Diskussion:Miles Davis
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen, und unterschreibe deinen Beitrag bitte mit oder--~~~~
.Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftebene 2 automatisch archiviert, die seit 10 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind. |
Der Mensch Miles Davis
Die Behauptung, Miles hätte Prince abwertend als eine Mischung aus Charlie Chaplin und Jimi Hendrix bezeichnet, trifft nicht zu bzw. ist sinnentstellend aus dem Zusammenhang gerissen zitiert. Tatsächlich hat Miles Prince als Genie bezeichnet und sagte anerkennend, er sei eine Mischung aus Charlie Chaplin, James Brown, Marvin Gaye und Sly Stone. Kann man z.B. hier ab ca. 5:15 nachhören:
https://www.youtube.com/watch?v=42cNVe1i1sQ.
Jimi Hendrix erwähnte er außerdem in einem anderen Interview, das ich aber gerade nicht finde. Kann man die entsprechende Passage im Artikel ändern?
So What
Die Bassstimme von "So What" im Notenbeispiel besteht nur aus 7 Achteln, statt wie für einen 4/4-Takt üblich aus acht..
- Das ist bei einem Auftakt nicht ungewöhnlich. --DasBee 17:22, 16. Feb. 2007 (CET)
Einverstanden, aber selbst ein Auftakt sollte im zweiten Takt der Oberstimme eine halbe Pause haben, wo eine hingehört. Die Akkorde sind sonst ein bisschen "frei interpretierbar"..
Fasse zusammen: Fehlt Achtelpause 1. Takt unten, halbe Pause 2. Takt oben. --WaldiR 01:11, 5. Nov. 2007 (CET)
- Nach wie vor ist das Notenbeispiel musikalisch falsch notiert. Miles-Davis-Fans sollten das nicht auf sich sitzen lassen. LG, --Wikiwal 09:18, 19. Jan. 2010 (CET)
Bild
Ein Bild wäre eine schöne Ergänzung. Hat nicht jemand von Ihnen eine CD, dessen Cover man ins auf die Seite stellen könnte? Das wäre vielleicht die einfachste Variante an ein Bild zu gelangen, denn ich kann mich erinnern meistens eine ziemlich große Abbildung von Miles Davis auf seinen Covern zu sehen. Ich hoffe dies ist aus rechtlicher Sicht unproblematisch? Kann man nicht sogar einfach das Bild aus der englischen Fassung übernehmen? Ich halte dies für sehr gelungen. Ich kenne mich mit den technischen Hintergründen leider nicht aus und bin somit nicht fähig dies zu realisieren.
- Leider ist dies aus rechtlicher Sicht sehr problematisch. Entgegen den amerikanischen Bestimmungen unterliegen Plattencover in Deutschland dem Copyright. Auch in anderer hinsicht ist das deutsche Recht strenger. Deswegen findet man auf der englischen Seite oft Bilder die auf der Deutschen nicht gezeigt werden dürfen. -- Duck Dunn 19:11, 05.06.07
Punkto Bild
Wenns erwünscht ist würde ich eines meiner Fotos zur verfügung stellen.Copyright hab ich ja-wäre kein Problem.
Z.B anzuschauen bei
http://selimsivad.org/index.php?option=displaypage&Itemid=59&op=page&SubMenu=
oder
http://www.jazz-gallery.com/html/galleries.html
Fusion (1969–1975)
Ich hab den Artikel etwas erweitert, besonders einige (noch lange nicht alle) Personalien ergänzt und noch einiges zur Entwicklung im Jahr 1970 geschrieben. Die Quellen stehen eigentlich alle schon auf der Seite, insbesondere sind Ian Carrs Biographie und Eric Nisensons "Round about Midnight" zu erwähnen. Besonders Nisensons Buch dürfte eines der wichtigsten sein , denn er gehörte zu den wenigen Leuten die zwischen 1976 und 1979 regelmässigen Zugang zu Miles Davis hatten und mit ihm ausführlich über sein Leben sprachen. Viele Passagen in Quincy Troupes Biographie sind hier schlicht abgeschrieben. leider fiel diese Freundschaft und damit auch die Vollendung des Buches der Bemühung Cicely Tysons zum Opfer, Miles Davis aus seiner Drogenumgebung zu holen und allen Freunden die ihm je Drogen beschafft hatten den Umgang zu verbieten. Die Sache mit Chick Coreas Weggang aus der Band ist auch bei Ian Carr nachzulesen. Die Sache mit dem langen Zögern eine elektrisch verstärkte Trompete einzusetzen, ist glaube ich auch bei Ian Carr bereits erwähnt, aber ich hatte Miles Davis einmal selbst gefragt im Jahr 1982, als er in sehr freundlicher Stimmung in einer Konzertpause im Publikum stand und allen Fragen bereitwillig Rede und Antwort stand. '...guess it was at that fuckin' club in Washington'round 1970, where we did the taping for Live Evil, when I managed to get it workin'.... ' war so ungefähr seine Antwort. Ausserdem muss man die Aufnahmen ja nur anhören, um sozusagen Ohrenzeuge zu werden. Ich kenne wohl aus dieser Zeit fast alles, was je aufgenommen und erreichbar war oder ist, Miles Davis hat definitiv vor dem Dezember 1970 keine elektrisch verstärkte Trompete benutzt. Noch bei den August-Aufnahmen im Fillmore West 1970 spielte er akustisch und eben auch am 16. und 17. Dezember 1970 im Cellar Door, Washington. Wegen der Konzertlängen der 1971er Tour,das kann nun jeder anhand der Mitschnitte fast aller Auftritte dieser Tour nachvollziehen. --Xjonnx 23:44, 6. Nov. 2007 (CET)
James Brown war kein Europäer!
