Diskussion:Metronom Eisenbahngesellschaft/Archiv/1
Revert
Letzte Teilwiederherstellung habe ich rückgängig gemacht. Da wohl Bedarf besteht, hier die Begründung:
- Die Pünktlichkeit des metronom laut PM liegt bei mittlerweile bei 95%, was über dem Ausgangswert von 92& liegt. Wikipedia ist ein Lexikon, "(immerhin)" hat dort nichts verloren.
- Die Beschreibung der Berlinfahrten hatten Charakter einer Werbemitteilung an die Lokalpresse. Die Preise sind irrelevant, die höhere Anzahl Fahrten liegt allein am gewachsenen Einzugsgebiet des Unternehmens. Eine neutralere Beschreibung bei gleicher Relevanz halte ich für angebracht und habe eine solche eingefügt.
- Gepäck & co. : Die Wagen kauft und bestellt die LNVG, nicht der metronom. Wo man Koffer ablegen kann, halte ich nicht für wichtig. Sonst unter Doppelstockwagen einfügen, denn selbiges Wagendesign fährt die DB auch. Fahrräder: Die Wagen unterscheiden sich grundlich in der Anzahl verfügbarer Plätze. Die "genaue" Zahl ist nicht wichtig, obere Grenze reicht.
--217.191.212.85 23:06, 12. Jun 2006 (CEST)
- Gut. Wer die Diskussion nicht scheut, braucht etwas zeit, da ich jetzt jeden einzelnen Punkt anführen werde. Grundlage ist die Wikipedia-Zusammenfassung der Veränderungen ([1]).
- „und das Logo modifiziert“ – OK
- „Relation Hannover–Göttingen“ – „Strecke“ ist der allgemein (für Laien) verständlichere Begriff
- „durch Engpässe“ ist Quatsch, richtig ist „trotz Engpässe“
- „Engpässen auf den Strecken“ – also ich zähle zwischen Göttingen und Hannover nur die KBS 350, also 1 Strecke
- „(immerhin)“ – da bin ich für Vorschläge offen, ein „trotzdem“ täte es auch
- Quellenangabe – habe ich mit dem wörtl. Zitat hinzugefügt, jetzt keine Zitat mehr, also auch keine Quelle im Text mehr nötig (könnte unter neuem Absatz „Quellen/Literatur“ aufgenommen werden)
- Absatz „Am 11. Dezember 2005 nahm...“ – meine Änderungen am Text und der Zeichensetzung erhöhten die Verständlichkeit
- Sonderfahrten nach Berlin
- „Für die Nutzer ihrer Züge“ – Wenn ich keine Pendler bin oder noch nie mit dem metronom gefahren bin, darf ich nicht mitfahren? Blödsinn!
- „in Form einer Tagestour“ – keine Übernachtungsmöglichkeit, sinnvoll zu erwähnen
- „Berlin Ostbahnhof“ – erwähnenswert, ggf. demnächst auch Berlin Hbf
- „Da sich diese Fahrten hoher Beliebtheit erfreuen, wurde ihre Zahl 2006 verstärkt und das Angebot ausgerichtet auf einige Bahnhöfe einer Strecke“ – Einleitungssatz zum nächsten Punkt
- „alle Halte der jeweiligen metronom Teilstrecken“ – ist das überhaupt richtig? metronom-Homepage sagt, beispielsweise: „Banteln – Laatzen – Berlin“ heißt das nun das zwischen diesen Punkten an jedem Bahnhof gehalten wird oder nur in den 3 angegebenen Orten?
- „Produktklasse C“ – das geschützte Leerzeichen ( & n b s p ; ) zwischen Wort und Buchstabe halte ich für dringend erforderlich
- „... Juni 2005 einige Mittelwagen modifiziert“ – „umgebaut“ ist kein Fremdwort und sag das Gleiche aus
- „komplette Sitzreihe“ – man sollte klären was eine Sitzreihe ist (längs, quer, diagonal, mit 2 Sitzen nebeneinander, ...)
- „... zusätzliche Stellplätze ersetzt. Somit standen insgesamt 25 Stellplätze...“ – da schon genaue Zahlen drinstehen sollten die restlichen nicht mit Halbherzigkeit gesegnet werden
- „... einen Wagen mit Fahrradabteil“ – es ist ein Sonderwagen, steht am und im Wagen
- „teilweise Platz“ – seht schwammig, „(komplett unten, oben 2. Klasse)“ sag wie es wirklich ist
- 30 oder 32 Fahrräder? Meine Quellen sagten mir 32. Diese Fakten dürfen nicht falsch sein!
- „Diese Wagen wurde eingetauscht und werden wahrscheinlich am Ende der Fahrradsaison an die LNVG zurückgegeben.“ – unterliegt das der Geheimhaltung?
- „Die Flotte des metronom besteht“ – Genitiv! Entweder „die Flotte des metronoms“ oder „die metronom-Flotte“ (PS: Ist das überhaupt sachlich korrekt?)
- „... ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt und...“ ff. – habe ich rausgelöscht, steht schon im Artikel ... aber doppelt hält natürlich besser!
- getauft – halte ich in Anführungszeichen („“) für besser, da der Vorgang eine Lok mit Sekt zu bespritzen nur sehr wenig mit der christlichen Taufe zu tun hat...
- „(selber als Newsletter bezeichnet)“ – kann unsichtbar im Quelltext stehen bleiben, mir fiel keine gute Übersetzung für Newsletter ein, deswegen diese zusätzlich Erklärung ... bin aber immer offen für Vorschläge
- „Der Modelleisenbahnhersteller ... Wagen des metronom ... auf den Markt.“ – wieder Genitiv! mit „s“ bitte
- „Die Originaltreue ist bei beiden Herstellern aber nur mittelmäßig...“ – Tja, ist wohl leider die Wahrheit ... ich kann nicht ändern und halte den genaueren Text (meinen) für besser zur Erläuterung und zum Beweis dieses Fakts
- „angeliefert wurden die Loks 01–08 zunächst als „MR“ ...“ – wie wär's mit „zunächst mit“?
- LZB-Nummern – das wusste ich nicht, die Quelle sagte nur „weitere Bezeichnungen“ ... hier wäre aber unbedingt eine Erklärung erforderlich was das denn ist. der link liefert nur ein Ratespiel. LZB = Linienzugbeeinflussung / Landeszentralbank / Landeszentralbüros von Interpol ??? Linienzugbeeinflussung ist ja was komplett Anderes, ich dachte es könnten vielleicht die DB-Bezeichnungen dieser Loks sein oder sowas in der Art...
- „Die angegebene Schreibweise der Namen entspricht der an den entsprechenden Loks.“ – ich denke das müsste auch nicht krampfhaft gelöscht werden...
- Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. MfG --JPB 22:45, 14. Jun 2006 (CEST)
- Ich werde die vorherige Version wiederherstellen und evtl. Rechtschreibfehler ändern. Nutzer scheint Probleme mit Änderungen an "seinen" Textteilen zu haben! "Meine Quellen" und "Fakten" hätte ich in einer Diskussion gerne gesehen.
- durch Engpässe ist Quatsch, richtig ist „trotz Engpässe“ - Richtig, frage mich, wie man dann aus gekränkter Eitelkeit seine fehlerhafte Version wiederherstellt.
- (immerhin) ist unnötig. Ende der Diskussion. Alles andere wäre ein Füllwort.
- Quellenangabe : Sehe ich genauso - habe nur oft Dinge erstmal drin gelassen, die an sich auch raus könnten.
- Absatz „Am 11. Dezember 2005 nahm...“ : Über einen Absatzzeichen braucht man wohl nicht streiten.
- Sonderfahrten: Hier zeigt sich die mangelnde Kenntnis des Nutzers - Karten für Sonderzüge werden nur in den fahrenden Zügen verkauft, sodass die Abgabe tatsächlich nur an Nutzer erfolgt - die ihrerseits natürlich 4 weitere Personen mitnehmen können. Der Teil war einfach schlecht und klang wie eine Werbepressemitteilung. Ein inhaltlich fragwürdiger Satz als notwendige Überleitung. Und die Bahnhöfe sind nicht erwähnenswert, schon die Fahrten sind mehr als grenzwertig! Auf einer eigenen metronom Fanpage kann man sowas ausführlich beschreiben.
- modifiziert ungleich umgebaut. Deswegen verbleibt ersters, da auch allgemein bekannt.
