Diskussion:Liste der IPA-Zeichen/Archiv 2
Qualität der Hörbeispiele
Frage an die Experten: Wie hochwertig sind die Hörbeispiele (ich denke vor allem an die Vokale)?
Vielleicht bilde ich es mir ja nur ein, aber mir kommt die Aussprache sehr englischlastig vor. --78.51.85.236 20:29, 2. Aug. 2008 (CEST)
Bin zwar kein Experte, möchte trotzdem dazu antworten. Manche Hörbeispiele sind halbwegs gut geworden, aber bei anderen merkt man, dass das nicht 100%ig richtig sein kann, zu mal manche Hörbeispiele identisch klingen, obwohl sie lt. IPA anders klingen sollten. Abgesehen davon ist es offensichtlich, dass alle Hörbeispiele von ein und derselben Person stammen, was nicht gerade zur Qualität der Hörbeispiele beiträgt, denn manch schwierige Laute müssen gelernt und trainiert werden, und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine einzige Person alle Aussprachen, die in der IPA vorkommen, wirklich richtig beherrschen kann.Cantabo07 07:30, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Einige Zeichen werden einfach falsch ausgesprochen. Als Beispiel aus dem Bereich, in dem ich arbeite, möchte ich ʕ nennen. Die in der Tondatei anzuhörende Artikulation stimmt nicht. Bei anderen Zeichen, gerade auch Vokalen, wird es ähnlich sein. Der Grund dafür liegt sicher in der Tatsache, dass alle Zeichen von einem Sprecher gesprochen wurden. Driss 19:36, 7. Aug. 2008 (CEST)
- Ein weiteres Beispiel für falsche Aussprache ist das immer noch ungelöste Problem mit der Tondatei von ɤ (siehe Diskussion:Liste_der_IPA-Zeichen/Archiv_1#.C9.A4). AchromatReader 04:07, 22. Aug. 2008 (CEST)
- ɤ: Problem gelöst: Benutzer en:Denelson83 hat seine alte aber korrekte Version von 10:20, 2005-Jul-26, reaktiviert. AchromatReader 23:07, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Auch das [ç] hört sich völlig falsch an, eher wie ein "sch" als ein "ch". --88.74.10.147 12:00, 22. Aug. 2008 (CEST)
Naja, wer sich traut, sollte selber Aufnahmen machen und die falsch gesprochenen Laute ersetzen, das wär das beste.
ʕ ist doch das arabische/semitische ع , ע "Ayin" wenn ich mich nicht irre. Das sollte am besten ein arabischer native speaker aufnehmen. Finde auch, das es ganz falsch klingt.
ç sollte jeder deutscher Muttersprachler aufnehmen können. Cantabo07 09:03, 2. Sep. 2008 (CEST)
- Außer er kommt ausm Rheinland... ;-) -- megA 21:57, 12. Nov. 2008 (CET)
Ich komme aus dem Rheinland und genau dieser Punkt der Aussprache wird bei mir bemängelt… --TheCellostar (Diskussion) 08:30, 28. Okt. 2012 (CET)
Also meineserachtens ist das F komplett falsch! Hört sich fast wie das japanische f an.. - aber nie wie in 'Haft' laza 12:52, 4. Jan. 2009 (CET)
IPA-Darstellung von G
Ich verstehe nicht, wann und warum die IPA-Darstellung des g von g auf gamma verändert wurde. Viele Wikipedia-Einträge sind dann - noch - falsch, wenn die gamma-Variante jetzt korrekt ist. Man müßte eine solche Änderung doch in einem Artikel behandeln. Im Artikel 'Internationales Phonetisches Alphabet' findet man unter Plosives / velar / stimmhaft ebenfalls g und nicht gamma. Gruß Benhomo
- Der laut g in der IPA bezeichnet den stimmhaften velaren Plosiv, das Gamma jedoch den stimmhaften velaren Frikativ. Es klingt wie ein
stimmhaft gesprochenes leichtesch wie in "bach"oder dem spanische "Juan". Der Unterschied ist das es stimmhaft gesprochen wird. In einigen deutschen Dialekten wird der Frikativ anstelle des Plosivs realisiert. Ich kenne keinen Artikel in dem nicht die Standerdaussprache genutzt wird. Vielleicht könntest du in diesem Artikel einen Beitrag zur Diskussion schreiben.
Liebe Grüße --Aiolos 19:38, 29. Okt. 2009 (CET)
- Der spanische Laut ist uvular. Ich bitte um Entschuldigung für den Fehler. --Aiolos 19:48, 29. Okt. 2009 (CET)
- Ja, mein Vater ist Muttersprachler und spricht es ganz anders aus. Warum steht dann im Artikel Griechisches Alphabet [j]?
polnisches ą und ę
Das polnische ą in Śląsk wird im Artikel mit dem entsprechenden französischen Nasal in balkon gleichgesetzt.
Da ich kein Experte bin, weiß ich nicht wie man es sprachwissenschaftlich korrekt ausdrückt und welches IPA-Zeichen in Frage käme (falls es für den Laut eines gibt).
