Diskussion:Monsterwelle/Archiv/1

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Kavensmann

Man kann auch lesen, dass das Wort aus dem Lateinischen kommt und Bürgender bzw. Gewährsmann bedeutet (aus cavens). (nicht signierter Beitrag von 217.93.210.248 (Diskussion) 07:47, 22. Mär. 2005‎)

Kaventsmann ist offensichtlich Seemannsprache und hat sich aus der ursprünglichen Bedeutung (beleibter Mensch) entwickelt. Was ist die wissenschaftliche Bezeichnung dafür? Artikel bitte dementsprechend umbenennen. --Jofi 23:44, 18. Apr 2005 (CEST)

Am gebräuchlichsten ist wohl "Freak Waves". Nach "http://www.abendblatt.de/daten/2004/07/28/322851.html" werden sie in der Wissenschaft als "abnormale individuelle Wellen" bezeichnet, aber das als Artikeltitel halte ich für unangebracht.

Dass der Südatlantik vor Argentinien "keinerlei nennenswerte Meeresströmungen" hat ist schlichtweg falsch siehe Spektrum der Wissenschaft Juni 2005 S,16-20 "Wirbel in der Tiefsee". Möglicherweise gibt es dort keine Oberflächennahen Strömungen oder der Ort des Unfalls war in seichterem Gewässer??? also bitte überprüft jemand diese Eintragung.

Auch folgende Aussage halte ich für sehr zweifelhaft: "Einer neueren Theorie zufolge lässt sich die Entstehung der Freakwellen mit quantenmechanischen Modellen erklären" Die grössten Quantenmechanischen Phänomene die mir bekannt sind, sind die Supraleitung und Kooperative Magnetische Phänomene. Bei letzterem spielt eine strenge Ordnung im Material (Kristall) eine Entscheidende Rolle, was bei einem vermutlich chaotischem Phänomen wie Freak Waves ausgeschlosssen sein dürfte. Die Betrachtung der Einzlteile eines Systems wie bei der Supraleitung als eine einzige Wellenfunktion geht nur, da alle Einzelteile (Cooperpaare)den selben Quantenzustand haben. Ich halte es für absolut unmöglich dass das bei einer Freak Wave der Fall ist. Alle anderen Quantenmechanischen Phänomene sind auf kleinsten Skalen zuhause die im der Grössenordnug der Teilchen selbst ist und eine Freak Wave ist nicht in der Grössenordnug eines Wassermoleküls!!! Möglicherweise werden ähnliche Mathematische Hilfsmittel eingesetzt um Freak Waves zu erklären.z.B.: dass man eine Wellenfuktion abstrakt aufstellt und dann an Randbedingungen anpasst.

Solange das nicht klar ist, stelle ich den Satz mal raus.

Die Aussage halte ich nicht für zweifelhaft. Aus der Quantenmechanik wurde eine modifizierte nichtlineare Schrödingergleichung verwendet, die für eine Beschreibung von Wasserwellen geeignet ist. Zudem halte ich den Titel Kaventsmann für eine schlechte Wahl, um Riesenwellen/Monsterwellen/Tsunamis/Freak Waves darunter zu vereinigen. Artikel verschieben? Monsterwellen und Riesenwellen werden wohl mit Tsunamis assoziiert, Frak Waves klingt ein bisschen zu anglizistisch. Ansonsten scheint Riesenwelle der gebräuchlichste Name für abnormal große Wasserwellen zu sein (laut Google-Treffer). -- Alvo 6. Jul 2005 18:05 (CEST)
Vorschlaghammer

Der Vorschlaghammer auch Mottek oder Lehmann genannt der wie sagen wir Tieftalbewohner Kaventsmann Obwohl ein Vorschlaghammer kein alltäglicher Gebrauchsgegenstand ist, erfreut er sich dennoch eines großen Bekanntheitsgrades. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das Bild des Vorschlaghammers bzw. des Zuschlagens mit dem Vorschlaghammer für ein Vorgehen mit äußerster Wucht oder auch einem vollkommenen Mangel an Rücksichtnahme verwendet. Seebeer 19:05, 19. Mär. 2007 (CET)

Kaventsmann halte ich für die Monsterwelle unangebracht. Das ist ein Begriff den ich schon in Zusammenhang mit vielen großen oder wuchtigen Dingen gehört habe. z.B Fängt man beim Angeln einen großen Fisch dann hat man einen "Kaventsmann" gefangen. Riesige Motoren oder Reifen von Traktoren, LKW, ... z.B. werden bei uns in der gegend auch als "Kaventsmänner" bezeichnet. Für mich ist das Wort Kaventsmann ein Begriff der einen bestimmten Gegenstand über einen anderen stellt oder besser gesagt differenziert und als größer bezeichnet. -- Anon

Neustrukturierung

Ich schlage vor, Kaventzmann zu zergliedern. Als Verzweigung kann der Artikel Riesenwelle angelegt werden, auf den Monsterwelle referenziert. Als Name für die annormalen hohen Wasserwellen auf hoher See schlage ich den Namen Freak Wave vor. Riesenwelle verweisst auf Tsunami und Freak Wave. In Freak Waves werden die speziellen Eigenschaften und Ursachen von Freak Waves aufgezeigt, dafür fliegen sie bei Kaventsmann raus. Kaventsmann linkt auf die anderen Artikel. -- Alvo 6. Jul 2005 19:46 (CEST)

Ich sehe keinen Grund. Kaventsmänner und Freak Waves sind doch synonym. Was ist das eigentlich für ein Zeug mit der Schrödinger-Gleichung? Klingt erstmal sehr dubios. Wenn einer mit Quantenphysik bei makroskopischen Phänomenen kommt, sollte man mehr als vorsichtig sein. Rainer ... 6. Jul 2005 20:26 (CEST)

