Diskussion:Maximilien de Robespierre/Archiv

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POV

Der Artikel ist leider noch sowas von POV und nicht im Einklang mit den weiteren Artikeln im Umfeld der Französischen Revolution, dass er sehr mit vorsicht zu genießen ist -- Nichtich 12:25, 17. Jul 2005 (CEST)

Leider ist Dein Beitrag völlig destruktiv, wenn nur düster irgendetwas angedeutet und somit eine Generalkritik geübt wird. Wenn Du etwas zu kritisieren hast, dann bitte konkret und am besten mit Verbesserungsvorschlägen. Mir gefällt der Artikel übrigens recht gut.--Snoop 22:46, 17. Jul 2005 (CEST)

Septemberbewegung

Ich halte diese Änderung für ziemlich lächerlich. "Septemberbewegung" existiert als Begriff so nicht, "Septembermorde" ist die Bezeichnung auch bei Geschichtswissenschaftlern für diese Geschehnisse. Nebenbei sieht es recht bescheuert aus, im Artikel "Septemberbewegung" zu schreiben und auf den Artikel "Septembermorde" verlinken zu müssen. Und der Artikel "Septembermorde" darf auch nicht verschoben bzw. umbenannt werden, weil es das korrekte Fachwort ist, wie gesagt.

Pallando 20:00, 2. Okt 2005 (CEST)

Tja, es stimmt schon, daß diese Verlinkung blöd ist. "Septembermorde" scheint auch wohl in der Tat der gebräuchlichere Begriff zu sein. Gleichwohl finde ich diese Bezeichnung unangenehm wertend und auf die Tötungen reduzierend. Sie scheint Ausdruck einer bestimmten (konservativen) Geschichtsinterpretation zu sein. Der neutrale Begriff "Septemberbewegung" existiert dagegen sehr wohl und auch unter Historikern, die insbesondere dem nicht-bürgerlichen Lager angehören. Naja, meinetwegen kann die Änderung wieder rückgängig gemacht werden.--Snoop 23:10, 2. Okt 2005 (CEST)
Theoretisch könnte man ja Septemberbewegung als Redirect anlegen. Ich mach das mal noch nicht, weil ich die Bezeichnung noch nie gehört habe.--Hannes2 Diskussion 15:48, 5. Nov 2005 (CET)
Hallo Hannes, der Begriff "Septemberbewegung" war in Geschichtsbüchern der DDR durchaus üblich. Ich habe ein entsprechendes, sehr ausführliches Buch zur französischen Revolution vorliegen und kann mich mit dem dort benutzten Begriff gut anfreunden. Und es muss ja nicht alles schlecht und falsch sein, was DDR-Historiker geschrieben haben. Wie wäre es denn, wenn man den Begriff einfach in Klammern den "Septembermorden" anfügte?--Snoop 16:21, 5. Nov 2005 (CET)

Was hat Heine mit Robespierre zu tun?

Heinrich Heine (geb. 1797) beschrieb Robespierre als einen Mann von "unerbitterlicher, schneidender, poesieloser, nüchterner Ehrlichkeit".

Hat die Meinung eines deutschen Dichters, der drei Jahre nach Robespierres Hinrichtung geboren wurde, irgendeine objektive Berechtigung, in einem Lexikon-Artikel zu stehen? - ich lösch das jetzt, wer anderer Meinung ist, kann es ja gerne wieder reinsetzen.

Ich glaube, Du kennst Heine nicht, wenn Du ihn auf die Funktion eines Dichters reduzierst. Er war aber u.a. auch Journalist und insbesondere ein Kind dieser Epoche. Darum finde ich diese zusammenfassende Charakterisierung eigentlich interessant und allein deswegen durchaus berechtigt, in diesem Artikel genannt zu werden. Ich warte jetzt erstmal. Wenn dann keiner etwas dagegen hat, würde ich den Satz wieder einfügen.--Snoop 21:56, 13. Nov 2005 (CET)

So betrachtet, könnte man ja mal eine Charakterbeschreibung vornehmen, sowie seine Lebensweise (auch privat) darstellen. --HorstTitus 17:32, 11. Nov. 2006 (CET)

aber ich vermute Heine hat immernoch objektiver beobachtet als die Schriftsteller jener Zeit und im Vergleich mit meinen Quellen, die weitere, ältere quellen beinhalten, kann ich Heines Bezeichnung Robespierres zustimmen also ist die Aussage nicht falsch MfG Desiree B., 20:52, 30. Mai 2007

Links?-Rechts?

Die Einordnung in das politische Spektrum nach Links/Rechts ist im Zusammenhang mit der Frz. Revolution irreführend, da sich diese Begriffe erst später "einbürgerten" , außerdem könnten sie verwechselt werden mit dem heutigen "Links" und "Rechts". Selbst wenn klar ist, was gemeint ist, wäre es besser von "Berg" und "Sumpf", etc. zu sprechen.

Hallo Unbekannter, Ich finde diesen Einwand etwas spitzfindig. Die vereinfachte Klassifizierung einer Partei als "links" ist heute etabliert und inhaltsstark. Was soll daran irreführend sein, die politischen Partein zur Zeit der franz. Revolution auch so einzuordnen; selbst wenn diese typische Sitzanordnung und der Begriff als solcher erst später aufkamen?--Snoop 07:24, 15. Nov 2005 (CET)
Weil die Bezeichnungen auch heute schwachsinning sind, außer man bezeichned mit links alle Sozialisten, dann war Robespierre aber nicht links. --88.76.241.204 13:11, 22. Jul. 2007 (CEST)

Die Bezeichnungen "links" (= Vertreter fortschrittlichen Gedankenguts/ Befürworter der Verfassung und Menschenrechte) und "rechts" (= Konservative) stammt aus der Französischen Revolution. (Die Bezeichnung ergab sich aus der Sitzordnung links bzw. rechts vom Rednerpult in der Nationalversammlung.) Von daher halte ich die Anwendung dieses Begriffspaares auf Robespierre für mehr als gerechtfertigt.

Jop Robespierre vertrat frühsozialistische utopische Ideen. Von daher kann er als Frühsozialist und damit als Linker bezeichnet werden. Man könnte sogar sagen dass er der der erste kommunistische Revolutionär (mit Macht) war, wenngleich seine Ideen mit denen des 19. und v.a. 20. Jahrhunderst nicht mehr viel gemeinsam haben.

Missverständliche Auslegung Rousseaus

ich finde die thesen rousseaus, auf die sich R. bezieht, sind äußerst kondensiert, eigentlich sogar falsch, zumindest aber missverständlich wiedergegeben!

