Diskussion:Liste deutschsprachiger Kinder- und Jugendbücher
Müssen hier wirklich auch Werke der "großen" Literatur stehen, nur weil sie auch von Jugendlichen gelesen werden, bzw. weil Jugendliche die Helden sind? Dann kann man doch die halbe deutsche Literatur auf diese Seite stellen. Shug 23:52, 16. Jun 2004 (CEST)
Wieso steht der Name Wolfgang Borchert und sein Titel "Draußen vor der Tür" auf dieser Liste?Elchjäger 18:20, 17. Jun 2004 (CEST)
- Weil es mittlerqweile eine klassische Schullektüre ist und den Weg jener Erwachsenenliteratur nimmt, die mittlerweile für diese etwas veraltet wikt. Es sind Bücher nicht nur für Jugendliche, aber auch, die ihnen eine neue Welt eröffnewn. Oder würdest Du nicht meinen, daß Goethes Die Leiden des jungen Werther heute eher für 14- jährige als für 40- jährige von Interesse ist? Der Veränderung der Lesegewohnheiten sollte man Rechnung tragen(andere Beispiele:Joseph von Eichendorffs Aus dem Leben eines Taugenichts; Robert Musils Die Verwirrung des Zöglings Törless, Georg Büchner, Leonce und Lena...). Bei allen geht es um Jugendliche und ihre Probleme mit dem Erwachsenwerden.
Welchen Sinn macht diese Liste überhaupt? Es dürfte wohl mindestens einige hunderttausend solcher Bücher geben. Wem nützt eine Liste, in der willkürlich einige davon aufgelistet werden, und das mit 99% roten Links? --Jofi 19:14, 20. Jun 2004 (CEST)
Meines Erachtens keine. Diese Liste wird nie vollständig sein. Wir werden nie sinnvolle Artikel zu der Masse der aufgeführten Links bekommen und wollen das vermutlich auch nicht. (786 Treffer zum Stichwort hexe, davon 784 zu irgendwelchen Kinderbüchern. Das wäre das Ende der Wikipedia) MatthiasKabel 18:49, 29. Jun 2004 (CEST)
Vorschlag für eine Einleitung
Auf diese Liste werden alle deutschesprachigen Kinder- und Jugendbuchautoren gesammelt. Alle Autoren sind möglichst mit ihren gesammten Werken aufgeführt. Die Bücher auf dieser Liste sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht verlinkt. Einige Werke haben eigene Artikel, diese sind im Artikel der Autors verlinkt.
Das mit der übersicht ist zwar eine dreiste Lüge, aber so oder so ähnlich aber in besserem Stil könnte ich mir das vorstellen. -guety 22:38, 2. Jul 2004 (CEST)
- alle? ich glaube nicht, dass das sinnvoll ist. Bei Kinder und Jugendbüchern sollten wir genau wie bei Erwachsenenbüchern eine Auswahl der "wichtigsten" bringen, aber keinesfalls jedes Kinderbuch, das irgendwann mal in Deutschland erschienen ist, aufführen. Diese wenigen dürfen dort gerne als rote Links stehen. Für den Rest bringt uns vielleicht eine Regel von anderen Listen weiter: "Ergänze genau dann einen Link, wenn ein Artikel schon existiert, oder du ihn jetzt schreibst." So könnte man diese Monsterliste deutlich entschlacken. --elian 00:18, 3. Jul 2004 (CEST)
- Stimmt der Vorschlag greift deutlich zu kurz und ist aus dem Wunsch entstanden die ganzen Beiträge und die Arbeit der Autoren der Liste nicht einfach im Nirvana verschwinden zu lassen. -guety 21:34, 3. Jul 2004 (CEST)
Wie jetzt?