- "da schon genaue Zahlen drinstehen sollten die restlichen nicht mit Halbherzigkeit gesegnet werden" - Zahlen fliegen raus, warem ir schon zuvor ein Dorn im Auge - nenne deine "Quellen"
- teilweise, weil teilweise - bist du schon mal mit einem solchen Zug gefahren? Anscheindend wohl nicht, sonst wüsstest du über Unterschiede zwischen den Garnituren bescheid. Fällt in allen Teilen deiner Beiträge auf!
- "unterliegt das der Geheimhaltung?" Muß ich das verstehen? Deine "Information" war falsch.
- „Die Flotte des metronom besteht“ - da nehmen wir einfach "der metronom", das ist eh präziser. Ob das korrekt ist? Kannst ja die E-Loks zählen, es sind 18. Wieder meine Frage, glaubst du wirklich, dass du über dieses Unternehmen bescheid weißt?
- Modelleisenbahnhersteller & Co. : Halte ich eigentlich für überflüssig, wie auch der Newsletter. Wo ist dort die höhere Relevanz? Wenn, dann bitte sachlich. Deine Fensteraufzahlung ist im Kindergarten der MoBa Fans okay, aber nicht in einem lexikalischem Text. Wie gesagt, die Lok ist eine 185 und keine 146, die Wagen eine ältere Dostobauart. Nichts mit "anscheinend" oder "mittelmäßig" - alles nicht NPOV. Ich sage, dass sie dem Vorbild nur ähnlich sind - dazu noch der Hinweis, dass dieses besonders die Lackierung betrifft, und gut ist.
- Tja, was wird wohl LZB sein, wenn wir über ein EVU reden? Also, dort noch einen Link tiefer.
- Da hier nur Kleinigkeiten zusammengesucht wurden, sehe ich das RV als unangemessen und nehme es zurück!
--217.191.194.147 16:05, 15. Jun 2006 (CEST)
- Oh!? Was kriegen wir denn nu'?
1. Auf dieses (Dein) Niveau lasse ich mich nicht herab. Im Gegensatz zu Dir bin ich jedenfalls bereit andere Meinungen gelten zu lassen oder sie zumindest anzuhören.
2. Ich werde erst mit Dir weiter diskutieren, wenn du dich bereuhigt hast. --JPB 23:03, 18. Jun 2006 (CEST)
- Oh!? Was kriegen wir denn nu'?
Du läßt andere Meinungen zu? Wer macht denn immer sofort einen "RV"? Egal, jetzt kommt ja endlich Bewegung in die Sache, das allein ist mir wichtig.
--217.191.209.2 16:04, 19. Jun 2006 (CEST)
- Schön, dass Du dich beruhigt hast! Wenn man sich oben meine (fast) kommentarlose Auflistung anguckt und dann dein hitziges Kommentarwerk, bekommt man doch eher denn Eindruck, dass Du zum Diskutieren nicht genug Toleranz mitbringst. Gut, dass Du dass jetzt widerlegen möchtest... Hier noch die Punkte die ich noch diskussionswürdig halte:
- Sonderwagen mit Zusatzplatz für Fahrräder
- wahrscheinlich Rückgabe dieser
- Verwendung genauer Zahlen, wenn sie vorhanden (belegbar) sind
- Ungenauigkeit der Modelle, belegt durch ein nachvollziehbares Beispiel (unwichtig)
- Erweiterung des Einleitungstextes
- Ich möchte nicht im Einzelgang voranpreschen und freue mich deswegen auf deine Vorschläge dazu. --JPB 21:50, 20. Jun 2006 (CEST)
- Na, dann los. Es gibt keine "Sonderwagen". Das sind (fast) ganz normale Wagen, die die LNVG in ihrem letzten Optionslos bei Bombardier eingelöst hat. Alle neuen Wagen für die Strecken Hamburg - Cuxhaven und RB Hamburg Süd sind solche Tiefeneinstiegswagen. Es wurden nur jetzt schon, analog zum letzten Jahr, Fahrradplätze eingebaut. Diese werden später wieder durch Sitzplätze ersetzt. Du spielst auf die "Meldung" im Lok-Report online an, die es mal gab. Deutlich aufschlussreicher in dieser Hinsicht war ein Bericht des "Regionalverkehr" 02/06 - also deutlich früher. Dort erfährt man auch, dass die Wagen permanent getauscht werden, sodass in Zukunft alle LNVG Dostoeinheiten am Zuganfang und -ende über behindertenfreundliche Tiefeneinstiege + potentielle Mehrzweckabteile verfügen. Die Zahlen sind ziemlich fragwürdig - deine wohl aus erstgenannter Quelle zitierten Zahlen (32) sind wohl angesichts "präzisere" Angaben in der entsprechenden metronom PM hinfällig. Auch den Versuch, die letzjährigen Kapazitäten zu quantifizieren halte ich für nicht zielführend - heute nicht mehr wirklich nachvollziehbar. Allein der Fakt an sich, der sollte stimmen, die Zahlen tragen kaum zum besseren Verständnis bei. Zu den Modellen: Ich möchte diesen Teil eigentlich kaum Aufmerksamkeit witmen, da er für den Leser eine eher untergeordnete Rolle spielt, bei Interesse helfen einschlägige MoBa-Foren wohl besser weiter. Fensterzählen ist wie Nietenzählen - dem normalen Nutzer wird es nicht als positive Kritik auffallen. Also NPOV, kühl und sachlich zusammenfassen.
- Einleitung: Dort könnte man auch mal über die Anzahl der Beschäftigten nachdenken, da wurden Ende 2005 ja Zahlen veröffentlicht, die man zitieren könnte. Außerdem wäre mal der "Rechtsstreit" mit der Metro abzuklopfen, denn m.W. wurde dort außergerichtlich nachgegeben. War damals eine größere Geschichte auch außerhalb der Bahnwelt. --217.191.214.12 21:53, 21. Jun 2006 (CEST)
- OK. Keine Sonderwagen. Geschenkt. Aber trotzdem noch eine Frage dazu: Sind diese Wagen nicht alle baugleich?
- Internetquellen sind nicht immer verlässlich, ich bitte daran zu denken, dass ich mich auch nur auf diese berufen kann, deswegen (meine) die Infos fehlerhaft seien können.
- Wie oben gesagt, die Fenster halte ich auch für unwichtig, dachte nur an die Begründung der Aussage. (Damit keine Vorwürfe der Anti-Schleichwerbung aufkommen)
- Näheres zum Gerichtsstreit und ggf. seinem Ausgang zu erweitern finde ich gut, man bräuchte nur zuverlässige Quellen...
- Erweiterung des Einleitungstextes: Ich dachte man sollte noch den metronom (also den Zug) erwähnen und kurz sagen wo er überhaupt fährt. --JPB 01:12, 23. Jun 2006 (CEST)
% und km
Der Artikel wurde von mir zurück auf die alte Version von mir gebracht. Die Abkürzugen % für Prozent und km für Kilomter und ähnlicher Unfug sind in einem Fließtext nicht angebracht, nur in Tabellen und allenfalls Angaben in Klammern. Dazu habe ich folgende Seite gefunden: Wikipedia:Schreibweise von Zahlen. Das bitte ich doch zu beachten, Wikipedia will sich zu einer Enzyklopädie entwickeln und ist kein Fanzine-Projekt. Der massenhafte Gebrauch von Fanzineslang wie Baureihen für Lokomotiven, technische Abkürzungen usw. können allenfalls in Zeitschriften wie Der Stadtverkehr, Blickpunkt Straßenbahn, Eisenbahnmagazin, Eisenbahnjournal, Eisenbahnkurier, Drehscheibe, Lokrepeort, Der Fahrgast, wo es mich trotzdem stört, benutzt werden, in einer Enzyklopädie sind solche Abkürzungen für mein Dafürhalten unangebracht und laut der für Wikipedia aufgestellten Namenskonventionen siehe Wikipedia:Hilfe ohnehin unerwünscht. --Georg Müller 04:00, 30. Jul 2006 (CEST)
- Nein, das ist ja mal 'was Neues... Jetzt mal Spaß bei Seite, lieber Benutzer:Georg Müller schau doch auch meinen Kommentar an. Ich schrieb (Zitat): „entweder alle „%“ ausschreiben oder keins“ Ich dachte das würde alles sagen, aber ich kann es ja Dir hier und jetzt auch noch mal erklären: Wenn Du „%“ und „km“ bemängelst – ich stimme mit Dir da vollkommen überein – und gegen die korrekten (ausgeschrieben) Formen ersetzt, dann tue dies auch bei allen im Fließtext. Oder hältst Du etwa Durcheinander für besser? (PS: Mit weniger Oberlehrer-haftigkeit bekommt man auch weniger trotzige Antworten wie diese...) MfG --JPB 19:44, 30. Jul 2006 (CEST)
- Guten Abend, ich wollte nicht oberlehrerhaft wirken. Bringt der Job vielleicht mit sich. Es wunderte mich nur, dass jemand eine Aufwertung eines Artikel rückgängig gemacht hatte. In Klammern Prozentangaben als "%" geht ja in Ordnung, aber bitte nicht im Fließtext. Und nicht in einer Enzyklopädie. Leider ist diese Symbolzeichen- und Abkürzungsmanie mir hier in vielen Texten schon aufgefallen. Sowas zeugt auch etwas von Faulheit. Wenn ich noch andere Fehler in Texten entdecke, mache ich das ja gerne im gleichen Abwasch. Da wo ich sowas entdecke, dachte ich mir, kann man es mit der Zeit bereinigen. Wie neulich: "3 1.Kl.-Wagen"! Allerdings ist mir gemäß den Namenskonventionen auch ein Zuviel des Guten unterlaufen ich entfernte bei Wertangaben das " ", wie bei 140 Kilometer beispielsweise. Das war nicht konventionskonform. Asche dafür auf mein Haupt. Gruß --Georg Müller 21:26, 30. Jul 2006 (CEST)
- Von Leuten mit unübersehbarem Abkürzungswahn wimmelt es nur so in der Wikipedia. Man kür. ab und das möglst. noc. falsh.
