Diskussion:Max Goldt/Archiv/1
Wortbildung
Ist "Dispararität" etwas ganz außerordentlich geschickt Kombiniertes, oder ist es einfach nur falsch? Das sind Fragen. --87.234.145.109 21:47, 7. Jan. 2008 (CET)
- "Disparität" ist meiner meinung nach ein wnn auch nicht unbedingt geläufiges existentes Wort. 84.189.69.239 21:02, 1. Feb. 2009 (CET)
- Erledigt --Schotterebene (Diskussion) 11:56, 12. Jul. 2014 (CEST)
Pseudonym
Max Goldt ist ein Pseudonym, nicht wahr? Das sollte dann auch erwähnt werden. Und eigentlich sogar der Geburtsname (M.E.) angegeben werden. Da ich mir meiner Quellen nicht ganz sicher bin (alte Glossen von Wiglaf Droste in der taz und einige dubiose Webseiten), editiere ich erst mal nix.
- Sein klarname ist ja hinreichend bekannt. M.E. sollte aber auch noch ein Hinweis aufgenommen werden, dass der das Buch "Harold" im Sommer 2010 unter dem weiteren Pseudonym "einzlkind" veröffentlicht hat. 88.128.151.207 22:57, 12. Jan. 2011 (CET)
- Jaja. Das glaubst Du vielleicht. Das möge erstmal einer beweisen, dass dieser dreimal gequirlte Scheiß aus Goldts Feder stammt. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 12:49, 24. Jan. 2011 (CET)
- Erledigt --Schotterebene (Diskussion) 11:56, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Jaja. Das glaubst Du vielleicht. Das möge erstmal einer beweisen, dass dieser dreimal gequirlte Scheiß aus Goldts Feder stammt. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 12:49, 24. Jan. 2011 (CET)
- Sein klarname ist ja hinreichend bekannt. M.E. sollte aber auch noch ein Hinweis aufgenommen werden, dass der das Buch "Harold" im Sommer 2010 unter dem weiteren Pseudonym "einzlkind" veröffentlicht hat. 88.128.151.207 22:57, 12. Jan. 2011 (CET)
Über Max Goldt
Gibt es Einwände dagegen, bei den Literaturangaben zwischen selbständigen und unselbständigen Publikationen klarer zu unterscheiden? Das sähe zum Beispiel dann so aus:
- Th. Ringmayr, „Hochkomische Höchstleistungen: Neue Prosa-Sammlungen von Eckhard Henscheid und Max Goldt“. In: Focus on Literatur 1 (1994), S. 44-51
Regel: Selbständige Publikationen kursivieren, unselbständige in Anführungszeichen setzen. Das „In“ kann man sich dann eigentlich auch sparen.
Noch etwas: Haupt- und Untertitel durch Doppelpunkt voneinander trennen.
Alles nicht wirklich weltbewegend – aber klarer sieht es schon aus.
- Erledigt --Schotterebene (Diskussion) 11:56, 12. Jul. 2014 (CEST)
"Bis zur Kenntlichkeit entstellt"?
"2008 wurde Max Goldt auf Empfehlung von Daniel Kehlmann mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. In der Begründung der Jury hieß es, Goldt habe den deutschen Alltag „bis zur Kenntlichkeit entstellt“,[1] Pikant ist an dieser Formulierung, dass Goldt sie – wie auch andere Klischees, darunter „mit spitzer Feder“ – schon 1990 persifliert hat.[2]" Meint das wirklich, dass Goldt die Wendung "bis zur Kenntlichkeit entstellt" persifliert hat? Er hat sich also ueber den Sprachwitz llustig gemacht, den die Jury dann in der Begruendung wieder (nachdem er persfliert wurde) verwendet hat? Wenn ja, was soll ich dann mit dieser "Pikanterie" anfangen? Oder hat Goldt vielmehr "bis zur Unkenntlichkeit entstellt" persifliert? Wer hat die Quelle und kann das prüfen?88.152.14.217 09:16, 14. Nov. 2008 (CET)
- Hab mal im Buch nachgeschlagen, dort steht tatsächlich „bis zur Kenntlichkeit entstellt“. --Komischn 01:25, 18. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde sagen: Er hat den Ausdruck "bis zur Unkenntlichkeit entstellt" persifliert, den im Übrigen dann auch die Jury gebraucht hat. Die Prsiflage lautete halt "bis zur Kenntlichkeit entstellt". Ich weiß allerdings weder, was die Jury tatsächlich gesagt hat, noch, ob das so in eine Enzyklopädie muss. 84.189.69.239 21:06, 1. Feb. 2009 (CET)
- Hab mal im Buch nachgeschlagen, dort steht tatsächlich „bis zur Kenntlichkeit entstellt“. --Komischn 01:25, 18. Nov. 2008 (CET)
