Diskussion:Matriarchat/Archiv/2008

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Neutralität (wieder), Aufteilen des Artikels

Salü. Nach mehrmaligem Durchlesen des Artikels muss ich zugeben, dass mir der Artikel als Ganzes nicht gefällt. Einerseits wird versucht, den Begriff des Matriarchats zu definieren, andererseits wird diese Definition der Definition von Frau Heide Göttner-Abendroth nicht gerecht. Da aber dieser Artikel hauptsächlich nach Quellmaterial von Frau Heide Göttner-Abendroth geschrieben wurde (Literaturquellen), gibt das dem ganzen Artikel ein sehr unstimmiges Bild. Zudem ergibt sich aus dem einseitigen Zitieren ein ziemlich einseitiges Bild. (Männer werden teilweise mit der Ursache für Krieg und Gewalt gleichgesetzt?) Daher ein Vorschlag; wäre es eine Lösung, den ganzen philosophischen Verflechtungen des Matriarchats eine eigene Seite zu spendieren? Dann könnte man die fachlich/sachliche Definition (oder die Definitionen) des Begriffes "Matriarchat" hier behandeln, für alle anderen, Autor-spezifischen Interpretationen stünde dann eine eigene Seite zur Verfügung. R. (nicht signierter Beitrag von 01:41, 11. Feb. 2008 (Diskussion | Beiträge) 85.2.253.8)

Eine Auslagerung halte ich angesichts der Artikellänge nicht für sinnvoll. Zu den übrigen Kritikpunkten möge jemand mit mehr Fachwissen Stellung nehmen. --Eintragung ins Nichts 11:01, 11. Feb. 2008 (CET)

Heide Göttner-Abendroth ist nun mal die bedeutendste Matriarachatsforscherin. Deshalb ist es logisch, dass der Artikel stark auf ihr Werk zurückgreift. Männer werden im Artikel nicht als Ursache von Krieg und Gewalt bezeichnet. Die Theorien zur Entstehung des Patriarchats geben ein sehr differenziertes Bild wieder. Wenn der Artikel dir noch unausgewogen erscheint, steht es dir frei, die Kritiksektion auszubauen (mit Quellenangaben!) Neon02 11:16, 11. Feb. 2008 (CET)

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Ganz Südamerika fehlt

Dieser Artikel ist schon ziemlich selbstwidersprüchlich und spiegelt wohl eher den Kompromiss zwischen widerstreitenden ideologischen Positionen wider. Übrigens wenn eine matriarchalische Gesellschaft archäologisch nicht nachzuweisen ist, warum ist es dann gerade eine patriarachlische ? Was die Mehrheit der Antropologen glaubt, nah ja - Zeitgeist:

Einige Genom-Antropologen glauben das verhalten DER Menschheit aus Fruchtfliegen ableiten zu können. Andere glauben das genetisch begründete Schönheitsbild der Menschheit (sic !!) erforsch zu haben und es ist - welch Wunder den Covergirls us-amerikanischer Magazine (von denen sich die anderen in der Welt kaum unterscheiden) sehr ähnlich.

Von der Antropologischen "Zwillingsforschung" will ich lieber gar nicht erst anfangen, da stinkt die Ideologie aus allen Knopflöchern. Soviel zur Seriosität von Antropologen.

Was aber sofort auffällt ist die Ausblendung des gesamten südamerikanischen Urwaldgebietes (läppische 10 Mio. qkm) und deren Bewohner.--77.20.205.100 15:24, 31. Aug. 2008 (CEST)


Das stimmt nicht! Unter "Matriarchale Völker" werden die Goajiro-Arawak und die Yanomami erwähnt. Leider ist dieser Abschnitt in der Tat etwas knapp. Du kannst ihn aber gerne ausbauen. Eine gute Quelle ist Göttner-Abendroth: Das Matriarchat 2.1. und 2.2.. Neon02 22:03, 31. Aug. 2008 (CEST)

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