Diskussion:Marc Friedrich
Bewertung „Wertefonds“
Sorry, aber es wirkt irgendwie diffamierend? Bei denen geht es um Sicherheit und nicht darum hohe Rendite zu erzielen, soweit ich das verstanden habe. Natürlich hat jede Anlage die auf Sicherheit aufbaut, kaum bis keine hohe Gewinne, da ihre Philosophie eine andere ist. Darauf baut ja Friedrich und Weik auf, der Crash wird kommen, geht weg von den Risiken und legt in Sachwerte an. Ich werde es noch ergänzen, mit validen Gegenargumenten. Oder besser den Abschnitt ganz löschen, weil irreführend? lg --¿! .א.מ.א 23:21, 17. Jan. 2020 (CET)
Ich habe mir den Finanztest nochmal durchgelesen und ist für mich mehr als fragwürdig, das sowas als Beleg geführt wird. Finanztest schreibt zum FuW Konzept, dass der Fonds „einzigartig, werterhaltend, breit gestreut, frei handelbar, vollkommen transparent und ehrlich sei“ und habe „faire Kosten“. In einigen Punkten meldet Finanztest Widerspruch an.
- Im ersten Absatz steht: Rendite: bisher kaum vorhanden wird impliziert, dass Friedrich und Weik auf hohe Rendite aus sind? Wo haben die Jungs, in dem Finanztest-Artikel behauptet, dass sie auf hohe Rendite aus sind?
- Nächster Absatz: Kosten: fair sieht anders aus hmmm, ich finde es voll unfair, dass ich zahlen muss bei Finanztest...siehe weiter unten. Aber hey, wir haben immer noch Marktwirtschaft und jeder Unternehmer verdient sein Geld so, wie er es gerne haben will und wie viel er haben will, was ist daran schlecht? Der Kunde wird es schon richten, aber das scheint Finanztest nicht so zu sehen? Hier wird dem Leser suggeriert, FuW sind voll unfair, aber bringen keine Gegenbeispiele.
- Der nächste Absatz Anlageethik: zumindest problematisch ist lächerlich. FuW lehnen zum einen Waffenhandel und Wetten auf Nahrungsmittel ab, davon wird aber nichts berichtet. und zum anderen, woher will Finanztest wissen, dass FuW "unethisches Gold" kauft bzw zulässt, dass es gekauft wird? Auch das weiß Finanztest nicht, stattdessen präferieren sie weiter unten: (...) die Gold nicht unbedingt als Barren oder Münzen besitzen wollen, finden in börsengehandelten Gold-ETC eine bequeme und preiswerte Alternative. Und das Gold ist sicher ethischer als das von FuW? Das ist pure Werbung und hat mit Sachlichkeit nichts zu tun.
Finanztest macht in dem Artikel klar Werbung in eigener Sache in dem man für ihre Angebote Geld entrichten muss, damit man die Ergebnisse sehen kann, welche sie gut finden und schreiben im letzten Absatz unter anderem: Die Investition in Sachwerte, dazu zählen auch Aktien, ist an sich eine gute Idee (sie stimmen also FuW zu). Das geht aber eleganter und deutlich günstiger als mit dem Wertefonds (FuW sind Konkurrenten). Im Aktienbereich lässt sich die Idee am einfachsten und billigsten mit einem Weltaktien-ETF umsetzen (Wir haben eine bessere Lösung als FuW). Habe fertig und wird gelöscht. lg --¿! .א.מ.א 00:26, 18. Jan. 2020 (CET)
- Ich sehe das grundsätzlich ähnlich, bei einem Fonds, der primär auf Werterhalt ausgelegt ist, sollte eine grausige Rendite eigentlich nicht überraschen. Problematisch fände ich eher Behauptungen, die zur Vermarktung des Fonds getroffen werden, beispielsweise, dass "aus den genannten Gründen das Zeitalter hoher Renditen vorbei" sei und "das auch lange so bleiben wird". Alle anderen machen im aktuellen Bullenmarkt traumhaften Renditen, die Behauptung es gäbe keine hohen Renditen mehr ist eine einfach zu belegende Falschaussage. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 09:35, 18. Jan. 2020 (CET)
