Diskussion:Meritokratie/Archiv/1
Fedora
Ganz interessant vielleicht - das Fedora-Projekt bezeichnet sich selbst als Meritokratie: http://fedoraproject.org/wiki/FAQ#head-b9eb81965c2ef7b97979c8b3a9ba587b52da43c9
Und was ist mit Wikipedia? Sollte die Anwendung meritokratischer Prinzipien bei Wikipedia nicht im Artikel erwähnt werden? Ich finde schon!!
--Snevern 09:39, 30. Apr. 2009 (CEST)
.
Habe ich ja schon gemacht, aber ist gleich wieder entfernt worden (7.9.2010):
"Der Spiegel kommt zur Einschätzung, dies treffe auch auf die Organisationsstrukturen der Wikipedia zu.(„Eine Weltmacht im Netz“)"
Dann hätte aber jedes Beispiel entfernt werden müssen. Jetzt steht noch:
"Mark Shuttleworth, Gründer der Linux-Distribution Ubuntu, stützt sich ebenfalls für die Entwicklung von Ubuntu auf ein meritokratisches System der Entscheidungsfindung[2] und die The Document Foundation, die das Office-Paket LibreOffice entwickelt, gibt an, eine meritokratisch organisierte Stiftung zu sein[3], ebenso wie die Apache Software Foundation.[4]"
Dabei ist doch derjenige stark, der sich selbstkritisch - manchmal auch mit ein klein wenig Ironie dabei - sehen kann...
--Sophiston 15:20, 5. Mai 2011 (CEST)
Herrschaft der Fähigsten?
Dieser Satz: "Eine Meritokratie (lat.: meritum „der Verdienst“ und griech.: κρατείν, krateïn „herrschen“) ist eine Regierungsform, bei der die Amtsträger (Herrscher) aufgrund ihrer Leistung ausgewählt werden" gefällt mir so, wie er da steht nicht. Auf wen genau geht diese Definition zurück?
Ich glaube, dass sowhl Young (habe sein Buch leider nur zur Hälfte gelesen) als auch Herrstein, die beide hier erwähnt wurden unter Meritokratie etwas anderes verstanden, nämlich nicht Herrschaft der Verdientesten, sondern Herrschaft der "Fähigsten" im Sinne von am besten an das jeweilige System angepassten. Herrnstein sagt das sogar ganz konkret in seinem Buch "I.Q. in the meritocracy". Es ist davon die Rede, dass in einer nichtindustrialisierten Gesellschaft Körperkraft eine große Rolle spiele, in einer industrialisierten jedoch eher der I.Q.. Als Fähigkeit wird dabei alles angesehen, was einem hilft in der jeweiligen Gesellschaft erfolgreich zu sein. Dazu würde zum Beispiel auch die Skrupelosigkeit den Konsumenten nutzlose Dinge für teuer Geld anzudrehen zählen. Gegenbeispiel: Es gibt viele Leute, die sich ehrenamtlich um anderen Menschen kümmern. Diese sind sehr verdient, aber nach dem Konzept der Meritokratie trotzdem wenig erfolgreich.
Ausserdem bezieht sich der Begriff in der meisten Literatur imho nicht nur auf Herrscher sondern auch auf andere Leute, die in der jeweiligen Gesellschaft geschätzte Dinge wie in unserer zum Beispiel Geld oder Macht erlangen.
edit: Ich bin ja so dumm. Der Satz ist natürlich die wörtliche Übersetzung. Trotzdem wird das Wort in der Literatur nicht so verwandt. Ich finde das sollte erwähnt werden.
--Cumtempore 00:45, 20. Apr. 2007 (CEST)
Nachtrag: Danke für die momentane Akzeptanz meines erneut eingebrachten Hinweises zu Osho im Artikel !
Zuvor: Ich bedaure, daß der Hinweis auf Oshos positive Utopie der Meritokratie zunächst aus dem Wiki-Beitrag komplett gestrichen wurde. Was so überzeugend von ihm vorgetragen wurde ist ja die Vison einer positiven Weiterentwicklung der Demokratie zu einer: "Herrschaft der Besten" - Habe die Zeilen neu hinzugefügt. Ich bitte auch um Diskussion vor erneuter rigoroser Löschung. Möchte mich aber auch entschuldigen dafür, daß ich die Wiki-Methodik so gut wie nicht kenne - ich imitiere zumeist noch die Technik des Vorredners, um der Form Genüge zu tun.
Betr.: Osho: Es scheint hier jemand diesen weisen Philosophen aus der humanistischen Philosophie wegdenken zu wollen, weil er ihn vermutlich mit einem politisch-religiösen Tyrannen gleichsetzt. Historisch wird jedoch immer klarer erkennbar, daß es seinem letztendlich gescheiterten Versuch einer "neuen Kommune" zu Beginn durchaus gelang, meritokratische Strukturen in der Verwaltung des Gemeinwesens auszubilden. Machtmißbrauch der führenden (elitären) Funktionäre hat dies dann jedoch wie üblich torpediert, was aber der guten Idee an sich keinen Abbruch tut.