Nein, er hat sich über den Ausdruck "bis zur Kenntlichkeit entstellt" lustig gemacht (das ist ne übliche Wendung in Kabarettkreisen). Einfach, indem er ihn schriftlich nachäffte. Stil, Habitus, Stoßrichtung, Institutionalisierung, rhetorische Traditionen und einzelne Wendungen des deutschen Kabaretts wurden bei Goldt und in der Titanic immer wieder zum Gegenstand der komischen Betrachtung. Einfach, weil man all das ziemlich dämlich, nervtötend, bieder und selbstgerecht fand. Und vor allem nur unfreiwillig komisch. Ob das Verb "persiflieren" hier passt (er gab es ja wörtlich wieder), sei dahingestellt, die polemische Stoßrichtung von Goldt's Text von 1990 ist aber richtig wiedergegeben. --JakobvS 15:37, 19. Sep. 2009 (CEST)
- Erledigt --Schotterebene (Diskussion) 11:56, 12. Jul. 2014 (CEST)
Kleist-Preis
In seiner Dankesrede (Ausschnitte ganz am Ende des Beitrags) zur Preisverleihung am 23.11.08 meint Goldt über diesen Artikel: "Wäre ich Kultautor, würde mir zumindest irgendjemand einen besseren Wikipedia-Eintrag schreiben. Seit Jahren steht da, ich würde mich dadurch auszeichnen, dass ich häufig die Ironie ironisiere - wie das wohl geht?" Da ich mich das auch frage, und keine Quelle für diese Formulierung angegeben war, habe ich zumindest den Satz mal entfernt. --Superbass 22:17, 25. Nov. 2008 (CET)
- Der das formuliert hat, ist (war) ein ähnlicher Großmeister der Formulierungskunst und kann sich leider nicht mehr selber melden: Hans Mentz alias Robert Gernhardt in "Titanic", im Artikel "Komik à la carte", (3/1986):
"Auf den ersten Blick Goldts Freude am Disparaten, am inhaltlichen Verwirrspiel, am sprachlichen Hakenschlagen. Schwer, ihm auf die Schliche zu kommen. Goldt parodiert, und er parodiert zugleich das Parodieren, er gibt sich ironisch, und er ironisiert die Ironie, er versteigt sich zu Satire-Satiren - und das alles setzt er derart flink und knapp in Szene, daß der Leser/Hörer am Schluß meist nicht so recht weiß, ob er es nun mit einer Pointe, mit einer Anti-Pointe oder mit einer Anti-Anti-Pointe zu tun hat, sauber!"
Nachzulesen auch in Gernhardt, Robert: "Was gibt's denn da zu lachen?" Zürich (Haffmans) 1988. Die Quelle stand damals übrigens einen Satz später (und steht immer noch da). Den Satz sollte man wieder reinnehmen, mit Quelle, nur um Herrn Goldt zu ärgern... -- megA 19:57, 27. Sep. 2010 (CEST) - Erledigt --Schotterebene (Diskussion) 11:56, 12. Jul. 2014 (CEST)
Geburtstag/ Realname
Da scheinen verschiedene Geburtstage im Web herumzuschwirren. http://www.vanityfair.de/vanityfaces/max-goldt/1752.html hat den 15. September, ÖBiB online beruft sich auf Vanity Fair und den blog Lesekreis.org (dort steht 18. September), schreibt aber 14. September, und in der Wikipedia stand unbelegt 18. September. Wer weiß genaueres? --AndreasPraefcke ¿! 14:45, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Den 18. September hatte ich eingetragen nach Der Krapfen auf dem Sims. In einem Tagebuch schreibt MG dort unter dem 18. September 1998 über seinen 40. Geburtstag. Ich würde stattdessen lieber den angeblichen Realnamen streichen wollen, für den es mE außer einer missgünstigen Bemerkung von Wiglaf Droste keinen Beleg gibt. Thorbjoern 14:03, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist schön, aber könntest Du bitteschön bei derartigen schwer zu findenden Angaben dann auch eine Quellenangabe einfügen, wenn Du schon so eine schöne Quelle findest? --AndreasPraefcke ¿! 14:25, 3. Jul. 2008 (CEST)
Der Realname steht auch bei http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=4.1/SET=2/TTL=8/PPN?PPN=120267756 - allerdings ist das nur ein weiteres Indiz, kein Beweis, da dort ja keine Quellen angegeben sind. --AndreasPraefcke ¿! 14:28, 3. Jul. 2008 (CEST)
In "Der Krapfen auf dem Sims" schreibt Goldt von der Geburtstagsfeier am 18.9. nicht davon, dass dies auch sein Geburtstag ist.
