Diskussion:Lithium

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Diskussionshinweis Aussprache Lieber Leser/Autor, die Information zur Aussprache von Lithium im ersten Absatz des Artikels ist ein im Jahr 2012 mühsam erarbeiteter Kompromiss. Eine erneute Diskussion zum Thema Aussprache erübrigt sich, wenn es keine zusätzlichen Erkentnisse gibt, die vorher noch nicht besprochen wurden.
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Spezifische Wärmekapazität

In meinem Buch: Lithium von Jürgen Deberitz, 2nd ed. 2006, Verlag Moderne Industrie habe ich unter Eigenschaften für die Sepzifische Wärmekapazität einen Wert von 3582 J/(g*K) gefunden, hier auf der Seite wird 3482 genannt. Das ist m.E. ein Zahlendreher. (Der Fehler von 100 J/(g*K) würde fast 3% betragen, sonst hätte ich das nicht angemerkt)

Wenn ich die englische Version ansehe: Dort ist 24860 J/(mol*K) genannt, das ist umgerechnet 24860/6,941 = 3582--Stbm64 14:20, 30. Dez. 2009 (CET)

Nach dieser Quelle sind es 3582 J/gK. MfG Harry8 21:22, 29. Sep. 2012 (CEST)

Lihium- Recycling aus Li-Ionen-Akkus

  • Wer dazu was weiss, fange schon bitte gleich damit an- denn es wird eminent wichtig,zu klären, wieviel Gleichstrom man braucht, um demnächst von Millionen E-Cars die Li-Ionen-Akkus zu recyceln. Und zwar bei 12000 km oder 2000 Zyklen so alle 4 Jahre, einen Akku mit 166 kg Li darin.
  • Wieviel Strom braucht man, um 1 Mol Li oder 166,6 kg Li (Bei einer Elektrizitätsmenge von 120 kWh/kg Li zum Fahren) aus einer Lösung (in Ionenform) mit Gleichstrom extrahieren? Man denke an das Farday-Gesetz!21.1.11, Eco-Ing. 09:23, 22. Jan. 2011 (CET)

USGS sagt zum Ausmaß des Recycling derzeit: "insignificant but increasing" ziemlich passend wie ich finde, im übrigen gibt es nur 9,5 Millionen Tonnen Lithiumvorratsbasis (hab deine Seite angeklickt), wobei wenn ich nicht irre diese Zahlen sich wirklich auf die Vorratsbasis beziehen, dann wären in etwa nur 50% davon mit vergleichbaren Aufwand wie das heute der Fall ist gewinnbar, also haben wir im Grunde nur 5 Mio Tonnen, wenns hoch kommt.--Christian b219 10:41, 22. Jan. 2011 (CET)

Das würde dann ja gerade mal für 30 Mio. E-Autos reichen.Naclador 18:47, 10. Feb. 2011 (CET)

Das wären dann aber großzügige ein bis zwei Megawattstunden pro Tankladung (bei 80 bis 130 Gramm Lithium pro Kilowattstunde laut Lithium-Ionen-Akkumulator#Ressourcenverbrauch). Man rechnet eher mit 100 Kilowattstunden für 800 Kilometer, siehe Elektroauto#Energiespeicher. --91.32.88.135 15:22, 12. Feb. 2011 (CET)

Es wäre nun aber an der Zeit für einen ABSCHNITT "Recycling". Lithium ist ein knapper Rohstoff. Also ist seine Förderung und industrielle Verwendung nur vertretbar, wenn es akzeptable Recyclingverfahren gibt und deren Anwendung auch gesichert wird. - 2003:C6:8F08:5B00:DCA:C036:24E8:9BC7 10:40, 24. Feb. 2019 (CET)

Lithium ist kein knapper Rohstoff, die Weltweit gesicherten Reserven liegen bei 80.000.000 Tonnen. Bei der aktuellen Gewinnung ließe sich 800 Jahre Fördern, selbst ohne Recycling! Die Li-Ionen-Akkus und deren recycling ist bereits unter Batterierecycling zu finden. Viel lukrativer als das Recycling von Lithium ist jedoch Kupfer, Nickel und Kobalt, sofern verbaut. Ein extra Kapitel hat in diesem Artikel wenig Sinn.Baum64 (Diskussion) 12:09, 10. Apr. 2022 (CEST)

Wieviel Prozent Lithium maximal in Salzlaugen?

"Die Konzentration kann bis zu ein Prozent betragen." versus "[...] die mit 0,16 % den höchsten bekannten Lithiumgehalt aufweist".

Welche Zahl ist denn nun richtig? Beide können es ja nicht sein. -- 77.187.146.6 17:02, 12. Sep. 2011 (CEST)

Der Formulierung nach ist mit 1 % die Lithiumsalzkonzentration und mit 0,16 % der Lithiumgehalt gemeint. Das passt auch gut zusammen. --84.130.153.72 17:23, 12. Sep. 2011 (CEST)
...das wirft die Frage auf was mit Lithiumsalz exakt gemeint ist. Die 1% sind in jedem Fall ein Wert der so wenn überhaupt dann nur sehr kleinräumig und für extrem geringe Mengen gelten kann, man sollte im Kopf haben wie riesig die Salar de Atacama ist, da wären schwankende Werte nicht verwunderlich.--Christian b219 18:00, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ich bin sehr dafür, dass diese Angaben präzisiert werden (welche Konzentration, welcher Anteil usw.). Gemeint ist vermutlich Massenanteil. Die anderen Lithiumsalze in der Salzlake spielen vermutlich keine große Rolle gegenüber Lithiumchlorid, andernfalls sollten sie erwähnt werden. --84.130.153.72 20:17, 12. Sep. 2011 (CEST)
Das ist hier im Artikel mittlerweile geschehen: Lithiumsalze, insbesondere Lithiumchlorid, kommen verbreitet auch in Salzlaugen, meist Salzseen, vor. Die Konzentration kann bis zu einem Prozent betragen. Neben der Konzentration des Lithiums ist für die Qualität der Salzlauge das Mengenverhältnis von Magnesium zu Lithium wichtig. Derzeit wird Lithium vor allem in Chile (Salar de Atacama, die mit 0,16 % den höchsten bekannten Lithiumgehalt aufweist). MfG Harry8 21:26, 29. Sep. 2012 (CEST)
Es wurde seither nichts geändert, wenn ich mich nicht irre. Welche Konzentration und welcher Gehalt ist gemeint (siehe Gehaltsangabe, Konzentration (Chemie), Gemisch#Maßbegriffe von Gemischen)? Wo wird die Konzentration/der Gehalt gemessen, oder ist das ein Mittelwert? --79.204.252.43 21:49, 29. Sep. 2012 (CEST)
Ich hab eine Quelle für die verschiedenen Konzentrationen in verschiedenen Salzseen. Ich kann das gerne ergänzen, bin mir allerdings nicht sicher, ob das überhaupt relevant ist, da es für den normalen Wikipedia Nutzer vermutlich irrelevant ist, in wieweit sich die Li Konzentration zwischen dem Salar de Uyuni und dem Salar del hombre muerto unterscheiden...
https://www.deutsche-rohstoffagentur.de/DERA/DE/Downloads/Studie_lithium_2017.pdf
--Sujanha (Diskussion) 15:23, 27. Nov. 2021 (CET)

