Diskussion:Liste der Werke Max Regers
nicht aufgeführte Werke bei Max Reger
Ich habe Noten gefunden, die in dem Werkverzeichnis nicht enthalten sind: Vier Kirchengesänge 1905 (Treuer Heiland, habe Dank/Gehe hinein in deine Kammer/Laß mich dein sein und bleiben/Tretet her zum Tisch des Herrn) und ein Choral "Komm, heiliger Geist" (EKG 99/GL 247) erschienen bei Carus 50.413/10 Opuszahlen stehen nicht dabei; angegebene Quelle in den Noten: für die Kirchengesänge Musica sacra bei H. M. Schletterer München 1905, für den Choral Satz M. Reger 1903 (nicht signierter Beitrag von 195.37.112.226 (Diskussion) 10:52, 23. Jun. 2016 (CEST))
Warum sind bei den Orgelwerken der mehrere Sätze oder Stücke umfassenden Opera (ausgenommen die Choralvorspiele op.67, 79b und 135a) diese einzeln aufgeführt, aber ausgerechnet bei den Monologen op.63 nicht, wo sich doch in jenem Zyklus so ein bedeutendes und viel gespieltes Stück befindet wie Introduktion und Passacaglia f-moll?--2003:CD:E3DE:FC01:C07B:6661:6332:CAB6 23:59, 16. Nov. 2017 (CET)Yeni Cifci
Bei op.56 lautet der Titel "Fünf leicht ausführbare Präludien und Fugen", nicht "leichte"! --2003:CD:E3D7:9301:9911:72B9:B5C1:BF83 23:06, 17. Dez. 2017 (CET) Yeni Cifci
- Es ist Platz im Artikel, schreib rein was dir fehlt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:03, 17. Nov. 2017 (CET)
Die Orgelfuge c-moll o.O. ist erst 2004 wieder in dem heute vergessenen Sammelband "21 Orgelstücke für den kirchlichen Gebrauch", herausgegeben von J.A.Troppmann, Regensburg 1900, pag.19-22 entdeckt worden. Die Existenz dieser Gelegenheitsarbeit war selbst dem Max Reger Institut in Karlsruhe nicht bekannt. Sie fehlt in der Gesamtausgabe bei Breitkopf und liegt nun neu gedruckt vor bei Moeseler, vom Herausgeber Wolfgang Stockmeier kombiniert mit dem kurzen Präludium c-moll, ferner in dem Band Max Reger, Orgelwerke ohne Opuszahl, erschienen im Henle Verlag. Das Fugenthema weist eine gewisse Ähnlichkeit mit dem der Fuge d-moll aus Regers spätem Opus 129 auf. Troppmann, einst Kirchenmusiker in Tirschenreuth/Oberpfalz, war wohl mit Reger persönlich bekannt und hatte ihn um einen Beitrag zu diesem praktischen Sammelband für Organisten gebeten. In einer Fußnote teilt Troppman zu dieser c-Moll-Fuge mit: "Original-Komposition. Diese im Bach´schen Geiste geschriebene Meister-Fuge wurde auf Vorschlag des Herausgebers dieser Sammlung vom Herrn Komponisten gekürzt." Dies geschah mit Rücksicht auf die übrigen, in der Regel nur eine oder sogar nur eine halbe Seite umfassenden Stücke. Leider hat sich bisher die ursprüngliche Fassung der Fuge nicht auffinden lassen. Eine Nachfrage beim noch heute bestehenden Verlag Feuchtiger & Gleichauf blieb ohne Ergebnis. Eingespielt wurde diese Fuge zusammen mit dem ebenfalls einzeln stehenden, nur 7 Takte umfassenden Präludium c-Moll o.O. von Christian Barthen in der Reihe Reger - Organ Works Volume 16 bei Naxos.--2003:CD:E3D7:9301:F150:CAA3:1C26:A746 00:01, 17. Dez. 2017 (CET) Yeni Cifci
Regers erstes größeres Orgelwerk, mit dem er Beachtung z.B. bei Johannes Brahms fand, war die Suite e-moll op.16. Mir scheint, dass Reger von Rheinbergers 8.Orgelsonate stark beeinflusst worden ist. Beide Werke haben die Tonart gemeinsam, beginnen mit Introduktion und Fuge und enden mit einer Passacaglia. Der Beginn von Regers Introdukton ähnelt sehr dem von Rheinberger, ist allerdings harmonisch bereits kühner.Auch die Gestaltung der Fugenthemen (bei Reger des 1. Themas) zeigt Verwandtschaft. Reger hat sein berühmtes op.46 (Fantasie und Fuge über BACH) Joseph Rheinbgerger gewidmet, der allerdings wenig Verständnis für diese Komposition aufgebracht hat. Beim Durchblättern seines Widmungsexemplars soll Rheinberger fortwährend den Kopf geschüttelt haben. --2A01:598:80B7:7E0E:1:2:1B0D:4592 23:15, 31. Jan. 2022 (CET)Yeni Cifci