: bewegt sich mit c relativ zum Äthersystem
- Pjacobi 15:07, 28. Okt 2005 (CEST)
- Pjacobi und Gunther! Das Licht bewegt sich auch beim bewegten Spiegelsystem senkrecht zum ruhenden Äther, und nicht schräg, wie die Zeichnung suggeriert. Deswegen kann man Pythagoras so wie im Artikel hier nicht anwenden und es ergibt sich keineswegs die Formel für t' wie im Artikel. Chriss --213.6.55.160 15:59, 28. Okt 2005 (CEST)
Wenn das Licht nicht "schräg" laufen würde, würde es die Spiegel der Uhr nicht treffen. Stell es Dir mit einem Flummi vor. --Pjacobi 16:12, 28. Okt 2005 (CEST)
- Stell dir mal einen Seitenwind für den Flummi vor, äuqivalent zum Ätherwind bei der bewegten Lichtuhr. Wie ändert sich dann wohl die Flummi-Geschwindigkeit des bewegten Systems? Chriss --213.6.55.238 16:31, 28. Okt 2005 (CEST)
Der Flummi sieht den gleichen Luftwiderstand egal in welche Richtung er fliegt. Im Äthersystem ginbt es keinen Ätherwind. ---Pjacobi 16:41, 28. Okt 2005 (CEST)
- Falsch! Die bewegte Lichtuhr ist einem Ätherwind ausgesetzt, entsprechend der Relativgeschwindigkeit v bzgl. des ruhenden Beobachters und des ruhenden Äthers. Daraus ergibt sich eine Veränderung der Lichtgeschwindigkeit im bewegten System. Chriss --213.6.55.242 16:49, 28. Okt 2005 (CEST)
- Wie wär`s, wenn Pjacobi und Gunther mal überlegen, was passiert, wenn ein Schwimmer einen Fluß überqueren will und dabei die Strömung beachten muss, wenn er sein Ziel am gegenüberliegenden Ufer erreichen will? 172.180.209.182 19:43, 28. Okt 2005 (CEST)
- Pjacobi behauptet, dass sich der Beobachter relativ zu einem Äther in Ruhe befinden soll. Im Artikel ist aber von einer Äthertheorie gar keine Rede, und es wird auch nirgendwo beschrieben, dass die Lichtuhren im Äthersystem ruhen oder sich relativ zum Äther bewegen. Deswegen ist die Herleitung der Formel für t' in dieser Allgemeinheit einfach nicht korrekt. 172.177.218.102 14:22, 29. Okt 2005 (CEST)
- Es ist von Lichtgeschwindigkeit, von t=l/c und von einer "ruhenden" Uhr die Rede. Wenn irgendein Leser unbedingt einen Äther annehmen will, dann sieht er, dass er "ruhend" relativ zu diesem Äther verstehen muss. Die anderen Leser müssen wir nicht durch eine unnötige Diskussion eines Äthers verwirren. --Wolfgangbeyer 15:04, 29. Okt 2005 (CEST)
- Also lieber etwas Falsches bzw. Unvollständiges schreiben, um "die anderen Leser" nicht zu verwirren, als den fraglichen Absatz einfach zu entfernen? Komische Auffassung von Artikel-Qualität! 172.177.218.102 15:26, 29. Okt 2005 (CEST)
Interpretation in der vor-relativistischen Physik
Was soll dieser Abschnitt, und weshalb baharrt ihr so krampfhaft auf seiner Erhaltung? Ich halte ihn für etwas merkwürdig. Hoehue 19:14, 29. Okt 2005 (CEST)