Der europäische Einfluss ist völlig übertrieben. Davis orientierte sich primär an James Brown, Sly Stone usw.. Die genannten Europäer waren nur kurze Zeit in seiner Band und in dieser Zeit war gerade die Kombination der (avantgardistischen) Elemente, die die europäischen Musiker mitbrachten, mit dem Funk ein echtes Problem. Siehe dazu: Ian Carrs Miles-Davis-Biographie. In der weiteren Folge beseitigte Miles Davis nach seinen eigenen Worten nahezu alle europäischen Elemente und „afrikanisierte“ seine Musik. Man kann es wohl auch ein bisschen anders sehen. Aber die Behauptung einer Bedeutung der europäischen Musiker, die „kaum zu unterschätzen“ sei, ist einfach falsch. Man braucht nur Davis Autobiographie zu lesen! --Hansal 16:19, 19. Mär. 2008 (CET)
Also dem stimme ich absolut nicht zu. Man darf nicht vergessen, dass es eine Tendenz bei schwarzen Mitmusikern und Biographen sowie bei Miles Davis selbst gab, zu bestimmten Zeiten die schwarzen Wurzeln besonders hervorzuheben. Es gibt aber von Miles Davis selbst genug Zeugnisse darüber, welche Bedeutung für ihn seine europäischen oder von europäischer Musik geprägten Mitmusiker, wie Gil Evans, Bill Evans, Chick Corea, John McLaughlin, Joe Zawinul, Dave Holland, Keith Jarret sowie sein Produzent Teo Macero oder Paul Buckmaster hatten, nicht zu vergessen der Einfluß von Stockhausen auf ein Album wie On the Corner. Wenn jemals der Begriff Crossover für einen Musiker gegolten hat, dann für Miles Davis. Dass die Basis seines Schaffen immer die schwarze Musik war, stellt keiner in Frage, aber die Faszination kommt aus seiner Fähigkeit Stile und Richtungen in sich aufzunehmen und zu verarbeiten und dabei ist die europäische Musik sicher nicht der unwichtigste Einfluß gewesen. Musiker wie Joe Zawinul, Dave Holland, John McLaughlin, Keith Jarret und Chick Corea waren zu einem sehr entscheidenden Zeitpunkt Mitglieder, nämlich genau dem, an dem er sich vom Jazz entfernte und anfing zu experimentieren. --Xjonnx 19:19, 12. Nov. 2008 (CET)
- "Davis orientierte sich primär an James Brown, Sly Stone usw.." Ohne die Autobiografie zu kennen: James Brown ist 7 Jahre jünger als Miles Davis und als Sly Stone geboren wurde, war Davis bereits Berufsmusiker und seit 1 Jahr in die Musikergewerkschaft eingetreten. Davis hat sich im Laufe seiner zahlreichen Metamorphosen sicherlich von vielen Kollegen inspirieren lassen, aber die beiden als Haupteinfluss zu benennen, halte ich schon für sehr gewagt - da lief es doch wohl eher anders herum. Die europäische klassische Musiktradition war ihm in seiner Kindheit und Jugend wohl auch nicht fremd und ein Album wie Sketches of Spain klingt ja nun auch nicht wirklich nach amerikanischer schwarzer Tadition. --Schorle 19:55, 12. Nov. 2008 (CET)
Sei so gut und lies zuerst die Autobiographie. Sie ist über Miles Davis hinaus ein wichtiges Buch für das Verständnis vom Jazz. Ein paar nützliche Zitate finden sich auch in den Fußnoten 42 und 43 der folgenden Seite: http://www.jazzseite.at/Jazz-Tanz.html --Hansal 15:40, 18. Nov. 2008 (CET)
Diverses
Aus seiner Jugendzeit, Zitat "Gleichzeitig warf er aber Parker und Lester Young vor, sich zu wenig mit dieser Musik auseinanderzusetzen". Mit welcher Musik? Klassischer Musik?--Claude J 10:06, 26. Okt. 2009 (CET)
- So etwas sollte mit Quelle versehen sein; da gehört wohl aufgeräumt,wenn sich dafür keine Belegstelle findet!--Freimut Bahlo 22:06, 19. Jan. 2010 (CET)
Quelle: Autobiographie. (nicht signierter Beitrag von 79.200.125.172 (Diskussion) 23:19, 6. Aug. 2012 (CEST))
Ein IP hat euren Artikel auf KALP eingestellt
Hallo auf der KALP steht der Artikel zur Wahl. Es ist nicht klar, ob die Kandidatur in euer Interesse ist. Bitte bringt Euch ein. Gruß --JvB1953 21:00, 19. Jan. 2010 (CET)
Abgebrochene Kandidatur (18.-20. Januar 2010)
Wurde von einer IP hier eingetragen --Armin P. 23:29, 18. Jan. 2010 (CET)
- Hm, im Artikel ist die Kandidatur nicht eingetragen. Inwiefern ist das hier ernst gemeint? Dem Artikel fehlt leider noch einiges auf ein Bapperl (Schade, ein Jahrhundertmusiker wie Miles hätte es verdient), Potential ist aber da. Vielleicht eher erst einmal Review andenken?--Svíčková na smetaně 19:24, 19. Jan. 2010 (CET)
- Also, ich hatte eigentlich das Schlimmste befürchtet, als ich diese Nominierung gestern hier entdeckte und dann auch der Versionsgeschichte zu entnehmen glaubte, dass es nicht einmal einen richtigen Hauptautor gibt. Jedoch Mirakel: Angesichts dieser Umstände ist der Artikel erstaunlich gut. Nicht in dem Sinne „richtig gut“, um den es hier gehen soll, aber hey, Ihr wisst schon. Insgesamt muss da noch mehr Struktur und Richtung 'rein, außerdem glaube ich herauszulesen, dass als Literatur vor allem herangezogen wurden: Ian Carrs Bio (deren deutsche Übersetzung, obwohl von Musikern stammend, einige sachliche und Übersetzungsfehler enthält) und die „Autobiographie“ von Quincy Troupe, deren Verteutschung man absolut in die Tonne treten sollte (ich erinnere immer wieder gerne an „Bud Powell... a great player and a beautiful human being“ → „ein großer Spieler und schöner Mensch“ *bruhahahaa!*). Obwohl der Carr eigentlich schon Pflichtlektüre und die Autobio eben unvermeidlich ist, würde ich doch zusehen, dass noch mehr Literatur herangeszogen wird. Nicht unbedingt Polillo, Bohländer und Berendt, von denen steht nämlich auch schon zu ville drinne. Resümé: Muss gar nicht mal zu sehr entrümpelt, strukturiert und maßvoll ausgebaut werden, um wirklich gut zu werden. Erstaunlich! --Rainer Lewalter 19:43, 19. Jan. 2010 (CET)
- Noch ein paar Refs wären nicht schlecht. Zumindest das direkte und UR-geschützte Zitat aus seiner Autobiographie müsste einen Ref bekommen. -- Widescreen ® 19:49, 19. Jan. 2010 (CET)