"Alle Mitglieder einer Gemeinschaft erzeugen in freiwilliger Übereinkunft einen Gemeinwillen, so Jean-Jacques Rousseau. Der Gemeinwille strebt nach Gemeinwohl und hat dabei immer Recht. Er herrscht absolut, egal, ob Einzelne ihn ablehnen. Jeder, der den Gemeinwillen angreift, ist ein Übeltäter, ein Vertragsbrüchiger, ein Staatsfeind und ihm gebührt der Tod."

vor alle, der letzte satz stört mich. da rousseau die republik als gemeinschaft soziokulturell homogener, ökonomisch gleicher und tugendhafter bürger ansieht, geht er davon aus, dass der mensch unter diesen bedingungen automatisch zum volonté général ("gemeinwillen") strebt. abweichende meinung ist unmöglich egoistisches dissidententum, sondern eine falsche annahme des gemeinwillens. in diesem fall ordnet sich das individuum bereitwillig unter oder wird im extremfall "zu seiner freiheit gezwungen" (schöner satz ;)), aber NIEMALS umgebracht!

das ist maximal die pervertierte auslegung R.s. so praktisch hat rousseau ohnehin nicht gedacht. außerdem ist die aussage "der gemeinwille hat immer recht" auch etwas missverständlich, denn rousseau meinte damit nicht, dass der gemeinwille unfehlbar ist.


Vorschlag

was dieser artikel sehr nötig hat, wäre eine gegenüberstellung von R.s und rousseaus thesen / philosophie. das wäre nicht nur unmissverständlicher, da R.s interpretation mit dem anliegen rousseaus letztendlich nicht mehr viel gemein hatte; sondern auch interessant, da sich hier ein historisch zentrales spannungsverhältnis zwischen republikanismus und dem aus ihm hergeleiteten totalitarismus ergibt (die nazis haben sich ironischerweise auch teilweise auf rousseau bezogen, obwohl man ihn tatsächlich als den vielleicht "reinsten" demokraten sehen kann)

bye Toastman

Dann mal ran ans Werk, Toastman. Nur nicht vergessen, daß es hier vor allem um Robespierre geht, und nicht um Rosseau. Aber ein kleiner Absatz zu diesem Thema bzw. Korrekturen wären wohl sinnvoll. Ich bin auf Deine Veränderungen gespannt!--Snoop 18:09, 6. Feb 2006 (CET)


Qualität des Artikels: FUBAR. Setzen, sechs! (nicht signierter Beitrag von 80.136.170.230 (Diskussion) )

Dann verbessere ihn doch. --Max Nörglmoser 22:32, 10. Aug 2006 (CEST)

In der Tat stimmt die These, wie sie im Artikel dargelegt wird, von der Inspirierung Robespieres durch Rousseau überhaupt nicht. Liebr den ganzen Abschnitt löschen, eine Überarbeitung ist sehr aufwendig und sollte vielleicht eher im Artikel Rousseau als Unterthema mit dem Titel seine Einfluss auf die Französische Revolution dargelegt werden.

Was den Gemeinwillen angeht, dann stimmt es schon, dass der Gemeinwille (volonte general) bei Rousseau unfehlbar ist! Lediglich bei den Verwechselungen des volonte generale mit dem volonté de tous (den Willen aller) oder mit dem einfachen Mehrheitswillen besteht die Gefahr des Irrtums. Also nur bei der Bestimmung was volonte generale tatsächlich meint können Fehler auftreten, der Gemeinwille an sich irrt nie!

Gez. Wasia

Ergänzung

Lieber Autor es fehlt in dem Artikel einfach noch das Geburtsdatum und der Geburtsort danke darfür wenns jemand ergänzen könnte ich hab nämlich no time

Im Artikel steht, daß sich R. auf das Volk stützte, im Gegensatz zu den Girondisten. Das stimmt aber nur zum Teil. Man darf nicht vergessen, daß es im Volk, bzw. als Volksbewegung z.b. die Hebertisten gab. Auch die Sansculotten -Handwerker, Arbeiter und ein Teil der Kleinhändler - hatten ein reserviertes Verhältnis zu R. Als dieser dann gestürzt wurde, halfen sie ihm nicht. --HorstTitus 17:38, 11. Nov. 2006 (CET)

Robespierre wurde am 6. Mai 1745 in Arras geboren, als Sohn des Rechtsanwaltes Francios Robespierre und dessen Frau Susanne. Er war das älteste Kind. --> OHA, immer langsam mit den jungen Pferden....Robespierres Mutter hieß NICHT Susanne, der Artikel ist schon so fehlerhaft genug und dann auch noch solch eine Aussage...wie schon weiter oben erwähnt: Robespierres Vater hieß Maximilien Barthélémy Francois Robespierre und war Anwalt in Arras, RObespierres Mutter war Jaqueline Marguerite Carraut, diese war Tochter eines Bierbrauers in Arras! Robespierre hatte 3 Geschwister...das 5. Kind starb bei der Geburt und riss die Mutter wenige Tage später mit in den Tod, danach verschwand der Vater und die Kinder wuchsen bei ihren Tanten väterlicherseits auf. seine älteste Schwester starb im Alter von 19 Jahren vermutlich an einer Lungenaffektion die drei überlebenden Kinder waren also Maximilien Marie Isodore, Charlotte und Augustin! MfG Desiree B. 20:39, 30. Mai 2007

Zum Thema der Seprembermorde möchte ich folgendes sagen. Jean Marais weist in seiner Biographie Robespierres, die den Titel "Robespierre" trägt, nach, daß Septembermorde ihm - also Robespierre - durch die Verschwörung der Termidorianer untergeschoben wurde. Viele Akten wurden gefälscht, die Zahl der Opfer ist weit übertrieben. Im übrigen kann man seinen Tod als Mord deklarieren, denn eine rechtsgültige Verurteilung ist nicht ausgesprochen worden. Ganz gleich, was man über ihn sagen kann, man sollte immer folgendes bedenken: Maximilien de Robespierre war ein Politiker mit Charakterstärke und Überzeugung, der bereit war, große Entbehrungen auf sich zu nehmen, um seinem Volk zu dienen. Nicht umsonst nannte man ihn den "Unbestechlichen". Wo gibt es heutzutage noch unbestechliche Politiker? Nennt mir einen Namen! (Ilka Lohmann)

Hallo Ilka, es wäre schön, wenn Du die Informationen in den Artikel einarbeiten würdest.--Snoop 22:55, 4. Feb. 2007 (CET)

Im Artikel und in der Literatur steht, dass R. 1758 geboren wurde.

Übrigens ist das Todesdatum am 21. Januar 1793! --> Eben nicht!!! Robespierre wurde am 6. Mai 1758 geboren und am 28. 07.1794 exekutiert laut Hans von Hentig war er im Jahre seines Todes 36 Jahre alt also kann 93 nicht ganz stimmen... Desiree B. 20:46, 30. Mai 2007 --> -->

Hallo erstmal. also ich hab das buch dantons tod gelesen und hinten im anhang und auch unten in den fußnoten steht immer drin das er am 27. juli 1794 und nicht am 28.juli hingerichtet worden ist

MFG Ali

Homosexualität

M. de Robespierre war ziemlich sicher homosexuell: "Er unterschrieb mit seinem Geliebten Saint-Just zehntausende von Hinrichtungsbefehlen und Haftdekreten: "Mord à la mode" nennt Walz das." (vgl. u.a. Walz, E., Schwule Schurken). Das sollte man in den Text einbauen.