- Dass die bewegt Uhr langsamer geht, ist zuerst einmal unabhängig von der Relativitätstheorie. Dass einige Aussagen der SRT unabhängig und teilweise deutlich vor der SRT auftauchten ist ein wichtiger wissenschaftsgeschichtlicher Umstand. Der Schritt zur SRT war dann teilweise nur eine Uminterpretation bekannter Ergebnisse, und eine Verallgemeinerung. Dass es nicht um die Eigenschaften konkreter Uhren und Massstäbe geht, sondern allgemein um Raum und Zeit. --Pjacobi 21:00, 29. Okt 2005 (CEST)
- Die bewegte Uhr geht nur dann langsamer, wenn man annimmt, dass sich das Licht in dieser Uhr mit derselben Geschwindigkeit fortpflanzt wie in der ruhenden Lichtuhr, vom ruhenden Beobachter aus gemessen. Diese Annahme ist aber willkürlich. In der klassischen Physik addieren sich die Geschwindigkeiten vektoriell in der Form, dass die bewegte Uhr genauso schnell läuft wie die ruhende, also t´=t. Damit muss die Lichtgeschwindigkeit c´ in der bewegten Lichtuhr größer sein als c in der ruhenden Lichtuhr. Der Abschnitt entspricht also nicht einer korrekten vor-relativistischen klassischen Interpretation. --84.159.3.198 13:54, 30. Okt 2005 (CET)
- "Vor-relativistisch" ist nicht nur Mechanik sondern schließt die Elektrodynamik ein. "Klassische Physik" schließt übrigens die RT ein. --Wolfgangbeyer 16:12, 30. Okt 2005 (CET)
- Diese Ausführung von Wolfgangbeyer entkräftet aber nicht das Argument, dass die bewegte Lichtuhr nicht langsamer läuft als die ruhende, sondern dass beide Uhren gleichschnell laufen. Geschwindigkeiten addieren sich gemäß vor-relativistischer Auffassung derart, dass t`=t wird. 172.176.203.227 14:03, 31. Okt 2005 (CET)
- Chris hat also nicht nur die RT nicht sondern auch die Elektrodynamik nicht wirklich verstanden. Mehr will ich dazu nicht zu sagen - es ist eh' schon zuviel. --Wolfgangbeyer 16:43, 31. Okt 2005 (CET)
Tschuldigung, wenn diese meine Frage hier wieder zu einer Diskussion führt, die mache so nicht führen wollen, und die auch ich so wie sie sich zu entwickeln scheint für für wenig fruchtbar halte. Auf meine Frage finde ich jedenfalls keine Antwort.
Was mir an diesem Abschnitt missfällt ist diese platte Behauptung, zu welchen Schlussfolgerungen ein Mensch vor über hundert Jahren hätte kommen müssen. Handelt es sich um historisch dokumentierte Überlegungen, so sind diese hier sicher interessant, aber dann bitte etwas konkreter (Bezug zur Person), idealerweise mit Referenz. Es klingt aber eher so, als ob es sich hier um eine nachträgliche Unterstellung handelt. Diese ist jedoch eher spekulativ und keineswegs so sicher, wie es hier den Anschein hat. Die Physik war in diesem Bereich eben nicht so eindeutig und widerspruchsfrei, dass man zu einem klaren Ergebnis hätte kommen müssen. Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit war empierisch bestätigt, aber in Widerspruch zu den Galileitransformationen. Die Elektrodynamik war nicht galileiinvariant (sondern Lorentzinvariant).