Stehen nun zuerst Autor und dann Titel oder zuerst Titel und dann Autor? Ein heilloses Durcheinander.--acf 17:09, 25. Okt 2004 (CEST)
- Werde die Aufstellung insofern ändern, dass zuerst die Autoren alphabetisch, dann die Bücher erfolgen. Sonst würden entweder die Bücher eines Autoren in einer Richtung getrennt bzw. die Titel nicht mehr alphabetisch, was das Durcheinander nur steigerte. Das war hier auch schon mal so. tobe_man 11:00, 20.09.2005
- Und immer noch: Seit 13. Juli 2004 der Text "Derzeit befindet sich die Liste in Umgestaltung." Noch immer ist es vor allem eine Sammlung roter Links, besonders im alfabetischen Teil. Seit Monaten hat die aufgeführte Lisa Tetzner keinen eigenen Artikel, erst recht nicht die aufgelisteten 21 Bücher von ihr. Die Liste enthält weder alle, noch eine Auswahl der bedeutendsten Kinder- und Jugendbücher. Irgendwann sollte man sich mal überlegen, ob die Liste nicht als gescheitert zu betrachten ist. --Jofi 13:30, 24. Jul 2005 (CEST)
- Habe die alphabetische Liste herausgenommen sowie die Einleitung geändert. Finde i.Ü. dass es ausreichend ist, wenn entweder über den Autor bzw. den Roman ein Artikel besteht, wenn also der Leser sich überhaupt weiter informieren kann. Dass nicht alle bedeutenden Bücher hier aufgelistet werden können, ist wohl klar. Das liegt in der Natur der Sache. Vielleicht sollte Jemand, bevor er/sie die Löschung beantragt, einfach selber Bücher hier hereinstellen. Es ist m. E. ganz gut, dass die Bücher thematisch eingeordnet werden. Deshalb ist es mehr als eine Liste. tobe_man
"Rote Angaben"
In Hinblick auf Diskussionen die bereits stattfanden (vgl. etwa oben), habe ich angefangen, Aufzählungen zu löschen, bei denen weder Autor noch Buch besprochen werden, da ansonsten der Sinn der Liste als eine Informationsquelle über die Bücher verloren geht. Wer will, dass Bücher hier erwähnt werden, sollte einfach das Buch beschreiben. Wenn zuviele ganz rote Angaben hier genannt werden, besteht die Gefahr eines Löschantrages, der hier schon mal im Raum stand. tobe_man 14:38, 23.10.2005
Versuch einer Neustrukturierung
Ich habe hier nun einige grundlegende Neustrukturierungen vorgenommen mit dem Ziel, eine bessere Übersichtlichkeit zu erreichen. Insbesondere habe ich Doppelnennungen entfernt und sämtliche "Klassiker" in eine eigene Rubrik sortiert. Zudem habe ich bei einigen Überschriften Änderungen vorgenommen. Autoren wie neue (Unter-)Rubriken habe ich nun durchweg alphabetisch sortiert. Nichtsdestotrotz kann das gewiss noch verbessert werden - z.B. was eine spezifischere Sortierung nach Lesealter angeht. -- FelaFrey 15:53, 17. Apr. 2009 (CEST)
Klassiker - - oder Kinderbücher bis 1900 ?
Die Überschrift ist mißverständlich: entweder sind "Klassiker" gemeint, zu denen dann auch z.B. "Pippi Langstrumpf" und "Jim Knopf" gehören. Oder es sind klassisch gewordene "Kinderbücher vor 1900" gemeint. In letzterem Fall gehören die drei unter "Tiergeschichten" genannten ALLE nicht in diese Oberrubrik, da sie von 1912/1915 (Bassewitz), 1912 (Bonsels) und 1982 !! (nach dem Wikipedia-Lemma Loriot) sind.
Im übrigen ist der "Schimmelreiter" als die reifste Novelle Storms wohl kaum Kinderlektüre oder "Kinderbuch"-Klassiker! Wenn schon was von Storm hier genannt werden muß, dann "Der kleine Häwelmann" oder "Pole Poppenspäler". Aber wie schon weiter oben gesagt, sollte in diese Liste besser nicht jedes klassische Werk, das auch von Kindern gelesen werden kann, sondern nur die von vornherein für Kinder geschriebenen Bücher (die dann natürlich auch von Erwachsenen gelesen werden können).