Ich hatte Max Goldt persönlich (!) nach seiner Lesung am Abend des 14. September 2012 in Koblenz auf seinen laut Wikipedia am Folgetag stattfindenden Geburtstag angesprochen. Er reagierte zugegebenermaßen etwas mürrisch, meinte aber, das sei falsch, es wäre der 18. Leider bekomme ich das nicht in Wikipedia's Eintrag verankert, weil jemand glaubt, dass das keine zitierfähige Quelle ist (so ein Quatsch, authentischer kann eine Information wohl nicht sein ... - abgesehen davon gibt es bereits viele Quellen, in denen der 18, genannt wird) und es immer wieder rauswirft. Immerhin hat er eingesehen, dass der 15. vielleicht doch nicht der richtige Tag ist, so dass nun nur noch "1958" dort steht. Soll mir recht sein, ich weiß, dass es der 18.09.58 ist und werde mir das merken, auch wenn es nicht in Wikipedia steht.--Hauptwachtmeister (Diskussion) 20:49, 25. Sep. 2012 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Hauptwachtmeister (Diskussion | Beiträge) 20:41, 23. Sep. 2012 (CEST))
- Zwei Gründe, warum man das nicht als Beleg verwenden kann:
- Der allgemeine Grund, siehe hier: "Die in einen Wikipedia-Artikel eingeflossenen Informationen müssen allgemein zugänglich sein (Internet, Bibliotheken usw.), damit sie überprüft werden können."
- Der spezielle Grund: Man könnte Max Goldt angesichts der existierenden Verwirrung um seinen Geburtstag nicht verübeln, wenn er sich einen Spaß daraus machte, jedem Nachfragendem etwas anderes zu erzählen. Elektrolurch Kontakt 21:31, 23. Sep. 2012 (CEST)
Fotos mit grotesken Bildunterschriften
Meines Erachtens sollte erwähnt werden, dass Max Goldt quasi der Erfinder der grotesken Bildunterschrift ist. Neben seinen genialen Texten sind es in den Büchern und den Titanicartikeln immer wieder die völlig nichtssagenden Fotos (meistens aus den siebziger und achtziger Jahren) die durch einen komplett absurden Text darunter zu einer neuen Kunstform erhoben werden. --80.135.1.40 10:38, 8. Mär. 2010 (CET)
- Bei aller Sympathie für Max Goldt gab es sicher auch schon vor ihm "groteske Bildunterschriften". Von "Erfinder" und "neuer Kunstform" zu reden, wäre also ziemliche Theoriefindung. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 14:24, 8. Mär. 2010 (CET)
- René Magritte zum Beispiel. -- megA 19:41, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Erledigt --Schotterebene (Diskussion) 11:56, 12. Jul. 2014 (CEST)
Tätigkeit als Musiker
Bitt'schön ein bisschen genauer, wenn möglich, was das Musikalische an ihm ausmacht: vom Musikwissenschaftler über den Klavierstimmer zum Instrumentenbauer, Komponisten, Bariton, Barockgitarristen bis zum Dirigenten, Bandleader, Bänkelsänger, Bluesbarden, Notensetzer, Tonmeister und Musikkritiker gibt es ziemlich viele musikalische Tätigkeiten; welche füllt er denn nu hauptsächlich aus? Evtl. wäre auch die musikalische Vorbildung für die Leserin interessant. Lese ich da eventuell verstreut und mehr zwischen den Zeilen und ahne richtig, dass er Texter und Sänger ist und immer schon gewesen ist und keines Instrumentes mächtig? Dann sollte "man" - also z.B. Du, lieber Mit-Wikipedianer - das in einem kurzen deutschen Satz (SPO) auch so enzyklopädisch deutlich darstellen, am besten an einer passenden Stelle nahe am Kopfsatz.
Danke & Grüße --84.176.202.2 00:42, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Musiker macht Musik. Wenn man sich auf den handwerklichen Aspekt des Begriffs konzentriert, kann man ihn in Teildisziplinen aufdröseln, wie du es gemacht hast. Muss man aber nicht. Bei Max Goldt wird das der Sache eher nicht gerecht: Hier ist ein "Musiker" sowas wie ein "Künstler". Goldt nimmt ganze Platten mit avantgardistischer Musik auf, ohne vermutlich ein Instrument zu einem hohen technischen Grad zu beherrschen. Das macht ihn aber auch zu mehr als einem "Sänger + Texter". Elektrolurch Kontakt 09:07, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Erledigt --Schotterebene (Diskussion) 11:56, 12. Jul. 2014 (CEST)
...But Alive Song?
Im Song "Antimanifest" von ...But Alive wird Max Goldt erwähnt. In den Lyrics heißt es da: "... ich bin dafür, dass Max Goldt den Nobelpreis gewinnt...." - Erwähnenswert? -- PsychoKim 23:37, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wohl kaum. --Φ (Diskussion) 09:37, 29. Mär. 2022 (CEST)