Jedenfalls weiß ich sicher dass die Nasale in Śląsk und balkon verschieden klingen: Der polnische Nasal hat eine Art "Schwung" bei dem sich die Lippen von "auf" nach "fast zu" aufeinander zu bewegen.
Gleiches gilt übrigens für das polnische ę, welches sich ebenfalls vom französischen Nasal in faim unterscheidet, in diesem Artikel aber dennoch gleich behandelt wird.
Sollte es tatsächlich kein adäquates IPA-Zeichen für diese Laute geben, fände ich das doch ziemlich kritikwürdig; insbesondere angesichts der viel feineren Unterschiede, die die Zeichen bei Lauten anderer Sprachen (z.B. Englisch) machen.
-- ThomasSchmitz 11:35, 9. Mär. 2009 (CET)
- Ich bin was das betrifft auch noch nicht ganz Experte, studiere aber schon seit vielen Jahren Linguistik und habe auch privat ständig mit Sprachen zu tun, oft auch mit Polnisch. Was ich in ą und ę zu hören meine sind nasalisierte Versionen von ao (wobei: a wie in Eng. all, o wie 'aw' in saw) und ei (wie in Eng. came) herauszuhören, was ą und ę in dem Fall zu Diphtongen machen würde. Wobei das ę des Öfteren zu enn/emm/eŋŋ tendiert. - schwarzes_pc-schaf@gmx.net 14:03 12.02.09 (MEZ)
- Beim ę stimme ich zu, dass es wie ein nasaliertes ei (wie in Eng. came) klingt. Das ą klingt meiner Meinung nach wegen der oben von mir beschriebenen Lippenbewegung aber anders als ao (wobei: a wie in Eng. all, o wie 'aw' in saw). Dass das ę des Öfteren zu enn/emm/eŋŋ tendiert ist unstrittig; dies liegt an dem darauf folgenden Konsonant (d,t,b,p,g,k). Gleiches gilt auch für das ą. -- ThomasSchmitz 11:34, 9. Mär. 2009 (CET)
tīˈtænik?
Hallo, was ist das für ein "i"? Ich kann es in der Liste nicht finden. Wird verwendet in Titanic (1997). 130.149.7.71 10:50, 20. Feb. 2009 (CET)
- Gemeint ist [aɪ]. Amerikanische Wörterbücher benutzen oft "ī" dafür. Angr 12:38, 20. Feb. 2009 (CET)
X
Ich finde den Artikel gut, aber eine Sache kann ich nicht verstehen. Warum werden [X] und [x] als "x" presentiert? Sollen sie besser als "H" qualifizieret werden, oder? (nicht signierter Beitrag von 95.49.101.229 (Diskussion | Beiträge) 01:04, 14. Mai 2009 (CEST))
- Da musst du die Erfinder des IPA-Systems fragen. Interessanter finde ich die Frage des Vorkommens dieser beiden Laute in der deutschen Sprache. Während der Duden nur den velaren Laut angibt, sind andere (inklusive mir) der Meinung, der uvulare Laut sei allgemein üblich. Noch bis vor kurzem entsprach im Artikel die velare Variante der westfälischen Aussprache, jetzt hängt es vom vorausgehenden Vokal ab. Es bleibt spannend. Gismatis 01:59, 14. Mai 2009 (CEST)
- Ich weiss warum im IPA Alphabet [X] und [x] deutsches <ch> representieren (im Transkription des Griechischen Alphabets <x> ist <ch>). Aber lateinisches X (/ks/) ist etwas Anderes als griechisches X, und im Artikel wird dieser Unterschied nicht angezeigt. [x] oder [X] wird nie als leteinisches "x" ausgeschrieben. Zusammenfassend, es wäre besser, wenn [x] und [X] sich in der Tabelle von H befänden. (nicht signierter Beitrag von 83.24.186.200 (Diskussion | Beiträge) 13:31, 14. Mai 2009 (CEST))
"ach" allgemein als [aχ] ausgesprochen im Standarddeutschen?
