Diskussion:Lindenallee 7 (Köln)

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Immer noch Konsulat? / Verkauft oder nicht? (erl.)

Auf dem Internetauftritt des Generalkonsulats ist immer noch die Adresse Lindenallee 7 angegeben. Obwohl ich die Sprache nicht verstehe, meine ich auch keinen Hinweis auf einen bevorstehenden Umzug zu finden. Sind die Pläne zur Verlegung des Generalkonsulats noch aktuell oder konnten sie evtl. abgewendet werden? Eine Verzögerung muss es auf jeden Fall gegeben haben.--Leit (Diskussion) 16:36, 24. Dez. 2012 (CET) Das Generalkonsulat befindet sich offenbar noch immer hier ([1]).--Leit (Diskussion) 21:12, 1. Jan. 2013 (CET)

Hallo Leit, nach zahlreichen Medienberichten ist mir bekannt, daß die Repräsentanz der Vertretung Polens in Kürze geschlossen wird, nach zahlreichen Protesten, insbesondere der Generalkonsulin Jolanta Roza Kozlowska. Gerade heute erschien ein zusammenfassender, ausführlicher Bericht (ohne Nennung der/des Autors/Autorin, möglicherweie aufgrund seiner Brisanz, denn die streitbare Generalkonsulin hat nun Ihren Posten verloren). Habe den aktuellen Stand nun im Lemma wiedergegeben. Frohes Schaffen wünscht stets--Thomas Schulte im Walde (Diskussion) 10:43, 3. Jan. 2013 (CET)
Danke für die Ergänzungen. Dann dauert der Umzug also noch bis Sommer 2013. Gruß--Leit (Diskussion) 14:09, 3. Jan. 2013 (CET) Herbst 2013.--Leit (Diskussion) 20:40, 28. Mai 2013 (CEST) Umzug erfolgte zum 7. Dezember 2013, also ein Jahr später als geplant.--Leit (Diskussion) 13:18, 24. Feb. 2014 (CET)

Am 4. Dezember 2013 sollte eine Eröffnung, Prüfung und Wertung der Gebote sowie die Wahl des Bieters, der den Zuschlag erhält erfolgen. Daraus, dass bisher keine Verkaufsmeldung erfolgt ist (was sie bei der vorherigen Berichterstattung wohl wäre), schließe ich, dass die „erste Runde“ der Ausschreibung gescheitert sein muss.--Leit (Diskussion) 21:41, 22. Apr. 2014 (CEST) Gestern (9. Mai) wurde eine neue Ausschreibung gestartet und am 15. Juli findet eine neuerliche Prüfung der Angebote statt.--Leit (Diskussion) 00:03, 10. Mai 2014 (CEST) Auch nachdem dieser Termin verstrichen ist, gibt es keine über die Medien verbreitete Verkaufsmeldung – die aufgrund der vorangegangenen Berichterstattung zur Aufgabe der Villa als Sitz des Generalkonsulats zu erwarten wäre. Es bleibt abzuwarten, ob das noch erfolgt oder eine weitere (dritte) Ausschreibung eingeleitet wird.--Leit (Diskussion) 16:27, 25. Jul. 2014 (CEST) Bis jetzt hat sich nichts neues ergeben.--Leit (Diskussion) 20:57, 6. Aug. 2014 (CEST) Auch ein gutes Jahr später gibt es keine Meldung über einen Verkauf oder eine neue Ausschreibung. Wie ist der aktuelle Stand zu erfahren?--Leit (Diskussion) 12:51, 3. Okt. 2015 (CEST) Es gab doch noch eine dritte Ausschreibung im September 2014, bei der das Mindestgebot herabgesetzt wurde.--Leit (Diskussion) 13:06, 3. Okt. 2015 (CEST) Habe nun doch eine Verkaufsmeldung gefunden.--Leit (Diskussion) 14:08, 3. Okt. 2015 (CEST)

Griechisches Konsulat? (erl.)

Der Erbauer der Villa, Heinrich Neuerburg, war ein griechischer Generalkonsul. Je nach dem in welcher Zeit er diese Funktion inne hatte, war somit die Villa schon frühzeitig Sitz eines Konsulats oder wurde zumindest konsularisch genutzt. Zufall, dass später Polen hier ebenfalls ein Konsulat einrichtete?--Leit (Diskussion) 23:31, 1. Jan. 2013 (CET) Habe jetzt die Funktion Neuerburgs als Generalkonsul erwähnt. Wenn kein anderes griechisches Konsulatsgebäude in Köln für die Zeit bekannt ist, kann man ja fast schon annehmen, dass die Villa als solches diente – wäre dann quasi die historisch erste Auslandsvertretung in Marienburg (und mit dem Umzug Polens im Sommer 2013 auch die letzte). Bei Honorarkonsuln ist es meines Wissens z.B. üblich, dass dieses sich im Privatgebäude befindet. Und die Stellung Neuerburgs war vermutlich damit zu vergleichen, da heute ein Generalkonsulat eigentlich nicht von einem Angehörigen des Empfangsstaates (sondern des Entsendestaates) geführt wird und er wohl ehrenamtlich als Konsul arbeitete – war ja Tababfabrikant, kein Diplomat.--Leit (Diskussion) 13:34, 2. Mär. 2013 (CET) Seine Amtsgeschäfte als Generalkonsul führte Neuerburg vom Haus Neuerburg aus, also nicht von der Villa.--Leit (Diskussion) 13:21, 24. Feb. 2014 (CET)