Die Quatenmechanik wird selbst nicht angewendet. Die Schrödingergleichung dient einer Wellenbeschreibung, sie ist also themenverwandt mit Wasserwellen. Was nun gemacht wurde? Die ursprüngliche lineare Wellengleichung (homogene Differentialgleichung) für Wasserwellen führte zum linearen Wellenmodell, was im Grunde genommen eine sehr starke Vereinfachung ist. Diese Wellengleichung wurde nun um nichtlineare Terme erweitert (inhomogene Differentialgleichung), und es lassen sich nun Phänomene wie eine Riesenwelle theoretisch erklären. Leider ist die Theorie nun nicht mehr so eifach für jedermann verständlich wie es die lineare Theorie gewesen ist. Insbesondere da die Schrödingergleichung im Komplexen arbeitet. -- Alvo 7. Jul 2005 08:04 (CEST)

Nun gut, lässt sich so nicht viel zu sagen. Aber zu Neustrukturierung: Wenn ich das richtig sehe, ist das eine Kaventsmann, Monsterwelle, Freak Wave, das andere Tsunami. Schlage vor den Artikel bis auf einen kurzen Verweis vom Tsunami zu entrümpeln und ansonsten bem Kaventsmann zu bleiben (das müsste im Artikel dann auch durchgehalten werden, ein Hinweis auf die populäre bzw. fremdsprachige Bezeichnung am Anfang genügt). Das Ding mit der Schrödinger-Gleichung (ich bin da weiterhin skeptisch) sollte ans Ende und klarer dargestellt werden. Es ist jetzt einfach Behauptung, aber nicht nachvollziebar. Rainer ... 7. Jul 2005 13:33 (CEST)
1. Ans Ende? Vielleicht in die Mitte. Eine mögliche Erklärung der Ursache oder Herkunft von Riesenwellen ist meiner Meinung nach ähnlich wichtig wie die Auswirkungen und Beobachtungen.
2.Ich habe bisher Kaventsmann nicht mit einer Riesenwelle assoziert sondern als Wort für etwas Großes wie "großes Ding", "dicker Oschie" oder "fettes Teil" gehalten. Den Namen finde ich immer noch murksig :) cu -- Alvo 7. Jul 2005 16:20 (CEST)
Der Name ist aber richtig, es ist der traditionelle aus der Seemannssprache. Zur Ursache: Irgendwer hat die grundlegende Information zur Ursache gelöscht (Sie treten auf, wenn sich zwei oder mehr hohe Wellen aus verschiedenen Richtungen oder mit verschiedenen Wellenlängen an einem Punkt treffen und überlagern. ) und durch diese unklar beschriebene Schrödinger-Sache ersetzt, so dass zur Ursache jetzt gar nichts mehr da steht. Danach kann man gerne fundiertes zur Wellentheorie ergänzen. Rainer ... 7. Jul 2005 16:47 (CEST)

Das war ich, weil das nur ansatzweise stimmt. Überlagern ist zudem falsch, wenn dann wechselwirken oder sowas ähnliches. Durch das Prinzip des einfachen überlagerns kann eben keine Riesenwelle erklärt werden. Sachlich war der Satz einfach eine Nullaussage. Aber ich gebe dir Recht, dort wo der Absatz jetzt steht könnte er fehl am Platze sein. Das Problem ist vermutlich auch, dass ein nicht physikalisch versierter Leser verwirrt wird, eine einfachere Erklärung könnte den Leser beruhigen. -- Alvo 7. Jul 2005 17:41 (CEST)

Nun, es geht um Interferenz, was man guten Gewissens mit Überlagerung übersetzen kann. Wechselwirkung ist in diesem Zusammenhang ein völlig beliebiger Begriff, der gilt ja für alles und jedes. Ich habe den Verdacht, dass du hier eine etwas exotische Theorie etablieren willst oder Details mit dem grundlegenden Phänomen verwechselst. Grundsätzlich dürfte es unstreitig sein, dass die Ursache von Kaventsmännern in Interferenzen, also Überlagerungen liegt. Warum sollten Riesenwellen dadurch nicht zu erklären sein? Dass es sich nicht um eine "einfache Überlagerung" handelt, ist klar, es müssen verschiedene Umstände zusammenkommen. Mag sein, dass eine modifizierte Schrödinger-Gleichung da hilfreich ist. Ist nur so nicht nachvollziehbar. Das Problem liegt übrigens nicht im "nicht physikalisch versierten Leser", sondern in der nicht enzyklopädiegerechten Formulierung. Rainer ... 7. Jul 2005 19:39 (CEST)

Interferenz ist falsch, weil Interferenz das Superpositionsprinzip (SPP) als Grundlage hat. Das SPP gilt hier nicht. SPP gilt in linearen Systemen, nicht in nichtlin. Systemen. Osborn zeigte, dass nichtlineare Systeme die Realität besser beschreiben können, z.B. Riesenwellen. Wechselwirkung scheint mir schon sinnvoller. Oder gegenseitige Beeinflussung oder so. Ich denke Riesenwellen lassen sich gerade dadruch erklären, dass die Interfenz von Wasserwellen nicht gilt, bzw. in viellen Fällen als zu grobe Vereinfachung angesehen werden muss. -- Alvo 7. Jul 2005 21:10 (CEST)

Kannst du vielleicht einfach mal Quellen nennen? Und erklären, wie diese Wellen nun zustandekommen sollen? Rainer ... 7. Jul 2005 22:12 (CEST)