Wenn ich es richtig verstehe dann ist gemeint, dass in der Lauge 1% Lithiumsalz (also wohl va Lithiumchlorid) sind was 0,16% reinem Lithium entspricht.--Christian b219 (Diskussion) 23:45, 29. Sep. 2012 (CEST)

Ja, das steht da, beantwortet aber die Fragen nicht. Ich nehme an, es ist jeweils der Massenanteil gemeint und ein geschätzter Mittelwert über den ganzen See heute, zu Beginn der Lithiumgewinnung, alles andere wäre etwas seltsam. Aber das steht nicht da. Beispielsweise wird die Konzentration, welche auch immer, nicht in Prozent angegeben, vermutlich ist sowohl mit der "Konzentration" als auch dem Gehalt der Massenanteil gemeint. --84.130.191.249 00:22, 30. Sep. 2012 (CEST)
Eingetragen wurde "bis zu ein Prozent" mit dem Artikel doi:10.1002/ciuz.19850190505 als Beleg ([1]). "Konzentration" kann nicht stimmen, wahrscheinlich ist Massenanteil gemeint (steht aber leider nicht auf der gratis verfügbaren ersten Seite). --84.130.191.249 00:49, 30. Sep. 2012 (CEST)

Das ist die falsche ref in der Richtigen hab ich die 0,16% auch gefunden, allerdings ohne Angabe ob Masse oder Vol %, es wird in der ref als ein Mittelwert der Salar behandelt. hier: http://www.meridian-int-res.com/Projects/Lithium_Microscope.pdf S.6 letzter Absatz steht was von maximal 7000 ppm reinem Li das entspricht 0,7 Masse-% bzw 1.000-1.500 ppm durchschnittlich. --Christian b219 (Diskussion) 02:16, 30. Sep. 2012 (CEST)

Es kommt stark darauf an, um welchen Salar es hier geht. Für den Salar de Atacama sind es z.B. 1.570 ppm laut der folgenden Quelle https://www.deutsche-rohstoffagentur.de/DERA/DE/Downloads/Studie_lithium_2017.pdf S.17. Die DERA bezieht sich hier allerdings auch auf andere Quellen (Datenquelle: Garret 2004, Roskill 2016a, BGS 2016, Neolithium 2017, Li3 2016) die ich nicht überprüft habe. Falls das noch relevant ist, kann ich es bei Gelegenheit machen --Sujanha (Diskussion) 15:25, 27. Nov. 2021 (CET)

Mal was Inhaltliches

"Seine Verbindungen sind gesundheitsschädlich, allerdings in weitaus geringerem Maße als die seines Periodennachbarn Beryllium." Das scheint mir falsch, es sind doch nicht alle Li- und Be-Verbindungen giftig? Korrekter Textvorschlag? -- Dr. Jodel (Diskussion) 16:57, 10. Okt. 2012 (CEST)

Ja, ist falsch und habe ich darum entfernt. Nicht jede Li-Verbindung ist gesundheitsschädlich (für Beryllium würde es dagegen passen, da dort das Metall selbst krebserregend ist und darum jede Verbindung giftig ist). Viele Grüße --Orci Disk 17:17, 10. Okt. 2012 (CEST)

Selbst die bei Natrium und Kalium völlig harmlosen Halogenide sowie Sulfat und Carbonat sind gesundheitschädlich (von giftig ist ja überhaupt nicht die Rede): Man sollte ändern in "Viele seiner Verbindungen sind gesundheitsschädlich, ...". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:29, 10. Okt. 2012 (CEST)

