Diskussion:Liste der Korporationsverbände
Auslagerung aus Artikel Studentenverbindung
Diese Liste wurde aus dem Artikel Studentenverbindung ausgelagert. Dort steht nur noch eine stark verkürzte Fassung der wichtigsten Dachverbände. Die Aufteilung der Dachverbände nach übernationalen, deutschen, österreichischen, schweizerischen und anderen Dachverbänden könnte falsch sein, da ich viele Dachverbände nicht gut genug kenne. Genauso kann die Aufteilung in aktive und erloschene Dachverbände falsch sein. Ich bitte Fehler einfach zu berichtigen. --ALE! 15:44, 30. Jun 2004 (CEST)
- Danke für die Arbeit! Das ist ja ein ganz schöner Brocken. Da gibt es noch viel zu tun. Meiner Ansicht nach ist die Liste der erloschenen übernationalen Verbände ein bisschen groß. Ich glaube, da sind viele rein deutsche bei. Ich versuche mal zu prüfen, was ich rauskriege.
--80.133.255.219 17:04, 30. Jun 2004 (CEST)
Was machen wir eigentlich mit den Altherrenverbänden wie VAB, VAC, WVAC und wie sie alle heißen? Der Baltischer Philisterverband vertritt auch nur Alte Herren und ist drin. Können wir eine extra Liste aufmachen? Aber wie ist das mit der Zuordnung? Oder eine Tabelle, links die Aktivenverbände, rechts die Altherrenvereinigungen? Oder gibt es solche Verbände nur bei den ganz großen Dachverbänden, dann könnte man das übersichtlich machen? Wer kennt sich aus?--217.230.135.190 22:06, 30. Jun 2004 (CEST)
- Es gibt viele Verbände, wo es gar keine eigenen AHV-Verbände gibt. Sie sind meiner Meinung nach sowieso nur eine Untergliederung des Dachverbandes. Ich würde deswegen - wenn es sein muß - den AHV-Verband einfach bei dem entsprechenden Dachverband erwähnen. Die DB kennt jeder aber den VAB? Ich denke, die AHV-Verbände werden so am besten gefunden. --ALE! 09:47, 1. Jul 2004 (CEST)
Das mit der Untergliederung kann nicht ganz stimmen. Meines Wissens sind die Aktivenverbände (zumindest meistens) keine eingetragenen Vereine, die Altherrenverbände aber wohl. Außerdem sind die Altherrenverbände naturgemäß viel größer, haben also auch schon dadurch eine gewisse Relevanz. --217.230.134.21 14:19, 1. Jul 2004 (CEST)
Der Magdeburger Kreis müsste raus, der ist nur ein Zusammenschluss innerhalb des KSCV, also kein Korporationsverband in diesem Sinne.--217.230.149.59 16:41, 2. Jul 2004 (CEST)
Kann mir mal einer erklären, warum der Weinheimer SC jetzt plötzlich ein "nicht nationaler Dachverband" ist? Meines Wissens sind da nur deutsche Corps Mitglied.--217.230.156.92 00:26, 5. Jul 2004 (CEST)
- Weil es Benutzer 80.144.74.14 so geändert hat. Du kannst es wieder rückgängig machen. --ALE! 10:11, 5. Jul 2004 (CEST)
Ich habe den Eindruck, dass viele Leute den Begriff "nicht nationaler Dachverband" verwechseln mit "nicht nationalistischer Dachverband" und unbedingt dazugehören wollen. Meines Erachtens sind da viele Verbände drin, die nur in Deutschland Mitgliedsbünde haben. Wie wäre es, wenn wir das besser erläutern würden, zum Beispiel mit der Bemerkung "in mehreren Ländern vertreten", oder so?--217.230.132.44 18:05, 9. Jul 2004 (CEST)
- Ich habe es mal abgeändert von nicht nationale Dachverbände in Dachverbände mit Verbindungen in mehreren Ländern. --ALE! 18:28, 9. Jul 2004 (CEST)
Burschenschaftliche Gemeinschaft ! ?
habt ihr da in eurer gründlichkeit ganz auf einen "wichtigen" teil der burschenschafterszene vergessen? die burschenschaftliche gemeinschaft ? ihr wollt doch nicht die so weit rechts außen stehenden teile der korporierten szene weglassen, oder? für infos siehe [1] Subversiv-action 01:12, 30. Jan 2005 (CET)
- Ich hatte das ja schon mal ausgiebig erläutert. So wie es sich mir darstellt, ist die Burschenschaftliche Gemeinschaft kein Dachverband, sondern eine dachverbandsübergreifende Arbeitsgemeinschaft einzelner Burschenschaften, die entweder im Dachverband Deutsche Burschenschaft (DB) Mitglied sind oder im Dachverband "Deutsche Burschenschaft Österreichs" (DBÖ). Diese unterhalb der Dachverbandsebene operierenden Zusammenschlüsse bekommen nach den hier vereinbarten Regeln keinen Eintrag in diese Liste. Sie werden entweder im Artikel des entsprechenden Dachverbands abgehandelt oder erhalten eigene Artikel (zum Beispiel Magdeburger Kreis). Letzteres würde ich bei der Bedeutung der Arbeitsgemeinschaft eher für angemessen halten, zumal Du Dich da ja auch ziemlich engagierst. Bei dem Thema wäre es für mich interessant zu wissen, wie viele der DB-Burschenschaften und wie viele der DBÖ-Burschenschaften da Mitglied sind - in Zahlen und in Prozent. Hast Du da Unterlagen?--Rabe! 10:33, 30. Jan 2005 (CET)
- sollte helfen ;-), falls noch mehr haben willst kann ich noch ein wenig in büchern recherchieren! Subversiv-action 12:25, 30. Jan 2005 (CET)
kleiner Review
Hallo! Wer hat denn "Das Akademische Deutschland" oder ähnliches zur Hand und kann Gründungsdaten, Anzahl der Verbindungen, etc. ergänzen? Grüße! --ALE! 09:30, 14. Apr 2005 (CEST)
Ring Technischer Verbindungen
Ist das denn ein Dachverband im Sine des Artikels? Das ist ein lokaler Zusammenschluss von Verbindungen, vielleicht vergleichbar mit den Senioren-Conventen der Corps oder mit den öB der Burschenschaften. --Rabe! 6. Jul 2005 15:00 (CEST)
Nein, der RTV ist nicht mit einem SC oder einer öDB vergleichbar, auch wenn er nur an einem Ort sitzt. U.A. ist der Unterschied zwischen den einzelnen Verbindungn sehr groß. (Schlagend nichtschlagent Konfessionel nichtkonfessionel, gemischt nicht gemischt, etc)
"Studentische Verbände" hier raus
