Diskussion:Mohammad Reza Pahlavi

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Orden und Ehrenzeichen

Mehrfach hat man sich an dieser Stelle davor gewährt, die an den Schah verliehenen in- und ausländischen Orden aufzuführen, mit der Begründung, diese Schein- und sonstige Pseudoauszeichnunge hätten nichts mit Neutralität zu tun. Zu Erwähnen bliebe, dass diese Auszeichnungen auch bei den meisten anderen Monarchen/Staatsoberhäuptern mit aufgeführt werden! Bezugnehmend auf die Vergabe der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an den Schah, habe ich mir die Mühe gemacht das Bundespräsidialamt zu der gängigen Praxis bei Ordensvergaben an ausländische Staatsoberhäupter anzuschreiben. Hierzu teilt die zuständige Ordenskanzlei mit:

Die Auszeichnung ausländischer Staatsoberhäupter im Rahmen des Staatsbesuchszeremoniells ist eine lange geübte Praxis. (...) Ein solcher sog. Ordensaustausch erfolgt nicht mit allen Staaten sonder nur dann, wenn dies bereits längere Tradition zwischen diesen Staaten ist.

Meines Erachtens sollten Orden und Ehrenzeichen der Vollständigkeit halber mit aufgenommen werden. --DefenderRegina 16:26, 14. Dez. 2008 (CET)

NPOV

Wie hier von anderen schon ausführlich dargelegt ist dieser Artikel alles andere als Neutral. Egal was er auch sonst noch getan hat, war Mohammad Reza Pahlavi ohne Frage ein Diktator und Menschenrechtsverbrecher. Ein Artikel über ihn muss das definitv darstellen, und kann es auf keinen Fall so unter den Teppich kehren wie es hier getan wird. Chronial 02:11, 14. Mär. 2008 (CET)

S.Aryan: Ich habe nicht den Eindruck, dass der Artikel etwas unter den Teppich kehrt. Man sollte sich bei einer gerechten historischen Beurteilung immer von einer objektiven Einschätzung des Entwicklungsstandes und der Kultur der betrachteten Region leiten lassen. Friedrich der Große wäre nach unseren heutigen Maßstäben ein „blutrünstiger Diktator“, jedoch auf die Bedürfnisse des damaligen Preußen zugeschnitten wahrscheinlich ein „idealer Herrscher“. Wenn wir islamische Länder begutachten, in denen viele Grundwerte (nach europäischen Standards) von einer breiten Bevölkerungsschicht gar nicht anerkannt werden (bzw. aktiv als „Unglaube“ verteufelt werden), dann ist die sofortige Errichtung einer liberalen Demokratie etwas problematisch. Vor diesem Hintergrund könnte man versuchsweise die Leistung der Pahlavi-Dynastie eher an aufgeklärten absoluten Monarchen des 18. Jh. messen; mit dem Unterschied, dass ein Friedrich im protestantisch-christlichen Preußen es um ein Vielfaches einfacher hatte als Mohammad Reza Shah, in dessen Land noch kein „ schiitischer Luther“ die Religion reformiert und das Individuum an sein inneres Gewissen gebunden hatte.--213.209.74.124 15:35, 10. Feb. 2010 (CET)

Friedrich der Große war vor allem auch nach den Maßstäben seiner eigenen Zeit ein blutrünstiger Kriegstreiber nach außen.--2001:4CA0:2FFF:4:0:0:0:68 16:01, 14. Feb. 2018 (CET)

Danke, Saperaud für die Ergänzung - Das ist schon wesentlich besser, auch wenn ich nach wie vor nicht wirklich mit dem Artikel zufrieden bin. Ich habe leider nicht genug Hintergrundwissen, um das richtig zu stellen, aber dieser Artikel weist massive Gegensätze zur Englischen Version auf: "Auf den Schah wurden mehrere Attentate verübt. Die Attentäter ließ er nicht hinrichten, sondern begnadigte sie." <--> "The assailant was killed before he reached the Shah's quarters" Chronial 00:31, 15. Mär. 2008 (CET)

Es sind immer wieder Edits von IP-Usern, die diese Propaganda eingefügt haben: z.B. hier oder hier. Ich werde mal versuchen, ein wenig von der Propaganda ohne Quellenangaben zu entfernen. Chronial 00:38, 15. Mär. 2008 (CET)

Die meisten dieser Edits wurden scheinbar schon revidiert. Der hier wurde wohl übersehen. Ich habe versucht ihn rückgängig zu machen, hatte aber Schwierigkeiten, da die vorherige Version auch nicht Neutral war. Kann da nochmal jemand mit Fachwissen ran? Chronial 01:08, 15. Mär. 2008 (CET)

Hab mal was korrigiert. Wäre gut, den Artikel für IP-Adressen zu sperren, die Relativisten/Monarchisten sterben nie aus :-) Beademung 14:16, 15. Mär. 2008 (CET)

Der Artikel ist ein geschickte nachträgliche Reklame für den Schah, er könnte geradezu im Auftrage des Schah verfasst worden sein. Das Rezept ist einfach: Man ersetze jegliche Analyse der politischen Situation durch ein paar Jahreszahlen, durch Maßnahmen und "Großtaten des Schah" und füge, wenn man dem Vorwurf entkommen will, man habe das aus Bestseller-Biografien à la Heyne- und Lübbe-Verlag abgeschrieben, eine Prise Scheinobjektivität hinzu und fertig ist der Wikipedia-Beitrag. Ist ja eh nur fürs dumme Volk. Das der Schah ein Verbrecher an seinem Volk war, wird nirgends deutlich. Was soll man mit solch einer Umschreibung gewisser Defizite unter dem Shah anfangen?: "Es gelang dem Schah und seinen Beratern nicht, bei der Planung und Durchführung ihrer Reformen die öffentliche Meinung ausreichend zu berücksichtigen und erfolgreich zu beeinflussen." Will man uns hier für dumm verkaufen? Deshalb meine ich, dieser Artikel stammt zum Teil aus der Feder eines iranischen Monarchisten. Davon leben auch in Deutschland noch genug. niqel


re: abdanken Meiner meinung nach kann man den offiziellen Theorien, warum der Schah abdanken musste auch garnicht glauben. Der Schah, ein enger verbündelter der Usa sagte über diese aus, das Sie ihm aus dem Land (Iran) haben wollten. Das macht schon nachdenklich.

Der (deutsche) Artikel lässt an Sachlichkeit sehr zu wünschen übrig. Wenn es auch der englischen Version manchmal an Objektivitaet mangelt, ist deren Stil bei weitem der der deutschen Version vorzuziehen. 24.87.68.80 20:22, 15. Sep. 2007 (CEST)

Was den Artikel so dürftig macht, ist, dass er mit keinem Wort auf das eingeht, was nach dem Schah im Iran politisch passiert ist. Freilich ist das kein Artikel über das Mullah-Regime, wenn man dieses aber nicht erwähnt, bleibt vollkommen unklar, warum Reza Pahlavi abdanken musste. Im übrigen wäre ein Vergleich mit den heutigen Verhältnissen im Iran wichtig, um die historischen Bedeutung Reza Pahlavis wirklich (positiv wie negativ) würdigen zu können. Dringend überarbeitungsbedürftig!


Mal eine ganz andere Frage: Wie ist denn nun die richtige Schreibweise? "Pahlavi" oder "Pahlevi"? Beide Schreibweisen werden genutzt - könnte das jemand, der das weiss, bitte vereinheitlichen? --Lutzky 17:33, 11. Mai 2006 (CEST)


Problematisch an den Artikel finde ich die historische Wertung des Shah. Seine Reformen werden nicht angesprochen. Die Behauptung, der Shah hätte die religiösen Bedürfnisse seins Landes nicht berücksichtigt, kann auch noch so stehen bleiben. Literaturangaben fehlen.