Bbc Exclusiv: Freak Waves - Riesenwellen Aus Dem Nichts. Dort wurde es so erklärt, das Wellen instabil werden. Aufgrund der physikalischen Eigenschaft von Wasserwellen entziehen sie ihren Nachbarwellen Energie. Eine weiterer Ansatz zur Erklärung wäre der, das Wasserwellen einfach sehr komplex sind. Da kann vieles passieren, jedes Modell ist immer eine Vereinfachung. Das einfachste Modell, das lineare Wellenmodell (Interferenz, Überlagerung, Addition, Superposition), kann Riesenwellen am wenigsten erklären. Wenn es Jahrzehnte gedauert hat, Riesenwellen überhaupt theoretisch erklären zu können, kann ich das mit Sicherheit nicht hier anschaulich machen. Die Bewegung (kinetische Energie) des Wassers muss auch berücksichtigt werden, nicht nur die Höhe (potentielle Energie), da wird es für ein Realmodell zu komplex. Siehe auch [1] im Abschnitt Nonlinear focusing, dort ist von einer nichtlinearen Schrödingergleichung die Rede. In den Verweisen am Ende (Journal articles) sieht mann, dass die Schrödingergleichung vielmals zitiert wird. -- Alvo 8. Jul 2005 09:42 (CEST)

Oje! Das klingt tasächlich etwas kompliziert bzw. es werden drei Theorien angeboten, die alle Probleme haben. Der Link ist aber sehr hilfreich gewesen, da wird das Thema doch recht anschaulich dargestellt. Vielleicht sollte man das im Prinzip für den Artikel übernehmen? Traust du dir zu, die wichtigsten Passagen sinngemäß ins deutsche zu übertragen? (Mein Englisch ist nicht berühmt und es kommt Fachsprache dazu.) Gruß, Rainer ... 8. Jul 2005 13:00 (CEST)

Ich weiss nicht, ich komme wohl nicht dazu. Ich würde es cool finden wenn hier ein paar schöne Bilder reinkommen. Leider gibt es nicht viele Bilder von echten Monsterwellen, aber die paar die man findet, müssen erstmal freigegeben sein. Ich vermute das in der BBC Reportage viele Videos montiert sind. Die Welle, die die Draupner Plattform trifft, ganz bestimmt. Ich vermute auch, dass das Video das auf der MS Bremen aufgenommen wurde, gefälscht wurde. Hier bin mir aber nicht sicher, die Qualität von meinem Video ist zu schlecht. -- Alvo 8. Jul 2005 16:09 (CEST)

Fotos werden wohl kaum frei zu bekommen sein. Das hier [2] wäre gut (Das Ding ist so 20 Meter hoch, sieht gar nicht böse aus). Ich fände auch die Illustrationen aus dem Link interessant, da hätte man eventuell Chancen. Rainer ... 8. Jul 2005 19:01 (CEST)

Alvo, du hast geschrieben:

Bisher wurde angenommen, das [sic] Wasserwellen sich durch die linearen Wellentheorie beschreiben lassen

Das ist so wie es da steht eindeutig falsch (wenn "bisher" sich auf irgend einen Zeitpunkt nach 1895 bezieht), siehe zB Korteweg-de Vries-Gleichung. Vielleicht meintest du "Wasserwellen auf hoher See bei den und den Bedingungen", aber auch für eine solche präzisierte Version solltest du Quellen angeben. grüße, Hoch auf einem Baum 02:28, 23. Nov 2005 (CET)

Im Artikel wird der Unterschied von Monsterwellen und Tsunami dargestellt. Dabei wird für die Tsunamiwelle eine max. Höhe von bis zu 530 m (fünfhundertdreissig in Worten) genannt. Ist das irgendwo belegt? Ich habe davon keine Ahnung, stolpere aber über die mir unglaublich anmutende Angabe. LG Listerholm

Zum Punkt "Gegenmanöver": Ich meine, mal gelesen zu haben, dass der optimale Anschnittwinkel bei 16 Grad liege. Lässt sich das verifizieren? cu Listerholm

Drei Schwestern

Muss diese Umleitung von Drei Schwestern auf Kaventsmann wirklich sein. Das Theaterstück von Anton P. Tschechow ist nun wirklich berühmter und wichtiger. Gruß Rybak 26. Okt 2005 16:52 (CEST)

Wie kommst du darauf? Das Stück ist berühmt, für Seeleute sind die Wellen wichtiger. Gefährlicher sind jedenfalls die Wellen ;-) Wenn es mal einen Artikel zum Stück gibt, könnte man allerdings Drei Schwestern dafür nehmen und oben eine BKL II hinsetzen. Rainer ... 18:21, 26. Okt 2005 (CEST)

Nichtlinearität seit 2001

Die Nichtlinearität von Wasserwellen ist seitdem anerkannt und wird ca. seit 2001 von Schiffsbauern berücksichtigt

Gut, dass die anerkannt sind will keiner bezweifeln, aber wie kann ein schiffsbauer bitte 30 meter hohe wellen berücksichtigen ? Ok, indem er 60m hohe schiffe baut, aber soviele wirds davon wohl nicht geben ;) ich wäre für entweder streichen oder zumindest in einem satz weiter ausführen

ACK. Es ist zudem falsch, dass alle Wasserwellen vorher als linear angenommen worden wären, siehe mein Beitrag oben. grüße, Hoch auf einem Baum 23:48, 20. Jan 2006 (CET)

Klarer Weise müssen und können Schiffbauer auf die neuen Erkenntnisse reagieren. Mit Sicherheit bei der Voyager und der Ocean Ranger, aber wohl auch bei der München war nicht der strukturelle Schaden, vielmehr ein Maschinenausfall nach Wassereinbruch das Problem. Dominiktimm 11:59, 12. Jun 2006 (CEST)

Wahrscheinlichkeit

Zitat: "Etwa alle 20 Jahre, so die statistische Wahrscheinlichkeit, kann ein Schiff von einer Riesenwelle oder Monsterwelle überrascht und schwer beschädigt oder gar zerstört werden."

