Diskussion:Michail Sergejewitsch Gorbatschow/Archiv/1
Gossweiler-Link
Ich hab mal folgenden Weblink entfernt:
- Die vielen Schalen der Zwiebel Gorbatschow (Gorbatschow-kritischer Artikel von Kurt Gossweiler)
Er beinhaltet eine Abrechnung eines Altkommunisten mit Gorbatschow anhand ausgewählter Reden. Dabei kommt ganz klar und deutlich die Denkweise und altkommunistische "Dialektik" von Gossweiler zum Ausdruck (der Imperialismus ist eines seiner Lieblingswörter). Den größten Witz an der ganzen Analyse sehe ich jedoch darin, dass man diese "vernichtende" Kritik (sofern man nicht leninistisch gepolt ist) sogar als Lobpreisung Gorbatschows lesen kann, da er nämlich einen der größten Kritikpunkte an Gorbatschow, seine "Planlosigkeit", komplett verneint, sondern sogar im Gegenteil argumentiert, Gorbatschow hätte von Anfang an einen sozialdemokratischen Masterplan im Kopf gehabt. Nun, das nenne ich mal echte Dialektik, dass man zum kompletten Gegenteil des Fazits des Autors nach dem Lesen dessen eigener Analyse kommt. Ich bin beeindruckt ;-)
Trotzdem passt das irgendwie nicht wirklich zu einem Gorbatschowartikel in Wikipedia, da die weiterführende Information dann doch nicht wirklich vorhanden ist. Eher in eine Abhandlung zum Thema kommunistische Denkstrukturen oder so. Arnomane 11:53, 18. Aug 2005 (CEST)
Herzlichen Dank! Uns nicht ins Weltbild passende Denkansätze sind natürlich zu entfernen. Leider ist ja die Mehrzahl der Nutzer hier nicht zu einer selbständigen Einschätzung bestimmter Meinungen fähig. Weiter so! übrigens: Eine treffende Einschätzung der Person lieferte seinerzeit der deutsche Bundeskanzler Dr. Kohl im Rahmen eines Interviews mit dem Magazin "Newsweek": "Das ist ein moderner kommunistischer Führer, der war nie in Kalifornien, nie in Hollywood, aber der versteht etwas von PR. Der Goebbels verstand auch etwas von PR. Man muss doch die Dinge auf den Punkt bringen!" Der Grund für spätere Relativierungen dieser Aussage dürfte klar sein. regards
Wenn ich mich über G. äußern würde, dann wäre mir eine Sperre sicher. Es gibt jedoch Wichtigeres. -- wefo 15:07, 7. Mär. 2008 (CET)
Änderungen am Arikel vom 27.09
Hi, habe mal einige Änderungen am Artikel vorgenommen, die ich hier zur Diskussion (falls nötig) stellen wollte. Die Orginal Textstelle lautete:
Nach dem Tod von Konstantin Tschernenko wurde Gorbatschow am 11. März 1985 mit 54 Jahren zum jüngsten Generalsekretär der Kommunistischen Partei gewählt. Nach mindestens 15 Jahren der bleiernen Agonie seniler Sowjetführer seit dem alten Breschnew, den schwerkranken kurzzeitig amtierenden Andropow und Tschernenko war er der Vertreter einer völlig neuen Generation.
Ich denke weder senil noch Agonie sind NPOV, weswegen ich sie entfernt habe. Weiterhin hat Breschnew die KPdSU von 1964 an geführt, und Gorbatschow hat 1985 übernommen, was nach meiner Rechner 21 Jahre sind und keine 15 Jahre.
Falls irgendwer Probleme mit den Änderungen hat denke ich mal dass hier der richtige Ort wäre. Regnaron 15:33, 27. Sep 2005 (CEST)
Leiter des sowjetischen Geheimdienstes?
Gorbatschow war, bevor er Generalsekretär wurde, Leiter des KGB (nicht oberster, aber irgendeiner), habe ich vor kurzem gelesen. Wenn das jemand bestätigen kann, dann sollte das ergänzend hinzugefügt werden. Auch bei Putin war ja der KGB wesentlicher Bestandteil seines Werdegangs. Saxo 19:55, 9. Dez 2005 (CET)
- Ich habe gorbatschows Erinnerungen da. Demnach hatte Gorbatschow sich vor allem mit Agrarfragen beschäftigt. Bei Genschers Erinnerungen, mein ich sagt Genscher auch, dass man bevor Gorbatschow ins Politbüro kam, man auch von ihm im Westen nichts gehört hatte. Und dass Gorbatschow vor allem für den Agrarsektor zuständig war. Somit etwas was sich deckt. --Japan01 16:20, 30. Jul 2006 (CEST)
der unschuldige Agrarexperte - wer's glaubt...............
Chinesische Führung
Der Abschnitt Politik liest sich:
- Seine Rolle beim bewaffneten Einschreiten sowjetischer Truppen im Baltikum war zunächst von der Staatsraison diktiert, jedoch kapitulierte er schließlich - anders als die chinesische Führung - vor dem Volkswillen.
die chinesische Führung? Was ist gemeint? Sollte man da nicht einen Link setzen, oder ggf. den Vergleich entfernen? Gegenwärtig ist das alles andere als eine hilfreiche Erläuterung. --Elwood j blues 21:40, 16. Jan 2006 (CET)
- Da es offenbar auch sonst keiner weiß, entferne ich es mal. Bitte erneut ergänzen und zudem erklären, falls es jemand genauer weiß. Danke. --Elwood j blues 08:56, 25. Jan 2006 (CET)
Ich vermute eine Anspielung auf das Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens in Peking
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.kalenderblatt.de/index.php?what=thmanu〈=de&manu_id=168&tag=13&monat=6&weekd=&year=2005&weekdnum=&dayisset=1〈=de
- In Michail Sergejewitsch Gorbatschow on Thu Jan 12 11:35:22 2006, Non-ASCII Characters in URL
- In Michail Sergejewitsch Gorbatschow on Thu Jan 19 13:24:58 2006, Non-ASCII Characters in URL: 'ascii' codec can't encode character u'\u3008' in position 27: ordinal not in range(128)
--Zwobot 13:25, 19. Jan 2006 (CET)
Fleck auf der Stirn
Da in Zusammenhang mit der Person öfters die Frage nach dem Fleck gestellt wird hab ich es mal reingeschrieben. Allerdings liegt der Satz da jetzt etwas unglücklich in der Gegend rum. Wenn ihn jemand an geeigneterer Stelle unterbringen könnte wäre ich dankbar. 84.182.150.200 07:43, 9. Feb 2006 (CET)
Zitat "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."
In diesem Artikel heisst es, das obige Zitat sei öffentlich so nie gefallen. Hingegen habe er gesagt: „Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren.“ Darauf folgt der Hinweis: Ein Pressesprecher der DDR hat diese Übersetzung falsch kommentiert.
Wenn ich das recht verstehe, dann bedeutet das nichts anderes, als dass der Satz "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben." das Produkt dieses Pressesprechers ist, dass der Satz jedenfalls nicht von Gorbatschow selbst stammt.
Hierzu möchte ich folgendes bemerken: Ich habe auf N-TV eine Dokumentation über das Ende der DDR gesehen. Wie bei dieser Art von Dokumentationen üblich, wurden jeweils in gewissen Abständen Interview-Sequenzen mit Zeitzeugen und Akteuren aus der damaligen Zeit eingefügt. Darunter auch Interview-Sequenzen mit Gorbatschow selbst.
In einer dieser Interview-Sequenzen berichtete Gorbatschow davon, wie er zu Erich Honecker eben diesen Satz "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" gesagt habe. Mit anderen Worten: Er selbst bestätigte also, dass der Satz tatsächlich von ihm stammte.
Schlussfolgerung: Entweder hat er damit gelogen (wovon ich nicht ausgehe) oder aber der in der Wikipedia enthaltene Satz "Ein Pressesprecher der DDR hat diese Übersetzung falsch kommentiert" ist (zumindest in diesem Zusammenhang) falsch.
Leider doch: Gorbi ist ein Lügner: "Die Politiker der UDSSR - sich selbst eingeschlossen - nannte er Lügner." Quelle: " Gorbatschow: Das Politbüro und die Strumpfhosen-Kommission" (shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=365208&news_archive=1&CFID=23710626&CFTOKEN=54084118)
Ich habe folgenden Artikel im FAZ.net gefunden [1], der meines Erachtens alle Spekulationen, die es um den Spruch gibt, beantwortet. Deshalb habe ich auf der Seite diese Version eingebaut. --Medved 15:28, 28. Dez. 2006 (CET)
Leben: Unabhängigkeit Baltikum
"Auf die Unabhängigkeitserklärung des Baltikums von 1989 reagierte Gorbatschow jedoch mit militärischer Gewalt, stellte diese jedoch sehr schnell ein. Statt dessen wurde die Unabhängigkeit des Baltikums von der Sowjetunion einfach ignoriert."
Wie war das denn nun?