Nunja, wir können den Schah nicht würdigen, da wir ihn persönlich nicht gekannt haben. Die Literatur gibt ein zwiespältiges Bild von ihm, im Nachhinein eher negativ so z.B. der iranische Autor Mahmoud Rashad: bedingt durch seine Unerfahrenheit .... die Tatsache, daß er in Europa erzogen worden war und mit den Eigenheiten seines Landes wenig vertraut war, tat ein Übriges... Auch nicht positiv fällt die Wertung der deutschen Iranistin Stodte aus. Ganz abwertend natürlich die Opposition, siehe Nirumand: Kaiser von Amerikas Gnaden

Sehr postiv natürlich die Regenbogenpresse, siehe Krönung.

Zu den Reformen: Natürlich, wenn man seine Autobiographie liest, denkt man voll Respekt an den Reformer (insbesondere die Landschenkungen). Dies dürfte aber nur ein Bruchteil seines Privatvermögens ausgemacht haben. Interessanterweise verschenkte er das Land der Kadscharen. Nur, die Unterdrückung der Opposition, sei es die Reformer oder die Religiösen zeigen eindeutig dass der Schah als Diktator das Land regierte. Den SAVAK lassen wir mal außen vor, hat ja (wie alle Geheimdienste nach einem Regierungsturz) den nahtlosen Übergang geschafft.

Zu den religiösen Bedürfnissen seines Landes: Wie kann ein Herrscher ein Land regieren das mehrheitlich islamisch geprägt ist, (noch dazu schiitisch), die religiösen Führer inhaftieren und verspotten, den islamischen Kalender abschaffen (1976) und eine neue Zeitrechnung nach Kyros - Rückführung auf Zarathustra - einführen und hoffen den Sturm zu überstehen ?

Gruss thomas 16:29, 27. Jun 2004 (CEST)

Die Schwierigkeit bei der Darstellung der Shah-Zeit ist die zeitliche Nähe zu den Ereignissen. Das Problem der Entwicklung des Iran im 20. Jahrhundert war die Suche eines Weges in die Moderne. Der Shah hatte, wie sein Vater Reza-Shah, den Weg der Unabhängigkeit von der beherschenden Religion gesucht. Jedoch wurde er von der Geistlichkeit des Landes früh zu Kompromissen gezwunden z.B. mußte er den Schleierverbot des Rezah-Shah wieder zurücknehmen. Die Leistung der Pahlavi-Dynastie bei aller berechtigten Kritik war die Schaffung einer starken Zentralregierung und der erste Versuch der Säkulariserung des Rechts im Iran. Warum dieser Weg scheiterte wird sehr kontrovers diskutiert und das sollte m.E. in dem Artikel erwähnt werden. Die wirtschaftliche Ungerechtigkeit bestand ja vor der Shah-Zeit auch schon, dafür kann man ihn ja nicht verantworlich machen. Und die gescheiterte "Weiße Revolution" verteilte ja nicht das Land der Qajaren sondern das Land der Großgrundbesitzer. Und die Sache mit den Gründen seines Sturzes: Zweifellos waren die wirtschaftlichen Verhältnisse einer der Gründe. Das Scheitern einer von oben verordnete "Revolution" ein weiteres. Fehlende politische Reformen und diese "Abgehobenheit" vom irdischen (diese Inszenierung bei der Einführung des neuen Kalenders) waren auch wichtige Faktoren, die zum Sturz führten. Zur Lieratur: find ich gut, das seine eigene Darstellung der Dinge auch dabei ist.

Gruß Bijan

Es scheint mir schon ein wenig beschönigend, zu behaupten, man könne den Schah nicht für die wirtschaftlichen Ungerechtigkeiten im Lande verantwortlich machen. Wer, wenn nicht der absolute Herrscher hätte da zur Abschaffung sein Scherfchen beitragen können? Immerhin hat er ja wenigstens bei Hofe dafür gesorgt, dass der nicht darben musste... Und: Schon die Zeitgenossen in Europa, die sich nicht von den Trugbildern der Krönung, dem Zirkus in Persepolis und den wunderhübschen Berichten in der Regenbogenpresse mit der schönen Kaiserin und den herzigen Kleinen blenden ließen, hatten für die üblen Menschenrechtsverletzungen des Regimes nur Protest übrig, was beim Staatsbesuch seinerzeit in Deutschland ja deutlich zum Ausdruck kam. - Was im Artikel auch fehlt, sind Hinweise auf seine Abhängigkeit von den Amerikanern. - --Seidl 00:09, 28. Jun 2004 (CEST)
ACK. Der Artikel ist insgesamt eher als "Kacke" einzustufen. Natürlich besser als gar nix, aber der müsste mal gründlich überarbeitet werden. Auch die Gliederung erscheint mir übertieben, angesichts des mageren Inhaltes. Dass er ganz klar ein Diktator war und im Luxus lebte während das Volk hungerte fehlt, seine Ausrichtung/Fixierung auf das alte Persien, laaange vor der Islamisierung des Reiches und die Unterstützung durch die Vereinigten Staaten. Da müssen Links auf Mossadegh, BP (Britisch Petrolium), CIA, die "Iran-Kontra Affäre" usw. Der Artikel entspricht zur Zeit dem Niveau der 7. Klasse. Hab jetzt kein Bock das zu machen, dazumal ich die Hintergründe auch nicht so genau kenne. Erbarmt sich denn niemand?

Will bloß kurz anmerken das mir die Zahl von 25 000 Soldaten in der ganzen iranischen Armee in den 70er Jahren sehr unrealistisch erscheint wenn man bedenkt das im 1. Golfkrieg (Iran-Irak Krieg)ab 1980 Hunderttausende Soldaten gegneinander kämpften.

21. Juli 2005, 00.38 Uhr, Mr. Pommeroy

Mir scheint, dass die deutsche Öffentlichkeit im Bezug auf dieses Thema sehr weit hinter der iranischen Öffentlichkeit zurück geblieben ist. In den iranischen Kreisen wird seit Jahren wertvolle Forschungsarbeit geleistet, die das Regime von Mohammad Reza Shah mit vielen seinen Facetten beleuchtet. Und es ist in der Tat ein komplexes Thema. Wer die Arbeiten von Dr. Ali Mirfetros und Dr Abbas Milani (beide Kritiker des Shahs) gelesen hat, weiß, dass es unmöglich ist, den Shah mit einem Pauschal-Urteil zu belegen. Sie beide – politische Gefangene in den 70er Jahren – betrachten die Herrschaft des Shahs mit einem bewundernswerten “historischem Abstand“ und kritisieren die Menschenrechtsverletzungen genauso wie sie den ökonomische Progress und den wirtschaftlichen Wachstum würdigen. Mirfetros schreibt sogar: “die islamische Revolution geschah in einer Zeit, in der sie am wenigsten notwendig war, gerade dann, als Iran im Begriff war, endlich den Teufelskreis aus Armut und Analphabetismus zu durchbrechen und in den Kreis der fortschrittlichen Nationen einzutreten.“ Milani besheinigt dem Shah eine “unabhängige und allein auf die Interessen Irans ausgerichtete Außenpolitik“ und belegt dies durch Dokumente der britischen und amerikanischen Außenministerien.

In der iranischen Exil-Presse (z.B. Kayhan London; Talash Magazin, Hamburg ), die seit Jahren fundierte wissenschaftliche Artikel ohne Tendenz und ohne persönliche Abrechnungen veröffentlichen, begegnen wir derweil einem Bild vom Shah, das in der Tat sehr komplex ist. Und so wird auch in Iran über ihn diskutiert.