Meiner Ansicht nach besteht ein Unterschied zwischen einem "Dachverband von Studentenverbindungen" und einem "studentischen Verband". Dis ist eine "Liste der Dachverbände von Studentenverbindungen" und keine "Liste von studentischen Verbänden". Auch wenn ich es prima finde, dass wir jetzt gute Artikel zu Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund und Deutscher Hochschulring haben, gehören diese Organisationen hier nicht rein. Da müsste man eigentlich eine andere Liste aufmachen, wenn es die nicht schon gibt. --Rabe! 11:54, 22. Feb 2006 (CET)
- Hi Rabe, den DHR hab ich nur erg., weil der NSDStB schon drin war. Meinetwegen kannst Du die beiden auch wieder rausschmeißen, obwohl die alleine natürlich noch keine eigene Liste rechtfertigen würden. (Und auch im Artikel über die aktuellen Studentenverbände würden sie sich m.E. ein wenig strange ausmachen.) Andererseits hielte ich es für unschädlich oder sogar förderlich, die beiden hier - mit entsprechendem Kommentar - drinzulassen, damit nicht wieder ein uninformierter Kritikus vorbeikommt und fragt, wieso denn der NSDStB fehlt ;-) Gruß, --UweRohwedder 12:05, 22. Feb 2006 (CET)
Das mit dem "strange" ermuntert mich ja eher, wie du Dir denken kannst. Das finde ich ja das Reizvolle an der Wikipedia, dass man hier mal verkrustete Denkstrukturen aufbrechen kann, weil viele Autoren am selben Thema arbeiten. Da fällt es schwerer, weiterhin ausschließlich im eigenen Saft zu kochen. Der Artikel Studentenverband schmeißt meiner Ansicht aber auch einiges durcheinander: Studentengemeinden, Studenteninitiativen, Körperschaften öffentlichen Rechts etc., alles zusammengemanscht. Sollte man das nicht mal ausmisten? --Rabe! 12:30, 22. Feb 2006 (CET)
- Deine Bereitschaft zur "szeneübergreifenden" Zusammenarbeit in Ehren, lieber Rabe!, aber in diesem Fall möchte ich Dich doch herzlich bitten, das nicht alles wieder in verschiedene Listen oder dgl. aufzudröseln, weil ich besagten Artikel seinerzeit mühsam aus verschiedenen, sich z.T. wild überschneidenden Lemmata zusammengeklaubt habe. Der Sinn dieser Übersicht - insbesondere der lehrbuchartige ;-) Einführungstext - besteht aus meiner Sicht ja gerade darin, die Verschiedenartigkeit der einzelnen Zusammenschlüsse klarzustellen, weil die Kenntnisse darüber heutzutage nicht eben weit verbreitet sind. (Über die Integration der "historischen Verbände" denke ich aber gern mal nach.) Wenn Du Dich aber unbedingt in der "anderen Fakultät" nützlich machen willst, weise ich Dich gern nochmals auf den von mir angestrengten Review zur verfassten Studentenschaft hin. Besten Gruß, --UweRohwedder 15:00, 22. Feb 2006 (CET)
Also erstens mal keine Panik. Es ist schön, dass Du das Chaos schon mal ausgelichtet hast. Da ich von dem Ganzen aber auch nicht so wahnsinnig viel verstehe, bin ich weit davon entfernt, einfach vorzupreschen. Aber mein Gymnasialwissen (Gemeinschaftskunde fand ich immer blöd, hat aber vielleicht doch was gebracht) sagt mir, dass ein Verband (zumindest im politischen Sinne) ein Zusammenschluss zur Interessenvertretung ist, so wie Berufsverbände, Fachverbände, aber auch Gewerkschaften. Verbände sind keine Körperschaften öffentlichen Rechts (wie ein AStA, glaube ich) und auch keine Parteien (an der Uni heißt das wohl "hochschulpolitische Gruppierung"), die an Wahlen teilnehmen und nach der Besetzung öffentlicher Ämter streben. Dachverbände studentischer Verbindungen könnten jedoch durchaus unter diesen Oberbegriff fallen. Meines Erachtens jedoch nicht die Studentengemeinden, die aus religiösen Gründen zusammengeschlossen sind. Auch nicht die Networking-Clubs, die die Seilschaftsbildung (und nicht die Interessenvertretung nach außen) offiziell zum Vereinzweck erkoren haben, die heißen auch absichtlich nicht "Verband", sondern "Studenteninitiative". Ich glaube, wir sollten am Oberbegriff was ändern. Wie wäre es mit "Studentenorganisation"? Da würden dann auch die Gemeinden, Initiativen und hochschulpolitischen Gruppierungen wie RCDS reinpassen. --Rabe! 15:40, 22. Feb 2006 (CET)
- Zunächst mal: Immer wieder schön mit Dir zu plaudern (oder zu fachsimpeln). Im Übrigen bin ich auch nur Laienjurist und würde mich um die Defition, was denn nun ein Verband ist, nicht ernsthaft streiten wollen (zumal die Definition hier in der WP überaus dürftig ist). Aber selbst wenn man Deine Definition (Zusammenschluss zwecks Interessenvertretung - sowas nennt man m.W. auch Interessenverband, aber wozu dann dieses Kompositum, wenn es doch per definitionem eigentlich gar keine anderen Verbände geben kann?) zugrundelegen würde, vertreten m.E. sowohl die AStA-Zusammenschlüsse als auch die verschiedensten Initiativen doch immer irgendwelche Interessen, oder etwa nicht? Selbst die gemeinschaftliche Pflege christlichen Brauchtums kann man letztlich - etwas profan gesprochen - als Verfolgung eines bestimmten Interesses betrachten. 2. zur Rechtsform: Soweit ich weiß, gibt es keinen Zusammenhang zwischen "Verband" und einer bestimmten Rechtsform, vielmehr können Verbände sowohl öff.-rechtlich (K.ö.R.) als auch privatrechtlich (e.V.) organisiert sein. Im Übrigen sind zwar die ASten (zumindest ein Teil von ihnen) Organe der öff.-rechtlichen Körperschaft "Studentenschaft", deren überregionale Zusammenschlüsse aber - von der DSt über den VDS bis zum heutigen fzs - waren immer eingetragene oder nichteingetragene Vereine (Ausnahme: die bundesgesetzlich eingerichtete ÖH). Auch die hochschulpolitischen Vereinigungen haben sehr verschiedene Rechtstatus: Während die meisten Spontigruppen ähnlich wie Eure Verbindungen überhaupt keine Rechtsform haben, sind z.B. die Juso-HSGn i.d.R. "Projektgruppen" der jeweiligen Parteigliederung, während viele RCDS-Gruppen dagegen als e.V. organisiert sind.
