Diskussion:Magda Goebbels
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Garten
Wurde nur der Garten erobert? --Cornischong 17:44, 13. Jun 2004 (CEST)
kalte Augen
"Den meisten Außenstehenden erschien Magda Goebbels als eine sehr kalte und berechnende Person. Der französische Botschafter Andre Francois Poncet sagte 1932 über sie: »Ich habe nie so eiskalte Augen bei einer Frau gesehen.«" Das ist doch wohl so Mumpitz oder führen wir die Phrenologie als faktenbeschaffede Wissenschaft in Wikipedia ein? "So lässt sich ihr Verhalten gegenüber Richard Friedländer, ihrem Stiefvater, erklären, den sie frühzeitig in ein Konzentrationslager einweisen lässt, um Gerüchte über einen angeblich jüdischen Stiefvater gar nicht erst aufkommen zu lassen." Hatte sie dafür ein Sonderfomular oder wie hat sie das genmacht - in der Form selbst wenn es stimmen sollte unbrauchbar.--DF 07:26, 9. Sep 2004 (CEST)
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Das klingt nach Geschichtenerzählen ala Guido Knopp. Salomonschatzberg 09:42, 9. Sep 2004 (CEST)
Das Zitat, dass ich da einfügte, stammte tatsächlich von einer ZDF-Webseite über Goebbels. Boggie
Treffer versenkt ;-)--DF 14:35, 9. Sep 2004 (CEST)
Aus dem Review
Im Bereich exellente artikel steht, das dieses Thema nochmal hier behandelt werden müsste. also kümmere ich mich darum: was sollte geändert werden? --KylieM 14:40, 29. Jun 2004 (CEST)
Hier die diesbezüglichen Kritiken von der Kandidatenseite:
- pro: mit einigen Fragen, Anmerkungen: Soweit ich aus dem Buch "Lügen und Irrtümer über das dritte Reich" weiß, ist nicht klar ob Magda oder ihr Artzt den Kindern die Zyankalikapseln verabreichte. Das die älteste Tochter sich gewehrt haben sollte ist nicht belegt (oder doch? was ist die Sache mit dem Kieferbruch?) diese Fragen sollten noch geklärt werden. --[[Benutzer:Richardfabi|Benutzer: Richardfabi]] 18:02, 28. Jun 2004 (CEST)
- contra: inhaltlich fehlt mir mangels fundierter Kenntnis die Beurteilungsgrundlage. Der Stil des Beitrags ist allerdings an zu vielen Stellen überarbeitungsbedürftig (zu viele insofern, als dass die Korrekturen nicht so nebenbei gehen, sonst hätte ich das schnell gemacht). --Lienhard Schulz 18:27, 28. Jun 2004 (CEST)
- CONTRA: Keine einzige Quellenangabe!!!!! Erst als Richardfabi Zweifel aufkommen wird eine "seite" genannt. Dann wird ein Intervew erwähnt, aber nur nicht wo es stand. Das ist nicht seriös!!!! Wenn ich so in Reuths "Goebbels. Eine Biographie" blättere, fällt mir wieder der tiefe Graben zwischen "Gegoogeltem" und Quellenliteratur auf. Zunehmend bekomme ich den Eindruck, der Graben lässt sich nie füllen. Dann googelt mal schön weiter! --Cornischong 18:54, 28. Jun 2004 (CEST)
- contra: Der ganze Artikel ist eine Aneinanderreihung von Anekdoten und Klatschstorys. Woppi 19:18, 28. Jun 2004 (CEST)
- contra: Stimme Lienhard Schulz und Woppi vollkommen zu. Das Fehlen von Literatur (und das bei zitierten Quellen!) hat ja Cornischong schon wortreich beklagt, da brauch' ich jetzt nicht auch noch die Keule 'rausholen ;-) --Henriette 21:16, 28. Jun 2004 (CEST)
- Nach Schreiben des Artikels wird u.a. das Buch von Anna Maria Sigmund "Die Frauen der Nazis. Band 1" (auf meinem Exemplar steht nichts von Band 1!?) als Bibliographie angeführt. Im Artikel des Buches über Magda Goebbels steht allerdings über den Tod (S. 98) etwas anderes als das, was im Artikel steht. Glück auf beim Googeln! --Cornischong 22:19, 28. Jun 2004 (CEST)