194.138.123.51 17:16, 14. Feb 2006 (CET)
Weblinks
Achtet 'mal jemand auf die Weblinks. Sie waren bis heute ein Sammelsurium zufällig eingestellter Artikel mit keinerlei oder nur magerem biografischen Inhalt, der nicht über die im Artikel enthaltenen Informationen hinausging. Das ist gegen die Wikipedia-Regeln. -- Irakli 09:48, 24. Nov. 2006 (CET)
Bildwarnung
Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.
- Shizhao setzt Lösch-Marker No source since für Image:Gorbatschow.JPG (diff);
-- DuesenBot 03:22, 2. Mär. 2007 (CET)
- Gut, dass der Mann auch schon mal in der Öffentlichkeit auftritt, wo man neue Fotos machen kann ... --Bernd vdB 14:45, 18. Mai 2007 (CEST)
Mehr persönliche Informationen?
Ich vermisse Informationen über Gorbatschow als Mensch, wie seinen Beziehungen zu anderen Zeitgenossen. Bei einer schnellen Google-Suche waren meine folgenden ersten Ergebnisse recht passend - bitte evtl einarbeiten:
- Übersicht mit Verhältnissen zu anderen Personen
- Sehr aktueller Artikel von 2006 anläßlich seines 75. Geburtstages
- SPIEGEL-Interview (gekürzte HTML-Version)
- Auswertung Kohls Kommentars zu Gorbatschow
- Wandlung des Verhältnisses zwischen Kohl und Gorbatschow
-- 85.181.34.202 15:05, 25. Mai 2007 (CEST)
Ich finde er war ein toller Politiker.Er trug viel dazu bei,dass Russland an Ansehen in der Welt gewinnt.
Christsein
Der Abschnitt sollte umformuliert werden, da es sich lediglch um eine von Gorbatschow dementierte Zeitungsmeldung handelt. G.B. 16.4.08
Diese Zeitungsmeldung ist eine Lüge. Michail Gorbatschow ist dezidierter Atheist, er hat sich immer wieder, bis auf den heutigen Tag , zum Atheismus bekannt. H.K. 8.6.2008, 23 Uhr 15
Ja. Und?
Bild aus dem Bundesarchiv
Vielleicht ist das Bild für den Artikel brauchbar? Gruß --Schlesinger schreib! 21:24, 17. Dez. 2008 (CET)
Spekulation, oder?
Der Beitrag unter der Rubrik "Politik" klingt sehr spekulativ. Da gibt's keine Quellenangaben, sondern psycholgisch wenig profunde Analysen des Charakters "Gorbatschow". Wer weiss hierzu etwas konkretes, was als WISSEN für ein Lexikon geeignet ist? Mit fragendem Gruss, -wofa07, 85.178.13.197 00:33, 11. Mär. 2009 (CET)
Anführungszeichen
Im Satz:
"Durch seine Politik der Glasnost (wörtlich: Offenheit) und der Perestroika (wörtlich: „Umbau“) leitete er das Ende des Kalten Krieges ein."
Sollten die Anführungszeichen bei "Offenheit" und "Umbau" einheitlich gesetzt werden.
Danke! --85.176.207.69 21:08, 22. Mär. 2009 (CET) 85.176.207.69 21:08, 22. Mär. 2009 (CET) --85.176.207.69 21:08, 22. Mär. 2009 (CET)
Alte Briefe
Mein Herz, wie ein verletzter Vogel, Veröffentlichung einer CD
Auf den Internetseiten der kritischen Zeitung Nowaja Gaseta, deren Miteigentümer Gorbatschow ist, kann man/frau eines der sieben Lieder hören, das Lied Alte Briefe.
- Austerlitz -- 88.75.80.148 09:48, 13. Jun. 2009 (CEST)
Wieso sind die Eigentumsanteile von Gorbatschow an der Zeitung auf seiner wikiseite nicht erwähnt?, http://de.wikipedia.org/wiki/Nowaja_Gaseta#Eigent.C3.BCmer
- Austerlitz -- 88.75.80.148 10:34, 13. Jun. 2009 (CEST)
http://www.novayagazeta.ru/file/audio/01_doroxhka_1.wav (nicht signierter Beitrag von 88.72.17.223 (Diskussion | Beiträge) 23:21, 21. Jun. 2009 (CEST))
bitte ergänzen
bitte folgendes im Bereich VERÖFFENTLICHUNGEN ergänzen (äußerst wichtig!):
- MICHAIL G O R B A T S C H O W
- Reden und Aufsätze zu Glasnost und Perestroika.
- Verlag Progress, Moskau 1989.
- ISBN 5-01-002303-2
- sowie
- MICHAIL G O R B A T S C H O W
- Das Volk braucht die ganze Wahrheit.
- Dietz Verlag Berlin 1990.
- ISBN 3-320-01556-7
- Anmerkung: Dieser Sammelband enthält 14 Reden und Schriften.
DANKE!--Roter Ruhrpottler, 16. Jul. 2009 (21:30, 16. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ist Gorbatschow der Satan?
Robert W. Faid. wurde mit dem Ig-Nobelpreis ausgezeichnet, evtl übernehmen? Wahrscheinlichkeit 710.609.175.188.282.000 zu 1. Gruss LAZA 17:13, 9. Okt. 2009 (CEST)
We can do business together
... ist derzeit mit Wir können zusammen Geschäfte machen zu wörtlich übersetzt, würde ich sagen. Eher: wir kommen gut miteinander aus, können gemeinsam an einem Strang ziehen, Kompromisse erzielen, o.ä.. -- Matthead 20:58, 22. Okt. 2009 (CEST)
Seltsame Formulierung: "Auflösung Osteuropas? "
Die Fromulierung "Während der Friedlichen Revolution in der DDR und der Auflösung Osteuropas Ende 1989 [...]" unter dem Abschnitt Politik finde ich äußerst missverständlich. Man könnte fast meinen der östliche Teil Europas wäre 1989 verschwunden... -- 91.35.246.146 16:25, 11. Mär. 2010 (CET)
Formulierungen im Artikel
"Alle seine Beschlüsse ließ er absegnen, erst durch das ZK der KPdSU, später durch das Parlament. ... diese Art von Politik gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen für einen demokratisch verfassten Rechtsstaat." was soll der Unsinn? Das kann so nicht bleiben. (nicht signierter Beitrag von irgendwem irgendwann)
- Jetzt schon anders, aber anderer Vorschlag? --Amga 11:04, 2. Mär. 2011 (CET)
"Es gelang ihm nicht, hinreichend zentralistische Staatsstrukturen gegen die um ihre Pfründe fürchtenden Führungen der Teilrepubliken und die nach Wiedererlangung der Unabhängigkeit strebenden baltischen Republiken als Ersatz für den Wegfall des Parteiapparates zu schaffen." Dies sollte auch nicht so stehen bleiben: Wollte der dies, hat er es versucht, wäre es sinvoll gewesen? Ohne Quelle nur eine Einschätzung des jeweiligen Autors und damit m. E. nicht akzeptabel. -- 141.52.79.5 10:04, 2. Mär. 2011 (CET)
- Anderer Vorschlag? Unbelegt soviel: wollte der dies - im Lichte seiner sonstigen "Nationalitätenpolitik" offenbar ja, hat er es versucht - wohl nicht ausreichend im Sinne von: wäre es sinvoll gewesen? Im Sinne des Weiterbestandes der Sowjetunion (den er m.W. vor deren tatsächlichen Zerfall nie in Frage gestellt hat) sicherlich. Wer sagt, dass es so nicht in der angegebenen Literatur steht? Nicht jeder Satz braucht einen Einzelnachweis. Ist ja schließlich keine Doktorarbeit (scnr). --Amga 11:04, 2. Mär. 2011 (CET)
heute?