- Um nicht missverstanden zu werden: Für eine Scherzkandidatur halt ich das Ganze trotzdem. Sollte schnell abgebrochen werden. --Rainer Lewalter 20:12, 19. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe mal auf der Disk-Seite zum Artikel die Autoren über die KALP informiert und gebeten sich hier einzubringen. Bin der Meinung, wenn keine Reaktionn erfolgt das Ganze als Scherz anzusehen. Aber bitte noch ein zwei Tage abwarten. --JvB1953 21:03, 19. Jan. 2010 (CET)
- Im WikiProjekt Jazz haben wir über die Kandidatur diskutiert: Wir sehen jenseits der von Rainer Lewalter bereits bemerkten Stärken doch erhebliche Lücken, insbesondere was eine zusammenfassende Würdigung des Werks von Miles Davis, aber auch seiner Person angeht und sind nicht der Ansicht, dass sich die mal so rasch nebenher während dieser „Wunsch-Kandidatur“ abarbeiten lassen.--Engelbaet 07:51, 20. Jan. 2010 (CET)
- Also, ich hatte eigentlich das Schlimmste befürchtet, als ich diese Nominierung gestern hier entdeckte und dann auch der Versionsgeschichte zu entnehmen glaubte, dass es nicht einmal einen richtigen Hauptautor gibt. Jedoch Mirakel: Angesichts dieser Umstände ist der Artikel erstaunlich gut. Nicht in dem Sinne „richtig gut“, um den es hier gehen soll, aber hey, Ihr wisst schon. Insgesamt muss da noch mehr Struktur und Richtung 'rein, außerdem glaube ich herauszulesen, dass als Literatur vor allem herangezogen wurden: Ian Carrs Bio (deren deutsche Übersetzung, obwohl von Musikern stammend, einige sachliche und Übersetzungsfehler enthält) und die „Autobiographie“ von Quincy Troupe, deren Verteutschung man absolut in die Tonne treten sollte (ich erinnere immer wieder gerne an „Bud Powell... a great player and a beautiful human being“ → „ein großer Spieler und schöner Mensch“ *bruhahahaa!*). Obwohl der Carr eigentlich schon Pflichtlektüre und die Autobio eben unvermeidlich ist, würde ich doch zusehen, dass noch mehr Literatur herangeszogen wird. Nicht unbedingt Polillo, Bohländer und Berendt, von denen steht nämlich auch schon zu ville drinne. Resümé: Muss gar nicht mal zu sehr entrümpelt, strukturiert und maßvoll ausgebaut werden, um wirklich gut zu werden. Erstaunlich! --Rainer Lewalter 19:43, 19. Jan. 2010 (CET)
Link auf Seite über Arthur Taylor
Es wäre zu überlegen, bei Links auf die Seiten anderen Jazzmusiker im Text von vornherein die Namensschreibweise zu verwenden wie im Titel der Seite, auf die verwiesen wird (also auch im Text der Seite über Miles Davis: Art Taylor). -- Slowblues 20:01, 10. Feb. 2011 (CET)
Auszeichnungen
Hallo, ich habe die letzten Tage vornehmlich formale und stilistische Korrekturen am Artikel vorgenommen. Meist chronologisch. Jetzt bei den Auszeichnungen angekommen, empfinde ich den Fließtext hier als nicht so übersichtlich. Was haltet ihr von einer Tabelle, in der Grammys und die anderen Ehrungen nach Jahreszahlen, aber getrennt voneinander behandelt werden? Schönen Sonntag wünscht --BlaueWunder (Diskussion) 11:30, 16. Nov. 2014 (CET)
- Hallo BlaueWunder, vielen Dank für Deine Korrekturen. Ein Tabelle für die Auszeichnungen finde ich (außer z.B. bei Disko- oder Filmografien) allerdings nicht so schön. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 11:40, 16. Nov. 2014 (CET)
- Warum nicht? Es bietet sich doch regelrecht an, z.B. "Grammys als Einzelkünstler" oder für eine Komposition oder für die Basd.--BlaueWunder (Diskussion) 11:44, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ich wäre eher dafür, die Auszeichnungen bzw. deren Hintergrund genauer zu beschreiben, wie etwa die schon erwähnte Diskussion um seine Aufnahme in der Rock&Roll Hall of Fame. Dies ist bei einer Liste schlecht möglich. Ich bin mit der Überarbeitung des Artikels noch nicht fertig. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 12:49, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ok, dann mach das ruhig so. Wahrscheinlich wollen die echten Fans auch eher die Zusammenhänge erfahren als einen schnellen Überblick über "so viele Grammys dann" und "soundsoviele mit der Band". Ich bin kein Fan. Du?--BlaueWunder (Diskussion) 14:57, 16. Nov. 2014 (CET)
- Als Jazzfan kommt man an Miles Davis nicht vorbei. Kind of Blue oder, aus den letzten Jahren, Tutu sind Klassiker des Jazz. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 15:10, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ok, dann mach das ruhig so. Wahrscheinlich wollen die echten Fans auch eher die Zusammenhänge erfahren als einen schnellen Überblick über "so viele Grammys dann" und "soundsoviele mit der Band". Ich bin kein Fan. Du?--BlaueWunder (Diskussion) 14:57, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ich wäre eher dafür, die Auszeichnungen bzw. deren Hintergrund genauer zu beschreiben, wie etwa die schon erwähnte Diskussion um seine Aufnahme in der Rock&Roll Hall of Fame. Dies ist bei einer Liste schlecht möglich. Ich bin mit der Überarbeitung des Artikels noch nicht fertig. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 12:49, 16. Nov. 2014 (CET)
- Warum nicht? Es bietet sich doch regelrecht an, z.B. "Grammys als Einzelkünstler" oder für eine Komposition oder für die Basd.--BlaueWunder (Diskussion) 11:44, 16. Nov. 2014 (CET)
Review vom 9. Oktober bis 21. November 2014
Miles Davis war ein US-amerikanischer Jazz-Trompeter, -Flügelhornist, Komponist und Bandleader. Davis gilt als eine der großen Persönlichkeiten der Jazz-Geschichte. Seine Zusammenarbeit mit Gil Evans läutete 1949 mit dem Album Birth of the Cool die Cool-Jazz-Ära ein. Sein erstes Quintett, das von 1955 bis 1958 bestand, setzte den Standard für seine folgenden Gruppen und galt als stilbildend für viele Bands des modernen Jazz. Im Jahr 1959 veröffentlichte er das Album Kind of Blue, dessen modale Improvisation als Meilenstein der Jazzgeschichte gilt. Davis legte konzeptionell immer wieder neue Grundsteine, indem er nie konservativ auf einem Jazz-Stil beharrte. Zahlreiche Jazzgrößen verdanken ihren Durchbruch der Zusammenarbeit mit Davis.