- Vor diesem etwas komplexen Hintergrund habe ich es vorgezogen, so etwas wie einen "allg. Sprachgebrauch" zu unterstellen, und davon ausgehend dann einfach meine "Einführung" geschrieben. Für bessere Lösungen bin ich aber immer offen. Gruß --UweRohwedder 17:57, 22. Feb 2006 (CET)
Wer hat das geschrieben? Der MKV nimmt nicht außschließlich Schüler auf, der MKV nimmt übrigens nur Verbindungen auf! Warum wird das gerade hier erwähnt! Zu dem wird die "Umstrittenheit" bei andern, wirklich reinen Pennälervebänden nicht erwähnt! Wird entfernt!
- Das ist ein reiner Pennälerhaufen und deshalb keine Studentenverbindungen. Die Ösis können die Schüler nennen wie sie wollen. Andere reinen Pennälerdachverbände sind nicht aufgeführt. Wenn Du einen findest, dann schmeiss ihn raus. Der MKV ist nur drin, weil sich die Mittelschüler in Österreich "Studenten" nennen. Qusi also ein Kompromiss. --ALE! ¿…? 09:55, 31. Mär 2006 (CEST)
Ignorant! Lesen Lernen! Der Mkv nimmt nicht "ausschließlich" Schüler auf, sondern "auch" Weiters:
- Passauer Seniorenconvent (PSC), 1952, 20 (teilweise auch Schülerverbindungen)
- Pennäler Kartell Baden (PKB), 1973, 9 (nur Schülerverbindungen)
Ares2000
Deutsche Christliche Studenten-Vereinigung (DCSV)
Die Deutsche Christliche Studenten-Vereinigung (DCSV) ist nach meiner Erkenntnis hier fehl am Platze. Die DCSV war der Dachverband studentischer Bibel- und Gebetskreise und wurde unter den Nazis verboten. Das Erbe der DCSV haben nach dem Krieg die Studentenmission in Deutschland (SMD) und die Evangelischen Studierendengemeinden (ESG) angetreten. Alle drei studentischen Initiativen haben nichts mit Studentenverbindungen zu tun.
Ich verweise auf die Dissertation von H. Hong: "Deutsche Christliche Studenten-Vereinigung (DCSV)1897-1938. Ein Beitrag zur Geschichte des protestantischen Bildungsbürgertums", Marburg 2001
Weimarer Interessengemeinschaft (WIG)
Hallo!
Sollten Wir hier auch die Weimarer Interessengemeinschaft (WIG) aufnehmen? Sie ist die Vereinigung der österreichischen Sängerschaften, die 1992 aus der Deutschen Sängerschaft (DS) ausgetreten, sind und von einigen bundesdeutschen Sängerschaften. Ich weiss nicht, ob man dieses Gebilde als Dachverband bezeichnen kann. --ALE! ¿…? 00:37, 6. Jan. 2008 (CET)
- Vielleicht sollten wir diesen Artikel noch mehr strukturieren oder zu einzelnen Unterkapiteln neue Artikel aufmachen. Weimarer Interessengemeinschaft wäre für mich sowas wie eine "Arbeitsgemeinschaft", ein Begriff, unter dem man so Sachen wie CDA, CDK und EKV subsummieren könnte. Zusätzlich haben wir noch keine Auffangbecken für die Altherrenverbände. So gibt es für den KSCV den VAC, für den WSC den WVAC, für die DB den VAB etc. Dazu den Gesamtbaltischen Philisterverband. Das müsste auch irgendwo abgedeckt werden. Diese Liste war bis hier schon eine Riesenarbeit. Ich hätte nie gedacht, dass da soviel zu Tage kommt. Danke noch mal an ALE!. Trotzdem bleibt was zu tun. --Rabe! 12:08, 6. Jan. 2008 (CET)
- Und dann gibt es da noch die Arbeitsgemeinschaft Andernach der mensurbeflissenen Verbände (AGA). --Rabe! 12:15, 6. Jan. 2008 (CET)
- Die WIG ist kein Dachverband und sollte deshalb hier auch nicht erwähnt werden. Selbiges gilt übrigens auch für den VTaK, der eine Arbeitsgemeinschaft darstellt. RG
Schwarzburgbund
1. Das Lemma hier bezieht sich auf Studentenverbindungen und nicht auf Altherrenverbände. Der SB hat keine aktive Verbindung in Österreich. 2. Die Diskussion ist auch schon einmal beim Lemma Schwarzburgburgbund diskutiert worden. Dort schreibt Zastler: "Südmark Insbruck existiert als aktive Verbindung in Österreich von 1921 bis 1924. Der AHV hat seinen Sitz in München und hat kein Mitglied in Ö. Auch Dürnstein hat keine Aktiven u. nur 3 Mitglieder in Ö.Schwerpunkt also auch in Deutschland." 3. Ich setze einmal voraus, dass das stimmt. Damit läßt sich dann zusammengefasst sagen: Es gibt keine Studentenverbindungen des SB außerhalb Deutschlands. Dabei kann dahin gestellt bleiben, was die ALtherrenverbände in Österreich veranstalten. Die vielen Altherrenvereine aus Danzig, Breslau, Königsberg, Prag, Dorpat; Riga etc. bei anderen Verbänden nehmen auch nicht für sich in Anspruch polnische, russische, tscheschische etc. Verbindungen zu sein, bloß weil sie die Tradition fortsetzen und sich noch gelegentlich in diesen Ländern treffen. Sonst gäbe es fast nur "Verbände mit Verbindungen in mehreren Ländern".Beide Schwarzburgbundverbindungen in Österreich sind seit Jahrzehnten vertagt. Südmark hat 3 (!) Jahre als Studentenverbindung existiert und ist seit 89 Jahren vertagt! Bei Dürnstein ist es wohl nicht viel besser! Beides sind heute deutsche Traditionsvereine mit österreichischem Ursprung. Sie begründen aber kein Leben des SB außerhalb Deutschlands.--Gartenschläfer (Diskussion) 16:50, 16. Jan. 2013 (CET)