Ich bezweifle, dass "ach" im Standarddeutschen allgemein als [aχ] - also mit einem uvularen Frikativ - ausgesprochen wird. Nur im Südwesten (allemannischer und tirolischer Sprachraum) wird dieser Laut doch uvular ausgesprochen, man höre sich z.B. die charakteristische Lautung des "ch" bei allemannischen Schweizern an. -- Sinnierer 17:45, 31. Jul. 2009 (CEST)
- Das muss kein Widerspruch sein. Meiner Beobachtung nach ist die Aussprache zwar verschieden, aber der Artikulationsort ist mehr oder weniger derselbe. So ist das [χ] der Schweizer kräftiger, also viel stärker gerieben als weiter nördlich. Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass es mir auffällt, wenn jemand [x] sagt und das klingt schon wesentlich anders. Und häufig habe ich es bisher (im Fernsehen) nicht gehört. Gismatis 20:14, 31. Jul. 2009 (CEST)
- Wie aus der Beschreibung hervorgeht, liegt beim [x] die engste Stelle da, wo beim [k] der Verschluss liegt, also weiter vorne als beim [χ], wo die engste Stelle dem Verschlussort beim arabischen [qaf]-Laut ( قاف) entspricht. Die deutsche Standardaussprache ist [ʔaχ] nowiki>[ʔɪç]</nowiki>. Nur in Teilen Westfalens spricht man [ʔax] [ʔix]. Die Schweizer Aussprache ist [ʔaχ] [ʔɪχ]. --Ulamm 23:26, 31. Jul. 2009 (CEST)
- Also eine "Schweizer Aussprache" gibt es nicht, nur Dialekte. Aber der Laut [ç] für Hochdeutsch ist stark verbreitet. [χ] statt [ç] gilt schon als recht starker Akzent. Gismatis 01:28, 1. Aug. 2009 (CEST)
- @Gismatis: Akzent ist aber ungleich Dialekt. Darauf wird übrigens im Artikel Dialekt extra hingewiesen, weil die beiden Begriffe öfters verwechselt werden. Ich selber spreche Standarddeutsch mit einem leichten bairischen Akzent, und es gibt kaum einen Deutschsprachigen, bei dem man nicht einen der diversen regionalen Akzente heraushören kann, das ist ganz natürlich, und nichts, wofür man sich genieren müsste. Es gibt keine eineinheitliche deutsche Standardsprache, Deutsch ist eine plurizentrische Sprache mit regionalen Merkmalen.
- @Ulamm: Auch die deutsche Standardaussprache ist allophonisch variabel. Pauschalierenden Aussagen, dass Laute exakt so und so ausgesprochen werden müssten, stehe ich äußerst kritisch gegenüber. Die velaren Lauten haben eh einen nicht exakt festlegbaren Artikulationsort, denn je nach dem dabeistehenden Vokal ändert der sich. Zitiert: "Die deutsche Standardaussprache ist [ʔaχ] nowiki>[ʔɪç]</nowiki>. Nur in Teilen Westfalens spricht man [ʔax] [ʔix]" Wo steht das quellenmäßig so?
- Ausspracheangaben zur deutschen Sprache können eigentlich nicht anders als letztendlich allophonisch-generisch sein, also z.B. /r/ --> [r] ~ [ʁ] ~ [ʀ], /x/ --> [x] ~ [χ], /ç/ --> [ç] ~ [x]. Seit den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts hat sich endlich die Erkenntnis, dass die deutsche Sprache eine plurizentrische ist, verbreitet. Ich betrachte es mit Sorge, dass da im 21. Jahrhundert wieder ein Rückschritt zu verzeichnen ist. -- Sinnierer 14:36, 1. Aug. 2009 (CEST)
- "Akzent ist aber ungleich Dialekt." Das ist mir schon klar. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es keine einheitliche Schweizer Aussprache des Hochdeutschen gibt, sondern dass jeder Dialekt anders abfärbt, und die Aussprachen auch individuell sehr unterschiedlich ist. Meist sind die Abweichungen aber sowieso subtiler als bei [χ] und [ç], vor allem im Bereich der Vokale. "Es gibt keine eineinheitliche deutsche Standardsprache" In bestimmten Bereichen eben doch. Auf die Aussprache bezogen denke ich zum Beispiel an die Synchronisation fremdsprachiger Filme und Serien. Da habe ich noch nie einen Unterschied gehört, obwohl die Sprecher aus unterschiedlichen Gegenden kommen. Entweder es gibt keinen, oder er ist nicht wahrnehmbar. Zur plurizentrischen Sprache: Was ist und was sein soll, sind ja zwei unterschiedliche Dinge. Die werden oft miteinander verwechselt. Ich zum Beispiel finde Varianten unnötig. Ein einheitlicher Standard wäre viel praktischer. Auch wenn das alle so sähen, gäbe es die Varianten trotzdem. Gismatis 16:57, 1. Aug. 2009 (CEST)
- "Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es keine einheitliche Schweizer Aussprache des Hochdeutschen gibt, ...": Dann ist es klar. "In bestimmten Bereichen eben doch. Auf die Aussprache bezogen denke ich zum Beispiel an die Synchronisation fremdsprachiger Filme und Serien. ...": Da habe ich anderweitig schon so viel diskutiert, deshalb nur kurz: Sprachtrainierte BRD-Sprecher wie Schauspieler, Synchronsprecher, Rundfunk- und Fernsehsprecher, Profitelefonisten usw. sind nur ein sehr kleiner Teil der 82-Millionen-Bevölkerung von Deutschland. Da gibt es insbesondere in Bayern auch massive Kritik, weil die deutschen Medien Nord- und Westmitteldeutsch dominiert sind. Viele bayerische Bürger sehen sich sprachlich nicht nur nicht repräsentiert, sondern untergebuttert. "Entweder es gibt keinen, oder er ist nicht wahrnehmbar.": Wer durch Deutschland reist, und den Leuten zuhört, der wird sicher erkennen, dass das Einheitsdeutsch eine Illusion ist. Die deutschsprachige Schweiz liegt so gut wie ganz nur im allemannischen Sprachraum, und da erkennst Du schon richtigerweise Unterschiede. In Deutschland geht es vom oberdeutschen über den mitteldeutschen bis zum niederdeutschen und friesischen Sprachraum. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand bei dieser Vielfalt wirklich glauben kann, es gäbe keine Unterschiede. Wobei ich jetzt auch die sogenannte Standardsprache meine. "Ich zum Beispiel finde Varianten unnötig. Ein einheitlicher Standard wäre viel praktischer. ...": Den haben wir doch schon. Jetzt, genau hier, schreiben wir damit. Allerdings kann man von einer Praxissprache, die sich über etliche Jahrhunderte entwickelt hat, nicht erwarten, dass sie überall exakt dieselbe ist. Da müsste man eine künstliche Sprache konstruieren. Aber eine solche ist erstens steif und verarmt, und zweitens entspricht sie nicht den freiheitlich-demokratischen Grundsätzen, auf denen die BRD aufgebaut ist. -- Sinnierer 23:00, 1. Aug. 2009 (CEST)
- Auch wenn die [ʔaχ]/[ʔɪç] Unterscheidung nicht in allen regionalen Varianten der deutschen Sprache üblich ist, so hat sie doch Eingang in Sprachlexika gefunden, z. B. in Cassel's German Dictionary, allerdings zumeist in der nicht ganz korrekten Darstellung ç/x.