Heißt das: Jedes Schiff trifft durchschnittlich alle 20 Jahre auf so eine Welle? Oder: Von den zigtausenden Schiffen auf der Welt wird eines alle zwanzig Jahre mal von so einer Welle überrascht? --81.173.156.209 20:50, 9. Feb 2006 (CET)

Das heißt dass jedes Schiff durchschnittlich alle 20 Jahre auf so eine Welle trifft. --SteKrueBe Office 13:07, 22. Jul. 2011 (CEST)

BULK-Frachter

Bulk ist ein englischer Begriff, der deutsche wäre masse, das deutsche Wort für Bulk-Frachter ist Massengutfrachter, ich hab das mal davor geschrieben

Ich habs dir mal so hingebastelt: [[Massengutfrachter|BULK-Frachter]]. Wenn du das so schreibst, führt der Link auf den Massengutfrachter, im Text steht weiterhin BULK-Frachter. --Streifengrasmaus 23:03, 25. Jun 2006 (CEST)
achso, naja auch ne lösung

Lemma

Ich finde es etwas seltsam, wenn das Lemma "Kaventsmann" ist, im Artikel dann aber fast durchgägnig von Monsterwelle gesprochen wird und der Kaventsmann davon nur noch eine Unterteilung ist. Da stimmt was mit der Systematik nicht. So wie der Artikel jetzt verfasst ist müsste das Lemma eben "Monsterwelle" sein, allerdings sind dann auch immer mal wider synonyme "freak waves" eingestreut, das bedarf dringend einer Vereinheitlichung.--WerWil 22:50, 6. Aug 2006 (CEST)

Bin der gleichen Meinung. Werde für Mosterwelle deshalb einen SLA stellen und danach dahin verschieben. Grüsse, Berliner76 10:36, 1. Nov. 2006 (CET)

Das war ein kluger Kopf, der für Qualitätserhöhung durch weniger Einträge Begriffe, die nichts unbedingt miteinander zu tun haben, unter einem Lemma zusammenfasst, weiter nichts. Gibs ja so oft...

Monsterwellen verantwortlich für die meisten Versenkungen von Grossschiffen?

Zu folgenden Text aus der deutschen Monsterwellen-Seite hat die englische Wikipedia eine ganz anderen Meinung: "Einige der Forscher glauben danach, dass die meisten der rund 200 Großschiffe mit über 200 Metern Länge, die in den letzten 20 Jahren gesunken sind, direkt oder indirekt durch solche Wellen versenkt wurden." englische WP"Several sources (including those below) repeat the claim that around 200 large ships have been sunk in recent years by 'freak' waves. That claim is a myth.[2] There are a tiny number of cases in recent years where no obvious explanation has been found, but according to the Lloyd's Register-Fairplay casualty database, fire or poor maintenance are more likely causes. The claim first appeared in the terms of reference for the EU's Max Wave project in 2001, without any supporting evidence. It was phrased as "200 supertankers or containerships of 200m and over sunk in the past 20 years". According to Lloyd's Register, only 143 ships of this size were lost from 1981-2001. The claim achieved wider currency after it was picked up by the European Space Agency in its 2004 press release about freak waves observed from space (see below)."

Soll man also den Absatz ersatzlos streichen, oder anführen dass es sich um einen Mythos handelt? Grüsse, Birka 22:16, 15. Dez. 2006 (CET)

Ich wäre für weder noch: Erstmal muss geklärt werden, was "direkt oder indirekt" bedeutet. Ein Brand allein wird ein Metallschiff wohl kaum versenken - es sind vermutlich immer mehrere Ursachen, die dann zum Untergang führen… Auch in der en:WP heisst es (daher?) "more likely causes". Der Satz in hiesigen Artikel ist außerdem eine Meinungswiedergabe ("Einige der Forscher glauben") und keine Tatsachenfeststellung.
Ergänzen sollte man allerdings, dass Llyods nur 143 Schiffsunglücke registriert hat und diese nur in der Minderheit als Unglücksursache mit Monsterwellen in Verbindung gebracht werden. Für eine genauere Feststellung muss mMn die laufende Forschung abgewartet werden. Grüsse, Berliner76 23:27, 15. Dez. 2006 (CET)

Weblinks

Ich habe zwei Weblinks, die ich als "qualitativ höchst fragwürdig" bezeichen möchte, gelöscht. Meiner Meinung nach könnten da aber noch weitere gelöscht werden. Ich weiss: Das mit den fünf weiterführenden Links ist nur eine grobe Richtschnur, aber müssen hier wirklich belanglose journalistische Berichterstattungen und inhaltsleere Ankündigungsseiten irgendwelcher Fernsehsendungen verlinkt werden? Insbesondere wenn ihr Inhalt qualitativ nichtmal ansatzweise an das heranreicht, was bereits im Wikipedia-Artikel steht? Meinungen? --Ruscsi 03:02, 21. Dez. 2006 (CET)

Hallo. Also ich finde die Quellen nicht "zweifelhaft", allerhöchstens "populärwissenschaftlich". Ob man wirklich alle Weblinks braucht, ist natürlich eine berechtigte Frage. Von mir aus sind auch nur eins-zwei, dafür dann sehr treffende okay. Grüsse, Berliner76 09:18, 21. Dez. 2006 (CET)

Überarbeiten-Baustein

habe einen überarbeiten-tag eingefügt, da der artikel derzeit ein wrack ist - die meisten informationen kommen 3-4 mal vor, es ist überhaupt keine struktur oder gliederung vorhanden --Necrosausage 12:33, 30. Jan. 2007 (CET)

werde mal sehen, ob sich bei Gelegenheit da was verbessern läßt. Jede Hilfe ist natürlich willkommen! Grüsse, Berliner76 12:43, 30. Jan. 2007 (CET)

auch im Mittelmeer ?