- Wie ganz oben 2004 geschrieben unterwscheiden nicht alle Verbände nach Aktiven-/AH-Verband. Aber wo de SB auftaucht, ist eigentlich nebensächlich, Hauptsache er taucht überhaupt auf, siehe nachfolgendes Kapitel ...
- Die vielen Altherrenvereine aus Danzig, Breslau, Königsberg, Prag, Dorpat; Riga etc. bei anderen Verbänden nehmen auch nicht für sich in Anspruch polnische, russische, tscheschische etc. Verbindungen zu sein, bloß weil sie die Tradition fortsetzen Da ist der aktuelle Sitz entscheidend. Aktivitates haben sich im Westen rekonstituiert oder ohne dies hat der AHV seine "Verwaltung" im Westen und würde seinen ehemaligen Sitz sicher noch als "deutsch" bezeichnen in Bezug auf seine aktive Zeit etc. Sollten sie in Breslau & Co. einen Aktivenbetrieb wieder aufgemacht haben sollten, wären sie aber in der Tat eine polnische Verbindung (für Deutsche dort womöglich oder für alle) ... Von daher ist diese Argumentationslinie nicht ziehend ... --Mueck (Diskussion) 20:56, 16. Jan. 2013 (CET)
- Hinzu kommt, dass es zwar tatsächlich wenige Mitglieder der betreffenden zwei Verbindungen in Österreich gibt, die Tendenz hier ist aber steigend. Dürnstein und Südmark haben zwar keine Aktivitas, aber sehr wohl noch ein Verbindungsleben. Sie nehmen auch regelmäßig neue Mitglieder auf, immer wieder auch Personen, die keine SBer sind. Bislang habe ich drei zwar nur drei österreichische Mitglieder des SB persönlich kennengelernt, dabei wurde mir aber auch von weiteren erzählt. Gerade beim SB ist die strikte Trennung in Altherrenschaft und Aktivitas, wie sie in manchen anderen Verbänden geschieht, eher nicht zu sehen. Z.B. ist der Bundesvorsitzende ein Altherr. --Cigarman (Diskussion) 08:15, 17. Jan. 2013 (CET)
- Das insbesondere Südmark immer wieder Mitglieder aufnimmt, stimmt. Aber in Deutschland! Südmark ist ein Prestigeclub zu dem man gehört oder gehören möchte, wenn man im SB wichtig ist, aber keine Studentenverbindung in Österreich. Und das ist auch Dürnstein mit Sicherheit schon lange nicht mehr! Und die Treffen in Österreich sind nicht mehr als Folklore!--Gartenschläfer (Diskussion) 13:02, 17. Jan. 2013 (CET)
- Das solltest Du z.B. den in Innsbruck lebenden Mitgliedern der Südmark sagen. Die sind alle österreichische Staatsbürger. Und bei keiner anderen SB-Verbindung. Im Herbst kommen übrigens wieder zwei Personen aus Innsbruck dazu, eine davon ist aktive Studentin (ca. Mitte 20, bislang kein Mitglied einer SB-Verbindung). Mit anderen Worten: gerade Südmark arbeitet zur Zeit sehr stark daran, ihre Wurzeln in Österreich wieder fester zu verankern. Und Dürnstein hat auch erst in den vergangenen Jahren mehrere junge Mitglieder aufgenommen! Über die Treffen der Dürnstein kann ich nichts sagen, aber obwohl ich kein SBer bin (sondern CVer), war ich selbst an der Organisation einer größeren Veranstaltung der Südmark in Nordtirol beteiligt und habe bereits an mehreren Veranstaltungen teilgenommen. Deine Einschätzung als Folklore trifft nicht wirklich zu. Ich kenne viele "aktive" Verbindungen, deren Verbindungsleben weit eher brach liegt, als es bei Südmark der Fall ist. Auch bei den SB-Veranstaltungen, an denen ich in den vergangenen Jahren teilgenommen habe, wurde von den Verantwortungsträgern immer wieder darauf hingewiesen, dass sich der SB als übernationaler (europäischer) Verband versteht. Möglicherweise ist (neben allen Distanzierungen von gewissen Vorgängen in der DB) das einer der Gründe, warum der SB nicht mehr an CDA/CDK beteiligt ist, die ja wohl als national zu verstehen sind. --Cigarman (Diskussion) 08:57, 18. Jan. 2013 (CET)
- Jedenfalls ist im Mitgliederverzeichnis des SB von 2010 kein Mitglied des SB in Insbruck verzeichnet und auch keines der Südmark in Österreich. Der Verein hat seinen Sitz ebenfalls danach in München. Als aktive Verbindung hat sie von 1921 bis 1924 in Insbruck existiert. Seither hat sie jedenfalls keine studentischen Mitglieder mehr aufgenommen. In soweit wird man da wohl kaum von einer Studentenverbindung reden können und eine österreichische, die den SB zum übernationalen Verband macht, erst recht nicht. Richtig ist, dass Südmark weiterhin Mitglieder aufnimmt und zwar vornehmend SB-Größen und deren Ehefrauen, womit dann auch verständlich wird, dass einige MItglieder nur der Südmark angehören und keiner anderen SB-Verbindung. Deine Therorie hinsichtlich des SB im CDA ist geradezu absurd. Dort waren neben dem SB bis Jahresende DB,CC, VDST, ATB WB und andere Mitglied. Bis vor einigen Jahren war es auch der KSCV. Keiner der genannten Verbäde ist auf Deutschland beschränkt. Alle diese Verbände haben aber wirklich existierende Verbindungen in anderen Ländern, wenn es auch häufig nur Österreich ist. Der CDA verstand sich auch noch nie als Vereinigung nationaler Verbände. (nicht signierter Beitrag von 84.159.18.173 (Diskussion) 09:38, 18. Jan. 2013 (CET))