Für die Homosexualität von Robespierre gibt es keinerlei Belege, anders als bei Cambacérès. Die damals lebenden Menschen hätten einen bekennenden Homosexuellen niemals mit dem Titel "Der Tugendsame" geehrt. 84.185.252.241 17:52, 26. Mai 2007 (CEST)

Es ist nicht belegt dass RObespierre Homosexuell war, man kann es nur vermuten, jedoch liebte er sich selbst am meisten und konnte keinen anderen Menschen lieben....man weiß nur, dass er hauptsächlich von gutaussehenden Männern umgeben war. lest dieses Buch, da steht ALLES, aber wirklich ALLES über RObespierre drin und zwar objektiv und nicht wie bei anderen oftmals subjektiv, denn man darf nicht vergessen, dass Robespierre einerseits verehrt wurde, andererseits gehasst und dies wirkte sich des öfteren auf die Objektivität der Buchautoren aus! wie oben erwähnt, lest dieses Buch: HANS VON HENTIG "TERROR - ZUR PSYCHOLOGIE DER MACHTERGREIFUNG" und "ROBESPIERRE" schön objektiv gehalten.

Einerseits wird Robespierre (vereinzelt) ein Verhältnis mit Saint-Just unterstellt, andererseits soll er mit der Tochter seines Vermieters (Éléonore Duplay) verlobt gewesen sein. Aber auch das ist nicht sicher. --Janhenriegon 18:54, 11. Aug. 2008 (CEST)

Formulierung

Hi, die Formulierung "Terror war gerade in den letzten Monaten nur noch als Mittel der Erhaltung der Macht und teilweise zur Beseitigung persönlicher Gegner und Rivalen missbraucht worden." finde ich unglücklich, da man Terror wohl nicht missbrauchen kann. Gruß S.

Man darf den Begriff "Terror" nicht auf die heutige Bedeutung bzw. Gebrauch reduzieren. Früher (z.B. während der Franz. Revolution) wurde unter "Terror" durchaus auch etwas legitimes verstanden - was man darum also auch mißbrauchen konnte.--Snoop 22:49, 9. Mär. 2008 (CET)
Trotzdem bleibt die Formulierung mehr als merkwürdig und wäre auch leicht zu reparieren. Andere Merkwürdigenkeiten: "beigetragen, die von den einen, die durch ihn die Revolution verraten sahen, bis hinüber zu jenen, die bis dahin geschwiegen hatten, reichte."--62.178.159.113 03:09, 6. Mai 2008 (CEST)

Bitte verlinken

In welchem Abschnitt?--Fräggel 23:45, 15. Feb. 2008 (CET)

Erledigt. -- Jesi 22:57, 9. Mär. 2008 (CET)

Verbesserung

es gibt eine warnmarkierung aufgrund von fehlender belege. ich habe recherchiert und belege hinzugefügt, aber diese wurden aufgrund von "keiner verbesserung des artikels" wieder gelöscht. aber eine verbesserung war gar nicht erforderlich, sondern lediglich das hinzufügen von belegen. kann mir einer bitte erklären, was an meiner verbesserung falsch war? ich bin nicht sehr lange hier und habe keine ahnung. -- Ferocity 22:40, 16. Mär. 2009 (CET)

Bei Einzelnachweisen kommen Weblinks oder Literaturangaben hin, die sich auf konkrete Stellen im Text beziehen. Du hast einfach nur völlig unkommentiert ein paar Links hingeklatscht, das ist keine Verbesserung des Artikels. Schau dir mal die Einzelnachweise von anderen Artikeln an, dann siehst du wie man es richtig macht. --Knut.C 10:24, 20. Aug. 2009 (CEST)

Namensschreibung

Man findet, in durchaus ernsthaften Veröffentlichungen, auch die Schreibung Ro_bb_espierre, die auch mir irgendwie geläufiger ist. Nachtrag: Verhältnis Google: 1.720.000 für Robespierre -- 11.000 für Robbespierre. Nur, aber immerhin. Weiß jemand Genaueres? Beispiel --Delabarquera 12:35, 3. Dez. 2006 (CET)

Allerdings war Robespierre oder Robespierre kein de. Als ein junger Mann hat er sich so genannt, gehörte aber nicht zum Adel. JeanMarie 14:34, 14. Jan. 2007 (CET)
Sein Grossvater oder jemand hatte sich Adelpapiere gekauft, aber M.Robespierre hatte keinen Grund - ausser Eitelkeit - das Adelpartikel zu tragen. JeanMarie 14:36, 14. Jan. 2007 (CET)
Wie denn jetzt? Wenn der Grossvater an Adelspapiere gekommen ist (wie auch immer), dann wären doch auch die Nachkommen adlig. Oder war das ein "persönlicher Adelstitel"? Hast Du irgendwelche Quellen zur Verfügung, um das zu Überprüfen?--Snoop 18:57, 14. Jan. 2007 (CET)
Ich hab erst vor ein paar Tagen eine Seminararbeit über RObespierre verfasst, bzw. eine PSychoanalyse Robespierres
Robespierre heißt mit vollem Namen Maximilien Marie Isodore de Robespierre und nich wie oben Francois. Maximiliens Vater hieß Maximilien Barthélémy Francois Robespierre. Die Adelsbezeichnung de hat er sich während seiner Studienzeit selbst gegeben und geht nicht auf irgendeinen Vorfahren Robespierres zurück. Dennoch stand selbst diese Adelsbeizchnung "de" auf dem Totenschein seiner Schwester Charlotte, wurde demnach also amtlich. Robespierre wird des öfteren mit zwei "b" geschrieben, ist jedoch falsch. Dies kommt vermutlich daher, dass man es so schnell ausspricht. Ich habe mich durch einige Bücher gewühlt und daher meine Informationen, diese sind unter anderem von Hans von Hentig "Terror-zur Psychologie der Machtergreifung" und "Robespierre" MfG Desiree B. 20:22, 30. Mai 2007 (CEST)
Der Vater Robespierres, und auch sein Großvater unterschrieben auf offiziellen Dokumenten mit "Derobespierre" (z.B. auf Maximiliens Taufurkunde). Es kann daher nicht sein, dass Robespierre (der Sohn bzw. Enkel) ihn sich aus Eitelkeit gab. (nicht signierter Beitrag von 79.233.239.204 (Diskussion | Beiträge) 14:59, 25. Apr. 2008 (CEST))

Der Kämpfer für die Bürgerrechte Maximilien Robespierre ist nicht als "de Robespierre" in die Geschichte eingegangen, sondern (ganz bewusst) als Politiker mit einem bürgerlichen (!) Namen ohne adligen Zusatz. Jedenfalls wird er auch zu 98 Prozent in der Literatur "Maximilien Robespierre" genannt. Ich finde, dass die Schreibweise im Titel unbedingt geändert werden muss! --Janhenriegon 00:38, 5. Aug. 2008 (CEST)

