Diskussion:Lysergsäureamide

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Review zum 35. Schreibwettbewerb (September 2021)

Übertragen von der Reviewseite.

Ein als Benutzer in der Wikipedia gesperrter Verwandter von Donald Trump ist schuld daran, dass ich im Konsens mit den Redaktionen Chemie und Medizin „nur mal eben kurz“ den Artikelwildwuchs zu LSD-Analoga strukturieren wollte. Daraus ist mittlerweile ein ziemlich großes Projekt geworden, die faszinierende Stoffgruppe der Lysergamide in einem Übersichtsartikel auf dem aktuellen Forschungsstand darzustellen. Weil das Thema immer neue Verästelungen bereithält und Blüten treibt (und meine Arbeitsweise etwas chaotisch ist), entsteht der Artikel im Moment noch in meinem BNR unter Benutzer:Gardini/Arbeitsseite/Lysergamide. Über Anregungen freue ich mich dennoch auch jetzt bereits. --Gardini 14:13, 18. Sep. 2021 (CEST)

Jetzt fällt mir die Ehre zu, hier zuerst zu sein. Danke für diesen hochinteressanten, aufschlussreichen und (trotz der hohen Informationsdichte) flüssig zu lesenden Übersichtsartikel! Meine tiefgreifendste Anregung wäre, die Reihenfolge der Abschnitte Forschungsgeschichte und Medizinische Verwendung umzukehren. Es wird dadurch früher klar, warum sich die Forschung überhaupt für diese Stoffklasse interessiert. Die anderen Bemerkungen sind Kleinigkeiten: ETH-LAD u.a. schon bei der ersten Verwendung ausschreiben und verlinken (Pharmakodynamik). Wikilinks für dopaminerge Vorgänge, orthosterische Bindungstasche, aminerg. Handelt es sich um eine Dimethylazetidin- (Text) oder -azetididgruppe (Bildlegende), oder soager eher acet statt azet? Mir persönlich würden noch grössere Zahlen bei der Nummerierung der Lokanten helfen. Liegt aber evtl. am kleinen Monitor hier. Ich freue mich jedenfalls schon auf den Chemie-Teil! Liebe Grüsse, --Tinux (Diskussion) 20:04, 22. Sep. 2021 (CEST)
Lieber Tinux, vielen Dank für das Lob und deine hilfreichen Anmerkungen! Wegen der Reihenfolge: Du hast Recht, dass das pharmazeutische Forschungsinteresse in der genannten Reihenfolge deutlicher würde. Allerdings folgt im Moment auf die „Medizinische Verwendung“ unmittelbar die „Pharmakologie“, was m. M. n. eine sinnvolle Abfolge ist, die durch den Abschnitt zur „Forschungsgeschichte“ unterbrochen würde. Vorschlag: Ich behalte die bisherige Abschnittsreihenfolge bei, aber stelle innerhalb des Abschnitts „Forschungsgeschichte“ einen Absatz zur medizinischen Anwendung des Mutterkorns in der Naturheilkunde voran, welche ja den Anstoß für die Wirkstoffsuche gab (also im Prinzip würde ich den Anfang des bisherigen Abschnitts „Medizinische Verwendung“ in den Abschnitt „Forschungsgeschichte“ vorziehen) und ergänze auch ein, zwei Sätze zu Arzneimitteln bereits in der Einleitung, die mir auch gerade noch zu „drogenlastig“ erscheint. Denkst du, das würde deinem Anliegen gerecht? Die Kleinigkeiten werde ich so umsetzen. (Du hast übrigens Recht: Diazetidin wird durch die amidische Bindung zur Diazetidid-Gruppe. Wegen z oder c bin ich emotionslos, evtl. ist hier sogar tatsächlich die mit z die IUPAC-konformere; da die einschlägigen Artikel bei uns unter Lemmata mit z stehen (Azetidine usw.), orientiere ich mich daran.) Ich mache mich jetzt erstmal an den ausstehenden Chemie-Abschnitt und freue mich auf deine Einschätzung zu meinem Vorschlag bzgl. der Artikelstruktur. --Gardini 23:08, 23. Sep. 2021 (CEST)
Lieber Gardini, vorerst nur kurz: Finde ich sehr gut und schlüssig, wie du das jetzt umgesetzt hast mit der Forschungsgeschichte und der med. Verwendung. --Tinux (Diskussion) 22:20, 25. Sep. 2021 (CEST)
Nun habe ich noch den Chemieteil durchgesehen und gleich etwas Kleinkram erledigt. Den Abschnitt fand ich gut verständlich und übersichtlich. Ich musste einige Male nach oben scrollen, um mir das Grundgerüst mit Lokanten nochmals anzusehen. Eine erneute Nummerierung und Ringbezeichnung in einer hier abgebildeten Formel wäre da natürlich komfortabel, mehr aber auch nicht. Mir fiel noch auf, dass du einige m.E. veraltete Bezeichnungen verwendest: Hydroxyl-Gruppe oder Lithiumalanat (letzteres war mir kein Begriff, ich bin aber auch kein Synthetiker). Doch auch dies ist im Zeitalter von on mouse over keine Sache, und wenn die Begriffe so in den Einzelnachweisen auftauchen, dann haben sie natürlich ihre Berechtigung. Es ist schon etwas spät für weitere Änderungen, darum möchte ich hier nicht quasi in letzter Sekunde noch herummäkeln. Ist auch gar nicht nötig - der Artikel ist (für ein Fachpublikum) flüssig zu lesen, sehr hochstehend und jede Aussage mit Quellen belegt (nachgeprüft habe ich diese jedoch nicht ;-)). Ich bin schwer beeindruckt und wünsche dir viel Erfolg damit beim Schreibwettbewerb! Liebe Grüsse, --Tinux (Diskussion) 15:46, 30. Sep. 2021 (CEST)

