Diskussion:Ludwigseisenbahn

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Die Aussage, dass die Ludwigseisenbahn die erste Bahnstrecke war, die stillgelegt wurde, ist falsch, siehe hierzu z.B. "Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken" 1927. Stillegung steht in Zusammenhang mit gesamtwirtschaftlicher Lage (Inflation). Die Gesellschaft selbst bestand de jure bis in die 70er Jahre. (nicht signierter Beitrag von Manfred Roth (Diskussion | Beiträge) 20:26, 15. Jul. 2005‎)

Lemma zur Diskussion

Die Bahn, um die es geht wurde in der mir bekannten Literatur nie unter dem Namen geführt, sondern unter der Firmierung "Ludwigseisenbahn". Ludwigsbahnen gab es mehrere. Die Fernverbindung Lindau - Hof trug diesen Namen (Ludwigs-Nord-Süd-Bahn), auch die Strecke Bamberg - Würzburg (Ludwig-West-Bahn), wenn auch nicht so geläufig. Ich würde das Lemma gerne auf "Ludwigseisenbahn" ändern. (nicht signierter Beitrag von Manfred Roth (Diskussion | Beiträge) 12:12, 18. Jul. 2005‎‎)


Der Name "Bayerische Ludwigsbahn" ist in zweifacher Hinsicht irreführend: Zum ersten suggeriert er, dass es sich um eine Staatsbahn handelt, was die Ludwigsbahn nie war. Zum zweiten ist der Begriff nicht historisch. In sämtlichen Quellen hat man immer von "Ludwigsbahn" oder "Ludwigseisenbahn" gesprochen. Der einzige plausible Grund für "Bayerische Ludwigsbahn" ist die Unterscheidbarkeit von der "Pfälzischen Ludwigsbahn". Doch auch das war eine Privatbahn, der man mit der Bezeichnung "Pfälzische Ludwigsbahn" nicht gerecht wird. Vor diesem Hintergrund schlage ich vor, den Eintrag in Zukunft unter den Titel "Die bayerische Ludwigsbahn" zu stellen. Durch die Kleinschreibung wird wenigstens dem Missverständnis entgegengewirkt, die Ludwigsbahn sei staatlich gewesen. Mit der Pfälzer Bahn müsste dann natürlich analog verfahren werden. (nicht signierter Beitrag von Histomax (Diskussion | Beiträge) 15:47, 26. Aug. 2010 (CEST))


Es ist immer noch die Ludwig-Süd-Nord-Bahn und nicht Nord-Süd-Bahn!

siehe http://www.nuernberginfos.de/ludwigseisenbahn/gruendung-ludwigsbahn.html
In Bayern ging alles von München aus: Kanalkilometer 0 ist in Kelheim, jedes Einfahrsignal "A" ist bei der bayerischen Eisenbahn das Richtung München. Ergo auch Süd-Nord-Bahn.

P. S. Schwabach (Diskussion) 16:17, 11. Mär. 2015 (CET)--

Tut sich ja immer noch nix! Das Gebilde trägt den Namen: Königlich privilegierte Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft in Nürnberg und nicht Fürth. Steht doch auf der Aktie im Artikel d´rauf!

Es wird in der älteren Literatur abgekürzt mit LEG. Bayerische Ludwigsbahn ist total falsch (wenn überhaupt dann ist umgangssprachlich Ludwigseisenbahn verwendet worden).

P. S. Schwabach (Diskussion) 17:06, 11. Jun. 2015 (CEST)--

Wir können doch auch die Pfälzische und die Hessische Ludwigsbahn entfernen. Problem ist da nur, das die auch offiziell so hießen. (Ironie) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:09, 5. Dez. 2015 (CET)

Denkmal

Wenn ich mich recht erinnere, stand das Denkmal noch bis Mitte der 90er Jahre auf der Raseninsel zwischen A73-Ausfahrt Stadtgrenze und Fürther Straße. Genau weiß ich aber nicht mehr, wann das war. Jedenfalls stand da die Hochbahnstrecke der Straßen-/U-Bahn schon lange. Außerdem wurde es (erst) beim Versetzen in einen Brunnen umgebaut. --M6s 08:15, 7. Dez 2005 (CET)

Ich habe mich bei meinen Änderungen auf die Angaben auf das Buch "Nürnberg bei Fürth" von Günther Stössel verlassen (da wird dem Denkmal ein ganzes Kapitel gewidmet). Da war von 1981 die Rede, das passt auch zum Hochbahnbau zu eben der Zeit. Ich bin jetzt noch nicht so lange Franke wie du vermutlich, von daher würde ich dir vertrauen wenn dem anders wäre;-) Ich schaue heut abend nochmal genau nach. Grüssle, -- ⟩:–› 1742 08:37, 7. Dez 2005 (CET)
"Die Trasse führte vom Bahnhof in direkter Nähe des Plärrers in Nürnberg über die heutige Fürther Straße über die Stadtgrenze nach Fürth und folgte der gegenwärtig als Hornschuchpromenade bekannten Allee bis zum Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit. Es existiert auch ein Denkmal, das früher vor dem Nürnberger Ludwigsbahnhof am Plärrer stand." Wo stand es denn nu? Vorm Ludwigsbahnhof in Fürth oder in Nürnberg am Plärrer? -- Oliver H. 09:23, 19. Mai 2006 (CEST)