Wurden Monsterwellen auch schon im Mittelmeer beobachtet ? Rainer E. 19:13, 15. Feb. 2007 (CET)

Dazu ist mir bisher nichts bekannt. Da sie aber auch in der Nordsee nachweislich auftraten, wäre es denkbar. Grüsse, Berliner76 09:01, 16. Feb. 2007 (CET)


zumindestens gibt es im Mittelmeer Tsunamis...Anfang des 20 Jhd.. starben über 10000 Menschen in Messina Sizillien.--Markoz 08:09, 9. Nov. 2010 (CET)

Überarbeitung

Ich hab den ganzen Artikel generalüberholt. Jetzt sollte überall die einheitliche Bezeichnung Monsterwelle verwendet werden. Die ganze Kaventsmann und Drei Schwestern-Geschichte hab ich gelöscht, weil sie weder eine echte Erklärung darstellte, noch durch irgendwelche Quellen belegt war. Wenn jemand das (mit Quellen) wieder einpflegen mag, bitte. Aber so hat's nur irritiert. Ansonsten habe ich mich an die vorhergehende Diskussion gehalten und auch eine Info-Grafik zur Entstehung erstellt und eingebunden. Den Überarbeiten-Baustein habe ich entfernt, da ich's ja hiermit überarbeitet hab - aber die Geschichte habe ich weitestgehend unangetastet gelassen, wobei ich auch dort Quellen vermisse. Cheezie 20:45, 15. Mär. 2007 (CET)

Kleine Kritik:
  • Einleitung: Was heisst "…international vor allem als Freak- oder Rogue waves bekannt sind…"? …das bezieht sich doch direkt auf's Englische - das sollte man ggf. dann auch so nennen. Ich würde auf diese Begriffe aber lieber ganz verzichten, da sie keine Fachwörter darstellen (auch wenn sie gerade im Deutschen wiedermal teils so benutzt werden), sondern lediglich der englischen Übersetzung entsprechen (siehe en:Rogue wave (oceanography)).
  • Auch wenn es nur eine Quelle auf die Schnelle ist ([3]), wurden die Untertypen in verschiedenen (Fernseh)Sendungen genannt. Auch in der englischen WP sind sie enthalten. Ich denke, man sollte diese wieder ergänzen.
Den Rest finde ich gut. Grüsse, Berliner76 23:31, 15. Mär. 2007 (CET)
--
Danke für die Überarbeitung, gute Arbeit!
Die drei Schwestern zu entfernen schießt allerdings übers Ziel hinaus. Im Web finden sich zahlreiche ernstzunehmende Bezüge auf dieses Phänomen. Die mathematische Modellierung der drei Schwestern ist eines der erklärten Forschungsziele des MaxWave-Projektes (siehe [4]), wobei es durchaus zur Debatte steht, ob es denn wirklich immer genau drei Wellen sein müssen. Auf der Projektwebsite [5] findet sich in dem Dokument "Description of Work" ([6]) u.a. die folgende Passage:
Wave flume simulations for freak waves have been performed at several places, although the one-dimensional geometry makes the transformation of results to oceanic conditions questionable. It is interesting that the extreme events in the flume can be much more severe than the underlying linear random wave theory and more severe than the Rayleigh distribution suggests. The observed extreme characteristics of "Three Sisters" and excessive wave front steepness are clearly seen in these tank simulations.
Weiterhin finden sich mehrfach Berichte über den Seeschlag, den das Kreuzfahrtschiff Endeavour im März 2001 durch ein 3-Schwestern-Phänomen erlitt (z.B. [7] und [8]).
--Jörg-Peter Wagner 09:00, 16. Mär. 2007 (CET)

Die englische Bezeichnung habe ich jetzt in Klammern gestellt und auch nur als Übersetzung gekennzeichnet, die andere Formulierung war etwas unglücklich, das stimmt. Auf die Bezeichnungen verzichten würde ich auf keinen Fall, weil - ob mans nun mag oder nicht - Freak wave in der Berichterstattung hier in D einfach der geläufigste Name ist. Ob das jetzt wissenschaftlich ist oder nicht, der Benutzer der hierherkommt, wird wahrscheinlich nach Freak wave gesucht haben - daher macht die Anführung des Namens Sinn, damit er weiß, dass er hier richtig ist. Nachfolgend wird dann ja nur der deutsche Begriff benutzt.

Was die wissenschaftliche Seite betrifft, zu den drei Schwestern - ich hab's nicht entfernt, weil ich das hier nicht haben will oder deren Existenz anzweifel. Die Form in der sie hier beschrieben waren, führte bloß in die Irre und hatte keinerlei ausgewiesenen Quellen. Und mir fehlt dazu, gerade wenn es um mathematische Ansätze geht, schlicht und ergreifend die Kompetenz. Einen Artikel benutzerfreundlicher machen krieg ich hin, aber Wasserphänomene erklären können andere Leute ganz bestimmt besser als ich. Wenn jemand die Drei Schwestern wieder einpflegen würde fänd ich das super, bloß halt nicht einfach so lapidar drei Begriffe in den Raum schmeißen, die dann nachher in der Geschichte kreuz und quer verwendet, aber nie wirklich erklärt wurden. Cheezie 12:40, 16. Mär. 2007 (CET)

Nachtrag: Hab die Auflistung anhand der Deutschlandfunk-Quelle wieder eingebaut. Alle drei Namen werden jetzt in der Beschreibung aufgezählt. Für weitere Beschreibungen bitte ich jemanden mit entsprechender Sachkenntnis ans Werk =) Cheezie 13:16, 16. Mär. 2007 (CET)
Top, finde ich prima so. Im Prinzip zeigt ja schon das obige Zitat aus den MaxWave-Papers, dass die mathematischen Grundlagen bisher ohnehin unzureichend verstanden sind. Die Auflistung der drei Grundphänomene ist daher IMHO ausreichend. Falls es neue Erkenntnisse aus diesem Forschungsprojekt geben wird, kanns hier weitergehen.
--Jörg-Peter Wagner 11:46, 17. Mär. 2007 (CET)
Gefällt mir so nun auch! Grüsse, Berliner76 16:50, 17. Mär. 2007 (CET)

Norwegian Dawn

Hier: "Die Welle soll etwa 21 Meter hoch gewesen sein."

