Diskussion:Liste der Außenlager des KZ Flossenbürg

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Außenlager, Außenkommandos

Ich habe jetzt Anfang August das KZ Flossenbürg besucht und im Rahmen einer Überarbeitung des WP-Artikels KZ Flossenbürg einen Haufen Infos aus dem Archiv gesammelt. Unter anderem die Information, dass nach aktuellem wissenschaftlichem Kentnisstand von 77 Außenlagern, davon 51 rein männlichen, 21 weiblichen und 4 gemischten auszugehen ist. Alles andere waren Aufbautrupps oder Arbeitkommandos, z. B. am Krematorium Förrenbach oder einer Siemens Trafostation. Die Daten werden durch die Gedenkstätte Flossenbürg in die Informationsplattform memorial-archives.international eingespeist.
Ich möchte um Himmels Willen keine Aussage eines Häftlings relativieren, der sagt, dass er im "Außenlager Förrenbach" gearbeitet hat, aber da haben sich Geschichtswissenschaftler zusammengesetzt und anhand gewisser Merkmale Hürden für die wissenschaftliche Bezeichnung "KZ Außenlager" gesetzt. Daher möchte ich den Artikel entsprechend berarbeiten. Ich bitte um Vorschläge, wie man die „überflüssigen“ Einträge integrieren kann, bzw. wie damit verfahren werden soll. Soll es weiter unten einen Extraabschnitt geben, der die Außenkommandos auflistet? Benennen wir das Lemma um? Gruß vom --Keks Ping mich an! um 21:59, 4. Aug. 2019 (CEST)
Wir brauchen nichts umzubenennen. „Außenlager“ ist der Sammelbegriff auch für die Außenkommandos. D. h. wir können einfach die Außenlager / Außenkommandos in der Liste aufführen, ggfs. mit Extraspalte für "AK" und "AL", und noch ein Abschnitt "Abgrenzung", falls dabei noch Kommandos verbleiben sollten, die de facto direkt vom KZ geführt wurden, wenn die Häftlinge auch dort übernachteten. Liebe Grüße, --Treck08 (Diskussion) 20:46, 28. Jan. 2022 (CET)

KZ Theresienstadt

Zum KZ Theresienstadt gibt es bei der Website [id=073 "KZ-Gedenkstätte Flossenbürg"] unter dem Titel "Außenlager Theresienstadt (Terezín)" ohne weitere Quellenangabe eine Notiz: "Am 24. März 1944 werden 500 Häftlinge aus dem KZ Dachau nach Leitmeritz überstellt. Da dort keine Unterkünfte vorhanden sind, werden sie in der Kleinen Festung in Theresienstadt untergebracht. Innerhalb weniger Tage werden 400 Häftlinge nach Dachau rücküberstellt."

Allein aus dieser Notiz läßt sich aber kaum auf ein eingerichtetes oder weiter bestehendesl "Außenlager Theresienstadt (Terezín)" des KZ Flossenbürg schließen. Soweit mir geläufig handelte es sich beim KZ Theresienstadt ja um eine der SS-Zentralstelle in Prag unterstelltes Lager, das zunächst als Außenstelle des Prager Gestapo-Gefängnisses Pankraz eingerichtet wurde (in der Kleinen Festung). Um es also sicher klar zu stellen: das KZ Theresienstadt bestand. Es hatte im Laufe seiner kurzen Geschichte als SS-Einrichtung verschiedene Funktionen. Mit meinem Hinweis will ich hier nur die Frage stellen, ob es eine Unterordnung unter das KZ Flossenbürg und damit unter die IKL gab? Das erscheint mir hier ein Fehlschluss aus einem Bericht über den Gefangenentransport zu sein.Gibt es an anderer Stelle dazu "bessere" Belege? Sonst sollte Theresienstadt m. E. hier aus der Liste gestrichen werden. Eine weitere Frage, die sich ergibt ist die, ob über die Differenz von 100 Gefangenen und deren Verbleib im KZ Theresienstadt Weiteres bekannt ist? — MfG -- asdfj 10:26, 4. Jun. 2010 (CEST) —

