Diskussion:Maya (Philosophie)
Meine Tochter (2005)
Liebe Redaktion, ich habe meiner Tochter den Namen Maya gegeben, ohne jedoch die Bedeutung gewußt zu haben. Nachdem ich Ihre Ausführungen gelesen habe, wird mir, in Bezug auf die Entwicklung und die Art des Kindes einiges klar. Herzliche Grüße MH (rekonstruiert 18.06.2013: --194.129.217.84 10:50, 2. Aug. 2005 (CET))
Maya: Göttin oder philosophisches Prinzip? (2008)
Das Lemma ist, nun, sagen wir ungeschickt. Besser wäre /Maya (Indische Philosophie)/. Insbesondere mit dem deutschen Begriff Religion hat माया wenig zu tun, da Maya sehr deutlich ein philosophisches Prinzip ist, das im Nachhinein personifiziert wurde. Ganz anders als alle bei uns herkömmlicherweise verfügbaren Götter, seien es die der Christen oder die der Germanen. (Und die religösen Menschen, die ich kenne, meinen damit immer irgendwas mit Göttern. Ich weiß natürlich nicht, ob diese paar Hanseln representativ sind.) --Alux 21:46, 10. Jan. 2008 (CET)
- Naja, das kann man so oder so sehen. Maya ist wohl eher aus der Idee von Göttinnnen entstanden und dann in die Religionsphilosophie übernommen worden. Auf jeden Fall bezieht sich aber auch die indische Philosophie auf religiöse Dinge wie Moksha (eben als Religionsphilosophie), so dass das m.E. gehupft wie gesprungen ist. Maya wird zwar nicht als Göttin angebetet, spielt aber als Shakti-Form doch eine Rolle in den Hindu-Religionen. Religion als solche und Konzepte von Gottheiten haben nicht zwangsläufig etwas mit einem auf Christentum basierenden Religions-und Gottesbegriff zu tun, da es einen deutschen Begriff von Religion so gar nicht gibt, sondern nur den Begriff Religion und Definitionen davon (siehe Religionsdefinition) --Maya 19:12, 11. Jan. 2008 (CET)
- Wenn Du das sagst. (Ernst gemeint. Deine Beschäftigung mit dem Umfeld scheint ja über intensiveres Hobby, wie es bei mir ist, hinauszugehen.) Ich habe Maya nicht aus älteren Schriften in Erinnerung, und war deshalb überzeugt, sie sei nicht vor den Upanischaden aufgetaucht, und da würde ich durchaus von Philosophie reden.
- Mit Deiner Abgrenzung von "hiesigen" Religionsbegriffen redest Du bei mir offene Türen ein. Ich hatte das nur als (Gegen-)Beispiel verwenden wollen, da ich tiefgründigere philosophische Konzepte, die dann als Göttin oder Gott personalisiert werden, hier nicht, sondern nur aus Indien kenne. (Für weitere Beispiele wäre ich dankbar.) Grüße aus Hamburg --Alux 21:03, 11. Jan. 2008 (CET)
Edits entfernt (2009)
Habe Edits von Manbu entfernt. Es ist keine Verbesserung, wenn umfassende generelle Aussagen durch die speziellen eines einzelnen Gurus ersetzt werden. Die eingefügte Literatur mag teilweise das Lemma aufgreifen, es handelt sich aber nicht hauptsächlich um das Lemma (s. wikipedia:Literatur) --Durga 22:45, 26. Mär. 2009 (CET)
Quellen? (2010)
.....fehlen...--Maya 12:51, 11. Apr. 2010 (CEST)
Metapher (2010)
Kann irgendwer bestätigen, dass der "Schleier der Maya" eine gebräuchliche "Metapher der gehobenen Umgangssprache" darstellt? M. E. ist das bloß ein Schopenhauerzitat. --80.99.46.164 10:22, 24. Aug. 2010 (CEST)
Göttin? Quellen ohne Wert!
Ich habe diesen Artikel ein wenig durchgeknetet, die 2 Einzelnachweise nachrecherchiert, sowie eine entscheidende 3 Quelle ergänzt (jetzt die 1. Quelle) – Konsequenz: Alle 3 angegebenen Quellen geben NIX her und sind unqualifiziert:
- Dieter Koller: Ohne Pläne: Reisebericht aus Südindien. Book on Demand, Norderstedt 2010, ISBN 978-3839176214 (Direktlink zur Seite 316 in der Google-Buchsuche).