Orci, ist es nicht eher andersherum: bei Li sind so gut wie alle Verbindungen gesundheitsschädlich, bei Be ist das Reinmetall wesentlich gefährlicher, hingegen gibt es dort völlig harmlose Verbindungen wie Beryll. Wichtig ist das allemal, Löschen ist keine gute Lösung. -- Dr. Jodel (Diskussion) 19:46, 10. Okt. 2012 (CEST)
Nein. Berylliumverbindungen sind generell giftig, wenn man sie einatmet. Siehe Eintrag zu Berylliumverbindungen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich). Beryll ist nur darum kein so großes Problem, weil es völlig wasserunlöslich und sehr hart ist, so dass keine einatembaren Stäube oder anderes aufnehmbares entstehen. Bei Lithiumverbindungen gibt es dagegen keine unmittelbaren Zusammenhang zwischen Metallion und Gesundheitsgefahr (bsp. sind Lithiumnitrat, Lithiumaluminiumhydrid oder Lithiumstearat nicht als gesundheitsgefährlich gekennzeichnet, haben nur u.U. eindeutig vom Anion ausgehende Gefahrensymbole). Darum ist es nicht sinnvoll, von einer generellen Gesundheitsgefahr durch Lithiumverbindungen zu sprechen, da muss jede Verbindung individuell betrachtet werden. Ob tatsächlich viele Lithiumverbindungen gesundheitsgefährlich sind, ist Spekulation, dafür bräuchte es eine belastbare Quelle. Die mehr oder weniger zufällige Auswahl an vorhandenen Artikeln zu Li-Verbindungen reicht dabei nicht aus. Bis eine solche Quelle vorliegt, ist dieser Satz zu entfernen. --Orci Disk 20:40, 10. Okt. 2012 (CEST)
Also Gestis + Sigma-Aldrich sagen zu etlichen Li-Verbindungen: "Xn = Gesundheitsschädlich". Ich habe mal kurz LiCl, LiCO3, Li2SO4, LiBr usw. durchgesehen. Wobei man schon beträchtliche Mengen Li-Salze zu sich nehmen müsste, um überhaupt etwas zu bewirken. Li-Salze werden ja auch zur Lithiumtherapie verarbeicht. Grüße, --Alchemist-hp (Diskussion) 20:44, 10. Okt. 2012 (CEST)
Dann wäre es wohl angemessen, "gesundheitsschädlich" auf das Lithiumion zu beziehen? (Bei gefährlichen Anionen sind natürlich deren Eigenschaft gefahrstoffbestimmend: Bei Lithiumcyanid ist nicht das Lithiumion maßgeblich, auch beim Nitrat nicht.) Schwerlösliche Lithiumsalze, bei denen das Ion nicht in Erscheinung tritt, gibt es wohl auch nicht (vielleicht in Komplexen?). Und organische Lithiumverbindungen sind dann auch nicht mit gemeint, soweit da in wässriger Lösung keine Lithiumionen auftreten. Dann bliebe übrig: Lithiumverbindung, die in wässriger Lösung Lithiumionen bilden, sind gesundheitsschädlich. Dieser Unterschied zu den harmlosen, ja lebensnotwendigen Na- und K-Ionen wäre (mMn) in WP doch angemessen bzw. bemerkenswert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:31, 11. Okt. 2012 (CEST)
Dass Lithiumionen generell gesundheitschädlich sind, lässt sich mit den vorliegenden Quellen nicht ohne weiteres sagen. Das sehr gut lösliche Lithiumnitrat ist bsp. nicht als gesundheitsschädlich gekennzeichnet (nur als brandfördernd, aber das sind alle Nitrate). Damit stimmt der Satz "Lithiumverbindungen, die in wässriger Lösung Lithiumionen bilden, sind gesundheitsschädlich." so nicht. --Orci Disk 11:46, 11. Okt. 2012 (CEST)
Auf den Grund, warum das Nitrat (und das Cyanid) nicht als gesundheitsschädlich eingestuft ist, bin ich ja schon eingegangen. Das fällt unter "soweit keine anderweitig gefährlicheren Anionen vorhanden sind" (was ergänzt werden sollte, um dem bisherigen Satz die Beanstandung zu nehmen). Da sind die vom Lithiumion ausgehenden Gefahren genau so vorhanden, aber (relativ) unwichtig(er). Es gibt jedenfalls keine Lithium-Ionen bildende Verbindung, die "nicht" als Gefahrstoff eingestuft, d. h. überhaupt nicht kennzeichnungspflichtig ist. Und genau das ist der erhebliche Unterschied zu Na und K. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:44, 11. Okt. 2012 (CEST)
Nein, Deine Argumentation passt zwar sehr gut für Cyanid oder Chromat, bei denen die Gesundheitsgefahren des Anions ohne Zweifel mögliche Gefahren durch das Kation bei weitem übertreffen. Sie passt aber nicht für das Nitrat. Nitrat-Ionen selbst sind nicht gesundheitsgefährlich (die Brandförderung hat nicht mit Gesundheitsgefahren zu tun, sonst müsste ja auch Sauerstoff gesundheitsgefährlich sein). Würde eine Gesundheitsgefahr ausschließlich vom Lithiumion ausgehen, müsste auch beim Lithiumnitrat zusätzlich zur Brandförderung auch ein Xn-Symbol stehen. Da dies aber nicht der Fall ist, lässt sich (zumindest ohne eine einschlägige Quelle) keine generelle Aussage zu Gesundheitsgefahren durch Li-Ionen treffen. Es muss jeweils die Kombination von Kation und Anion betrachtet werden. Interessanterweise hat Kaliumnitrat die gleiche Kennzeichnung wie Lithiumnitrat, Natriumnitrat ist dagegen als gesundheitsgefährlich gekennzeichnet. --Orci Disk 13:00, 11. Okt. 2012 (CEST)
So ganz harmlos ist Lithiumnitrat nicht, aber wohl erst bei so großen Mengen, dass es für eine Einstufung als gesundheitsschädlich nicht reicht (vgl. auch die LD-Mengenangabe):
MERCK-SDB ("nach Aufnahme großer Mengen"):
Erbrechen, Übelkeit, Durchfall
Mögliche Folge:
Bewusstlosigkeit, Kollaps
Schädigung der Niere
Die Nitrat-Schädigung ist gesondert notiert: Nach Resorption großer Mengen: Methämoglobinämie.
Für mich bzw. für WP ist und bleibt aber die viel wichtigere Info der Hinweis auf die Unterschiede zu Na und K als das Herumreiten auf Ausnahmen:
Viele Lithiumverbindungen, die in wässriger Lösung Lithiumionen bilden, sind - soweit keine anderweitig gefährlicheren Anionen vorhanden sind - im Gegensatz zu den entsprechenden Na- und K-Verbindungen als gesundheitsschädlich gekennzeichnet.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:31, 11. Okt. 2012 (CEST)
Den Einschub (soweit ... vorhanden sind) finde ich potentiell verwirrend und unnötig. Wird schon niemand annehmen, dass LiCN ohne Li harmlos wäre. -- Dr. Jodel (Diskussion) 14:47, 11. Okt. 2012 (CEST)