Das hieß Ghetto Theresienstadt und unterstand der Zentralstelle für jüdische Auswanderung in Prag, die wiederum dem Reichssicherheitshauptamt unterstand. Konzentrationslager wie Dachau, buchenwald etc. unterstanden der Inspektion der Konzentrationslager, ab März 1942 eingegliedert als Amtsgruppe D im Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt. sSicher war Theresiensatdt kein Außenlager des KZ Flossenbürg, möglicherweise verblieben die 100 verbliebenen Häftlinge im Gestapogefängnis der Kleinen Festung Theresienstadt oder sind dort verstorben... --Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 21:27, 14. Jun. 2010 (CEST)
Ein Außenlager „Theserienstadt“ des KZ Flossenbürg wird weder in „Flossenbürg. Das Konzentrationslager Flossenbürg und seine Außenlager“, 2007, ISBN 978-3-406-56229-7 noch in „Encyclopedia of camps and ghettos“, USHMM 2009, 1 A, ISBN 978-0-253-35428-0 bestätigt. Sofern kein konkreter Einzelnachweis kommt → Löschen ! --Treck08 (Diskussion) 20:40, 28. Jan. 2022 (CET)
In Benz: Ort des Terrors, 2006, S. 190 waren in Theresienstadt kurzzeitig KZ-Häftlinge des KZ-Außenlagers Lobositz untergebracht, nach S. 175 auch des KZ-Außenlagers Leitmeritz, doch jeweils nur, bis das jeweilige Lager errichtet war. D.h. „Theresienstadt“ war danach kein eigenes KZ-Außenlager oder KZ-Außenkommando, sondern nur ein vorübergehender Übernachtungsplatz. --Treck08 (Diskussion) 17:05, 30. Jan. 2022 (CET)

Unklare/doppelte Einträge im Abschnitt „Außenlager“

Bei den am 10. Jul. 2016 ergänzten Außenlager in Liste der Außenlager des KZ Flossenbürg#Außenlager handelt es sich z.T. um Doppelungen, z.T. um Außenkommandos bereits in selbiger Liste beschriebener Lager. Ziel ist, hier die Sachlage sauber zu recherchieren, dann überflüssige Einträge zu löschen und ggfs. mit den oberen Einträgen die Zweitbezeichnung wie EN zu übernehmen bzw. den Eintrag oben mit Vermittlung des Zusammenhangs zu ergänzen.