Info: Ein persönliches Reisetagebuch ohne fachliche Eignung; über den Autor ist nichts in Erfahrung zu bringen. Aus diesem Buch wurde ursprünglich die komplette Einleitung wörtlich abgeschrieben. - Swami Shankarananda: Consciousness is Everything : The Yoga of Kashmir Shaivism. Shaktipat Press (Eigenverlag), Mount Eliza Victoria Australien 2003, ISBN 978-0975099506, S. 102.
Info: Früher ein Literaturprofessor in New York, ist Swami Shankarananda Meditationslehrer und Betreiber der Shiva School of Meditation in Mount Eliza, Australien. - Rudolf Eisler: Maya. In: Wörterbuch der philosophischen Begriffe. Band 1, Berlin 1904, S. 646–647 (zeno.org).
Komplettzitat: „Maya: ursprünglich Name einer Göttin, dann die Uresche der Illusion, durch welche das All-Eine als sinnlich-materielle Vielheit wahrgenommen wird, durch den Schleier der Sinne und der Imagination (»Schleier der Maya«): brahmanische, buddhistische Philosophie, SCHOPENHAUER u. a.“
- LITERATUR: David Kinsley: Hindu Goddesses: Vision of the Divine Feminine in the Hindu Religious Traditions. Shri Jainendra Press, Delhi 1987 (reprint 1998), ISBN 81-208-0379-5 (englisch; umfassende Voransicht in der Google-Buchsuche).
Info: Das Buch behandelt „Maya“ nicht als eigenes Thema, sondern nur als Erscheinungsform von Mahadevi, Durga und Kali; es gibt nur 9 kleine Fundstellen für „Maya“ und 6 kleine für „Mahamaya“. - LITERATUR: Joe J. Heydecker: Die Schwestern der Venus – Die Frau in den Mythen und Religionen. Heyne Taschenbuch, München 1994, ISBN 978-3453078246, S. 296–300, Kapitel: Maya (Inhaltsverzeichnis, PDF; 30 kB).
Info: Für dieses Buch gibt keine Google-Voransicht.
Im entscheidenden Absatz "Mythologie" fehlt jegliche Quelle, den Kampf gegen den Büffeldämonen Mahisha führte Durga, nicht die Göttin Maya! Der ganze Artikel steht damit auf seeehr wackeligen Beinen. Dass "Maya" eine belegte eigenständige "Göttin" ist, kann ich nicht so richtig glauben (kenne Hinduismus), sie scheint nur Prinzip und Erscheinungsform von Devi und anderer Muttergöttinnen zu sein. Vielleicht kann jemand mehr Klarheit reinbringen, evtl. sollte ein "Belege fehlen"-Baustein drüber und die Bezeichnung als "Göttin" raus (ihre Genealogie fehlt eh)?
Die englische Wikipedia hat im Artikel "Maya (illusion)" nur 1 Satz als Definition: „Maya or Māyā (Sanskrit माया māyāa[›]), a term found in Pali and Sanskrit literature has multiple meanings.“ Darüberhinaus gibt's den Artikel "Maya (Buddhist mental factor)". Grüße --Chiananda (Diskussion) 16:43, 18. Jun. 2013 (CEST)
Auswertung von 3 Quellen aus dem engl. Artikel (das Wort "mahamaya" kommt in den Quellen nicht vor):
- Raj Pruthi: Vedic Civilization. Discovery Publishing House, [ohne Ort] 2004, ISBN 8171418759, S. 222–223.
Info: In diesen 3 Fundstellen geht es nur um die "Maya doctrine" und "Maya Asura" (Dämonenkraft). - Sukumari Bhattacharji: The Indian Theogony : A Comparative Study of Indian Mythology from the Vedas to the Puraṇas. [ohne Verlag, Ort] 1970, S. 35–37.
Info: In diesen 19 Fundstellen geht es vorwiegend um die "asura maya" von Varuna. - Prithvi Kumar Agrawala: Goddessess in Ancient India. Abhinav Publications, [ohne Ort] 1984, ISBN 0391029606, S. 121–123.
Info: In diesen 10 Fundstellen findet sich nur 1 Mal die Bezeichnung als Göttin: "Maya, the Assura Goddess..." (S.21).