Nürnberg/Fürth <-> Fürth/Nürnberg

Ich hab da mal "a Frach": ich habe gelesen und gehört, dass die 1. Fahrt des Adlers nicht von Nürnberg nach Fürth ging, sondern von Fürth nach Nürnberg. Weiß jemand da was genaueres? War dies vielleicht eine Testfahrt und nicht die offizielle Eröffnung? Oder ist das eine Fürther Legende? Sleepless 09:28, 7. Dez 2005 (CET)

Also, da sind sich die Gelehrten (einschlägige Literatur, DB-Museum, Volksmund) sehr einig, daß der deutsche Prosa-Klassiker "Endstation, Alles aussteigen!" erstmalig in Fürth erklang. -- ⟩:–› 1742 10:32, 7. Dez 2005 (CET)

Streckenlänge

Im Artikel über die Lokomotive Adler steht als Streckenlänge 7,45 Kilometer. Gibt es eine zuverlässige Quelle für die Streckenlänge? -- Bbenrath 22:58, 6. Jan. 2008 (CET)

Der Name "Bayerische Ludwigsbahn" ist in zweifacher Hinsicht irreführend: Zum ersten suggeriert er, dass es sich um eine Staatsbahn handelt, was die Ludwigsbahn nie war. Zum zweiten ist der Begriff nicht historisch. In sämtlichen Quellen hat man immer von "Ludwigsbahn" oder "Ludwigseisenbahn" gesprochen. Der einzige plausible Grund für "Bayerische Ludwigsbahn" ist die Unterscheidbarkeit von der "Pfälzischen Ludwigsbahn". Doch auch das war eine Privatbahn, der man mit der Bezeichnung "Pfälzische Ludwigsbahn" nicht gerecht wird. Vor diesem Hintergrund schlage ich vor, den Eintrag in Zukunft unter den Titel "Die bayerische Ludwigsbahn" zu stellen. Durch die Kleinschreibung wird wenigstens dem Missverständnis entgegengewirkt, die Ludwigsbahn sei staatlich gewesen. Mit der Pfälzer Bahn müsste dann natürlich analog verfahren werden. (nicht signierter Beitrag von Histomax (Diskussion | Beiträge) 15:47, 26. Aug. 2010 (CEST))

Artikel wie der, die, das haben in Artikelnamen nichts zu suchen. (nicht signierter Beitrag von 195.14.221.158 (Diskussion) 14:44, 20. Feb. 2015 (CET))

Stilllegung

siehe hierzu http://www.nuernberginfos.de/ludwigseisenbahn/stilllegung-leb.html

Stilllegung der Ludwigseisenbahn

Nach fast 87 Betriebsjahren wurde die Ludwigseisenbahn stillgelegt. Die Straßenbahn hatte ihr längst den Rang abgelaufen, ein profitabler Betrieb war nicht mehr möglich. Im Bericht der Ludwigseisenbahn-Gesellschaft heißt es hierzu:

Die Löschung im Handelsregister erfolgte (ohne Gewähr 1972) ~1970.

P. S. Schwabach (Diskussion) 16:30, 11. Mär. 2015 (CET)--

Unsinn im Text

Die Eröffnung war ursprünglich für den 25. August geplant (Namenstag des Königs Ludwig I.). Die Eröffnung wurde mehrfach (!) verschoben, wer kann des Ludwig I. verdenken, wenn er dann am 7. 12. nicht da war? Ein Depp war der König nicht, der wusste sehr genau was, gut für sein Bayern war.

siehe http://www.nuernberginfos.de/ludwigseisenbahn/adler-lokomotive.html

Zur damaligen Zeit (schon unter Max Josef) war es durchaus in der Diskussion, welches System für welche Verbindung im Königreich das Beste wäre. Man blickte sogar schon über "des Tellers Rand". Das Baader´sche System wurde 1825 in München im Modell erprobt. Auch heute ist man sich einig dass dieses Eisenbahnsystem zu aufwändig war/ist.

An Naab und Vils wurden Kammerschleusen ausprobiert und Österreich baute eine immens lange private Pferdeeisenban. Man ist sich heute auch wieder einig, dass der Pferdebetrieb damals die richtige Entscheidung war.

Ludwig versicherte Herrn v. Bäumen seiner wärmsten Unterstützung/Wohlwollen für ein Eisenbahnprojekt Nürnberg-Fürth. Ohne die Abstellung von Denis (und seinem Fachwissen) wäre das Nürnberg-Fürther Projekt nicht so gut gelungen. Denis baute übrigens Chausseen, die ja die Basis der Eisenbahn sind. Einzig wäre Ludwig I. anzulasten, dass er Pechmann für die Suche des richtigen Systems gewählt hat (der war hat der Wasserbau-Fachmann, aber ich möchte Pechmann auf keinen Fall Voreingenommenheit unterstellen). Nach der Wahl für den Kanal, wurde im Landtag abgestimmt und das Gesetz einstimmig (!) verabschiedet. Man hielt sich nur konsequenterweise an den gefassten Beschluss.