Doppelte Einträge zusammenführen

  • Erledigt 30.1.22: Außenlager Mockethal-Zatschke[16]: 6. DV-BEG 23.02.1967 verweist auf "Mockethal-Zatzschke bei Pirna/Sachsen, Flossenbürg 10.1.1945 bis 8.5.1945", bereits oben in der Liste. Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009 vorhanden. → Diesen Eintrag löschen, oberen mit Erg. durch diesen EN behalten.
  • Erledigt und Nachtrag 30.1.22: Außenlager Erbendorf[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, 6. DV-BEG 23.02.1967 verweist auf "Erbendorf, siehe Hohenthan und Reuth". Benz Ort des Terrors 2006 (S. 243): "Die Bezeichnung Reuth bei Erbendorf führt in der Litaratur oft zu Verwechslungen, und auch in den Unterlagen der SS taucht die Bezeichnung 'Erbendorf' für dieses Lager auf.". "Reuth" bereits oben in der Liste "Außenlager Reuth b. Erbendorf" → Diesen Eintrag löschen, oberen mit Erg. durch diesen EN behalten.
  • Erledigt und Nachtrag 30.1.22: Außenlager Beneschau (Benešov)[16]: Siehe Eintrag "HRADISCHKO [AKA BENESCHAU]" in USHMM Encyclopedia 2009. Benz Ort des Terrors 2006 (S. 154): "In SS-Verwaltungsakten wird es auch 'Arbeitslager Beneschau' genannt. Tatsächlich war dieses Lager in Hradischko ansässig [...]". → Diesen Eintrag löschen, oberen "Außenlager Hradischko (Hradištko)" mit Erg. durch diesen EN behalten.
  • Erledigt 30.1.22: Außenlager Kronach[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, auch kein Eintrag 6. DV-BEG 23.02.1967. Arolsen 1949 ergibt "Kronach [...] see Knellendorf ans Gundelsdorf" oder "Knellendorf" (dies wäre als Eintrag "GUNDELSDORF (WITH KNELLENDORF)" in USHMM Encyclopedia 2009 vorhanden) → Diesen Eintrag löschen, obere mit Erg. durch diesen EN behalten.
  • Erledigt 30.1.22: Außenlager Hubmersberg-Hohenstadt[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, auch kein Eintrag 6. DV-BEG 23.02.1967, Arolsen 1949 ergibt "situated in the village Hohenstadt, about 3 miles NE of Hersbruck", "Add: CC Kdo. of Flossenbuerg at Hersbruck" ("Working for Bauleitung Dogger, Hersbruck" first mentioned 25.7.44, av. strength 2000, incr. to 4800 on April 13th 1945). Recherche ergibt weiter (Nachtrag 29.1.): "Außenlager Hersbruck 17. Mai 1944 – April 1945 - Tarnnamen: »Dogger«, »B 7« [...] Auch in Schupf und Hubmersberg stehen jeweils Denkmäler an Orten, wo Leichen von Häftlingen verbrannt wurden." [1]. Oben bereits vorhanden: "KZ-Außenlager Hersbruck" → Diesen Eintrag löschen, obere mit Erg. durch diesen EN behalten.
  • Erledigt 30.1.22: Außenlager Olbramowitz (Olbramovice u Votic)[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, auch kein Eintrag 6. DV-BEG 23.02.1967, Arolsen 1949 ergibt "Janowitz", "OLBRAMOWITZ - CC Kdo. of Flossenbuerg, see Janowitz". Oben bereits vorhanden: "Außenlager Janowitz (Vrchotovy Janovice)" → Diesen Eintrag löschen, obere mit Erg. durch diesen EN behalten.
  • Erledigt 30.1.22: Außenlager Křepenice[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, auch kein Eintrag 6. DV-BEG 23.02.1967, auch kein Eintrag Arolsen 1949. Recherche ergibt: "Außenlager Janowitz (Vrchotovy Janovice) - 24. Juli 1944 – Ende März 1945: [...] In einem mit von Stacheldraht und Wachtürmen gesicherten Barackenlager in der Nähe von Janowitz waren die Häftlinge untergebracht. Nach einer Typhusepidemie Umzug in ein bäuerliches Anwesen bei Kschepenitz (Křepenice) bei Chlum." [2]. Oben bereits vorhanden: "Außenlager Janowitz (Vrchotovy Janovice)" → Diesen Eintrag löschen, oberen ergänzen und mit Erg. durch diesen EN behalten.