--Chiananda (Diskussion) 17:40, 18. Jun. 2013 (CEST)
Hier noch die Encyclopædia Britannica:
- Editors of Encyclopædia Britannica: maya. In: britannica.com, Encyclopædia Britannica, London 2013 (englisch, abgerufen am 19. Juni 2013).
Zitat: „maya, (Sanskrit: »wizardry« or »illusion«), a fundamental concept in Hindu philosophy, notably, in the Advaita (Nondualist) school of the orthodox system of Vedānta. Maya originally denoted the power of wizardry with which a god can make human beings believe in what turns out to be an illusion; by extension it later came to mean the powerful force that creates the cosmic illusion that the phenomenal world is real. For the Nondualists, maya is thus that cosmic force that presents the infinite Brahman (the supreme being) as the finite phenomenal world. Maya is reflected on the individual level by human ignorance (ajñāna) of the real nature of the self, which man has mistaken for the empirical ego but which is in reality identical with Brahman.“
Info: Unter „Mahamaya“ findet sich in der Encyclopædia nur Maha Maya: „the mother of Gautama Buddha“.
--Chiananda (Diskussion) 10:55, 19. Jun. 2013 (CEST)
- Die angegebenen Quellen sind für diesen Artikel tatsächlich ohne Wert. Joe J. Heydecker war Journalist mit Schwergewicht auf zweitem Weltkrieg; alles andere als ein Sanskritologe oder Philosophe. Das Buch von David Kinsley weist nach Angaben der Wikipedia nur wenige kleine Stellen über Maya als Göttin auf. Im Klartext: die Literaturliste enthält kein einziges Werk, dass Maya als philosophischen Begriff abhandelt. Auch die gerade mal drei Einzelnachweise, darunter ein Reisebericht und ein Philosophe der 1926 verstarb, sind furchtbar mager.
- Die Einleitung sollte auf jeden Fall umgeschrieben werden und den philosophischen Aspekt hervorrheben. Der philosophische Teil sollte generell ausgebaut und erweitert werden und sich auf reputable Autoren stützen, die sich mit der indischen Philosophie beruflich auseinandergestzt haben. Reiseberichte, Journalisten und veraltete Philosophen bilden keinen soliden Grundstock für einen Philosophieartikel und taugen allenfalls nur als Ergänzung. --al-Qamar (Diskussion) 10:06, 3. Jul. 2013 (CEST)
Aspekte der Maya (laut gedacht)
Wollte dieses irgendwie sehr schwierige Thema seit längerem angehen, habe die Zeit noch nicht gefunden. Daher nur Gedankenstriche, Maya als
- Schleier, der die göttliche Realität verdeckt und zu Erkenntnisschwankungen führt (bei Ramakrishna u. Ashokananda gelesen). Es ist nicht nur eine Metapher, sondern stellt eine Realität bei spirituell Strebenden dar. Einmal fühlt man die Gegenwart Gottes, dann ist alles trocken und öde und man spürt nichts. Aufgrund dieser Erfahrung wird Maya als Schleier bezeichnet.
- Unwissenheit (nicht Unwahrheit, da sie ja doch existent ist, nur nicht im absoluten Sinn), Illusion, wie bereits im Artikel erwähnt: Seil wird für Schlange gehalten (Shankara). Es gibt weitere gravierende Beispiele hierfür, zB nach einer alten ind. Geschichte, mit der Frage, was das größte Rätsel der Welt ist: dass der Tod Tag für Tag kommt, aber jeder insgeheim meint, er würde ewig leben. Oder das Missverständnis über die eigene Persönlichkeit: man sagt "Ich", zeigt auf den Körper, und meint damit etwas Feststehendes, obwohl sich der Körper, ebenso wie die Gedanken und Gefühle, ständig verändert. - Das ist mit diesem Punkt gemeint, man sieht die Dinge einfach nicht so, wie sie in Wirklichkeit sind. Das ist natürlich ein subjektives Missverständnis, da es aber bei der Mehrheit der Menschen auftritt, wird von Maya auch als 'universeller Täuschung' gesprochen.