Bitte klärt mich darüber auf, was dieser Abschnitt hier soll, inwiefern er zum Verständnis beiträgt und insbesondere, weshalb die Aussage darin gültig sein soll. Solange werf' ich ihn einfach mal raus. Hoehue 18:56, 31. Okt 2005 (CET)
Ach, ... rausschmeissen is wohl nich ;( Wieso muss man sich bei sowas einen edit-war liefern, anstatt wenigstens mal versuchen, zu erklären, weshalb der Abschnitt reingehört oder auch nicht? Hoehue 19:03, 31. Okt 2005 (CET)
- Hallo Hoehue, an sich ergibt sich das Motiv für diesen Abschnitt aus dem Text: „Man beachte, dass die Herleitung dieser Formel völlig ohne Relativitätstheorie erfolgte.“ Der aufmerksame Leser wird sich fragen, wie das denn möglich ist, und die Antwort ist eben, dass diese Gleichung vor der RT ganz anders interpretiert worden wäre als danach. Auch jeder nicht mit der RT vertraute Leser würde sie so interpretieren, dass eine Lichtuhr zur Zeitmessung ungeeignet ist, aber nicht, dass aus dieses Gedankenexperiment ein anderer Verlauf der Zeit in bewegten Systemen folgen würde. Das liegt dermaßen auf der Hand, dass man kaum von einer Unterstellung sprechen kann, die man belegen müsste. Welche vor-relativistische alternative Interpretation wäre denn deiner Ansicht nach überhaupt denkbar? Ich weiß nicht, ob jemand sich vor der RT mit dem Gedankenexperiment einer Lichtuhr überhaupt beschäftigt hat. In diesem Unterschied der Interpretation liegt aber gerade der Kern der Schlusses, und daher sollte man ihn schon herausarbeiten. Diese Gleichung war ja auch vor Einstein tatsächlich bekannt, wenn auch nicht über eine Überlegung zur Lichtuhr sondern über Überlegungen zur Elektrodynamik, die den Rahmen dieses Artikels wohl eher sprengen würden, denn der Witz dieses Gedankenexperiments und damit auch dieses Artikels besteht ja gerade darin, diese Gleichung auf eine extrem simple und auch für den mathematisch ein wenig gebildeten Laien nachvollziehbar herzuleiten. Im Prinzip geht sie auf Lorentz zurück, und der hatte sie eben auch nicht im Sinne einer Zeitdilatation interpretiert. --Wolfgangbeyer 22:05, 31. Okt 2005 (CET)
- Hallo Wolfgang. Danke für die Antwort. So langsam kommt der Gedankengang auch bei mir an. Vielleicht habe ich mich schon zu lange mit der RT beschäftigt, um jeder nicht mit der RT vertraute Leser würde sie so interpretieren auf Anhieb nachvollziehen zu können ;-) Dennoch finde ich diesen quasihistorischen Bezug auf die "vor-relativistische Physik" irgendwie verrwirrend.
Vorschlag:
Nichtrelativistische Interpretation
Man beachte, dass die Herleitung dieser Formel ohne Verwendung der Relativitätstheorie auskommt. Unter der sebstverständlich erscheinenden Annahme, dass die Zeit überall und unabhängig von Bewegung gleich verläuft, müsste auch ein Beobachter, der sich mit der Uhr mitbewegt, diese Verlangsamung der Uhr feststellen. Damit wäre eine solche Lichtuhr zur Zeitmessung nur bedingt geeignet, da ihr Gang von ihrer Geschwindigkeit abhängt.
- 1.) Ich habe das "ungeeignet" etwas abgeschwächt, da man Uhren ja gelegentlich auch gebrauchen kann, ohne sie zu bewegen.
- 2.) Ich überlege, ob es sinnvoll wäre, noch zu erwähnen, dass man in dem Fall eine solche Lichtuhr sehr wohl aber verwenden könnte, um den Bewegugszustand der Uhr sowie des mitbewegten Beobachters zu messen. Mit dem Michelson-Morley-Experiment im Hinterkopf, was ja im Prinzip sowas wie eine Lichtuhr, bzw. wie zwei senkrecht zueinander stehende Lichtuhren, deren Anzeige verglichen wird, sind wir dann sehr schnell bei Gedankengängen, die tatsächlich im 19. Jh. gesponnen wurden.