Die Neurologie fehlt. Wer A sagt, muß auch B sagen. Wer Pharmakodynamik schreibt, hat Neurologie zu liefern. Prozesse im präfrontalen Kortex, Claustrum, in thalamischen Strukturen – in sechs Tagen will ich Ergebnisse sehen. (nicht signierter Beitrag von 80.228.241.204 (Diskussion) 17:40, 24. Sep. 2021 (CEST))

Was ist das für 1 Drill :-O --Gardini 00:56, 25. Sep. 2021 (CEST)
Ich habe jetzt ein paar Sätze zu den neurologischen Effekten geschrieben, damit ungefähr klar wird, woher die psychotrope Wirkung von LSD und funktionellen Analoga kommt (und der Nutzen bei M. Parkinson). Das ist bewusst grob gehalten, zum einen natürlich wegen offener Forschungsfragen, zum anderen aber auch, weil entsprechende Studien sich entweder auf LSD konzentrieren oder vergleichende Untersuchungen mit anderen einschlägigen Stoffgruppen (z. B. Psilocybin, Mescalin) durchführen, aber keine anderen Lysergamide als LSD untersuchen. Grundlagenforschung mit LSD-Analoga widmet sich hauptsächlich der Struktur-Wirkungsbeziehung, anwendungsorientierte will psychotrope Wirkungen zumeist gerade vermeiden. Die neurologischen Details der LSD-Wirkung sollten daher eher im Artikel LSD, die von Psychedelika allgemein im Artikel Psychedelikum ausgeführt werden, der vorliegende Stoffgruppenartikel zu Lysergamiden sich eher – entsprechend der Literatur – auf die molekularbiologische Ebene beziehen. Ich hoffe, die zu Recht angesprochene Leerstelle damit in einem dem Lemma angemessenen Rahmen ausgefüllt zu haben. Danke für die konstruktive – und erfrischend dargebrachte – Kritik. --Gardini 22:20, 25. Sep. 2021 (CEST)
Da stehe ich voll hinter dir – wenn sich der Artikel auf alles Wichtige beschränkt, ist er ohnehin schon episch. Meiner Meinung nach jetzt schon ein Kandidat für „exzellent“ oder „lesenswert“ :) In einem Artikel über eine Stoffgruppe kann man unmöglich auf die biochemischen Eigenschaften eines jeden einzelnen Derivates eingehen. LG, --Worm&Virus (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Worm&Virus (Diskussion | Beiträge) 13:40, 27. Sep. 2021 (CEST))