Zur Entdeckungsgeschichte

Der Absatz "Geschichte" beginnt mit: "Das lithiumhaltige Mineral Petalit wurde zuerst von dem brasilianischen Wissenschaftler José Bonifácio de Andrada e Silva Ende des 18. Jahrhunderts entdeckt." -- Ist "entdecken" das richtige Wort? Der Artikel Petalit deutet auf anonyme schwedische "Entdecker" und sagt, Andrada-Silva habe es als erster "beschrieben". -- Noch gravierender: Der Artikel Petalit behauptet, Arfwedson habe Li in eben diesem Petalit entdeckt, während es hier im Artikel Lithium heißt er habe es in Spodumen und Lepidolith gefunden. Mein alter Hollemann-Wiberg (1985) sagt: Arfwedson habe Li erst in Petalit, kurz darauf auch in den beiden anderen genannten Mineralien entdeckt. Wer kann bitte in anderen Quellen verifizieren? Wer kann etwas zu "Entdeckungen" vs. Erstbeschreibungen in der Mineralogie sagen? (nicht signierter Beitrag von Dr. Jodel (Diskussion | Beiträge) 18:17, 11. Okt. 2012 (CEST))

N. Figurowski, Die Entdeckung der chemischen Elemente und der Ursprung ihrer Namen, übersetzt v. Leo Korniljev/Ernst Lemke, Aulis-Verlag Deubner, Köln 1981, ISBN 3-7614-0561-8, p. 135 schreibt:
„Die alkalische Erde von Lithium wurde erst 1817 von Arfvedson, einem talentierten Analytiker und Berzelius-Schüler, entdeckt. 1800 machte der brasilianische Mineraloge d’Andrada E Silva eine wissenschaftliche Reise durch Europa und fand in Schweden auf der Insel Utö zwei neue Mineralien, die er als Petalit und Spodumen bezeichnete. Arfvedson interessierte sich für den Petalit, führte eine Vollanalyse aus und fand eine zunächst unerklärliche Differenz von ca. 4% der Einwaage. Die mit größter Sorgfalt wiederholte Analyse führte zu der Feststellung dass im Petalit ‚ein eigenes feuerfestes Alkali von bisher unbekannter Natur‘ enthalten ist. […] Später entdeckte Arfvedson die Lithiumerde oder Lithina auch in einigen anderen Mineralien, doch waren seinen Versuchen, auch das freie Metall daraus herzustellen, kein Erfolg beschieden. Eine sehr kleine Menge metallischen Lithiums erhielten Davy und Brande durch Elektrolyse des Alkalis.“
--Abderitestatos (Diskussion) 19:01, 11. Okt. 2012 (CEST)
Ganz herzlichen Dank! Hatte mir schon gedacht, dass Andrada-Silva die Mineralien niht per Korrespondenz bekommen, sondern in Schweden gefunden hat; werde ich gleich in seine Biiographie einbauen. -- Dr. Jodel (Diskussion) 19:13, 11. Okt. 2012 (CEST)

EOD durch automatische Archivierung

Das aktuelle hin- und her der Archivierungsfristen ist ein Musterbeispiel, wie man es nicht machen sollte. Im speziellen Fall wurde die durchaus nicht abgeschlossene Diskussion zu den Archivierungsparametern mit weniger einem Tag Vorlauf ins Archiv verschoben. Da hilft es auch nicht, wenn anschließend die Karenzzeit wieder auf 30 Tage hochgesetzt wird. Auch die Archivierung der Aussprachediskussion steht unter einem etwas schrägen Licht, weil noch wenige Stunden zuvor meh-re-re Bei-träge zu eben dieser Diskussion geschrieben wurden.

Wie auch immer man zur automatischen Archivierung stehen mag -- als Mittel zur Durchsetzung von EOD taugt sie in keinem Fall.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:21, 23. Okt. 2012 (CEST)