- abwartend: der artikel sollte unbedingt noch "stabilisiert" werden. das beabsichtigte porträt der m.g. bleibt eher eine skizze, die zitate sollten nachgewiesen, bzw. durch nachweisbare ersetzt werden und der von cornischong angeführte widerspruch bzgl. des todes aufgelöst werden. ingesamt gefällt er mir aber gut, ein durchlauf auf Wikipedia:Review hätte ihm allerdings sichtlich gut getan. vielleicht sollte der vorschlagende ihn vorerst dorthin verlegen, um dann "sattelfest" zurückzukehren. denisoliver 09:21, 29. Jun 2004 (CEST)
abwartend: Anekdoten und "Klatsch" müssen noch als solche gekennzeichnet, stilistische Höbbels geglättet und Widersprüche mit der Literatur beseitigt bzw. erklärt werden. Insgesamt finde ich den Artikel aber überaus spannend und informativ. Wenn sich im Wikipedia:Review jemand drum kümmert, dann dorthin. -- Necrophorus 12:13, 29. Jun 2004 (CEST)- contra: Vor allem durch den Versuch, mit gefakten Usern die Wahl zu beeinflussen, siehe unten (KylieM) -- Necrophorus 14:53, 29. Jun 2004 (CEST)
- pro: Ich finde das Thema auch spannend und informativ. Supa artikel aber inhaltlich sollte ein bisschen was geändert werden, KylieM 13,57, 29. Jun 2004 (CEST)
- Jetzt steht der Artikel also im Review. Ich habe ihn erst jetzt gelesen und keine Bewertung in der "Kandidatenliste" abgegeben, frage aber ernsthaft: Haben wir eigentlich keine anderen Biographien, denen man den Status der Exzellenten verleihen könnte? Man muss sich doch mal vorstellen, dass aus anderen Ländern User und Leser die deutsche WP besuchen und dann feststellen dürfen, dass wir kräftig dabei sind, den Nazi-Protagonisten einen exponierten Stellenwert einzuräumen. (Hitler war ja auch schon zweimal Kandidat und ich meine, wenn der Hitler-Artikel exzellent gewesen wäre, dann schon eher etwas über ihn in den Exzellenten als über Magda Goebbels.) Na ja, ich wünsche gleichwohl viel Glück bei der Bearbeitung, die - wie schon andere erwähnten - in großem Umfang vorgenommen werden muss. Nocturne 15:32, 29. Jun 2004 (CEST)
- ? sollen wir die exzellente bearbeitung dieser themen vielleicht an die finnische oder japanische wikipedia delegieren ? welche wikipedia hat denn besseren zugriff auf z.b. quellen ? ein exzellenter artikel über adolf hitler oder magda goebbels wäre aufgrund seines sensiblen themas ein schmuckstück dieser enzyklopädie und würde ihre reife und seriösität beweisen. denisoliver 16:23, 29. Jun 2004 (CEST)
- Gut gesprochen, denisoliver mit dem aktuellen Bist-du-wikipediasüchtig-Test-Quotienten 44. Omnia ad maiorem Wikipedii gloriam! Obschon sich das unterm Strich vielleicht nicht so viel nimmt, weil die Schwester-wikis dafür den Vorteil hätten, unbefangener und vielleicht neutraler an diesen Teil der deutschen Geschichte heranzugehen. Lehrreich für mich in diesem Sinne sind die Reaktionen vom Luxemburger Cornischong, dem unsere Statements partiell offenbar "hysterisch" anmuten; ich für mich z.B. bin bei diesen Themen möglicherweise tatsächlich übersensibel - nicht die beste Voraussetzung für objektive, exzellente Artikel. Gruss --Lienhard Schulz 18:56, 29. Jun 2004 (CEST)