- 2010... Jetzt haben wir 2013. Da ist schon ein bisschen Wasser den Inn runtergeflossen. Und ich muss Dir nochmals sagen: sämtliche in Innsbruck lebende Mitglieder der Südmark sind keine Mitglieder anderer SB-Verbindungen (kenne alle, auch diejenigen, die im Herbst aufgenommen werden recht gut!). Und auch nicht mit Mitgliedern verheiratet/zusammen. Dass viele "Größen" aus dem SB dabei sind, kann ich aber bestätigen. Umso interessanter finde ich, dass die Südmärker gezielt daran arbeiten, dass sie wieder den Bezug zu ihrem Ursprung bekommen. Und was das Selbstverständnis des SB betrifft, auch das geht in diese Richtung! Ich verstehe nicht ganz, warum das ein Problem sein soll... --Cigarman (Diskussion) 10:12, 18. Jan. 2013 (CET)
- Na, diejenigen, die im Herbst aufgenommen werden sollen, sind ja wohl noch nicht Mitglied der Verbindung. Aber wenn sich da in Insbruck tatsächlich etwas tut und es dort wieder eine aktive Verbindung gibt, mag das ja die Sachlage ändern. Vorläufig aber ist das wohl noch nicht soweit, weshalb es keine Südmark in Insbruck, sondern nur in München gibt. Und das Selbstvertändnis des SB ist meistens etwas fernab der Realität.--Gartenschläfer (Diskussion) 14:09, 18. Jan. 2013 (CET)
- LOL, ist das nicht bei den meisten Verbänden so? --Cigarman (Diskussion) 15:56, 18. Jan. 2013 (CET)
- Na, diejenigen, die im Herbst aufgenommen werden sollen, sind ja wohl noch nicht Mitglied der Verbindung. Aber wenn sich da in Insbruck tatsächlich etwas tut und es dort wieder eine aktive Verbindung gibt, mag das ja die Sachlage ändern. Vorläufig aber ist das wohl noch nicht soweit, weshalb es keine Südmark in Insbruck, sondern nur in München gibt. Und das Selbstvertändnis des SB ist meistens etwas fernab der Realität.--Gartenschläfer (Diskussion) 14:09, 18. Jan. 2013 (CET)
- 2010... Jetzt haben wir 2013. Da ist schon ein bisschen Wasser den Inn runtergeflossen. Und ich muss Dir nochmals sagen: sämtliche in Innsbruck lebende Mitglieder der Südmark sind keine Mitglieder anderer SB-Verbindungen (kenne alle, auch diejenigen, die im Herbst aufgenommen werden recht gut!). Und auch nicht mit Mitgliedern verheiratet/zusammen. Dass viele "Größen" aus dem SB dabei sind, kann ich aber bestätigen. Umso interessanter finde ich, dass die Südmärker gezielt daran arbeiten, dass sie wieder den Bezug zu ihrem Ursprung bekommen. Und was das Selbstverständnis des SB betrifft, auch das geht in diese Richtung! Ich verstehe nicht ganz, warum das ein Problem sein soll... --Cigarman (Diskussion) 10:12, 18. Jan. 2013 (CET)
- Jedenfalls ist im Mitgliederverzeichnis des SB von 2010 kein Mitglied des SB in Insbruck verzeichnet und auch keines der Südmark in Österreich. Der Verein hat seinen Sitz ebenfalls danach in München. Als aktive Verbindung hat sie von 1921 bis 1924 in Insbruck existiert. Seither hat sie jedenfalls keine studentischen Mitglieder mehr aufgenommen. In soweit wird man da wohl kaum von einer Studentenverbindung reden können und eine österreichische, die den SB zum übernationalen Verband macht, erst recht nicht. Richtig ist, dass Südmark weiterhin Mitglieder aufnimmt und zwar vornehmend SB-Größen und deren Ehefrauen, womit dann auch verständlich wird, dass einige MItglieder nur der Südmark angehören und keiner anderen SB-Verbindung. Deine Therorie hinsichtlich des SB im CDA ist geradezu absurd. Dort waren neben dem SB bis Jahresende DB,CC, VDST, ATB WB und andere Mitglied. Bis vor einigen Jahren war es auch der KSCV. Keiner der genannten Verbäde ist auf Deutschland beschränkt. Alle diese Verbände haben aber wirklich existierende Verbindungen in anderen Ländern, wenn es auch häufig nur Österreich ist. Der CDA verstand sich auch noch nie als Vereinigung nationaler Verbände. (nicht signierter Beitrag von 84.159.18.173 (Diskussion) 09:38, 18. Jan. 2013 (CET))