Ich habe nie wirklich auf Rechtschreibung geachtet bis ich als Benutzer in Wikipedia anfing. Eines sollte man beim Ausbügeln von Fehler lernen: Niemals ärgern oder Wut aufbauen, lieber Spaß haben und über die komischsten Schreibweisen freuen (und dankbar seien dass man es selbst besser weiß). Mich stören vor allem die Verehrer des „Deppen Leer Zeichen s“, die Infizierten der „Binde-Strich-Setzung-S-Manie“ und die Eisenbahn-Fachleuchte die noch nicht mal den Streckenstrich kennen. Ich hatte mal begonnen auf meiner Benutzerseite die schönsten Rächtschraibbunks-Katastrophen zu sammeln, ich hab's aufgegeben, die Liste nähme sonst kein Ende.
Einige Beispiele: Mal fehlen Bindestriche wie bei Inter City Züge (statt InterCity-Züge), 1. Klasse-Wagen (statt Erste-Klasse-Wagen), ICE 3-Zug (statt ICE-3-Zug) und mal sind sie an der falschen Stelle und bilden interessante Neuschöpfungen Großraum-Abteilwagen (statt Großraumabteil-Wagen), Doppelstock-Wagenzüge (statt Doppelstockwagen-Züge). Von zu viel Bindestrich in einem Wort ganz zu schweigen...
So wird es nie langweilig. Ich habe in diesem Artikel entsprechendes korrigiert. MfG --JPB 04:43, 2. Aug 2006 (CEST)
- Von Leuten mit unübersehbarem Abkürzungswahn wimmelt es nur so in der Wikipedia. Man kür. ab und das möglst. noc. falsh.
Genitiv-"s"
Da metronom ein Eigenname und kein lexikalischer Begriff ist, gehört kein Genitiv-s hinten dran. Also nicht: des metronoms. Öresund 23:46, 7. Aug 2006 (CEST)
- Die Deutsche Sprache richtet sich absolut nicht nach solchen fadenscheinigen Kriterien. Nur weil viele den Tod des Genitivs schon Nahe glauben, ist es noch lange nicht so weit. Der Genitiv gibt die Besitzverhältnisse wieder, das heißt es sind immer Personen oder Objekte beteiligt. Diese haben nun einmal des Öfteren Namen. Noch ein paar Beispiele:
- Toms Rad (Tom ist ein Eigenname, ebenfalls kein Lexikalischer Begriff, dennoch korrekt)
- Jürgens Pokal, Gutenbergs Presse, Bismarcks Heringe (immer das Gleiche wie oben, alles gramm. korrekt)
- das BordBistro des InterCitys (2-mal sächlich, trotzdem Genitiv, trotzdem korrekt)
- und schließlich auch:
- die Höchstgeschwindigkeit des metronoms
- die Wagen des metronoms
- MfG --JPB 22:51, 8. Aug 2006 (CEST)
Keiner wünscht sich doch den Tod des Genitivs, JPB. Vielmehr möchte ich dich darauf hinweisen, dass es zwar
- "Toms Rad" heißt, aber doch bitteschön nicht
- "Das Rad des Toms". Oder
- "Volkswagens Subventionen" aber nicht
- "Die Subventionen des Volkswagens", sofern Volkswagen als ein Firmen-Eigenname betrachtet wird.
- "Die Heringe des Bismarcks" klingt auch nicht so gut und ist zum Glück ebenso falsch.
- Ergo: "metronoms Verspätungen", falls das jemand schreiben möchte, aber: "Die Verspätungen des metronom". Meinst du nicht auch? Öresund 16:02, 10. Aug 2006 (CEST)
- Also es kann ja immer mal sein, dass ich mich irre, das ist ja bekanntlich menschlich. Aber in diesem Falle glaube ich, dass ich richtig liege, habe aber auch den Ehrgeiz es (für mich persönlich ganz genau) herauszufinden, wie es richtig heißt. Noch eine Frage: Wieso bemängelst Du nur diese beiden Fundstellen? Im Artikel finden sich noch weitere, die diskussionswürdig wären... Bevor Du alle umänderst (ggf. zum Falschen), lass sie drin und kopiere sie hierher. Und was mich noch interessiert: Beruht Deine Kritik eigentlich auf einem festen Grund/Regel oder ist das nur vermeintliches Sprachgefühl? MfG --JPB 21:53, 10. Aug 2006 (CEST)
- Die anderen Fundstellen habe ich dann übersehen. Schön, wenn du das abklären möchtest. Nein, ich kenne keine tatsächlich Regel dazu, ich habe es nur durchprobiert und mir ist diese scheinbare Regel aufgefallen. Sicher bin ich mir, dass bei Personennamen hinter "des" kein s kommt, siehe "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" oder "Die Wiederkehr des Martin Guerre". Wenn du eine Autozeitschrift aufschlägst, heißt es auch "Das Fahrgefühl des Opel Vectra" ohne "s". Allerdings halte ich es für möglich, dass das nur bei zusammengesetzten (Marken-)namen der Fall ist. Aber "Das Fahrgefühl des Vectras" (wenn man "Opel" weglässt) liest sich m.E. auch falsch.
- Aber frag doch einfach im freundlichen metronom-Kundenzentrum nach. :) Liebe Grüße Öresund 23:39, 11. Aug 2006 (CEST)
- Auf der Internetseite der metronom wird konsequent bis auf eine einzige Ausnahme die ggf. falsche Formulierung ohne „s“ gebraucht. Danach kann man aber keine grammatische Regel machen, da Unternehmen gerne eigene Formulierungen und Schreibweisen konstruieren, beispielsweise „InterCityExpress“, „Da werden Sie geholfen“ usw. Ich möchte trotzdem, dass du die Version, die ich heute wiederherstelle, beibehältst und nicht andauernd zurücksetzt. Edit-Wars helfen nicht. Wir diskutieren (trotzdem) weiter und wenn wir eine Lösung hier gefunden haben, korrigieren wir den Artikel. MfG --JPB 00:04, 12. Aug 2006 (CEST)
Wenn du das so möchtest, dann gebe ich dir eine Woche, um eine verbindliche Regel ausfindig zu machen. Liebe Grüße Öresund 22:24, 12. Aug 2006 (CEST)
REGEL: Die ominöse Regel 107 des Rechtschreib-Dudens, die im Internet in diversen Foren herangezogen wird und ich in meiner neuen Ausgabe leider nicht finde, soll folgendes besagen:
- R107 Sächliche geographische Namen ohne Artikel bilden den Genitiv (Wesfall) mit -s.
die Kirchen Kölns, Deutschlands Geschichte, die Staaten Europas
Männliche oder sächliche geographische Namen mit Artikel erhalten im Genitiv meist ein -s. Das -s wird jedoch, besonders bei fremden Namen, häufig schon weggelassen.
des Brockens, des Rheins
Aber: des heutigen Europa[s], des Mississippi[s], des Sudan[s] (Quelle inoffiziell: [2])
ABER: Der Text beschreibt nur den Umgang in der Realität mit dem Genitiv-s und sagt nicht, dass das Weglassen zur Standardsprache gehören sollte. Darüber hinaus findet das Weglassen nur bei geografischen Namen statt und da der metronom keine Landschaft/Fluss/Berg, sondern ein Zug ist, gibt es gar keine Sonderregel.