- Auch wer selber immer χ spricht, sollte in Radio und Fernsehen oder in Kinofilmen schon öfters Leute sprechen gehört haben, die die Unterscheidung geläufig praktizierten. --Ulamm 23:32, 1. Aug. 2009 (CEST)
- Umgekehrt hat so mancher χ/ç-Unterscheider den möglicherweise falschen Eindruck, Schweizer, Bayern und Österreicher sprächen immer χ :-).--Ulamm 23:39, 1. Aug. 2009 (CEST)
- Also in Nordbayern höre ich von Bayern und von Franken nur [ç] und [x] (für "ch") und [r] (für "r", wenn es nicht vokalisiert ist), so wie es traditionell in Wörterbüchern dargestellt wird. Wer uvular [χ] und [ʁ] / [ʀ] spricht, fällt in Bayern und in Franken immer noch auf. -- Sinnierer 01:58, 2. Aug. 2009 (CEST)
Das Phonem /r/ und dessen Aussprachen im Standarddeutschen
Zitiert aus dem Wikipedia-Artikel: "geriebenes, nicht gerolltes Zäpfchen‑r; im deutschen Sprachraum häufigste Aussprachevariante von deutsch r; stimmhaftes Gegenstück zu [χ]"
Zitiert aus dem im Artikel angegebenen Link Richtlinien für die Transkribierung der deutschen Standardlautung, Abschnitt "6 R-Allophone": "Der nicht-vokalisierte R-Laut wird nach Duden-Konvention als "r" transkribiert. Allerdings stellt diese Realisation im deutschen Sprachraum mittlerweile eher eine Ausnahme dar. Die häufigere Version ist vermutlich das ʁ."
Das ist lediglich eine Begleitanweisung zu einem Transkriptionskurs WS 01/02 für Studenten auf der Uni Bonn. Ich bezweifle, dass dieses Dokument Gültigkeit für die Aussprache des Standarddeutschen hat. Wird das als alleiniger Beleg für die Angaben in den Wikipedia-Artikeln genommen?
Wo steht das original mit "r" als Ausnahme, bzw. gibt es Untersuchungen wo und von wem das "r" so und so ausgesprochen wird? Der Text widerspricht sich jedoch im nächsten Satz eigentlich schon selber: "ist vermutlich".
Weiter zitiert: "Für die breite Transkription sind im Kurs beide Varianten zugelassen."
Was ist da unter breiter Transkription zu verstehen? -- Sinnierer 14:19, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Das weiß ich auch nicht, aber vermutlich ist es so wie bei χ/x: Im Breitengebrauch (Massengebrauch, analog zu Breitensport) bevorzugt man das leichter verfügbare Zeichen,obwohl es nicht ganz exakt ist. In Opposition zueinander stehen die Phoneme ja nicht, anders als bei den spanischen r/rr, auf die Wert gelegt wird, oder gar l/ll, die zu verwechseln die Sprache unverständlich macht. Ein Blick in diverse Wörterbücher unterstützt diese Vermutung.--Ulamm 14:51, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Die Sachlage ist erstens, dass es im Artikel um die feineren IPA-Zeichen geht, nicht um die gröberen Phoneme, und zweitens, dass die Sprachrealität auch in der deutschen Standardsprache in den verschiedenen Regionen des deutschsprachigen Raum anders ausschaut, und die Regionen gleichwertig zu behandeln sind. Z.B. steht unter [r] kein deutsches Wort, als ob nirgends im deutschsprachigen Raum [r] gesprochen würde, was definitiv nicht stimmt, andererseits, dass [ʁ] die häufigste Aussprachevariante sei, aber wo ist das untersucht worden?