In einer Fernseh-Dokumentation, die Ende Februar 2011 ausgstrahlt wurde (meine Frau hat's gesehen - ich schlief schon) soll er gesagt haben, dass man ihn von Seiten der Administration mobbt und er auch fast keine Rente erhält. Weiß da jemand Näheres drüber? -- Pohl-rosengarten 09:45, 2. Mär. 2011 (CET)
Vertreter des Atheismus
Gorbatschow steht in der Kategorie "Vertreter des Atheismus". Ich bin mir jetzt nicht sicher, was er nun glaubt bzw. nicht glaubt. Allerdings halte ich diese Einordnung für nicht besonders glücklich. Selbst wenn er überzeugter Atheist ist, seine Lebensleistung hat mit diesem Thema recht wenig zu tun, jedenfalls mir ist er nie als antireligiöser Kämpfer aufgefallen (wenn ich was übersehen haben sollte, wäre die Kategorie natürlich gerechtfertigt). Die Tatsache, daß ein Staatsmann/Schriftsteller/Musiker/Philosoph/etc. Atheist ist, reicht m.E. nicht hin, ihn gleich in die Kategorie "Vertreter des Atheismus" einzuordnen. Wenn Gorbatschow in diese Kategorie kommen soll, müßte man im Artikel zeigen, wo er, über seine persönliche Überzeugung hinaus, aktiv antireligiös für den Atheismus gewirkt hat. Aus dem jetzigen Artikel geht die Berechtigung der Kateogorie nicht hervor. --Sarwrik 03:19, 24. Aug. 2011 (CEST)
- +1. Ich war mal mutig und habe die Kat rausgenommen. Von Veröffentlichen von Werken, die den Atheismus vertreten und für ihn bedeutsam sind kann bei G. keine rede sein, "explizit" erwähnt hat er es zwar, aber eher beiläufig. Das steht auch im Artikel und reicht so aus. Wenn wir alle "Atheisten" dieser Art aufnehmen würden, wäre die Kategorie völlig unbrauchbar. --Amga 10:27, 24. Aug. 2011 (CEST)
Nachsowjetisches Politikengagement
"Im Westen wird Gorbatschow hoch geschätzt, weil..." Was soll "im Westen" hier bedeuten? Ist das ein enzyklopädisch brauchbarer, halbwegs wissenschaftlich belastbarer Begriff? Sollte damit Deutschland und die europäischen Länder westwärts bis einschließlich USA gemeint sein, so mag das sein, sofern es die jeweilige Regierungspolitik betrifft. Von einhelliger Beliebtheit kann auch da sicherlich nicht gesprochen werden, und schon gar nicht in politisch "westlichen" Ländern Osteuropas oder gar Ländern mit einer so "antirussischen" Tradition wie Polen. Müsste sicherlich präziser formuliert werden. --79.210.151.214 17:05, 6. Dez. 2011 (CET)
Auszeichnungen
Gorbatschow wurde auch 2005 mit dem Osgar ausgezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 78.53.116.188 (Diskussion) 07:08, 8. Dez. 2011 (CET))
Heute erhielt er den Franz-Josef-Strauß-Preis, Nachricht bei BR5, --217.227.97.137 13:47, 10. Dez. 2011 (CET)
Kategorie Grammy-Preisträger
Ich wollte fragen ob jemand was dagegen hätte, wenn die Kategorie "Grammy Preisträger" hinzugefügt wird? Er hat 2004 eine Kinder-CD veröffentlicht und ihn für eben diese CD bekommen! Steht auch im Artikel. Grüße --134.76.70.252 14:39, 13. Jan. 2012 (CET)
- done. --bvo66 13:30, 13. Feb. 2012 (CET)
Lemma
Das Lemma sollte per WP:NK die im deutschen Sprachraum gebräuchlichste Bezeichnung wiedergeben. Dies ist eindeutig "Michail Gorbatschow", ohne das Patronym "Sergejewitsch". Literaturtest: 27.800 mal Wladimir Putin vs. 732 mal Wladimir Wladimirowitsch Putin bei Google Books.
Ich weiß, dass in den WP:NK derzeit eine Spezialregel für russische Namen drinsteht, aber ich denke dass die nicht die Grundregel "im deutschen Sprachraum gebräuchlichste Bezeichnung" außer Kraft setzen kann. --PM3 14:56, 4. Feb. 2012 (CET)
- Immer wieder schön. Nein, die "Grundregel" gilt nur dort, wo etwas nicht durch "Spezialregeln" geregelt ist. Aber das muss, wenn schon, nicht hier diskutiert werden. Außerdem: für wen und weshalb soll das ein Proiblem sein? --Amga 09:51, 13. Feb. 2012 (CET)
Foto
SgDH - im August 1991 erlebte ich den Putsch in der damaligen Sowjetunion live mit. Ich lernte Mischa persönlich kennen; er noch ein erzkonservativer Kommunist, ich kein real existierender Sozialist mehr. Wir fanden einen Konsens. Ich litt mit ihm mit. Finden wir kein sympathischeres Foto? Vielen Dank --Frze (Diskussion) 04:37, 10. Jun. 2012 (CEST)
- erledigt --Frze (Diskussion) 06:38, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Nicht erledigt. Das Bild hat keine freie Lizenz, siehe WP:Bildrechte usw. Ein "sympathischeres" als das jetzt verwendete (habe revertiert) haben wir offenbar gegenwärtig nicht. Hättest ihn damals "sympathisch" fotografieren und das Bild jetzt unter eine "freie" Lizenz stellen sollen. *Das* wäre eine Lösung gewesen. --AMGA (d) 10:13, 11. Jun. 2012 (CEST)
Warum untauglich?
" Für den Wehrdienst war er untauglich." Warum war er untauglich?--VomMüller (Diskussion) 19:49, 24. Okt. 2012 (CEST)
- Hm, stimmt. Quellenangabe wäre nicht schlecht. Ich glaube eher, er ist auf Grund seiner Funktionärslaufbahn von jung auf drum herum gekommen (obwohl es in der UdSSR noch andere "Methoden" gab, aber das wäre Spekulation). Jelzin, Putin und Medwedew haben, so viel ich weiß, auch keinen regulären Wehrdienst geleistet. --AMGA (d) 21:41, 24. Okt. 2012 (CEST)
Hat Gorbatschow in seiner NachPräs-Zeit irgendwann ein Haus in Deutschland besessen?
Gerüchte haben vor einiger Zeit so etwas verbreitet. --Pm (Diskussion) 13:34, 14. Mär. 2013 (CET)
- Seine Tochter Irina hat wohl eins in Rottach-Egern (relativ frischer Artikel, in dem sie erwähnt wird; sie hat es aber bereits seit 2005 oder so). Er wohnt da offenbar zumindest zeitweise. --AMGA (d) 20:48, 14. Mär. 2013 (CET)
- Danke vielmals. --Pm (Diskussion) 22:17, 14. Mär. 2013 (CET)
Zitat unvollständig transkribiert?
Ich frage mich, ob bei den Zitaten (3. Punkt) nicht ein Wort in der Transkription ausgelassen wurde. Leider beherrsche ich das Russische nur sehr wenig, kann mir aber das Kyrillische einigermaßen zusammenreimen. Ich meine, dass im russischen Zitat noch ein Wort zwischen "opasnosti podsteregajut" steht. (nicht signierter Beitrag von 70.39.184.165 (Diskussion) 01:56, 20. Mär. 2013 (CET))
Literatur
- Hallo, Es gibt ein neues Buch von Gorbatschow
- https://portal.dnb.de/opac.htm?query=alles+zu+seiner+zeit&method=simpleSearch
Gruß--Bibliothekar a.D. (Diskussion) 18:32, 18. Jun. 2013 (CEST) Sehe gerade dass es schon erledigt und eingearbeitet ist--Bibliothekar a.D. (Diskussion) 07:43, 19. Jun. 2013 (CEST)
Zitate
Der letzte Paragraph in diesem Kapitel gehört inhaltlich zur Aufzählung, erste Ebene, dritter Punkt. Er muss daher einfach eingerückt werden. Demnach muss der Abschnitt folgendermaßen aussehen.
- „Bau eines neuen europäischen Hauses“ (ab 1987 in verschiedenen Reden zur Zukunft Europas)
- „Euch steck ich noch alle in die Tasche“ (ZK-KPdSU-Sitzung im Oktober 1981)
- Den am häufigsten zitierten Satz „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ (Ost-Berlin, 6. Oktober 1989) hat Gorbatschow selbst, zumindest wörtlich und öffentlich, so nie gesagt. Gorbatschow, der die DDR aus Anlass der Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag besuchte, ehrte am 6. Oktober kurz nach seiner Ankunft in Ost-Berlin in der Neuen Wache unter den Linden die Opfer des Faschismus.[1] Danach ging er spontan auf die wartenden Journalisten zu und sagte in die laufenden Kameras „Я думаю, опасности только подстерегают тех, кто не реагирует на жизнь. […]“ („Ja dumaju, opasnosti tolko podsteregajut tech, kto ne reagirujet na shisn. […]“), was vom Dolmetscher live mit den folgenden Worten übersetzt wurde: „Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren. Und wer die vom Leben ausgehenden Impulse – die von der Gesellschaft ausgehenden Impulse aufgreift und dementsprechend seine Politik gestaltet, der dürfte keine Schwierigkeiten haben, das ist eine normale Erscheinung.“[2] Diesen Reformgedanken äußerte er während seines Besuches in Berlin noch mehrere Male, sowohl vor der DDR-Staatsführung [1] als auch – laut Augenzeugen, darunter Jens Reich – vor einer Menschenmenge in Ost-Berlin, hier auf Russisch nur leicht verändert: „Трудности подстерегают тех, кто не реагирует на жизнь“ („Trudnosti podsteregajut tech, kto ne reagirujet na shisn“).[3] Zu Deutsch: „Schwierigkeiten lauern auf den, der nicht auf das Leben reagiert“.