Hallo Gardini,
erstmal danke für deine Teilnahme am Schreibwettbewerb und vor allem für den Aufbau dieses doch recht zentralen Artikels auf ein in meinen Augen exzellentes Niveau. Aus verschiedenen Gründen habe ich in diesem Jahr bewusst nicht viele detaillierte Notizen zu den einzelnen Artikeln gemacht und schildere entsprechend vor allem meinen Eindruck und ein wenig aus der Diskussion während des Jurytreffens. Vorweg: Dieser Artikel gehörte in der imho sehr starken Sektion Naturwissenschaften für mich zu den zwei besten Artikeln, entsprechend kann ich auch kaum wirklich was meckern – da ich allerdings zum einen im Bereich der Chemie und zum anderen auch in der Biochemie und den Signalketten mehr oder weniger gut bewandert bin und zumindest verstehe, was dargestellt wird, hatte ich ggü. anderen Juroren einen großen Vorteil. Damit bin ich aber auch schon beim ersten - absehbaren - Kritikpunkt am Artikel: Er ist auf einem so hohen fachsprachlichen Niveau geschrieben, dass es ihm in weiten Teilen nicht gelingt, Laien mitzunehmen und Nichtfachleuten das Thema näher zu bringen. Die Frage wäre, ob man an einigen Stellen vielleicht nicht doch etwas weiter ausholen sollte, um so die Leserschaft auch besser abzuholen – zumal das Thema spannend genug ist. Mir ist natürlich bewusst, dass diese Anregung schwer umzusetzen ist, wenn man selbst im Thema ist. Vor allem rege ich an, die Einleitung zu ändern in eine eher typische Definition, etwa

Die Lysergamide (auch: Lysergsäureamide) sind eine Stoffgruppe, die die Amide der Lysergsäure und ihre Derivate enthält. Ihr Stammverbindung ist das aus dem Mutterkorn stammende Alkaloid Ergin.

Inhaltlich habe ich keine offensichtlichen Fehler oder Lücken erkennen können. Alle inhalte erschienen mir plausibel und sind soweit erkennbar korrekt dargestellt. Es fällt auf, das LSD als bekannteste Substanz der Stoffgruppe einen relativ großen Raum einimmt, wodurch natürlich Redundanzen mit dem LSD-Artikel möglich sind (imho nicht schlimm) und die Gefahr besteht, andere Lysergamide in den Hintergrund zu drängen. Der Aufbau ist plausibel, ich selbst hätte den Artikel wahrscheinlich genau anders herum gebaut (Chemie, Biochemie, Medizin), aber das ist eher eine Geschmacksfrage (sowie hypothetisch, da ich keine Artikel zu ähnlichen Themen schreibe). Gelobt wurde der Schwenk auf die Rechtslage und damit den Umgang mit den Lysergamiden als Pharmazeutika und vor allem als Drogen. Eine Rückfrage, die zudem kam: „Man wüsste gerne genauer, was konkret an der Arbeit von Vladimír Křen, Ladislav Cvak (Hrsg.) 1999 veraltet ist und ob denn Simon D. Brandt, Pierce V. Kavanagh u.a. (2016-heute) die einzigen aktuell zum Thema publizierenden Forscher sind bzw. was sich in der Forschung zwischen 1999 und 2016 tat.“ Ich hoffe, du kannst mit der Bewertung etwas anfangen. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 17:57, 2. Nov. 2021 (CET)