- Das solltest Du z.B. den in Innsbruck lebenden Mitgliedern der Südmark sagen. Die sind alle österreichische Staatsbürger. Und bei keiner anderen SB-Verbindung. Im Herbst kommen übrigens wieder zwei Personen aus Innsbruck dazu, eine davon ist aktive Studentin (ca. Mitte 20, bislang kein Mitglied einer SB-Verbindung). Mit anderen Worten: gerade Südmark arbeitet zur Zeit sehr stark daran, ihre Wurzeln in Österreich wieder fester zu verankern. Und Dürnstein hat auch erst in den vergangenen Jahren mehrere junge Mitglieder aufgenommen! Über die Treffen der Dürnstein kann ich nichts sagen, aber obwohl ich kein SBer bin (sondern CVer), war ich selbst an der Organisation einer größeren Veranstaltung der Südmark in Nordtirol beteiligt und habe bereits an mehreren Veranstaltungen teilgenommen. Deine Einschätzung als Folklore trifft nicht wirklich zu. Ich kenne viele "aktive" Verbindungen, deren Verbindungsleben weit eher brach liegt, als es bei Südmark der Fall ist. Auch bei den SB-Veranstaltungen, an denen ich in den vergangenen Jahren teilgenommen habe, wurde von den Verantwortungsträgern immer wieder darauf hingewiesen, dass sich der SB als übernationaler (europäischer) Verband versteht. Möglicherweise ist (neben allen Distanzierungen von gewissen Vorgängen in der DB) das einer der Gründe, warum der SB nicht mehr an CDA/CDK beteiligt ist, die ja wohl als national zu verstehen sind. --Cigarman (Diskussion) 08:57, 18. Jan. 2013 (CET)
- Das insbesondere Südmark immer wieder Mitglieder aufnimmt, stimmt. Aber in Deutschland! Südmark ist ein Prestigeclub zu dem man gehört oder gehören möchte, wenn man im SB wichtig ist, aber keine Studentenverbindung in Österreich. Und das ist auch Dürnstein mit Sicherheit schon lange nicht mehr! Und die Treffen in Österreich sind nicht mehr als Folklore!--Gartenschläfer (Diskussion) 13:02, 17. Jan. 2013 (CET)
- Hinzu kommt, dass es zwar tatsächlich wenige Mitglieder der betreffenden zwei Verbindungen in Österreich gibt, die Tendenz hier ist aber steigend. Dürnstein und Südmark haben zwar keine Aktivitas, aber sehr wohl noch ein Verbindungsleben. Sie nehmen auch regelmäßig neue Mitglieder auf, immer wieder auch Personen, die keine SBer sind. Bislang habe ich drei zwar nur drei österreichische Mitglieder des SB persönlich kennengelernt, dabei wurde mir aber auch von weiteren erzählt. Gerade beim SB ist die strikte Trennung in Altherrenschaft und Aktivitas, wie sie in manchen anderen Verbänden geschieht, eher nicht zu sehen. Z.B. ist der Bundesvorsitzende ein Altherr. --Cigarman (Diskussion) 08:15, 17. Jan. 2013 (CET)
auch ein Verband mit einem Mitglied ist logischerweise eine Einzelverbindung und kein Verband mehr
Bzgl. "Rausschmiss" von:
- Wartburg-Kartell Evangelischer Akademischer Verbindungen (WK), 1925, 1
Diese Seite unterscheidet
- Aktive Verbände
- Erloschene Verbände
Ein erloschener Verband ist dann erloschen, wenn er sich aufgelöst hat oder einfach nicht mehr agiert, kein Vorstand mehr o.ä., soweit sollte das klar sein. Ein aktiver Verband ist demnach ein Verband, der noch Aktivität zeigt. Wieviel Aktivitates darin sind, ist m.E. irrelevant, da viele Verbände eben auch AH-Verbände gleichberechtigt umfassen etc. Bei einer anderen Ansicht könnte folgendes passieren:
- Verband mit 2 Aktivitates und 3 AHV ist (oben) in der Liste din
- Im Jahr x tritt eine Aktivitas aus oder stellt Aktivenbetrieb ein: Verband fliegt aus Liste raus
- Im Jahr x + y löst sich der Verband auf: Verband darf wieder rein in die Liste, wenn auch "unten" da nun erloschen
Daran sieht man, wie blöd diese Agumentationslinie wäre ... Es heißt ja auch nicht "Verbände mit > 1 Aktivitates", sondern "Aktive Verbände" Daher Revert bei WK und womöglich gleich auch noch anderen. --Mueck (Diskussion) 20:56, 16. Jan. 2013 (CET)
- wg. aktiver contra erloschener Verband müsste ein oben ausgetragener unten reinkommen. geht aber bei WK und DWV nicht, weil noch existent ... --Mueck (Diskussion) 21:11, 16. Jan. 2013 (CET)
- Mueck: Ein Verband ist eine Körperschaft. Eine Körperschaft besteht per Definitionem aus mehreren Mitgliedern. Einen Verband ohne Mitglieder kann es genau so wenig geben, wie einen Verein ohne Mitglieder. Auch ein einzelnes Mitglied kann keine Körperschaft bilden, genau so wenig, wie eine einzelne natürliche Person einen Verein bilden kann. Das heißt: Die studentischen Dachverbande DWV und das Wartburgkartell haben in dem Augenblick aufgehört zu existieren, als nur noch eine Verbindung übrig blieb. Es bedarf daher keines Auflösungsbeschlusses und es ist ja auch niemand mehr da, der den Auflösungsbeschluss fassen kann. Das ist ganz schlichtes Vereinsrecht--Gartenschläfer (Diskussion) 21:50, 16. Jan. 2013 (CET)
- Estens ist fraglich, ob auf solche Verbände das Vereinsrecht anwendbar wäre oder das ähnliche echt de BGB-Gesellschaften, was schon ab 2 möglich wäre, oder ein anderes Recht.