Wenn wir den Anschluss nicht verpassen wollen; wenn wir nicht mit Sprüchen und Slogans wie Kaiser von Amerikas Gnaden auf der Stelle treten wollen, müssen wir uns informieren. An qualifizierte Veröffentlichungen mangelt es nicht. Die einzige Vorraussetzung ist die Bereitschaft, den Tatsachen ins Gesicht zu sehen und die alteingesessenen Vorurteile zu revidieren. Womöglich müssen wir dann akzeptieren, dass seine Herrschaft unterdessen wegen vieler ihrer Errungenschaften – wohl kritisch- gewürdigt wird.

kourosh

Im ersten Satz ist ein Fehler: In der persischen Version des Namens steht noch das Wort "Shah" an dritter Stelle, das in der Umschrift fehlt. Jemand, der die entsprechenden Typen des Umschriftprogramms hat, möge das bitte korrigieren.

Eine Erklärung für Thomas, der schreibt: "Zu den religiösen Bedürfnissen seines Landes: Wie kann ein Herrscher ein Land regieren das mehrheitlich islamisch geprägt ist, (noch dazu schiitisch), die religiösen Führer inhaftieren und verspotten, den islamischen Kalender abschaffen (1976) und eine neue Zeitrechnung nach Kyros - Rückführung auf Zarathustra - einführen und hoffen den Sturm zu überstehen ?"

1. Die Änderung des Kalenders erfolgte nicht durch die Rückführung auf Zarathustra. Als Anfang der Zeitrechnung wurde die Thronbesteigung Kyros d. Gr. gewählt. Dies hat nichts mit Zarathustra zu tun. 2. Die religiösen Führer wurden sehr viel seltener inhaftiert als heute in der islamischen Republik. Im Allgemeinen genossen sie sogar als Kritiker der Regierung einen privilegierten Status, den andere kritiker nicht hatten. Sie haben Jahrelang das Regime in den Moscheen angegriffen ohne beheligt zu werden. 3. Verspottet wurden die Mullahs vor der Revolution nicht. Wenn Thomas einen Fall weiß, möchte er uns auch davon in kenntnis setzen. 16. Dez. 2006, Aryo


Es fehlen Zahlen und Opfer, der Schah wird als der blutrünstigste Herrscher seiner Zeit dargestellt, ohne Belege. Konträr dazu steht die später angeführte positive Rückschau der meisten Perser auf die Zeit. Ein Fehler ist soviel ich weiß, dass BP NACH der Ajax Operation zugegriffen hätte. Meines Wissens ist das Gegenteil der Fall. Vor der Krise gehörte BP so ziemlich alles, die Krise und Handlungsunfähigkeit der Regierung wurde durch die Operation Ajax beendet und danach kamen amerikanische Firmen zum Zuge und die Iraner erhielten in einem beispiellosen Akt 50 Prozent der Einnahmen. --Bourgeois 19:42, 18. Mär. 2007 (CET)


Was mir beim Lesen so auffällt, ist vor allem die Uneinheitlichkeit des Inhalts. z.B. steht im Abschnitt "Erste Konflikte" über den SAVAK: Die Geheimpolizei SAVAK, 1957 mit Hilfe der USA aufgebaut, wurde zum berüchtigten Instrument eines diktatorischen Regimes, das jeden Widerstand brutal unterdrückte. Im Abschnitt "Innere Widerstände" hingegen heißt es: Für die breite Bevölkerung bot diese westliche Haltung allerdings kaum Vorteile, sie diente vielmehr der Unterstützung der Pläne des Schah, eine militärische Großmacht zu werden und den Reichtum der persischen Eliten zu erweitern. Eine wichtige und unumstrittene Rolle spielte dabei auch der Geheimdienst SAVAK, der aber, wenn man es genauer betrachtet, dem amerikanischen FBI glich. Was heißt "genauer betrachtet"? Inwiefern glich der SAVAK dem FBI? Insofern, als das FBI jeden Widerstand brutal unterdrückt? Oder wie soll ich das verstehen? --Discipline 03:12, 29. Apr. 2007 (CEST)


Wie bitte?!

"Als dies im Iran bekannt wurde, wurde die Propaganda laut, die USA gewährten dem „kriminellen Schah“ Zuflucht."

WAS ist daran Propaganda? Und warum wurde "kriminellen Schah" in Anführungszeichen gesetzt? Ein Menschenrechtsverbrecher ist also kein Krimineller oder wie? Bin gespannt auf die Begründung...


Kriminell sind doch alle. Habe bislang jedenfalls noch keinen Menschen kennengelernt der nicht kriminell wäre. Lediglich das Ausmaß der Kriminalität ist von Mensch zu Mensch verschieden. Und das Regime des Schahs war wohl kaum drückender und brutaler und totalitärer als das Regime der Mullahs. Von daher erscheint es beinahe bizarr, wenn das drückende und totalitäre und brutale und auf Ideologie und Fanatismus und Terror gebaute Mullah-Regime den vergleichsweise aufgeklärten und vergleichsweise weniger brutalen Schah als kriminell bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 91.52.178.252 (Diskussion) 04:56, 16. Jul 2010 (CEST))


Der Artikel wurde grundlegend überarbeitet. --Wvk 14:08, 30. Aug. 2009 (CEST)

Artikel geschönt?

Irgendwie finde ich es merkwürdig, dass ich in einer TV-Doku auf Phoenix über 100 Jahre Iran sehr viele negative Aspekte über den Schah erfahre, worin deutlich gemacht worden ist, dass der Schah als antidemokratischer, Foltergefängnisse gegen Oppositionelle betreibender Autokrat selbst in die islamische revolution geschossen hat, während sich das hier so liest, als ob er selbst kaum großartig schlimmes gemacht hätte. Es ist doch bezeichnend, dass es TV-Interview-Aufnahmen von ihm gibt, wie er 1978, als die islamische Revolution bereits im Gange ist, sagt "Wir können ja Presse- und Meinungsfreiheit einführen, ich bin zu diesem Entschluss gekommen, nachdem ich lange darüber nachgedacht habe" (Phoenix TV Dokuüber 100 Jahre Iran) Das liest sich hier, als hätte Farah Diba den Artikel geschrieben, um der Welt zu sagen, wie gerecht ihr Ehemann gewesen wäre. Ich habe nicht genug Sachkenntnis, um den Artikel, der vielleicht von einer Schah-Fan-Socke geschönt wurde, zu verbessern, aber plausibel scheint mir das positive Bild hier nicht zu sein, wenn eine Phoenixreportage ein so sehr drastisheres Bild der Geschichte zeichnet. --SvenEric 12:57, 26. Aug. 2009 (CEST)

könntest Du bitte konkret werden, wo genau der Artikel nicht npov sein könnte ? -- Gruss Beademung 22:01, 26. Aug. 2009 (CEST)

@SvenEric: In der Wikipedia findet sich in der Regel der neueste Stand der historischen Forschung. So auch in diesem Artikel. Dies gilt leider nicht immer für die in der ARD oder in Phoenix gesendeten Dokumentationen. Du schreibst selbst, dass Du nicht genug Sachkenntnis hast. Wenn Du Dich näher mit Mohammad Reza Pahlavi beschäftigen möchtest, empfehle ich Dir als Einstieg das Buch von Gholam Reza Afkhami: The Life and Times of the Shah. University of California Press, 2009. Leider gibt es noch keine deutsche Übersetzung. Was das von Dir erwähnte Zitat zur Pressefreiheit betrifft, so findest Du eine Übersetzung dieses Zitats in Ausschnitten in dem Wikipedia-Artikel. Auch eine zeitliche und inhaltliche Einordnung dieses Zitats ist in dem Artikel zu finden. Auch die Fragen zur Verfolgung der Opposition, Gefängnisse, Folter, usw. werden in diesem und mit diesem Artikel verlinkte Artikel angesprochen. Es wurde also nichts weggelassen oder beschönigt. -- Gruss --Wvk 14:46, 29. Aug. 2009 (CEST)