- Umstritten ist nun, wie es zu der – möglicherweise gewollten – Verschärfung dieses Satzes im Deutschen gekommen ist. Hierzu gibt es folgende Anhaltspunkte:
- Auf einer anschließenden informellen Pressekonferenz soll Gennadi Gerassimow, der damalige Sprecher Gorbatschows, dessen Gedanken, die Gorbatschow während seines Besuches mehrmals äußerte, auf den Punkt gebracht haben, und zwar zunächst auf Englisch: „Those who are late will be punished by life itself“.[1]
- Laut Christoph Drösser schreibt Gorbatschow in seinen Memoiren, er habe zwei Tage später Honecker in einem Vieraugengespräch gesagt: „Das Leben verlangt mutige Entscheidungen. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“.[4]
- Einem Dokumentarfilm zufolge (Film von Ignaz Lozo), der am 17. Oktober 2010 bei Phoenix ausgestrahlt wurde, bezog sich diese Äußerung Gorbatschows nicht auf Honecker bzw. die DDR, sondern auf die Genossen daheim in der Sowjetunion. Man müsste den Verlauf des ganzen auf der Straße stattgefundenen Interviews betrachten, um zu einer klareren Einschätzung zu kommen. (nicht signierter Beitrag von 91.50.62.168 (Diskussion) 10:01, 9. Mai 2014 (CEST))
Nachweise
- ↑ a b c Ulla Plog: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. Oktober 2004.
- ↑ Spiegel-TV: Fünf Wochen im Herbst. Protokoll einer deutschen Revolution. Video von 1990.
- ↑ Neuere Forschungen und Funde zur deutschen Sprache, Website der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main.
- ↑ Stimmt’s?: Gorbis Warnung. In: Die Zeit. Nr. 41/1999.
Veröffentlichungen, mit Daisaku Ikeda: Unsere Wege treffen sich am Horizont. Goldmann, München 1998
Dieser Eintrag sollte wegen inhaltlicher Irrelevanz und historischer Bedeutungslosigkeit gestrichen werden: D. Ikeda ist Ehrenpräsident der japanischen Sekte Soka-Gakkai-International. Wie andere bekannte Sektenführer (z. Bsp. Moon) wird vereinnehmende Werbung für seine Sekte ausgeübt, indem er mit bekannten Persönlichkeiten hoch bezahlte Interviews anbahnt, deren meist belangloser Inhalt romanartig ausgedehnt wird und unter gemeinsamer Autorschaft veröffentlicht wird. Diese Maßnahme zielt einzig und allein auf eine verbesserte Öffentlichkeitswirkung der Sekte ab. Aus demselben Grund werden auch immer wieder Künstler als Gallionsfiguren aufgenommen, hier Tina Turner (vgl. Scientology-Sekte und John Travolta etc.) Nur sehr wenige der in die Irre geführten "Interview"-Partner erkennen das Ansinnen rechtzeitig. Im Fall Daisaku Ikeda ist der Fall Arnold Joseph Toynbee bekannt geworden, weil dessen Enkelin, Polly Toynbee, diesen Mißbrauch in einer großen Tageszeitung en detail darlegte und öffentlich machte. (nicht signierter Beitrag von Terminate her (Diskussion | Beiträge) 16:26, 16. Aug. 2014 (CEST))
Transliteration des Namens
Müsste der Name nach der ISO9-Norm in der Einleitung nicht Mihail statt Michail transliteriert werden? Da ich kein ausgebildeter Slawist bin, kann ich das nicht mit Sicherheit beurteilen, scheint mir aber plausibel. Bitte überprüfen. (nicht signierter Beitrag von 5.28.108.62 (Diskussion) 08:01, 1. Apr. 2015 (CEST))
- Nach ISO R9:1968 (nicht aktuell, aber immer noch die verbreitetste) nicht unbedingt: х → ch statt h ist zulässig in Ländern, wo dies der Tradition entspricht (also bspw. Russland/für das Russische). --AMGA (d) 08:37, 1. Apr. 2015 (CEST)
Zeitgeschichte
Die zeiltiche Abfolge im Namen
Gor | = Große Oktoberrevolution | |
b | = Breshnew | |
a | = Andropow | |
tsch | = Tschernenko | |
ow | = ohne wodka |
(nicht signierter Beitrag von Osterhazy (Diskussion | Beiträge) 13:29, 3. Apr. 2015 (CEST))
Heutiges Ableben??
Ich habe Gerüchte über sein heutiges Ableben vernommen, selbst aber keine Zeit und Muße, dem genauer nachzugehen. Vielleicht ist da ja jemand Anderes motivierter. Sollten sie sich bewahrheiten, werden die Medien das ja wahrscheinlich sowieso innerhalb der nächsten Stunden dementsprechend melden... -- 80.156.187.66 15:17, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Todesgerüchten zu Persönlichkeiten vom "Kaliber" Gorbatschows "nachzugehen", ist Zeitverschwendung. Dass eine wahrheitsgemäße dementsprechende Meldung in einem solchen Falle "übersehen" oder signifikant zu spät "bemerkt" wird, ist extrem unwahrscheinlich. Zudem gab es solche Gerüchte gerade bzgl. Gorbatschow schon oft. --AMGA (d) 16:49, 14. Apr. 2015 (CEST)
Einsatz gegen Krebs
Ich habe kürzlich eine ZDF-Dokumentation gesehen, wonach sich Gorbatschow nach dem Tod seiner Frau gegen Krebs engagiert und wohl auch ein Krankenhaus eingeweiht hat, das durch seine Stiftung finanziert wurde. Im Artikel hingegen findet sich nichts über Krebs, wenn man die Suchfunktion für das Wort aktiviert. 176.4.22.89 22:58, 2. Mär. 2016 (CET)
Einreiseverbot Ukraine 2016 ?
in welchen abschnitt soll das einreiseverbot in die ukraine vom 26.5.16 eingefügt werden ? fragt --Z6ehswhha5HGRTd (Diskussion) 11:14, 31. Mai 2016 (CEST) http://www.spiegel.de/politik/ausland/michail-gorbatschow-darf-nicht-mehr-in-die-ukraine-reisen-vorerst-a-1094388.html
Feuermal
Kann man in den Artikel eventuell einen Satz einfügen, dass der markante Fleck auf der Stirn ein Feuermal ist? Ich hab den Artikel eigentlich nur aufgeschlagen, weil ich wissen wollte was der Fleck nun genau ist. Hab es dann per Google im Wikipediaartikel Feuermal gefunden. --94.216.197.46 (23:55, 2. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Einen einzelnen Satz unter "Sonstiges" fände ich auch nicht schlecht. Ganz einfach: "Der markante Fleck auf Gorbatschows Stirn ist ein Feuermal." - Mehr braucht es nicht, alles weitere steht ja im verlinkten Artikel. LG --94.216.65.47 02:53, 22. Sep. 2016 (CEST)
Kapitel Michail_Sergejewitsch_Gorbatschow#Politik
Teile der Einleitung zum Kapitel ließen sich in den biografischen Teil des Artikels integrieren. Ich habe das gerade durchgespielt und festgestellt, es ist nicht so einfach, wenn was Gutes rauskommen soll. Man müsste den Text sachgerecht auseinandernehmen und im Kapitel "Leben" die chronologisch passenden Positionen zur Einfügung erwischen. Man müsste einiges umfomulieren und zur Vermeidung von Redundanzen auch auf Sätze verzichten. Michail_Sergejewitsch_Gorbatschow#Gorbatschows_R.C3.BCckblick und Michail_Sergejewitsch_Gorbatschow#Rezeption_im_In-_und_Ausland passen hingegen gar nicht unter die Kapitelüberschrift "Leben". --TrueBlue (Diskussion) 17:06, 22. Feb. 2017 (CET)
- Hallo TrueBlue, danke, dass Du Deinem Revert doch noch einen Diskussionsbeitrag hast folgen lassen, den ich erst heute bemerkt habe. Ich war und bin noch immer verwundert, dass Du den Politik-Abschnitt als Rezeptionsteil verstanden hast bzw. wissen willst. Mir kommt er vor wie reine Sachdarstellung, zumal da auch niemand genannt wird, der ihn so oder anders rezipiert hätte. (Dass es dem Artikel generell an allerhand Belegen fehlt, ist ein Manko, dass ich auch nicht kurzfristig aufarbeiten kann.)