Warum bei Markennamen oft das Genitiv-s weggelassen wird, liegt auf doch der Hand: Unternehmen finden den Namen ihres Produktes ohne jeglichen störenden Anhang schöner als in grammatisch korrektem Deutsch mit einem solchen. Noch ein Satz zu den Buchtiteln ohne Genitiv-s an den Enden der Namen: Ausnahmen bestätigen Deine nicht vorhandene Weglass-Regel: Die Leiden des jungen Werthers von Goethe (Werther heißt der Hauptprotagonist, hier mit Genitiv-s)
ZUSAMMENFASSUNG:
- Ein Markenname genießt offiziell keine grammatischen Sonderregeln, schon die unternehmenseigene Schreibweise ist eigentlich nicht Wikipedia-konform.
- „metronom“ wird als ein Synonym für „Zug“ angesehen und unterliegt damit den gleichen grammatischen Regeln wie das Wort „Zug“
- durch Ersetzung des Wortes mit grammatisch und sinngemäß äquivalenten Wörtern, Richtigkeit testen. Beispiele:
- sinngemäße Ersetzung:
die Wagen des Zug(e)s --> die Wagen des metronoms (vorn fem. Pl., hinten mask. Sing.)
--> Wessen Wagen? Die Wagen des Zug(e)s.
--> Wessen Wagen? Die Wagen des metronoms. (Ergebnis: korrekt) - weitere Beispiele: die Heckscheibe des Autos --> die Heckscheibe des Passats; die Mündung des Flusses --> die Mündung des Rheins
- sinngemäße Ersetzung:
FAZIT: „metronom“ ist ein Synonym für „Zug“ und genießt keine Sonderregeln
Dies trifft auf alle anderen Fundstellen auch zu. Die Formulierungen des ggf. unternehmensinternen Gebrauchs, sowie die in Zeitschriften, Werbung, u. Ä. werden nicht übernommen. Es gelten die offiziellen Regeln der Deutschen Sprache. Der Markenname (bzw. Eigenname) „metronom“ wird behandelt wie ein Synonym für „Zug“, bzw. „Eisenbahngesellschaft“.
PS: Gestern bestätigte eine Zugbegleiterin des metronoms meine Ersetzen-durch-Synonym-Lösung, indem sie das Wort „Zug“ durch „metronom“ ersetzte (Standardtext: „Das Rauchen ist im gesamten Zug nicht gestattet.“ Gestern: „Das Rauchen ist im gesamten metronom nicht gestattet.“). Damit halte ich es für bestätigt, dass das Wort „metronom“ ein Synonym für „Zug“ ist und damit den gleichen Regeln wie das Wort „Zug“ unterliegt.
Diese Lösung ist mit meinem Sprachgefühl vereinbar und ich denke mit ihr kann man auch gut leben. Damit ist die Sache für mich abgeschlossen. Für weitere Fragen diesbezüglich stehe trotzdem gerne zur Verfügung. MfG --JPB 23:43, 19. Aug 2006 (CEST)
Freut mich, dass du dir die Mühe gemacht hast! Dann will ich dir da auch nicht weiter dreinreden. Nur zwei Anmerkungen:
- Ein Markenname genießt offiziell keine grammatischen Sonderregeln, schon die unternehmenseigene Schreibweise ist eigentlich nicht Wikipedia-konform.
Die Schreibweise bestimmt das Unternehmen selbst und die Wikipedia übernimmt sie - es sei denn, es ist aufgrund technischer Einschränkungen bis auf Weiteres nicht möglich. Du hast doch sicher schonmal beim Wikipedia-abc hineingeschaut?
- Dem ist auch nicht so. Ein Artikel über ein Unternehmen hat ein Lemma ohne Rechtsform und in Artikeln wird nicht die unternehmenseigenen Schreibweisen übernommen – siehe Aldi und Lidl (normalerweise ja als „ALDI“ und „LIDL“ bekannt). Man sollte auf sie hinweisen, aber mittlerweile stimme ich der Schreibweise „Aldi“ im Text zu, da es den Lesefluss stört, wenn man immer wieder über Großbuchstaben stolpert. Auch kursiv gedruckte Produktnamen nerven auf Dauer, beispielsweise stern, sowie metronom, da auch durch das ewige Kippen der Buchstaben das Lesen erschwert wird. (unten geht es weiter...) MfG --JPB 15:08, 22. Aug 2006 (CEST)
- ABER: Der Text beschreibt nur den Umgang in der Realität mit dem Genitiv-s und sagt nicht, dass das Weglassen zur Standardsprache gehören sollte.
Ich finde, Sprache ist ein dynamischer Prozess, demzufolge wirken Dogmen, wie denn was geschrieben und gesprochen werden "sollte", nicht angemessen. Richtig ist meiner Meinung nach, wie die Mehrheit spricht und nicht, was z.B. die Duden-Redaktion für richtig hält. Der Duden sollte eine Orientierungshilfe sein, mehr nicht.
Mein Sempf. ;) Grüße Öresund 13:59, 22. Aug 2006 (CEST)
- (Fortsetzung) Ich sehe es natürlich auch so: Es gibt schon genug Bürokratie und etwas – wie etwa die Sprache – mit Regeln und Ausnahmen durchzuorganisieren hilft dem Einzelnen im Alltag oft nicht wirklich. Dazu müsste man erstmal alle Regeln und Ausnahmen kennen und verstanden haben. Beispiel: Deutsches Steuerwesen!? Allerdings kann man kaum dafür sorgen, dass jedermann das Allgemeingut Sprache zu Teil wird (früher war Rechtschreibung etwas für gebildete und reiche Menschen, wie Goethe und Schiller), wenn es nicht allgemein geregelt und allen zugänglich ist. Ohne Regeln kann man auch leben, aber zwangläufig würde jeder anders schreiben und eine eigene Sprache entwickeln. In Schulen wird heute die Rechtschreibung der Kinder benotet; gäbe es keine Regeln herrschte Willkür und kein Schüler könnte sich gegen einen Lehrer zu Wehr setzen. (Kein Lehrer wäre an Regeln gebunden, wenn er meint es ist falsch, dann ist es das halt auch. Pech gehabt. Setzen.) Niemand könnte ohne RS-Regeln feststellen, ob sein Sprachgefühl richtig ist und sich dann ggf. durchsetzten. Jeder hat die Freiheit so zu schreiben wie er mag, es wirft nur nicht immer so ein gutes Licht auf die eigene Person, wenn man beispielsweise eine mit Rechtschreibfehlern gespickte Bewerbung an ein Unternehmen schickt... MfG --JPB 15:08, 22. Aug 2006 (CEST)
Salü JPB. Du hast zum Teil unrecht. Der Artikel über die Waggonfabrik Düwag, of auch Duewag geschrieben, hat das Lemma DUEWAG]. Da wäre doch eine Überarbeitung angesagt incl. Redirect und Linkkorrekturen fällig! --Paula Luise 20:19, 22. Aug 2006 (CEST)
- Ich sag ja nicht das es Gestzt ist (warum ist „üstra“ als Lemma und im Text möglich und „MITROPA“ nicht?), ich weiß auch nicht mehr wo die Regel steht, aber damals wurden meine Bearbeitungen der Artikel Aldi und Lidl – ich habe alles in „ALDI“ und „LIDL“ geändert – sehr schnell mit oben genannten Begründungen rückgängig gemacht. MfG --JPB 22:04, 22. Aug 2006 (CEST)
- Hi. Ist es eigentlich auch wikipedia-konform, innerhalb eines Beitrages - wie oben geschehen - eine Antwort hineinzuquetschen, ohne wenigstens in kleingedruckter Form darauf hinzuweisen, dass man mit diesem Edit den Beitrag verfälscht hat? Ich glaube, das sollte man nicht, aber ihr könnt mich gerne auf entsprechende Richtlinien hinweisen. Also, zur Sache (auch wenn es mittlerweile nichts mehr mit dem Artikel zu tun hat):
- Allerdings kann man kaum dafür sorgen, dass jedermann das Allgemeingut Sprache zu Teil wird (früher war Rechtschreibung etwas für gebildete und reiche Menschen, wie Goethe und Schiller), wenn es nicht allgemein geregelt und allen zugänglich ist. Ohne Regeln kann man auch leben, aber zwangläufig würde jeder anders schreiben und eine eigene Sprache entwickeln. --> Das ist natürlich eine prinzipielle Sache. Aber die Situation war in den Zeiten vor Dudens Vereinheitlichung der Rechtschreibung eine ganz andere. Heute haben wir allgemeinzugängliche Medien wie TV etc. Außerdem ist auch der Duden allen zugänglich, so dass man sich im Zweifelsfall orientieren kann. Deswegen sähe ich keine Gefahr eines Rechtschreib- oder Sprach-Chaos.