Der Artikel ist imo auszeichnungswert. Ich habe begonnen, den Artikel nachzureferenzieren und würde mich über weitere Anmerkungen freuen. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 21:01, 9. Okt. 2014 (CEST)
Review Toni am See
Habe bisher nur Einletung und Inhaltsverzeichnis gelesen. Aus meiner Sichr fehlt ein Kapitel, das sich mit Davis' Musik beschäftigt. Wenn das in dem sehr ausführlichen Kapitel „Leben und musikalische Laufbahn“ bereits enthalten sein sollte, dann müsste dort gekürzt und dafür entsprechend umstrukturiert werden. An der Einleitung kann man sprachlich noch feilen, Wörter wie „einläuten“, „nie“, „immer“ sind mMn ein ganz klein wenig überm Ziel. :-) Komme evtl. später noch drauf zurück. Gruss --Toni am See (Diskussion) 19:45, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Musik kommt noch reichlich...eine Trennung zwischen Leben und Werk erscheint mir bei Miles Davis fast unmöglich; ich hoffe, dass dies aus dem weiteren Artikel hervorgeht. -- Linksfuss (Diskussion) 22:06, 10. Okt. 2014 (CEST)
Review Schnabeltassentier
Hallo Linksfuss,
ein toller Artikel. Ich versuche mich mal in einer positiven Kritik. Sollte es hier und da etwas flapsig werden, sieh es mir bitte nach. Aufgrund der Menge an Text werde ich es häppchenweise machen, so wie ich Zeit dafür finde. Die Einleitung werde ich mir für den Schluss aufheben.
Zu 1.1
- Zweiter Satz: wird das Reiten später noch relevant? Wenn ja, könnte man das an dieser Stelle erwähnen, wenn nicht, vielleicht besser streichen.
- eigentlich nicht, gestrichenErledigt
- „Bereits 1926...“. Gibt es einen Grund für das „bereits“? Wenn ja, vermute ich den in der Geschichte der Rassentrennung. Waren Viertel ohne Rassentrennung zur damaligen Zeit ungewöhnlich (was ja durchaus sein könnte, da es bis zur Aufhebung der Rassentrennung noch lange dauerte)? Dann wäre es ggf. besser, das in einem Halbsatz zu erwähnen.
- ist drin Erledigt
Zu 1.2
- „Noch 1944...“. Warum „noch“?
- entfernt.Erledigt
- „unter dem Vorwand“ lässt vermuten, dass er gar nicht beabsichtigte, dort zu studieren. Der weitere Text besagt aber, dass er das Studium tatsächlich begann. Vielleicht etwas unglückliche Wortwahl?
- habe es etwas umformuliert. Erledigt
- Bzgl. Strawinski, Berg und Prokofjew: vielleicht sollte man erwähnen, dass es sich hierbei um „Klassiker“ handelt.
- ist eingefügt.Erledigt
- Man könnte ggf. ein wenig mehr Links setzen, z. B. auf „Nonett“ und „78er-Schallplatten“.
- ist verlinktErledigt
- „Ihr Einfluss war schon vorher …“. Man könnte hier ein „aber“ nach „war“ setzen.
- eingefügtErledigt
- 1950 sah er sich wieder den Rassismusproblemen ausgesetzt. „Wieder“ kommt ggf. etwas überraschend, da diesbezügliche Probleme zuvor nicht erwähnt werden.
- Ich habe mich gefragt, was eine „Prestige-Session“ ist. Auch im folgenden Link wird das Wort nicht erwähnt.
- war kurz vorher verlinkt, war das Label; ist geändertErledigt
Zu 1.3
- Für die Aussagen im ersten Abschnitt (Qualität der Aufnahmen und Vorbildfunktion) könnte man Nachweise einfügen.
- "Zu dieser Zeit wurde Miles Davis zu einem echten Star in der Jazzszene. Seine distanzierte und coole Haltung – er drehte dem Publikum bei Auftritten des Öfteren den Rücken zu und verließ bei den Soli seiner Kollegen die Bühne – waren der Inbegriff dessen, was zu der Zeit hip und cool war." klingt erstmal nach Fansprech ;-)
- entfernt Erledigt
- Man könnte bei der Erstnennung von Adderley kurz erwähnen, welche Funktion er wahrnehmen sollte.
- ist eingefügtErledigt
- Für den Abschnitt von 1957 bis 1958 gibt es keine Belege.
- Erledigt
Zu 1.4
- Der ganze Absatz hat nur einen Beleg. Ggf. etwas dünn.Erledigt
- „Doch die großen innovativen Kräfte...“. Der Satz holpert aus meiner Sicht ein wenig. Geschmackssache.
- durch "Musiker" ersetztErledigt
- Heirat 1960: das kommt etwas überraschend, da er ja ein/zwei Kinder mit Birth hatte, die Beziehung zu ihr nicht näher erläutert und Taylor zuvor noch nicht erwähnt wurde.
- ist jetzt näher erläutert und ein bislang unterschlagener Sohn hinzugefügt.Erledigt
- die Beziehung zu Irene ist jetzt im ersten Satz genauer erklärtErledigt
- „arbeitete er noch einmal mit Gil Evans zusammen..“ könnte man ggf. ausformulieren zu: „um The Time of the Barracudas aufzunehmen“ o. ä.