Wolfgang Wallner

Bei Hagspiel ist der als Urheber der plastischen Außenarbeiten mit einem Fragezeichen versehen. Vielleicht wegen der möglichen Verwechslungsgefahr mit der Zentrale des Konzerns Neuerburg am Gülichplatz?--Leit (Diskussion) 11:10, 1. Feb. 2013 (CET)

Hagspiel geht (ging) davon aus, das die plastischen Arbeiten auch von Wallner waren. Einen gesicherten Beleg hatte er aber wohl bis 1996 nicht. So könnte man es nur unterstellen, da naheliegend und stilistisch wohl begründbar. Mit Referenzierung kann also ein Hinweis eingebracht werden. »Wahrscheinlich stammen die plastischen Außenarbeiten auch aus der Werkstatt des Kölner Bildhauers Wolfgang Wallner.« Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 12:21, 2. Mär. 2013 (CET)
Die Frage wäre, ob diese Villa in einer Art Werkverzeichnis speziell über Wallner (falls es neben dem im Marienburg-Band noch eins gibt) ebenfalls aufgelistet ist. Ansonsten ist die von dir vorgeschlagene Lösung natürlich besser als das Fragezeichen einfach zu übergehen. Gruß--Leit (Diskussion) 12:26, 2. Mär. 2013 (CET)
Thieme/Becker und Vollmer: Fehlanzeige.
Mir liegt noch ein (unveröffentlichtes) Werkverzeichnis zu Kölner Bildhauern etc. vor, doch ist dieses nicht in hiesigem Sinne referenziert.
Hagspiel listet die Lindenallee 7 im Werkverzeichnis zu Wallner auf S. 956 ohne Zusatz. Es ist schlüssig und nicht wiederlegt. Also kann es auch eingebracht werden. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 12:35, 2. Mär. 2013 (CET)
Auch so, da ist es ohne Fragezeichen. Wenn du meinst, man kann das wahrscheinlich dann weglassen, entferne ich es wieder. Gruß--Leit (Diskussion) 12:40, 2. Mär. 2013 (CET)
Nein, würde ich lassen, da der Urautor es im Text zur Villa auch nur als Zuschreibung einbringt. Das ist legitim. Die Architekturforschung (Profanbau) zu älteren Bauten basiert ja weitgehend auf Zuschreibungen. Da naturgemäß keine Bauakten oder sonstige Schriftstücke vorliegen und Familienüberlieferungen oder Ortschroniken in dieser Frage häufig fehlerbehaftet sind. Grüsse --HOPflaume (Diskussion) 12:56, 2. Mär. 2013 (CET)

Polen als Bauherr?

In der Ausschreibung zum Verkauf der Liegenschaft heißt es unter anderem: Die Liegenschaft ist mit einem repräsentativen Herrenhaus (1925 errichtete Altbauvilla, denkmalgeschützt) mit Wirtschaftstrakt, einem Bürotrakt, einem Gästehaus und weiteren Nebengebäuden bebaut, umschlossen von einem weitläufigen Garten mit altem Baumbestand. Bei Hagspiel heißt es, diese Nebengebäude (wohl insbesondere der Bürotrakt und das Gästehaus) seien im Zuge der langjährigen Nutzung durch den Deutschlandfunk und die polnische Botschaft entstanden. Leider geht aus den Quellen nicht hervor, welcher der beiden Nutzer es nun war. Es wäre eben interessant zu erfahren, ob ein ausländischer Staat hier als Bauherr auftrat und Gästehaus sowie Bürotrakt für die spezifischen Bedürfnisse der Botschaft entstanden.--Leit (Diskussion) 17:50, 23. Apr. 2014 (CEST) Gegen diese Annahme spricht, dass Polen bis 1993 nur Mieter der Liegenschaft war und danach sicher aufgrund des bevorstehenden Berlin-Umzugs nichts mehr gebaut worden ist. Polen als Bauherr ist also fast schon auszuschließen, allenfalls könnte der Eigentümer vor 1993 etwas im Auftrag der polnischen Botschaft errichtet haben. Ich gehe aber nun davon aus, dass diese Nebengebäude vom/für den Deutschlandfunk entstanden sind.--Leit (Diskussion) 19:49, 25. Jul. 2014 (CEST)