Diskussion:Minya Diéz-Dührkoop

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Partnerschaft mit dem Vater, Herkunft , Negativ- oder Positivbearbeitung

In Hinblick auf die doch recht ausführliche Darstellung im Artikel sollte m. E. der Punkt Partnerschaft mit dem Vater ergänzt werden. Betrieb er vorher die Firma als einzelkaufmännisches und registernotiertes Gewerbe? Handelte es sich danach um eine Personen- oder um eine Kapitalgesellschaft, und welcher Rechtsnatur war die Partnerschaft Minyas (z. B. Komplementärin oder Kommandistin?). Ganz schön fände ich es dann noch, wenn in einer Fußnote auf die HR A oder B Nr. der Firma und das konkrete der sieben Hamburger Gerichte verwiesen werden könnte.

Die BKL zum Herkunftsort des Ehemannes sollte aufgelöst werden (Màlaga?).

Die Ausführungen zur Enwicklungstechnik im Dührkoopschen Studio irritieren mich ein wenig. Bei den Edeldruckverfahren wird - u. U. auch nach Manipulation am Negativ etwa in der Art Robert Demachys - doch im Allgemeinen der Tonwertumfang des Abzugs gesteuert durch die Bearbeitung während der Positivproduktion oder den mehrfachen Druck mit unterschiedlichen stark getönten Ansätzen, um Tiefen, Lichter und Mitteltöne gezielt und "nach Wunsch" herauszuarbeiten. --Alupus 16:29, 11. Nov. 2011 (CET)

Familie Dührkoop machte auch nach Minya Diez-Dührkoops Tod weiter!

Die Aussage "Mit Minyas Tod am 17. November 1929 endete die berufsmäßige Befassung der Familie Dührkopp mit der Photographie." ist (nicht nur vom Tippfehler im Namen Dührkoop) sachlich falsch. Die Fa. Dührkoop ("Kamera-Bildnisse, gegründet 1883") hat z.B. 1958 noch am Berliner Kurfürstendamm 173-174 existiert, der Inhaber (Vorname in drei mir vorliegenden Briefen leider abgekürzt und nicht gut zu entziffern) hatte den Familiennamen Dührkoop. - Vielleicht kann das mal jemand professionell recherchieren. Freundliche Grüße,--Dr. Kloebner (Diskussion) 15:40, 22. Jan. 2013 (CET)

Ich weiß nicht, wer diese Aussage dem Artikel hinzugefügt hat, aber ich kann bestätigen, dass über lange Jahre nach Minyas Tod ein Fotograf namens Dührkoop in Berlin tätig war. Im Adressbuch für 1940 ist das Atelier M. Dührkoop aufgeführt, Berlin W15, Kurfürstendamm 224 (auf einem Porträtfoto von 1941 lautet die Adresse Kurfürstendamm 173; entweder zog das Atelier um, oder es gab eine Filiale), Telefon 91 60 31. Es wäre interessant zu ergründen, welche genaue Verbindung zu den Hamburger Dührkoops bestand, wer M. Dührkoop eigentlich war, und ob hinreichend Eigenrelevanz für einen separaten Artikel gegeben ist. Gerade bei den Berliner Fotografen der 20er-40er Jahre gibt es, wie ich gemerkt habe, eine ganze Reihe, die zu Lebzeiten Prominenz oder künstlische Bedeutung genossen, später aber völlig vergessen wurden und aus den vorhandenen Online-Quellen auch nicht ohne weiteres als bedeutsam zu erkennen sind. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 20:05, 22. Jan. 2013 (CET)
Jedenfalls ist die Firma identisch und 1958 noch in Familienbesitz, sonst könnte das Briefpapier nicht mit "gegründet 1883" und links einer ganzen Spalte mit Auflistung gewonnener Medaillen (z.B. 1902, 1904, 1926 Hamburgische silberne Staatsmedaille) werben und jemand die Briefe mit "[?] Dührkoop" handschriftlich unterschreiben. Eine Firma, zumal in Nachkriegszeiten, und ihr Inhaber wird über Berliner Handelsregister o.ä. auch heute noch ermittelbar sein. Vielleicht kennt sich da jemand aus. Freundliche Grüße,--Dr. Kloebner (Diskussion) 18:11, 6. Feb. 2013 (CET)
Das "Amtliche Fernsprechbuch für Berlin. Ausgabe 1953" löst M. Dührkoop als Minya Dührkoop auf (zu finden unter www.zlb.de), somit wohl eher der Firmenname und nicht die/der Besitzer/in. In den "Hamburger Nachrichten" von 27. Oktober 1934 (siehe http://www.theeuropeanlibrary.org) findet sich eine Anzeige der "Dührkoop-Werkstätten", Jungfernstieg 34. Auch hier die Frage: von einem Familienmitglied betrieben oder nur der bekannte Firmenname beibehalten Wurl-Berlin (Diskussion) 13:14, 25. Nov. 2017 (CET)