- Zweitens könnten neben den Verbindungen auch Einzelmitglieder Mitglied sein. Das gibt es in einigen Verbänden als Möglichkeit nach Auflösung eines Mitgliedsbundes o.ä. Selbst bei Null Mitgliedsveb. müsste ein Verband nicht aufgelöst sein. Dazu müsste man Interna kennen
- Dittens ist das völlig egal, weil DWV und WK eben nicht aus 1 oder gar 0 Mitgliedern bestehen, sonden laut deren Wikipediaseite aus mehreren Bünden, vor allem AHVs, und lediglich die Zahl der Aktivitates derzeit 0 bzw. 1 ist. Nur weil letztere Zahl auf diese Seite verwendet wird, heißt das nicht, das wir das Recht haben, den Verband "zwangsaufzulösen". Und selbst wenn er aufgelöst wäre, müsstest Du ihn dann unter "erloschene Verbände" einsortieren ... Entweder oben oder unten, aber nicht ganz raus, da wir für diese Seite noch nie eine Mindestzahl an Aktivitates hatten. Reine AH-Strukturen, die nie was anderes waren bzw. sein werden, mögen hier fehl am Platze sein nach 2004er Diskussion, aber DWV und WK waren Verbände mit mehr als 1 aktiven Verb. und werden, so sie eines Tages ganz elöschen, selbstverständlich das Recht haben, hier als erloschene Verband aufgeführt zu werden. Und bis es so weit ist, gehören sie oben hin. Wie gesagt: es heißt "aktive Verbände" contra "erloschene" und nicht "Verbände mit mind. n Aktivitates" --Mueck (Diskussion) 01:12, 17. Jan. 2013 (CET)
- Mueck, selbstverständlich fallen Verbände unter das Vereinsrecht, auch Verbände sind im Ergebnis Vereine. Aber diese Diskussion ist müßig. Denn auch ein Verein braucht nur eine Personenmehrheit, so dass wohl zwei dafür reichen (bei einem eingetragenen Verein, der bei seiner Gründung mindestens sieben Mitglieder braucht, darf die Zahl allerdings nicht unter drei sinken). Ist nur noch ein Mitglied übrig oder gar keines, hört der Verein auf zu exisiteren. Eines Auflösungsbeschlusses bedarf es deshalb nicht. Das ergibt sich einfach aus dem Gesetz. Nun habe ich mir die Satzung des DWV einmal angesehen. Dort ist tatsächlich vorgesehen, dass auch die Altherrenvereine und gar Einzelmitglieder Mitglieder des DWV sein können. Damit besteht der DWV also tatsächlich. In soweit kann ich also nur die weiße Fahne hissen. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob dieser nur noch aus alten Herren bestehende Verband nicht in eine gesonderte Rubrik gehört. Denn ein Verband mit der Angabe 0 Mitglieder macht keinen Sinn. Auch ist das ja hinsichtlich des DWV, wie wir nun wissen, nicht richtig. Nun kann man aber auch nicht einfach dei Altherrenvereine oder gar Einzelmitglieder beim DWV mit hinzunehmen, weil diese ja bei den übrigen Verbänden auch nicht dabei sind. Deshalb bleibe ich dabei. So wie der DWV jetzt dort steht, ist das einfach nicht richtig. Für das WK dürfte ähnliches gelten, ohne dass ich das hätte prüfen können. --Gartenschläfer (Diskussion) 13:23, 17. Jan. 2013 (CET)
- Ich meine mich zu erinnern, dass das Vereinsrecht vorrangig für e.V. zuständig sei, n.e.V. seien dagegen BGB-Gesellschaften, auch wenn die Rechtssprechung inzwischen vielfach in Analogie das Vereinsrecht anwendet. Aber egal, nebensächlich ... Die Sinnhaftigkeit einer 0 in de Liste habe ich ja nun versucht, in der Einleitung etwas besser aufzuklären. Irgendwann fiel offenbar die Entscheidung, hier nur die Aktivitates zu zählen ... Ob man das ändert und beides angibt, könnte man sich bei Gelegenheit in Ruhe überlegen, evtl. incl. Angabe des ggfs. abweichenden AH-Namens (AHCC, VAB, ... statt CC, DB, ...) und ob gemeinsame/getrennte Organisation, s.a. 2004er Diskussion ganz oben ... Für eine eigene Rubrik sehe ich nach erweiterter Erklärung keinen akuten Handlungsbedarf, das würde diese kleinen Häufchen auch völlig überbewerten ;-) --Mueck (Diskussion) 13:47, 17. Jan. 2013 (CET)
- Mueck, selbstverständlich fallen Verbände unter das Vereinsrecht, auch Verbände sind im Ergebnis Vereine. Aber diese Diskussion ist müßig. Denn auch ein Verein braucht nur eine Personenmehrheit, so dass wohl zwei dafür reichen (bei einem eingetragenen Verein, der bei seiner Gründung mindestens sieben Mitglieder braucht, darf die Zahl allerdings nicht unter drei sinken). Ist nur noch ein Mitglied übrig oder gar keines, hört der Verein auf zu exisiteren. Eines Auflösungsbeschlusses bedarf es deshalb nicht. Das ergibt sich einfach aus dem Gesetz. Nun habe ich mir die Satzung des DWV einmal angesehen. Dort ist tatsächlich vorgesehen, dass auch die Altherrenvereine und gar Einzelmitglieder Mitglieder des DWV sein können. Damit besteht der DWV also tatsächlich. In soweit kann ich also nur die weiße Fahne hissen. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob dieser nur noch aus alten Herren bestehende Verband nicht in eine gesonderte Rubrik gehört. Denn ein Verband mit der Angabe 0 Mitglieder macht keinen Sinn. Auch ist das ja hinsichtlich des DWV, wie wir nun wissen, nicht richtig. Nun kann man aber auch nicht einfach dei Altherrenvereine oder gar Einzelmitglieder beim DWV mit hinzunehmen, weil diese ja bei den übrigen Verbänden auch nicht dabei sind. Deshalb bleibe ich dabei. So wie der DWV jetzt dort steht, ist das einfach nicht richtig. Für das WK dürfte ähnliches gelten, ohne dass ich das hätte prüfen können. --Gartenschläfer (Diskussion) 13:23, 17. Jan. 2013 (CET)
