Diskussion:Manfred Lauermann

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Ergänzende Materialien des Erstbearbeiters (-> „Steinbruch“)

(1) Von Lauermann

Lauermann, Manfred: Nation - ein dilatorischer Kampfbegriff bei Carl Schmitt. In: Grunenberg, Antonia (Hg.), Welche Geschichte wählen wir ? Hamburg: Junius 1992: 66-80

Lauermann, Manfred: Das Soziale im Nationalsozialismus. Berliner Debatte Initial, 9 (1998) 1: 35-52

Lauermann, Manfred: Brasilianische Arbeitswelt. In: Baecker, Dirk (Hg.), Archäologie der Arbeit. Berlin: Kulturverlag Kadmos 2002: 89-114

Lauermann, Manfred: Gewaltdiskurse vor 68 – aus dem Blickwinkel von 2008. In: Rainer Rilling (Hrg.), Eine Frage der Gewalt. Antworten von links. Berlin: Karl Dietz, 2008: 81-94 ( = RLS/Texte 41) [[1]]


(2) Über Lauermann

„Wanderer zwischen den Welten“ (Jungle World, 03. April 1998 [[2]])

[[3]] (HAZ, 15. März 2008)

[[4]] (dnb [14.08] 2008)


(3) Über Privatgelehrte

„Wer klug ist fordert & fördert unabhängige Privatgelehrte solange diese noch leben ... denn sie werden lange tot sein.“ (Richard Albrecht)


Morgen´s Mitte Monat – heute´s 14. August 2008


Nach erneuter Rech. - das Rosa-Luxemburg-Buch (ed. M.L.) soll frühstens 11.08 erscheinen, bei aller Emphatie für Autor/Hrg. - diesen Titel erst n a c h Publ. in M.L.´s Bücherliste aufnehmen, meint der Erstbearbeiter


Hinweis

Es wird (nicht nur aus Rechts-) Gründen dringend abgeraten, angekündigte (Buch-) Publ., also noch nicht erschienene Bücher, wie hier mehrfach geschehen, in Lit.liste(n) einzubringen, Gruß vom EB 80.136.83.6 10:29, 1. Sep. 2008 (CEST)

Warum wurde die Liste seiner Veröffentlichungen gelöscht?

Ich fand sie sehr interessant. --Lindenschmit (Diskussion) 17:56, 10. Apr. 2016 (CEST)

Theoriefindungen

Dass Lauermann in seinen Publikationen Lagergrenzen ignoriert, ein Wanderer zwischen den Welten ist (Jungle World Nr. 15, 1. April 1998), stimmt. Er ist gewiss einer der besten Kenner Spinozas in Deutschland, aber auch von Carl Schmitt, Althusser und Luhmann, von Marx ohnehin, so Erhard Crome im Blättchen, Nummer 13 | 19. Juni 2017. Und er hat auch rechtskonservativen bzw. neurechten Zeitschriften publiziert, zuletzt und aktuell mehrfach in Tumult. Aber das, was im letzten Satz des Artikel-Intros steht, ist erstens Theoriefindung und zweitens nicht schlüssig. Es heißt dort: Als Publizist ignoriert er die Lagergrenzen: obwohl u.a. Mitglied der Historischen Kommission der Partei Die Linke, schrieb er in dem neurechten Theorieorgan Etappe. Der einzige Beitrag, den Lauermann für die Etappe schrieb, stammt aus dem Jahr 2000. Es geht dabei um eine systemtheoretische Bewertung der politischen Philosophie Spinozas. Die Historische Kommission der Partei Die Linke wurde erst 2007 vom Parteivorstand berufen, Lauermann war 10 Jahre lang Mitglied, Beleg. Bei der Neubesetzung der Kommission 2017 wurde Lauermann nicht berücksichtigt. Darum geht es hauptsächlich um den oben verlinkten Crome-Aufsatz im Blättchen. -- Ich entferne den letzten Satz im Intro.

Unter Leben und Wirken heißt es: Lauermann ist seit 1978 als philosophisch und methodologisch interessierter Soziologe freiberuflich in Lehre und Forschung im In- und Ausland tätig, ohne jemals das von Pierre Bourdieu kritisierte „Lebensziel“ der meisten (Sozial-)Wissenschaftler, ihre Festanstellung oder Verbeamtung (tenure), zu erreichen. Auch das stimmt und es ist interessant und gut beschrieben. Nur findet sich diese Bewertung ausschließlich in der Wikipedia, darum ist es Theoriefindung. Ich entferne die Aussage - leider.

In der Neufomulierung werde ich erwähnen, dass Lauermann habilitierter Soziologe ist, das weiß ich zwar, weil ich ihn kenne, ich finde aber momentan keinen Beleg und bitte bei der Suche danach um Hilfe. Sonst ist auch das Theoriefindung. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:26, 12. Aug. 2017 (CEST)

Anmerkung zu einer Artikelergänzung

Moin Nescio*, Deine Ergänzung lautet: Dies wurde kurz darauf bestätigt, als Lauermann im neurechten Theorieorgan Etappe einen 50-seitigen Beitrag incl. einer „Hommage à Panajotis Kondylis“ veröffentlichte.[1] Davor stand (von mir eingefügt) der Satz: Die intensive Beschäftigung mit derart unterschiedlichen Theoretikern und seine Art sie zu rezipieren, brachte ihm seitens der Jungle World den Ruf ein, „Wanderer zwischen den Welten“ zu sein.[2] Beziehst Du die Bestätigung auf die Wahl der Zeitschrift, in der der Spinoza-Aufsatz veröffentlicht wurde? Wo steht, dass es bestätigt wurde? Das ist eine Kontaktschuld-Interpretation, also Theoriefindung.

Gegen die Erwähnung der Tatsache, dass Lauermann in rechtskonservativen bzw. neurechten Zeitschriften publiziert, ist nichts einzuwenden. Da könnte man ohne Interpretation aufzählen, in einem gesonderten Abschnitt vielleicht. Aber doch nicht im Intro, wie vor meiner Bearbeitung. In Frage kämmen der von Dir genannte Beitrag in der Zeitschrift Etappe und aktuelle Beiträge in der Zeitschrift Tumult, siehe Ausgabe Sommer 2016, Ausgabe Winter 2016/17 und Ausgabe Sommer 2017. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:36, 12. Aug. 2017 (CEST)

Einzelnachweise zum Diskussionsbeitrag

  1. Manfred Lauermann: Freiheit als zivilreligiöses Formular bei Spinoza: diverse Bielefelder Rekonstruktionen. In: Etappe, Heft 15, Herbst 2000, S. 49–99.
  2. Alfred Schobert, Soziale Frage beantwortet. In: Jungle World, 1. April 1998, Online.

Hallo Jürgen, ich meine, die kurze Ergänzung passt an dieser Stelle recht gut: Jungle World / Etappe = "zwei Welten", zumal beide sich auf L's Stellung zu einer bestimmten Zeit (um 2000) beziehen. Die Tumult-Beiträge, anderthalb Jahrzehnte später, würde ich an dieser Stelle nicht aufführen; sie würden ihr zu viel Gewicht verleihen und sollten bei weiterem Ausbau des Artikels an chronologisch passender Stelle referiert werden.
--Nescio* (Diskussion) 23:10, 14. Aug. 2017 (CEST)
Ach so → "Kontaktschuld" trifft m.E. hier nicht, da nur Offensichtliches benannt wird. --Nescio* (Diskussion) 23:18, 14. Aug. 2017 (CEST)