Ich hatte vor dem Wettbewerb noch nie etwas von Lysergsäure gehört, ebenfalls nicht von Mutterkorn(-alkaloid) und Ergin. Mit dem Hinergrund war der Artikel aus meiner Sicht natürlich anspruchsvoll. Sonst habe ich nichts negatives bemerkt. Vielleicht können @Codc, Ghilt: noch was dazu sagen. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 18:12, 2. Nov. 2021 (CET)
Ich habe den Artikel vor einer Weile gelesen, nach der Wikicon, und hauptsächlich nach den Kriterien: Vollständigkeit, Lesbarkeit und da es eine Stoffgruppe mit einer sehr ist bekannten Substanz auch auf die Breite beurteilt. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich niemals mit dieser Substanzklasse, insbesondere auch chemisch, in Kontakt gekommen bin. Danach wirkte der Artikel auf mich sehr gut ausgearbeitet und auch vollständig. Natürlich kann man Artikel anders aufbauen aber das liegt nun mal im Ermessen des Autors. Ich fand den Artikel auch nicht zu sehr LSD-lastig was bei so etwas immer ein Problem sein kann. Die Literatur dazu kenne ich jedoch nicht und ist auch derzeit schwierig daran zu bekommen denn die hiesige Uni-Bibliothek fährt noch im Coronamodus. Die anderen SW-Artikel habe ich nicht gelesen weil sie mich nicht interessieren und kann daher auch keinen Vergleich anstellen. --codc senf 19:18, 2. Nov. 2021 (CET)
Vielen Dank für eure Rückmeldungen! Was die Laienverständlichkeit angeht, habt ihr sicher Recht, dass da noch Luft nach oben ist. Speziell die beiden pharmakodynamischen Abschnitte sind harter Tobak, was das angeht. Ich habe ein paar Ideen, wo ich da ansetzen könnte, muss aber aufpassen, dass die Textmenge dabei nicht zu stark anwächst. Das mit der Einleitung kann ich gerne so umsetzen. Zu LSD: Es stimmt, dass es eine herausgehobene Stellung im Artikel einnimmt, das entspricht allerdings seiner Bedeutung in der Forschung, vor allem als Schlüsselsubstanz in der Serotoninforschung. Der hiesige Stoffgruppenartikel ist m. E. der beste Ort, um sie in dieser Breite und Tiefe darzustellen, weil erst die vergleichende Forschung mit den ganzen anderen Lysergamiden ein schlüssiges Bild der ganzen Pharmakodynamik ergibt. Im LSD-Artikel selbst – den ich auch demnächst überarbeiten sollte – wäre das in dem Umfang fehl am Platze. Leider gibt es keine dermaßen geilen Studien zur Struktur-Wirkungsbeziehung von Lysergamiden an Katecholaminrezeptoren wie im Falle der Serotoninrezeptoren (mit Proteinkristallographie, MD-Simulationen und allem Pipapo), sonst hätten auch bspw. die 2-Brom-Lysergamide noch mehr Gelegenheit bekommen, sich von ihrer Schokoladenseite zu zeigen. Zu Křen/Cvak 1999: Ich habe bewusst die Bezeichnung „veraltet“ vermieden, weil da m. M. n. mitschwingt, irgendwas könnte sich im Nachhinein als falsch herausgestellt haben o. ä. Es ist einfach nur nicht auf dem neuesten Stand, die ganze neuere Forschung zur Struktur-Wirkungsbeziehung (z. B. Wacker 2017, McCorvy 2018, Kim 2020, selbst Nichols 2002) stand damals noch nicht zur Verfügung, und der Markt für LSD-Analoga war noch nicht so dynamisch. Seitdem ist aber kein anderes (mir bekanntes) Buch mehr erschienen, das sich der Stoffgruppe in all ihren Aspekten – synthetisch, analytisch, industriell, pharmakologisch – annähernd so umfangreich widmet. Ich werde die vier genannten Studien noch im Literaturverzeichnis ergänzen, dann könnte sich jemand, der es wirklich hart wissen will, das Buch schnappen und anschließend die wichtigsten Einzelarbeiten bis zu den aktuellsten Charakterisierungen von Brandt et al. 2016 ff. durcharbeiten. --Gardini 22:40, 2. Nov. 2021 (CET)
Keine geilen Studien an Katecholaminrezeptoren? Nicht genügend recherchiert oder Du bist zu anspruchsvoll. PMID: 33571431, rcsb.org/structure/7jvr; PMID: 32528175, rcsb.org/structure/6VMS. (nicht signierter Beitrag von 185.197.132.68 (Diskussion) 19:03, 5. Nov. 2021)
Wie ausgesprochen liebenswert von dir. Ich habe es eingearbeitet, vielen Dank für den wertvollen Hinweis! --Gardini 16:13, 26. Dez. 2021 (CET)

