Diskussion:Transversalwelle
Dieser Artikel wurde ab Juni 2012 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Transversalwelle“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden. |
2009
(Luftmoleküle, etc.): Ist in Luft eine Transversalwelle überhaupt möglich? Mechanische Transversalwellen treten doch nur in Festkörpern auf.
- Ja, auch in Flüssigkeiten. Die Dämpfung ist aber so groß, dass nach wenigen Wellenlängen nichts mehr nachzuweisen ist. Etwas anderes sind Oberflächenwellen beispielsweise auf einer Wasserfläche.--Herbertweidner 15:48, 6. Mai 2009 (CEST)
irgendwie verstehe ich es nicht ganz: Ist es nicht so, dass bei jeder Welle die SChwingungsrichtung Senkrecht zur Bewegungsrichtung verläuft ?
- Nein, keinesfalls - Gedankenexperiment:
- Nimm ein längeres Seil, versetze es von einer Seite her in Schwingung, so daß man etliche Wellenberge und -täler sieht - offenkundig vollführt das Seil als Ganzes eine transversale Schwingung.
- Nimm ein durchsichtiges Rohr oder einen durchsichtigen Schlauch, mit einer durchscheinenden Substanz gefüllt, z.B. Rauch, und halte das Ganze vor eine Lichtquelle oder hellbeleuchtete weisse Wand. Klopfe mit der flachen Hand regelmäßig auf ein Ende. Mit etwas Glück siehst Du dunkle Wellenfronten durch den Schlauch wandern. Die Rauchsäule als Ganzen wird von einer longitudinalen (Schock)welle durchlaufen. --Purodha Blissenbach 10:55, 11. Jul 2005 (CEST)
Ich finde diese Darstellung ganz anschaulich. -- Kyber 13:40, 19. Dez. 2006 (CET)
Kurzer Hinweis zu der animierten Darstellung der ebenen elektromagnetischen Welle. In der Darstellung wird E und B Feldstärke gleichzeitig maximal. Ich denke aber das E und B um 90° versetzt sein sollten. Die Energie wecheslt doch eigentlich zwischen Magnetfeld und elektrischem Feld hin und her, wie beim Pendel zwischen potentieller und kinetischer Energie.
- Im Fernfeld sind E und B in Phase... Kein Einstein (Diskussion) 18:33, 18. Mär. 2019 (CET)
Schall im Festkörper
Ich halte die Einordnung "Schall im Festkörper = Transversalwelle" für Humbug - Schall im Festkörper wird imho i.A. in einem Bündel aus transversalen und longitutinalen Wellenanteilen transportiert, deren Zusammensetzung stark von den mechanischen Eigenschaften der Raumgitter abhängt, aus denen der Festkörper aufgebaut ist, auch lokal. Ebenso wird ein ständiger Wechsel der Energieverteilung zwischen den beiden zueinander senkrechten Polarisationsebenen des transversalen Anteils stattfinden, aus denselben Gründen, das Raumgitter erlaubt nicht jede beliebige Schwingung jeder Molekülgruppe zu jeder Zeit.
Der Energierhaltungssatz garantiert, daß die Summe der Energie der beiden transversalen und des longitudinalen Anteils zu einer Zeit konstant sind. Der Entropiesatz garantiert, daß beim Wechsel zwischen den drei Schwingungsrichtungen "Entropie entsteht", die sich wie üblich als Wärme bemerkbar machen wird. Somit stellt die Häufigkeit solcher Wechsel pro Strecken- oder Raumeinheit makroskopisch ein ungefähres Maß für die minimale und unvermeidliche Schalldämpfung in diesem Festkörper dar, differentiell dürfte es sogar sehr genau sein. Die tatsächliche Schalldämpfung ist natürlich in der Regel größer, weil zu dem Vorgenannten noch Anteile von Streuung und interferentieller Auslöschung hinzukommen, die viel stärker sein können.
Alles, was ich hier geschrieben habe, ist "educated guesswork" also pure Vermutung aufgrund von Vorwissen und "gesundem Menschenverstand." Kann jemand die Vermutungen bestätigen / widerlegen, weiß es jemand wirklich ? --Purodha Blissenbach 10:55, 11. Jul 2005 (CEST)
- Schallwellen, überhaupt alle mechanischen Wellen (seismische Wellen, Schallwellen ...) breiten sich im Festkörper sowohl transversal, als auch longitudinal aus. Wobei die jeweiligen genauen Anteile an der "Gesamtschwingung" nicht exakt bestimmt werden können.
- "Weiß es genau" aus Ch. Weißmantel und C. Hamann "Grundlagen der Festkörperphysik" Kap. Elastische Wellen in Kristallen , und aus der Seismologie...
- lieben Gruß FB
- Ich lösche den Punkt "Schall im Festkörper und seismische Wellen (S-Wellen) können sich als Transversalwelle fortpflanzen," als Beispiel einer Transversalwelle.
Ich denke das wichtigste für ein Beispiel einer Transversalwelle ist, es klar von einer Longitudinalwelle unterscheiden zu können. Wegen der oben erwähnten Problematik mit den Gitterstrukturen von Feststoffen und der somit folgenden "Mischwelle" ist es wohl als Beispiel eine Transversalwelle untauglich. Grüße --Fabian.ist.mein.name 13:06, 14. Jun. 2009 (CEST)
Redirect nach Welle?
Brauch ein bisschen Aufmerksamkeit. Siehe: Diskussion:Welle_(Physik)#.C3.9Cberarbeitung_.2B_Bitte_um_Meinung --maststef 20:30, 15. Mai 2009 (CEST)
- Sinnlos. vgl. welle --Fabian.ist.mein.name (Diskussion) 13:04, 14. Dez. 2012 (CET)
Die fehlenden Materialübergangsverhalten z.B. in Torsionsstäben und dem Wärmeverlauf von Kühlung(Dehnung) und Erwärmung(Stauchung) und dem Verlauf der Kontiuums-SpannungsWärmeMatrix, zeigen deutlich das NavierStokesGleichung in etwa wie das Bohrsche oder Rutherfordsche Atommodell zu verstehen sind, also ultrablöde nicht zu verstehende Simplexdarstellungen einer unausgegorenen Vorstellung.
Ausserdem sollte man für Gleichungen die für die Allgemeinheit sind, immer Plansymbole mit gewohnter Zuweisbarkeit (0-9 A-Z) nutzen und mit einer Legende versehen, da es nur für die »Eingeweihten« von Bedeutung ist welche SonderschülerHinkefüsse man verwendet, und diese aus der Normalform die Bedeutung auch so abzulesen vermögen.
Hierbei wird die Gleichung in unverständlicher Fachtermini genutzt, um zu belegen wie wahr sie ist, obgleich zu dumm wie Hacke bleibt. (nicht signierter Beitrag von 217.255.137.173 (Diskussion) )
- Prinzipiell helfe ich gerne, die Darstellung anschaulicher zu machen, aber bei "die Navier-Stokes-Gleichung [sind] ultrablöde nicht zu verstehende Simplexdarstellungen einer unausgegorenen Vorstellung" und die dort üblichen Bezeichnungen sollen nicht genutzt werden weiß ich auch nicht weiter.--Debenben (Diskussion) 12:21, 30. Mär. 2018 (CEST)