Zustimmung. Die Frage der Ausspracheerklärung und -bewertung ist völlig offen. Die Diskussion hier ist festgefahren, aber es steht jedem frei, neue Argumente einzubringen, bisherige Argumente stringent zusammenzufassen, Lösungsvorschlage zu machen, oder den Streit so zu eskalieren, dass weitere sprachkundige Wikipädisten eingreifen und vielleicht eine grundsätzliche Debatte eröffnen, statt mal hier, mal auf Diskussion:Libyen, und wer weiß wo noch, immer wieder dieselben schiefen Behauptungen zu ventilieren. -- Dr. Jodel (Diskussion) 11:43, 24. Okt. 2012 (CEST)
Atombombe: Also in wikt:Lithium steht jetzt, [ˈliːʦi̯ʊm] sei Umgangssprache. —PοωερZDiskussion 13:58, 24. Okt. 2012 (CEST)
...und das Ganze auch noch argumentativ & per Quellen belegt...wie konnte man nur ?! ;-) Gruß --Cvf-psDisk+/− 20:26, 24. Okt. 2012 (CEST)
Daran ist bestimmt nur das BOOM!!! schuld ;-) --Alchemist-hp (Diskussion) 21:21, 24. Okt. 2012 (CEST)
Dass [ˈliːʦi̯ʊm] der Umgangssprache zuzuordnen wäre, ist auch dort nicht belegt, und sofern mir niemand anders zuvorkommt, werde ich werde es da bei Gelegenheit ebenfalls wieder berichtigen. --Abderitestatos (Diskussion) 19:52, 25. Okt. 2012 (CEST)
Dort sind zwei Quellen angegeben. Die eine taugt nichts und die andere habe ich in diesem Moment leider nicht zu Hause rumliegen. Kann mal einer in Erfahrung bringen was auf Seite 219 von Peter Stotz' „Handbuch zur lateinischen Sprache des Mittelalters. Dritter Band: Lautlehre“ steht? Im Wiktionary wird Bequelltes auf jeden Fall nicht entfernt, solange nicht dargelegt werden kann, dass es so dort nichts zu suchen hat. —PοωερZDiskussion 23:20, 25. Okt. 2012 (CEST)
Da steht: „Der Lautwert von t vor e/i nebst einem weiteren Vokal war zunächst der normale, doch zufolge der Konsonantisierung dieses e/i zu wurde der ursprüngliche Okklusivlaut assibiliert mit dem Endergebnis von etwa ts. Dieser Vorgang — den uns vom 4. Jh. an Grammatiker ausdrücklich bezeugen — fällt ins 2. oder 3. Jh. n. Chr. Er spiegelt sich zunächst in inschriftlichen Schreibungen tzi (auch tz, si, s) für vorvokalisches ti bzw. te: Laurentzio für Laurentio, Vincentzus für Vincentius, ampitzatru für amphitheatrum, sepsies für septies, Marsias oder auch Marsas für Martias usf.“ Das Beispiel ampitzatru zeigt dabei, dass es bei diesem Lautwandel auf ein h nicht draufankommt. --Abderitestatos (Diskussion) 21:32, 26. Okt. 2012 (CEST)
Das zeigt es für the+Vokal im ersten Jahrtausend. Lithium wurde viel später kreiert, als es schon lange nicht mehr zu einer Affrizierung bei te kam. Folglich lässt sich auf der Basis keine Aussage über thi im 19. Jahrhundert machen. —PοωερZDiskussion 21:50, 26. Okt. 2012 (CEST) PS: Ist das alles, was auf der Seite steht?
Das ist das Wesentliche auf der Seite zu unserm Thema. Die Beispiele zeigen natürlich auch, dass i und e in dieser Position zusammenfällt, also -ti-/-thi-/-te-/-the- vor Vokal zum selben Ergebnis führen; nimmt man die angegebene Stelle bei Meiser hinzu, da es heißt: „Neben dieser um die ‚klassische‘ Norm bemühten Aussprachetradition existieren in Europa andere, nationale, darunter die deutsche. Sie unterscheidet sich von der klassischen durch die Aussprache von >C< als [ts] vor e und i, von ti als [tsi] vor Vokal, von ae als [ä] und durch die tendenzielle Vernachlässigung der Vokalquantitäten und nimmt damit spätlateinische bzw. früheinzelsprachlich-romanische Lautentwicklungen auf“, so müsste jedem klar sein, dass sich die Affrizierung bei Lithium als völlig reguläre analogische Nachahmung dieses Lautwandels erklärt. --Abderitestatos (Diskussion) 23:30, 26. Okt. 2012 (CEST)
(*zusammenfiel/*führten) Regulär ist doch die Frage. Dass es eine Nachahmung darstellt, bestreitet doch keiner, wohl aber, dass dies zur deutschen Aussprache des Lateinischen gehört. Ich gehe weiterhin davon aus, dass die Affrizierung von te/the/thi im humanistischen Latein verloren ging. In diesem Fall ist die Aussprache [ˈliːʦi̯ʊm] nur auf eine Verwechslung zu Litium zurückführbar. —PοωερZDiskussion 00:13, 27. Okt. 2012 (CEST)
Was immer Du hier auch mit „Verwechslung“ meinst: Das kommt ja aufs gleiche heraus, nämlich dass t vor unsilbischem i zu ts wird. Und ich weiß vor allem nicht, was das alles mit dem Prädikat umgangssprachlich zu tun haben soll. „Regulär“ heißt übrigens: Nach einer bestimmten Regel, einem bekannten Muster, und das ist hier ja offensichtlich vorhanden. --Abderitestatos (Diskussion) 01:24, 27. Okt. 2012 (CEST)
Eben nicht, [ˈliːʦi̯ʊm] ist eine Ausnahme der Regel. —PοωερZDiskussion 02:57, 27. Okt. 2012 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Bert (Diskussion) (Der letzte Eintrag war von knapp 10 Jahren)

veraltete Information des Abbaus von Lithium in Bolivien

Im Abschnitt "Vorkommen auf der Erde --> Sekundäre Lagerstätten" steht, dass im Salzsee Uyuni in Bolivien noch kein Lithium abgebaut wird. Das stimmt nicht mehr. Inzwischen gibt es laut folgender Quelle eine staatliche Förderanlage seit August 2012. Quelle: http://amerika21.de/meldung/2012/08/54145/bolivien-lithium-salar --Annahurtzdiburtz (Diskussion) 14:25, 18. Dez. 2012 (CET)

Dabei könnte es sich allerdings um Regierungspropaganda handeln, und es ist bemerkenswert unbestimmt von Oktober oder Dezember die Rede. Man sollte schon einen unabhängigen Beleg finden (siehe WP:Q). --84.130.191.186 15:45, 18. Dez. 2012 (CET)
nunja also ich meine die "Förderanlagen" in einer Reportage gesehen zu haben (kann mir nicht vorstellen dass sich groß was verändert hat) da wird halt wirklich mit einfachsten Mitteln die wenig bis keine Infrastruktur brauchen Lithium gewonnen, die Abbauzahlen werden von daher auch entsprechend gering sein. --Christian b219 (Diskussion) 15:58, 18. Dez. 2012 (CET)

Vorkommen

Der Satz Das identifizierte Lithiumvorkommen der Erde wird auf mehr als 29 Millionen Tonnen, die Vorratsbasis auf 13 Millionen Tonnen (Stand: 2011)[23], die Reserven werden auf 4,1 Millionen Tonnen geschätzt (Stand: 2009). gehört nicht in das Kapitel "Primäre Lagerstätten", denn er bezieht sich ja wohl auf alle Vorkommen zusammen. Ich habe ihn deshalb unter die Überschrift "Vorkommen auf der Erde" verlagert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:45, 23. Jan. 2013 (CET)

Es werden aktuell Vorkommen von Lithium in Geothermalwasser in der Oberrheinische Tiefebene exploriert, mit anscheinend hohem Potenzial ("größte Li-Lagerstätte Europas"). Siehe u.a.:
https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/l/lithium.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/der-deutsche-lithium-schatz-101.html

--2003:E6:570D:B0D6:A1BC:B33D:2A17:4F99 13:57, 4. Jan. 2022 (CET)