S.Aryan: Dieser Artikel stellt tatsächlich ein etwas positiveres Gesamtbild der Shah-Epoche zusammen, jedoch nicht als Verzerrung der geschichtlichen Wahrheit sondern als eine erstmalig einigermaßen gerechte Wiedergabe der Geschehenisse jener Zeit. In den 70-er, 80-er und 90-er Jahren wurde das Shah-Bild in Europa (und z.T. auch in den USA) von linksstehenden Intellektuellen skizziert, die eine vollkommen unrealistische Vorstellung von den realen historischen Möglichkeiten der Pahlavi-Dynastie hatten. Denn bei allen Fehlern, die man Reza Shah und Mohammad Reza Shah nach westlichen Standards der zweiten Hälfte des 20. Jh. anlasten mag, haben sie dennoch eine gesamtheitlich durch und durch positive Bilanz hinterlassen. Dies können v.a. Fachleute wie semiprofessionelle Betrachter iranischen Ursprungs am klarsten erkennen. Denn nur jene verstehen die gigantischen Probleme richtig, die eine islamische Bevölkerung (sogar eine schiitische) einer grundsätzlichen Modernisierung entgegensetzen (Säkularisierung, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Gleichberechtigung von Religionen, ...); abgesehen davon, dass Modernisatoren solcher Länder selbst der dortigen religiösen Kultur entspringen. --213.209.74.124 15:13, 10. Feb. 2010 (CET)

Das finde ich ein gutes Argument, dass sollte dann aber im Text auch so erscheinen. Bedenke, dass viele westlich sozialisierte Leser beim Studieren des Artikels auf den Gedanken kämen, dass der Schah "ein lupenreiner Demokrat" gewesen sei. Man muss das ins Verhältnis setzen; und auch wenn es so war, dass seine autoritäre Hand gerechter gewesen sei als das jetzige islamische Regime, so dürfen seine Defizite nicht übertüncht werden. Dann nämlich würde sich der Artikel verdächtig machen, ein Geschichtsbild zu zeichnen, das eher einem Interesse, statt der Auflärung dient. (nicht signierter Beitrag von 95.88.82.161 (Diskussion | Beiträge) 19:33, 2. Apr. 2010 (CEST))

könntest Du (95.88.82.161) bitte bzgl der "Defizite" konkreter werden, damit dies entsprechend in den Artikel eingebaut werden kann und nichts "übertüncht" wird; am besten mit den entsprechenden Belegen. Pauschal lässt sich immer leicht argumentieren ... --wvk 17:43, 15. Mai 2010 (CEST)

Pro-Kopf-Einkommen

Welches Einkommen ist gemeint, Monats- oder Jahreseinkommen? Das geht aus dem Artikel nicht hervor. -- Dissident 21:57, 26. Jan. 2012 (CET)

Dieser Abschnitt ? :Das Pro-Kopf-Einkommen war im gleichen Zeitraum von 195 US-Dollar auf 1600 US-Dollar gestiegen und sollte 1978 2400 US-Dollar erreichen. Premierminister Hoveyda erklärte 1975 in einem Interview mit der Zeitung Le Monde, dass 1985 jede zweite iranische Familie ihr eigenes Auto besitzen werde. Das Pro-Kopf-Einkommen hätte dann eine Größe von 4500 US-Dollar erreicht. Dürfte eigentlich klar sein, im Monat, nicht -- Gruss Beademung 23:38, 26. Jan. 2012 (CET)

Rede des Schah

Ich sehe keinen Grund, warum die Rede hier eingefügt werden sollte. Es gibt viele wichtige Reden der Gründungsväter der USA. Oder die Rede Willy Brandts zur Friedensnobelpreisverleihung. Dennoch stehen die nicht bei den Biographien der Personen. Bevor hier ein Edit-War ausbricht, möchte ich gerne hören, warum diese eine Rede "so überaus wichtig ist". Die Begründung von Wyk´s Revertierung reicht nicht. -- 82.113.98.178 12:31, 19. Jun. 2012 (CEST)

Warum ist diese Rede besonders wichtig? Die neuere Geschichte Irans ist eng mit dem Thema "Öl" verbunden. Mit dieser Rede wird nach der "Ölkrise" eine Wende in der iranischen Ölpolitik eingeleitet, weg von der bisherigen Konzessionspolitik hin zum reinen Verkauf des Öls an ausländische Ölgesellschaften durch die NIOC, wobei der Verkaufspreis in Abstimmung mit der OPEC durch den Iran vorgegeben wurde. Die Konsortialkonzession von 1954 wurde aufgehoben; der Förderung, Verarbeitung und Verkauf des Öls wurde von Seiten des Irans auf eine völlig neue gesetzliche Grundlage gestellt. Diese neue, vom Schah durchgesetzte Ölpolitik führte ab 1975 zu erheblich höheren Einnahmen auf iranischer Seite und zu erheblich niedrigeren Gewinnen auf der Seite der internationalen Ölgesellschaften, was wiederum zu erheblichen politischen Verwerfungen zwischen dem Iran und den westlichen Ländern führte, und damit u.a. auch den Boden für die Islamische Revolution bereitete. @82.113.98.178 Erst die Literatur lesen, dann Fragen stellen und nicht einfache Textpassagen löschen. So hat rückblickend gesehen die Rede Willy Brandts zur Friedensnobelpreisverleihung sicher nicht diese weltpolitische Bedeutung erlangt, wie diese Rede des Schahs. --wvk (Diskussion) 14:15, 19. Jun. 2012 (CEST)
Du schreibst zwar viel, aber das kenne ich von Leuten die in persuasiver Kommunikation geübt sind. Längere Texte sind glaubwürdiger. Ich kürze deine Aussage auf das Relevante: "Mit dieser Rede wird nach der "Ölkrise" eine [wichtige] Wende in der iranischen Ölpolitik eingeleitet."
Es bleibt immer noch die Frage inwiefern diese Rede wichtiger sein sollte als die Rede Willy Brandts anlässlich seiner Friedens- und Ostpolitik oder, und darauf solltest du eingehen und nicht auslassen, die Reden anlässlich der Unabhängigskeitserklärung oder den us-amerikanischen Bürgernkriegen, Bürgerechtsbewegungen (Martin Luther King: I have a dream) etc..
Du gehst zudem nicht auf meine Kritik der Glaubwürdigkeit der Autoren ein. Wenn ein Autor eindeutig finanziell mit der Familie des Schahs befangen ist und ein anderer sich auch eindeutig in der Opposition zur derzeitigen Regierung befindet, dann musst man (sprich in diesem Fall DU) deren Neutralität anzweifeln, anstatt einfach die Sichtweise dieser Autoren zu übernehmen. -- 82.113.98.178 14:49, 19. Jun. 2012 (CEST)

Weitere Anmerkung: Ich werde demnächst mir den Artikel genauer anschauen und etwas bei den Asien-Instituen nachfragen, aber der Artikel ist mir in derzeitigen Verfassung zu einseitig. Und einige Quellen scheinen mir auch relativ dubios zu sein. Gholam Reza Afkhami zum Beispiel wird von einer Verwandtin des Schah gesponsert. Mich würde interessieren wie man diese Quelle als neutral einstufen konnte. Abbas Milani scheint mir schon eine bessere Quelle. Andererseits ist er ein Exil-Iraner. Was spricht für ihn? Was dagegen?