- ist umformuliertErledigt
Zu 1.5
- komplett unbelegt Erledigt
- „schlicht geläufig“. Eine hübsche Formulierung ;-)
- entschlichtet Erledigt
- Wurden die fünf Alben mit der gleichen Besetzung aufgenommen? Wenn ja, könnte man das ggf. an dieser Stelle erwähnen, weil es ungewöhnlich wäre, da die Besetzung zuvor ja sehr häufig wechselte.
- da es sich um das "Zweite Quintett" handelt, sollte dies imo klar sein
- „tauchten Instrumente auf“ könnte man ggf. umformulieren. Geschmackssache.
- ist umformuliertErledigt
- zweite Heirat: hatte er sich zuvor von Taylor scheiden lassen?
- ist jetzt drinErledigt
Zu 1.6
- Vielleicht sollte zu Beginn erwähnt werden, dass sich Davis musikalisch neu ausrichtete. Dann fällt der Einstieg leichter.
- ist jetzt drin Erledigt
- Im zweiten Absatz könnte ggf. erwähnt werden, woher das Zitat stammt.
- steht jetzt drin {{erl.}
- „Immerhin drei Keyboarder“ lässt vermuten, dass das ungewöhnlich war. Ist dem so?
- mmmh, ja ist ungewöhnlich, aber nicht unmöglich
- „Ein echtes Songkonzept ist...“. Ggf. besser „war“?
- ist jetzt "war" Erledigt
- „Auf dem Album landeten“ könnte man ggf. umformulieren. Geschmackssache.
- „Tatsächlich blieb Teo Macero..“. Warum tatsächlich?
- entfernt Erledigt
- gibt es für die Erwähnung von Woodstock einen Grund?
- ist weg. Erledigt
- „19 Schnitte“. Was das bedeutet, kann man als Leser so nur schwer einordnen.
- sollte jetzt klarer sein Erledigt
- „heute ist die Grenze 500.000 Stück“. Wird das erwähnt, damit man die Verkaufszahlen besser einschätzen kann?
- ist weg Erledigt
- auch in diesem Abschnitt sehr wenig Belege.
- Belege sollten jetzt ausreichend vorhanden sein Erledigt
- "Ab Mitte desselben Jahres erweiterte Keith Jarrett die Gruppe, dessen energiegeladenes Keyboardspiel die einzelnen, ohne Unterbrechung gespielten Sets zu teilweise wilden und spannungsreichen Höhepunkten trieb." Ein netter Satz ;-)
- jetzt sind es Glanzpunkte (vielleicht fällt mir noch was besseres ein).
Zu 1.7
- Die Anekdote mit Santana ist gut, allerdings könnte die Formulierung verbessert werden.
- Davis wirbt Wonder mit rüden Worten einen Musiker ab. Das klingt nach Rivalität. Gibt es dazu Näheres?
- die rüden Worte sind jetzt im Abschnitt Der Mensch Miles Davis etwas erläutert.
Grundsätzlich ist das wohl ein Abschnitt, den man, wie auch 1.6, deutlich umbauen könnte. Ohne ins Detail zu gehen:
- Der Text müsste hier und da deutlich entschwurbelt werden.
- Gefühlt die Hälfte des Abschnitts beschäftigt sich nicht primär mit der Biographie, sondern behandelt vielmehr Details zu Musik und Stil. Diese könnten ausgelagert und in einen separaten Teil zusammengefasst werden.
- Hier und da geht der rote Faden verloren, was vermutlich mit der Detailfülle zusammenhängt. Auch aus diesem Grund scheint eine Auslagerung in einen separaten Abschnitt sinnvoll zu sein.
Zu 1.8
Diese Formulierung bzgl. Columbia klingt für mich noch nicht so recht plausibel.
- Eine Plattenfirma veröffentlicht Platten, um Geld zu verdienen. Soweit nicht ungewöhnlich, so funktioniert das Geschäftsmodell.
- Was sollte da überbrückt werden?
- War Columbia a) wirklich derart abhängig von einem einzelnen Künstler und b) gab es wirklich einen Vertrag, der dazu führen konnte, dass Columbia finanzielle Schwierigkeiten drohten? Ich will es nicht so recht glauben.
- Naja, Columbia zahlte Miles Davis Geld, ohne das Miles Davis neue Alben aufnahm und so frisches Geld in die Kassen spülte; das war wahrscheinlich nicht nach Columbias Geschmack
Zu 1.9
- „Mit der Rückkehr von…“ Bislang wusste man noch nicht, dass sie wieder da war.
- stimmt, ist jetzt weiter oben (1967) erwähnt. Erledigt
- Zu den Spekulationen um die HIV-Infektion: wurde über AIDS als Todesursache spekuliert oder nur über eine Infektion? Im en Artikel wird erwähnt, dass er Medikamente nahm, die darauf hindeuteten. Das könnte man ggf. ergänzen.
Sonstige Anmerkungen
- Bzgl. Politik: Probleme mit der Rassentrennung wurden kurz erwähnt. Lässt sich da noch mehr finden?
Ich könnte mir vorstellen, dass der Artikel noch um zwei Abschnitte ergänzt werden könnte: „Musik“ und „Rezeption“. Darin könnte zusammengeführt werden, was bislang zum Teil immer mal wieder biographischen Abschnitt untergebracht ist, zum Teil aber auch noch fehlt:
- Hatte er Vorbilder? Gab es andere Künstler, von denen er beeinflusst wurde? Er stand ja mit einer Menge anderer namhafter Künstler auf der Bühne (Brubeck, Hancock etc.).
- Hatte er einen speziellen Stil? Wenn ja, was zeichnete diesen aus? Wie hat er sich weiterentwickelt? Das wird momentan hier und da erwähnt (Instrumentierung, Verwendung von elektronischen Hilfsmitteln), aber nicht übersichtlich dargestellt.
- Hat er andere Künstler geprägt, wenn ja, wie und wen?
- Hat er andere Entwicklungen des Jazz maßgeblich beeinflusst, z. B. spezielle Harmoniefolgen entwickelt o. ä.? Welche seiner Werke gelten als „Meilensteine der Musikgeschichte“?