- "unsere Statements partiell offenbar "hysterisch" anmuten". Da kann man jedes einzelne Wort über das Kopfsteinpflaster kullern lassen. Nur, woher kommt das Wort hysterisch? "unsere" ? --Cornischong 00:06, 2. Jul 2004 (CEST)
- Gut gesprochen, denisoliver mit dem aktuellen Bist-du-wikipediasüchtig-Test-Quotienten 44. Omnia ad maiorem Wikipedii gloriam! Obschon sich das unterm Strich vielleicht nicht so viel nimmt, weil die Schwester-wikis dafür den Vorteil hätten, unbefangener und vielleicht neutraler an diesen Teil der deutschen Geschichte heranzugehen. Lehrreich für mich in diesem Sinne sind die Reaktionen vom Luxemburger Cornischong, dem unsere Statements partiell offenbar "hysterisch" anmuten; ich für mich z.B. bin bei diesen Themen möglicherweise tatsächlich übersensibel - nicht die beste Voraussetzung für objektive, exzellente Artikel. Gruss --Lienhard Schulz 18:56, 29. Jun 2004 (CEST)
- Mmh, als erstes stelle ich mir ja beim lesen immer die frage: was ist das besondere/was macht den punkt erwähnenswert? "Frau von Joseph Goebbels" finde ich nur mäßig bedeutend, insbesondere da über ihr Einfluss auf sein Leben so gut wie gar nichts steht. Und das andere: die Vorzeigemutter des Dritten Reiches hat einen mageren Absatz abbekommen. Die persönlichen Sachen sind ja ganz nett aber eher irrelevant, die wirklich wichtigen Sachen kommen kaum vor. -- southpark 19:50, 29. Jun 2004 (CEST) (der persönlich genervt ist von den ganzen nazis in deutschen medien + sich fragt, warum die täter andauernd + die opfer fast nie im fernsehen sind, aber das hat jetzt nichts mit dem artikel zu tun.)
- Weil man die Täter besser in Szene setzen kann. Aber zu der oben aufkommenden Frage zur Behandlung des Themas. In der Wikipedia haben wir drei Möglichkeiten, mit einem Artikel zu einer "bedeutenden" Person des Nationalsozialismus umzugehen. Die erste und radikalste ist eine Löschung aller Artikel aus diesem Kntext und damit eine Verleugnung des Themas (Ich denke kaum, dass die Variante jemand möchte): Die zweite Variante ist ein zähneknirschendes Akzeptieren von Adolf und Co in der Wikipdia, die Artikel gibt es halt und es ist besser, das bekommen möglichst viele mit (auch nicht wirklich der gesundest Weg). Ich bevorzuge die dritt Varinte: Wir arbeiten an den Texten und bringen sie auf einen gesunden Mittelweg zwischen berechtigter Kritik und sachlicher Darstellung, wobei die Personn weder glorifiziert noch verteufelt werden, sondern klar die Fakten dargestellt werden (das nennt sich NPOV) und dann stellen wir sie genau dahin, wo sie am besten von allen beobachtet werden können. Ganz im Ernst, lieber einen exzellenten, gsunden Artikel zu Goebbels, Himmlr und Co als einen braunmatschigen, der irgendwo im Bodensatz der Wikipedia schwimmt. Und warum gerade in Deutschlad? Das nennt man Aufklärung und Vergangenheitsbewältigung, also auch in diesem Fall (wie schon bei den Pokémon und Modern Talking) af den Inhalt unnicht auf das Lemma achten. Mmmh, kam das jetzt nazihaft rüber, denn nichts läge mir ferner. -- Necrophorus 20:07, 29. Jun 2004 (CEST)