- In Schulen wird heute die Rechtschreibung der Kinder benotet; gäbe es keine Regeln herrschte Willkür und kein Schüler könnte sich gegen einen Lehrer zu Wehr setzen. (Kein Lehrer wäre an Regeln gebunden, wenn er meint es ist falsch, dann ist es das halt auch. Pech gehabt. Setzen.) Niemand könnte ohne RS-Regeln feststellen, ob sein Sprachgefühl richtig ist und sich dann ggf. durchsetzen. --> Könnte natürlich sein. :) Ich glaube hingegen: Hätten wir keine Rechtschreibregeln, dann dürften Lehrer die Rechtschreibung gar nicht benoten. Jede Version wäre gültig. Im Härtefall könnte man eine Befragung machen, ob ein bestimmtes Wort sprachlich noch entzifferbar ist oder nicht. :) Allerdings müsste man die Legastheniker irgendwie gesondert behandeln. :)
- Nein, Regeln sind meiner Meinung nach notwendig. Was aber nicht notwendig ist, ist eine komplizierte Rechtschreibung. Die Reform war ein sinnvoller Schritt, doch zu einer wirklich einfachen Rechtschreibung (wie sie z.B. das Finnische, eigentlich aber alle phonologischen Schreibungen haben) wird es wohl noch lange dauern. Sie muss aber meiner Meinung nach her, denn Sprache und Schrift ist etwas für alle und nicht nur für Hobbylinguisten oder Snobs. Die natürlich in ihrer privaten Korrespondenz schreiben können, wie sie wollen - und es zum Glück auch tun.
- Auch alle Kinder schreiben zunächst phonologisch, bis sie lernen, dass es nicht "Fogel" sondern "Vogel" heißt oder "Eukalyptus" statt "Oikalüptus".
- Hier ein guter Link für echte Reform. :) Liebe Grüße Öresund 23:34, 23. Aug 2006 (CEST)
Ich denke wir können hier schließen, eine Löschung/Regelung wurde ja bereits gefunden und diese Diskussion hat sich auch vom Problem entfernt. Danke an alle Beteiligten. MfG --JPB 17:45, 24. Aug 2006 (CEST)
- Gern geschehen und danke auch :) Öresund 00:51, 25. Aug 2006 (CEST)
Weitere Ausweitung des metronom-Netzes? Wer weiß was?
Nachdem die Verbindung HH-Harburg <-> Cuxhaven erfolgreich übernommen wurde, wäre zu wünschen, dass sich die eher weniger Regional-Verkers-liebende Mehdornbörsenbahn von weiteren Strecken zurückzieht und diese der metronom Eisenbahngesellschaft überlässt.
Als nächste Strecken kämen Braunschweig - Hannover - Osnabrück - Rheine und Cuxhaven - Bremerhaven - Bremen in Betracht.
Auch heute schon kann man Dank metronom DB-frei komfortabel und pünktlicher als mit der DB von Cuxhaven ins südniedersächsiche Göttingen fahren, wo Anschluss mit Vectus bis Kassel bzw. Fulda besteht.
Das wäre doch auch ganz im Sinne der DBBörsianer, die langfristig nur die plastik-klapprigen, überfüllten, fahrradlosen und auf den meisten Strecken (ggü. IC/EC) kaum schnelleren ICE im Sinne haben? ICE, nein danke! IC/EC und metronom, ja bitte!
KPK
- BS-Rheine wird ende 2015 von der Westfalenbahn übernommen. Cuxhaven - Bremerhaven fährt z.Zt die EVB. Die Strecke Hildesheim - BS - Wolfsburg und die Strecke Hannover - Wolfsburg werden ab 12/2015 übernommen. (3.01.2015) (nicht signierter Beitrag von Chickengamer (Diskussion | Beiträge) 22:05, 3. Jan. 2015 (CET))
Rechtslage
Zum Zusatz: privat
Dieser Zusatz ist rechtlich unklar. Die Deutsche Bahn ist auch eine Gesellschaft in privater Rechtsform. Derzeit stehen hinter der metronom Eisenbahngesellschaft auch nur Gesellschafter der öffentlichen Hand. Von daher besteht kein Unterschied.
- Seit April 2007 ist die Arriva Deutschland GmbH, vermittelt durch zwei Beteiligungen, mit ca 30% der größte Anteilseigner, vor der HHA mit 25%. --L.Willms 16:40, 30. Sep. 2007 (CEST)
Kundenfreundlichkeit
Es gibt leider auch negatives über die Kundenfreundlichkeit zu berichten: Ich habe vielfach mitbekommen, dass Kunden, die es nicht geschafft haben, aus welchen Gründen auch immer eine Fahrkarte zu kaufen und die vor dem Einstieg sich an die Kontrolleure gewandt haben, gesagt wurde, dass sie nur "Fahrkarten für 40 Euro" verkaufen dürfen. Klar, liegt dies an derVerkehrsverbundregelungen, dass heißt Zusteier an den Bahnhöfen außehalb der Verbünden können auch im Zug eine Fahrkarte kaufen. Allerdings habe ich bei der Deutschen Bahn, insbesondere, wenn die Fahrgäste sich beim Einstieg an das Personal wenden, schon einen wesentlich kundenfreundlicheren Umgang erlebt. Ergebnis ist, dass die betroffenen Fahrgäste nicht einsteigen und eine Stunde auf den nächsten Zug warten müssen. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass Personal habe Anweisung so zu verfahren. Ich denke, dass dies - da die Kundenfreundlichkeit im Artikel auch hervorgehoben wird - in irgendeiner Form erwähnt werden.
Du suchst das Problem an der falschen Stelle - die Zugbegleiter dürfen dir innerhalb der betreffenden Verkehrsverbünde keine Karte verkaufen. Metronom hat z.B. bei der Verbundserweiterung um Hamburg sehr großzügig und kulant reagiert - bei DB Regio habe ich am ersten Tag eine verteilten 40er Strafe gesehen. Man kann es also nicht verallgemeinern; nur muß man sagen, dass der metronom Mitarbeiter, sollte er Kulanz zeigen, klar gegen die Anweisungen der Verbundes und seines Arbeitgebers verstößt - und es gibt das Gerücht, dass der Verbund durchaus "seine" Unternehmen testet. Außerdem würde es über das Gerät sofort nachvollziehbar sein, es sei denn, er läßt die Person schwarz fahren. Deswegen befindet sich an allen Türen dieser Warnhinweis mit dem gültigen Ticket. Das ganze ist ein EVU-übergreifendes Problem, dass Nachlösen im Zug wg. zuvieler "Graufahrer" einfach nicht mehr möglich ist - was für die Bahnkunden ein Nachteil ist. 217.191.204.94 22:24, 1. Nov. 2006 (CET)
Eine für den Zugbegleiter praktikable kundenfreundliche Lösung wäre der Verkauf rines Tickets zu einem Ziel außerhalb der Verbundgrenzen. Ist zwar teurer als die benötigte Fahrkarte aber imme billiger als 40 €. 0 Eckermann 05:24, 2. Nov. 2006 (CET)
Den Zusatz über die Zugbegleiter habe ich rausgenommen. Schließlich war in den vorher verkehrenden Zügen der DB auch stets mindestens einer anwesend. Jetzt das ganze mit der heutigen Situation deutschlandweit zu vergleichen, geht wohl doch etwas an der Sache vorbei.169.229.55.34 13:07, 10. Dez. 2006 (CET)
Diesen Absatz habe ich entfernt:
Der Anstieg der Fahrgastzahlen wird auch durch die größeren Kapazitäten der Züge und deren höherem Komfort (vollklimatisiert, luftgefedert), sowie der Möglichkeit Tickets an Bord zu kaufen oder die lokaler Verkehrsverbünde (HVV, VBN, GVH, VSN) zu benutzen und dem einfachen charakteristischen Stundentakt des metronoms begünstigt
Denn das sind bis auf die ersten beiden Punkte alles Sachen, die auch schon für die RE der DB galten und insofern kein Grund für den Anstieg der Fahrgastzahlen sein können. Die ersten beiden Punkte werden hingegen schon weiter oben im Artikel erwähnt.169.229.55.34 13:21, 10. Dez. 2006 (CET)
Ergänzung zu eben: Habe ganz vergessen, dass dies ja nur für die alten ME-Strecken gilt. Bei Uelzen-Göttingen waren die Züge nicht klimatisiert und luftgefedert. Wenn jemand meint, dass wieder reinbringen zu müssen, dann bitte erwähnen, dass dies nur für Uelzen-Göttingen gilt. Auf den anderen Strecken hat sich nicht viel geändert, außer dass die Züge länger wurden und der Service besser wurde.169.229.55.34 13:27, 10. Dez. 2006 (CET)
Überarbeitung Ansagen
Folgender Absatz sollte mal überarbeitet werden, die fett markierten Sachen sind heutzutage deutschlandweit Standard und sollten daher nicht extra erwähnt werden:
Zum Konzept der metronom gehören laut der Kundenzeitschrift „momente“ auch die persönlichen und betont freundlichen Ansagen der Zugbegleiter und Lokführer in den Zügen. Mindestens bei der Abfahrt aus dem Startbahnhof werden die Fahrgäste an Bord begrüßt, sowie auf das Rauchverbot und den Snack- und Getränkeautomaten hingewiesen. An Umsteigebahnhöfen werden die Anschlussmöglichkeiten durchgesagt und die umsteigenden Fahrgäste verabschiedet. Vor Einfahrt in den Endbahnhof werden die Fahrgäste verabschiedet und daran erinnert, ihr Handgepäck beim Ausstieg nicht zu vergessen.