Sympathische Argumentation. Habe mir zwei Nachschlagewerke herausgegriffen: 2x "de Robespierre". Literaturtitel lauten meist nur "Robespierre", ohne Vornamen, de, und weitere Zusätze. Ich schlussfolgere: Der korrekte Name ist "Maximilien de Robespierre". Wer von "Maximilien Robespierre" spricht, betont etwas flapsig seinen Antiaristokratismus. Wir bleiben aber beim korrekten Namen. Schönen Gruß --Emkaer 12:14, 5. Aug. 2008 (CEST)
Vielleicht sollte man im Zweifel eine Schreibung vermeiden, die akribisch korrekt, aber historisch irreführend ist und der Person, die hinter diesem Namen steht, nicht gerecht wird. --Janhenriegon 19:39, 5. Aug. 2008 (CEST)
Sorry, mit dieser Argumentation müsste man den Artikel Friedrich II. (Preußen) in "Friedrich der Große" oder "der Alte Fritz" umbenennen. Und trotzdem bliebe die Frage, ob ein Name einer Person, die hinter diesem Namen steht, gerecht werden kann. Wird zum Beispiel der Name "Adolf Hitler" der Person gerecht? Ich denke nicht. Lieber korrekt als subjektiv. Schönen Gruß --Emkaer 20:20, 5. Aug. 2008 (CEST)
... und bei Ole von Beust müsste dann "Carl-Friedrich Arp Ole Freiherr von Beust" stehen. Das ist nämlich sein korrekter (!) Name. Wieso wird der Name "Adolf Hitler" der Person Adolf Hitler nicht gerecht? Ich meine nur, dass Robespierre eine Person der Französischen Revolution und nicht des Ancien Régime ist. In der Französischen Revolution waren Adelstitel verpönt und Robespierre hat sich auch nicht "de Robespierre" nennen lassen. --Janhenriegon 20:38, 5. Aug. 2008 (CEST)
Hm. Lass mich überlegen... was ist noch gleich der Grund, warum das Lemma Ole von Beust heißt? Ach ja, jeder kennt ihn so! Offenbar kennt auch jeder Robespierre unter "Maximilien de Robespierre". Sonst wäre das in Nachschlagewerken nicht so eingetragen. Nur um diesen Hinweis nochmal in Erinnerung zu rufen. Denn darauf hieß es dann "historisch irreführend" und "der Person, die hinter diesem Namen steht, nicht gerecht". Namen sind konventionelle Bezeichnungen von Dingen (z.B. Personen), die von diesen Dingen unterschiedlich sind. Nur Michael Groß, der ist wirklich groß.
Doch genug der Stichelei. Ich weiß gar nicht, was Du hast. Du schreibst: "Robespierre hat sich auch nicht "de Robespierre" nennen lassen." - Im ganzen Artikel wird er "Robespierre" genannt. Auch in der Forschung. Und so wurde er vermutlich auch von Zeitgenossen genannt. Condorcet wurde ja auch einfach Condorcet genannt. Trotzdem ist es sinnvoll, das Lemma Marie Jean Antoine Nicolas Caritat, Marquis de Condorcet zu verwenden. --Emkaer 20:53, 5. Aug. 2008 (CEST)

Es ist vielleicht einfach eine Stilfrage. Ich habe mal bei den anderen Wikipedias nachgesehen. Bei den meisten läuft Robespierre tatsächlich mit dem Zusatz "de", ohne Zusatz allerdings unter anderem auf der englischen, finnischen, spanischen, tschechischen und estischen Seite. Man könnte das ja mal vereinheitlichen. Ich bleibe aber dabei, dass das "de" dem geschichtlichen Kontext nicht ganz gerecht wird - und in den meisten Biografien und Büchern über die Revolution wird auf das "de" verzichtet. Robespierre wurde auch in der Zeit der Französischen Revolution nur "Maximilien Robespierre" genannt - außer von seinen politischen Gegnern, die ihm durch die Verwendung der adligen Form eine royalistische Gesinnung unterstellen wollten.--Janhenriegon 23:13, 5. Aug. 2008 (CEST)

Nach meiner Erfahrung wurde er nicht "Maximilien Robespierre" genannt, sondern regelmäßig nur "Robespierre". Das "de" wegzulassen ist genauso politisch wie das "de" hinzuzufügen. Wenn man es weglässt (seine politischen Freunde?), dann ist der Subtext "Bürger Robespierre".
Spricht m.E. auch für den Taufnamen, oder ähnliche offizielle Dokumente, zu verwenden. Naja. Irgendwas ist ja immer. --Emkaer 23:38, 5. Aug. 2008 (CEST)
Ich würde vorschlagen, es wie beim Bruder Augustin Robespierre zu machen: Den Zusatz in der Überschrift weglassen, aber gleich im darauf folgenden Absatz den vollen Namen erwähnen.--77.186.116.40 09:56, 6. Aug. 2008 (CEST)
Man sollte da keine WP-Alleingänge starten. Auch das BBKL (Link im Artikel) schreibt "de". Die Lösung kann nur sein, sich eine große Robespierre-Biographie zu besorgen und darin zur Namensentwicklung nachzulesen. Vielleicht hat er ja irgendwann das "de" amtlich abgelegt. Ich schlage vor: Gallo, Max: Robespierre. Herausgegeben von Daniel Schönpflug und Peter Schöttler, Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 2007. --Emkaer 11:03, 6. Aug. 2008 (CEST)
Ich habe bisher nichts darüber gefunden, ob er das "de" irgendwann offiziell abgelegt hat. Ich glaube, das war in der Zeit der Französischen Revolution auch nicht nötig. In der Zeit seines Wirkens wurde er aller Wahrscheinlichkeit nach Maximilien Robespierre genannt. Ich habe mal in einigen Büchern nachgesehen: In der Biografie von Gallo lautet der erste Satz, in dem Robespierre erwähnt wird: "Dieser Mann [...] ist Maximilien Marie Isidore Robespierre, der Unbestechliche, einige Stunden vor seiner Hinrichtung." Jean Massin lässt in seiner Biografie den Adelstitel durchgehend weg, nur ganz am Anfang findet sich der Satz: "Maximilien Marie Isidore de Robespierre wurde am 6. Mai 1758 in Arras geboren." (dass er bei seiner Geburt so hieß, bestreitet niemand). Am Schluss derselben Biografie wird das Verhaftungsdekret gegen die Robespierristen erwähnt: "Es enthält den Haftbefehl gegen die Konventsdeputierten Maximilien Robespierre, Augustin Robespierre, Louis-Antoine Saint-Just [...]". Nach der Biografie von Friedrich Sieburg ist sein Name das letzte Mal offiziell ausgesprochen vom Vorsitzenden des Revolutionstribunals, als die Identität des außer Acht Gesetzten festgestellt werden sollte: "Bist du Maximilien Robespierre?" Rudolf Harms lässt in seinem autobiografischen Roman ganz zum Schluss den Henker die Hinrichtungsliste vorlesen: "Maximilien Robespierre, Augustin Robespierre, Couthon, St. Just, Hanriot [...]". --Janhenriegon 18:41, 6. Aug. 2008 (CEST)
Nachtrag: Ich habe noch etwas im Internet gefunden, unter archontology.org im Abschnitt über Robespierre: "the use of the preposition de, when indicating nobility (referred to as la particule), was discontinued during the republican period [from 1792]" - spätestens von der Republikgründung 1792 bis zu seinem Tod 1794 wurde die Adelspräposition also weggelassen.--Janhenriegon 18:58, 6. Aug. 2008 (CEST)
Vielen Dank für die Arbeit! - Eine schwierige Frage: Hätte er ein paar Jahre länger gelebt, müsste das Lemma mit "de" heißen. Wäre er ein paar Jahre früher gestorben ebenfalls. Hätte ihn eine europäische Monarchie seiner Zeit entführen lassen und zum Tode verurteilt, hätten sie wohl auch einen M. de R. hingerichtet. ...
Angesichts dieser geradezu philosophischen Fragen schlage ich einen Kompromiss vor:
Bisher steht dort: Maximilien Marie Isidore de Robespierre.
Änderungsvorschlag: Maximilien Marie Isidore de Robespierre.
Was meinst Du? --Emkaer 02:20, 7. Aug. 2008 (CEST)