Kann man auch den diesen Spiegel-Artikel einbauen? http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40607119.html Der Schah kommt beim Wiki-Artikel viel zu gut weg. Es wird (berechtigterweise) stark auf die islamistische Komponente eingegangen. Dass der Schah aber auch unbeliebt bei einem Großteil der Studenten war und die Demonstrationen Massen mobilisiert haben, wird kaum erwähnt. -- 82.113.98.178 12:58, 19. Jun. 2012 (CEST)

Da haben wirs: "Der Schah kommt beim Wiki-Artikel viel zu gut weg" - Offensichtlich geht es hier nicht um eine möglichst historisch korrekte Darstellung der Fakten sondern um politische Bewertungen. Hier werden auch keine Unbeliebtheitspreise vergeben. Zu diesem Thema ist schon weiter oben alles gesagt. --wvk (Diskussion) 14:15, 19. Jun. 2012 (CEST)
Quatsch. Es geht mir hier rein um die historische korrekte Darstellung. Mir fällt aber beim Artikel stark auf, dass wichtige Erläuterungen ausgelassen werden. Entweder du gehst auf meine Kritik ein (zu wenig Erläuterungen zu den anderen relevanten Demonstranten und deren Hintergründe) oder im Zweifelsfall schicke ich diese Biographie bei einem Vorder/Südost/Mittelasien-Institut ein. -- 82.113.98.178 14:49, 19. Jun. 2012 (CEST)

Fußnote 45

Wie kann sich dieser Satz "In einem TV-Interview mit dem US-Journalisten Mike Wallace beklagte sich der Schah 1976 auch über den seiner Meinung nach zu starken Einfluss der „jüdischen Lobby“ in den USA" belegen lassen? Die Fußnote weißt zu keiner bestehenden Quelle, lediglich ein Youtubekanal ist mit diesem Link verknüpft. Den Satz bitte löschen. 77.5.211.132 18:21, 3. Feb. 2013 (CET)

Neutralität des Artikels

Die Idee, dass ein Artikel über den Schah von einem Exil-Perser geschrieben sein muss, weil nur er den objektiven Blick hat, ist, wenn man wie ich aus familiären Gründen die Exilperserszene gut kennt, ziemlich absurd. Ich habe in Persien gewohnt und festgestellt, dass der Blick der Iraner auf ihr eigenes Land - wie vielleicht der Blick aller Menschen auf ihr eigenes Land - fast immer ideologisch verstellt ist. In diesem Artikel kommt zum Beispiel die persische Macke, Irans ganzes Unglück immer auf äussere Kräfte, vorzugsweise den CIA, zurückzuführen, auch wieder zum Ausdruck, indem angedeutet wird, Carter habe den Schah fallen lassen, weil er die Ölpreise in die Höhe trieb. Die starke Kritik an den reaktionären islamischen Kräften, scheint von heute aus gesehen plausibel, übersieht aber, dass die iranische Bevölkerung immer ein gebrochenes Verhältnis zur Religion hatte, der Schah also kaum am Islamismus scheiterte. Persien ist auch heute kein islamistisches Land, die Analyse des jetzigen Regimes ist viel komplexer. Die Diskussion, wie blutrünstig der Schah war, kann ich nicht führen, weil ich die Literatur nicht kenne. Immerhin darf doch vermutet werden, dass dieser Artikel tendentiös ist und nicht einfach den Stand der neuesten Forschung wiedergibt, dies aus drei Gründen: 1. wird kaum auf die Persönlichkeitsdefizite dieses zu klein geratenen, von seinem Vater dominierten Mannes eingegangen. 2. Im Gegensatz zu Ländern in Ostasien hat der Schah das Land nicht nennenswert industrialisiert. Die Aussage, 1985 werde das Land das Niveau von Deutschland erreichen, war nur lächerlich. Das zugegebenermassen hohe Prokopf-Einkommen und der hohe Lebensstandard in Teheran standen immer auf (tönernen) Ölfüssen. Von einem Reformer, vergleichbar mit den aufgeklärten Monarchen des 18. Jahrhunderts, kann keine Rede sein. Eine kritischere Auseinandersetzung mit der enghelab-e-sefid wäre wünschbar. 3. Die ungeheure Bereicherung die die Raffzahn-Familie Pahlavi für sich selber vornahm, wird überhaupt nicht erwähnt, kein Wort über die Pahlawi-Stiftung. Ich denke auch, dass dieser Artikel von Farah Diba selber geschrieben sein könnt, und ihn nur damit zu verteidigen, man sei eben objektiv und neutral, genügt nicht.

--Hrh6 (Diskussion) 00:45, 13. Jun. 2013 (CEST)

Nur zu Deiner Information: Die Pahlavi-Stiftung war nicht Eigentum des Schahs sondern eine rechtlich selbständige Stiftung. Das gesamte Vermögen der Stiftung, auch das Auslandsvermögen, ging nach der Islamischen Revolution auf die Alavi-Stiftung über, die später in Mostazafan-Stiftung und dann in Janbazan-Stiftung umbenannt wurde. Wie Du schon sagtest, Du kennst die Literatur nicht wirklich. --wvk (Diskussion) 23:07, 13. Jun. 2013 (CEST)

Unklarer Bezug

Im Absatz "Amtseinsetzung" lese ich den Satz: "Am Ende kamen die iranischen Abgeordneten der britischen Besatzungsmacht zuvor und vereidigten Mohammad Reza als Schah noch bevor sie in Teheran einmarschiert waren." Ich frage mich, ob sich das "sie" (Hervorhebung durch mich) wirklich auf "die Briten" aus dem vorherigen Satz beziehen soll; nach den Regeln der dt. Grammatik bezieht es sich bisher auf "die iranischen Abgeordneten". --Hll001 (Diskussion) 00:39, 9. Jul. 2013 (CEST)

Extrem Tendenziös

Wie schon von mehreren anderen angemerkt, ist der gesamte Artikel völlig einseitig und tendenziös. Man könnte meinen der Schah wäre ein Heiliger gewesen. Ich bin zwar kein Experte, und sicher hatte der Schah, wie jeder Mensch auch gute Seiten, aber der gesamte Tenor des Artikel steht in krassem Gegensatz zu allem was ich bisher über ihn an Informationen habe.

Allein die Nennung, dass der Schah für den Friedensnobelpreis nominiert war zeigt doch mehr als offensichtlich die Tendenz des Artikels. Nominiert dafür waren z.B. auch Hitler, Mussolini und Stalin (2x!).

Sorry, aber das Ganze wirkt lächerlich. (nicht signierter Beitrag von Thrust26 (Diskussion | Beiträge) 22:39, 12. Okt. 2015 (CEST))

Genau das dachte ich mir beim Lesen des Artikels, gerade eben, auch. --Geri, ✉  14:27, 4. Feb. 2017 (CET)

Artikel für die Mülltonne

Das Narrativ Islamismus taugt nicht als Rahmenerzählung für die Biografie des letzten Shahs. Die Antipahlavi Koalition von Sozialisten, Kommunisten, Liberale, Nationalisten und Islamisten wird überhaupt nicht sichtbar, es wird auf einen Kampf zwischen dem guten Shah und den bösen Religiösen reduziert und dem, da sind sich Islamisten und Exiliraner mal wieder groß einig, dem Verrat durch die USA. Das ist erstens falsch, zweitens propagandistisch, drittens einem Artikel nicht würdig. Mir geht es nicht um die Menschlichkeit oder Unmenschlichkeit des Monarchen, sondern die richtige Darstellung von Ereignissen, wie der Erzählung. Das erstere ist leicht durch das zweitere zu manipulieren und zeigt sich besonders im Kapitel Opposition und Gewalt. Die iranische Revolution war sehr heterogen, der Sturz des Shah nicht vorstellbar, der Klerus lange bis auf eine Minderheit entweder proshah oder apolitisch. Dieser Artikel dagegen ist einfach nur schlecht und transportiert Propaganda, wie sie mir schrecklicherweise von nationalistischen (sagen wir ruhig zum Teil rassistischen) Exiliranern bekannt ist, die ein schlichtweg krudes Bild von der Geschichte des Iran haben, welches eher aus der Zeit des Pahlavi Seniors, dem guten Freund des damaligen Deutschlands und Verantwortlichen für die Iranisierung, Deportationen, Folter und sonstige Verbrechen stammt. Leider blicken nationalistische Iraner da nicht durch, ist halt die selbe Verblödung wie bei den nationalistischen Türken oder Afdisten und Pegididada.--Uhrmacher123 (Diskussion) 00:36, 27. Sep. 2016 (CEST)