Abweichende Angaben zur Version 9. Mai 2020 um 16:32 Uhr

  • Zitat: „Weder … noch über ihre ein Jahr ältere Schwester Hanna Maria Theresia ist etwas bekannt.“
An dieser Stelle (wie an vielen anderen auch) wird nach Autorin Odette M. Appel-Heyne zitiert, die ein Dissertation über Rudolf Dührkoop veröffentlicht hat. Die hier erwähnte ältere Schwester Maria war verheiratet gewesen mit einem Herrn Appel. Mit diesem hatte sie zwei Söhne, die namentlich in der Todesanzeige von Rudolf Dührkoop erwähnt wurden. Ist die Autorin, deren Nachname „Appel-Heyne“ ist, vielleicht die Tochter von einem der Söhne? Wenn JA, wieso hat sie keine Informationen?
  • Zitat: „Als Rudolf Dührkoop im Jahr 1900 zwei Filialen in Berlin eröffnete, entsprach die Rolle Minya Dührkoops nicht mehr der einer Assistentin.“
Abweichend: Rudolf Dührkoop eröffnete im Dezember 1906 ein Atelier in Berlin „Unter den Linden 10“. (Anzeige in Berliner Tageblatt, 5. Dezember 1906, S. [8]) Eine weitere Filiale kam erst 1910 in der Jochimstaler Straße 3 in Charlottenburg hinzu. (Recherche Berliner Adressbücher)
  • Zitat: „Sie betrieb selbstständig das Hamburger Studio und wurde laut Handelsregistereintrag vom 2. September 1906 Teilhaberin im Atelier ihres Vaters.“
Rudolf Dührkoop überließ seiner Tochter das im selben Jahr neu angemietete Atelier im Heine-Haus, um selber ein neues Atelier in Berlin zu betreiben. „Rudolf Dührkoop. Julie Wilhelmine, geb. Dührkoop, ges. Diez, zu Hamburg, ist als Gesellschafterin eingetreten; die offene Handelsgesellschaft hat begonnen am 22. September 1906. …“ Eintragungen in das Handelsregister. In: Hamburgischer Correspondent. 28. September 1906, Morgenblatt, 3. Beilage, S. 4 [16]
  • „Es folgten 1904/1905 Reisen nach Amerika.“
Rudolf Dührkoop reiste erstmalig 1904 zur Weltausstellung nach St. Louis. Er kehrte von der Reise im November 1904 nach Hamburg zurück (Text innerhalb einer Anzeige in den Hamburger Nachrichten, November 1904). Bisher wurde kein Bericht entdeckt, der über eine Begleitung durch Minya Diez-Dührkoop berichtete. 1911 kündigte Dührkoop in einer Anzeige seine Rückkehr von einer Amerikareise an.

--Sorgenlos (Diskussion) 00:45, 6. Okt. 2020 (CEST)