Norwegian Dawn: "Die Welle soll laut Augenzeugen etwa 14 Meter hoch gewesen sein."

Was stimmt nun? --Phrood 17:28, 16. Mai 2007 (CEST)

BITTE SEEMANNSGARN ENTWIRREN: RRS DISCOVERY KANN KEINE SUPERWELLEN ERFORSCHEN!

Bei Wikipedia ist nachzulesen

>>In der Nähe der Insel Rockall, 250 Kilometer westlich von Schottland hat das Forschungsschiff RRS Discovery am 8. Februar 2000 die bisher größten jemals gemessenen Wellen von bis zu 29,10 Metern Höhe dokumentiert. Diese Wellen traten außerdem in Gruppen auf; zuvor hatte man angenommen, dass Monsterwellen nur einzeln auftreten.<< Zitat: Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Kaventsmann zum Thema "Monsterwelle")

Das kann so nicht stimmen, und Wikipedia widerspricht sich selbst!

DENN:

>> Bei der RRS Discovery handelt es sich um das Expeditionsschiff, mit dem Sir Robert Falcon Scott seine Expeditionen in die Antarktis unternommen hat. RRS bedeutet Royal Research Ship. Das Schiff befindet sich zur Zeit als Museumsschiff am Discovery Point in Dundee (Schottland). Es ist das letzte hölzerne Dreimastschiff, das auf den britischen Inseln gebaut worden ist. Es wurde am 6. August 1901 in Dundee vom Stapel gelassen und wurde speziell für antarktische Forschungsmissionen entwickelt. ... ... 1979 rettete sie schließlich der Maritime Trust vor der Verschrottung. Nach einer 500.000 Pfund teuren Restauration wurde sie schließlich an ihren Kiellegungsort zurück nach Dundee überstellt und liegt dort zur Besichtigung in Kombination mit einer Landausstellung über die ursprüngliche Antarktis-Expedition. << Zitat Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/RRS_Discovery)

Wenn der 100 Jahre alte, hölzerne Segel-Oldtimer im Januar 2000 je die Leinen losgemacht und den Hafen Richtung Nordatlantik verlassen haben sollte, hätte er die Begegnung mit der Riesenwelle wohl kaum überlebt, fürchte ich.

Auch eine Nachsuche nach einem anderen Schiff mit dem Namen "Discovery" in der englischen Wikipedia hilft nicht weiter.

WELCHES SCHIFF HAT DENN NUN DIE SUPERWELLE VON 29,10 METER GEMESSEN?

Die alte RRS Discovery war's jedenfalls nicht!

--Corvus 09:51, 10. August 2007 (CEST)

Die Alte nicht, aber ... es gibt anscheinend eine Discovery, die die Wikipedia (noch) nicht kennt.

http://www.ifm.uni-hamburg.de/~wwwro/quadfasel/teaching/ss2006_discovery/cruise_site/D311_website/page6/page6.html

Die Schiffsdaten gibt es unter http://www.marine.gov.uk/discovery.htm

Maßeinheit

t/m² ist eigentlich keine Einheit für den Druck. Ich finde, die Wikipedia sollte durchgängig SI-Einheiten verwenden. Die Veranschaulichung mit t/m² kann zusätzlich in Klammern erfolgen. --Mario Sedlak 11:40, 6. Jan. 2008 (CET)

Etymologie "Kaventsmann"

Ich habe gelesen - ich meine, es wäre in Frank Schätzings Buch "Nachrichten aus einem unbekannten Universum" gewesen - dass das Wort "Kaventsmann" eine niederdeutsche Verballhornung von Konventsmann sei, also eine Anspielung auf die oft unasketisch dicken Mönche. Leider habe ich das Buch nicht mehr zur Hand, kann also nicht nachschlagen. -Gruss, Frente 19:47, 11. Jan. 2008 (CET)

Niederdeutsch ist es auf jeden Fall. Schriftlich belegen kann ich's nicht, kenne es aber aus dem Plattdeutschen. Den Begriff Monsterwelle habe ich erst viel später kennen gelernt :-).--89.49.15.89 13:42, 19. Jan. 2008 (CET)
Das ist laut Bertelsmann Wörterbuch die volkstümliche Herleitung, siehe [9], und kommt in Wirklichkeit von lateinsch cavens „Bürgender“, „Gewährsmann“. --80.129.124.169 18:31, 10. Aug. 2009 (CEST)
Den Schätzing würde ich auch nicht als Quelle nehmen. Der Mann ist Romanautor und hat von Naturwissenschaft nicht wirklich Ahnung. Auf jeden Fall hat es mich bei der Lektüre des oben genannten Buchs doch teilweise sehr gegruselt. Soll jetzt nicht heißen dass das Falsch ist, aber soll heißen, dass das nochmal überprüft werden sollte. 141.83.146.108 18:54, 9. Dez. 2010 (CET)
Für so was gibts hier schon den Artikel Kaventsmann. Das bezeichnet im Plattdeutschen einfach ein großes Ding und ist nicht auf Wellen eingeschränkt.--Claude J 20:44, 9. Dez. 2010 (CET)

Film und Fernsehen

Hier ist der Film "White Squall – Reißende Strömung" aufgeführt. Bei dem Phänomen in dem Film handelt es sich um eine Fallböe oder Weiße Bö, ein Windphänomen, das mit Kaventsmännern nichts zu tun hat. Ich habe mir erlaubt, den Film aus der Liste zu entfernen.--89.49.15.89 13:42, 19. Jan. 2008 (CET)

"trifft der Tsunami dagegen auf Flachwasser, türmt sich eine Wasserwand von bis zu 530 Meter auf."

tsunamis 530 meter hoch? oder wie is das gemeint?