„es wird auf einen Kampf zwischen dem guten Shah und den bösen Religiösen reduziert“
Genau das dachte ich mir beim Lesen des Artikels, gerade eben, auch. --Geri, ✉  14:29, 4. Feb. 2017 (CET)
Jeder merkt schon an der Einleitung, dass das eine Witzseite ist - Frage: Warum können wir es dann nicht einfach ändern? Dieser Firlefanz, dass er für den Friedensnobelpreis nominiert wurde - was ziemlich einfach ist, da es reicht, jemanden dafür vorzuschlagen - was zeitgleich mit der Folterpraxis des SAVAK einherging, muss ja nicht auf ewig hier stehen bleiben. Oder?--BaneshN. (Diskussion) 17:54, 31. Okt. 2017 (CET) Selbst die US-Regierung hat sich inzwischen für das Eingreifen 1953 entschuldigt. Wie der CIA-Putsch von 1953 hier abgehandelt wird, ist wieder einmal ein Beleg dafür, dass WP nur sehr teilweise ernstzunehmen ist.--BaneshN. (Diskussion) 17:59, 31. Okt. 2017 (CET)

Einführung

Wie durch den Kasten bereits angemerkt, ist die Einführung alles andere als neutral. In die Einführung gehören meiner Meinung nach Verweise auf die Vorwürfe von Menschenrechtsverbrechen und Folter während der Regierungszeit des Schahs. Außerdem sollten die Umstände und die aktive Rolle des Schahs beim Sturz Mossadeghs (CIA-Putsch, Operation Ajax) aufgrund der herausragenden Bedeutung für den Iran Erwähnung finden, wenn schon der Friedensnobelpreis angeführt wird. Insgesamt macht der Artikel leider einen äußerst tendenziösen Eindruck und man hat das Gefühl, dass die weltpolitisch relevanten Fakten und Kontroversen, für deren neutrale und kritische Darstellung ich durchaus plädiere, in einer Fülle unwichtiger Informationen untergehen, was durchaus gewollt erscheint.

Überarbeitung der Seite - Quellen, Titulatur, Foto

Ford A4571 NLGRF photo contact sheet (1975-05-15)(Gerald Ford Library) (cropped).jpg

Es ist schwer zu sagen, wo die Kritik bei dieser größtenteils lächerlichen Propagandaseite anfangen soll. Schon wenn in allen oder fast allen Erwähnungen die Titulatur mitgenannt werden muss (218 x) ist deutlich, dass hier keine Historiker am Werke waren, sondern die üblichen Claquere, die es nicht lassen können, bei jeder Nennung ihres gefallenen Helden auf die Knie zu gehen, um es mal höflich zu sagen. Peinlich, peinlich. Und dann die hier verwendete Literatur: selbst ein Pahlavi-freundlicher Autor wie Amir Taheri wird übergangen, Bahman Nirumand ist mit nur einer Fn vertreten, von deutschen Kritikern wie Harald Irnberger und Ulrich Tilgner, zu schweigen, nicht einmal Peter Scholl-Latour - dafür reichlich Gholam Afkhami der für die Foundation for Iranian Studies in Washington arbeitet - man konsultiere en.Wikipedia - eine Foundation die von Pahlavis Schwester Ashraf gegründet wurde - also ein bezahlter Propagandist des Pahlavi-Regimes, das ist hier die Hauptquelle. Und das muss nicht geduldet werden, wie ein Blick in Wikipedias Statuten zeigt: Wikipedia:Belege#Umgang mit parteiischen Informationsquellen: „Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z. B. Aktivisten, Unternehmen, Interessengruppen, Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet.“

Auch darum wäre diese Seite geradezu als Beweis für das Scheitern von Jimbos Idee geeignet, ein Schandmal für de.Wikipedia. Wenn wir das nun beseitigen, schlage ich vor, zunächst einmal die über hundertfache Nennung des einstigen Titels „Schah“ zu reduzieren - der bei Wikipedia auch noch in der Bildunterschrift zu seinem Grabmal gilt - wie bei jenen Unverbesserlichen, die heute im italienischen Predappio die Hacken zusammnschlagen und dem „Duce“ mit römischen Gruß salutieren. Keinem der „Pahlavis“ war es gestattet, in Iran zu sterben, sie wurden beide aus dem Land gewiesen, mitsamt dem Sohn des zweiten. Da gibt es keinen soliden Grund, den ja zweimal (1953 und 1979) geschassten Mohammad Reza nun nach seinem Tod wieder „Kaiser“ zu nennen - er ist das seit 1979 nicht mehr. Ich schlage auch vor, das Foto mit dem Blechkram auf der Jacke gegen ein ziviles zu tauschen - denn die Seite heißt nicht „Mohammad Reza Shah Pahalavi“ und sollte auch nicht so aussehen, wie die Eingänge der iranischen Botschaften bis 1979. Die zwei Bilder stehen zur Auswahl

Ich plädiere für das erste: es erscheint ebenso seriös wie angemessen nachdenklich zu sein, und es ist eine der letzten Aufnahmen und weit von der kitischig-albernen Brokat-und-Blechanzug-Propaganda entfernt, die jetzt den Beginn der Seite ziert. Mit der Zeit werde ich, gemäß obiger Satzung, die Afkhami-Quellen gegen seriösere und unabhängigere tauschen und die Seite entsprechend bearbeiten. Ich hoffe, dass es möglich ist, zu einer sachlichen Diskussion zu kommen, und dass wir uns so den Button des Qualitätsmangels, den diese Seite zweifellos verdient, sparen können.

--BaneshN. (Diskussion) 12:30, 14. Feb. 2018 (CET)

Überarbeitung der Seite, zweiter Teil: Streichungen

  • Der Abschnitt „Militärische Aufrüstung“ 7.1. - 7.3 handelt nicht von der Person des Lemmas und ist nicht nur Quellen belegt. Inhaltlich könnte es als Unterkapitel „Geschichte“ auf die Seite Streitkräfte des Iran, aber auch dann müssten erst Belege hier.
  • Ebenso das Kapitel „Ursachen des Sturzes“ - es geht hier nicht um private Meinungen, sondern um die Ergebnisse von Studien, vorzugsweise von Historikern. Solange es die nicht gibt, muss auf die Hauptseite Iranische Revolution verweisen werden.--BaneshN. (Diskussion) 10:39, 20. Feb. 2018 (CET)
Der Artikel benötigt eine Überarbeitung. Solange muss der Neutralitätsbaustein bleiben. Das hier eingefügte Foto in Fantasieuniform ist völlig überflüssig. -Thylacin (Diskussion) 21:36, 27. Feb. 2018 (CET)
Ganz Deiner Meinung. Es ist für die Apologeten auch typisch, sich auf der Disk möglichst nicht zu äußern. Aber in Deinem Sinn haben sich nun schon eine ganze Reihe von Mitarbeitern hier ausgesprochen, so dass unkonsentierte oder nicht angekündigte Änderungen auch einfach revertiert werden können und gegebenenfalls per VM geklärt werden können und sollten.--BaneshN. (Diskussion) 09:22, 28. Feb. 2018 (CET)
  • Nach der überarbeiteten Fassung der Einführung bestanden die Aktivitäten von Mohammad Reza Pahlavi von 1941 bis 1979 aus "Sturz Mossadeghs und Entlassung Zahedis". In der restlichen Zeit hat er "Wahlen manipuliert, Iraner inhaftiert, gefoltert und hingerichtet und eine weiße Revolution veranstaltet, die kontrovers bewertet wird". Ab 1955 war seine Regierung eine Diktatur. Was war seine Regierung vor 1955? Eine Demokratie? Müsste eigentlich so sein, denn Mossadegh war doch der einzig demokratisch gewählte Ministerpräsident, den der Iran je hatte. Was zu der Frage führt, was Mohammad Reza Pahlavi in der Zeit von 1941 bis 1955 gemacht hat. Irgendwie klingt die überarbeitete Version auch nicht so ganz "neutral" im Sinne der NPOV-Regel. --wvk (Diskussion) 04:58, 31. Mai 2018 (CEST)
    • Habe die Einleitung um die wichtigsten unstrittigen Lebensdaten ergänzt und etwas gekürzt. Aussagen zu seiner Politik, Wahlen, usw. können ja dann im Textteil, wo sie hingehören, vermerkt werden. --wvk (Diskussion) 08:51, 31. Mai 2018 (CEST)