Gruß vom --Schnabeltassentier (Diskussion) 11:46, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Hallo Schnabeltassentier, vielen Dank für Deine Anmerkungen. Die fehlende Referenzierung ist ein generelles Problem, dass ich gerade zu beheben versuche. Auf die anderen Punkte komme ich später zurück. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 13:32, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Ich habe es noch ein wenig ausgebaut. Wenn du möchtest, beteilige ich mich gerne später wieder --Schnabeltassentier (Diskussion) 07:30, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Ja, gerne, vorerst habe ich genug zu tun! ...und danke für die Mühe. -- Linksfuss (Diskussion) 21:33, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Ich habe es noch ein wenig ausgebaut. Wenn du möchtest, beteilige ich mich gerne später wieder --Schnabeltassentier (Diskussion) 07:30, 13. Okt. 2014 (CEST)
Review Engelbaet
Wenn der Artikel ausgebaut werden soll, so ist meiner Ansicht nach zunächst darauf zu achten, dass man das Ganze sieht statt der Summe der Teile: Extrem viele Aspekte, die behandelt werden könnten, gehören eigentlich in die Artikel, die zu zahlreichen Einzelaspekten (Alben, modaler Jazz, Rockjazz usw.) bereits angelegt worden sind. Man sollte sich auch strategisch klarmachen, ob es irgendeine Stelle gibt, an der sich jenseits der einzelnen Alben ein wichtiger Zug von Davis auch mit Notenbeispielen darstellen lässt (z.B. der Personalstil), so dass man auch auf einen exzellenten Artikel hinarbeiten könnte.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass an irgendeiner Stelle im Artikel eine zusammenhängende Betrachtung des Werks wünschenswert ist, wo er als Komponist, Interpret, Bandleader und Geschäftsmann gewürdigt werden könnte (auf welchem Material kann hier gut aufgebaut werden, dass derzeit noch nicht in den Einzelartikeln ausgebeutet worden ist?). Es wird auch deutlich, dass die bisherige Einleitung in den Artikel als Symptom für die bisherige Bearbeitung gelten kann (vom Teil zum Ganzen), aber hängenbleibt. Die Einleitung bleibt aufgrund der partikularen Sicht immer wieder an einzelnen Alben und Episoden kleben: a. zunächst Birth of the Cool mit ganz falschem Akzent: „Seine Zusammenarbeit mit Gil Evans läutete 1949 mit dem Album … die Cool-Jazz-Ära ein.“ b. „Sein erstes Quintett … setzte den Standard für seine folgenden Gruppen.“ Und in der Verallgemeinerung wird dann leider das Thema verfehlt: „und galt als stilbildend für viele Bands des modernen Jazz.“ Es geht so weiter: „Im Jahr 1959 veröffentlichte er das Album Kind of Blue, dessen modale Improvisation als Meilenstein der Jazzgeschichte gilt.“ Wirklich nur das modale Spiel des Albums? „Davis experimentierte 1969 erstmals auf dem Album In a Silent Way mit elektrisch verstärkten Instrumenten.“ Damit ist er 1. nicht der Erste im Jazz und 2. hat das doch schon auf Filles de Kilimanjaro begonnen, wenn auch nur bezogen auf das Piano. Aber auch hier sind ja noch nicht alle Instrumente verstärkt. „Im selben Jahr veröffentlichte er das Album Bitches Brew, das den Übergang zum Jazzrock markierte.“ Wieso wird hier nicht einfach ohne Bezug auf einzelne Alben gesagt, dass Davis der zentrale Beweger hin zum Jazzrock war. Und am Ende der Einleitung wird alles noch einmal auf das Album Kind of Blue zurückgeführt: „So verabschiedete das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten am 15. Dezember 2009 eine symbolische Resolution in Anerkennung und in Gedenken anlässlich des 50. Jahrestags der Aufnahme seines Albums Kind of Blue zur „Ehrung des Meisterwerks und zur Bekräftigung, dass Jazz ein nationales Kulturgut ist“.“
Bauchbar an der Einleitung ist: „Davis gilt als eine der großen Persönlichkeiten der Jazz-Geschichte.“ (wirklich nur eine der Persönlichkeiten, und wenn ja, worauf bezieht sich das?) „Viele seiner Alben gelten als Klassiker des Jazz.“ „Viele seiner Alben und Kompositionen gelten als Meisterwerke des Jazz, die große Anerkennung sowohl bei den Kritikern als auch bei den Jazzfans fanden.“ (Interessante Wiederholung innerhalb weniger Zeilen). Richtig ist auch: „Davis legte konzeptionell immer wieder neue Grundsteine, indem er nie konservativ auf einem Jazz-Stil beharrte, sondern immer experimentierte. Zahlreiche Jazzgrößen verdanken ihren Durchbruch als Musiker der Zusammenarbeit mit Davis.“ „Im Jahr 2006 wurde Davis postum als eine der Schlüsselfiguren in der Geschichte des Jazz in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.“ (Der Satz ist recht kompliziert; vielleicht wäre es auch gut zu wissen, ob er auch in die Jazz Hall of Fame aufgenommen wurde und ob er wirklich, weil Schlüsselfigur in der Geschichte des Jazz, in die R&B-Hall aufgenommen wurde.)