Je nach Größe des Objektes das in das Wasser mit Wucht eindringt, türmt sich der Tsunami auf. Ein großer Meteroid verursacht hohe Tsunamiwellen...die Wellenhöhe ist nach oben hin relativ offen.... 530 Meter ist die höchste Höhe die Menschen beobachtet haben....Mitte der 80iger des 20Jhd...in Alaska..in einem Fjord ..bzw....schmaler Bucht mit hohen Steilwänden gab es einen Erdrutsch..die Schockwelle erreichte eine Höhe von 530 Metern....Quelle TV Dokumentation Dezember 2010. --Markoz 00:42, 21. Dez. 2010 (CET)

Da wurde Wasser in einen schmalen Kanal gepresst, das als Wellenhöhe des Tsunamis zu betrachten, gibt ein völlig falsches Bild. Wenn dabei nicht sogar der Begriff Wellenhöhe falsch ist, denn vermutlich lief das Wasser einfach bis zu dieser Höhe am Ende des Tals den Berg hinauf. So wie bei Erdrutschen, die in Bergseen oder Stauseen rutschen, da schwappt das Wasser ja auch am gegenüberliegenden Hang nach oben, ohne daß man das als Wellenhöhe bezeichnen würde. 217.83.67.90 08:52, 15. Feb. 2012 (CET)
.In Texas soll es eine von Geologen als Tsunami Endmoräne identifizierte Geländeformation geben, - die Hügelkette verläuft von West nach Ost ist ca 15 Meter hoch, liegt aber in einer Höhe von über 600 Metern.... in einer TV dokumentation wurde diese Moräne mit dem Yukatanmeteroid in Verbindung gebracht...., weiter Moränen soll es an der Westküste der USA geben in über 200 Meter Höhe, diese sollen auf Megarutsche auf den Kanaren zurück zuführen sein--Markoz (Diskussion) 19:56, 20. Jul. 2012 (CEST)

Entwicklung im Schiffsbau

Es wäre interessant zu wissen, inwiefern der Schiffsbau auf die neuen Erkenntnisse reagiert hat. Gibt es mittlerweile Schiffe, die den Belastungen durch eine Monsterwelle standhalten können?--89.182.5.113 14:56, 6. Dez. 2008 (CET)

Nach den hier gelisteten Berichten haben die meisten Schiffe dem bisher schon standgehalten. --DFoerster 21:04, 6. Dez. 2008 (CET)

Änderungen

Können für die letzten Änderungen nch Quellen angegeben werden? Kersti 07:38, 18. Feb. 2009 (CET)

Etymologie Kaventsmann

... fehlt leider. Maikel 13:33, 30. Aug. 2009 (CEST)

Louis Majesty 03.03.2010

Wie man verschiedenen Pressemeldungen entnehmen kann, sprach der Reeder von 3 Wellen mit ca. 8 m Höhe. Da moderne Schiffe lt. Artikel für Wellenhöhen von 16 m ausgelegt sind und das Schiff von 1992 ist, hätte nix passieren dürfen.

Es ist sicherlich völlig übertrieben, die 3 Wellen von 8 m gleich als "3 Schwestern"-Phänomen einzustufen, bloß weil es eben 3 Stück waren. Deshalb und weil der Unfall noch nicht aufgeklärt ist, sollte man lieber auf solche voreiligen Statements verzichten. --VBKBluBer 08:57, 4. Mär. 2010 (CET)

Ich warne davor die Gefährlichkeit einer Welle auschließlich an deren Höhe festzumachen! Das Problem der Freakwaves ist nicht in erster Linie deren Höhe, sondern deren Flankensteilheit. Eine Freakwave ist nicht eine Welle, die mehr asl 20 Meter hoch ist, sondern die doppelt so hoch ist als die anderen. Ist mir jetzt zu müssig das alles hier zu erklären, aber recherhier mal: Es ist nie die erste der drei Schwestern, sondern entweder die zweite oder aber in den allermeisten Fällen die dritte, die die großen Schäden anrichtet. 79.209.193.224 08:49, 5. Mär. 2010 (CET)

Das ist Blödsinn. Den Berichten zufolge handelte es sich um einen Sturm mit um die 100Kmh und schweren Seegang, der teilweise auf acht Meter hoch ging. Das hat mit den hier beschriebenen Wellen überhaupt nichts zu tun. (nicht signierter Beitrag von 213.73.74.226 (Diskussion | Beiträge) 09:37, 4. Mär. 2010 (CET)) Benutzer: IP-Adresse

Genau. Deshalb habe ich den Passus ja rausgenommen. --VBKBluBer 09:52, 4. Mär. 2010 (CET)

Das sehe ich anders. Sog. "Monsterwellen" oder auch "Rogue Waves" zeichnen sich eben nicht nur durch ihre maximale Höhe aus, sondern eben auch durch ihre gefährliche Form und Entstehungsart (wie oben von anderer Seite bereits erwähnt). Rein rechnerisch entstehen z. B. bei "normalem" Seegang Drücke auf die Bordwände von max. ca. 15t/qm. Bei Monsterwellen können (bedingt durch ihre steile Form und die dadurch entstehende Wucht) ein maximaler Druck von bis zu 100t/qm auf die Bordwände auftreten, was zu schweren Schäden führen kann. Neueste Theorien gehen von einer speziellen Entstehungsform dieser Wellen aus normalem Seegang heraus aus, bei denen einzelne Wellen Energie von ihren Nachbarwellen in sich "aufsaugen", und sie daher höher und steiler werden, und die Täler zwischen den Wellen tiefer. Man sollte das Phänomen "Monsterwelle" daher nicht allein an ihrer Höhe, sondern v. a. auch an der dabei freiwerdenden Energie festmachen. Wer immer noch überzeugt davon ist, dass es sich beim o. g. Vorfall um "normalen" Seegang gehandelt hat, möge sich bitte dieses Video ansehen: http://video.gmx.net/watch/7371146 (nicht signierter Beitrag von Secal (Diskussion | Beiträge) 13:15, 5. Mär. 2010 (CET))