Gern. Aber mir gings eigentlich um die Überschrift. Da wäre "Maximilien Robespierre" wie bei seinem Bruder Augustin vorzuziehen. Die Überschrift mit der Adelsprädikation ist etwas irritierend. Jeder, der sich viel mit der Französischen Revolution beschäftigt, stockt beim Lesen, wenn er das "de" sieht - es ist natürlich nicht falsch, aber die "bürgerliche" Form des Namens, die in der Literatur auch durchgehend benutzt wird, ist lesefreundlicher. Wäre man ganz konsequent, müsste schon in der Überschrift der volle Name erscheinen, inklusive Marie und Isidora - und entsprechend auch beim Bruder. Aber wie gesagt, letztlich ist es auch eine Geschmacksfrage. Robespierre würde sich wahrscheinlich mehrmals in seinem nicht vorhandenen Grab umdrehen, wenn er wüsste, welche Probleme allein die Schreibung seines Namens 200 Jahre später macht :-). --Janhenriegon 09:02, 7. Aug. 2008 (CEST)

Ich hab's nun so geändert. Und weiterhin widerspreche ich der widerlegten Behauptung, dass der Name ohne de "in der Literatur auch durchgehend benutzt wird". Grüße --Emkaer 13:09, 7. Aug. 2008 (CEST)
Schade. Was ist denn jetzt mit Augustin? --Janhenriegon 21:24, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ich habe mir nochmal die Mühe gemacht, 15 Nachschlagewerke im "Archives Biographiques Françaises" auszuwerten: 8 nennen ihn ohne "de", 7 mit "de". So kann ich mich natürlich nicht geschlagen geben ;-) daher habe ich noch den Brockhaus in 30 Bänden, 21. Aufl., dazugenommen, der auf 8:8 ausgleicht.
WP:NK hilft leider auch nicht weiter: "die gebräuchlichste Namensform als Lemma" ist bei Verhältnissen wie 8:8 schwierig.
Augustin de Robespierre als Maßstab zu nehmen ist nicht sinnvoll. Dann eher umgekehrt.
Alternativen sind nun: Entweder wir machen eine Nutzerabstimmung (immer etwas problematisch, Wahrheitsfragen per Mehrheit zu entscheiden), oder wir richten uns nach dem Wikipedia-Usus.
Dazu habe ich schon einmal vorbereitet: Eine Auszählung von 10 zufällig ausgewählten Wikipedias (nur solche ausgewählt, deren Schrift ich lesen kann) hat ein Verhältnis von 8 "de" zu 2 "ohne de" ergeben. Das ist für mich ein hinreichend deutliches Ergebnis.
Wenn Du gerne eine Nutzerabstimmung machen willst: Nur zu... -- Schönen Gruß --Emkaer 22:47, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ich komme bei den Wikipedias auf 18 Sprachen mit "de", aber auch 13 Sprachen ohne den Zusatz (von den Letzteren u.a. Griechisch, Spanisch, Serbisch, Englisch, Russisch, Estisch, Finnisch, Rumänisch, Dänisch). Kein hinreichend deutliches Ergebnis. Ich finde, wir sollten weiter diskutieren. Ich bin auch gegen eine Abstimmung, obwohl es hier nicht um eine Wahrheitsfrage geht. --Janhenriegon 00:32, 8. Aug. 2008 (CEST)
Doch, es geht um eine Wahrheitsfrage: Nachdem bereits geklärt ist, was der korrekte Name Robespierres ist, steht nun nach WP:NK nur noch zur Diskussion, was "die gebräuchlichste Namensform" ist, die dann als Lemma verwendet werden soll. Und der folgende Satz kann entweder wahr oder falsch sein: "Maximilen de Robespierre ist die gebräuchlichste Namensform für die gemeinte Person."
Daran entscheidet sich das Schicksal des Revolutionärs! ;-) --Emkaer 01:22, 8. Aug. 2008 (CEST)

Ich glaube, dass ein Suchen nach der "gebräuchlichsten Namensform" ziemlich aufwändig wäre - und wenn das Ergebnis (was zu vermuten ist) irgendwo in der Nähe von fifty-fifty landet, wäre nicht viel gewonnen. Ich mache mal einen anderen Vorschlag: Wir bleiben bei der bisherigen Schreibung mit "de" mit der Begründung, dass die französische Seite, die der Sache ja irgendwie "näher" ist, es auch so macht. Ich würde es aber korrekt finden, im Text (oder in einer Fußnote) darauf hinzuweisen, dass es auch eine andere Variante des Namens gibt. --Janhenriegon 10:26, 8. Aug. 2008 (CEST)

So? --Emkaer 14:12, 8. Aug. 2008 (CEST)
Bon. Salut et fraternité! --Janhenriegon 19:04, 8. Aug. 2008 (CEST)
Merci. WP-Streitigkeiten sind ja leider nicht immer so friedlich beilegbar. Schönen Gruß --Emkaer 02:28, 9. Aug. 2008 (CEST)

Vermischtes

Wie kommt Robespierre eigentlich zu dem Adelsprädikat? Na gut, sein Vater war Notar, da kann der zu Amtsadel und Titel gekommen sein und man findet Robespierre auch öfters mit "de". Aber den führenden Republikaner seiner Zeit fände ich ohne besser - zumal mir Maximilien Robespierre geläufiger scheint Shug 00:48, 23. Sep 2004 (CEST)