- Spannung zwischen absoluter und relativer Existenz. Sie ergibt sich aus der Unwissenheit. Unserer Wahren Natur entsprechend suchen wir absolutes Leben (Sein), Wissen (völliges Bewusstsein) und Glück (Seeligkeit), was der indischen unpersönlichen Gottesvorstellung (sat-chit-ananda) entspricht, aber durch die Identifikation mit dem Relativen suchen wir es im Vergänglichen, was zu Spannungen führt, da es nie gänzlich erreicht werden kann. Auch die eher buddh. Sichtweise, dass ein absolutes Ideal an sich schon Illusion ist, kann hier erwähnt werden, da das Anerkennen von etwas, das es zu erreichen gibt, eine Dualität bestärken würde, die ja nur innerhalb der Maya besteht. Um dieser Spannung zu entgehen, wird von vornherein kein Idealziel hochgehalten. Dieser Aspekt weist darauf hin, wie schwierig sich der Versuch erweisen kann, dieser Maya oder Unwissenheit zu entkommen, ohne sich ihrer Mittel zu bedienen...
- der Teufel. Bei den Monotheisten gibt es dieses Konzept nicht, wäre aber interessant darauf hinzuweisen (glaube bei Torwesten gefunden). Die personifizierte Maya käme demnach dem Teufel gleich... Diese Maya existiert nur, weil wir mit ihr identifiziert sind. Brechen wir mit der Identifikation, wird die Unwissenheit aufgehoben, und dann hört auch Maya für den Einzelnen auf real zu sein (metaphorisch exzellent im ersten Matrix-Film dargestellt, als oNe das Zahlenkonstrukt durchschaut). Genau diese Identifikation ist der "Job" des Teufels als der Verführer des Menschen zu dieser Erscheinungswelt, um so weiterhin Mensch und Gott 'auseinanderzuwerfen' (Diabolos).
- als größtmögliche Irrationalität, als ewig unlösbares Rätsel unserer Existenz. Es wird oft gesagt, Maya ist nicht erklärbar, man müsse sie als eine Tatsache hinnehmen. Das zu verstehen, dass es nicht zu verstehen ist, ist wohl der provokanteste Punkt... Man kann den Willen als letzte Instanz im Menschen ansehen. Die Frage lautet also: warum wollen wir nicht, wenn doch das Entkommen aus dieser Maya so viel mehr verspricht, als unsere gewohnten Begrenzungen es erahnen lassen? Ich meine, es ist dieser Unwille, aus dem die Irrationalität entspringt. Am besten verdeutlichen kann man das anhand der Reaktion auf Christus in den Evangelien. Zum Ende hin sagt Er: "Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind." Vivekananda weist in Bezug auf Maya darauf hin, dass die Frage gar nicht logisch formuliert werden kann. So auch hier: Da ist das erwählte Volk, zu dem Propheten kommen, durch die Jahwe zu ihm spricht - und dann töten sie sie... Es macht keinen Sinn zu fragen, 'warum?'. Dann weiter: "Wie oft wollte ich deine Kinder sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt." Hier wird der Unwille konkret angesprochen, und wieder gibt es keine vernünftige Erklärung dafür (war Christus doch nur gut, voller Weisheit, Erbarmen, und heilender Kraft). Aus welchem Grund sollte man das nicht wollen? Und schließlich, sozusagen auf dem totalen Höhepunkt der Maya, führt Pilatus den Barabbas hinaus, und fragt die Menge, wen er ihr freigeben soll. Die Antwort ist die nicht zu überbietende Zuspitzung des Unerklärlichen: einer, der (von mir aus in der christlichen Mythologie) gekommen ist um alle Menschen zu erlösen, wird von ihnen umgebracht. Mir scheint eben diese offensichtliche Verweigerung einer persönlichen Veränderung, der Unwille zu höheren Wahrheiten oder Wirklichkeiten (jenseits der Maya) zu gelangen, als gravierender Teil der Maya, ja im Grunde als ihr Fundament. Das sind aber meine eigenen Gedanken, stützende Quellen sind mir dazu nicht bekannt.
Vivekananda hat seinen Maya-Vortrag als seine größte intellektuelle Leistung bezeichnet, sollte unbedingt mit einfließen (im Buch Jnana-Yoga).
Es wird auch deutlich, dass Maya nichts mit 'Mythologie' zu tun hat, sondern eine konkrete Rolle spielt. --Edman33 (Diskussion) 13:50, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Das bringt uns nicht weiter, wir brauchen Sekundärliteratur als Belege, sind ja eine Enzyklopädie (Tertiärliteratur).