- Da kann ich Necrophorus nur zustimmen (hoffe ich jedenfalls), weder leugnen, noch ignorieren oder verteufeln bringen uns weiter - nur eine offene Auseinandersetzung mit der Vergangenheit kann bewirken, dass die Leute und ihre Ideen ihren Reiz verlieren - gerade das Vermeiden dieser Themen in den letzten Jahrzehnten hat m.E. erst wieder einen Nährboden für diese Ideen geschaffen -. Ich denke, der beste Weg ist, diese Zeiten, Ideen und Personen möglichst neutral und objektiv mit all ihren Schwächen, aber auch Erfolgen darzustellen - keine Glorifizierung, keine Verteufelung. -- srb 22:09, 29. Jun 2004 (CEST)
- Die Reaktionen zum "Adolf Hitler"-Artikel waren sehr aufschlussreich. Einige warfen die Frage auf, ob es überhaupt möglich sei, einen "neutralen" Text zu schreiben. Ihnen schrieb ich, sie sollten sich nur die Biographie von Ian Kershaw ansehen. Ich bin der Überzeugung, "neutrale" Artikel lassen sich über JEDES Thema schreiben, unter Berücksichtigung der verschiedenen Ansichten. Ein sehr interessantes Beispiel ist die Encyclopedia Universalis (franz.): Wenn es zu einem Thema verschiedene (seriöse, natürlich!) Meinungen gibt, werden sie (angezeigt durch ein "gekreuzten Schwerter-Symbol) angegeben. So kann der Leser sich seine eigenen Gedanken machen. Die Neue Zürcher Zeitung hatte bei Nachrichten, die von verschiedenen Agenturen verschieden behandelt wurden zwei oder sogar drei "verschiedene" Artikel zu dem selben Thema. Wäre das nicht eine Überlegung wert? --Cornischong 22:31, 29. Jun 2004 (CEST)
- Weil man die Täter besser in Szene setzen kann. Aber zu der oben aufkommenden Frage zur Behandlung des Themas. In der Wikipedia haben wir drei Möglichkeiten, mit einem Artikel zu einer "bedeutenden" Person des Nationalsozialismus umzugehen. Die erste und radikalste ist eine Löschung aller Artikel aus diesem Kntext und damit eine Verleugnung des Themas (Ich denke kaum, dass die Variante jemand möchte): Die zweite Variante ist ein zähneknirschendes Akzeptieren von Adolf und Co in der Wikipdia, die Artikel gibt es halt und es ist besser, das bekommen möglichst viele mit (auch nicht wirklich der gesundest Weg). Ich bevorzuge die dritt Varinte: Wir arbeiten an den Texten und bringen sie auf einen gesunden Mittelweg zwischen berechtigter Kritik und sachlicher Darstellung, wobei die Personn weder glorifiziert noch verteufelt werden, sondern klar die Fakten dargestellt werden (das nennt sich NPOV) und dann stellen wir sie genau dahin, wo sie am besten von allen beobachtet werden können. Ganz im Ernst, lieber einen exzellenten, gsunden Artikel zu Goebbels, Himmlr und Co als einen braunmatschigen, der irgendwo im Bodensatz der Wikipedia schwimmt. Und warum gerade in Deutschlad? Das nennt man Aufklärung und Vergangenheitsbewältigung, also auch in diesem Fall (wie schon bei den Pokémon und Modern Talking) af den Inhalt unnicht auf das Lemma achten. Mmmh, kam das jetzt nazihaft rüber, denn nichts läge mir ferner. -- Necrophorus 20:07, 29. Jun 2004 (CEST)
- Gibts doch schon, guckstu http://www.wikinfo.org/wiki.php? -- Necrophorus 22:59, 29. Jun 2004 (CEST)
- Ich verstehe nicht, was du meinst?? --Cornischong 00:33, 30. Jun 2004 (CEST)
- "... zwei oder sogar drei "verschiedene" Artikel zu dem selben Thema. Wäre das nicht eine Überlegung wert?" -- srb 00:43, 30. Jun 2004 (CEST)
- Ich verstehe nicht, was du meinst?? --Cornischong 00:33, 30. Jun 2004 (CEST)
"Magda"