Ebensowenig ist Kampf um Rom ein Jugendbuch, sondern eindeutig ein historischer Roman, sowohl in der Absicht des Verfassers, als auch in der Wahrnehmung des Publikums (Professorenroman), der somit nicht auf diese Liste gehört, nur weil er im Kaiserreich auch von manchen Jugendlichen - vor allem aber von Erwachsenen! - gelesen wurde, wie alle Werke Dahns. (nicht signierter Beitrag von 79.252.236.10 (Diskussion) 17:43, 27. Jan. 2011 (CET))
- Lieber spät als gar nicht habe ich deine dankenswerten Hinweise nun umzusetzen versucht ...--FelaFrey (Diskussion) 04:01, 10. Nov. 2012 (CET)
Versuch einer weiteren Neustrukturierung
Nachdem sich in der Zwischenzeit immer wieder auch Autoren bemüßigt sahen, auf Bücher von sich hinzuweisen, wiewohl weder zu ihnen noch zu den Titeln ein WP-Artikel existiert, habe ich die Einleitung nun noch eindeutiger zu formulieren gesucht. Zudem habe ich den Hinweis oben zu einigen falschen Zuordnungen aufgegriffen und einige Titel entsprechend aussortiert.
Auch will ich hier auch noch einmal darauf hinweisen, dass für die Lesbarkeit dieser Liste weiterhin ab zwei zu einem Autor aufgeführte Titel unter den Autorennamen mit Spiegelpunkt eingeordnet werden sollten.
Die Rubriken habe ich z.T. ergänzt oder/und umgestellt - einige Titel darin habe ich überprüft aber eben nicht alle: Von daher sind also noch durchaus einige falsche Zuordnungen möglich, für die sich bitte (auch) andere noch engagieren möchten. (Auch ob "Historienbücher" und "Realismus" nicht per se ebenfalls "Genreliteratur" ist oder ob "Genreliteratur" hier nicht doch eher einen POV meint, der diese von der "echten" Literatur abheben will, sollte mal geklärt werden. Ansonsten müssten die Sagen wegen des Alphabets doch noch unterhalb der Sachbücher eingeordnet werden.)
Bleibt die Frage, ob selbst der nun klar eingegrenzte Anspruch dieser Liste, "Kinder- und Jugendliteratur, die in einem eigenen Wikipedia-Artikel gewürdigt werden oder zumindest innerhalb eines Wikipedia-Artikels zu einem Autor in dessen Bibliografie aufgeführt sind" zu verifizieren ist. Ebenso, ob die ganz oben extra aufgeführten Klassiker bis 1900 nicht doch in die Lesealter einzusortieren sind oder nicht oder gleich in einem eigenen Artikel zu behandeln wären - letzteres böte sich womöglich an, weil es ein in sich abgeschlossenes Themenfeld wäre. Aber darüber will ich mir heute nicht mehr den Kopf zerbrechen ... Grüße --FelaFrey (Diskussion) 16:32, 10. Nov. 2012 (CET)
Titelliste aus Jugendliteratur
Im Zuge des Rückbaus des o.g. Artikels habe ich dort ein paar Buchtitel ausgemustert, die keine Jugend-, sondern Kinderbücher sind. Vielleicht besteht hier Interesse. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 14:55, 21. Jul. 2019 (CEST)
- Kurt Kläber alias Kurt Held (1897–1959): Autor von Die rote Zora und ihre Bande (1941)
- Erich Kästner (1899 – 1974) Autor von Emil und die Detektive (1929), Das fliegende Klassenzimmer (1933), Das doppelte Lottchen (1949),
- Wolfdietrich Schnurre: Autor von Als Vaters Bart noch rot war (1958)
- Max von der Grün (1926–2005): Autor von Vorstadtkrokodile (1976)
- Hans-Georg Noack (1926–2005): Autor von Rolltreppe abwärts (1970)
- Gerhard Holtz-Baumert (1927–1996): Autor von Alfons Zitterbacke (1958)
- Gudrun Pausewang (* 1928): Autorin von Die Wolke (1987)
- Peter Härtling (1933–2017): Autor von Ben liebt Anna (1979)
- Christine Nöstlinger (1936–2018): Autorin von Wir pfeifen auf den Gurkenkönig (1972)
- Rolf Kalmuczak alias Stefan Wolf (1938–2007): Autor der Serie Ein Fall für TKKG
- Cornelia Funke (* 1958): Autorin der Tintenwelt-Trilogie
- Wolfgang Herrndorf (1965–2013), Autor von Tschick (2010)
- Nils Mohl (* 1971), Autor von Es war einmal Indianerland (2011)
- Finn-Ole Heinrich (* 1982), Autor von Räuberhände (2007)
- Cornelia Franz (* 1956), Autorin von Ins Nordlicht blicken (2012)