- Mir persönlich ist es egal, ich weiß, wie ich das Standarddeutsche ausspreche, nämlich mit Zungen-"r" und palatalem bis velarem "ch". Aber ich sehe, dass etliche junge Leute in Bayern mit der Aussprache heutzutage dermaßen unsicher sind, dass sie das "r" teilweise nur angedeutet aussprechen, weil sie widersprüchliche Informationen von ihrer Umwelt bekommen, nämlich einerseits aus der BRD'schen Einheitsmedienwelt, andererseits aus der realen Welt um sie herum. Mit dem Wortschatz ist es ähnlich. Dieses Phänomen hat Ludwig Zehetner im Grundsatz schon in seinem Buch Das bairische Dialektbuch festgestellt. Da vergeht mir jeglicher Humor. -- Sinnierer 17:21, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe nun die Beschreibungen zu den Allophonen [x] [χ] und [r] [ʁ] [ʀ] einigermaßen verbessert. Wenn es gleichberechtigte Allophone sind, dann sind sie auch gleichberechtigt zu behandeln, die DE-Wikipedia soll doch lediglich deskriptiv, nicht präskriptiv sein. Wo und von wem welches Allophon gesprochen wird, dazu kenne ich keine Untersuchung. -- Sinnierer 18:50, 3. Aug. 2009 (CEST)
Unterschied p und b̥?
Laut Beschreibung bedeutet der Kreis, daß ein stimmhafter Konsonant stimmlos ausgesprochen wird. Wird dann nicht aus [b] (stimmhafter bilabialer plosiv) durch [b̥] ein [p] (stimmloser bilabialer plosiv)? -- megA 15:58, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Laut der Anmerkung in IPA#Diakritika ist das in IPA leider nicht genau festgelegt. Da aber in der Praxis [b] eigentlich immer eine Lenis bezeichnet, hat das zur Folge, dass [b̥] entsprechend für eine stimmlose Lenis steht, während [p] auch eine Fortis sein kann (und in der Regel auch ist). Gismatis 16:22, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Danke. Mir war die Frage aufgekommen im Bezug auf die chin. Aussprache von Peking. Englische wikipedia sagt [pèɪtɕíŋ], die deutsche sagt [b̥ɛɪ̯.d̥ʑ̥iŋ]. Beide beziehen sich auf Standard-Mandarin, mit dem Unterschied, daß in der Deutschen Version die stimmlosen Laute durch "stimmlos gemachte" stimmhafte Laute ersetzt ist. Daß "Beijing" nicht wie im Englischen ausgesprochen wird ist mir klar, aber werden hier Haare gespalten oder gibt es da tatsächlich einen relevanten Unterschied. Fragen über Fragen. -- megA 19:46, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Im Prinzip meinen beide Varianten dasselbe. Die hiesige Angabe berücksichtig einfach noch, dass es sich bei B und J von "Beijing" um Lenes handelt, was ich sehr sinnvoll finde. Aber meistens werden Pinyin b, d, g etc. mit [p], [t], [k] etc. wiedergegeben, was ja auch viel einfacher ist. Gismatis 23:37, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Alles klar. D. h. daß Süddeutsche näher an der chin. Originalaussprache sind. [ˈd̥ob̥fnb̥alad̥ʑ̥iŋkən] ;-) -- megA 19:32, 6. Okt. 2009 (CEST)
Unbrauchbar!
Selbst wenn ich hier gesteinigt werde, aber ich muss es einmal sagen: Ich finde dieses System völlig unbrauchbar. Früher konnte man wenigstens noch die Worte lesen, wenn auch möglicherweise nicht ganz richtig ausgesprochen. Heute, mit diesem System, geht ohne kompliziertes Handhaben nichts mehr. Ausserdem gibts bei paste/copy (ok verpönt) nur "Kastln". --91.113.13.252 20:24, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Das kann man alles im Windows (oder was auch immer für eine RE verwendet wird) einstellen, so dass das eben fluppt. Aber mal was anderes: Wirklich unbrauchbar finde ich ja die farbliche "Unterscheidung" hier - für meine Augen unterscheiden sich die Farben ("bläulich" und "grünlich") praktisch gar nicht (oder nur mit viel Konzentration), aber das ist ja nicht wirklich der Zweck der Übung, dass man etwas farblich unterlegt, dass die Leute das dann als Konzentrationstest nutzen sollen... m( Ich weiß nicht genau wie das geht, also könnte bitte jemand, der sich damit auskennt die Farben etwas unterscheidbarer einstellen? Dann wird der Artikel umso brauchbarer - danke! MfG, --Klingon83 14:03, 9. Jan. 2011 (CET)
- Auf meinem Monitor kann ich die Farben gut unterscheiden, auf dem Notebook dagegen auch nur schwer. Aber vielleicht sollte man auch das Projekt WP:BIENE/Farbenfehlsichtigkeit kontaktieren, bevor man irgendwie die Farben etwas unterscheidbarer (für welche Benutzergruppen?) macht.
