Diskussion:Lungenfibrose

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Zu Erwähnen wäre vielleicht noch, dass Lungenfibrosen meist immer mit einer Entwicklung einer respiratorischen Insuffizienz und evtl. mit anschließender Ausbildung eines Cor pulmonale einhergehen. Fibrotische Lungenerkrankungen kommen auch infolge systemischer Erkrankungen vor wie z.B. systemischer Lupus erythematodes, Sarkoidose(Morbus Boeck) oder Mukoviszidose(Zystische Fibrose). (nicht signierter Beitrag von 85.176.124.120 (Diskussion | Beiträge) 17:32, 4. Aug. 2009 (CEST))

es sind überhaupt keine Quellen angeführt! (nicht signierter Beitrag von 84.113.156.104 (Diskussion) 09:06, 18. Sep. 2011 (CEST))

Nintedanib

Aktuell führt der Wikipedia-Artikel zu Lungenfibrose folgende Informationen zu Nintedanib:

„In der zweiten Hälfte des Jahres 2013 oder Anfang 2014 wird vermutlich das Medikament Nintedanib [2], ein Tyrosinkinase-Hemmer, von Boehringer Ingelheim zugelassen, das sich bis Januar 2013 in der Phase III der klinischen Erprobung befindet, von dem eine Verlangsamung des Krankheitsverlaufs um rund 65 % erwartet wird.“

Hierzu möchten wir als Pharmazeutischer Unternehmer von Nintedanib Stellung nehmen:

- Die Wirksamkeit und Sicherheit von Nintedanib wird in der Indikation „Idiopathische Lungenfibrose“ untersucht. Andere Lungenfibrosen sind derzeit nicht Gegenstand klinischer Studien mit Nintedanib.

- Die Aussage über den Studienfortschritt und das Zulassungsdatum ist nicht zutreffend. Die Phase III-Studien zu Nintedanib in Idiopathischer Lungenfibrose werden derzeit noch durchgeführt. Die Ergebnisse werden 2014 erwartet – erst dann können verlässliche Aussagen über die Wirksamkeit und Sicherheit getroffen und bei entsprechender Studienlage die Zulassung beantragt werden.

Daher bitten wir, den Satz zu Nintedanib folgendermaßen anzupassen:

„Bei der Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose wird momentan der Wirkstoff Nintedanib in klinischen Studien (Phase III) untersucht.“

Referenz: www.clinicaltrials.gov, NCT01335464 und NCT01335477

--Dr. M. Mattiucci-Guehlke

Zulassung Nintedanib

Ich würde gerne eine Aktualisierung des folgenden Abschnitts vorschlagen, da Nintedanib in zwei verschiedenen Indikationen zu unterschiedlichen Zeitpunkten zur Zulassung eingereicht wurde:

Statt: Im Oktober 2013 wurde das Medikament Nintedanib,[2] ein Tyrosinkinase-Hemmer, zur Arzneimittelzulassung eingereicht. [3]

Neu: Im Juni 2014 hat die europäische Arzneimittelbehörde bestätigt, dass der Zulassungsantrag für den Wirkstoff Nintedanib [2], einen Tyrosinkinase-Hemmer, in der Indikation idiopathische pulmonale Fibrose zur inhaltlichen Bewertung angenommen wurde.[3]

Referenz [2] Safety and Efficacy of BIBF 1120 at High Dose in Idiopathic Pulmonary Fibrosis Patients II

Referenz [3] http://www.boehringer-ingelheim.com/news/news_releases/press_releases/2014/05_june_2014_ipf.html

Dr. M. Mattiucci-Guehlke

Vererbung?

Familienanamnese:

Vor kurzem verstarb eine meiner Schwestern an Lungenfibrose. Sie war wegen der Krankheit schon seit über 30 Jahren in Behandlung bei Lungenfachärzten, was die Krankheitsentwicklung eventuell verlangsamte, aber nicht stoppen konnte. Auf Heilung ist ja sowieso nicht zu Hoffen.

Einer meiner Brüder verstarb an Lungenkrebs im Alter von 48 Jahren. Er hatte in jungen Jahren geraucht, aber dies schon ca 16 Jahre vor der Diagnose Lungenkrebs eingestellt. Mein Bruder achtete auf seine Gesundheit und lies sich jährlich von Erlanger Koryphäen als Privatpatient gründlich Untersuchen. Zur Krebsvorsorge gehörte für ihn eine Untersuchung bei einem renommierten Lungenfacharzt samt Röntgen der Lunge und Bronchien dazu. Nach der letzten, negativen, Vorsorgeuntersuchung machte er 4 Wochen Urlaub in Österreich und musste wegen schlimmster Beschwerden im KTW nach Hause gebracht werden wo dann der Lungenkrebs voll ausgeprägt vom Kassenarzt diagnostiziert wurde. Vielleicht war er einfach zu Reich. Seine Behandler (Privat- und Universitäts Chefärzte in Erlangen) erhielten von ihm und der Familie über eine Million DM um ihn zu Heilen aber diese Mediziner kalkulierten offenbar mehr zu Verdienen wenn sie ihn unter schlimmsten Qualen sterben lassen, eine Heilung wäre lange nicht so lukrativ gewesen.

Auch unsere Mutter litt sehr lange an der Lungenfibrose und Verstarb im Krankenhaus während der Behandlung. Die direkte Todesursache war ein "Sekundentod" durch Herzinfarkt.

Aufgrund meiner Auslandseinsätze in Krisengebiete wurde ich mindestens alle zwei Jahre "auf Herz und Nieren" gründlich mit den modernsten Mitteln der Medizin untersucht. Die Lunge und die Bronchien waren immer in Ordnung.