Abgeschlossene Auszeichnungskandidatur vom 26. Dezember 2021 bis zum 17. Januar 2022 (Exzellent)

Lysergamide sind eine chemische Stoffgruppe, die die Amide der Lysergsäure und ihre Derivate umfasst. Ihre Stammverbindung ist das Mutterkornalkaloid Ergin. Viele dieser Verbindungen weisen pharmakologische Eigenschaften auf, die sie als Arzneistoff oder auch Droge interessant machen. Lysergamidhaltige Arzneimittel werden vor allem in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe, bei Migräne und Cluster-Kopfschmerz sowie bei Morbus Parkinson eingesetzt. Mit Blick auf den bekanntesten Vertreter der Gruppe – das hochpotente Psychedelikum Lysergsäurediethylamid (LSD) – spricht man im Falle synthetischer Lysergamide auch von LSD-Analoga. Neben wissenschaftlichem Interesse und industriellem Wirkstoffdesign besteht eine Motivation für die Entwicklung neuer LSD-Analoga darin, bestehende staatliche Regulierungen psychotroper Substanzen zu umgehen.

Mit diesem Artikel habe ich meine inhaltliche Arbeit ungefähr da fortgesetzt, wo ich vor meiner Wikipause aufgehört hatte: in der faszinierenden Welt der Neurochemie. Es war zugleich mein erster Schreibwettbewerbsbeitrag und ist dort auf dem fünften Platz gelandet. Das Schreiben sowie die interessierten Rückmeldungen Anderer haben mir viel Freude bereitet; im Review und auch nach Ende des SW kamen wertvolle Anregungen, die ich mich bemüht habe umzusetzen. --Gardini 17:53, 26. Dez. 2021 (CET)

Exzellent --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 21:17, 26. Dez. 2021 (CET)
Exzellent, enormst umfassender, hochaktueller und detailreicher Artikel, der sonst auf keiner Wiki zu finden ist. Der verwandte und exzellente Artikel Serotonin ist kürzer und kleiner. --질량 분석 (Diskussion) 21:50, 26. Dez. 2021 (CET)
Exzellent Hatte mich schon gewundert, wo die Kandidatur bleibt. --Mister Pommeroy (Diskussion) 23:47, 26. Dez. 2021 (CET)
Exzellent In meinen Augen einer der interessantesten Artikel, den die deutsche Wikipedia zu bieten hat. --Gimli21 (Diskussion) 01:03, 27. Dez. 2021 (CET)
Exzellent -- Achim Raschka (Diskussion) 07:49, 27. Dez. 2021 (CET)
Exzellent --Methodios (Diskussion) 08:53, 27. Dez. 2021 (CET)
Exzellent --Krib (Diskussion) 09:30, 27. Dez. 2021 (CET)
Toller Übersichtsartikel, m.E. klar Exzellent --Cvf-psDisk+/− 09:37, 27. Dez. 2021 (CET)