  • Erledigt 30.1.22: Außenlager Poschetzau (Božičany)[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, 6. DV-BEG 23.02.1967 verweist auf "Poschetzau = Bozicany, Kreis Elbogen/Tschech., Flossenbürg ab 19.8.1944". Arolsen 1949 verweist auf "CC Kdo. of Flossenbuerg, working for Unterkunftslager der SS - WVHA - B III [...] established March 45, 19 pris. on 13. 4. 45". Recherche ergibt: "Außenlager Neurohlau (Nová Role) - Männerlager 7. Dezember 1942 – 29. April 1945. Frauenlager Januar 1943 – 29. April 1945 [...] Ab August 1944 müssen 20 polnische und russische Häftlinge bei den Kaolinwerken im zwei Kilometer entfernten Poschetzau (Boží¥any) ein Gerätelager für eine SS-Dienststelle bauen." [3]. Oben bereits vorhanden "Außenlager Neurohlau (Nová Role)", doch ist dies offenbar ein Außenkommando dieses Außenlagers. Nachtrag: s.a. Literaturhinweis von Malula vom 00:18, 29. Jan. 2022 sowie Lit.-Erg. vom 00:29, 29. Jan. 2022 → Diesen Eintrag nach oben verschieben, mit Erg. durch diesen EN behalten, Zusammenhänge darstellen.
  • Erledigt 30.1.22: Außenlager Heidenau[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, 6. DV-BEG 23.02.1967 verweist auf "Heidenau, Kreis Pirna Flossenbürg". Eintrag Arolsen 1949 "Heidenau, Elbtalwerke EAG", "Engineering", "CC Kdo. of Flossenbuerg [...] Heidenau-Dresden". Benz Der Ort des Terrors 2005 (S. 278) ergibt: "Außenlager Zschachwitz […] in Heidenau. Dort hatte eine unbekannte Zahl von Häftlingen des Außenlagers Zschachwitz für die Elbtalwerke AG arbeiten müssen. Ein eigenständiges Außenlager in Heidenau war geplant, kam aber nicht mehr zur Ausführung.". Offenbar ein Außenkommando dieses Außenlagers. → Diesen Eintrag nach oben verschieben, mit Erg. durch diesen EN behalten, Zusammenhänge darstellen.
  • Erledigt 30.1.22: Außenlager Roßwein[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009 → Bereits oben Außenlager Nossen, "E.Broier (Ebro-Werke), Roßwein". Benz Der Ort des Terrors 2005 (S. 211): "Daneben wurden Häftlinge in der nahe gelegenen Kleinstadt Roßwein eingesetzt, und zwar im Ebro-Werk, einer Metallgießerei, die zu den Ernst-Broer-Werken gehörte." Recherche ergibt weiter (Nachtrag 29.1.): "Außenlager Nossen - November 1944 – 14. April 1945 [...] Die Häftlinge müssen außerhalb der Stadt ein Barackenlager aufbauen, das erst im Februar 1945 bezogen wird. Täglich fahren etwa 140 Mann unter Bewachung mit der Bahn nach Rosswein, wo die Häftlinge in Tag- und Nachtschicht für das »Ebro«-Werk, eine Metallgießerei, arbeiten." [4]. → Diesen Eintrag nach oben verschieben, mit Erg. durch diesen EN behalten, Zusammenhänge darstellen.
  • Erledigt 30.1.22: Außenlager Knellendorf[16]: 6. DV-BEG 23.02.1967 verweist auf "Knellendorf, Kreis Kronach, Flossenbürg 11.12.1944 bis 12.4.1945", siehe Eintrag "GUNDELSDORF (WITH KNELLENDORF)" in USHMM Encyclopedia 2009. Recherche ergibt weiter: "Außenlager Gundelsdorf - 12. September 1944 – 13. April 1945 [...] Dort müssen sie Unterkunftsbaracken bauen sowie Züge be- und entladen. 20 Frauen müssen für die Firma Wiedemann in Knellendorf Wehrmachtsuniformen nähen." [5] → Diesen Eintrag nach oben verschieben, mit Erg. durch diesen EN behalten, Zusammenhänge darstellen.
  • Erledigt 30.1.22: Bernitz: Kein Eintrag 6. DV-BEG 23.02.1967, kein Eintrag in Arolsen 1949. USHMM Encyclopedia 2009 ergibt (S. 659): „The forced labor of the concentration camp prisoners resulted in the construction of a barracks camp for the SS-Karstwehr on the Bernitz, a mountain to the south of Pottenstein.“. Benz Ort des Terrors 2006 (S. 235 f.): "Auf dem Bernitz, einem Berg südlich von Pottenstein, entstand durch Zwangsarbeit der KZ-Häftlinge ein Barackenlager für die SS-Larstwehr. [...] Erhalten sind in Pottenstein einige Fundamentreste und ein Gebäude des SS-Lagers auf dem Bernitz" (Erg. --Treck08 (Diskussion) 16:41, 30. Jan. 2022 (CET))