- Zwar weiß ich nicht, wer diesen Abschnitt verfasst und platziert hat; das da beschriebene politische Wirken Gorbatschows in den genannten Elementen nach der Berufung zum Generalsekretär und vor seinem Sturz unterzubringen, scheint mir aber sachlogisch vollkommen passend, zumal die einzigen im Darstellungsfluss untergebrachten datierten Begebenheiten das Jahr 1989 betreffen. Einen vom „Leben“ abgekoppelten rezeptionsartigen Abschnitt habe ich nun aber unter dem Titel „Rückblick und kritische Würdigung“ in Verbindung mit den beiden letzten Unterabschnitten angelegt. -- Barnos (Post) 18:03, 27. Feb. 2017 (CET)
Die Einfügung "im Zeichen von" halte ich auch für überflüssig, da "Glasnost und Perstroika" seine eigenen Begriffe waren. Das sehe ich also wie Benutzer:TrueBlue. --Bernd Bergmann (Diskussion) 21:22, 27. Feb. 2017 (CET)
- Das Kapitel "Politsches Wirken" ist natürlich keine reine Sachdarstellung. Die Bewertung fängt bereits in dem Nebensatz "diese Art von Politik gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen für einen demokratisch verfassten Rechtsstaat" an. Weitere Bewertungen bzw. Analysen folgen. Da hat also ein WP-Autor gegen WP:N verstoßen und seine eigene Bewertung der Politik Gorbatschows in den Artikel gesetzt. Oder er hat diese Bewertung von irgendwoher übernommen, ohne den Standpunktvertreter anzugeben. Was den Faktengehalt betrifft, so wird im Kapitel nochmals in den Dezember 1989 zurückgeblickt, obwohl bereits im Kapitel darüber zu lesen ist: "Die neue Freiheit führte 1989 zu einer Reihe überwiegend friedlicher Revolutionen in Osteuropa. Dies beendete den Kalten Krieg und ermöglichte die deutsche Wiedervereinigung, an der Gorbatschow zusammen mit Helmut Kohl, George H. W. Bush und François Mitterrand maßgeblich beteiligt war. Gorbatschow erhielt dafür 1990 den Friedensnobelpreis." Hingegen dürfte die Aussage "Alle seine Beschlüsse ließ er überprüfen, erst durch das ZK der KPdSU, später durch das Parlament." bereits für die Zeit vor dem Dezember 1989 gegolten haben. Fazit: So ist es keine Verbesserung des Artikels. Wenn du die notwendige Detailarbeit scheust, ist es besser, das Kapitel wegen Verstoß gegen WP:N, WP:Q und auch wegen Redundanz zu löschen. --TrueBlue (Diskussion) 01:56, 28. Feb. 2017 (CET)
- Habe nun einen passenden Teil des von dir erneut verschobenen Textes in das Kapitel Michail_Sergejewitsch_Gorbatschow#Generalsekret.C3.A4r_der_KPdSU integriert und den Rest entfernt. --TrueBlue (Diskussion) 02:36, 28. Feb. 2017 (CET)
- Das Ergebnis Deiner Beseitigungsaktion der politischen Problemkonstellationen in der Endphase der Ära Gorbatschow, TrueBlue, ist leider ein noch disproportionaleres Überhandnehmen seines „nachsowjetischen Politengagements“. Das scheint mir angesichts der wie oben erwähnt ohnehin weitgehend fehlenden Literaturbelege das Ganze noch mehr in Schieflage zu bringen. Auf Arbeitsbeschaffung durch andere bin ich eigentlich nicht aus... -- Barnos (Post) 18:00, 13. Mär. 2017 (CET)
- Aha. Und weil du ein Überhandnehmen seines „nachsowjetischen Politengagements“ siehst, hast du gerade das unter Michail_Sergejewitsch_Gorbatschow#Nachsowjetisches_Politikengagement ergänzt? Ich hatte nur fragwürdigen POV bzw. Theorien ungenannter und unbekannter Herkunft und Relevanz gelöscht. --TrueBlue (Diskussion) 19:02, 13. Mär. 2017 (CET)
Name
In diesem Video erzählt Gorbatschow, dass er eigentlich Viktor hieß, dann aber auf den Namen Michail getauft wurde. Inwiefern das relevant ist (und die Quelle als solche taugt), bleibt dahingestellt. --H.A. (Diskussion) 16:02, 8. Apr. 2017 (CEST)
Fehlende Quellenangabe im Abschnitt: Nachsowjetisches Politikengagement
Im folgenden Textabschnitt des Abschnitts "Nachsowjetisches Politikengagement" fehlt eine Quellenangabe:
Gorbatschows öffentliche Bewertung von Putins Politik änderte sich 2014. Während seines Besuches in Berlin im November 2014 wollte er die aktuelle russische Politik auch gegenüber der Ukraine nicht kritisieren, obwohl er weiterhin Kritikpunkte sieht:
"Ich werde Russland und seinen Präsidenten Wladimir Putin entschlossen verteidigen. Ich bin absolut überzeugt, dass Putin heute besser als jeder andere die Interessen Russlands verfolgt. Es gibt natürlich in seiner Politik etwas, das kritisierbar ist. Aber ich will dies nicht tun, und ich will auch nicht, dass jemand anderes dies tut."
Woher stammt das Zitat?? (nicht signierter Beitrag von 188.101.18.194 (Diskussion) 02:09, 3. Jun. 2017 (CEST)) am 3.6. von --JorgR2612 (Diskussion) 18:04, 9. Jun. 2017 (CEST)
- FAZ, stand bereits nach dem hierauf folgenden Satz im Artikel. Habe die Referenz jetzt zusätzlich auch noch direkt hinter das Zitat gesetzt, damit es auch jeder versteht. Ging damals (Anfang November 2014) durch diverse Medien, auch bspw. NZZ, HAZ, RP. Gesagt haben solle er es der russischen Interfax, das Original wird man sicher finden können... --AMGA (d) 09:15, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ist eigentlich was über die Hintergründe des Sinneswandels bekannt? Hat der mit dem Druck und der Bedrohung seiner Person zu tun oder denkt auch Gorbatschow inzwischen neoimperial? --TrueBlue (Diskussion) 09:26, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Naja, die meisten Russen denken irgendwie "imperial" (obwohl "wir" das angesichts der bislang stattfindenden Proteste gegen irgendwas nicht wahrhaben wollen), und Gorbatschow wird von vielen beschuldigt, er hätte "die Union zerstört" (also die Sowjetunion, "развалил Союз" ist die normale Redewendung, wenn man danach googelt, sind die ersten Treffer voll von "Gorbatschow", alternativ nachrangig noch Jelzin). Vielleicht versucht er etwas mehr Anerkennung unter diesen seinen Landsleuten zu erringen. Aber das ist Spekulation meinerseits. --AMGA (d) 23:48, 3. Jun. 2017 (CEST)
Gorbatschow äußert sich in seinem aktuellen Buch "Das neue Russland" (Originalausgabe 2015) differenzierter und belegt seinen "Sinneswandel" über die Zeit mittels verschiedener Zeitzeugnisse (anhand eigener Veröffentlichungen, Briefe, Interviews ...). Er beschreibt hier ein vollständigeres Bild seiner politischen Äußerungen und Aktivitäten, die er über die vergangenen Jahrzehnte hinweg öffentlich geäußert und warum er jeweils zeitgemäße und unterschiedliche Stellungnahmen abgegeben hatte.
Er bewertet die aktuelle russische Regierung dort (2015) und bezieht sich dabei auf die akuten Probleme in Russland, wirtschaftliche Stagnation, Ansammlung ungelöster sozialer Probleme, Beschneidung der Rechte und Würde der Bürger: "Ich befürchte, dass viele Leute in der russischen Regierung die Antwort nicht dort suchen, wo man sie suchen sollte. Sie denken, die Lösung wäre ein Verzicht auf die demokratischen Errungenschaften der Perestroika-Zeit. Sie versuchen, den Autoritarismus zu rehabilitieren, zu seinen Methoden zurückzukehren - zu administrativem Druck und einem `Anziehen der Daumenschrauben´ " (S. 500f) "Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass es den Regierenden darum geht, Zeit zu gewinnen, um der Macht willen an der Macht zu bleiben und um sich die Vorteile zu sichern, die eine Minderheit aus der aktuellen Situation zieht." (S.502) "Deshalb sollte es eine Synthese aus verschiedenen Werten sein – sozialdemokratischen, traditionell konservativen, liberalen, ökologischen, nationalen.(...) Dass man (…) eine Zusammenführung der Ideologien braucht. (S.516). „Ein Zurückdriften der demokratischen Welle nach der stürmischen Flut Ende der 80er- und Anfang der 90er- Jahre des letzten Jahrhunderts ist ein globales Phänomen. (…) Dennoch bin ich davon überzeugt, dass es zur Demokratie keine Alternative gibt. (S.517)
Speziell wieder bezogen auf die Situation Russlands: "Wir müssen die gesellschaftlichen Beziehungen und unser politisches System verbessern. Wir brauchen einen starken Präsidenten, der große Machtbefugnisse hat. In Russland ist es sehr wichtig, dass die Menschen dem Präsidenten glauben und an den Präsidenten glauben. Ja, Russland braucht eine starke Führungspersönlichkeit. Aber keinen `Führer´, keinen Stalin.(...) Ich bin mir sicher, dass Russland im 21. Jahrhundert die übermäßige Abhängigkeit von diesem subjektiven Faktor überwinden muss. Natürlich kann der Präsident in Russland nicht nur - wie in den meisten europäischen Ländern - eine Figur fürs Protokoll sein. (…) Dass der russische Präsident große Machtbefugnisse besitzen muss, haben wir in den Jahren der Perestroika erst mit Verspätung erkannt. Unser Land braucht einen starken Präsidenten, aber man darf nicht alle politischen Hebel auf eine einzige Person ausrichten." (S.518). Er führt diese Sichtweise weiter aus. Die Duma (das Parlament als Legislative) hält er für zu schwach ("Russland braucht auch ein starkes, unabhängiges Parlament", S.520), als föderale Gegenkraft zur Regierung (als Exekutive).