- Hoehue 00:45, 1. Nov 2005 (CET)
- Hatte selbst schon daran gedacht, diesen 2. Gedanken mit aufzunehmen, hatte aber dann befürchtet, dass wir zu weit vom Thema abkommen. Hab's jetzt doch noch mal aufgegriffen. Ist vielleicht tatsächlich besser so. --Wolfgangbeyer 11:55, 1. Nov 2005 (CET)
- Die Formulierung ist und bleibt unsinnig. Nach der im 19. Jhdt. diskutierten Äthertheorie müsste es dann sogar sein, dass die in diesem Gedankenexperiment bzgl. eines "ruhenden" Beobachters B bewegte Uhr schneller laufen würde als die "ruhende" Lichtuhr, wenn nämlich der Äther bzgl. der bewegten Lichtuhr ruht. Also ist die Herleitung der Formel für t' nicht unabhängig von der Annahme der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in beiden Bezugssystemen. Darauf deutet ja auch der Satz im Artikel hin:"...dass die Zeit überall und unabhängig von Bewegung gleich verläuft..." 172.182.210.208 17:20, 2. Nov 2005 (CET)
- Die Überlegung setzt doch voraus, dass die Lichtgeschwindigkeit im Ruhesystem richtungsunabhängig ist. Damit gilt doch d/t=d'/t'=c, woraus mit Pythagoras der Rest folgt. Alle Überlegungen finden im Ruhesystem statt. Es werden keine Größen in das bewegte System transformiert oder irgendetwas im bewegten System gerechnet. Deshalb geht auch bis dahin keine Lichtgeschwindigkeit im bewegten System und somit keine Annahme über deren Konstanz beim Übergang in en bewegtes System ein. Allerdings geht die Annahme der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit bezüglich Raumdrehungen, also deren Richtungsunabhängigkeit ein. Deshalb macht es -will man denn einen Äther annehmen- diesen ins Ruhesystem zu verfrachten. Es sei denn, der Äther wäre selbst anisotrop; dann würde die ganze Überlegung wohl wenig Sinn machen. Hoehue 19:34, 2. Nov 2005 (CET)
- Die Überlegung wäre dann korrekt, wenn wir es mit einem ruhenden Spiegelsystem, aus vielen Spiegeln bestehend, zu tun hätten, in dem der Lichtstrahl schräg nach rechts gerichtet hin und her geworfen wird. Das ist aber nicht der Fall, sondern der schräge Lichtweg entsteht ja dadurch, dass sich ein Spiegelpaar, in dem der Lichtstrahl für einen mitbewegten Beobachter rein senkrecht zur Bewegungsrichtung verläuft, für einen ruhenden Beobachter nach rechts bewegt. Diese beiden Ansätze haben nichts miteinander zu tun. Stattdessen ergibt sich vor-relativistisch nach Pythagoras, dass die Lichtgeschwindigkeit im bewegten Spiegel-System größer sein muss als im ruhenden, also c' = Wurzel(c*c+v*v), denn "Unter der selbstverständlich erscheinenden Annahme, dass die Zeit überall und unabhängig von Bewegung gleich verläuft..." ist t'=t. 172.176.13.56 18:25, 3. Nov 2005 (CET)
In der vor-relativistischen Interpretation, dass die Maxwellschen Gleichungen nur in einem bevorzugtem Bezugssystem gelten (dem Äthersystem), weil sie sonst nicht Galilei-invariant wären, ist natürlich die Lichtgeschwindigkeit im mit der Uhr mitbewegtem System nach Pythogoras kleiner als im Äthersystem, denn im mitbewegten System messen wir eine kleinere Strecke, die in der gleichen (vorrelativistischen und damit absoluten) Zeit zurückgelegt wird. --Pjacobi 18:52, 3. Nov 2005 (CET)
- Entscheidend ist doch, dass gilt: t'=t, weil die Lichtgeschwindigkeit in beiden Bezugssystemen unterschiedlich ist. Also geht die bewegte Lichtuhr nicht langsamer, vor-relativistisch betrachtet. 172.182.119.220 14:55, 4. Nov 2005 (CET)
- Wird es vielleicht gedanklich einfacher, wenn Ihr statt Licht Schall betrachtet und Windstille (relativ zum "ruhenden" Beobachter) annehmt?--Gunther 14:59, 4. Nov 2005 (CET)