- Das die Zeit der hohen Rendite nicht vorbei ist, stimme ich dir voll zu und da haben FuW den Mund zu voll genommen. Ich werde im Laufe des Tages ihre Geschäftsidee noch schreiben, dann kann man das auch mit einpflegen. Du kannst ja dann drübergehen und korrigieren? Wie ich auf deiner BS sah, kennst du dich vermutlich weitaus besser aus als ich. lg --¿! .א.מ.א 10:17, 18. Jan. 2020 (CET)
Also entweder nimmt man den Fonds komplett raus, oder man ergänzt auch die Kritik daran, welche u.a. im Spiegel rezipiert wird. Ansonsten verstehe ich nicht, weshalb die Aussage "Von der Börse Hamburg sind sie 2017 zweimal in Folge als "Aktionsfonds des Monats" ausgezeichnet" im Artikel OK ist, eine unabhängige Bewertung jedoch nicht. Bei anderen "Crash-Propheten" oder "Börsen-Gurus" steht eine kritische Bewertung der Fonds auch, damit sich Investoren/Leser ein unabhängiges Bild von machen können. Ich versuche mal einen Kompromiss-Vorschlag einzubauen. --EH (Diskussion) 16:11, 18. Jan. 2020 (CET)
- Supi :) --EH (Diskussion) 16:22, 18. Jan. 2020 (CET)
Frage wegen Faktenchecks
Mittlerweile scheinen die Prognose von Friedrich und Weik zu zutreffen. Man braucht sich nur anschauen was derzeit passiert und dann ist das Gold auch noch auf einem historischen Höhenflug. Da liest sich der Abschnitt Faktenchecks wie eine Verarschung. Soll man eine Gegendarstellung aufgrund der derzeitigen Situation mit einbauen, dass aufgrund der Coronakrise die Wirtschaft schwer am arbeiten ist, FIAT-Geld wie doof gedruckt wird, dadurch der Goldwert wie doof nach oben steigt etc. pp. und die beiden vielleicht doch nicht ganz daneben lagen oder streichen wir einfach den Abschnitt? lg --¿! .א.מ.א 18:40, 5. Aug. 2020 (CEST)
- WP:KTF. Wir lassen es so, wie es ist. Die Faktenchecks sind nachwievor korrekt. Es zeigt sich durch die Corona-Krise 2020 nur umso deutlicher, wie schlecht die beiden im Prognostizieren/Raten sind. Konjunktureinbrüche gehören zu unserem Wirtschaftsmodell zwangsläufig dazu. Die Frage ist nicht ob einer kommt, sondern a) wann und b) wie man als Anleger da am besten wieder rauskommt. Bei Punkt a) haben beide kathastrophal versagt, bei Punkt b) ist eine Beruteilung erst seriös möglich, wenn die Krise vorbei ist. -EH (Diskussion) 16:51, 6. Aug. 2020 (CEST)
Faktencheck inkorrekt
Im Abschnitt "Rezeption", Unterabschnitt "Faktenchecks" steht: "Dort behaupteten sie etwa, dass ein Crash innerhalb von 2 Jahren stattfinden sollte.". Dies ist inkorrekt zitiert. Wer dem Link in dem Quellennachweis Nr. 17 folgt, liest dort, dass Friedrich und Weik folgendes geschrieben haben: "Der Crash kommt auf jeden Fall – nur wann, das können wir nicht sagen. Es kann noch zwei Wochen dauern, zwei Monate oder zwei Jahre.". Dass der Crash in 2 Jahren kommt, wird dort nur als Beispiel angeführt. Erst im Buch "Der größte Crash aller Zeiten" werden Friedrich und Weik genauer und machen eine Angabe, wann der Euro scheitern wird, nämlich (spätestens) 2023. Ich glaube, es stand auf Seite 33 dieses Buches.
