Diskussion:Mitumba (Kleidung)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mitumba für Oberschicht? Eher nicht.

"Zudem wird auch behauptet, dass die Zielgruppen von Second-Hand-Kleidung und heimisch fabrizierter Ware nicht dieselben wären. Die Nachfrage nach Mitumba besteht demnach vor allem bei der Oberschicht, welche möglichst individuelle Kleidung tragen möchte[10]."

Meine persönliche Erfahrung (Freiwilligendienst in Ruanda, Reisen nach Tansania und Uganda - also kann ich maximal für den ostafrikanischen Raum sprechen) ist eine vollkommen andere: Die Unter- und Mittelschicht kauft Kleidung vom Gebrauchtmarkt, die Oberschicht leistet sich entweder Chinesische Direktimporte oder lässt sich traditionelle Kleidung aus Kitenge/Kanga-Stoffen schneidern (billig ist das nicht), um die eigene, afrikanische Identität zu betonen.

Und die absolute Elite geht natürlich in den belgischen, französischen und britischen Malls shoppen... --Paranoiiid (Diskussion) 18:58, 27. Jan. 2013 (CET)