- Das Gedankenexperiment ist ja so formuliert, dass gar kein Medium nötig ist, um den behaupteten Effekt "Uhrenverlangsamung" herbeizuführen. In dieser allgemeinen Formulierung könnte ein Ätherwind beliebig blasen, ohne das Ergebnis zu beeinflussen. Und genau das ist ja das Problem der Formulierungen. 172.182.119.220 15:08, 4. Nov 2005 (CET)
- Es wird ja angenommen, dass im "ruhenden" Bezugssystem die Lichtgeschwindigkeit in allen Richtungen dieselbe ist. Das funktioniert nur, wenn das System zum Äther ruht.--Gunther 15:58, 4. Nov 2005 (CET)
- Von einem "Äther" ist aber in dem betreffenden Absatz nichts zu lesen. 172.178.78.152 19:48, 4. Nov 2005 (CET)
- Wenn man einen Äther annimmt und "wenn die Geschwindigkeit des Lichtes nicht von seiner Richtung abhängt" (Artikeltext), dann muss das System zum Äther ruhen. Und komm' jetzt bitte nicht mit dem Einwand, dass ja nicht im Artikel steht, was für eine Substanz sich zwischen den Spiegeln befindet...-Gunther 20:16, 4. Nov 2005 (CET)
- Aber genau darum scheints doch hier zu gehen, nämlich keine Substanz zwischen den Spiegeln und damit auch kein bestimmter Ruhezustand relativ zu dieser Substanz. Deine Annahme eines Äthers ist doch willkürlich ohne Bezug zum Artikel. --149.225.106.159 21:36, 4. Nov 2005 (CET)
- Wenn Du willst, kannst Du "Äther" auch als Mehr-oder-weniger-Synonym zu "Bezugssystem, in dem die Maxwell-Gleichungen gelten" auffassen. Oder benutzt Du eine andere vor-relativistische Grundlage?--Gunther 21:58, 4. Nov 2005 (CET)
- Wie oben schon gesagt: "Äther" ist keine Grundlage des Gedankenexperiments, wie er im Artikel beschrieben ist. 172.182.162.162 11:11, 6. Nov 2005 (CET)
- Die Lichtuhr ist *nicht* zur Zeitmessung nur bedingt geeignet, sie ist genausogut geeignet wie jede andere Uhr auch, die Zeit in ihrem Inertialsystem zu messen - und sie macht anschaulich, warum die Zeit in verschiedenen Inertialsystemen - ebenfalls mit jeder Art von Uhr - nicht gleich gemessen wird. Ich halte den Abschnitt zur Nichtrelativistischen Form fuer komplett entbehrenswert und in der jetzigen Form auch fuer falsch, ein Beobachter, der sich mit der Uhr bewegt (also relativ zu ihr in Ruhe ist), erkennt eben *keine* Zeitdillatation. -- Porridge 17:16, 9. Mär. 2007 (CET)
Sperre für anonyme Benutzer
Dieser Artikel und die Diskussionsseite wurde für nicht angemeldete Benutzer gesperrt, da hier der gesperrte, anonym agierende Benutzer "Chriss" einen Editwar führt. Entsperrwünsche können unter WP:EW geäußert werden. --Wolfgangbeyer 21:24, 27. Dez 2005 (CET)
- Ich hab die Sperre mal testweise aufgehoben. Wenn aber wieder nur ein Edit-War dabei herauskommt, sperre ich die Seite wieder! --Reinhard 02:45, 3. Jan 2006 (CET)
Licht und Äther
Nun, die SRT und die ART entstand doch genau deshalb, weil jeder Beobachter "das" Licht immer mit der gleichen Geschwindigkeit sieht.
Ständig gibt es Streit zwischen den Befürwortern und den Gegnern dieser Theorien. Vielleicht streitet man hier um etwas, was bis dato aber vollkommen falsch interpretiert ist. Nämlich Licht und Äther.
Licht folgt grundsätzlichen Naturgesetzen. Zwei sich relativ zueinander bewegte Beobachter können gar nicht "das" gleiche Licht sehen. Warum wohl nicht???
Der Artikel sollte mehr die Gründe für die Gedankenexperimente herausarbeiten, damit der unbedarfte Leser überhaupt versteht, was das eigentliche Problem ist. Und geklärt ist das Problem noch lange nicht!