Bei den Umsteigebahnhöfen stimmt dies so nicht ganz, aber auch ME macht in der Regel in Buchholz, Rotenburg, Lüneburg etc. keine Ansagen zu Anschlußzügen, insofern besteht auch hier kein Unterschied zu DB und anderen Privaten.
- Ich bin dringend dafür, diesen Absatz zu streichen. Egal ob ich mit DB, Metronom, oder einer anderen Bahngesellschaft fahre, überall sind diese Ansagen Standard. Eine besondere Extraleistung wird nicht ersichtlich, und der Verweis auf die unternehmenseigene Kundenzeitung, dass die ansagen besonders freundlich seien, ist wohl nicht enzyklopädie-relevant. Und der Verweis auf einen Snackautomaten ist nun wirklich kein Akt der Kundenfreundlichkeit, da damit auch Umsatz generiert wird.
Im DB Artikel müsste dann auch stehen, dass immer auf das gastronomische Angebot hingewiesen wird - was auch niemend fordern wird. Ergo habe ich den Absatz ersatzlos gestrichen. --Alchemist-81 12:33, 7. Apr. 2011 (CEST)
Änderungen von JPB rückgängig gemacht
Ein User hat Absätze entfernt und dies in der Diskussion plausibel begründet. JPB hat diese Absätze kommentarlos wieder eingestellt. Ich habe sie deshalb jetzt wieder entfernt. Die Absätze sind in der Tat etwas fragwürdig und JPB sollte sich erstmal auf der Diskussionsseite äußern, wieso er der Meinung ist, das so schreiben zu müssen.84.143.243.17 13:31, 2. Jan. 2007 (CET)
- Entschuldigung, dass ich nicht ständig auf dem Laufenden bin, bei Diskussionen an denen ich noch nicht einmal teilnehme... Ich habe dies jetzt nachgeholt und mir die komplette Diskussionsseite durchgelesen. Den Punkt „vollklimatisiert und luftgefedert“ habe ich nun unter „Ausstattung“ eingeordnet, der Rest kann natürlich entfallen... Den „Rauswurf“ der Zugbegleiter kann ich leider nicht nachvollziehen, ich denke dies ist nun wirklich ein Unterschied zu DB-Zügen und dieser sollte hier auch ausdrücklich genannt werden. Vielleicht könnt mir das jemand mal begründen... MfG --JPB 15:01, 3. Jan. 2007 (CET)
- Bei der DB fuhr auch in allen Zügen (also 100% und nicht 20%) mindestens ein Zugbegleiter mit. Insofern besteht diesbezüglich kein Unterschied zum Metronom.84.143.228.197 03:30, 4. Jan. 2007 (CET)
- Im Vergleich zu den Zügen der DB (RegionalBahn/-Express), die zwischen Göttingen und Hannover (bzw. Uelzen) verkehrten, ist dies zutreffend. Unbestritten. Dieser Fakt bekommt erst bei einem Blick über den Tellerrand sein Gewicht: Bei der DB fahren heute nur noch in 20 % aller Züge Zugbegleitern/innen mit. Zum Vergleich: Im in jedem metronom mindestens einer/eine (laut metronom), das macht 100 %. Personal an Bord ist ein Service-Merkmal, ein teures, das sich metronom im Gegensatz zur Deutschen Bahn leistet, weil nur so Fahrgäste in jedem Zug jemanden haben, an den sie sich wenden und den sie fragen können (Service). MfG --JPB 22:42, 8. Jan. 2007 (CET)
- Sorry, aber das ist doch totaler Blödsinn. Man kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ob ein Zugbegleiter dabei ist, hängt im wesentlichen von der Strecke ab und nicht vom Eisenbahnverkehrsunternehmen. Metronom fährt nur auf drei wichtigen Hauptstrecken, auf denen ein Zugbegleiter durchaus angebracht ist. Die DB betreibt dagegen auch viele S-Bahn-Strecken und schwachfrequentierte Strecken, auf denen ein Zugbegleiter nicht unbedingt so sinnvoll ist. Das mit den 20% mag vielleicht angehen, aber nur wenn man die S-Bahnen miteinbezieht, die ja teilweise im 5-Minuten-Takt und meistens ohne Zugbegleiter fahren. Anscheinend ist Dir aber auch nicht bekannt, dass die Aufgabenträger entscheiden, ob die Züge mit oder ohne Zugbegleiter fahren und nicht die Eisenbahnunternehmen. Wenn auf einer DB-Strecke kein Zugbegleiter mitfährt, liegt das ausschließlich daran, dass das zuständige Bundesland das so bestellt hat und kein Geld dafür ausgeben möchte. Dass im metronom jeder Zug besetzt ist, liegt ausschließlich daran, dass das so bestellt ist und auch von den Aufgabenträgern finanziert wird. Dass das Fahren sämtlicher Züge mit Zugbegleiter zum Konzept der metronom Eisenbahngesellschaft gehört, kann diese natürlich behaupten, solange sie ausschließlich auf Strecken fährt, auf denen ein Zugbegleiter bestellt ist. Wenn aber erst mal zugbegleiterlose Strecke dazukommmen, wird metronom wohl kaum freiwillig und auf eigene Kosten einen mitfahren lassen. Die EVUs müssen heute knallhart kalkulieren und würden bei solchen freiwilligen Sachen schnell rote Zahlen machen. Bei deinem Kostenargument musste ich ein bisschen lachen. Dir ist anscheinend nicht bekannt, dass die Zugbegleiter bei metronom deutlich weniger verdienen als bei der DB? Insofern ist es schon ein bisschen zynisch zu behaupten, dass metronom sich "diesen teuren Service leistet". Denn die DB hat auf den alten Metronomstrecken aufgrund ihrer höheren Gehälter (viele kriegen dort sogar noch Beamtenbezüge) und auch der höheren Personalanzahl in den Zügen sich diesen "Service" deutlich mehr kosten lassen.84.143.222.106 23:18, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ohne lange eure Diskussion zu lesen - auf dem ersten Teilnetz, dass metronom übernahm, fuhr die DB lange Zeit ohne irgendeinen Zugbegleiter - später dann mal Kontrolldienst, und als logischerweise der Anteil der Graufahrer über alle Grenzen stieg, wurde auch mal wieder Personal mitgenommen - trotzdem weniger als beim metronom, was der eigentliche Unterschied ist. Zugbegleiter beim metronom sind ohne irgendwelche betrieblichen Aufgaben, und verdienen deswegen logischerweise weniger als ZuBs mit betrieblichen Aufgaben bei der DB. 85.176.183.214 14:04, 14. Jan. 2007 (CET)
- Das stimmt doch gar nun mal ungefähr keinen meter! Auf den Strecken Hamburg-Bremen und Hamburg-Uelzen fuhren die Züge immer mit Zugführer, meistens auch noch zusätzlich mit einem oder mehreren Schaffnern. Ohne Zugbegleitung wäre es betrieblich gar nicht möglich gewesen die Züge zu fahren, weil diese noch nicht das bei metronom verwendete TAV hatten. Es ist richtig, dass die Zugführer später auch mal von Mitarbeitern des Prüfdienstes unterstützt wurden, doch ein Zugführer war zusätzlich zum Lokführer immer anwesend. Bei metronom hingegen ist der Lokführer gleichzeitig Zugführer (dies ist möglich wegen TAV) und die Zugbegleiter heißen Fahrgastbetreuer und haben in der Tat keine betriebliche Ausbildung. Deswegen verdienen sie auch weniger, das stimmt.169.229.55.85 03:06, 16. Jan. 2007 (CET)
- Warst du als ZuB damals auf den Zügen, oder woher weißt du das genau? Der Wagenpart war damals neu, alle Wagen hatten ein "a" in der Bezeichnung. Die Züge hatten also sehr wohl TAV, was die DB auch um 2003 testete, wenn ich mich recht erinnere. Warum soll es auf der Strecke nicht auch so gewesen sein? Anders gesagt würde ich für Regio hoffen dass es so war, denn wenn man über Monate kein Zugpersonal zu sehen kriegt, wäre das kein gutes Zeichen. Kurzum, sie hatten weniger Personal auf den Zügen und es war oft weniger sichtbar als das heute beim metronom der Fall ist. 85.176.131.129 11:42, 24. Jan. 2007 (CET)