- An den Beitrag davor: Das technische Problem der Kästchen ist hoffentlich lösbar. Die übrige Unzufriedenheit müsste schon genauer beschrieben werden, wenn sich was ändern soll. --Zahnradzacken 17:35, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe furchtbar viele "Kastln" in der Liste und in den Beispielen und auch in den Beiträgen hier. Für mich unbrauchbar. Da wäre viellicht ein Hinweis angebracht, welches Betriebssystem mit welchen Fonts das alles anzeigen kann. Und was getan werden kann, um die Kastln abzustellen. Die Hinweise im verlinkten Artikel Lautschrift hilft da nicht weiter. Insgesamt ein etwas unwürdiges Erscheinungsbild für ein Nachschlagewerk. Gut wäre eventuell, die Zeichen wenigstens einmal in einer Rastergrafik darzustellen. -- Wwwilli 22:19, 9. Feb. 2012 (CET)
- Ich kann nur zustimmen, die Verwendung dieser Zeichen mag fuer Sprachwissenschaftler interessant sein, sie zur Klaerung der Aussprache in der Wikipedia zu nutzen ist hochgradiger Schwachsinn. Kein Normal-User wuehlt sich durch das unuebersichtliche und in keiner Weise mnemonisch erfassbare Gewirr von Krakeln, um eine Aussprache zu ermitteln, er sucht sich eher eine vernuenftige Quelle. Thema verfehlt ! -- 87.79.205.195 01:07, 11. Mai 2012 (CEST)
- <ironie>Genau, und den Originalnamen bei arabischen, russischen, chinesischen, … Städten entfernen wir auch gleich. Wer kann denn dieses Gekrakel lesen? Setzen, sechs!</ironie>
Es gibt auch die Möglichkeit, zusätzlich zur IPA eine Hörprobe im Artikel anzubieten; Du kannst Dich gerne beteiligen und Wörter ins Mikrophon sprechen und in die Artikel einbinden. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 09:24, 11. Mai 2012 (CEST)
- <ironie>Genau, und den Originalnamen bei arabischen, russischen, chinesischen, … Städten entfernen wir auch gleich. Wer kann denn dieses Gekrakel lesen? Setzen, sechs!</ironie>
- Bei den Originalnamen handelt es sich nicht um etwas synthetisches sondern um etwas real existierendes, das ist also ueberhaupt nicht vergleichbar und Du solltest mir nichts unterstellen, was ich nicht gesagt habe. Da ich hier nach Informationen gesucht habe und diese nicht in brauchbarer Form gefunden habe, ist auch die Idee, ich koennte die fehlende Information liefern, ziemlich seltsam. Dass die Information zwar vorhanden, aber nicht brauchbar ist, ist m.E. sehr wohl kritikwuerdig. Die Wikipedia sollte sich nicht primaer an Spezialisten und Wissenschaftler auf dem jeweiligen Gebiet richten (die haben andere Quellen) sondern an denjenigen, der relativ unvorbelastet auf der Suche nach bestimmten Informationen hierher kommt - so habe ich sie zumindest verstanden und bisher genutzt (und auch gelegentlich mal Kleinigkeiten ergaenzt). Und genau dafuer sind die IPA-Zeichen als alleinigen Aussprache-Hilfe fehl am Platz. Fuer die gesuchte Aussprache habe ich zwar inzwischen eine Hoerprobe gefunden, die ist aber relativ undeutlich und unterscheidet sich extrem von dem, was ich mir aus den IPAs zusammengereimt habe (konkret ging es um die Aussprache von Växjö). Meine Wortwahl lag schlicht daran, dass ich mich in dem Moment ziemlich geaergert habe, der Starter des Abschnittes hat den gleichen Sachverhalt etwas diplomatischer formuliert. -- 194.8.205.250 00:22, 12. Mai 2012 (CEST)
- Kannst Du denn eine bessere Möglichkeit vorschlagen, schriftlich darzustellen, wie etwas klingt? Immerhin gibt es viele tausend verschiedene „Geräusche“, die ein menschlicher Mund erzeugen kann. Auch jedes gängige Wörterbuch (Langenscheidt kennst Du bestimmt) verwendet eine (manchmal abgespeckte) IPA, um den Klang eines fremdsprachlichen Wortes darzustellen. Unsere gewöhnlichen lateinischen Buchstaben reichen dafür eben nicht aus. Am Ende ist hier aber auch nicht der richtige Ort für diese Diskussion. Wenn Du die Anwendung der IPA in der de:wp ansich kritisierst, dann gehört die Diskussion nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Allerdings wird man auch dort nur feststellen, dass das ein internationaler Standard ist, der endlich eine „beinahe eindeutige Lautdarstellung“ herzustellen vermag. Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 01:13, 12. Mai 2012 (CEST)
- Nachdem ich nach längerer Zeit (von mir stammt oben der erste Beitrag) wieder hier vorbeikomme, bin ich voll des Staunens. Keine "Kasteln" mehr?