Fazit dieses ersten Reviews von mir: Es kommt gerne noch ein Weiteres, wenn es wirklich zum radikalen und strategisch geplanten Teil-Umbau des Artikels kommt. Ohne diesen halte ich es für Glückssache, eine Lesenswert- oder gar Exzellenz-Bewertung zu erhalten.--Engelbaet (Diskussion) 17:41, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Hallo Engelbaet, falls Du hauptsächlich auf die Einleitung abzielst, die gefällt mir auch noch nicht; was die Struktur ds Abschnitts "Leben und musikalische Laufbahn" angeht, halte die jetzige Struktur für nicht schlecht. In der (mir vorliegenden) Literatur um Miles Davis ist es nicht unüblich, sich an seinen Alben entlangzuhangeln. Ob die Abschnitte 2 und 3 in der jetzigen Form sinnvoll sind, glaube ich auch nicht. Die Ehrungen und Auszeichnungen sind ausbaufähig. Für Notenbeispiele bin ich allerdings der falsche Ansprechpartner; ich werde mal schauen, ob es in dieser Hinsicht Unterstützung gibt. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 19:42, 11. Okt. 2014 (CEST)
- Sicher ist es in der musikwissenschaftlichen Literatur üblich, zunächst die einzelnen Werke (z.B. Alben) zu betrachten; wesentlich sind aber hier die Schlussfolgerungen, die verallgemeinernd gezogen werden. Abschnitt 3 ist sinnvoll und muss irgendwie in 1 integriert werden, wenn nicht analog zum Artikel Charlie Parker noch ein Abschnitt „Der Mensch Miles Davis“ aufgemacht wird. Abschnitt 2 wäre auch in 1 (oder „Der Mensch Miles Davis“) aufzulösen (ist bisher ja extrem anekdotisch). Daran wird deutlich, dass evtl. auch 1 noch umgeschrieben werden muss, wenn nicht „Der Mensch Miles Davis“ noch entsteht. Wie gesagt (und damit bin ich hier im Review ja nicht alleine) ist es vor allem wichtig, dass ein verallgemeinerder Teil „Die Musik von Miles Davis“ entteht.--Engelbaet (Diskussion) 10:28, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Für den Der Mensch Miles Davis-Abschnitt sammle ich gerade Zitate. Nur am Rande: selbst mit einer Kopie von Kind of Blue schafft man es noch heutzutage ins Wallstreet Journal. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 20:01, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Was auch am Zugang von Marc Myers liegt. Aber sicherlich sind die Kulturwissenschaften selbst zunächst einmal idiographisch, auch wenn sie es auch vermögen, zu verallgemeinern und „Allaussagen“ zu machen. Die Verallgemeinerung ist hier meiner Ansicht nach wichtig, weil Du sonst besser gleich den Artikel Kind of Blue ausbauen solltest.--Engelbaet (Diskussion) 19:40, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Für den Der Mensch Miles Davis-Abschnitt sammle ich gerade Zitate. Nur am Rande: selbst mit einer Kopie von Kind of Blue schafft man es noch heutzutage ins Wallstreet Journal. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 20:01, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Sicher ist es in der musikwissenschaftlichen Literatur üblich, zunächst die einzelnen Werke (z.B. Alben) zu betrachten; wesentlich sind aber hier die Schlussfolgerungen, die verallgemeinernd gezogen werden. Abschnitt 3 ist sinnvoll und muss irgendwie in 1 integriert werden, wenn nicht analog zum Artikel Charlie Parker noch ein Abschnitt „Der Mensch Miles Davis“ aufgemacht wird. Abschnitt 2 wäre auch in 1 (oder „Der Mensch Miles Davis“) aufzulösen (ist bisher ja extrem anekdotisch). Daran wird deutlich, dass evtl. auch 1 noch umgeschrieben werden muss, wenn nicht „Der Mensch Miles Davis“ noch entsteht. Wie gesagt (und damit bin ich hier im Review ja nicht alleine) ist es vor allem wichtig, dass ein verallgemeinerder Teil „Die Musik von Miles Davis“ entteht.--Engelbaet (Diskussion) 10:28, 12. Okt. 2014 (CEST)
Review Freimut
Hier nur mal ein (Rand-)Aspekt, der bislang zu kurz kommt: In dem seltsam kurzen Abschnitt Musik und Politik wird ansatzweise auf die Persönlichkeit von Miles Davis eingegangen. Dies kommt mir bislang viel zu kurz in dem Artikel. Ich denke da an Aspekte wie sein Verhalten bei Auftritten (Spiel dem Pulikum abgewandt), sein Verhältnis zur Rassendiskriminierung in den USA, sein Umgang mit Bandmitgliedern, evtl. auch der Aspekt Mode und Miles Davis als Medienfigur..--Freimut Bahlo (Diskussion) 18:01, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Hallo Freimut, guter Aspekt. Ich habe hier mal angefangen, stichpunktartig die über Miles Davis in der Literatur zu findenden "Stempel" aufzulisten, die ihm so aufgedrückt werden. Teilweise starker Tobac, was seine Kritiker, Biografen und ehemalige Weggefährten über ihn ablassen. Und Du hattest recht, ist wahrscheinlich noch ein gutes Stück Arbeit. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 18:24, 12. Okt. 2014 (CEST)
Kurze Info an die Reviewer: ich nehme gerade einen neuen Anlauf zum Thema, dauert aber momentan etwas. Daher bitte Geduld, ich habe das Thema nicht aus den Augen verloren. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 20:14, 30. Okt. 2014 (CET)
WahWah-Einsatz am 16.12.1970
"Ende des Jahres begann Miles Davis die Trompete mit Wah-Wah-Pedal zu spielen, vermutlich das erste Mal am 17. Dezember 1970 bei dem Cellar-Door-Auftritt, nachdem der Auftritt vom 16. Dezember noch unplugged über die Bühne gegangen war." Das ist falsch, denn auf den Aufnahmen vom 16.12.1970 im Cellar-Door hört man Miles eindeutig mit WahWah-Einsatz. Also bitte diesen Fehler tilgen.
Vibrato
„Zu den Konstanten gehört, dass er zeitlebens den Rat seines ersten Lehrers befolgte, auf das Vibrato zu verzichten.“ Die Differenz, was Tremolo und Vibrato, betrifft, sollte irgendwie erklärt werden. Ob die betreffende Aussage überhaupt stimmt? Selbst als Musiker und nach (kurzer) zusätzlicher Recherche kann ich mir wenig darunter vorstellen.--༄U-ji (Diskussion) 10:04, 9. Apr. 2018 (CEST)
Bearbeitungen BlaueWunder
ae BlaueWunder: Bitte denke daran, dass andere auch Zeit und Mühe aufwenden, um den Artikel zu verbessern. Deine Edits sind ganz und gar uninformiert und kontraproduktiv.--༄U-ji (Diskussion) 06:54, 11. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo, mit viel Vertrauensvorschuss habe ich versucht, Informationen über die unbelegten Aussagen in der Einleitung zu erhalten, die Davis als Förderer von zahlreichen jungen Talenten ausweisen, die er, in der Hoffnung auf neue Impulse, in seine Band geholt haben soll. Im Internet wurde ich nicht fündig. Der (Rest-)Artikel behauptet, Davis habe Musiker wegen ihrer Drogensucht ersetzen müssen, sodass deswegen häufig neue Talente in die Band kamen. Wenn du Monographien über Davis hast, wende doch bitte Zeit und Mühe auf, um die Passage zu belegen. Rücksetzen kann jeder, auch (un)informierte und (kontra-)produktive User. Den Unterschied machen einzig und allein die Belege. "-Flügelhornist" finde ich unschön, auch wenn es an die Schreibweise deines User-Namens erinnert. --BlaueWunder 09:54, 13. Apr. 2018 (CEST)
Wird rerecherchiert und gegebenenfalls belegt, sonst auch gelöscht.--༄U-ji (Diskussion) 10:04, 13. Apr. 2018 (CEST)
Hier ein Zitat aus der Quelle: "Davis had hired Herbie Hancock, Wayne Shorter, Ron Carter and Tony Williams in the mid-60s because they were innovative young artists who played in ways he didn't know (but soon learned), and a mixture of happenstance and restlessness was making him ready to do the same all over again.", beim The Guardian. Ich glaube jetzt auch, dass das Problem eher der angehängte Halbsatz im Satz davor war, den ich mit dem Nachweis gelöscht habe. Vielleicht ist das Problem so, wie es jetzt ist, gelöst?--༄U-ji (Diskussion) 04:52, 14. Apr. 2018 (CEST)
Der Jazz-Trompeter - Bester Trompetenspieler oder beschränkter Trompetenstil und eklatante technische Mängel?