Gorbatschow stellt im Buch seine unterschiedlichen Bewertungen der russischen Politik bewusst als jeweils zeitgemäße, politische Unterstützung oder Opposition hinsichtlich der jeweiligen Situation im Land, fordert als wesentlichstes Kriterium immer wieder "freie Wahlen" und wendet sich entschieden gegen die ausufernde Korruption des staatlichen Apparates: „Die Bekämpfung der Korruption“ und der „übermäßige Appetit der Beamten“ benennt er als die größten Gefahren für die weitere Entwicklung der Demokratie: „Das Wichtigste sind effektiv arbeitende demokratische Mechanismen und eine gesunde Wirtschaft (...)“ (S.521f) . Ebenso bewertet er die russische Judikative: "Eine entscheidende Rolle beim Aufbau eines starken, modernen Staats in Russland muss die Justiz spielen. Ohne gerechte, unparteiische Gerichte kann es keinen Rechtsstaat geben. (…) Die Glaubwürdigkeit der Gerichte ist zerstört. Und es wird schwierig sein, sie wieder herzustellen." (S.523)
Er resümiert am Ende des Buches nicht nur hinsichtlich der russischen, sondern bezogen auf die globale Entwicklung: „Das 21. Jahrhundert wird entweder das Jahrhundert der totalen Verschärfung einer todbringenden Krise oder das Jahrhundert der moralischen Reinigung und geistigen Gesundung der Menschheit. Ich bin davon überzeugt, dass wir alle aufgerufen sind, am Sieg der Menschlichkeit und Gerechtigkeit mitzuwirken. Daran, dass das 21. Jahrhundert zum Jahrhundert der Wiederbelebung wird, zum Jahrhundert des Menschen.“ (S. 524).
Eine Zusammenfassung dessen in den Abschnitt des Artikels passt m.E., da es eine sinnvolle Verbindung/ Übergang zum Abschluss des Abschnitts bilden könnte, wo sein Appell an die Menschheit dargelegt wird. --JorgR2612 (Diskussion) 18:02, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Leider erklären die Zitate nicht, warum Gorbatschow im Presseinterview des November 2014 Russland und seinen Präsidenten Wladimir Putin "entschlossen" verteidigt, ihn nicht mehr kritisieren möchte und auch nicht will, dass jemand anderes dies tut. Knapp 4 Monate nach dem Interview wurde Putinkritiker Boris Nemzow erschossen. --TrueBlue (Diskussion) 20:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
Staatspräsident
Im Anfang des Artikel steht: "von März 1990 bis Dezember 1991" Staatspräsident der Sowjetunion war. Im Kasten unter den Einzelnachweisen steht allerdings "Staatsoberhaupt der Sowjetunion 1988–1991". Was hat es damit auf sich? Nur ein Tippfehler? (nicht signierter Beitrag von Loler314 (Diskussion | Beiträge) 25. Februar 2018, 19:07:15 Uhr)
- Von 1988-1990 war er als "Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets" das Staatsoberhaupt, von 1190-1991 als "Präsident". Es hatte sich nur die Bezeichnung des Staatsoberhaupts geändert. --Bernd Bergmann (Diskussion) 20:12, 25. Feb. 2018 (CET)
- Kann man den Link von Staatspräsident auf Staatspräsident ändern? Ersteres Linkziel ist nicht sonderlich nützlich für den Artikel. --129.13.99.250 17:54, 14. Mär. 2018 (CET)
- Kann man. --Bernd Bergmann (Diskussion) 18:06, 14. Mär. 2018 (CET)
- Kann man nicht, da der Artikel nicht bearbeitbar ist als IP. ;-) --129.13.99.250 17:52, 15. Mär. 2018 (CET)
- Danke für den Hinweis. Ich habe es mal umgesetzt. Wir werden sehen, ob jemand was dagegen hat. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:23, 15. Mär. 2018 (CET)
- Kann man nicht, da der Artikel nicht bearbeitbar ist als IP. ;-) --129.13.99.250 17:52, 15. Mär. 2018 (CET)
- Kann man. --Bernd Bergmann (Diskussion) 18:06, 14. Mär. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 10:11, 17. Aug. 2019 (CEST)
"Das Hauptgeheimnis der Ereignisse vom 9. April ist die Rolle Gorbatschows in ihnen."
Sagt die Quelle. Also ist der "starke Imageverlust" und die "direkte bzw. indirekte Verstrickung in die gewaltsame Auflösung der Unabhängigkeitsbewegungen mit tödlichen Folgen" nur der POV des WP-Benutzers Tannenberg1819? --TrueBlue (Diskussion) 13:46, 26. Okt. 2017 (CEST)
Zum Vergleich aus einer anderen Quelle: "Unklar blieb vorerst, wer den Einsatzbefehl für die Sicherheitskräfte gegeben hatte. GERASSIMOW erklärte dazu, der Befehl sei von einer regionalen Instanz ausgegangen, Genaueres erfordere noch eine gründliche Untersuchung. Es werde auch das Verhalten des Oberbefehlshabers des Transkaukasischen Militärbezirks, General RODIONOWs, kritisiert, der nach den Unruhen auch Militärkommandant von Tiflis wurde. (…) Am 12. April reagierte PATIASCHWILI mit einem Gesuch um Entlassung auf die harte Kritik an dem Vorgehender Sicherheitskräfte. Er begründete sein Gesuch mit den Worten: "Ein General, der eine Schlacht verloren hat, muß abtreten." Das georgische ZK setzte auf dem Plenum am 14. April an seine Stelle den bisherigen KGB-Chef der Republik, Giwi GUMBARIDSE. Zugleich wurden der georgische Ministerpräsident Surab TSCHEIDSE und der Vorsitzende des Obersten Sowjets Otari TSCHERKElSIJA von ihren Ämtern entbunden. GUMBARIDSE erklärte eindringlich, die Parteiorganisation habe das, wovon die Werktätigen, Studenten, Bauern und die Intelligenz der Republik sprächen, zu berücksichtigen, andernfalls würden ihre Aufgaben vom Volk nicht verstanden. Die Kluft zwischen Worten und Taten der Führung müsse verschwinden. Eine sogenannte "russische Frage" gebe es nicht; es gebe keinen Anlaß dafür, daß die Georgier die jahrhundertealte Freundschaft zu den Russen vergessen sollten. In seiner Rede vor dem georgischen ZK kritisierte SCHEWARDNADSE scharf den Beschluß der georgischen Kommunisten, Gewalt anzuwenden. PATIASCHWILIs Entscheidung, Militär einzusetzen und in Tiflis die Sperrstunde einzuführen, habe "schwere, ungerechtfertigte Folgen" gehabt. Durch nichts sei der Tod unschuldiger Menschen zu rechtfertigen, und die Ereignisse verlangten nach rückhaltloser Aufklärung. Viele bekannte Leute Georgiens hätten auf dem Einsatz von Gewalt bestanden, doch diesen Beschluß danach kritisiert. Die individuelle Verantwortung der einzelnen Kommunisten nehme unter den Bedingungen der Demokratisierung drastisch zu, wodurch das Problem der "persönlichen moralischen Jurisdiktion" in den Vordergrund gerückt werde. PATIASCHWILI habe diesem Problem durch seinen Rücktritt Rechnung getragen. Die Parteiorganisation Georgiens sei mit der "Dynamik der eigenen Prozesse", nämlich der Demokratisierung, nicht klargekommen und habe die Kontrolle über die schließlich unsteuerbare Lage verloren. (…) "Wenn Sie sich angeschickt haben, Demokratie und Perestrojka mit Panzern zu verteidigen, dann sagen Sie dies wenigstens den Leuten, informieren Sie sie ... Dem Parteiaktiv fehlte es an Vermögen, mit den Leuten zu reden. Irgendwo war es isoliert, von den Massen getrennt." Es sei übel, daß die Vorstellungen der georgischen KP von dem, was am besten sei, in vielem nicht mit den gesellschaftlichen Erwartungen übereingestimmt hätten. Die Partei sei für die tragischen Ereignisse moralisch verantwortlich. Der Beschluß, "Truppen zu Hilfe zu nehmen und mit dem Volk aus Panzern und Panzerfahrzeugen heraus zu sprechen", sei nicht zu rechtfertigen. (…) Im übrigen habe sich der Befehlshaber der Truppen des Militärbezirks von Transkaukasien, RODIONOW, gegen den Beschluß ausgesprochen, die Armee gegen die Demonstranten einzusetzen. RODIONOW verhinderte allerdings die Veröffentlichung eines Zeitungsberichts über die Ereignisse vom 9. April; er ließ die georgische Zeitung, die einen detaillierten Bericht enthielt, einstampfen (TASS/BPA, ZSF/BPA, AP). (…) SCHEWARDNADSE betonte, daß der Einsatzbefehl für die Soldaten nicht von GORBATSCHOW, sondern von der georgischen Parteiführung ausgegangen sei."[2] (zitiert von [3]) --TrueBlue (Diskussion) 17:11, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Sind diese Hinweise inzwischen ausreichend im Artikel wiedergegeben? Gruß! GS63 (Diskussion) 10:08, 17. Aug. 2019 (CEST)
- Der zur Diskussion gestellte Artikelabschnitt wurde gelöscht: [4]. --TrueBlue (Diskussion) 17:23, 17. Aug. 2019 (CEST)