Ludwig I. wurde in den damaligen Fachkreisen dagegen noch kritisiert, weil er die größten Kammerschleusen in Europa baute! Das wurde als Gigantomanie ausgelegt. Es ist leicht von Rückwärts Geschichte zu beurteilen, der LMD-Kanal erfüllte zumindest in den ersten Jahren seine prognostizierten Vorgaben.

Es ist also falsch Ludwig I. als "Kanalomanen" hinzustellen, wie es so gern geschieht: ... entschied sich König Ludwig I. für sein Lieblingsprojekt... ... König Ludwig unterstützte wegen seiner Vorliebe für den Bau des Ludwig-Donau-Main-Kanals vom Main zur Donau den Bahnbau eher widerwillig... diese Passagen sind falsch!

P. S. Schwabach (Diskussion) 17:10, 11. Mär. 2015 (CET)--

"Ein Depp war der König nicht, der wusste sehr genau was, gut für sein Bayern war." da lehnt sich aber jemand ganz, ganz weit ausm Fenster. Auch das ist eine mehr als steile These: "der LMD-Kanal erfüllte zumindest in den ersten Jahren seine prognostizierten Vorgaben. " Und wo sind die Quellen dazu, dass dem König Ludwig I. der LMD-Kanal NICHT sonderlich am Herzen lag? Im Dreiteiler des Bayerischen Rundfunks zu Nürnberg 1806 wurde dieses nämlich (erneut) so dargestellt. Alle meine historischen Recherchen zum Thema Bayerische Eisenbahnen ergaben NIE eine Grundlage dafür, dass der König L.I. über Eisenbahnen gross begeistert war; eher im Gegenteil. Ihre Ausführungen klingen allerdings so, als wenn sie selber dabei gewesen wären - echt skurril. Und ihr Link oben geht ins Leere. Michael KR (Diskussion) 01:25, 30. Dez. 2021 (CET)

Fahrbetrieb

Güterverkwehr

siehe http://www.nuernberginfos.de/ludwigseisenbahn/gueter-bier-viehtransport.html

Das erste Frachtgut auf einer deutschen Eisenbahnlinie wurde am 11. Juni 1836 auf die Reise geschickt. Allerdings erfolgte der Transport unspektakulär, in einem Personenwagen 3. Klasse mit einem pferdebespannten Zug. Direktor Scharrer schrieb hierzu an Bierbrauer Lederer:

Post

siehe www.deutscheeisenbahn.de/mediapool/40/409872/data/leg_post.doc

P. S. Schwabach (Diskussion) 17:17, 11. Mär. 2015 (CET)--

Vorgeschichte und Gründung

Auch hier wird einer der Hauptakteure nämlich Johann Friedrich Klett komplett unterschlagen - dito der wichtige Hinweis, dass der bayerische König Ludwig I. von dem Projekt gar nicht angetan war, ganz im Gegenteil, dem parallelen Projekt "Bau eines Kanals zwischen Donau und Main" weit aus mehr unterstützte. Und bei allem was recht ist, aber einen Joseph von Baader als (Zitat) "einer der drei wichtigen Wegbereiter der Eisenbahn in Bayern" (neben Joseph Anton von Maffei sowie Theodor Freiherr von Cramer-Klett) zu bezeichnen, ist Quark. Da sind ganz andere Leute wichtiger gewesen - siehe u.a.: Maxhütte (Maxhütte-Haidhof). In all der Literatur zur dortigen Maxhütte wurde nicht ein einziges Mal der Name Joseph von Baader erwähnt. Die anderen beiden sehr wohl sowie Gustav von Schlör und Franz Freiherr von Lobkowitz. Im Wiki-Artikel zu Baader steht auch nix wesentliches, was darauf schließen könnte, dass genau er "einer der drei wichtigen Wegbereiter der Eisenbahn in Bayern" war. Ansonsten hätte man es doch gleich im dortigen Baader-Beitrag reinschreiben können, oder? Es dürfte sich wohl eher um gewollte Geschichtsklitterung handeln. Michael KR (Diskussion) 01:13, 30. Dez. 2021 (CET)

"Noris Nymphe" ??

Im Artikel steht

Am 16. August 1836 besuchte er die Nymphe Noris und am Folgemorgen auch Deutschlands erste Bahnstrecke.

Noris Nymphe ist auf Nürnberg verlinkt.

Warum steht da nicht allgemeinverständlich Am 16. August 1836 besuchte er Nürnberg ?!?

Ist Folgemorgen ein gängiger Begriff ? (afaik nein)

Vorschlag:

Er besuchte am 16. August 1836 Nürnberg und am nächsten Morgen Deutschlands erste Bahnstrecke.

--94.114.122.30 22:27, 25. Aug. 2022 (CEST)