Elektrodenpotenzial

Kann jemand die Änderung [2] angucken, ob die stimmt? Bin beim Sichten der Änderungen, die meine aktuelle IP vorher gemacht hat drüber gestolpert! --88.70.157.119 20:00, 6. Mär. 2013 (CET)

Was stimmt nun? Gitterparameter

Die Version von "131.220.116.145" hat einen neuen Parameter vorgeschlagen ohne Beleg. "Lithium kristallisiert – wie die anderen Alkalimetalle – in einer kubisch-raumzentrierten Kugelpackung in der Raumgruppe Im3m mit dem Gitterparameter a = 315 pm und zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle." (hier) 315 pm wurde zu 351 pm geändert. Nach dieser Seite ist es 351 pm, nach der ersten Quelle angeblich 315 pm, wenn der Verfasser, der diese Quelle verwendet hat, richtig getippt hat. Bestätigen kann ich das nicht, da ich keinen Zugriff auf die erste Quelle habe. Ich finde es aber schon seltsam: 351 und 315 lassen sich schnell vertippen. --JakeG313 (Diskussion) 19:03, 8. Apr. 2013 (CEST)

Das war in der Tat ein Tipfehler bzw. Zahlendreher. Die 351 pm stimmen als Wert (steht auch in der angeg. Quelle drin). Danke an die IP fürs bemerken. Viele Grüße --Orci Disk 19:33, 8. Apr. 2013 (CEST)

Lithium-7 in der Atomkrafttechnik

"(Druckwasserreaktoren)... Lithium-7 (Li-7) is used to reduce the pH level or acidity in the cooling water of these types of nuclear plants and separately they are added to demineralizers to filter contaminants out of the reactor’s cooling water. The absence of Li-7 can lead to increased corrosion of the pipes in the reactor reducing its longevity and causing potential safety hazards." http://democrats.science.house.gov/press-release/gao-raises-questions-about-adequate-supply-lithium-7-nuclear-power-reactors - --SCIdude (Diskussion) 08:44, 17. Okt. 2013 (CEST)

Bosonen und Fermionen

Hallo, die Begriffe "Boson" und "Fermion" wurden im Artikel verwechselt. Bosonen haben einen ganzzahligen Spin (z.B. Li-6: Spin=1+ (6 Nukleonen mit Spin=1/2 ergibt eine ganze Zahl)), Fermionen einen halbzahligen (z.B. Li-7: Spin=3/2- (7 Nukleonen mit Spin=1/2 ergibt etwas Halbzahliges)).

Nur Bosonen können ein Bose-Einstein-Kondensat bilden, bei dem sich alle Teilchen im selben Quantenzustand befinden. Deshalb kann Li-6 suprafluid werden. Auch Fermionen (wie Li-7) können ein Bose-Einstein-Kondensat bilden, wenn sie sich paaren, ähnlich den Cooper-Paaren bei der Supraleitung. (Dafür müssen allerdings noch wesentlich geringere Temperaturen erreicht werden.) Das erwähnte Bose-Einstein-Kondensat von Li-7 war sicher NICHT das erste, denn Helium II mit seiner suprafluiden Eigenschaft ist wohl schon länger bekannt.

Demzufolge besitzt Lithium "mit Li-6 als einziges Alkalimetall ein stabiles [BOSONISCHES] Isotop".

Ref.: einfach den Wiki-Verknüpfungen zu "Boson", "Fermion", "Bose-Einstein-Kondensat" usw. folgen, sowie die Einträge zu Li-6 und Li-7 unter http://atom.kaeri.re.kr/ton/nuc1.html.

Beste Grüße (nicht signierter Beitrag von Rinatshimshi (Diskussion | Beiträge) 22:46, 13. Dez. 2013‎ (CET))

Vergiss die Elektronen nicht. --87.158.177.177 22:59, 13. Dez. 2013 (CET)

Boson und Fermion verwechselt. Das hat Rinatshimshi schon vor fünf Jahren gemerkt, aber es stört anscheinend niemanden. Der Fortschritt ist eine Schnecke, anscheinend vor allem der Wissensfortschritt. MfG, D. z. Winkel (nicht signierter Beitrag von 79.251.1.134 (Diskussion) 19:25, 13. Feb. 2019 (CET))

Mißverständnis möglich

1. Da steht: "das Element... hat keine bekannte biologische Funktion."

2. Bei Lithiumtherapie steht "Die Wirkungsweise von Lithium ist weitgehend unbekannt."

Das erstere ist mißverständlich (keine Funktion)--217.251.78.48 22:50, 25. Jan. 2014 (CET)

naja is auch einfach ziemlich unsinnig, die wirkung als antidepressiva war bereits Curt Kobain bekannt.--Christian b219 (Diskussion) 22:56, 25. Jan. 2014 (CET)

Lithium-induzierter nephrogener Diabetes insipidus

"Der Lithium-induzierte nephrogene Diabetes insipidus ist das Ergebnis der Antagonsierung von Vasopressin an den Hauptzellen der Sammelrohre in der Niere." Vielleicht kann man diesen Satz noch einfügen. (nicht signierter Beitrag von 178.24.220.140 (Diskussion) 16:42, 16. Mai 2014 (CEST))

Lithium – Jungbrunnen aus der Wasserleitung

Im Gegensatz zu der in der Beschreibung erwähnten generellen Gesundheitsschädlichkeit dieses Spurenelements hat eine Studie etwas anderes ergeben Archiv Universität Jena (nicht signierter Beitrag von 89.246.172.0 (Diskussion) 16:37, 24. Jul 2015 (CEST))

steht doch längst im Artikel, Abschnitt Medizin ganz unten. --84.130.175.178 17:14, 24. Jul. 2015 (CEST)

Welt-Gesamtmenge gewonnenes Lithium

Eine Kernzahl, die für jedes Element wichtig zu wissen wäre: Wieviel tonnen Li sind denn bereits insgesamt schon der Natur abgerungen? (Davon wäre sekundär noch wissenwert wieviel am anderen Ende bereits auf Deponien gelandet ist.) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:07, 17. Sep. 2016 (CEST)

Spannende Frage aber das wird wohl nicht einfach möglich sein zu schätzen, geschweige denn statistische Daten zu bekommen. Da müssen wir uns mit den Fördermengen zufrieden geben. --Baum64 (Diskussion) 12:14, 10. Apr. 2022 (CEST)

Lithium und Boethius

Kann jemand bitte erklären, wieso die beiden Aussprachevarianten in der Einleitung dieses Artikels nicht so schön knapp abgehandelt werden sollen wie beim gleich gelagerten Falle des Boethius, also folgendermaßen:

Lithium [ˈliːt(s)i̯ʊm] (zu altgriechisch λίθος
líthos
‚Stein‘) … ?