Hinweise gefunden – doch keine Details dazu – am 30.1. verschoben in Abschnitt „Unbestätigt“

  • Erledigt 1.2.22: Außenlager Sorau (Żary)[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, 6. DV-BEG 23.02.1967 verweist auf "Sorau/Niederlausitz, ab 20.12.1943 Flossenbürg". Eintrag Arolsen 1949 nur Sorau "Zwangsarbeiterlager", in Ramlerstr. 17. Erg. 1.2.22: Einziger Treffer in Heigl 1994 ist die für die Erstellung des Eintrags verwandte Kartenskizze auf S. 45. S. a. [Vermerk 2]. → Diesen Eintrag ersatzlos löschen. --Treck08 (Diskussion) 02:29, 1. Feb. 2022 (CET)
  • Erledigt 30.1.22: Außenlager Giebelstadt[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, kein Eintrag in Arolsen 1949, 6. DV-BEG 23.02.1967 verweist auf "Giebelstadt/Bayern, Flossenbürg bis 1.4.1945". „existed only on paper“, siehe [Vermerk 1]. → Diesen Eintrag ersatzlos löschen.
  • Erledigt 30.1.22: Außenlager Eger (Cheb)[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, 6. DV-BEG 23.02.1967 nur Treffer "Graslitz = Kraslice/Eger bei Karlsbad/Tschech., Flossenbürg 6.8.1944 bis 15.4.1945". Arolsen 1949 ergibt "Eger - Cheb Prison: (BNTB)." (sonst keine Info). „existed only on paper“, siehe [Vermerk 1]. → Diesen Eintrag ersatzlos löschen.
  • Außenlager St. Ötzen[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, auch kein Eintrag 6. DV-BEG 23.02.1967, Arolsen 1949 ergibt KZ-Außenkommando bei Arbeitgeber "Karl Schreyer", Dez. 44 mit 5 Inhaftierten. Erg. 1.2.22: Bundesarchiv in Koblenz, Akte NS 4-F/391, "Arbeitseinsatz von Häftlingen 1938, 1940-1945" enthält Details dazu. --Treck08 (Diskussion) 03:16, 1. Feb. 2022 (CET)
  • Außenlager Münchberg[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, auch kein Eintrag 6. DV-BEG 23.02.1967. Arolsen 1949 ergibt KZ-Außenkommando von Flossenbürg, "Metall-, Guß- u. Presswerk Heinrich Diehl GmbH", "Closed before 13. 4. 45" – Detailklärung in Diskussion:Geschichte der Stadt Münchberg#Abschnitt „Zwangsarbeit und Konzentrationslager-Außenlager“ - Klärung „KZ Außenlager Münchberg“. Erg. 1.2.22: Die taz bestätigt am 17. Juli 1997 diesen Standort als dem KZ Flossenbürg unterstellt: [6]. Das von der EU geförderte EHRI-Projekt aus Amsterdam liefert diesen Treffer: [7]. --Treck08 (Diskussion) 03:16, 1. Feb. 2022 (CET)
  • Erledigt 30.1.22: Außenlager Bistritz b. Beneschau (Bystřice)[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, auch kein Eintrag 6. DV-BEG 23.02.1967, Arolsen 1949 ergibt "Zwangsarbeiterlager, Getto", kein KZ-Lager, kein Bezug zu Flossenbürg. Benz Ort des Terrors 2005 (S.157) ergibt: "Seit Juni 1944 lebten hier außerdem in einem Außenkommando des Sonderlagers Bistritz [...] 80 jüdische Männer aus 'Mischehen'." Erg. 1.2.22: Einziger Treffer in Heigl 1994 ist die für die Erstellung des Eintrags verwandte Kartenskizze auf S. 45. S. a. [Vermerk 2]. → Nachdem sonst keine Hinweise auf einen KZ-Lager-Standort dort, diesen Eintrag löschen. --Treck08 (Diskussion) 02:29, 1. Feb. 2022 (CET)
  • Theresienstadt – siehe eigenen Diskussionspunkt #KZ Theresienstadt. (Erg. --Treck08 (Diskussion) 16:41, 30. Jan. 2022 (CET))