Ich stelle mir eben mal so vor, in den Artikeln über Adolf Hitler, Joseph Goebbels und Konsorten wäre durchgängig nur von "Adolf", "Joseph" usw. die Rede. Was berechtigt eigentlich zu einer derart plumpen Anbiederung an die sechsfache Mörderin Magda Goebbels? --Peter Witte 12:21, 2. Sep 2004 (CEST)
Ich hatte diesen Mist gekillt, ist aber scheinbar nicht gewollt. Offensichtlich soll der Artikel nicht besser werden.--DF 14:39, 8. Sep 2004 (CEST)
- Indem Du jedes Vorkommnis der Zeichenfolge "Magda" durch die Zeichenfolge "Goebbels" ersetzst, machst du nichts besser sondern den Artikel unleserlich. Oder willst Du der Leserschaft erklären, wer "Günther und Goebbels Quandt" sind? --Katharina 14:46, 8. Sep 2004 (CEST)
- Ich stimme Katharina zu. Ich finde nicht, dass der Artikel durch das Ersetzen von "Magda" durch "Goebbels" besser wurde. So hiess sie beispielsweise noch nicht Goebbels, als sie Quandt heiratete und sich von ihm scheiden liess -- das Resultat ist eher eine Verwirrung der Leser. Die Verwendung des Vornamens halte ich nicht für eine ideale Lösung, aber zumindest ist der Artikel besser verständlich. Wie wird das Problem sonst gehandhabt, wenn Personen ihren Namen (mehrfach) ändern? Zebra 14:50, 8. Sep 2004 (CEST)
- Na, ich denke mal, das war eine gut gemeinte aber schief gelaufene Aktion von DF, weil der Ersetzungsmodus hier nicht einfach übergestülpt werden kann. So, wie der Artikel jetzt steht, sollte man sich aber nicht abfinden. Im übrigen ließe sich "Magda" öfter mal durch ein "sie" ersetzen - in einem Absatz, den ich mir angeguckt habe, steht in fast jedem Satz ihr Name. Nocturne 14:56, 8. Sep 2004 (CEST)
- Eben. Zum Nacharbeiten des Namensersetzen bin ich ja gar nicht mehr gekommen. Ich finde es absolut daneben das besonders bei Nazitäterinnen schnell das vertrauliche Du kommt. Im Artikel selber solle der Vorname nur in Kombination mit dem Nachnamen auftauschen und ansonsten nur der Nachname bzw. ein neutrales "sie" verwendet werden. Diese Unsitte gibt es z.B. auch bei Riefenstahl (zum Glück nicht im Wikipediaartikel). Sonst redet man ja auch von Schwarzer wenn man Alice Schwarzer meint, in ihrem Artikel gibts kein einziges vertrauliche Alice. Auch der Artikel zu Meitner verwendet kein einziges Mal Lise ohne Nachnamen. Muss schon was dran sein an der Vorzeigefamilie, das sie heute noch mit dem intimen Du angesprochen wird.--DF 07:09, 9. Sep 2004 (CEST)
Jetzt bin ich beim Lesen doch über den ersten Absatz gestolpert. Wieso hieß sie Behrend mit Nachnamen, der Vater Rieschel, war sie nichtehelich? Wie hieß sie denn, als ihre Mutter mit verheiratet war? Und warum nahm sie den Namen Rieschel an? Nocturne 14:51, 9. Sep 2004 (CEST)
Vermutlich war sie zum Zeitpunkt der Geburt unehelich wie das damals hieß. Bei der zweiten Ehe dürfte sie Friedländer oder nach ihrer Mutter gehießen haben, der Namenswechsel fällt in die Zeit der Scheidung der zweiten Ehe. Die Schule Sacré Coeur klingt katholisch, meine Quelle vermerkt sie sei ihren damaligen Verhältnissen angemessen, was wohl gehoben bürgerlich bedeutet.
Treffer versenkt ;-)--DF 14:35, 9. Sep 2004 (CEST)
Anmerkung
Sollte man im Absatz 4 nicht hinzufügen, das sich die älteste Tochter, Helga (12?) geweigert hat, das sogenannte "Medikament" zu trinken? Ich nehme an das ist tatsächlich so passiert. Darum finde ich das schon von bedeutung.