Eine positive Meritokratie wird nur möglich werden, wenn sich zugleich das politische System zum Besseren transformiert. Parteipolitik ist dabei die eingebaute Bremse. Die Tage herkömmlicher Machtpolitik sind jedoch gezählt, denn sie beweisen sich immer deutlicher als für zu träge und letzlich als inkompeten, um die nötige kollektive Anpassung an die Realität zu vollziehen.
Neue Politik erfordert aber immer auch einen neuen Menschen - das soll hier nicht verschwiegen werden ...
-- Eilaender 10.12.2009 - Ergänzt 19.12.2009 - 15:00
Nachdem ich etwas mehr über Osho und seine Meinung zum Thema Politik gelesen habe (z.B. hier), halte ich das kontextlose Zitat für fragwürdig. Für sich allein mag es passend sein, aber es entspringt einem auf Verschwörungstheorien basierenden Weltbild, was m.M. nach nicht akzeptabel ist. Kommentare? (nicht signierter Beitrag von Jochen Keil (Diskussion | Beiträge) 21:29, 12. Dez. 2014 (CET))
Und Quellenangabe
Hierfür "In der Republik Singapur werden meritokratische Prinzipien betont. Junge Bürger werden nach akademischen Erfolgen ausgewählt und systematisch auf Führungspositionen vorbereitet" fehlt imho die Quellenangabe. --Cumtempore 00:49, 20. Apr. 2007 (CEST)
Den Satz "Westliche Bewunderer Konfuzius' (Voltaire, H. G. Creel) sehen in seinen Schriften eine revolutionäre Idee, in der der Blutadel durch den der Tugend ersetzt wird. "
Würde ich so formulieren "Westliche Bewunderer Konfuzius' (Voltaire, H. G. Creel) sehen in seinen Schriften eine revolutionäre Idee, in der der Blutadel durch die Tugend ersetzt wird.
Ich weiss nicht, wer diese Verbesserung des Satzes über Konfuzius vorgeschlagen hat, aber ich finde ihn nicht besser und nicht leichter lesbar als das Original. Mein Vorschlag lautet stattdessen:
"Westliche Bewunderer Konfuzius' (Voltaire, H. G. Creel) sehen in seinen Schriften eine revolutionäre Idee, in der der "Adel der Tugend" an die Stelle des Blutadels tritt."
--Snevern 09:43, 30. Apr. 2009 (CEST)
Anwendung meritokratischer Prinzipien
wie wäre es mit
- Apache Offene-Innovation-bei-Apache-Trottel-unerwuenscht
- Wikipedia
Danke... --109.42.92.47 06:51, 5. Jul. 2010 (CEST)
- Wikipedia: sehr fragwürdig :); Apache: denke schon, dass es passt. Könnte bei Ubuntu hinzugesetzt und Voraussetzungen wie z.B. Transparenz beschrieben werden. --Casra 19:01, 5. Jul. 2010 (CEST)
Genghis Khan
Moin,
im deutschsprachigen Artikel wird im Gegensatz zur englischsprachigen unter Genghis Khan nur Dschingis Khan erwähnt. Da muss wohl ein Fehler vorliegen. Ich habe von der Materie leider keine Ahnung, ist mir nur eben aufgefallen.
--Leviathan09 10:16, 13. Apr. 2005 (CEST)
Das ist kein Fehler, sondern eine korrekte "Übersetzung"; "Genghis Khan" ist die korrekte Transkription des mongolischen Чингис Хаан, weil es - englisch ausgesprochen - der mongolischen Aussprache am nächsten kommt; und "Dschingis Khan" ist aus dem selben Grund die korrekte deutsche Transkription. --Pallando 19:08, 18. Feb. 2006 (CET)
Sozialwissenschaftliche Untersuchungen ohne Quellen
Der Abschnitt mit den mutmaßlichen sozialwissenschaftlichen Untersuchungen benennt angebliche Forschungsergebnisse, ohne dass in irgendeiner Form Quellen dafür benannt werden. Falls solche Quellen vorliegen würde ich es begrüßen, wenn entsprechende Fußnoten gesetzt werden. Anderenfalls schlage ich vor, dass der entsprechende Abschnitt aus dem Artikel entfernt wird.
LG 46.125.250.53 20:13, 11. Feb. 2017 (CET)
- Vielleicht zunächst Vorlage:Belege fehlen einfügen? --Minihaa (Diskussion) 13:07, 12. Feb. 2017 (CET)