--FALC 09:20, 20. Apr 2006 (CEST)
Licht und kein Äther
Die Funktion dieser Lichtuhr scheint noch kaum jemand verstanden zu haben. Wo sich allenfalls einmal etwas zeigen würde, wäre bei einer beschleunigten Bewegung der Lichtuhr. In dem Moment, wo die Bewegung jedoch gleichförmig ist, arbeitet die Lichtuhr genauso wie in "Ruhe". Der innere Beobachter wird immer feststellen, daß der Lichtstrahl genau senkrecht ist und der einzelne Weg exakt der Spiegeldistanz entspricht. Bei Beschleunigung wird sogar der "innere" Beobachter sehen können, daß der Lichtstrahl nicht mehr sekrecht zur Lichtquelle reflektiert werden wird. Die Verhältnisse sind dann genauso wie beim Ballspielen quer zum beschleunigtem Rennwagen (oder auch Eisenbahnabteil). Am Takt der Uhr ändert sich jedoch nichts.
Im beschleunigungsfreien Zustand arbeiten alle Systeme innerhalb der Lichtuhr in relativer Ruhe zueinander. Man kann sich um die Lichtuhr als Systemgrenze auch einen undurchsichtigen Kasten denken. In diesem Moment ist für einen außenstehenden Beobachter, für den die Box eine Relativgeschwindigkeit hat, nur das Zifferblatt zu sehen. Saust die Box jede Stunde dicht an seiner Nase vorbei, wird er auf dem Zifferblatt mit seiner eigenen Uhr verglichen ebenfalls eine wieder vergangene Stunde feststellen. (unbekannt)
- Diese Interpretation der Funktion der Lichtuhr halte ich zwar für plausibel, aber was hat das mit Äther zu tun? --FALC 12:42, 27. Aug 2006 (CEST)
- Die Erläuterungen des Anons sind falsch (bzw. widersprechen zumindest den Aussagen der Lehrbücher). --Pjacobi 13:02, 27. Aug 2006 (CEST)
Das tut es in der Tat, aber hat nicht das Michelson-Morley-Experiment genau diesen Sachverhalt bestätigt? Also den Sachverhalt, daß sich Licht innerhalb eines gleichförmig bewegten Objektes genauso verhält wie (oben angeführter) Ball in Einsteins Eisenbahnabteil. Wäre dem nicht so, hätte sich der auftreffende Lichtstrahl im benanntem Experiment beim Drehen des Versuchsaufbaues auf dem Schirm ebenfalls bewegen müssen. --88.73.214.123 15:07, 27. Aug 2006 (CEST)
Wenn sich Licht wie ein Teilchen (Welle- Teilchen- Dualismus) verhält, sollte es auch das tun was der Ball macht. --FALC 17:17, 27. Aug 2006 (CEST)
Vielleicht ist Licht ja mehr ein Feld als gerichtete Strahlung und messen kann man nur die Wechselwirkung mit ponderabler Materie. Wenn man einen Körper "anstrahlt" dauert es halt eine Weile bis er selbst messbar strahlt. Wer sagt denn, dass Licht erst dann auf einem Körper auftrifft wenn man eine "Reflexion" auf ihm erkennt (messen kann)? Hat man einen Strahler, z.B. schwarzen Körper, hat man in der Entfernung x den gleichen Energiewert wie am Strahler selbst, nur die "bestrahlte" Fläche wird entsprechend größer. Oder wird die "betrahlte" Fläche in Richtung "Strahler" nur kleiner und somit die Energiedichte größer? Welle- Teilchendualismus - ist das vielleicht nur ein fauler Kompromiss? --88.73.249.0 22:06, 15. Okt. 2006 (CEST)
Funktion der Lichtuhr
Hallo, die Lichtuhr im klassischen Sinn würde nur in absoluter Ruhe funktionieren. Infolge einer Bewegung würde der reflektierte Lichtstrahl wegen der ständigen räumlichen Verschiebung der Spiegelflächen aus der Uhr herauslaufen und damit das Photonenpendel zum Erliegen kommen. Man könnte also mit dieser "klassischen" Lichtuhr absolute Bewegung feststellen. --149.225.144.155 15:56, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Was beweisen würde, dass es eine "nichtrelativistische Interpretation" der Zeitmessung mit einer Lichtuhr nicht geben kann. Da eine (relatriv zum Äther) bewegte Lichtuhr im "klassischen Sinn" nicht funktionstüchtig wäre, ist der betreffende Abschnitt überflüssig, ja sogar falsch. Einsteins Lichtuhr hat nämlich die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und die Gültigkeit der sRT schon zur Voraussetzung. Der Abschnitt wird daher zu entfernen sein. --172.178.153.183 18:35, 24. Okt. 2006 (CEST)