Weil ich mit Asbest in Berührung kam, werde ich auch heute noch regelmäßig untersucht. Ich hatte ca. 30 Jahre lang stark geraucht, 20 - 60 Zigaretten pro Tag. Meine Lungen und Bronchien sind Kerngesund. Die Lungenärzte stellten nie fest das ich Rauche und wunderten sich, nachdem ich sie über mein Rauchen informierte, das keine Schäden feststellbar waren. Damit dies so bleibt habe ich den Rat eines von den Berufsgenossenschaften beauftragten Arztes aufgenommen und das Rauchen vor langer Zeit eingestellt.

Bei mir keimt aber der Verdacht, das Lungenfibrose vererbbar ist!

Gibt es darüber irgendwelche Erkenntnisse?

Liebe Grüße

Martina --Seekatz (Diskussion) 20:03, 4. Mär. 2018 (CET)

Wie bei Morbus Ormond. Asbest und ähnliche Stoffe.

Die Beschreibung der Lungenfibrose ähnelt sehr stark zu Morbus Ormond.


Es ist jedes mal eine Entzündung, die zu Narbenbildung führt, weil der Entzündungsauslöser immer da ist und auch wenn die Entzündung mit z.B. Kortison und Mittderweile auch Immunrepressiver behandelt wird, so keimt sie trotzdem immer wieder auf bzw. lässt sich nie ganz stoppen wie bei der Lungenfibrose.


Ich bezweifel Sehr stark das auch ein CT-Scan dies anzeigen, ob sich nano oder micro Teilchen von Asbest ("im µm-Bereich (>5 µm) als Bruchstücke") bzw. ähnlichen zugelassenen Stoffen beim Lebenden Menschen nachweisen lassen. Post Mortem kann man den verlauf nicht lange genug beobachten um dies festzustellen, da sich noch unzählige andere Gifte im Körper befinden.


Das Asbest bzw. ähnliche Stoffe verhacken sich überall wo Sie hinkommen und stechen die Oberfläche durch die Hacken auf. Lungen sind dabei besonders empfindlich sowie andere Innereien im Bauch. Bei Personen mit ständiger Belastung und empfindlicher haut, treten sehr oft Ausschläge auf, die Ebenfalls als Autoimmunkrankheit gelten. Wenn die Haut auf Mikroskopischer Ebene aufgestochen wird juckt es meistens was, oberflächig zum evtl. aufkratzen führt oder innerlich vom Immunsystem als Eindringling erkannt und bekämpft wird wodurch Narbengewebe entsteht. Das immunsystem kann aber die physikalisch eingehackten Fasern nicht entfernen. Es ist unmöglich für das Immunsystem die Schlacht gegen Windmühlen zu gewinnen. Mann müsste nen Kärcher nehmen und Innen mal alles durchspülen ;)


Asbest ist nur ein Stoff welcher solche Fasern enthält. Die meisten anderen wurden Mittderweile von der EU verboten, befinden sich aber auch evtl bis zum Abriss von auch sehr neuen Gebäuden, werden uns aber noch vielleicht mehrere Jahrhunderte begleiten. Besonders in Büros und bei der Arbeit.


Ein möglicher Ansatz ist Heilfasten, indem sich der Körper angeblich selbst entgiftet. Das Kommerzielle Angebot ist jedoch suboptimal und man sollte immer aktuelle Forschungsergebnisse in dem Bereich verfolgen. Stichpunkte sind da der Nobelpreisgewinner von 2016 Yoshinori Ohsumi sowie der Wiki Artikel Phagocytose. Auch die Wissenschaftlerin Dr Ewa Dąbrowska, hat einiege sehr viel versprechnende Literatur zu dem Thema verfasst wie man es in der Praxis anwenden kann, allerdings in polnischer Sprache.

Grüße (nicht signierter Beitrag von Elpakillsagaininouterspacervsalienzombiesinavm (Diskussion | Beiträge) )

Ein ziemlich dürftiger Artikel

Man bekommt zwar irgendwie den Eindruck, dass bei Lungenfibrose kaum Aussicht auf Heilung besteht, aber die tatsächliche Letalität der Erkrankung wird nirgends erwähnt. Wieviel Menschen erkranken in Deutschland bzw. weltweit? Wie ist die Überlebensprognose? --Tel33 (Diskussion) 08:22, 26. Okt. 2018 (CEST)

Lungenfibrose und COPD aus Laiensicht sehr ähnlich

Ich habe das jetzt mal in beiden Diskussionen identisch gepostet:

Auch solche medizinischen Artikel tendieren bei Wikipedia dazu, fast nur für Fachleute brauchbar zu sein, selbst die Einleitungstexte sind oft so unbrauchbar schlecht geschrieben, daß Laien sie nicht verstehen können. Hier in diesem Fall will ich aber nur ein Detail ansprechen: Für Laien sind Lungenfibrose und COPD (zumindest nach den Artikeltexten, vermutlich aber auch grundsätzlich) so ähnlich, daß sie schwer zu unterscheiden sind. Meines Erachtens braucht es da einen Abschnitt "Siehe auch", in dem man gezielt nach verwandten Themen schauen kann, um herauszufinden, ob man vielleicht nicht im tatsächlich gesuchten Artikel ist. Sollte man nicht diesen Abschnitt mit mindestens diesem einen Eintrag anlegen? Und vorsorglich wieder: Nein, Verweise im Text nützen da sehr wenig (außer ein kompletter Artikel ist nur wenige Sätze lang), die sind kein gleichwertiger Ersatz dieses so hilfreichen Abschnitts, denn im Text "versteckt" sind Links auf aktuell wertvolle Artikel nur beschwerlich zu finden. --Zopp (Diskussion) 16:04, 26. Okt. 2018 (CEST)