- Hallo, ich verfolge Eure Diskussion schon etwas, möchte nun als jemand von vor Ort auch meine Infos beitragen: Ich bin auch früher täglich auf der Strecke Hamburg-Bremen gefahren und weiß daher (da ich auch drauf geachtet habe), dass TAV bei der DB nie zum Einsatz kam. Dass die Wagen das konnten, kann vielleicht sein, aber selbst da wäre ich mir nicht sicher. Die waren ja auch mindestens eine Bauserie älter, als die alten Metronomwagen. Zur Besetzung: Am Anfang als die Dostos eingeführt wurden, hatte die DB immer zwei Schaffner, später dann zu verkehrsschwachen Zeiten auch mal nur einen. Es war aber DEFINTIV immer ein Schaffner im Zug, unbesetzt sind die Züge bei der DB nie gefahren. Dass man mal keinen Schaffner gesehen hat (wenn man nur auf seinem Platz saß), kam aber ab und zu schon mal vor. Bei Metronom beobachte ich genau das gleiche, nämlich dass die Mühe, die man sich mit Kontrollen macht, nachlässt. Am Anfang sind die bei 6-Wagen-Zügen immer mit zwei, bei 8-Wagen-Zügen auch mal mit 3 oder 4 Schaffnern gefahren (Die DB hatte ja immer nur 4 oder 6 Wagen). Später hat Metronom, aber auch kräftig abgebaut und heute fahren die in Randzeiten sogar 8-Wagen-Züge mit einem Schaffner. Auch bin ich z.B. die letzten drei Wochen (trotz werktäglichem Fahren zwischen Harburg und Tostedt) kein einziges Mal kontrolliert worden. Es ist unbestritten, dass ME hier auch nachgelassen hat, um Kosten zu sparen. Im Vertrag ist wohl nur festgelegt, dass die Züge besetzt sein müssen, nicht mit wievielen Schaffnern.141.76.45.34 11:28, 26. Jan. 2007 (CET)
- Warst du als ZuB damals auf den Zügen, oder woher weißt du das genau? Der Wagenpart war damals neu, alle Wagen hatten ein "a" in der Bezeichnung. Die Züge hatten also sehr wohl TAV, was die DB auch um 2003 testete, wenn ich mich recht erinnere. Warum soll es auf der Strecke nicht auch so gewesen sein? Anders gesagt würde ich für Regio hoffen dass es so war, denn wenn man über Monate kein Zugpersonal zu sehen kriegt, wäre das kein gutes Zeichen. Kurzum, sie hatten weniger Personal auf den Zügen und es war oft weniger sichtbar als das heute beim metronom der Fall ist. 85.176.131.129 11:42, 24. Jan. 2007 (CET)
- Das stimmt doch gar nun mal ungefähr keinen meter! Auf den Strecken Hamburg-Bremen und Hamburg-Uelzen fuhren die Züge immer mit Zugführer, meistens auch noch zusätzlich mit einem oder mehreren Schaffnern. Ohne Zugbegleitung wäre es betrieblich gar nicht möglich gewesen die Züge zu fahren, weil diese noch nicht das bei metronom verwendete TAV hatten. Es ist richtig, dass die Zugführer später auch mal von Mitarbeitern des Prüfdienstes unterstützt wurden, doch ein Zugführer war zusätzlich zum Lokführer immer anwesend. Bei metronom hingegen ist der Lokführer gleichzeitig Zugführer (dies ist möglich wegen TAV) und die Zugbegleiter heißen Fahrgastbetreuer und haben in der Tat keine betriebliche Ausbildung. Deswegen verdienen sie auch weniger, das stimmt.169.229.55.85 03:06, 16. Jan. 2007 (CET)
- Ohne lange eure Diskussion zu lesen - auf dem ersten Teilnetz, dass metronom übernahm, fuhr die DB lange Zeit ohne irgendeinen Zugbegleiter - später dann mal Kontrolldienst, und als logischerweise der Anteil der Graufahrer über alle Grenzen stieg, wurde auch mal wieder Personal mitgenommen - trotzdem weniger als beim metronom, was der eigentliche Unterschied ist. Zugbegleiter beim metronom sind ohne irgendwelche betrieblichen Aufgaben, und verdienen deswegen logischerweise weniger als ZuBs mit betrieblichen Aufgaben bei der DB. 85.176.183.214 14:04, 14. Jan. 2007 (CET)
- Sorry, aber das ist doch totaler Blödsinn. Man kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ob ein Zugbegleiter dabei ist, hängt im wesentlichen von der Strecke ab und nicht vom Eisenbahnverkehrsunternehmen. Metronom fährt nur auf drei wichtigen Hauptstrecken, auf denen ein Zugbegleiter durchaus angebracht ist. Die DB betreibt dagegen auch viele S-Bahn-Strecken und schwachfrequentierte Strecken, auf denen ein Zugbegleiter nicht unbedingt so sinnvoll ist. Das mit den 20% mag vielleicht angehen, aber nur wenn man die S-Bahnen miteinbezieht, die ja teilweise im 5-Minuten-Takt und meistens ohne Zugbegleiter fahren. Anscheinend ist Dir aber auch nicht bekannt, dass die Aufgabenträger entscheiden, ob die Züge mit oder ohne Zugbegleiter fahren und nicht die Eisenbahnunternehmen. Wenn auf einer DB-Strecke kein Zugbegleiter mitfährt, liegt das ausschließlich daran, dass das zuständige Bundesland das so bestellt hat und kein Geld dafür ausgeben möchte. Dass im metronom jeder Zug besetzt ist, liegt ausschließlich daran, dass das so bestellt ist und auch von den Aufgabenträgern finanziert wird. Dass das Fahren sämtlicher Züge mit Zugbegleiter zum Konzept der metronom Eisenbahngesellschaft gehört, kann diese natürlich behaupten, solange sie ausschließlich auf Strecken fährt, auf denen ein Zugbegleiter bestellt ist. Wenn aber erst mal zugbegleiterlose Strecke dazukommmen, wird metronom wohl kaum freiwillig und auf eigene Kosten einen mitfahren lassen. Die EVUs müssen heute knallhart kalkulieren und würden bei solchen freiwilligen Sachen schnell rote Zahlen machen. Bei deinem Kostenargument musste ich ein bisschen lachen. Dir ist anscheinend nicht bekannt, dass die Zugbegleiter bei metronom deutlich weniger verdienen als bei der DB? Insofern ist es schon ein bisschen zynisch zu behaupten, dass metronom sich "diesen teuren Service leistet". Denn die DB hat auf den alten Metronomstrecken aufgrund ihrer höheren Gehälter (viele kriegen dort sogar noch Beamtenbezüge) und auch der höheren Personalanzahl in den Zügen sich diesen "Service" deutlich mehr kosten lassen.84.143.222.106 23:18, 8. Jan. 2007 (CET)
- Im Vergleich zu den Zügen der DB (RegionalBahn/-Express), die zwischen Göttingen und Hannover (bzw. Uelzen) verkehrten, ist dies zutreffend. Unbestritten. Dieser Fakt bekommt erst bei einem Blick über den Tellerrand sein Gewicht: Bei der DB fahren heute nur noch in 20 % aller Züge Zugbegleitern/innen mit. Zum Vergleich: Im in jedem metronom mindestens einer/eine (laut metronom), das macht 100 %. Personal an Bord ist ein Service-Merkmal, ein teures, das sich metronom im Gegensatz zur Deutschen Bahn leistet, weil nur so Fahrgäste in jedem Zug jemanden haben, an den sie sich wenden und den sie fragen können (Service). MfG --JPB 22:42, 8. Jan. 2007 (CET)
Wieso Verlinkung zu Reklamebroschüre der DB?
