Diskussion:Linkssozialismus

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Moskau

Moskau steuert seit mehr als einem Viertel Jahrhundert keinen Kommunismus mehr. Spätestens seit Gorbatschow sind diese Zeiten vorbei. Bei genauerer Betrachtung hat die Moskauer Steuerung mit der Auflösung der Komintern vor 69 Jahren bereits kräftig nachgelassen. Denn sonst hätte es keinen Eurokommunismus gegeben. - Evtl. wäre es angebracht die Formulierung mit Moskau zu überdenken oder den Artikel so zu fassen, dass nachvollziehbar wird, hier wird nur einer historischer Begriff beschrieben. -- 178.25.52.23 10:07, 21. Mai 2012 (CEST)

Sozialistisches Büro

Müsste man im Artikel nicht auch das Sozialistisches Büro zur Erwähnung bringen? fragt mit besten Grüßen --Jürgen Oetting 22:00, 12. Okt. 2011 (CEST)

Definitiv ja. Hast du denn da etwas bei der Hand? Ich müsste mich da noch mehr belesen, um auch Quellen nennen zu können. Louis Wu 22:05, 12. Okt. 2011 (CEST)
hier, Seite 7, wird es deutlich gesagt. Der linkssozialitische Charakter des SB ist eigentlich unumstritten. --Jürgen Oetting 22:23, 12. Okt. 2011 (CEST)
Dann bau die Info mit Verweis auf die Quelle einfach ein. Danke und Gruß, Louis Wu 22:25, 12. Okt. 2011 (CEST)

Linkssozialismus in anderen Staaten

Der Artikel behandelt bisher ausschließlich den Linkssozialismus in Deutschland. Ich vermisse jegliche Darstellung vergleichbarer Strömungen in anderen Staaten. Mir fallen da spontan die SYRIZA in Griechenland ein oder auch die (nicht mehr existierende) Parti socialiste unifié in Frankreich. OnkelFordTaunus (Diskussion) 18:47, 26. Nov. 2012 (CET)

Ich schließe mich der obigen Anmerkung an. Ergänzend fiele mir noch die Partido Obrero de Unificación Marxista (POUM) in Spanien während der 1930er Jahre ein, und übergreifender deren Rolle im Spanischen Bürgerkrieg bzw im Kampf gegen Franco. Nicht nur im Zusammenhang damit gibt es im Artikel weitere historische Lücken, angefangen von den diversen ideologischen Fronten bei der Linken - gerade im Spanischen Bürgerkrieg (z.B. die zwiespältige Rolle der von Stalin unterstützten PCE sowohl in ihrem Kampf gegen Franco, als auch gegen die linkssozialistische Konkurrenz, die schließlich zu einem quasi-Zweifrontenkrieg führte, was sich letztlich begünstigend für den Sieg Francos ausgewirkt haben dürfte. Im weiteren hist. Kontext müsste auch die sog. Säuberungspolitik Stalins (vgl. Großer Terror), die linkssozialistische Strömungen zunächst in der UdSSR selbst, aber auch darüber hinaus fast auslöschte, ebenso erwähnt werden wie Verbindungs- oder auch Trennungslinien der linkssozialistischen Strömungen mit dem Trotzkismus. Insgesamt handelt sich beim Linkssozialismus um ein sehr komplexes Thema, das ich mir im Moment in seiner internationalen Dimension nicht zutraue, angemessen zu bearbeiten. Ich erlaube mir aber, stattdessen den Deutschlandlastigkeits-Baustein im Artikel einzubauen, der eindeutig angebracht sein dürfte. --Ulitz (Diskussion) 20:19, 18. Apr. 2014 (CEST)

Max Adler und der Austromarxismus

In diesem Tagungsbericht ist im Abscnitt zu Christoph Jünke vom Austromarxisten Max Adler, als „herausragenden Sozialphilosophen des deutschsprachigen Linkssozialismus“ die Rede. Im Artikel hier kommt Adler aber nicht vor, im Adler-Personenartikel fehlt dagegen der Begriff „Linkssozialismus“ (nur bei den Buchtiteln wird der genannt: Max Adler, Linkssozialismus. Notwendige Betrachtungen über Reformismus und revolutionären Sozialismus, Karlsbad 1933.) im Artikel Austromarxismus fehlt der Begriff Linkssozialismus ebenfalls. Nennenswerte Zusammenhänge könnte es aber geben. Im von ihm selbst herausgegebenem Sammelband Linkssozialismus in Deutschland: Jenseits von Sozialdemokratie und Kommunismus? (VSA-Verlag, Hamburg 2010, ISBN 978-3-89965-413-4.) gibt es einen Beitrag von Chrsitoph Jünke: Das Dilemma des Linkssozialismus am Beispiel des Austromarxismus (S. 39–54). Man müsste prüfen, ob allein Jünke den Zusammenhang zwischen Austromarxmismus und Linkssozialismus sieht oder ob das eine in Fachkreisen verbreitete Meinung ist. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:51, 6. Dez. 2020 (CET) Dazu online gefunden von Michael R. Krätke: Max Adler und der „Linkssozialismus“.

Oha, eine echte Lücke. Willst du sie schließen? Natürlich gehört Adler hier rein, ebenso der Austromarxismus zum Linkssozialismus. Vielen Dank und Gruß, Louis Wu (Diskussion) 17:52, 6. Dez. 2020 (CET)
Vielleicht, wenn ich den adlerschen Austromarxismus verstanden habe. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:12, 6. Dez. 2020 (CET)