Thomas Limberg 1986 --78.55.80.113 14:04, 12. Okt. 2020 (CEST)
Der Faktencheck von Markus Neumann (verlinkt im Quellennachweis 17) ist sehr unseriös. In "Irrtum 1" bis "Irrtum 7" werden Vorhersagen von Friedrich und Weik zitiert, die besagen, dass in Zukunft ein bestimmtes Ereignis eintreten wird (z.B. "Der Crash kommt" in "Irrtum 1"). Sie sagen jedoch nicht, wann dieses Ereignis eintreten wird. Markus Neumann sagt dann, dass dieses Ereignis bis jetzt (also bis zum 10.01.2020, an dem er seinen "Faktencheck" veröffentlicht hat) nicht eingetroffen ist, und schließt daraus, dass es sich um einen Irrtum handele. Das Ereignis kann jedoch noch in Zukunft (also nach dem 10.01.2020) eintreten. Seine Schlussfolgerung, dass es sich um einen Irrtum handele, ist also falsch.
--Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 09:44, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Nein. Ich prognostiziere: Es wird regnen. Wann? Keine Ahnung. Vielleicht morgen, in zwei Wochen oder erst in zwei Jahren. Du verstehst das Prinzip? --EH (Diskussion) 17:06, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Natürlich darf man keine Ewigkeit warten, bis eine Prognose eintritt. Aber wir müssen keine Million Jahre, keine tausend Jahre, nicht mal zehn Jahre warten. Wie gesagt, in ihrem neuesten Buch werden Friedrich und Weik ja konkreter. 3 bis 4 Jahre, finde ich, kann Herr Markus Neumann noch warten mit seiner Einschätzung. So lange bleiben seine "Irrtümer" 1 bis 7 falsch geschlussfolgert. --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 17:25, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Bitte WP:KTF lesen. Wenn man 2012 einen "Crash" prognostiziert und dieser 2023/2024 eintritt (sofern das denn passiert) ist das dennoch schlechter als schlicht zu raten... --EH (Diskussion) 17:33, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Es geht hier nicht um irgendeinen Crash, sondern um "Der größte Crash aller Zeiten". Da von "raten" zu sprechen, ist völlig abwegig. --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 18:16, 13. Okt. 2020 (CEST)
- In Wikipedia:Belege steht aber auch, dass Quellen zuverlässig sein müssen. Dass der Artikel eines Gastautors eines Nachrichtenmagazins als zuverlässig zu gelten hat, wage ich zu bezweifeln. --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 19:55, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ich plädiere also dafür, den Unterabschnitt "Faktenchecks" zu löschen, da er auf einer nicht zuverlässigen Quelle aufbaut. Ich kann dem Faktencheck von Markus Neumann zwar auch positive Aspekte abgewinnen, aber er hat einfach einen zu diffamierenden Charakter, als dass er in der Wikipedia Verwendung finden sollte. --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 10:30, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Sorry nein. Der Focus ist eine zulässige Quelle in Wikipedia. --EH (Diskussion) 16:56, 14. Okt. 2020 (CEST)
Warum "keine Verbesserung des Artikels"?! Ich habe doch erklärt, warum das so, wie es steht, falsch zitiert wird. --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 17:11, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Und ich habe dir erklärt, weshalb das nicht so ist. Zuerst sagen beide, dass sie es nicht wissen. Doch dann folgt doch eine zeitliche Eingrenzung. Ansonsten wäre die ganze These auch Unsinn. --EH (Diskussion) 17:14, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das sehe ich zwar weiterhin anders, aber ich gebe an dieser Stelle auf und belasse den Artikel, wie er ist. --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 17:18, 14. Okt. 2020 (CEST)
Achso! Eines habe ich noch vergessen. Da es 1 gegen 1 steht, wäre eine 3. Meinung nicht schlecht. Also, A.M.A., wie siehst du die Sache? Handelt es sich um einen Zitationsfehler, oder nicht? --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 02:56, 25. Okt. 2020 (CEST)
- Ich bin zwar nicht A.M.A., aber eine Meinung habe ich:
- Friedrich: "Es kann noch zwei Wochen dauern, zwei Monate oder zwei Jahre."
- Neumann: "Auch sieben Jahre später ist diese Vorhersage nicht eingetroffen."