- <senf>Ich habe mal gehört, dass die beliebte Erklärweise, eine falsche Vorraussetzung anzunehmen und einen Widerspruch herzuleiten um die richtige Voraussetzung zu untermauern, beim unbedarften Leser meist zu Verwirrung und Abwehrhaltung oder zum Einprägen der "falschen" Vorraussetzung führt. Daher würde auch ich der Löschung der klassischen Interpretation zuneigen.</senf> -- 217.232.27.172 18:53, 13. Dez. 2006 (CET)
- Nirgendwo steht "Lichtstrahl" sondern nur "Lichtblitz". Seitensperre wegen anhaltendem Vandalismus. --Wolfgangbeyer 10:43, 24. Dez. 2006 (CET)
- Fällt dir kein besseres Argument ein als diese Wortklauberei? --172.179.173.168 18:28, 4. Feb. 2007 (CET)
- Solche Wortklaubereien werden halt zur Aufrechterhaltung gewisser Theorien gern herangezogen. Aber vielleicht kann der Herr Wolfgangbeyer den physikalischen Unterschied zwischen einem "Lichtstrahl" und einem "Lichtblitz" erläutern. Vielleicht gibt es ja Dinge, die Unsereiner noch nicht kennt. Etwa weil ein "Lichtblitz" so schnell ist, dass hier relativistische Effekte noch und nöcher auftreten, was bei dem bummelnden "Lichtstrahl" nicht der Fall ist - wer weis?
Wie lang ist eigentlich der Lichtweg zwischen den Spiegeln im Bild (linke äußere Abbildung) der Einleitung? Und wie lang ist er bei den darauffolgenden Abbildungen (Phytagoras - als kleine Hilfestellung)? Wohl länger, oder? Bei angenommener Konstanz der LG sollte es (das Licht) für einen längeren Weg auch mehr Zeit brauchen. Bewegt sich also die Lichtuhr mit einer Geschwindigkeit der LG nach rechts, dann kann die Lichtuhr nach Phytagoras nicht mehr funktionieren. Sie erreicht niemals den zweiten Spiegel - sonst müßte es schneller als Licht (Photonen) sein, was per Definition nicht sein darf! --Melmac
Das Vernachlässigen dieser Tatsache führt ja zu den Diskussionen. Hardliner der SRT wollen diesen Fakt aber mit allen Mitteln totschlagen, weil sonst die ganze Theorie fragwürdig ist. --FALC
Beweis für Zeitdilatation?
Folgende Problematik:
Wenn dem so wäre, dass der Lichtstrahl im bewegten System nicht senkrecht zu den Spiegeln verläuft, hätte das Michelson/Morley-Experiment nie durchgeführt werden können. Die Erde als Grundsystem für Michelson/Morley ist als bewegtes System zu betrachten (30 km/s! Macht 0,01% von c und Verschiebungen bei diesem Wert sind über Interferometer messbar). Demzufolge hätte man einerseits bei Drehung der Apparatur nachjustieren müssen und andererseits, auf Grund der differierenden Laufzeit, eine Interferenzverschiebung feststellen müssen. Beides war nicht der Fall. Es ist also davon auszugehen, dass der Lichtstrahl im bewegten System immer senkrecht läuft. Das Problem (oder der Denkfehler) dieses Experiments liegt darin, dass der ruhende Beobachter den Lichtstrahl gar nicht sehen kann, sondern nur eine Reflektion dessen. Daraus ergibt sich folgendes: Der ruhende Beobachter sieht die Uhr deswegen nachgehen, weil sich die Entfernung zur Uhr ändert. Jedes mal um v*2t beim Schaltvorgang. Das heißt, der Beobachter hat im Ergebnis den Eindruck, dass die Uhr im bewegten System die Zeit t'=t-(v*t/c) anzeigt. Das bedeutet, dass bei hypothetischem v=c t'=0 wird und demzufolge die Uhr anscheinend steht. Meine Aussage verändert nicht, dass sich das Licht für jeden Beobachter immer mit gleicher Geschwindigkeit bewegt.
