Diskussion:Metrosexualität
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Abscheulicher Begriff
Der Begriff 'metrosexuell' ist ein Gräuel der Unwissenheit und sollte durch einen anderen ersetzt werden, denn etymologisch ergibt er keinen Sinn. Auch die spätere Erklärung und Verteidígung als 'muttersexuell' mit der postödipalen Natur ist absurd und genauso öde. Aldera 09:18, 28. Dez. 2010 (CET)
- Mag ja sein. Aber eine Enzyklopädie bildet Dinge und Begriffe nur ab. Die Neudefinition von Begriffen nach individuellen Wünschen gehört nicht zu ihren Aufgaben. --Zinnmann d 11:15, 28. Dez. 2010 (CET)
Stimmt, ich glaube das auch. Ab hier versteht kein Mensch mer was nun was zu bedeuten hat. Scheint wohl noch aus dem letzten Jahrhundert zu stammen und ist als Mittel zu Zweck gedacht gewesen. (nicht signierter Beitrag von 91.138.4.203 (Diskussion) 09:55, 22. Apr. 2013 (CEST))
abgrenzung zu transgender
Ich finde eine Abgrenzung zu Transgender wäre wichtig, mir ist nämlich nicht ganz klar, wo da genau der Unterschied liegt. -- Discostu 19:55, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Da Transgender keine Frage von Lebensstil ist, noch weniger von einem bestimmten, ist keine Abgrenzung nötig, da kein zwingender/direkter Zusammenhang besteht, was aber natürlich nicht ausschließt, dass es (extravagante) transgender Menschen gibt, die einen entsprechenden metrosexuellen Lebensstil pflegen. -- ParaDox 21:17, 22. Okt. 2006 (CEST) i
- Metrosexuell ist einfach nur ein heterosexueller Mann, der preislich gehobene, elegante Anzüge und Herrendüfte trägt, im Grunde also einfach nur eine Weiterentwicklung der Archetypen des Dandys, des Mods und des Snobs. Abwertend wird auch vom Geck gesprochen. Oder, um es mit Harald Schmidt zu sagen: Meterosexuell ist ein Mann, der sich wäscht. --79.242.222.168 10:24, 28. Jul. 2016 (CEST)
Phänomen der Neuzeit?
Ist es nicht vielleicht etwas kurzatmig, sich nur auf die 90er zu beziehen. Wenn ich zurück denke, gab es eigentlich immer solche Männer, die sich sehr modisch, teilweise extravagant gekleidet haben. Z.B. Schlaghosen, die für sich etwas sehr feminines haben, oder auch die grell bunten Camouflage-Stoffe der 80er, aber auch in der Geschichte der Mode gab es bspw. immer wieder mächtige Seidenschals und Rüschen etc.. Es könnte vielmehr etwas allgemein Zwischengeschlechtliches und Soziologisches sein. Vielleicht bezieht man den Individualglauben der Menschen und des Zeitgeistes dabei nicht hinreichend ein?
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 87.123.70.226 12:21, 9. Mär. 2007 (CET) Nachtrag 2007-03-09 14:45 ←
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- Das ist ein solcher Blödsinn, daß Schlaghosen was: "besonders feminines" hätten. Traditionell waren Schlaghosen gerade im besonders männlichen Seemans-, Marine- und Handwerksburschenmilieu verbreitet, weil die Schlaghosen dazu dienten, daß man an einem Vorsprung hängenblieb, wenn man über die Reling oder vom Gerüst fiel. Die Verwechslung kam erst mit der Retro-Schlagerkultur ("Schlagermove" usw.) der 90er, wo das schwul-travestitische Grand-Prix-Milieu mit dem der Hippies zu einem neuen Klischee verschmolzen wurde, das es so in den 60ern definitiv nicht gegeben hat und das wesentlich näher an Lolita, Gitte Hænning und sonstigen Schnulzen als bei Uriah Heep, Black Sabbath oder Deep Purple liegt. Zu der Zeit sind dann Schlaghosen, die als unisexuelle Bekleidung in den 80ern aus den Läden verschwanden, als reine Frauenkleidung zurückgekehrt und höchstens noch zur typischen: "Schlagerhose" a la Guildo Horn geworden. --79.242.222.168 10:34, 28. Jul. 2016 (CEST)
weniger?
"bezeichnet die Metrosexualität weniger eine sexuelle Ausrichtung" - eigentlich bezeichnet sie gar keine sexuelle Ausrichtung. ---81.173.164.151 17:27, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Hm, gibt es schwule Metrosexuelle? Nach dem Artikel nein, dann wäre es sehr wohl eine sexuelle Ausrichtung. So oder so gebe ich Dir recht, das "weniger" klingt komisch. --Ibn Battuta 16:42, 5. Dez. 2007 (CET)
Belege?
- Oft wird der Begriff (nicht nur umgangssprachlich) so definiert, als kleide sich der betroffene (heterosexuelle) Mann wie "ein Schwuler", was gängige Klischees über männliche Homosexualität heranzitiert. Deshalb kann daran kritisiert werden, der Modebegriff trage zur Verbreitung von Vorurteilen über männliche Homosexualität und dem "Othering" von homosexuellen Männern bei.
Bitte belegen, "oft" und "kann (...) kritisiert werden" reicht nicht. Sonst muß der Absatz leider raus. --Ibn Battuta 16:42, 5. Dez. 2007 (CET)
GfdS
[1] Scheint tw. von hier zu kommen. --Franz (Fg68at) 02:58, 14. Feb. 2008 (CET)
Selbst- oder Fremdzuschreibung?
Sich bekennende Metros
Als Metrosexuelle gelten
"Gelten" sie jetzt als welche oder nennen die sich selber so. Auf jeden Fall: Quellen!
--87.166.111.19 01:30, 7. Mär. 2008 (CET)
Literatur
Scheele, Sebastian: Schwul Leben – Heterosexuell Lieben. Metrosexualität als homophobe Modernisierung hegemonialer Männlichkeit. In: Woltersdorff, Volker (Hrsg.): Unbeschreiblich Männlich. Heteronormativitätskritische Perspektiven. Hamburg 2007, S. 211-229.
Theißl, Brigitte: Männlichkeits-Diskurse in den neuen Männermagazinen. Metrosexualität als geschlechtsstabilisierende (Konsum)Kategorie. Medien&Zeit 1/2008.
Retrosexuell ?
Retrosexuell ist eine Weiterleitung hier her, unter anderem vom Artikel Mark Simpson aus, weil ihm beide Begriffe zugeordnet werden. Laut der Diskussionsseite dort sind die Begriffe gegensätzlich. Es sollte also die Weiterleitung entfernt werden und in diesem Artikel "retrosexuell" als Gegenteil zu metrosexuell erwähnt werden. Heinrich (Diskussion) 14:43, 14. Jun. 2012 (CEST)
Defekter Weblink
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.buttmagazine.com/Issues/16_Mark.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
– GiftBot (Diskussion) 10:23, 27. Nov. 2015 (CET)
metasexuall
Ist es möglich, daß er metasexuall (zwischen den Geschlechtern, nicht abgegrenzt) meinte und aus Irrtum metrosexuell schrieb ? Und somit einen neuen Begriff "erfand".
LG Georg 188.23.147.195 03:02, 7. Dez. 2015 (CET)
- "Meta" heißt nicht: "zwischen", sondern: "über". --79.242.222.168 10:18, 28. Jul. 2016 (CEST)