In der nun mehr als vier Jahre zurückliegenden Diskussion hatten wir diese einfache und leserfreundliche Variante, so weit ich sehe, gar nie besprochen. --Abderitestatos (Diskussion) 19:53, 16. Jan. 2017 (CET)

Ein Vorschlag, der „[ˈliːti̯ʊm]“ völlig unter den Teppich zu kehren versucht? Ernst nehmen kann man das wirklich nicht mehr. --Mabschaaf 20:20, 16. Jan. 2017 (CET)
Mein Vorschlag kehrt [ˈliːti̯ʊm] nicht unter den Teppich, das eingeklammerte s macht schließlich deutlich, dass es auch weggelassen werden kann. --Abderitestatos (Diskussion) 21:27, 16. Jan. 2017 (CET)
Ich kann in der Lösung keine Verbesserung des bestehenden Artikels erkennen. --Andif1 (Diskussion) 21:53, 16. Jan. 2017 (CET)
+1 Die Suppe ist bereits durchgekaut, wiederaufgewärmt und ausgelöffelt. --Alchemist-hp (Diskussion) 22:24, 16. Jan. 2017 (CET)

Das ganze wurde schon hier mehr als ausreichend diskutiert, weiter Diskussionen dazu sind weder sinnvoll noch erwünscht. --Orci Disk 22:06, 16. Jan. 2017 (CET)

Isotope

Hoi z'sämme! schöner Artikel mit vernünftigen Referenzen - umso mehr sticht die unsinnige Behauptung in Z10 dieses Abschnittes heraus: "Aus diesem Grund wird das Isotop 6Li bei der Lithiumgewinnung abgetrennt.[45]" Das ist so wie es da steht natürlich grundfalsch - in den 50er und 60er Jahren wurde mal in "grossem" Stil (für die damals winzige Weltjahresproduktion) Li-6 nach dem COLEX Verfahren gewonnen. Nur in China wird das immer noch durchgeführt aber in einem Massstab der völlig irrelevant ist, gemessen an der Gesamtproduktion. Die Behaupung in Ref. 45 (private (!) website über ABC-Waffen...) dass heutzutage kommerzielles Lithium praktisch isotopenreines Li-7 sei, ist verschwörungstheoretischer Blödsinn, wie jede_r Naturwissenschaftler_in aus eigener Erfahrung weiss - ein Massen- oder NMR-Spektrum genügt das zu entlarven. Bitte ersatzlos streichen incl. Ref [45]! Belege gibt es z.B. hier: IUPAC Artikel über 6-Li und 7-Li und COLEX

liebe grüsse--Deni13 (Diskussion) 14:49, 7. Okt. 2018 (CEST)

Wurde gerade entfernt. Danke für den Hinweis und Gruß --Cvf-psDisk+/− 15:50, 7. Okt. 2018 (CEST)
Sehr interessant: Hier [3] (aus en:COLEX_process[1]) sind noch ein Dutzend weitere Methoden kurz beschrieben.
Leider kein weiterer Beleg ist dort dafuer, dass eine Li-Ammoniakloesung unterhalb von 230K in zwei Phasen (eine dichtere und eine weniger dichte) zerfaellt, wobei Li-6 in der Konzentrierteren angereichert ist.
Btw., was bedeuted COLEX? Der englische Artikel weiss es auch nicht. Gruss, --Maxus96 (Diskussion) 04:51, 6. Jan. 2020 (CET)

Lithium in der Thermosphäre?

In der Thermosphäre bilden die leichtesten Elemente Schichten mit höherer Konzentration. Von daher frage ich mich, ob (Di-)Lithium unterhalb der Heliumschicht und oberhalb der Stickstoffschicht stabil existieren könnte.--Caeschfloh (Diskussion) 19:26, 17. Apr. 2019 (CEST)

Produktion und Umweltzerstörung

Dazu gibt es leider hier noch keine Information. Im Kapitel Vorkommen und Produktion findet sich nur ein einziger Satz zur Produktion, und ein Nebensatz zur Umweltzerstörung:

60 Prozent des weltweit gewonnenen Lithiums werden so unter Grundwasserverwendung in Chile gewonnen, was gerade in trockenen Gegenden das Austrocknen der Landschaft fördert.

Folgende Fragen bleiben offen:

  1. Wie erfolgt der Prozess der Gewinnung "unter Grundwasserverwendung"?
  2. Wie werden die anderen 40% gewonnen?
  3. Was bewirkt das "Austrocknen der Landschaft" (sozial? klimatisch?)
  4. Sind weitere Schäden bekannt/zu erwarten? welche? (Abfallprodukte, Energiebilanz, Entsorgung, Recycling, Flucht und Vertreibung)

Ich mache mal ein neues Kapitel auf... Gruss, --Markus (Diskussion) 11:14, 5. Jun. 2019 (CEST)

Im Prinzip gibt es die Infos zu den restlichen 40 % schon. Weiter oben wird unter anderem die Produktion aus Primärlagerstätten - sprich Mineralien erwähnt. Wenn du dir dann noch die Produktionszahlen nach Ländern anschaust, kannst du dir auch mit den Infos aus dem Artikel zusammenreimen dass u.a. die Zahlen aus Australien ausschließlich aus Mineralien, insbesondere Spodumen kommen (Es gibt in Australien schlicht keine abbauwürdigen Li-haltigen Salzseen). Das ist zwar nicht explizit erwähnt, aber im Prinzip vorhanden. Hier sollte allerdings der Punkt entfernt werden, dass die Produktion aus Mineral selten ist, das ist für heutige Tage schlichtweg falsch. Und wenn man die Entwicklungen für neue Li-Lagerstätten verfolgt, wird sich das auch nicht ändern. Eher wird der Anteil der Minerale weiter wachsen gegenüber den Salzseen.