- Zur Erläuterung: Die Abschnittsüberschrift ist ein übersetztes Zitat aus der russischsprachigen Quelle des WP-Benutzers Tannenberg1819. Die Quelle eignet sich nur dafür, die erst 2004 formulierten Anschuldigungen Patiaschwilis, Gorbatschow habe den Militäreinsatz in Tiflis angeordnet, zu belegen. Patiaschwili war allerdings 1989 der KP-Chef in der Sowjetrepublik Georgien und musste nach dem Militäreinsatz zurücktreten, war dafür verantwortlich oder wurde dafür verantwortlich gemacht. Er blieb dennoch in der georgischen Politik und trat später, mindestens noch im Jahr 2000, zu den georgischen Präsidentschaftswahlen an.[5] Angesichts solcher Ambitionen dürfte bei ihm ein Interesse bestehen, die Verantwortung für den Tifliser Blutsonntag auf einen anderen abzuwälzen. --TrueBlue (Diskussion) 18:38, 17. Aug. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 00:13, 5. Apr. 2020 (CEST)
Angebliche Anklage ohne Ergebnisse
Ein fünf Jahre alter Newsticker soll hier eingebaut bleiben. Gruselquelle, keine Ergebnisse, also enzyklopädischer Schrott. Hat das Eingang in die Fachliteratur gefunden? Bitte nachweisen. Zum Thema existieren massenhaft qualitativ hochwertige Texte, so etwas liefert da keinerlei Relevanz.--Tohma (Diskussion) 16:25, 6. Mär. 2019 (CET)
- Die journalistischen Quellen aus D belegten die Anfeindungen mit anonymen Zitaten aus dem Internet und der Interviewaussage Gorbatschows. Die journalistische Quelle aus dem Russland des Jahres 2014 mit der Initiative von Parlamentsabgeordneten, die einen Strafprozess wegen Gorbatschows politischem Handeln als Vorsitzender/Präsident der Sowjetunion anstrebte. Letztere kann man IMO nicht als weniger relevant oder gar irrelevant einstufen. --TrueBlue (Diskussion) 16:48, 6. Mär. 2019 (CET)
- Was kam raus?--Tohma (Diskussion) 16:52, 6. Mär. 2019 (CET)
- Schon der Artikel nannte die Initiative populistisch motiviert und erwähnte eine Verjährungsfrist. Also gab's wahrscheinlich keinen Prozess. Wenn du zum Thema "Anfeindungen in Russland" topaktuelle Literatur eines Historikers oder Biografen findest, die die Anfeindungen systematisch recherchiert, kannste die selbstverständlich einsetzen. Aber einfach selektiv löschen - nö. --TrueBlue (Diskussion) 16:54, 6. Mär. 2019 (CET)
- Aha. Editwar um irrelevantes Thema ohne irgendwelche Ergebnisse und irgendwelche Berichterstattung darüber. Was soll so etwas? Wer drin haben will, hat die Relevanz mit Fachliteratur nachzuweisen. Wenn man selber nichts zum Thema weiß und in den reputablen Quellen dazu nichts zu finden ist, deutet, das wohl auf eine völlige Irrelevanz hin.--Tohma (Diskussion) 16:58, 6. Mär. 2019 (CET)
- "Irrelevantes Thema" ist allein deine unbegründete Meinung. Tatsächlich ist das Thema "Anfeindungen" derart relevant, dass es über viele Jahre immer wieder in den Medien thematisiert wird. Und auch vom Dargestellten selbst. --TrueBlue (Diskussion) 17:02, 6. Mär. 2019 (CET)
- Wenn es dazu etwas mit ordentlichen Quellen gibt, sollte das rein. Du hast bisher nichts geliefert, was auch nur die Andeutung einer Relevanz ergibt. Kommt noch was? Quellen ohne veralteten Newsticker?--Tohma (Diskussion) 17:06, 6. Mär. 2019 (CET)
- Journalistische Quellen gelten hier als "ordentlich", wenn es um die Darstellung frischer Ereignisse geht: "Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können." Eine Biografie, die die Abgeordneteninitiative rezipiert, müsste deutlich nach 2014 erschienen sein. --TrueBlue (Diskussion) 17:18, 6. Mär. 2019 (CET)
- Wenn es dazu etwas mit ordentlichen Quellen gibt, sollte das rein. Du hast bisher nichts geliefert, was auch nur die Andeutung einer Relevanz ergibt. Kommt noch was? Quellen ohne veralteten Newsticker?--Tohma (Diskussion) 17:06, 6. Mär. 2019 (CET)
- "Irrelevantes Thema" ist allein deine unbegründete Meinung. Tatsächlich ist das Thema "Anfeindungen" derart relevant, dass es über viele Jahre immer wieder in den Medien thematisiert wird. Und auch vom Dargestellten selbst. --TrueBlue (Diskussion) 17:02, 6. Mär. 2019 (CET)
- Aha. Editwar um irrelevantes Thema ohne irgendwelche Ergebnisse und irgendwelche Berichterstattung darüber. Was soll so etwas? Wer drin haben will, hat die Relevanz mit Fachliteratur nachzuweisen. Wenn man selber nichts zum Thema weiß und in den reputablen Quellen dazu nichts zu finden ist, deutet, das wohl auf eine völlige Irrelevanz hin.--Tohma (Diskussion) 16:58, 6. Mär. 2019 (CET)
- Schon der Artikel nannte die Initiative populistisch motiviert und erwähnte eine Verjährungsfrist. Also gab's wahrscheinlich keinen Prozess. Wenn du zum Thema "Anfeindungen in Russland" topaktuelle Literatur eines Historikers oder Biografen findest, die die Anfeindungen systematisch recherchiert, kannste die selbstverständlich einsetzen. Aber einfach selektiv löschen - nö. --TrueBlue (Diskussion) 16:54, 6. Mär. 2019 (CET)
- Was kam raus?--Tohma (Diskussion) 16:52, 6. Mär. 2019 (CET)
- Ich möchte Tohma hier insoweit zustimmen, dass zumindest der letzte Satz in jedem Fall ersatzlos gestrichen werden sollte. ("Der beabsichtigte Prozess sollte eine erste rechtliche Beurteilung dessen werden, was 23 Jahre zuvor geschah.") Wenn selbst die "erste" rechtliche Beurteilung nicht zustandekam, kamen auch keine weiteren. Der Satz wirkt also als erhebliche "Übertreibung". Außerdem sollte das fehlende Ergebnis der Initiative ergänzt werden. Wie wäre es also mit der verkürzten Formulierung: "Im April 2014 gab es eine Initiative von Abgeordneten des russischen Parlamentes, einen Strafprozess gegen Gorbatschow wegen seines Handelns im Dezember 1991 einzuleiten. Die Initiative, die letztendlich nicht zustandekam, warf ihm vor, er hätte das Land absichtlich „in den Abgrund“ geführt. --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:33, 6. Mär. 2019 (CET)
- Die Initiative dürfte auf jeden Fall existiert haben, denn aus welchem plausiblen Grund hätte die Stimme Russlands die Initiative und die Kommentare dazu erfinden sollen? Eine Initiative ist selbstverständlich noch kein Strafverfahren. Was aus der Initiative wurde, steht nicht in der Quelle. In Russland ist sogar vorstellbar, dass darüber nur berichtet wurde, um die Aktion zu stoppen. Immerhin war/ist das Medium wohl Kreml-nah und die dargestellte Kommentierung fiel eher negativ aus. --TrueBlue (Diskussion) 02:13, 7. Mär. 2019 (CET) I
- Das ND und ntv berichteten ebenfalls und brachten ergänzende Details: [6][7] --TrueBlue (Diskussion) 02:21, 7. Mär. 2019 (CET)
- Absehbar wird es wohl keine weiteren Initiativen dieser Art geben, denn Gorbatschow ist in Moskau plötzlich wieder beliebt. --TrueBlue (Diskussion) 02:37, 7. Mär. 2019 (CET)
- Ich habe einen konkreten Formulierungsvorschlag gemacht. War das von dir nun eine Ablehnung oder eine Zustimmung? Inhaltlich wurde die Existenz der Initiative nicht in Frage gestellt. Es geht nur um die Relevanz. --Bernd Bergmann (Diskussion) 18:03, 7. Mär. 2019 (CET)
- Da ich in deinem Vorschlag TF fand, lehne ich ihn ab, ja. Der letzte Satz ist für das Verständnis nicht essenziell, ist allerdings auch keine "erhebliche Übertreibung". Es würde sich anbieten, weitere Details aus den anderen Quellen zu ergänzen. Etwa die politische Herkunft der Abgeordneten. Oder die Rezeption in den russischen Medien nach Gorbatschows Unterstützungsrede für Putin. Das war ungefähr ein halbes Jahr später. --TrueBlue (Diskussion) 20:49, 7. Mär. 2019 (CET)
- Ich habe einen konkreten Formulierungsvorschlag gemacht. War das von dir nun eine Ablehnung oder eine Zustimmung? Inhaltlich wurde die Existenz der Initiative nicht in Frage gestellt. Es geht nur um die Relevanz. --Bernd Bergmann (Diskussion) 18:03, 7. Mär. 2019 (CET)
Artikel
Die Gorbatschow-Story
Er kam aus der Provinz, wollte die Sowjetunion umgestalten und ging mit dem alten System unter
https://www.monde-diplomatique.de/!5487113
--109.41.1.59 06:41, 12. Mär. 2018 (CET)
- Was soll damit gesagt werden? Ist darin etwas enthalten, das im Artikel noch fehlt? Gruß! GS63 (Diskussion) 10:09, 17. Aug. 2019 (CEST)
Quelle Nummer 38
Die Quelle mit der Nummer 38 führt auf die Seite http://web.uni-frankfurt.de/fb10/schlosser/lingua.html. Dort sind aber keine Dokumente oder Informationen zu finden. Link löschen oder aktualisieren?