- Nach mehreren Zeugenaussagen war niemand in dem Raum, in dem der 6-fache Mord geschah, außer Magda Goebbels und Dr. Ludwig Stumpfegger. Wer könnte also zuverlässig wissen, was in dem Raum vorging? Peter Witte 03:28, 19. Sep 2004 (CEST)
- Es ist ohne Bedeutung, da selbst wenn eine gute Quellenlage vorhanden wäre nicht klar ist, ob es sich wie du es beschreibst um eine bei Kindern übliche Quengellei oder um eine Ahnung des Mordes gehandelt hat. --DF 12:38, 20. Sep 2004 (CEST)
- Wo, zum Geier, soll ich beschrieben haben, dass es sich "um eine bei Kindern übliche Quengelei" gehandelt habe??? Ich wende mich entschieden gegen nicht tatsachengestützte reine Spekulationen und gefakete human touch stories in wikipedia-Artikeln! Peter Witte 15:39, 20. Sep 2004 (CEST)
Entschuldigung wenn das so rüber gekommen ist. Das ist eine (meine) Interpretation einer Weigerung eines 12 jährigen Kindes ein Medikament einzunehmen. Kann ich in dem Fall nicht ausschließen. Und ist als Interpretation m.E. erstmal zu widerlegen falls die Geschichte eine gute Quelle haben sollte. Klarer? --DF 15:45, 20. Sep 2004 (CEST)
- Nochmal ganz langsam: Zeugen haben lediglich gesehen, dass Magda Goebbels und Stumpfegger den Raum, in dem die bereits betäubten Kinder lagen, betraten und nach wenigen Minuten wieder verließen, M.G. weinte dabei. Niemand außer den beiden Mördern und den Kindern war im Raum. Niemand hat von außen an der Tür gelauscht, um evtl. Helgas Stimme sicher identifizieren zu können. Dass M.G. + St. unmittelbar vor ihrem Selbstmord noch zu anderen über den von ihnen begangenen Mord geplaudert haben sollten, wäre mehr als unwahrscheinlich. Falls doch, wer oder was ist die Quelle? Ich bleibe dabei, dass es sich um eine Spekulation, nicht um eine Interpretation (wovon übrigens?) und eine mit hoher Wahrscheinlichkeit gefakte human touch story handelt - und sowas gehört nicht rein... Peter Witte 16:11, 20. Sep 2004 (CEST)
- Dann ist es noch nicht klar. Selbst wenn es eine gute Überlieferung gäbe das ein Kind sich geweigert habe dann ist die Interpretation es habe sich wegen der ihm bekannten oder erahnten Mordabsichten geweigert nicht zwangsläufig. Ich bin auch dafür diese Geschichte herauszulassen. Wobei das einer der wenigen Fälle wäre wo mich die Befindlichkeiten der Bewohner des Führerbunkers überhaupt interessieren würde - sofern es eine gute, seriöse Quelle gäbe. Ansonsten intressieren mich die Fakten: man hat auch zu diesem späten Zeitpunkt nicht kapituliert und hat sich in den Selbstmord geflüchtet. Die Folgen sind bekannt. Ist das jetzt klarer? --DF 16:54, 20. Sep 2004 (CEST)
An DF
vielleicht kam es ihr ja auch einfach nur komisch vor, das die Mama auf einmal mit einem Glas reinkommt dessen Inhalt sie trinken (soll, muss ) und hat dich vielleicht deswegen gestreubt (falls das überhaupt alles passiert ist). In einem Interview mit Bernd Eichinger und Corinna Harfouch in der FAZ (online) hab ich aber gelesen, das das Mädchen von russischen Ärzten obduziert worden wäre und man hätte Druckstellen gefunden. wo genau stand da aber leider nicht.
1. Mai: Auf Veranlassung von Magda Goebbels betäubt der SS-Arzt Helmut Kunz deren sechs Kinder. Aller Wahrscheinlichkeit nach zerdrückt Magda Goebbels anschließend die gläsernen Zyankali-Ampullen im Mund ihrer fünf Töchter und ihres Sohns.
Wenn die Kinder betäubt waren, wird sich ja keines gewehrt haben können, mutmaßt Nocturne 16:32, 27. Sep 2004 (CEST)
[http:/.dehttp://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~ED8FB511F469242A9AF7F3B32ADB348DA~ATpl~Ecommon~Scontent.html das ist der artikel
- Bitte wo ist der Sinn dieses Details: wird ein Mord dadurch kleiner oder größer dass das Opfer sich gewehrt hat? Solange nicht irgendwer eine These aufstellt die Kinder hätten umgebracht werden wollen sehe ich keinen Sinn darin hier irgendwelches Hirnschmalz in dieser Richtung zu verschwenden. (Entschuldigt ich bin gerade etwas eichingergeschädigt) Was macht eigentlich diesen blöden Führerbunker so interessant, dass dahinter die zahlreichen wichtigen Fragen nach anderen Details im Dritten Reich verschwinden? Ich warte nur noch auf ein Buch: Kochen im Führerbunker die letzten 12 tollen Gerichte die Adolf Hitler gegessen hat und ich wette es wird sich auch dazu tolle Belege geben.
