Diskussion:Longitudinalwelle
Longitudinalwellen nur im Medium?
Zitat: "Sie benötigt immer ein Medium, um sich fortzubewegen." Das ist m.E. nicht richtig. Bspw. schwingen zwei inzidente Laser (mit leicht unterschiedlicher Frequenz) longitudinal mit der Intensität (-> Oberschwingung). Habe im Artikel den Text deshalb von "immer" auf "normalerweise" geändert. (nicht signierter Beitrag von Liberty of knowledge (Diskussion | Beiträge) 18:42, 13. Mai 2012 (CEST))
- Dazu hätte ich gerne genauere Informationen. Ich glaube nicht, dass es sich hierbei um eine longitunale Welle handelt, sondern einfach um die Hüllkurve, welche sich mit der Gruppengeschwindigkeit ausbreitet. Die Felder schwingen auch in diesem Fall transversal. Longitunale Wellen im Vakuum stehen im Wiederspruch zu den Maxwellschen Gleichungen. -- Waveguy-D (Diskussion) 16:41, 21. Mai 2012 (CEST)
- Ich denke, nicht jede "physikalische Welle" (was auch immer das im Detail sein soll) muss zwangsläufig den Bedingungen an das E- und B-Feld des elektromagnetischen Felds folgen. Dann sind die Maxwellgleichungen kein Argument gegen Longitudinalwellen im Vakuum. Der Satz, der mir auch fraglich erscheint, kam mit einem edit vom aktuell nicht mehr aktiven Benutzer:Jensel in den Artikel, daher kann man ihn wohl nicht danach fragen, wie er auf diese doch recht allgemeine und radikale Aussage kam (ich versuche es trotzdem mal). Falls niemand diese Aussage belegen kann, würde ich sie also im Laufe der nächsten Tage aus dem Artikel entfernen.--Timo 15:08, 11. Jul. 2012 (CEST)
- Habe die angekündigte Änderung umgesetzt. In der letzten Version hiess es "...brauchen in der Regel ein Medium...". Das mag im Sinne von "meistens" richtig sein, ist aber unbelegt und träfe wahrscheinlich auch auf "physikalische" Transversalwellen zu (zur Erinnerung: von dem einen Fall der elektromagnetischen Wellen auf alle "physikalischen Wellen" zu schliessen ist eine ziemlich gewagte Extrapolation).--Timo 19:38, 17. Jul. 2012 (CEST)
- Ich denke, nicht jede "physikalische Welle" (was auch immer das im Detail sein soll) muss zwangsläufig den Bedingungen an das E- und B-Feld des elektromagnetischen Felds folgen. Dann sind die Maxwellgleichungen kein Argument gegen Longitudinalwellen im Vakuum. Der Satz, der mir auch fraglich erscheint, kam mit einem edit vom aktuell nicht mehr aktiven Benutzer:Jensel in den Artikel, daher kann man ihn wohl nicht danach fragen, wie er auf diese doch recht allgemeine und radikale Aussage kam (ich versuche es trotzdem mal). Falls niemand diese Aussage belegen kann, würde ich sie also im Laufe der nächsten Tage aus dem Artikel entfernen.--Timo 15:08, 11. Jul. 2012 (CEST)
Schall im Festkörper = Transversalwelle ??
Siehe hierzu: Diskussion:Transversalwelle#Schall im Festkörper (Bitte Diskussion nur dort führen) --Purodha Blissenbach 11:02, 11. Jul 2005 (CEST)
Transversalwellen NUR in Festkörpern?
Wenn sich Transversalwellen nur in Festkörpern ausbreiten würden, können wir sie bei Ultraschallprüfverfahren nicht mit einer niedrigviskosen "Flüssigkeit" übertragen. Wobei mir auch keine geeignete Formulierung einfällt um den Zusammenhang darzustellen.
Aber mal noch eine ganz anschauliche Frage: Wenn ich einen Stein ins Wasser werfe, breiten sich dort doch auch Tansversalwellen aus, oder? Ausbreitungsrichtung ist radial vom Stein weg und die Schwingungsrichtung senkrecht dazu (hoch und runter zumindst auf der Wasseroberfläche).