noch keinerlei Spur gefunden – am 30.1. verschoben in Abschnitt „Unbestätigt“

  • Erledigt 1.2.22: Außenlager Hellendorf[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, auch kein Eintrag 6. DV-BEG 23.02.1967, auch kein Eintrag Arolsen 1949. Erg. 1.2.22: Einziger Treffer in Heigl 1994 ist die für die Erstellung des Eintrags verwandte Kartenskizze auf S. 45. S. a. [Vermerk 2]. → Diesen Eintrag ersatzlos löschen. --Treck08 (Diskussion) 02:29, 1. Feb. 2022 (CET)
  • Erledigt 30.1.22: Außenlager Stammbach[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, auch kein Eintrag 6. DV-BEG 23.02.1967, auch kein Eintrag Arolsen 1949. „existed only on paper“, siehe [Vermerk 1]. → Diesen Eintrag ersatzlos löschen.
  • Erledigt 1.2.22: Außenlager Weiden[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, USHMM Encyclopedia 2009 (S. 615): "Stalag XIII B in Weiden", (S. 584) “Absorption of Female KL Workers from the KL Flossenbürg at Weiden/Oberpfalz.”. Kein Eintrag 6. DV-BEG 23.02.1967, auch kein Eintrag Arolsen 1949. Erg. 1.2.22: Einziger Treffer in Heigl 1994 ist die für die Erstellung des Eintrags verwandte Kartenskizze auf S. 45. S. a. [Vermerk 2]. → Diesen Eintrag ersatzlos löschen. --Treck08 (Diskussion) 02:29, 1. Feb. 2022 (CET)
  • Erledigt 1.2.22: Außenlager Schwandorf[16]: Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, auch kein Eintrag 6. DV-BEG 23.02.1967, Arolsen 1949 ergibt nur ein "Gefängnis", kein KZ-Lager. Erg. 1.2.22: Einziger Treffer in Heigl 1994 ist die für die Erstellung des Eintrags verwandte Kartenskizze auf S. 45. S. a. [Vermerk 2]. → Diesen Eintrag ersatzlos löschen. --Treck08 (Diskussion) 02:29, 1. Feb. 2022 (CET)
  • Erledigt 1.2.22: Außenlager Lešany (Okres Benešov)[16]: (Deutsche Schreibweise "Leschan", "Beneschau") Kein Eintrag in USHMM Encyclopedia 2009, auch kein Eintrag 6. DV-BEG 23.02.1967, auch kein Eintrag Arolsen 1949. Erg. 1.2.22: Einziger Treffer in Heigl 1994 ist die für die Erstellung des Eintrags verwandte Kartenskizze auf S. 45. S. a. [Vermerk 2]. → Diesen Eintrag ersatzlos löschen. --Treck08 (Diskussion) 02:29, 1. Feb. 2022 (CET)

Kann jemand Details ergänzen? Möglicherweise gibt es zudem auch noch weitere Informationen in : Peter Heigl: Konzentrationslager Flossenbürg. Mittelbayerische Druckerei- und Verlags-Gesellschaft, Regensburg 1994, ISBN 3-921114-29-2 (S. 45, evtl. noch mehr vorhanden?) --Treck08 (Diskussion) 04:43, 29. Jan. 2022 (CET), Nachtrag --Treck08 (Diskussion) 11:48, 29. Jan. 2022 (CET), Nachtrag --Treck08 (Diskussion) 14:43, 30. Jan. 2022 (CET), Nachtrag --Treck08 (Diskussion) 18:07, 30. Jan. 2022 (CET), Nachtrag --Treck08 (Diskussion) 02:29, 1. Feb. 2022 (CET)

[Vermerk 1] Encyclopedia USHMM 2009 (S. 569) ergibt: “Many of the subcamps existed only on paper and to this day have been treated as being actual camps, for example, the Flossenbürg subcamps for Heinkel in Eger and the SS-Hauptamt at Plassenburg near Kulmbach, Giebelstadt, Teichwolframsdorf, Münchberg, and Stambach. On the other hand, there are prisoner requests for information about places where there has been no research to determine whether or not there were subcamps in those locations.” --Treck08 (Diskussion) 15:27, 30. Jan. 2022 (CET)
Ich bin mit meinen Überarbeitungen nun soweit fertig. Das, was nicht so ganz eindeutig ist, steht in Liste der Außenlager des KZ Flossenbürg#Unbestätigt, die bisherigen Erkenntnisse dazu unter den beiden Unterüberschriften direkt über diesem Absatz. --Treck08 (Diskussion) 18:35, 30. Jan. 2022 (CET)
[Vermerk 2] Das für die fraglichen Einträge als Quelle genutzte Buch von Peter Heigl: Konzentrationslager Flossenbürg. Mittelbayerische Druckerei- und Verlags-Gesellschaft, Regensburg 1994, ISBN 3-921114-29-2, enthält auf der zitierten Seite 45 lediglich eine Kartenskizze, aus der die Orte abgeschrieben wurden… Das könnte der Grund sein, warum zu diesen sieben Standorten nichts zu finden ist… --Treck08 (Diskussion) 02:07, 1. Feb. 2022 (CET)
Unklar als Standorte von Lagern/Kommandos des KZ Flossenbürg sind damit nur noch diese drei: St. Ötzen, Münchberg und Theresienstadt. --Treck08 (Diskussion) 02:29, 1. Feb. 2022 (CET)