Bei "Das Unternehmen war der einzige Bieter in der Ausschreibung, die den Einsatz des landeseigenen Fahrzeugpools vorsah" ist eine Fußnote, die zu einer Imagebroschüre "Wettbewerbsbericht" der DB verlinkt ist. Das finde ich fragwürdig, auch wenn da neutrales drinstehhen mag.
Jan (nicht signierter Beitrag von 80.171.180.222 (Diskussion) )
- Das ist nicht fragwürdig, sondern eine Quellenangabe. --Loegge 13:53, 18. Sep. 2007 (CEST)
Der Metronom
Ist "Der Metronom" ein fester Begriff, es will mir nicht in den Kopf rein, warum das Lemma "Der Metronom" heißt.-- Rasko 14:40, 5. Feb. 2008 (CET)
- ist korrekt, siehe auch die metronom-Webseite --Towih 20:02, 5. Feb. 2008 (CET)
Sachliche Fehler im Artikel
Ich habe beim Durchlesen des Artikels einige sachliche Fehler festgestellt, die ich auch gleich korrigiert habe:
- Der Betriebsaufnahme auf den KBS 110 und 120 im Jahre 2003 ging (wie es weiter unten im Artikel übrigens schon korrekt steht) keine Ausschreibung voraus, sondern die Leistungen wurden freihändig an die Metronom Eisenbahngesellschaft vergeben, die dazu von den beteiligten Bundesländern über deren landeseigene Verkehrsunternehmen gegründet wurde.
- Die Metronom Eisenbahngesellschaft fährt nicht im Auftrag der LNVG, sondern auch im Auftrag der Aufgabenträger der Bundesländer Hamburg und Bremen. In Hamburg ist dies der HVV, in Bremen direkt der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr. Formal müsste man also schreiben "im Auftrag öffentlicher Aufgabenträger". Da dies aber zu sperrig klingt, habe ich den Artikel auf die ursprüngliche Formulierung "im Auftrag der öffentlichen Hand" zurückgesetzt. 84.143.193.82 16:18, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Haben sich an der Ausschreibung der Strecke Uelzen–Hannover–Göttingen (KBS 110/350) etwa auch noch andere Unternehmen beteiligt? Wenn ja welche? Markus Becker 13:49, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Habe ich mich auch grade gefragt, aber war das nicht mal was mit einem Bieterkonsortium aus DB Regio und üstra, das sich dann danach aufgelöst hat (oder vielmehr aufgelöst wurde aus kartellrechtlichen Gründen)? Intalliance oder so? 84.143.188.66 12:01, 24. Sep. 2008 (CEST)
Grösste deutsche Zug?
Ich habe gerüchteweise gehört, der 8-Wagen metronom wäre der Grösste Zug in Deutschland (nach Sitzplätzen) kann das jemand Bestätigen, und vielleicht auch noch in den Artikel einarbeiten?
- Halte ich für ein Gerücht. Die Energieversorgung der 146.2 reicht afaik für einen 11-Wagen-Dosto-Zug aus (Klimaanlage!) und mich würde arg wundern, wenn DB Regio das nicht irgendwo auch nutzt. 8-Wagen-Züge hat die DB definitiv selbst auch zu Hauf. --TheK? 02:42, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Es sind max. 8-Wg-Züge möglich, da sonst bei den Dosto's die Zugsammelschiene überlastet wird.--Mike69 01:39, 19. Jul. 2008 (CEST)
- DB Regio fährt im Raum München planmäßig Doppelstockzüge mit 10 Wagen. Da diese Züge auf jeder Seite eine Lok haben, tritt auch keine Überlastung der Zugsammelschiene auf. 84.143.180.162 18:37, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Es sind max. 8-Wg-Züge möglich, da sonst bei den Dosto's die Zugsammelschiene überlastet wird.--Mike69 01:39, 19. Jul. 2008 (CEST)
Streckentabellen
Sind die eigentlich sinnvoll? Wir haben schon ausführliche Streckenartikel und der ME hält außer an reinen S-Bahn-Stationen überall. Wo ist der Mehrwert? --Simon-Martin 11:13, 13. Aug. 2008 (CEST)
Namen der metronom-Loks
Es mag zwar durchaus ganz nett sein, die Namen der ganzen Loks samt aller Nummern aufzulisten. Aber sind diese Informationen wirklich von enzyklopädischer Relevanz? Mir stellt sich vor allem die Frage, worin der Mehrwehrt für den durchschnittlichen Leser liegen soll, zu erfahren, dass die Lok ME 146-06 die Nummer 91 80 6146 506-1 D-ME trägt. Das mag für Eisenbahn-Fans sicherlich interessant sein, für andere jedoch wohl kaum.
Überhaupt finde ich, dass der Abschnitt, einer Überarbeitung bedarf. Was bringt es, „metronom-Kundencenter E-Mail“ als Quelle anzugeben, wenn niemand anderes diese Quelle einsehen kann? Ebenso frage ich mich, was „LZB-Nummern“ sein sollen. Der dort verlinklte Akrtikel Linienzugbeeinflussung hilft mir zumindest nicht so recht weiter.
Insgesamt tendiere ich dazu, den ganzen Abschnitt zu löschen. Höchstens eine Liste mit den „kurzen“ Nummern wie z.B. 146 514 und dem entsprechenden Namen der Lok hielte ich noch für vertretbar. Die gesamte Historie der Umbezeichnung der Loks ist hingegen meiner Meinung nach definitiv entbehrlich. MfG --Xurver 14:02, 4. Jun. 2009 (CEST)
- "LZB- Nummern" sind die im LZB- Fahrzeuggerät fest hinterlegten Ziffernkombinationen, mit denen sich das Fahrzeuggerät gegenüber der LZB- Streckeneinrichtung identifiziert. Die LZB- Nummern bestehen immer aus einer sechsstelligen Nummer ohne Verwendung von Buchstaben, insofern ist die Bezeichnung "ME 146-01" keine LZB- Nummer. Richtig wäre in diesem Fall die Bezeichnung "146501". Im Artikel stehen für die 146 501 bis 146 513 also keine LZB- Nummern, sondern die Metronom- eigenen Anschriften in den Klammern. Übrigens haben auch die 146 514- 146 518 Anschriften nach diesem Schema. Die Aussage, das im Klammerausdruck LZB- Nummern ständen ist sachlich falsch. Gruß -- Nimmi 11:34, 10. Mai 2010 (CEST)
Metronom-Netz
Kann jemand denn Netzplan aktualisiert denn der Metronom hält seit dem Fahrplanwechsel 09/10 nicht mehr in den Bahnhöfen/Haltepunkten:Hannover Messe/Laatzen,Hannover Bismarkstraße und Rethen. (nicht signierter Beitrag von 87.145.141.164 (Diskussion | Beiträge) 18:08, 4. Mär. 2010 (CET))
Vergleich mit IC Hannover-Göttingen
Im Artikel steht:
"Auf dem Bestandsstreckenabschnitt Hannover–Göttingen fährt der metronom mit gleicher Geschwindigkeit (max. 160 km/h) wie der InterCity der DB, der nur durch weniger Halte schneller sein kann. "
Inzwischen befährt der InterCity allerdings zwischen Hannover und Göttingen die Schnellfahrstrecke ohne Halt zwischen diesen beiden Städten. Dadurch wird eine Geschwindigkeit von 200 km/h erreicht. (nicht signierter Beitrag von 92.78.121.206 (Diskussion) 00:33, 27. Dez. 2011 (CET))
Größte Privatbahn?
Stimmt das wirklich? Ist nicht der Deutsche Ableger von Transdev (ehem. Veolia) weitaus größer? --Showmeheaven (Diskussion) 03:06, 7. Mär. 2016 (CET)