Entscheidet euch. Aktuell widersprechen sich Einleitung und Abschnitt Der Jazz-Trompeter. --Nuuk 17:21, 26. Aug. 2020 (CEST)
- Die vermeintlich technischen Mängel im Spiel von Miles Davis garantierten den besonderen Sound und das ausdrucksstarke Spiel von Miles. Er hatte keine technischen Mängel im Spiel, er probierte nur alles mögliche aus, um sein Klangbild zu erweitern. Zum Gitarristen John Mc Laughlin sagte er vor der Aufnahme eines bestimmten Stückes zum "In A Silent Way" Album, er solle so Gitarre dazu spielen, als würde er zum ersten Mal eine Gitarre in der Hand halten. Gerade diese oppositionelle Haltung gegenüber der akademischem Denk-und Spielweise öffneten die Türen in neue und unerforschte Klangwelten. Virtuosität hat weniger mit Musikalität zu tun, sondern eher mit Akrobatik und Sensationslust. Dieses Genre wollte Miles Davis gewiss nicht bedienen. Ich möchte behaupten, dass keiner jener Jazz Trompeter, welchen man eine bessere Technik attestieren würde in der Lage wäre, die spielerische Leistung von Miles auf Werken wie Sketches of Spain oder Bitches Brew auch nur annähernd zu kopieren. Die ganz großen Meister kann man eben nicht so leicht nachahmen, weil Musik an erster Stelle mit Feeling zu tun und Technik dabei nur Mittel zum Zweck ist. Verfasser: Wolfgang von Boyen (nicht signierter Beitrag von Wolfgang von Boyen (Diskussion | Beiträge) 23:35, 13. Jan. 2022 (CET))
- Dem Abschnitt merkt man deutlich an, dass er von verschiedensten Autoren zusammengetragen wurde und noch kein sprachlicher Fluss existiert. @ Wolfgang von Boyen: Was im Abschnitt irrelevant ist, gehört dann auch raus. Würdest Du den Abschnitt umschreiben? --JeanPersil (Diskussion) 01:52, 14. Jan. 2022 (CET)
- Den Text habe ich spontan verfasst. Die Inhalte beziehen sich auf Gespräche mit Musikkollegen, welche wie ich selbst Jazz Musiker sind oder teilweise auch mit Miles Davis zusammen gespielt haben.
- Musiker fühlen und hören die Musik in sich wie eine sprudelnde Quelle, welche aus ihnen heraus strömen will. Über Technik sprechen meistens nur die Kritiker, welche von Musik viel zu wenig verstehen, um wirkliche Aussagen darüber machen zu können. Deshalb betrachten sie die Werke mehr aus technischer Sicht. Ich habe an der Musikhochschule Pädagogen erlebt, welche alles über Spieltechniken wussten, jedoch nicht in der Lage waren auch nur ein Stück ganzheitlich zu spielen, weil sie zu sehr in der Theorie lebten.
- Ohne die Innere Quelle wird es keine lebendige und authentische Musik geben. Dieses Phänomen wollte ich den Lesern näher bringen. --Wolfgang von Boyen (Diskussion) 17:11, 14. Jan. 2022 (CET)
- Dem Abschnitt merkt man deutlich an, dass er von verschiedensten Autoren zusammengetragen wurde und noch kein sprachlicher Fluss existiert. @ Wolfgang von Boyen: Was im Abschnitt irrelevant ist, gehört dann auch raus. Würdest Du den Abschnitt umschreiben? --JeanPersil (Diskussion) 01:52, 14. Jan. 2022 (CET)
- Ich finde, Wolfgang von Boyen hat es gut auf den Punkt gebracht. Der "Beste Trompetenspieler" wird sich nicht auf technische Perfektion beziehen - daher ist das keineswegs ein unauflösbarer Widerspruch, bei dem man sich entscheiden muss. Es geht um Phrasierung und um Prägnanz. Bei Die 100 größten Gitarristen aller Zeiten werden beispielsweise auch The Edge oder Kurt Cobain genannt, die beide fern jeder Virtuosität einen eigenen Ton gefunden haben. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 08:04, 14. Jan. 2022 (CET)
- Danke für die Unterstützung und Ergänzung meiner Formulierungen zum Thema Musik und Spieltechnik. --Wolfgang von Boyen (Diskussion) 17:14, 14. Jan. 2022 (CET)
- Ich finde, Wolfgang von Boyen hat es gut auf den Punkt gebracht. Der "Beste Trompetenspieler" wird sich nicht auf technische Perfektion beziehen - daher ist das keineswegs ein unauflösbarer Widerspruch, bei dem man sich entscheiden muss. Es geht um Phrasierung und um Prägnanz. Bei Die 100 größten Gitarristen aller Zeiten werden beispielsweise auch The Edge oder Kurt Cobain genannt, die beide fern jeder Virtuosität einen eigenen Ton gefunden haben. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 08:04, 14. Jan. 2022 (CET)