Diskussion:Marschlande

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Moorwerder von Bergedorf verwaltet?

Im Abschnitt "Moorwerder" heißt es, dieses sei vor 1938 von Bergedorf verwaltet worden. M.W. waren die Marschlande aber immer schon hamburgisch (siehe auch Landherrenschaft der Marschlande), während die Vierlande zum "beiderstädtischen" Amt Bergedorf gehörten. Liegt hier evtl. eine Verwechslung vor? --UweRohwedder 14:17, 10. Jan. 2011 (CET)

siehe auch: Landherrenschaft Bergedorf -, Moorwerder gehörte nicht dazu.--Norbirt 18:14, 10. Jan. 2011 (CET)
habs entsprechend korrigiert. --UweRohwedder 11:20, 28. Jan. 2011 (CET)

Geographie: Bodenqualität, Landwirtschaft

Wo gäbe es eventuell Belege dafür, der Boden in den Marschlanden sei "sandig und daher weniger zur Landwirtschaft geeignet"? (Eine Klärung käme eventuell auch https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Reitbrook zugute.)

Erläuterung: Schon das Foto mit der Bildunterschrift "Gemüseernte in den Marschlanden im Juni 1974" zeigt deutlich, dass Gemüsebau betrieben wurde bzw. wird. Oder war eventuell gemeint, die Landwirtschaft sei hier in den Marschlanden weniger ertragreich?

Im allgemeinen ist Marschboden ja sehr fruchtbar und (anders als Geestboden) kaum sandig. Daher wäre hier ggf. die Angabe plausibler Belege wünschenswert. Vgl. ggf. auch https://de.wikipedia.org/wiki/Marschland#Nutzung (weist auf Fruchtbarkeit der Marsch hin, nennt dabei auch den Gemüsebau in den Vier- und Marschlanden - weist jedoch auch auf mögliche Entwässerungsprobleme hin), eventuell auch https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:RK_1009_9981_Reit.jpg (Luftbild, zeigt u.a. Gewächshäuser, vermutlich für Gemüse o.ä.?) (nicht signierter Beitrag von Gufego (Diskussion | Beiträge) 16:23, 16. Nov. 2015 (CET))

Vielen Dank für den - berechtigten! - Hinweis. Der monierte Satz steht zwar schon seit 2005 drin, hatte aber noch nie eine Quellenangabe. Ich habe ihn daher entfernt. Meines Wissens war Landwirtschaft im Sinne von Ackerbau im gesamten Elbmarschgebiet in früheren Zeiten schwierig, aber nicht wegen des Bodens, sondern wegen der häufigen Überflutungen, weshalb das Land lange Zeit nahezu ausschließlich als Viehweide genutzt wurde. Erst nach der schrittweisen Trockenlegung im 19. Jahrhundert war man in der Lage, es intensiver zu nutzen, z.B. für den Obst- und Gemüseanbau. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 16:44, 16. Nov. 2015 (CET)