- Man geht aber auch mit keinem Wort darauf ein, wann und warum, von wem mit welcher Zuständigkeit (ist ja eine gewaltige Arbeit), letztlich geändert wurde?
- Wenn es so ist, kann ichs nur begrüssen. --188.22.95.97 01:08, 15. Mai 2012 (CEST)
- Überprüft anhand meines alten Betriebssystem "XP" Computers. Tatsächlich, richtig. So ists brauchbar. Vielen Dank!--194.166.56.121 15:49, 17. Mai 2012 (CEST)
Wo ist das I mit dem Halbkreis drunter geblieben ?
Hallo. Wenn man sich den Artikel Ion ansieht, dann verlinkt das die Ausspracheregel i̯oːn mit dieser Seite. Nur finde ich auf dieser Seite hier dieses i nicht. Hab ich etwas übersehen ? Grüße, Rjh 07:58, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Ja hast du, was nicht verwundert, denn ich finde die Einleitung nicht sehr einsteigerfreundlich. Die Lösung ist simpel: das i̯ ist ein i mit ̯ darunter (Hinweis: setze den Cursor vor das i̯ und drücke [entf]). Das i ist also das normale, das du bei den Vokalen findest, das ̯ darunter bedeutet, dass das i nicht Silbenkern ist (zu finden unter Abschnitt 2: Diakritika und Suprasegmentalia). --Zahnradzacken 20:18, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Vielen Dank. Damit wäre nicht nur die Frage nach dem i, sondern auch meine implizite Frage nach der Aussprache geklärt. In der Tabelle hab ich das ̯ einfach übersehen (es wird bei mir auch komischerweise in die untere graue Tabellenumrahmung hinein gezeichnet). Nach i̯ hatte ich in der Seite gesucht, aber nach ̯ selber nicht. Das mit dem Entf klappt nicht, da verschwindet bei mir auch das i mit, aber da Du ja das ̯ einzeln hier in den Text geschrieben hast und außerdem den Abschnitt angegeben hast, war das auch nicht nötig. Danke nochmals, Rjh 08:08, 24. Jul. 2011 (CEST). Erledigt
ɨ vs. ɪ (Polnisch)
Welches kommt jetzt im polnischen vor, oder kommen beide vor? Beispiel: In Liste der IPA-Zeichen steht, dass beim Beispiel "syn" das [ɨ] vorkommt [sɨn]. Im Artikel zum Vokal (hier) steht aber, dass [ɪ] richtig ist. (In der pl: steht es überigens genau so.) Jetzt gibt es in pl: aber auch [ɨ]. Beispiel: pył [pɨw].-- xxvid (Diskussion) 13:41, 24. Jun. 2012 (CEST)
- Da hatte Arkonia sich ziemlich sicher getäuscht bei diesem Edit, der auch einer Belegangabe entbehrte. Siehe auch Aussprache des Polnischen: Das [ɪ] kommt im standardpolnischen Vokaltrapez nicht vor. Die polnische WP erklärt im entsprechenden Artikel, es handele sich um einen „verbreiteten Irrtum“ (leider ebenfalls unbelegt) und bringt zusätzlich noch das [ɪ̈] ins Spiel. Ein ziemliches Kuddelmuddel. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:06, 24. Jun. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Auch dem Edit von BartekChom mangelt es an Quellen oder Belegen; ich interpretiere den Zusatz eher als „eigenen Erfahrungsbericht“ denn als sprachwissenschaftliche Feststellung. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:16, 24. Jun. 2012 (CEST)
- Danke ;) Sollte das polnische Beispiel dann hierauch nicht entfernt werden?-- xxvid (Diskussion) 16:08, 24. Jun. 2012 (CEST)
- Angeblich hört sich das für die meisten wirklich "fast" gleich an, was ich nicht verstehen kann.-- xxvid 15:06, 21. Jul. 2012 (CEST)
"Mittelding"
Ist "Mittelding" wirklich ein enzyklopädischer Stil? (nicht signierter Beitrag von 94.216.174.191 (Diskussion) 23:16, 19. Jul 2012 (CEST))
IPA-Umschrift des Beispiels für [ɘ]
Für das [ɘ] ist luxemburgisch Mëschung [mɘʃung] angegeben, aber ich glaube nicht, dass da alle IPA-Zeichen richtig sind. Sollte es nicht [mɘʃʊŋ] sein? -- UKoch (Diskussion) 23:09, 23. Mär. 2013 (CET)
- Das angegebene Beispiel ist gewiss falsch, stimmt. Obs nun allerdings dort [ˈmɘʃʊŋ] oder stimmhaft auslautend [ˈmɘʃʊŋg] oder stimmlos auslautend [ˈmɘʃʊŋk] klingt, weiß ich leider nicht zu beantworten. Zufälligerweise bekomme ich morgen einen kleinen Sprachführer Lëtzebuergesch per Post; vielleicht find ichs damit heraus, ich werde berichten. ;) Schönen Restsonntag —[ˈjøːˌmaˑ] 14:18, 24. Mär. 2013 (CET)
- Das ging ja flott, danke! Nix geht über Kauderwelsch-Sprachführer! -- UKoch (Diskussion) 23:15, 25. Mär. 2013 (CET)
- ... und oft von Wissenschaftlern geschrieben. -- UKoch (Diskussion) 21:57, 27. Mär. 2013 (CET) Erledigt
t͡s und ʦ
Unter dem Buchstaben "T" steht in der Liste das IPA-Zeichen "t͡s" (dort im Beispiel für das Z in "Ziel"). Ich finde das ziemlich verwirrend, denn "t͡s" ist ja nicht ein einziges IPA-Zeichen, sondern drei. So wie es jetzt da steht, könnte man denken, es wäre ein eigenständiges Zeichen. Sollte man das nicht rausnehmen?