Gibt es einen Grund, warum der Artikel nicht unter Lysergsäureamide, sondern einer verkürzten Version als Lemma steht? Carbonsäureamide, Sulfonsäureamide und die Kategorie:Lysergsäureamid stehen jedenfalls unter dem kompletten Lemma. --Orci Disk 09:40, 27. Dez. 2021 (CET)

Hm, der Grund ist der, dass in der internationalen Fachliteratur ganz überwiegend von lysergamides die Rede ist – auf Englisch allerdings. „Lysergsäureamide“ ist mir in erster Linie in den älteren deutschsprachigen Arbeiten von Hofmann et al. begegnet. Wenn ich darüber spreche, sage ich auch „Lysergamide“, nicht „Lysergsäureamide“. Ich hab gerade aber mal in der auf Deutsch abgefassten Dissertation einer ehem. Kommilitonin nachgeschlagen, die dort tatsächlich ebenfalls von „Lysergsäureamiden“ schrieb und nicht von „Lysergamiden“. Ich habe den Artikel daher unserer Systematik entsprechend auf das neue Lemma verschoben, würde allerdings ungern im Fließtext jedes Vorkommen von „Lysergamid“ durch „Lysergsäureamid“ ersetzen müssen. Der Text hat jetzt schon eine hohe Informationsdichte und in den allermeisten Situationen hilft es nicht beim Verständnis, zusätzlich an die durch die Amidbildung maskierte Säuregruppe erinnert zu werden. In den Fällen, wo es doch hilfreich ist, steht schon jetzt „Lysergsäureamid“ (oder „Lysergsäureazid“ o. ä.). --Gardini 11:42, 27. Dez. 2021 (CET)
Exzellent hervorragender, wirklich umfangreicher und gut belegter Artikel. Einzig, die von Orci angeregte Verschiebung auf Lysergsäureamide würde ich auch empfehlen. Gruß --Bert (Diskussion) 10:32, 27. Dez. 2021 (CET)
Exzellent Einer meiner Favoriten beim SW. Hoffe, dass wir auch in Zukunft solche Beiträge haben werden. Danke! -- Googolplexian (Diskussion) 11:52, 27. Dez. 2021 (CET)
Exzellent --Tinux (Diskussion) 18:05, 27. Dez. 2021 (CET)
Danke für diesen sehr umfassenden, gut belegten Artikel. Ich finde nichts zu bemängeln, daher klar Exzellent. --Ameisenigel (Diskussion) LI 19:50, 27. Dez. 2021 (CET)
Exzellent Das ist hübsch und Du bist sehr fleißig gewesen. So verdient man sich ein Bapperl! LG --Andreas Werle (Diskussion) 18:57, 28. Dez. 2021 (CET)
Exzellent Alles schon gesagt. --codc senf 18:04, 8. Jan. 2022 (CET)
Exzellent Toll ausgearbeitet, geht unglaublich in die Tiefe und lässt kaum eine Frage offen. --Grizma (Diskussion) 13:09, 9. Jan. 2022 (CET)
Exzellent Fundierter und interessanter Artikel, der alle wesentlichen Informationen enthält (ich selbst hätte vermutlich auf einige wenige Verlinkungen etwa für Bundesrepublik Deutschland, 1960er oder „verschrieben“ verzichtet).--Gustav (Diskussion) 13:41, 9. Jan. 2022 (CET)
Lesenswert Vieles gut bzw. sehr gut, manches nicht ganz so gut. - 2A02:3030:408:47CD:E415:E439:1E32:17ED 18:21, 9. Jan. 2022 (CET)

Mit sechzehn Exzellent-Stimmen und einer Lesenswert-Stimme ist der Artikel in dieser Version zu einem exzellenten Artikel gewählt. Herzlichen Glückwunsch! --Gabas (Diskussion) 13:43, 17. Jan. 2022 (CET)