Diktator

von Diskussion:Rudi Dutschke hierher verschoben, da dort offtopic. Antifa.svg Benutzer:Kopilot 20:43, 13. Apr. 2018 (CEST)

Nee, in dem angegebenen Beleg (vermehrbar) bezieht sich "Diktator" auf das reale damalige Verhalten dieses Schahs, lange vor Chomeini. Lücken in Wikipediaartikeln sind dagegen kein Argument. Antifa.svg Benutzer:Kopilot 16:44, 11. Apr. 2018 (CEST)
Dann würde ich an deiner Stelle den Artikel Mohammad Reza Pahlavi erst einmal ergänzen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:56, 11. Apr. 2018 (CEST)
Nee, das mach du mal. Ich bin dort nicht beteiligt und habe genug Aufgaben und Artikel auf meiner Liste. Antifa.svg Benutzer:Kopilot 16:58, 11. Apr. 2018 (CEST)
Detlef Siegfried ist jedenfalls kein Spezialist für die Geschichte des Irans. Das als Beleg angegebene Buch ist 1968 in der Bundesrepublik: Protest, Revolte, Gegenkultur [1] und kein Buch über den Schah. Mit so einem Beleg würdest du in dem Artikel wohl nicht durchkommen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:01, 11. Apr. 2018 (CEST)
Dass der Schah ein übler Diktator war, gehört fast schon zur Allgemeinbildung, dazu braucht es keine Spezialisten. Such dir was aus.
Und dieses "schieb-alles-auf-Kopilot" kannst du dir sparen, verfängt bei mir nicht. Geh hin und machs besser. Antifa.svg Benutzer:Kopilot 17:05, 11. Apr. 2018 (CEST)
Die Bezeichnung Diktator ist schlichtweg falsch (und eindeutig politisch gefärbt), Mohammad Reza Pahlavi war ohne frage ein absoluter Monarch mit fragwürdigem Regierungsstil aber er war eben ein Monarch der seine Legitimation aus seiner Abstammung bezog. Ein Diktator ist dagegen ein Alleinherrscher welcher unter dem Schein der Wahrung einer Demokratie sich selbst legitimiert. Dabei ist es wurscht ob er in irgend einem Buch als ein Diktator bezeichnet wird das macht die Aussage nicht korrekter. Benutzer:Tiob 17:14, 11. Apr. 2018 (CEST)
Autokrat trifft allerdings zu, siehe Autokratie. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:58, 11. Apr. 2018 (CEST)
"Diktator" ist für die Regierungszeit des Schahs ab 1953-1978 absolut richtig und üblich. "Autokrat" ist dazu kein Gegensatz, passt hier aber nur bedingt, da dieser Schah eben gerade nicht selbstherrlich regierte, sondern auf die Interessen der USA und Großbritanniens Rücksicht nehmen musste, die ihm nach dem Sturz Mossadeghs die Alleinherrschaft ermöglicht hatten.
Insgesamt gehört diese Bezeichungsfrage komplett auf die Diskussion:Mohammad Reza Pahlavi. Im Schah-Artikel habe ich die absolut übliche Bezeichnung "Diktatur" für das Regime dieses Schahs jetzt ergänzt und belegt, da andere dazu nicht bereit waren. Das muss dann aber auch hierfür genügen. Den Personenartikel zu Rudi Dutschke kann und soll man damit nicht befrachten.
Zu belegen war hier ohnehin nicht der eine oder andere Einzelbegriff, sondern die vorhandene Aussage: "Dutschke, der Exiliraner Bahman Nirumand und der Chilene Gaston Salvatore informierten die Studenten im Mai 1967 mit Flugblättern, Zeitungsartikeln und Vorträgen über Verbrechen des persischen Schahs und [xy] Mohammad Reza Pahlavi..." Das steht bei Jochen Hippler auf S. 115 nicht.
Abgesehen davon ist Hipplers Buch keineswegs besser als der vorherige Beleg, es ist keine Fachliteratur zum Schah-Regime. Der Konkret Verlag gilt auch nicht als besonders reputabel.
Hinzu kommt die verunglückte Formulierung "der die Opposition im Iran repressiv verfolgte" (als ob "verfolgen" politisch auch "nicht repressiv" ginge), gefolgt von "um Proteste gegen dessen bevorstehenden Staatsbesuch vorzubereiten" (als ob das Verfolgen der Opposition im Iran den Staatsbesuch in Deutschland vorbereiten sollte). Hier wurde nicht hingeschaut und nachgedacht, sondern grob verschlechternd herumgefummelt.
Ich stelle daher die Ausgangsversion wieder her: ohne zusätzlichen Beleg, da der Link auf den Personenartikel hier reicht und "Diktator" auch längst mit Gretchen Dutschke (Beleg am Passusende) belegt war. Antifa.svg Benutzer:Kopilot 20:05, 11. Apr. 2018 (CEST)
+ 1. Es gibt überhaupt keinen Grund, am diktatorischen Charakter des Pahlavi-Regimes zu zweifeln, und wer keine Ahnung hat, was nicht schlimm ist, googelt eben: [2]. Ist ganz einfach. MfG --Φ (Diskussion) 20:29, 11. Apr. 2018 (CEST)
Der richtige Fachbegriff ist Autokrat. [3] sagt selbst Dutschkes Frau. „Die Springer-Schreiberlinge ahnten, dass der Schah nicht nur Begeisterungsstürme auslösen würde, und sie warnten die Westberliner Bevölkerung vor einem geplanten Attentat auf den Autokraten.“ [4] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:59, 11. Apr. 2018 (CEST)
„In der Monarchie kann der Zugang zur Herrschaft durch Erbschaft oder Wahl (beispielsweise bei der Wahl des römisch-deutschen Kaisers durch die Kurfürsten) geregelt sein. Wenn dieser Herrschaftsanspruch allgemein als legitim anerkannt ist, wird nicht von einer Diktatur gesprochen. Auch die absolute Monarchie wird nicht als Diktatur verstanden.“ --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:03, 11. Apr. 2018 (CEST)
„Irans Schah Reza Pahlewi war einer der brutalsten Autokraten der Nachkriegszeit – und zugleich Amerikas treuester Vasall im Nahen Osten. Vor 25 Jahren ging er ins Exil“ [5] „Der persische Autokrat war vor 50 Jahren Gast des Senats.“ [6] Bereits ab Januar 1978 protestierten sie gemeinsam gegen die autokratische Politik des Schahs Mohammed Reza Pahlavi. [7] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:46, 11. Apr. 2018 (CEST)
Ein Diktator und ein Monarch ist eben nicht das Selbe, das kann jeder Laie auseinander halten (der Unterschied liegt wie gesagt in der Legitimation ). Oder müssen wir die Geschichte wegen Kopilot nun umschreiben und alle Monarchen der Weltgeschichte von Karl dem Großen bis Wilhelm dem zweiten von nun an "Diktatoren" nennen. Übrigens halte ich den Zusatz "Autokrat" für einen guten Kompromiss...Benutzer:Tiob (Diskussion) 00:41, 12. Apr. 2018 (CEST)
Mohammad Reza Pahlavi war kein absoluter Herrscher, denn der Iran hatte seit 1906 eine Verfassung. Er übte sein Amt verfassungswidrig in der Form einer Königsdiktatur aus.--Gloser (Diskussion) 00:56, 12. Apr. 2018 (CEST)
Im Artikel Königsdiktatur wird er allerdings überhaupt nicht erwähnt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:45, 12. Apr. 2018 (CEST)
Das ist aber doch wohl kaum ein Grund, in diesem Artikel den Text zu ändern. --Φ (Diskussion) 07:12, 12. Apr. 2018 (CEST)
Zumal im oben angegebenen Beleg (Dutschke-Klotz S. 177) direkt vor dem zitierten Satz ganz klar "Diktatur" für das Schahregime steht. Und zwar nicht, weil jeder Monarch als Diktator gilt, sondern wegen der damaligen diktatorischen Politik dieses Monarchen.
Ich werde diesen fehlplatzierten Thread daher auf die richtige Seite verschieben: Diskussion:Mohammad Reza Pahlavi. Dort können sich die Liebhaber der Spitzfindigkeiten gern austoben. Antifa.svg Benutzer:Kopilot 08:39, 12. Apr. 2018 (CEST)