- Mueck: Ein Verband ist eine Körperschaft. Eine Körperschaft besteht per Definitionem aus mehreren Mitgliedern. Einen Verband ohne Mitglieder kann es genau so wenig geben, wie einen Verein ohne Mitglieder. Auch ein einzelnes Mitglied kann keine Körperschaft bilden, genau so wenig, wie eine einzelne natürliche Person einen Verein bilden kann. Das heißt: Die studentischen Dachverbande DWV und das Wartburgkartell haben in dem Augenblick aufgehört zu existieren, als nur noch eine Verbindung übrig blieb. Es bedarf daher keines Auflösungsbeschlusses und es ist ja auch niemand mehr da, der den Auflösungsbeschluss fassen kann. Das ist ganz schlichtes Vereinsrecht--Gartenschläfer (Diskussion) 21:50, 16. Jan. 2013 (CET)
Lieber Mueck, wenn ich einmal Palandt zu § 54 BGB Rz 1 zitieren darf: ..."Es gilt daher nun der Satz, dass auf den nichtrechtsfähigen Idealverein Verreinsrecht anzuwenden ist, mit Ausnahme der Vorschr, die die Rechtsfähigkeit voraussetzen." Da aber die Vorschrift des § 73 BGB sich auf rechtsfähige Vereine bezieht, bedarf ein nicht eingetragener Verein wohl nicht dreier Mitglieder, aber mindestens zweier, weil es sonst keine Personenvereinigung mehr ist. --Gartenschläfer (Diskussion) 14:18, 17. Jan. 2013 (CET)
Auch Verbindungen ohne Aktivitas sind Verbindungen. In dieser Liste werden allerdings ausschließlich diejenigen mit Aktivitas gezählt (warum auch immer). Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß hier Verbände mit nur einem (oder auch gar keinem) Mitglied aufgeführt werden. Daraus kann man aber nicht automatisch schließen, daß es sich nicht um einen Verband oder um einen erloschenen Verband handelt. --Q-ßDisk. 23:02, 18. Jan. 2013 (CET)
Lemma
Ich schlage eine Verschiebung auf Liste der Korporationsverbände vor. Gründe:
- das ist kürzer als „Liste der Dachverbände von Studentenverbindungen“;
- die Wortwahl entspricht dem zugehörigen Artikel Korporationsverband; und
- „Dachverbände“ sind strenggenommen nur wenige der aufgeführten Verbände.
Andere Meinungen? --Q-ßDisk. 15:41, 9. Jul. 2013 (CEST)
- Passt. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 15:42, 9. Jul. 2013 (CEST)
- Das alte Lemma sollte aber bestehen bleiben und weitergeleitet werden. Korporationsverband ist zwar für Portalsmitarbeiter der richtige Ausdruck, aber in der Öffentlichkeit ist der Ausdruck Korporation nicht wirklich angekommen. --Cigarman (Diskussion) 16:23, 9. Jul. 2013 (CEST)
Defekter Weblink
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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– GiftBot (Diskussion) 07:58, 2. Dez. 2015 (CET)
Wieviele TCV-Verbindungen?
Hier steht, es gibt 28 TCV-Verbindungen. Der entsprechende Wikipedia-Artikel nennt 17 (16 in Deutschland, 1 in ÖLsterreich), die TCV-Homepage nennt 16. Da stimmt was nicht. -- Wassermaus (Diskussion) 22:02, 5. Nov. 2018 (CET)
- Ja Zahl ist falsch. siehe im Artikel zu TCV "2018 wurde die erste Verbindung mit Sitz in Österreich (CEStV Europa) in den TCV aufgenommen." Auf der HP fehlt noch die neu aufgenommene CEStV Europa. --VonDerSchuldenburg (Diskussion) 18:20, 7. Nov. 2018 (CET)
Totale vs. Aktive Verbindungen
Wird es mit der Aufsplittung dann nicht zu kompliziert? Ich würde nur die aktiven Verbindungen aufführen. Weiterhin ist es richtig, dass nach der letzten grossen Überarbeitung vor zwei Jahren sich einiges in den Artikeln geändert hat. Daher müsste die Zahlen nochmals nachgepflegt werden. --VonDerSchuldenburg (Diskussion) 18:17, 7. Nov. 2018 (CET)
Wann ist es ein Korporationsverband?
Ich verstehe einige Einträge hier nicht ganz. Unter Korporationsverband ist doch eine Definition gegeben, dass es immer ein ortsübergreifender Zusammenschluss von Studentenverbindungen ist. Ebenso sind einige weitere Zusammenschlüsse wie die "Burschenschaftliche Gemeinschaft" kein Korporationsverband.
- Société d’Étudiants de Belles-Lettres (SBL) -> Das Lemma selbst spricht von einer Studentenverbindung
- Schweizerischer Zofingerverein (Z) -> Das Lemma selbst spricht von einer Studentenverbindung
- Schweizerische Studentenverbindung Helvetia (H) -> Das Lemma selbst spricht von einer Studentenverbindung
- Schweizerischer Studentenverein (Schw. StV oder StV) -> ist wohl ein Korporationsverband, wobei die Definition im Lemma irreführend ist.
- Süddeutsches Kartell (SK) -> Das Lemma selbst spricht von einem "Zusammenschluss", eher wie ein Kösener Kreis.
- Idaflieg -> passen die Hochschulgruppen "Akaflieg" heute noch zum Thema Korporationsverband?
- Rudelsburger Allianz (RA) -> ist ein "informeller Zusammenschluss"
Aus meiner Sicht können die alle raus! --VonDerSchuldenburg (Diskussion) 11:37, 21. Dez. 2018 (CET)