- Ich habe gerade 2 nicht-valide Belege aus dem Artikel entfernt (Selbstverlag, Book on Demand) – es bleibt nur 1 Beleg übrig, traurig. Da alles Unbelegte aus dem Artikel entfernt werden könnte, bliebe ehrlich gesagt nichts Substantielles übrig. Ich habe den Artikel im Portal:Hinduismus zur Qualitätssicherung gemeldet… Gruß --Chiananda (Diskussion) 16:55, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Quellen dazu gibts genug, Shankara, Vivekananda, Ramakrishna, Ashokananda, Torwesten, Vedanta-Hefte... Dann müsste man natürlich noch die Schriften anschauen, Upanischaden, usw. Kann ich mir im Winter vornehmen mit den Büchern zur Hand, hab jetzt nur mal skizziert, weil das wirklich kein einfaches Thema ist... --Edman33 (Diskussion) 18:18, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ok, gut zu hören, eilt nicht. Falls Primärquellen (philosophische Schriften) verwendet werden, bitte mit eindeutiger Zuordnung zur Person, Zeit und Kultur. Eine ausführliche Darstellung relevanter Ansichten wäre sicher hilfreich, um Substanz in die bisher schwammige Thematik zu bringen. Dazu sollten Einzelnachweise vollumfängliche Biblio-Angaben enthalten sowie Seitenangaben der jeweiligen Fundstelle.
- Auch religionswissenschaftliche Betrachtungen sollten nicht fehlen. Gruß --Chiananda (Diskussion) 22:49, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Soweit von mir. Der Titel sollte in "Maya (Philosophie)" geändert werden. Mit den besten Wünschen und Grüßen! --Edman33 (Diskussion) 16:28, 17. Jan. 2020 (CET) Nachtrag: Noch einen Link angefügt... --Edman33 (Diskussion) 10:34, 18. Jan. 2020 (CET)
Löschungen
Folgende Absätze gelöscht:
- Der jüdische Schriftsteller Friedrich Weinreb weist in seiner Erläuterung des Sündenfall Adams darauf hin, dass das Wort für Schlange im Hebräischen „zaubern“ bedeutet.[1]
- Ja und?
- Wie Sie sicher im Artikel gelesen haben, geht es bei der Maya-Theorie um Illusion, so dass die Schlange des Sündenfalls ihrer ethymologischen Herkunft nach als ein Symbol für Maya angesehen werden kann. Ich dachte, wer den Artikel gelesen hat, versteht diese Andeutung. --Edman33 (Diskussion) 14:39, 10. Feb. 2020 (CET)
- Irgendwie ist irgendwo alles ein Symbol für alles. Es wird hier nicht "angedeutet", sondern es werden belegbare Aussagen gemacht.
- Wie Sie sicher im Artikel gelesen haben, geht es bei der Maya-Theorie um Illusion, so dass die Schlange des Sündenfalls ihrer ethymologischen Herkunft nach als ein Symbol für Maya angesehen werden kann. Ich dachte, wer den Artikel gelesen hat, versteht diese Andeutung. --Edman33 (Diskussion) 14:39, 10. Feb. 2020 (CET)
- Ja und?
- Der Begriff der „Relativität“ aus der modernen Physik kann auf das Maya-Prinzip angewendet werden.[2]
- Unverständlich. Welche Relativität? Und hat Maya nicht vielleicht auch etwas mit Quanten zu tun?
- Das nannte man "Relativitätstheorie", hatte etwas mit einem Mann namens Einstein zu tun. Dort werden den für unseren Alltag feststehende Größen von Zeit und Raum eine gewissen Umständen entsprechende Veränderlichkeit zugeschrieben, was sozusagen die Relativität unserer erfahrbaren Welt an sich begründet. Es ist nicht immer so wie es scheint. Weil Sie die Quantenphysik angesprochen haben, auch und v.a. in diesem Bereich kommt die Wissenschaft immer mehr an die Grenzen des Erklärbaren, und auch das ist ein Attribut der Maya. Daher zu Ihrer Frage: Durchaus möglich. --Edman33 (Diskussion) 14:39, 10. Feb. 2020 (CET)
- Die Ironie kannst Du Dir sparen. Vor allem, wenn dann ein pseudophysikalisches Geschwurbel folgt.