Abschnitt Lithium in der Wirtschaft, im Geschäftsleben

Ich halte den oben genannten Abschnittstitel für wenig enzyklopädisch. Gibt es keine bessere Alternative? --Leyo 17:41, 23. Mär. 2020 (CET)

Geht wohl letztendlich um den Artikel Lithium als Investment. Der Inhalt des Abschnitts ist auch teils wenig enzyklopädisch. Oft steht "Lithium" quasi als Überschrift obendrüber, da Börsianer keine Chemiker sind und es daher damit nicht so genau nehmen. Der Handel mit den Lithiumverbindungen geht dort offenbar unter der Rubrik "Leichtmetalle" vonstatten, wobei es in Wirklichkeit nicht das reine chemische Element Lithium ist, das gehandelt wird, sondern eben dessen Salze bzw Kristallhaufwerke. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 18:19, 23. Mär. 2020 (CET)

Wie entstand das erste ⁷Li?

Im Artikel heißt es:

Nach dem Urknall ist neben Wasserstoff- und Heliumisotopen auch eine nennenswerte Menge des Isotops 7Li entstanden.

Meine Frage ist nun, durch welche Überlegungen und Beobachtungen man darauf kommt und wie das zustande gekommen sein soll. Rechnerisch müsste schon Tritium mit ⁴He reagieren, um ⁷Li zu bilden. Slow Phil (Diskussion) 10:09, 4. Aug. 2021 (CEST)

Produktionsprozess: Aussage "Vorwiegend Sole-Förderung/Selten Tagebau" m.E. veraltet.

In Vorkommen und Abbau heißt es

Derzeit (2018) werden fast zwei Drittel des Lithiumvorrats in Australien im Hartgesteinsbergbau und nur etwa ein Drittel aus Solen gewonnen.[25]

In der Tabelle werden für 2020 (geschätzt) 82.000t weltweite Produktion angegeben und für Australien alleine 40.000t. Demnach sollten in Australien etwa 26,7t Lithium aus dem Hartgesteinsbergbau stammen was alleine 1/3 der weltweiten Förderung entspricht.

Im Abschnitt Produktionsprozess heißt es dann:

Lithium wird vorwiegend aus Salzwasser (Grundwasser, Salzseen) durch Verdunstung gewonnen.[43] Selten ist die Gewinnung aus Gesteinen im offenen Tagebau.

Die verlinkte Quelle ist von 2002 und damit ist die Aussage vermutlich nicht mehr aktuell. Alleine der Hartgesteinsbergbau aus Australien macht 1/3 der weltweiten Förderung aus. Nun wäre es denkbar, dass die vorwiegende Fördermethode die Soleförderung ist. Aber bezogen auf die Fördermenge sollte man nicht davon sprechen, dass die Gewinnung im Tagebau selten wäre.

Danke für den Kommentar! Ich habe den Satz etwas umgestellt.Baum64 (Diskussion) 12:27, 10. Apr. 2022 (CEST)

Tabelle im Abschnitt "Vorkommen und Abbau" erklärungsbedürftig

Hallo, m.E. ist die Tabelle erklärungsbedürftig, zumindest verstehe ich nicht, was die Spalte "Weltvorkommen" bedeutet. Z.B. hat Boliven eine Minen-Reserve von 9.000.000 Tonnen und ein Weltvorkommen von 21.000.000 Tonnen, Chile eine Minen-Reserve von 9.200.000 Tonnen und ein Weltvorkommen von 9.800.000 Tonnen. Was bedeutet das? --Krakatausz (Diskussion) 12:43, 6. Jun. 2022 (CEST)

Hallo Krakatausz ich antworte jetzt mal auf deine Mail hier. Ich weiss leider nicht wie ich auf das Kapitel 4.2 im Artikel Ressource verlinke dort wird der Unterschied - wenn auch etwas sperrig - erklärt.--Christian b219 (Diskussion) 10:55, 7. Jun. 2022 (CEST)
Hallo Christian, die Erklärung ist tatsächlich etwas sperrig. Ich habe im Artikel eine einfache Erklärung ergänzt und mich dabei an der Erklärung und an der Fußnote in der englischen Wikipedia (https://en.wikipedia.org/wiki/Lithium#cite_note-res-50) orientiert. --Krakatausz (Diskussion) 11:26, 7. Jun. 2022 (CEST)
ich hab noch Sternchen ergänzt sonst übersieht man die Erklärung. --Christian b219 (Diskussion) 13:03, 7. Jun. 2022 (CEST)
hat leider nicht funktioniert. --Christian b219 (Diskussion) 13:06, 7. Jun. 2022 (CEST)

Preis

wenn das kg in Korea und sonstwo ca 60-70 Euro/kg kostet, dann bestimmt nicht "Delivered China – 41.8886,84 EUR/mt" - das wäre fast das siebenfache, sofern mt "metrische Tonne" heißen soll, was man dann hinzuschreiben bzw durch t ersetzen sollte. Und die centgenaue Angabe ist ja wohl auch Unfug - oder soll sie alle 3 Tage angepasst werden? Ich halte es generell für problematisch, Wikipedia unreflektiert mit copy-&-paste-Abschnitte zuzukleistern -- Wassermaus (Diskussion) 11:52, 22. Sep. 2022 (CEST)

Es war kein copy-&-paste, sondern meine etwas unüberlegte Übertragung. Sorry, habe die Angaben auch zusammengefasst.--Schuhmacher (Diskussion) 16:42, 23. Sep. 2022 (CEST)