- Wikipedia: "Dort behaupteten sie etwa, dass ein Crash innerhalb von 2 Jahren stattfinden sollte"
- Die Aussage "innerhalb von zwei Jahren" taucht in Wikipedia plötzlich auf und ist nicht durch die Quelle gedeckt. Weder Neumann noch Friedrich sagt das explizit, man könnte ihre Aussagen aber so interpretieren. Der Autor hat offenbar aus der Tatsache, dass Neumann die Voraussage als nicht eingetroffen einstuft, geschlossen, dass Neumann sie so gelesen hat. Aber der Schluss ist unzulässig - es kann auch sein (und ist vermutlich auch so), dass Neumann analog zu dem obigen Prinzip "Es wird regnen" gedacht hat: diese Prophezeiung ist zu vage, um sagen zu können: Voraussage gescheitert, denn dafür müsste man unendlich lang warten. Also ist alles, was Neumann tun kann, festzustellen, dass bisher dieser Crash nicht kam.
- Allerdings ist auch das nur Vermutung. Vorschlag:
- "Dort sagten sie ohne konkrete Zeitangabe, aber mit den Schätzungen "zwei Wochen, zwei Monate oder zwei Jahre" den größten Crash aller Zeiten voraus. Auch sieben Jahre später war das noch nicht eingetreten. --Hob (Diskussion) 09:06, 25. Okt. 2020 (CET)
- Ja, das passt. --EH (Diskussion) 10:25, 25. Okt. 2020 (CET)
- Erstmal, danke für deine Meinung, Hob! ... Deinen Vorschlag kann ich akzeptieren. --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 10:28, 25. Okt. 2020 (CET)
- Bitte Hobs Vorschlag auch in den Artikel über Matthias Weik einarbeiten! Dort haben wir nämlich das gleiche Problem. --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 12:55, 25. Okt. 2020 (CET)
Ich will nur nochmal etwas klarstellen: Ich habe zwar Hobs Vorschlag als Kompromiss zugestimmt, aber das heißt nicht, dass ich davon überzeugt bin. Marc Friedrich hat lediglich Möglichkeiten angegeben, keine Schätzungen.
Morgen soll ja das chinesische Immobilienunternehmen Evergrande pleitegehen. Marc Friedrich hat ja gesagt, dass der Mega-Crash in Japan oder China losgehen wird. Vielleicht ist dies der zündende Funke, der das Feuer des Mega-Crashs entfachen wird. Schauen wir mal!
--Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 22:09, 22. Okt. 2021 (CEST)
Marc Friedrich und die Corona Leugnung
Hallo, ich denke hier sollte auch rein, dass Marc Friedrich in die Corona-Leugner-Ecke tendiert. Vor allem das Interview https://www.youtube.com/watch?v=9kPoqnKzEz8 geht in die Richtung. Kernaussage: Corona gibt es nur, weil wir (ungenaue/bedeutungslose) PCR-Tests haben. Bewertung: https://www.youtube.com/watch?v=9kPoqnKzEz8 - Ich würde das demnächst prominent einfügen? --Stefan3 (Diskussion) 00:39, 22. Dez. 2021 (CET)
Ich denke auch, dass das unbedingt reinsollte! Hier hat sich zum Beispiel ein Arzt mit den Behauptungen von Marc Friedrich zu Corona auseinandergesetzt und diese analysiert bzw. widerlegt: Sprechstunde mit Dr. Hegedüs: Marc Friedrich über Impfung und Corona-Politik, Upload 25.12.2021 https://www.youtube.com/watch?v=vnfpuzkE5yQ --Trigintipetala (Diskussion) 19:00, 8. Jan. 2022 (CET)
- Das Nicht-Argument "Ich denke, dass" kann nicht anstinken gegen das Argument "YT ist keine Quelle für die WP". Siehe WP:Q. --Hob (Diskussion) 08:36, 9. Jan. 2022 (CET)
Demokratiefeindlichkeit
Der Abschnitt zur Politik beruht nicht auf einer Sekundarquelle, sondern ist eine Selbstaussage. Diese steht im Widerspruch zu einem aktuellen Interview mit Titus Gebel, wo er sich dessen Meinung anschließt, Markus Krall habe Recht, solange Arme und Beamte Wahlrecht hätten, sei das System nicht zu reformieren. Ab Minute 26:30 https://www.youtube.com/watch?v=d0Q91aAveGw Ich habe daher den Beitrag erst einmal gelöscht. -- Andreas Kemper talk discr 20:00, 12. Feb. 2022 (CET)