- Dein Ton ist halt blöd. Nachdem man eine Woche drangesessen ist, ist das irgendwie auch der eigene Artikel. Und gerade Naturwissenschaftler haben meist mit Philosophie nix am Hut. Jeder ist hier gratis dabei, und ein bisschen "Community"-Respekt darf schon sein. Löschen kann man das, ist für den Artikelkern nicht wichtig, wäre aber anregend gewesen. --Edman33 (Diskussion) 16:48, 10. Feb. 2020 (CET)
- Die Ironie kannst Du Dir sparen. Vor allem, wenn dann ein pseudophysikalisches Geschwurbel folgt.
- Das nannte man "Relativitätstheorie", hatte etwas mit einem Mann namens Einstein zu tun. Dort werden den für unseren Alltag feststehende Größen von Zeit und Raum eine gewissen Umständen entsprechende Veränderlichkeit zugeschrieben, was sozusagen die Relativität unserer erfahrbaren Welt an sich begründet. Es ist nicht immer so wie es scheint. Weil Sie die Quantenphysik angesprochen haben, auch und v.a. in diesem Bereich kommt die Wissenschaft immer mehr an die Grenzen des Erklärbaren, und auch das ist ein Attribut der Maya. Daher zu Ihrer Frage: Durchaus möglich. --Edman33 (Diskussion) 14:39, 10. Feb. 2020 (CET)
- Unverständlich. Welche Relativität? Und hat Maya nicht vielleicht auch etwas mit Quanten zu tun?
- Hier grätsche ich mal ein: Der Ton ist nicht „blöd“, nur flappsig. Bezieht sich auf enzyklopädische Selbstverständlichkeiten. Und diesbezüglich gelten Elemente wie „Andeutung… durchaus möglich… anregend“ als No-Go, weil wir nur einen Überblick geben über das allgemein bekannte und anerkannte Wissen. Übrigens: In der Community wird sich gedutzt, vergleiche „Wikipedia:Warum sich hier alle duzen“. Gruß --Chiananda (Diskussion) 21:02, 10. Feb. 2020 (CET)
- Eine filmische Umsetzung dieser universellen Illusion kann in Matrix und Mr. Nobody gesehen werden.
- Kann gesehen werden … Oder auch nicht.
- Wie Sie im Matrix-Artikel sicherlich beobachtet haben, gibt es dort auch eine Verlinkung zu "Schleier der Maya". Im Film Mr. Nobody besteht dieser Aspekt dahingehend, dass am Ende des Films sogar die scheinbar feststehende Jetztzeit-Erzählperspektive des alten Mannes auf einmal beginnt, rückwärts zu laufen, was wiederum völlige Relativität des Lebens mit all seinen Möglichkeiten ausdrückt.
- Wie gesagt: klare, belegte Aussagen oder keine. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 15:34, 10. Feb. 2020 (CET)
- Ich bin der Verfasser des Artikels und habe mir schon Gedanken gemacht, gescheit sein und löschen ist immer so einfach... --Edman33 (Diskussion) 14:39, 10. Feb. 2020 (CET)
- Wie Sie im Matrix-Artikel sicherlich beobachtet haben, gibt es dort auch eine Verlinkung zu "Schleier der Maya". Im Film Mr. Nobody besteht dieser Aspekt dahingehend, dass am Ende des Films sogar die scheinbar feststehende Jetztzeit-Erzählperspektive des alten Mannes auf einmal beginnt, rückwärts zu laufen, was wiederum völlige Relativität des Lebens mit all seinen Möglichkeiten ausdrückt.
- Kann gesehen werden … Oder auch nicht.
-- Wolfgang Rieger (Diskussion) 22:44, 9. Feb. 2020 (CET)
- Ich kann hier kein Gegenargument erkennen und gebe WolfgangRieger Recht. --Chiananda (Diskussion) 16:40, 10. Feb. 2020 (CET)
Widerspruch
Wird die Schlange nun für ein Seil gehalten (man bringt sich somit in Gefahr) oder das Seil für eine Schlange (man ist also grundlos ängstlich)? Im Text steht letzteres, im darauf folgenden Zitat ersteres. Ich vermute, dass das Zitat korrekt ist und der Text falsch, weiß es aber nicht. Daher ändere ich das nicht eigenmächtig, sondern weise nur auf diesen Widerspruch hin. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:EB48:1C0:5CCB:E233:26A8:CF19 (Diskussion) 11:14, 10. Jan. 2021 (CET))