Was hat das Ausrufezeichen bei "Noch gab es einen König!" zu suchen? (nicht signierter Beitrag von 83.129.16.47 (Diskussion | Beiträge) 11:12, 17. Aug. 2005 (CEST))
Dieser Punkt ist wohl von dem Anfängen des Artikels so mitgeschleppt worden. Er sollte mal aufgeräumt und neu geordnet werden. Ich hab im Moment keine Zeit. Muss Geschichtsklausuren korrigieren. ;-) --Delabarquera 12:35, 3. Dez. 2006 (CET)
Bereits vier Wochen später erfolgte der Sturm auf die Bastille
Sachfehler? (nicht signierter Beitrag von 62.143.64.8 (Diskussion | Beiträge) 16:16, 26. Apr. 2007 (CEST))
Kindische Formulierung
"Ludwig wurde nach Paris zurückgebracht und durfte sogar seine Krone behalten"
Die Formulierung lässt doch im Gegensatz zum Rest des Artikels sehr zu wünschen übrig. (nicht signierter Beitrag von 90.128.68.92 (Diskussion | Beiträge) 23:27, 2. Mai 2007 (CEST))
Fehler
Zitat: "1794 ließ Robespierre dann den Radikalsten der Jakobiner, Jacques-René Hébert, verhaften"
War Hébert nich Mitglied der Cordeliers? (nicht signierter Beitrag von Makromanne (Diskussion | Beiträge) 21:59, 11. Jun. 2007 (CEST))
Unter "Das Ende" ist ein grammatikalischer Fehler. "In den nur 49 Tagen zwischen der Einführung diesen Dekretes", es müsste natürlich "dieses" heißen. (nicht signierter Beitrag von 80.137.220.26 (Diskussion | Beiträge) 19:34, 20. Sep. 2007 (CEST))
Link Korrektur
Der Link Gesellschaftsvertrag sollte nach Gesellschaftsvertrag verlinken, d.h. zum Artikel ueber den Gesellschaftsvertrag von Rousseau (Abschnitt Die Begründung des Terrors gemäß Rousseau) (nicht signierter Beitrag von 134.159.154.66 (Diskussion | Beiträge) 01:27, 21. Mai 2008 (CEST))

Neubearbeitung

Ich empfehle eine komplette Neubearbeitung dieses Artikels, sowohl was die literarische Qualität, die Brauchbarkeit, den Umfang wie die Authentizität der geschichtlichen Darstellung R.s im Zusammenhang mit dem allgemeinen Charakter der Revolution und ihrer sozialen Träger*, als auch ein dem Leser expressiv erscheinendes, seinem Wesen nach streng wissenschaftliches Verständnis der Revolutionshistorie auf dem Boden der materiellen Verhältnisse betrifft, welches einer Ansammlung von Wissen erst geschichtliche Seriösität verleiht. (nicht signierter Beitrag von 80.185.132.78 (Diskussion | Beiträge) 21:15, 13. Jul. 2004 (CEST))

Moment mal,
Dieser Artikel ist über Robespierre und nicht über die französische Revolution als Thema. Der Text über das Zeitchaos, in dem er lebte, dient nur als Schranken, damit man es versteht, um was es dort ging. Freilich könnte man auch schreiben:
Maximilien François Marie Isidore de Robespierre (* 6. Mai 1758 in Arras; † 28. Juli 1794 Paris) war französischer Politiker und einer der einflussreichsten Männer während der Zeit der Französischen Revolution.
Welch ein aussagekräftiger Artikel das wäre.
Ach übrigens, diese literarische Qualität hat bereits zwei Bücher geschrieben. (nicht signierter Beitrag von UglyKidJoe (Diskussion | Beiträge) 23:14, 13. Jul. 2004 (CEST))
Wie wäre es mit einer Hinzufügung von Georg Büchners "Dantons Tod" zu den Dramen? --WealthLow 12:35, 3. Dez. 2006 (CET)

Verständlichkeit

ich denke, es gibt viele leute die solche beiträge lesen, und es sollte so geschrieben sein, das es auch jeder versteht ohne das man vorher noch ein studium absolvieren muss... wenn ich bei einem satz dreimal anfangen muss das ich ihn bis dahin versteh und wenn ich weiterlese finde ich den zusammenhang nimmer, dann vergeht mir mal die lust drauf... der beitrag ist von uglykidjoe meiner meinung nach, genial geschrieben :-)) bei der diskussion blick ich ned ganz durch, durch die hochgestochene wortwahl von cornischong.

Lg Lisa (nicht signierter Beitrag von 62.46.233.32 (Diskussion | Beiträge) 01:04, 14. Jul. 2004 (CEST))

Ich denke, daß dieser Artikel recht einseitig die Exzesse beschreibt, die R. sicherlich in gewisser Weise zu verantworten hat, jedoch die Motive von R. und deren Hintergrund (z.B. konkrete Gefährdung der Revolution durch zahlreiche konterrevolutionäre Aufstände) völlig außer Acht läßt. Ich denke, daß die franz. Revolution zumindest in ihren Grundzügen und Ideen erst durch die Konsequenz R. unumkehrbar geworden ist - auch wenn Europa nach Rs. Tode durch die dunkle Epoche des Diktators und "Kaisers" Napoleons schreiten musste, dessen Kriegsterror (beim Angriff auf Rußland sind 500.000 Menschen allein auf französischer Seite gefallen!) ein vielfaches an Toten zu verantworten hat im Vergleich zum "Terreur". (Trotzdem wird Napoleon historisch nicht als blutrünstiger Kriegstreiber gewertet, sondern als militärstrategisches Genie und die Feldzüge nicht als Terror und Massenmord, sondern der Krieg zur "Kunstform" verklärt.)--Snoop 07:10, 14. Jul 2004 (CEST)

Eintrittspreis?

"Dies war der unvermeidliche Eintrittspreis ins goldene Zeitalter der Freiheit, Tugend und Vernunft." Das ist meiner Meinung nach recht krass ausgedrückt. Robespierre war ein Psychopat, ein Stoiker, ein Diktator, der Gefallen daran fand, Leute umzubringen. Deshalb werde ich den Satz streichen. Larus1 (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von Larus1 (Diskussion | Beiträge) 12:58, 14. Jul. 2004 (CEST))