- Bitte aktualisieren, wenn das, was belegt werden soll noch aktuell ist und deshalb im Text verbleiben soll. Gruß! GS63 (Diskussion) 09:59, 17. Aug. 2019 (CEST)
- Mit Stand vom 17. Aug. 2019, 10:00 Uhr hatte die Quelle übrigens die Nummer 39. Gruß! GS63 (Diskussion) 10:03, 17. Aug. 2019 (CEST)
"Er lebt bei Moskau"
Genaueres soll offenbar nicht herauskommen, oder bekannt werden. Kann er in Ruhe leben, oder ist er Anfeindungen ausgesetzt ? Wird er bewacht ? Konservative und Hardliner werden ihn vermutlich als Totengräber der Supermacht Sowjetunion ansehen. Wenn mein sein Konterfei am Beginn des Artikels sieht - er scheint eine tragische Figur zu sein, natürlich auch dadurch, daß er die Frau früh verlor.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:31, 26. Jan. 2020 (CET)
- Er wohnt in Kaltschuga (Калчуга), etwa 10 km westlich der Moskauer Stadtgrenze, benachbart Ussowo und keine 2 km von Putins Residenz Nowo-Ogarjowo, in einem von der Regierung zur Verfügung gestellten Haus. Genaue Adresse ist ja hier auch egal (wette, man bekommt die heraus, wenn man (auf Russisch) ein bisschen herumgoogelt). Sicher wird das Objekt bewacht; in der Gegend wohnen Reiche und Prominente, da wird alles bewacht. "Anfeindungen", sicher. Auch bei "Durchschnittsrussen" ist er eher unbeliebt (ich konstatiere nur), aber mittlerweile ist er den meisten wohl eher egal. (Hier aber übrigens WP:DS beachten. Diese Seite dient nicht Diskussionen über bzw. Meinungsäußerungen zur Person Gorbatschow, sondern über den Artikel.) --AMGA (d) 13:39, 27. Jan. 2020 (CET)
- Na, gut, dann kann er wenigstens unter einigemaßen würdigen äußeren Umständen alt werden. Ich dachte ja, als Chef eine Ex-Staates hat er keinerlei Ansprüche, als Altpräsident behandelt (und ggf. beschützt) zu werden, ähnlich, wie Honecker nach 1990 nicht eine Spur von Privilegien eines deutschen Altkanzlers /-präsidenten hatte, und muß möglichst inkognito leben und sich ggf. noch privat einen Wachdienst organisieren. Wenn er sogar in einem von der Regierung gestelltem Haus wohnt, scheint man ihm ja von offizieller Seite noch einen Rest Wertschätzung entgegenzubringen, und hat er wohl doch noch ein paar gute Kontakte zu ranghohen Stellen/Personen. (sicher hätte er sich auch privat ein Haus leisten können). Mich berührts jedenfalls angenehm, daß er nicht wie ein Ausgestoßener leben muß. - Was soll hier nicht in die Diskussion ? Meine Meinung zu seiner Erscheinug ? Hm, das Bild spricht für sich, dann dürfte man das auch nicht reinstellen. - Daß er den Durchschnittsrussen nach 30 Jahren eher egal sein soll, kann ich mir vorstellen. Wer schimpft hierzulande heutzutage bspw. noch auf Egon Krenz ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:18, 30. Jan. 2020 (CET)
Diese Quelle https://www.welt.de/politik/ausland/plus202781412/30-Jahre-Mauerfall-Michail-Gorbatschow-im-Gespraech-mit-Stefan-Aust.html behauptet, Gorbatschow hat eine Stiftung in Moskau.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 19:14, 5. Mär. 2020 (CET)
- Ja, steht doch im Text und ist auf ihren eigenen Artikel verlinkt. --AMGA (d) 20:02, 5. Mär. 2020 (CET)
he:מיכאיל גורבצ'וב auf "Gorbatschov" verschieben
@ Administratoren user:Sänger, user:Ameisenigel, user:Ktiv, user:Aviv noe und user:Qumranhöhle: Wie ihr unschwer erkennen könnt wird Gorbatschow in der israelischen Wikipedia mit einem Beth ohne Dagesch (גורבצ'וב) geschrieben. Nach den von den jüdischen/israelischen Administratoren user:Qumranhöhle und user:Ameisenigel ausgebesserten Wikipedia:Namenskonventionen/Hebräisch, wird aber Beth ohne Dagesch als V (und nicht sonst fälschlicherweise immer als W) transkribiert. Also bitte auf Gorbatschov verschieben. --82.207.237.68 22:32, 4. Apr. 2020 (CEST)
- Nur schade, dass der gute Mann aus Russland kommt und somit die WP:NKK gelten. --Ameisenigel (Diskussion) 22:34, 4. Apr. 2020 (CEST)
- <°////>< Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:39, 4. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn er mit "ow" am ende geschrieben werden würde, so würde man den Namen im Deutschen das "w" nicht hören. Da man einen entsprechenden Laut aber hört, kann er nur mit "ov" hinten in Deutsche transkribiert werden. Gruß! GS63 (Diskussion) 00:13, 5. Apr. 2020 (CEST)
- Theoriefindung. Das w in der Endung -ow hört man im Deutschen nur in Toponymen (west-)slawischer Herkunft (Pankow, Güstrow, Warnow...) nicht. "Gorbatschow" ist aber kein westslawisches Toponym, sondern ein russischer Familienname (vgl. gaaanz viele Russen mit -ow(a)/-ew(a)). Und vor allem auch Verbreitung der Schreibweisen. Das überhaupt zu diskutieren ist geradezu lächerlich. (Einzig mögliche Alternative wäre Transliteration nach ISO 9, die wäre aber "Gorbačëv", und dann auch nur für *alle* Namen einführbar, was wir aber *aus Gründen* nicht machen.) --AMGA (d) 00:48, 5. Apr. 2020 (CEST)
Gorbi und die deutsche Einheit
Es gehört zu den deutschen Mythen, dass der gute Gorbi "Vater der deutschen Einheit" war. In Wirklichkeit hat er anfangs Mitterrand und Thatcher sowie Andreotti energisch unterstützt, die die deutsche Wiedervereinigung verhindern wollten. Andreotti hat dies nach Gorbatschows Besuch in Rom im Dezember 1989 auch öffentlich erklärt. Dass es dieses Ringen in den Kulissen der EG gab und Gorbatschow dagegen war, hat auch Felipe González, der von Anfang an Kohl unterstützte und damals die EG-Präsidentschaft innehatte, wiederholt bestätigt. Erst die Volkskammerwahl 1990 hat Gorbi zur Erkenntnis gebracht, dass die Wiedervereinigung nicht aufzuhalten ist. Er musste einverstanden sein, weil jede militärische Aktion zu einem Embargo seitens der USA geführt hätte - und die Sowjetunionp war damals nicht nur auf Devisenkredite, sondern auch auf Weizen aus den USA und Kanada angewiesen. Im Detail hat dies später Gorbatschows Berater Anatoli Tschernjajew beschrieben. Zemsta za marka (Diskussion) 09:56, 2. Mär. 2021 (CET)
- Ja und? Steht doch auch schon so im Artikel: Erst nach der ersten freien Volkskammerwahl in der DDR ... gab er seinen Widerstand gegen den die Wiedervereinigung anstrebenden Kurs von Bundeskanzler Helmut Kohl auf. Weiter hinten noch ...maßgeblich am Gelingen der deutschen Einheit beteiligt..., was letztendlich auch stimmt. Die Formulierung "Vater der deutschen Einheit" kommt dagegen im Artikel gar nicht vor; auf Diskussionsseiten geht es nur um den zugehörigen Artikel. --AMGA (d) 15:05, 2. Mär. 2021 (CET)
- So ist es, AMGA! Der Satz, den du zitierst, ist genau der, den ich entsprechend meinem obigen Diskussionsbeitrag in den Text eingefügt habe... Zemsta za marka (Diskussion) 09:56, 3. Mär. 2021 (CET)
- OK, schön, aber was gibt es dann noch zu diskutieren? Die DS ist ja (i.d.R.) nicht die vergrößerte Bearbeitungskommentarzeile, erst recht nicht ohne Verweis auf die betreffende Bearbeitung. Sicher, hätte ich bemerken können/sollen, aber was ist, wenn man dies hier Jahre später liest? Nichts für ungut. --AMGA (d) 12:34, 3. Mär. 2021 (CET)