Und noch eine Frage, was ist der Unterschied zwischen "ʦ" und "t͡s"? Im Beispiel hier wird das Wort "Ziel" als [t͡siːl] geschrieben, bei Wiktionary wird es aber [ʦiːl] geschrieben. Was ist nun richtig? Kann man sich das aussuchen?--Geoyo (Diskussion) 22:10, 31. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe jetzt in der englischen Wikipedia gelesen: "The sound is transcribed in the International Phonetic Alphabet with t͡s or t͜s (formerly with ʦ)". Demnach sind beide Zeichen gleichbedeutend, aber "ʦ" gilt als veraltet und sollte nicht mehr benutzt werden, habe ich das richtig verstanden? Dann sollte man es bei Wiktionary ja auch ändern.--Geoyo (Diskussion) 22:17, 31. Mai 2013 (CEST)
- Hi, in der Tat wird heutzutage [t͡s] verwendet, die ʦ-Ligatur ist einigermaßen out. Innerhalb der Wikipedia darf das in IPA-Darstellungen gerne ersetzt werden, aber natürlich nicht in Abschnitten, in denen es ausdrücklich um ebendiese Ligatur geht. ;)
- Das [t͡s] unter #T einzuordnen, entspricht der Philosophie der Einordnung in diesem Artikel: Es wird sowohl nach empfundener Formähnlichkeit als auch nach empfundener Lautähnlichkeit eingeordnet; da kommen auch phonetisch desöfteren Doppellaute raus.
- Was Du im Wiktionary-Projekt tust oder zu tun vorhast, musst Du dort diskutieren. Das ist ein anderes Projekt mit anderen Regeln; Übereinstimmung zwischen de:wp und de:wikt braucht man nicht anzustreben, wenn man sich nicht unglücklich machen will. ;)
- Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 23:13, 31. Mai 2013 (CEST)
- Danke. Habe auch nochmal geschaut, in der offiziellen IPA-Übersicht ist auch nur noch t͡s aufgeführt, im englischen Wiktionary wird es auch als obsolet bezeichnet. --Geoyo (Diskussion) 23:46, 31. Mai 2013 (CEST)
- So, überschrift wie vorher. F**k. --Mideal (Diskussion) 18:04, 23. Jul. 2014 (CEST) Erledigt
"englisches" th
mal "D" und "T" ergänzt; vielleicht sollten diese dentalen Frikative unter einen eigenen Block. - Sind eigentlich vollkommen eigene, im Deutschen nicht annähernd vorhandene Laute, Delta und Theta, in germanischen Sprachen auch als "Eth" und "Thorn" bezeichnet. Andererseits haben sich diese Laute bei moderndeutschen Wörtern in Richtung D und T entwickelt. --Mr. B.B.C. (Diskussion) 13:29, 5. Jun. 2013 (CEST)
- Du wirfst die Alphabete der Sprachen (bzw. deren Glyphen) mit der IPA durcheinander! :) Im Übrigen gälte Dein Argument dann für ausnahmslos alle Überschriften. Die IPA-Zeichen haben oft überhaupt nichts zu tun mit dem Lautwert, den man dem entsprechenden Buchstaben zuordnen würde; [c] ist da ein schönes Beispiel. Habe revertiert. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:21, 5. Jun. 2013 (CEST) Erledigt
- Ergänzung: Damals im Artikel Å warst Du (fast) demselben Irrtum aufgesessen; daher versuche ich es einmal in Worte zu fassen: In der deutschen Sprache gibt es kein Å. Sehr wohl aber den Laut „Gerundeter halboffener Hinterzungenvokal“. Dieser wird weder in der deutschen Schriftsprache noch in der IPA-Lautschrift mit dem Zeichen Å dargestellt sondern nach den deutschen Rechtschreibregeln ausschließlich mit dem Buchstaben o und in der IPA ausschließlich mit dem phonetischen Zeichen [ɔ] (also quasi einem umgedrehten c). Dass die Dänen und Südschweden dieses „Geräusch“ mit dem Buchstaben Å darstellen, ist einfach eine historische Entwicklung. Einen Zusammenhang zwischen Rechtschreibung und Lautschrift gibt es jedoch nicht (so direkt). —[ˈjøːˌmaˑ] 14:54, 5. Jun. 2013 (CEST)