mfG Jörg Radefahrt --JRadefahrt 00:15, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Licht (elektromagnetische Welle) bewegt sich immer absolut gleich (Medium beachten) schnell vom Ort der Lichtemission weg (unabhängig dessen Geschwindigkeit). Der Beobachter bemerkt auf Grund des Dopplereffektes, das sich der Ort der Lichtemission schneller oder langsamer bewegt als er selbst. Aber wie schnell Beide absolut sind weiß keiner. In der Elektrotechnik nennt man das Potentialdifferenz. Man kann nur unterscheiden wie hoch der Spannungsunterschied zwischen A und B ist. Wie groß die Spannung bei A (bitte gegen was) tatsächlich ist, weiß keiner. Die Lichtuhr ist Unfug, wie vieles bei Einstein. Seine Gedankengänge sind aber dennoch von Nutze, auf Grund des Ausschlußprinzips.
Concord
Die Concord fliegt (flog) mit Überschallgeschwindigkeit. Ich hatte nie Probleme mich mit meinem Nachbarn über die Gangreihe hinaus zu unterhalten. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich starte mit einer Cronkork - die mit fast Lichtgeschwindigkeit fliegt - dann sehe ich meinen Nachbarn nicht mehr neben mir. Weil, ehe das Licht den Meter nach links überwunden hat ist mein Nachbar einen Meter weit nach vorn geflogen. Der sitzt also immer hinter mir. Allerdings behauptet er, daß ich hinter ihm sitze. Blödsinn - oder?
Ich hatte nie Probleme mich mit meinem Nachbarn über die Gangreihe hinaus zu unterhalten. -> Kein Wunder, da das Medium, in dem sich der Schall ausbreitet, relativ zu den sich unterhaltenden Personen stillsteht. Für Licht (elmagn. Wellen) gibt es (nach dem, was ich die letzten >5 Jahre gelernt habe...) kein notwendiges Medium. (Deshalb können sich elmagn. Wellen auch im Vakuum ausbreiten, im Gegensatz zu Schall.) --85 [?!] 11:38, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Was ist ein Vakuum? Per Definition ein Raum, in dem sich keine ponderable Masse befindet. Was ist mit elektrischen, magnetischen oder gravitativen Feldern? Welche Feldstärke dürfen sie im Vakuum haben? Licht ist eine elektromagnetische Welle, die wird entsprechend der Elektrodynamik beeinflußt. Auch Gravitation beeinflußt den Lichtweg (schwarzes Loch als Extrem). Offensichtlich ist die Lichtgeschwindigkeit auch abhängig von den Feldstärken die sich in einem Raum messen lassen. Wenn, wie in anderen Artikeln der WP beschrieben wid, daß der Raum, in dem sich ponderable Materie befindet, zu 99,9 % leer ist, wieso ist dann Licht in verschiedener ponderabler Materie (Medium) unterschiedlich schnell? Ich behaupte, daß in einer Cronkork sich die mitfliegenden Personen a) unterhalten können und b) sich so sehen wie sie sind. Ohne Zeitdilentatismus und Lorentzkonzert. Ich nenne diese Behauptung mal Axiom. Widerleg es! Funktionieren eigentlich Magneten die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen auch noch? Ich bin der Meinung - ja. Ein Magnet hat ein Magnetfeld. Eine Lichtquelle hat ein Lichtfeld. Unbesehen das es nicht gehen soll, bewege man eine Lampe schneller als Lichtgeschwindigkeit, die Lampe ist am Ziel - und Stunden später wird es hell.? Hat jemand so etwas schon mal gesehen? Ich nicht.