Die Ausbreitung der Transversalwelle beim Ultraschallprüfverfahren ist wie folgt zu erklären: Die niedrigviskose Prüfflüssigkeit dient nur dazu, den Luftspalt zwischen Prüfkörper und Prüfkopf gegen Null gehen zu lassen, denn Luft ist ein noch größerer Ausbreitungsfeind als eine Flüssigkeit. Aber auch der Flüssigkeitsfilm muß so gering(dünn) gehalten werden, daß seine Viskosität gegen Null geht und die Flüssigkeit technisch als Festkörper angesehen werden muß. Deshalb ist auch ein festes Andrücken des Prüfkopfes nötig. Durch eine locker aufgetragene Gelschicht und leichtem Aufsetzen des Prüfkopfes dringt auch die stärkste Ultraschallwelle nicht. HHDD (nicht signierter Beitrag von 91.64.184.40 (Diskussion | Beiträge) 15:37, 22. Nov. 2009 (CET))
Zum Thema Stein ins Wasser werfen:
also: im Prinzip sind in jedem Medium longitudinale und transversale Wellen denkbar, bei Flüssigkeiten und Gasen ist jedoch die Kopplung der Moleküle untereinander so gering, dass man da die transversale schwingung vernachlässigt. Also breitet sich dort nur eine Druckwelle aus->longitudinal, da diese auf dem Prinzip des Über- und Unterdruckes basiert. Und nun mal zu dem Stein der ins wasser platscht. Es sind 2 Effekte zu Beobachten, zu einem breitet sich eine Druckwelle im gesamten Raumwinkel aus, dies erfolgt longitudianl(da Gas/Flüssigkeit). Die Maxima und Minima , die man auf der Oberfläche sieht, sind jedoch zum Teil Schwingungen der Oberfläche (überlagert mit dem Druckausgleich der longitudinal Welle). Die Oberflächenschwingung kann entstehen, da die Oberflächenteilchen der Oberflächenspannung unterliegen, was bei einer Auslenkung einer transversalen Kopplung entspricht.
{Anmerkung von Excidius} (16:52, 22. Dez. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
anatomisch
longitudinal = in längs-Richtung, der Länge nach
Longitudinalwellen
Ich fiel fast vom Hocker, als ich Longitudinalwellen nicht fand. Google meint auch, dass weit mehr als doppelt so oft die Pluralforum benutzt wird, Treffer Pluralform: 12.400, Treffer Singularform: 5720 --Schwarzschachtel 13:15, 6. Nov. 2008 (CET)
Redirect nach Welle?
Brauch ein bisschen Aufmerksamkeit. Siehe: Diskussion:Welle_(Physik)#.C3.9Cberarbeitung_.2B_Bitte_um_Meinung --maststef 20:30, 15. Mai 2009 (CEST)
Wie siehts im Vakuum aus?
"In Plasmen und in anderen elektrischen Leitern gibt es elektromagnetische Longitudinalwellen neben den elektromagnetischen Transversalwellen."
Im Vakuum gibts doch auch elektromagnetische Wellen. Gibts die auch in beiden Formen? Immerhin geht ja ein beträchtlicher Anteil an elektrischer Leistung beim "Senden" von Funkwellen einfach so verloren und kann transversal nicht aufgenommen werden beim Empfänger.
-- 87.173.52.54 00:38, 24. Feb. 2012 (CET)
- Im Vakuum gibt es nur elektromagnetische Transversalwellen. Die angeblich "verloren gegangene" Leistung zwischen Sender und Empfänger hat sich einfach nur in andere Raumrichtungen ausgebreitet. Das elektromagnetische Longitudinalwellen in Plasmen und Leitern existieren halte ich für falsch, zumindest finde ich den Begriff unpassend. -- Waveguy-D (Diskussion) 16:31, 21. Mai 2012 (CEST)
Video
schlecht umgesetzte Idee. Vielleicht kann jemand ein besseres Video davon hochladen?--92.203.47.98 19:18, 6. Apr. 2012 (CEST)
Ebener Longitudinalwellenzug
die Simulation des ebenen Wellenzuges (Gitternetz) scheint nicht korrekt, da die "senkrechten Linien" nur nach rechts ausgelenkt werden und danach direkt zur Ruhelage zurückkehren; für eine volle "Schwingung" müssten sie doch auch nach links "schwingen", oder nicht? --80.88.20.69 12:13, 20. Dez. 2013 (CET)