Bild, noch einmal

Beide Fotos verwenden? Warum? Schon die Quelle des Blech- und- Brokatbilds ist unseriös: [8], klickt man auf das Bild, wird man auf dieser Fanseite zur en-WP weitergeleitet - !! Genauso unseriös die „Quelle“ für die Standarte. Die Quellenangabe des von mir eingefügten Bildes ist hingegen einwandfrei. Schrottquellen haben hier nix verloren, weg damit. -Thylacin (Diskussion) 19:20, 21. Mai 2019 (CEST)

Das ist doch zumindest eine seriöse Erklärung - !! --Georg Hügler (Diskussion) 20:31, 21. Mai 2019 (CEST)

Einleitung

Irgendwie scheint die Überarbeitung des Lemmas nicht wirklich zielführend zu sein. Ein einleitender Text, der nur noch aus wenigen Zeilen besteht, und die Regierungstätigkeit auf Thronbesteigung, Errichtung eines autoritären Regimes, Unterdrückung der Opposition und Selbstkrönung reduziert, ist schlicht albern. Hinzu kommt, dass bei allen Staatsoberhäuptern eine offizielles Bild aus der Regierungszeit plus weitere Lebensdaten in tabellarischer Form zusammenfassend Auskunft geben. Warum ist das in der deutschen Wikipedia nicht möglich, was in anderen Sprachversionen möglich ist? --Wilhelm Maier (Diskussion) 12:28, 1. Jun. 2019 (CEST)

„Was wirklich an diesem Tag geschah, wurde vom Militär untersucht und vom Informationsminister der Presse mitgeteilt.“

...so steht es seit 10 Jahren unbeanstandet im Artikel. Symptomatisch auch in der Wikipedia für das Wiederaufleben obrigkeitlicher Gesellschaftsrealität, in der es für die taz (wie für "die WP") als disqualifizierend für eine Person gilt offizielle Darstellungen anzuzweifeln, einer Zeitung die vor 40 Jahren genau zu dem Zweck offizielle Versionen anzuzweifeln gegründet wurde. Zurück zur WP: Eine solche Aussage ist natürlich fürchterlicher POV und einer Enzyklopädie unsäglich unangemessen. Werde versuchen es sprachlich notdürftig zu neutralisieren, es enzyklopädisch auf die Fakten ohne Bewertung zu reduzieren, wenig Hoffnung, dass die Änderung auch nur 10 Stunden inhaltlich Bestand haben wird. --Trollflöjten αω 14:38, 8. Dez. 2019 (CET)

formulierung: "nutzte die tatsache"

gudn tach!
im artikel steht aktuell:

"Pahlavi nutzte die Tatsache, dass er das Attentat leicht verletzt überlebt hatte."

ich sehe aber nicht, inwiefern er das nutzte? oder ist die aussage nur, dass er, weil er ueberlebte, weiterarbeitete? dann koennte der satz einfach raus. -- seth 12:15, 12. Jan. 2020 (CET)

Dementsprechend nun umformuliert. --Georg Hügler (Diskussion) 13:49, 12. Jan. 2020 (CET)
gudn tach!
danke, das ist jetzt viel besser. :-)
ich denke jedoch weiterhin, dass man den nebensatz mit dem "leichtverletzt" ersatzlos streichen koennte, da ja eingangs in dem abschnitt die verletzungen genauer beschrieben sind. zudem passt "leichtverletzt" meines ermessens nicht (nach abgleich mit Verletzter). mir sind noch weitere sprachliche kleinigkeiten in dem absatz aufgefallen. ich bin mal mutig. ihr koennt es gerne (teil-)revertieren, falls es nicht passen sollte. -- seth 00:17, 13. Jan. 2020 (CET)
zu [9]: stimmt, danke.
eines noch, im selben abschnitt: der attentaeter wird ein mal "Fachr Araϊ" und ein mal "Fakhr Araϊ" geschrieben. eine kurzer google-fight schien fuer die zweite version zu sprechen. ich weiss nicht, ob es (genau) eine richtige deutsche transkription gibt, aber zumindest sollte es im artikel einheitlich sein, oder? -- seth 21:01, 13. Jan. 2020 (CET)
Da er kein Inder (und damit englisch transkribiert) ist, ist "Fachr" für deutsche Texte wohl angebrachter. Allein es würde dann an Einheitlichkeit mangeln. --Georg Hügler (Diskussion) 21:16, 13. Jan. 2020 (CET)

Stationen der Flucht, Krankheit und Tod

Da sehe ich einen ganzen Abschnitt, der sich nur damit beschäftigt, dass ein deutscher AA-Beamter vergeblich versucht hat, einen Brief bei Pahlavi abzugeben. Was hat das mit der Biographie P's zu tun? Ich bin dafür diese Episode ganz zu entfernen. Ausserdem: Die Quellenangaben für diesen edit sind Seiten aus den Akten zur Auswärtigen Politik. Das ist eine nach WP:BLG unerlaubte Primärquelle. --Orik (Diskussion) 08:17, 21. Mär. 2020 (CET)

Schah und Demokratie

Zitat: „Gedankenfreiheit! Gedankenfreiheit! Demokratie! Demokratie! Fünfjährige, die streiken und auf die Straße gehen!...Demokratie? Freiheit? Was bedeuten diese Wörter? Ich will damit nichts zu tun haben.“ Mohammad Reza Pahlavi: Abrahamian, E. Iran. Between two Revolutions. Princeton/New Jersey 1982, S. 440 f., zit. in:[45] Könnte jemand das Zitat an Hand des Originals überprüfen? Dieses Zitat stammt angeblich aus E. Abrahamian, wird aber zitiert nach Peyman Jafari - Der andere Iran - In der Buchbeschreibung dieses Buches liest man: "... Auf der anderen Seite ist der Iran bis in die geistliche Führung hinein ein demokratisches und aufgeklärtes Land. ..." Wer wie Jafari im niederländische Exil lebt, und den heutige Iran als "aufgeklärt und demokratisch" bezeichnet, kann m.E. hier nicht als glaubwürdige Quelle zitiert werden. --Wilhelm Maier (Diskussion) 07:33, 5. Jul. 2020 (CEST)