Hast Du für Deine Behauptungen irgendwelche seriöse Quellen, die das belegen könnten? Mir leuchtet die Theorie Rs. durchaus ein. Und nach dem Machtverlust des Direktoriums kam es ja auch prompt zu einem Rückfall in monarchistische Verhältnisse, was den o.g. Satz nur bestätigt. Die Verteuflung Rs. ist m.E. eine typisch deutsche Interpretationsweise - einer Kulturnation, die es noch niemals zu einer erfolgreichen Revolution gebracht hat, und die sich lieber von ihren Despoten in Kriegen verheizen ließ und dieselben dafür auch noch rückblickend als "große Herrscher" verklärt. In Frankreich wird die Person R. jedenfalls sehr viel differenzierter bewertet.--Snoop 17:24, 14. Jul 2004 (CEST)
Hallo Snoop. "Die Nationalversammlung verdammte den Name Robespierre aus ihren Büchern." Solche und ähnliche Feinheiten bieten dem Leser eine Ahnung, mit welchen Begriffen hier gehandhabt wird. Quellenangeben gibt es natürlich in diesem Artikel nicht. Schade --Cornischong 18:06, 14. Jul 2004 (CEST)
Schau mal, Snoop: Robespierre wollte einen eigenen Glauben, eine eigene Sekte aufbauen, er brachte in kurzer Zeit Hunderte von Leuten um, ohne gerechten Strafvollzug, am Schluss nicht mal mit Zeugenaussagen - diese Person war krank und das hier ist eine neutrale Enzyklopädie. Darum gehören solche Sätze nicht hierher. Mit der Behauptung, Deutschland habe keine Revolution durchgemacht, liegst du auch falsch, doch das gehört nicht hierher. --Larus1 20:33, 14. Jul 2004 (CEST)
Larus, R. wollte primär die (zu jener zeit durch und durch korrupte) katholische Kirche entmachten. Und dafür ist ein quasi-religiöser Ersatz im Sinne von Rosseau geschaffen worden. Für mich ist das noch lange kein Grund, ihn zu verdammen. - Es geht hier tatsächlich um die Neutralität einer Enzyklopädie. Da sind Deine Mutmaßungen wie "Diese Person war krank" sicherlich völlig kontraproduktiv. - Mit meiner Behauptung, Deutschland habe keine erfolgreiche Revolution durchgemacht liege ich übrigens m.E. richtig, lasse mich aber gerne belehren.--Snoop 20:57, 14. Jul 2004 (CEST)
Eben, darum schreibe ich meine persönlichen Ansichten auch nicht in den Artikel. Doch der Satz (es geht hier nur um einen Satz), den ich gestrichen habe, ist sicher nicht neutral, denn was kam nach der Revolution? Etwa das Zeitalter der Freiheit, Tugend und Vernunft? Und was die deutsche Revolution betrifft, so leuchtet dir vermutlich ein, dass ohne eine Revolution (u. a. die industrielle) Deutschland heute noch genauso aussehen würde wie Preußen vor dreihundert Jahren :D --Larus1 13:19, 15. Jul 2004 (CEST)

Guillotine

ich kann nun nicht nachvollziehen warum der Abschnitt über den Einzig der Guiotine gelöscht wurde. Kannst du mir da helfen Snoop? (nicht signierter Beitrag von UglyKidJoe (Diskussion | Beiträge) 15:42, 26. Jul. 2004 (CEST))

Hallo, ich habe den Abschnitt gelöscht. Dieser Artikel soll über die Person R. handeln. Dazu gehört sicherlich auch die Explosion der Gewalt. Dieses ist u.a. im Abschnitt "Rosseau" und "Die Macht des Fallbeils" ausführlich abgehandelt. Der Abschnitt "Guillotine" ist hier m.E. fehl am Platz, da die Guillotine weder von R. erfunden noch eingeführt worden ist. (Übrigens war sie entgegen weitläufiger Meinung auch nicht die häufigste Hinrichtungsmethode.) Dazu kommt, daß der Abschnitt unerträglich subjektiv polemisierend geschrieben war, tlw. von den Fakten her falsch (Zwangsvorstellung, Großinquisitor) und ansonsten lediglich das wiederholt, was in diesem Artikel woanders bereits besser beschrieben worden ist. Das ist natürlich nur meine Meinung. Ich bin für andere Meinungen immer offen. Gruß--Snoop 18:31, 26. Jul 2004 (CEST)

Robespierre: Primus und bester Schüler Frankreichs?

Zitat:

Schon in seiner Jugendzeit zeigte er, der stets Primus war, einen auffälligen Ehrgeiz. Er wurde als bester Schüler Frankreichs ausgezeichnet.

Zitat Ende.


Stimmt das wirklich? Nirgendwo anders habe ich sowas ebenfalls gelesen. Woher entnimmt der Author diese 'Fakten'? Quelle?

Ich muss leider ein Referat über ihn halten. (nicht signierter Beitrag von 89.52.208.74 (Diskussion | Beiträge) 13:59, 29. Jan. 2006 (CET))

Der "beste Schüler Frankreichs" dürfte eine "Ente" sein.
Also löschen, wenn nicht doch noch ein Beleg auftaucht. (nicht signierter Beitrag von 89.51.210.98 (Diskussion | Beiträge) 03:07, 21. Apr. 2007 (CET))
Robespierre war ab und an Mal Primus wie in den Schriften seines Abbé Proyart zu lesen ist aber niemals bester Schüler Frankreichs zumindest steht dies in meinen Quellen nicht. Hans von Hentig bezeichnet Robespierre als "Schüler von ausreichendem intellekt" aber wer sich einmal genauer mit RObespierre beschäftigt hat weiß, dass Er nicht gerade der hellste war. mein Tipp Hans von Hentig "Terror - zur Psychologie der Machtergreifung" und "Robespierre" sowie Jean Massin "Robespierre" die beiden letzteren sind ausführliche und sehr informative Bücher über Robespierres Leben und auch das erstgenannte Buch gibt nicht nur Einblicke in R.s Psyche sondern auch in sein Leben
MfG Desiree B. (nicht signierter Beitrag von 84.158.86.102 (Diskussion | Beiträge) 20:30, 30. Mai 2007 (CEST))

Letzte Rede: 2 oder 4 Stunden ?

Servus,

Auszug aus diesem Artikel: "Am 26. Juli war Robespierre das erste Mal seit Wochen für eine Rede vor dem Parlament erschienen. Diese Rede dauerte etwa zwei Stunden.".

Auszug aus dem Artikel 9. Thermidor: "Am Samstag dem 26. Juli sah Robespierre sich zur Verteidigung gezwungen. Er hielt eine 4stündige Rede vor dem Nationalkonvent (Convention) und wiederholte sie am gleichen Tag im Jakobinerclub.".