- Die Kinder wurden von ihrer Mutter unter Beihilfe eines Arztes ermordet, ich denke das ist das was man an Fakten in einem Artikel verlangen kann. In der Kurzbiographei die ich gelesen habe war der Hinweis enthalten, das sie sich sehr schnell und tief in die NS-Ideologie eingearbeitet habe. Dazu wäre ein kleiner Abschnitt im Artikel (und nicht nur der theatralische Abschiedsbrief an den Sohn) wirklich sinnvoll. Wieviele Menschen sind eigendlich daran gestorben dass Frau Goebbels ihre Funktion mit Hingabe und bis zum Schluß erfüllt hat? Wieviel nicht nur deutsche Städte wurden in Schutt und Asche gelegt, nur weil sie -wie die anderen aus ihrem Umfeld nicht kapituliert oder darauf hingewirkt haben usw. Und wir verschwenden hier Zeit und moralische Empörung an einem Fakt, das für die Bewertung des unbestrittenen Tatbestandes keinerlei Bedeutung hat.
- Entweder ist Frau Goebbels eine politische Person der Zeitgeschichte, dann sollte ein Eintrag in Wikipedia stehen oder sie war das nicht, dann reicht ein Verweis auf der Seite ihres Mannes. Wenn sie wikiwürdig ist dann sollten dort Fakten stehen die zur Beurteilung ihrer Person relevant sind. Ich sehe das im Augenblick immer mehr schwinden, der Artikel wird immer Seifenartiger. --DF 15:23, 28. Sep 2004 (CEST)
Verlinkte Vornamen
Die Verlinkung der Vornamen der Kinder bricht nicht wirklich einen Mehrwert, oder schon? --Katharina 20:53, 10. Sep 2004 (CEST)
- Ist recht wertlos, wenn man nicht erklärt warum alle mit H und gemanisch benannt werden. --DF 21:03, 10. Sep 2004 (CEST) Verlinkung gelöscht.--DF 14:01, 13. Sep 2004 (CEST)
Korrekturen
Ich habe mir erlaubt, den Text, der fast komplett im Präsens gehalten war, obwohl er vergangene Geschehnisse betrifft, in den Imperfekt zu setzen. Man sollte sich nicht die journalistische Unart zu eigen machen, vergangene Geschehnisse im Präsens zu schildern, denn das ist schlechtes Deutsch. Im übrigen habe ich auch einige wenige Rechtschreib- und Satzzeichenfehler bereinigt. Ich muss aber sagena, dass der Artikel ansonsten sehr gut geschrieben ist. Alle Hochachtung! (Max Merbald) (nicht signierter Beitrag von 80.185.233.185 (Diskussion) 01:15, 29. Spe. 2004)
Doppelung
Gibt es einen Grund, warum auf der Diskussionsseite manche Absätze doppelt sind? Nocturne 14:22, 29. Sep 2004 (CEST)
Bedeutungsfreier Satz
Aus "Zwischen den Ehen":
- Josef Gobbels empfing seine Jugendliebe noch 1936 zum Tee und setzte ihr den Standpunkt der NSDAP in Bezug auf die Judenfrage auseinander; Magda Goebbels stimmte zu.
Ich kann den Sinn nicht finden. Kann das bitte jemand korrigieren? --AndreasB 16:55, 26. Dez 2004 (CET)
1942/43 wurde der NS-Führerschaft allgemein klar, dass der Krieg verloren war. Genau 1943, alles klar, wie immer weiss die WP mehr als "alle anderen" insbesondere es besser als die Bonzen von damals, genauso steht das sich die Dame nicht um ihre Kinder gekümmert hat, woher wisst ihr das, wart ihr dabei oder steht es doch in einem Buch das sich gegen den Nationalsozialismus richtet? --84.112.72.206 02:06, 2005-10-15
Sehr informativ und übersichtlich geschrieben
Ich wusste gar nicht, dass auch Harald Quant inzwischen nicht mehr lebt. Und, dass sein Halbbruder sehr vermögend war. In dem Buch "Die Frauen der Nazis" (Teil 1) steht auch, dass Harald Quant lange Zeit Präsident eines Fliegerclubs war. Ihm wurde grobe Undankbarkeit vorgeworfen, als er die Fliegerin Hanna Reitsch im Stich gelassen hatte, die ihm unter Einsatz ihres Lebens die letzten Briefe seiner Mutter gebracht hatte. -- Andrea1984-- 19:20, 23. Dezember 2005 (CEST)
- Nicht nur sein Halbbruder, auch er selbst war sehr vermögend. Immerhin waren beide gleichberechtigte Erben von Günter Quant, seinerzeit einer der reichsten Männer in Dtld. Gerrys
Quelle stimmt nicht
Obwohl Magda Goebbels propagandistisch das nationalsozialistische Frauenbild mit ihren Auftritten stützte, stritt sie auch mit ihrem Ehemann über die Rolle der Frau. "Zum Schluss erregte Debatte über die Frauen, bzw. ihre Fähigkeit. Magda wird in Wut ausfällig gegen mich. Wir scheiden im Krach ...", schrieb Goebbels am 15. August 1931 in sein Tagebuch.