Infobox Chemikalien

Ich habe begonnen eine {{Infobox Chemikalien... }} aufzubauen. Benutzer:Gardini meinte es, sei Unsinn, mehr nicht. Die Vorbereitungen sind nun gelöscht. Warum nur Unsinn und keine weiteren Begründungen? --Netpilots 12:57, 3. Mär. 2022 (CET)

Ganz einfach: Chemikalien-Infoboxen gehören in Einzelstoffartikel, nicht in Stoffgruppenartikel. --Orci Disk 12:59, 3. Mär. 2022 (CET)
Die Infos, die du eingefügt hast, beziehen sich speziell auf Ergin. Dort ist auch schon eine Infobox drin. Gruß --Gimli21 (Diskussion) 13:26, 3. Mär. 2022 (CET)
Danke Orci und Gimli21. Nimm dir ein Beispiel Gardini. Kommentarlos löschen oder nur gerade Unsinn als Begründung schreiben ist wenig hilfreich. Grüsse an alle aus der Schweiz - Netpilots 18:04, 3. Mär. 2022 (CET)
Naja, der Artikel wurde in Schreibwettbewerb geschrieben und dann als exzellent ausgezeichnet und bei beidem intensiv von vielen (auch fachkundigen) Leuten geprüft. Da sollte man m.e. eigentlich davon ausgehen, dass so etwas wie eine fehlende Infobox aufgefallen wäre und es darum wahrscheinlich einen guten Grund gibt, warum es keine im Artikel gibt. Viele Grüße --Orci Disk 19:45, 3. Mär. 2022 (CET)
Das kleine Qsicon Exzellent.svg habe ich wohl übersehen. Manchmal bin ich etwas schusselig. - Netpilots 09:45, 4. Mär. 2022 (CET)
Lieber – wenn auch etwas übereifriger – Netpilots, ganz abseits von Formalitäten hat deine Änderung auch inhaltlich leider einfach keinen Sinn ergeben. In der Chembox stand die Datei:Lysergamides.svg als Strukturformel, welche undefinierte Substituenten zeigt (deren Nummerierung außerdem der im Artikel verwendeten zuwiderläuft), war aber mit „Strukturformel von LSD“ beschriftet, was definierte Substituenten voraussetzen würde. Die weiteren Einträge wiederum gehörten alle nicht zu LSD, sondern zu Ergin, wie Gimli21 dir bereits erklärt hat, was sowohl zueinander widersprüchlich ist als auch von vornherein sinnlos, da es sich beim Artikelgegenstand um eine Stoffgruppe handelt und keine Einzelsubstanz, worauf Orci dich bereits hingewiesen hat. Ganz offensichtlich hattest du nicht einfach nur das kleine Bapperl übersehen, sondern schlichtweg den Artikel nicht gelesen, bevor du auf Bearbeiten gedrückt hast, und wohl auch keine Erfahrung beim Schreiben von Chemieartikeln, sonst wüsstest du, wozu eine Chembox gut ist. Das wäre alles kein großes Ding, wenn du nicht anschließend auf der Diskussionsseite eins draus machen und mich auch noch zweimal anpingen würdest, damit ich es auch ja mitbekomme und darauf reagiere, was ich hiermit getan habe. Fehler passieren, man kann aus ihnen lernen, wenn man will. Viele Grüße, --GardiniRC 💞 RM 10:37, 4. Mär. 2022 (CET)
Vielen Dank lieber Gardini. Jetzt nimmst du es aber sehr genau. Eigentlich hätte statt des einzigen Worts Unsinn den Kommentar Unsinn, Stoffgruppen haben nie eine Infobox Chemikalien genügt und ich hätte mich still verhalten. Aus meiner Sicht ist nun EOD (End Of Discussion). Liebe Grüsse aus der Schweiz --Netpilots 07:47, 9. Mär. 2022 (CET)