Besitzt da jemand eine zuverlaessige Quelle? (nicht signierter Beitrag von D MG (Diskussion | Beiträge) 11:58, 17. Jun. 2007 (CEST))

Ich lese die Niederländische Übersetzung von Simon Schamas "Citizens". Auf Seite 836 steht wortwörtlich "Precies zo'n oratie van twee uur lang hield Robespierre op 26 juli (8 thermidor) in de Conventie". Übersetzt also "Genau so eine zweistündige Rede hielt Robespierre am 26. Juli (8 Thermidor) vor dem Nationalkonvent". (nicht signierter Beitrag von 81.207.191.254 (Diskussion | Beiträge) 17:47, 21. Nov. 2007 (CET))

Empfehlung Rousseaus

"Terror wie es Rousseau empfahl. – Ohne Tugend sei Terror verhängnisvoll, ohne Terror die Tugend machtlos." Kann der Autor dieser Zeilen mit bitte erklären, worauf er sich bezieht? Danke --Cornischong 21:05, 10. Jul 2004 (CEST)

Ist bisschen nicht durchgekommen dass dies die Interpretation Robespierres war. Habe es dementsprechend geändert:
Ohne Tugend, interpretierte Robespierre, sei Terror verhängnisvoll, ohne Terror die Tugend machtlos. (nicht signierter Beitrag von UglyKidJoe (Diskussion | Beiträge) 23:12, 10. Jul. 2004 (CEST))
Bin mit den Quellen nicht vertraut deswegen würde ich bitten das dieser Satz in Zitatform in die Wiki-quotes eingetragen wird. Wenn kein belegtes Zitat in den Quellen auftaucht bitte ich es auch hier nicht zu verwenden. -- Ruiin 00:49, 2. Aug. 2010 (CEST)

Formulierung

"Der Nationalkonvent sprach sich am 20. Januar 1793 mit einer Stimme Mehrheit bei 386 zu 334 Stimmen für die Hinrichtung Ludwigs XVI. aus." Verstehe ich nicht. Wie war das Abstimmungsergebnis? --62.112.80.209 12:21, 28. Jul. 2010 (CEST) Ist ohnehin nicht korrekt. Für die Hinrichtung von Ludwig XVI stand das Ergebnis in etwa so aber laut dem "Spiegel Geschichte" Nr.1 2010 steht das Ergebnis für die SOFORTIGE Hinrichtung Ludwigs 361:360, also die kleinstmögliche Mehrheit. Laut "Spiegel" sprachen sich 28 der Befürworter einer Hinrichtung gegen eine sofortige Vollstreckung des Urteils aus. (nicht signierter Beitrag von 84.171.103.96 (Diskussion) 21:04, 7. Jan. 2012 (CET))

Name der Brüder mit oder ohne "de"

In der Liste der 1794 verstorbenen Personen z.B. stehen Maximilien und sein Bruder Augustin direkt untereinander, Maximilien mit Zusatz, Augustin ohne. Das kann etwas verwirrend wirken, als sei der eine adlig gewesen und der andere nicht. Deshalb schlage ich vor, dass man sich auf eine für beide gleiche Schreibweise entscheidet - vielleicht für die Schreibweise ohne "de"? :-) -- Janhenriegon 15:32, 26. Jun. 2009 (CEST)

Ich verstehe nicht, warum das "de" jetzt wieder in dem Hinweis in Klammern auftaucht. --Janhenriegon 19:43, 2. Mai 2011 (CEST)

Sollte mit der Fußnote erledigt sein. Die Quellen sind sich nicht völlig eins, ob "de" völlig bedingungslos eingetragen werden konnte, oder ob man einen gewissen "Obolus" entrichten musste. Zumindest steht fest, dass die Familie Robespierre seit 1650 ein selten verwendetes Wappen besaß, jedoch kein fruchtbares Land und nicht ausreichend Geld, um sich in den Adel einzukaufen. --Rubinsky (Diskussion) 00:55, 6. Apr. 2012 (CEST)

Verbesserung des Artikels

Da ich mich gerade fachlich bzw. schulisch mit Robespierre beschäftige, plane ich den Artikel grundlegend zu verbessern. Dazu hier eine (zu vervollständigende) Auflistung, was aus meiner Sicht derzeit noch fehlt, respektive getan werden sollte: --Rubinsky (Diskussion) 01:05, 6. Apr. 2012 (CEST)

  • Vervollständigung der Literaturangaben
  • Durchgehende Referenzierung des Artikels
  • Präzisierung der Daten und Ergebnisse bezüglich der Abstimmung über die Hinrichtung des Königs
  • Abschnitt zu den politischen Ansichten Robespierres (In meinem Besitz befindliche Quellen: [1] und [2]
  • "Professionalisierung" der Artikelsprache, teilweise sehr laxe Formulierung
Die Begründung für die Hinrichtung des Königs wäre da wohl auch zu nennen. Die Befürworter bzw. Betreiber der Exekution stimmten nämlich nicht nur ab, sondern verstanden auch entsprechend zu argumentieren.
Die Schreckensherrschaft R. wird meist nur negativ dargestellt und ist somit einseitig. Erinnert sei nur mal an die Preisbindung sowie die Bekämpfung der Spekulation.
--Bagerloan (Diskussion) 12:08, 18. Apr. 2012 (CEST)
Schon vorauswerfend bedeutsame Reden Robespierres bzgl. der Hinrichtung und der Flucht hier in englischer und hier in deutscher Sprache. Unter positiveren Darstellungen fällt mir zunächst nur Soboul ein, ich werde mich aber diesbezüglich noch auf die Suche machen. --Rubinsky (Diskussion) 15:10, 18. Apr. 2012 (CEST)

Simon Bouzid: ->Im Abschnitt "Gleichheit aller Franzosen" wird die Position von Robespierre als sehr bürgerlich dargestellt, da er das Eigentum nicht in Frage stellte. Nach meiner Quelle (habe ich bei ungesichtete Änderung angegeben) hat er das zwar nicht getan, war aber gleichzeitig einer der radikalsten Demokraten, da er feste Regelungen wollte, dass das Eigentum auch den Ärmsten zugute kommt! Auch in Sachen Sklavenbefreiung, war er einer der Wenigen die die Rücknahme der politischen Rechte und die Beschränkung auf die bürgerlichen Rechte für die Schwarzen kritisierte. In beiden Punkten setzte er sich aber nicht durch, da die Jakobiner 1795 ihre Position verloren. (nicht signierter Beitrag von 80.187.105.48 (Diskussion) 14:13, 14. Mai 2013 (CEST))

Frage zum Abschnitt: Biografie – Herkunft, Ausbildung, Berufsleben

Kann mir irgendjemand erklären, wer oder was „Gutheiß“ in folgender Passage sein soll: „...Robespierres juristische Karriere in Arras, die er mit Gutheiß und fortwährender Unterstützung der Mächtigen machte...“ Clearice68 (Diskussion) 14:21, 13. Mai 2018 (CEST)

Hallo Clearice68, „Gutheiß“ steht für das „Gutheißen“, d. h. die Billigung, Anerkennung, Annahme, Bejahung. Siehe im Duden: Gutheißung und gutheißen. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 21:49, 13. Mai 2018 (CEST)

Unklare Formulierung

Rathaus - Stadthaus - Tuilerien; wo hat er sich denn nun den Schuss eingefangen ? (nicht signierter Beitrag von 80.142.103.198 (Diskussion) 21:19, 10. Okt. 2018 (CEST))

Im Hôtel de Ville (Paris), dem Rathaus. Ein Stadthaus gab es nicht, hab's korrigert.
Neue Beiträge künftig bitte unten anhängen und unterzeichnen, ich hab das mal für dich nachgeholt. MfG --Φ (Diskussion) 21:29, 10. Okt. 2018 (CEST)