In diesem Absatz kann die Quelle nicht stimmen! In den "Tagebüchern 1924-1945" von Josef Goebbels gibt es keine Eintragung des 15. August 1931. Laut dem Herausgeber Ralf Georg Reuth sind die Tagebuchaufzeichnungen vom 21.8.1931 - zum 31.12.1931 nicht überliefert. Jonasus
Ich dachte eigentlich ich hätte das aus Anna Maria Sigmund "Die Frauen der Nazis", aber ich kann das Zitat nicht finden. deshalb nehm ich den Satz raus. Richardfabi 21:13, 2. Apr 2006 (CEST)
Ja, es steht in "Die Frauen der Nazis" drinnen. Das Zitat jedenfalls. Allerdings ist lediglich von einem Tagebucheintrag - nicht jedoch von dem genauen Datum bzw. Jahr - die Rede.
-- Andrea1984-- 10:03, 04. Juni 2007 (CEST)
Kinder
Müssen die Kinder aus der Ehe mit Goebbels unbedingt zweimal aufgelistet werden? Kann man das nicht vereinfachen? --subsonic68 21:48, 8. Jul 2006 (CEST)
Zu den Vornamen:
Das mit dem H = Hitler ist zwar naheliegend, aber nicht wirklich logisch. Immerhin hatte auch ihr Ältester schon einen mit "H" beginnenden Vornamen - und der wurde nun wirklich lange vor ihrer Zeit mit Hitler geboren. - Der - zugegeben umstrittene - Historiker David Irving behauptet in seinem Buch "Mastermind of the Third Reich", die Vornamen seien auf recht "normale" Weise zustande gekommen. Der Sohn z. B. habe Helmut geheißen nach dem ältesten Sohn von Günter Quandt, mit dem sie während ihrer ersten Ehe eine Affäre gehabt haben soll, und bei der Geburt der dritten Tochter habe der Arzt gesagt, sie sei eine "Holde" i.S. von "Schöne, Süße" (daher der Name.) Und wäre die Älteste schon der gewünschte Junge gewesen, hätte eben sie Helmut geheißen, da sie aber ein Mädchen war, wurde eben "Helga" daraus. Möglicherweise hat auch einfach die Alliteration eine Rolle gespielt - sie hat ja nicht umsonst einen Literaturwissenschaftler geheiratet. Die Assoziation zu Hitler kam evtl. erst nachträglich bzw. zusätzlich auf. Gruß139.6.1.17 17:22, 24. Aug 2006 (CEST) PS: Zu dem Abschiedsbrief: Die Briefe von Magda und Joseph Goebbels an Harald kenne ich, aber wie sieht es eigentlich umgekehrt aus - ist der letzte Feldpostbrief Harald Quandts an seine (Stief-)Eltern überliefert? Oder wird der im Familienarchiv fest unter Verschluss gehalten?
139.6.1.17 17:26, 24. Aug 2006 (CEST)
Grab der Goebbels Kinder?
Leider fehlt im Artikel die Angabe über den Verbleib der Kinderleichen. Was ist mit ihnen passiert? Wurden sie von den Russen verbrannt? Oder heimlich verscharrt? Dann könnte man wenigstens schreiben "der Verbleib der sterblichen Überreste ist unbekannt". (nicht signierter Beitrag von 88.64.58.156 (Diskussion) 00:30, 4. Juli 2007)
Modeamt
War im vierten Kapitel das Deutsches Institut für Herrenmode oder das Deutsches Mode-Institut oder etwas anderes gemeint? Das sollte erklärt werden. Ebenso sollte ihr Ehrenvorsitz erläutert werden. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 09:41, 26. Aug. 2021 (CEST)