Moin Secal! Alles richtig mit den "Rogue Waves". Und weder die Entstehung, noch die Ausprägung solcher Wellen sind bisher wirklich geklärt. Ebenso ungeklärt ist bisher der Hergang auf der Louis Majesty. Die einzige Publikation, die den Vorfall bisher glasklar als "Monsterwelle" identifiziert hat, ist die Zeitung mit den vier Buchstaben. Genau deshalb hat der Vorfall mit der Louis Majesty meines Erachtens zur Zeit auch noch nichts in der WP verloren. Es ist bisher schlicht Spekulation. In ein paar Wochen wissen wir nicht nur mehr, wir sollten dann auch ein paar ernstzunehmende Quellen für die angeblichen Monsterwellen haben. Gruß, --SteKrueBe Office 15:29, 5. Mär. 2010 (CET)
P.S. Danke für das Video! Das ist Schlechtwetter, verbunden mit etwas zuviel Geschwindigkeit! Wenn man soetwas für eine "Monsterwelle" hält, wird man auch von Selters betrunken. Gruß, --SteKrueBe Office 12:06, 6. Mär. 2010 (CET)
Hallo SteKrueBe, möchtest du im Artikel auskommentieren das es sich um keine Monsterwelle handelte - dann wirds jeden Änderungswilligen im Bearbeitungsmodus klar. Gruß -- Rolf H. 12:10, 6. Mär. 2010 (CET)
Moin Rolf, vielen Dank für dein Vertrauen! Ich würde den Sachverhalt, so wie ich ihn sehe, eigentlich gerne darstellen. Meiner Meinung als Seemann nach, dürfte sich bald herausstellen woran es wirklich hakte. Eine zu hohe Geschwindigkeit bei sehr schlechtem Wetter. Aber meine Meinung, auch wenn ich sie für richtig halte, gehört nun mal ebensowenig in den Artikel, wie wilde Mutmaßungen anderer Wikipedianer. Ich hoffe, dass sich die reißerische Berichterstattung in ein paar Tagen sollte gelegt hat. Und wer weiß, vielleicht stellen die untersuchenden Experten (vor allem Anwälte) in der Untersuchung fest, das es sich bei dem Vorfall um eine der äußerst seltenen 8-Meter-Monsterwellen handelt ;-) Dann kommt es mit entsprechendem Beleg (und meinem Stirnrunzeln) halt in den Artikel. Vom Winde verweht, --SteKrueBe Office 13:50, 6. Mär. 2010 (CET)
Tür wieder auf. Gruß -- Rolf H. 13:54, 6. Mär. 2010 (CET)
Ok, dann halte ich da mal weiter ein Auge drauf. Frohes Schaffen noch, --SteKrueBe Office 14:01, 6. Mär. 2010 (CET)

Auf http://www.kreuzfahrten-treff.de/der-rest-der-kreuzfahrtwelt-f5/louis-majesty-verunglueckt-t3562-s80.html#p39818 hat jemand anhand der AIS-Daten ausgerechnet, dass das Schiff zum Zeitpunkt des Unfalls etwa 6 bis 8 Knoten schnell war. Offenbar wurde die Geschwindigkeit vorher reduziert.

Bemerkenswert ist die Konstruktion des Schiffes, das in relativ geringer Höhe viele großflächige Fenster in geringer Entfernung vom Bug hat, von denen einige der Belastung nicht gewachsen waren. Die Konstrukteure werden die Belastbarkeit von Panzerglas und damit die kritische Wassermenge gewusst haben. Für den Fall schwerer See wären m.E. Stahlplatten zur Sicherung des Glases anzubringen gewesen. Keine Ahnung, ob das Schiff damit ausgestattet ist. Jedenfalls ist der Glasbruch sehr dubios. Denkbar ist natürlich auch, dass das Glas eine ggf. sogar unsichtbare Vorschädigung hatte, die seine Belastbarkeit reduzierte. Man darf sehr gespannt sein, zu welchen Ergebnissen die Untersuchung führen wird. M.E. macht man es sich mit den "Monsterwellen", die keine waren, etwas zu einfach.

Wer kümmert sich um den Artikel über die Louis Majesty? M.E. ist eine Sperre in der Version ohne den 03.03.2010 dort auch sinnvoll.

--VBKBluBer 14:40, 6. Mär. 2010 (CET)

Diesen Eintrag http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Monsterwelle&action=historysubmit&diff=71523391&oldid=71521752 würde ich im Artikel über die LM anstelle des jetzigen Passus mit den Monsterwellen eintragen und hier entfernen.

--VBKBluBer 14:49, 6. Mär. 2010 (CET)

Überschneidung - Moin VBKBluBer! Ich habe den Vorgang jetzt in einer etwas weniger reißerischen Version mit in die Liste gestellt. Wir werden sehen, was passiert. Ich mache es mir aber in meiner Beurteilung nicht einfach, ich bin nur zwanzig Jahre zur See gefahren. Acht Knoten klingt unter Umständen nicht besonders schnell. Bei entsprechend grober See sind acht Knoten aber immer noch eine Menge Holz. Bei einem ausgewachsenem Schlechtwetter taucht das Schiff in mehr oder minder regelmäßigen Zeitabständen in Wellentäler und wird dabei nahezu komplett abgebremst. Stell Dir vor, Du fährst mit entsprechender Geschwindigkeit mit einem Bus gegen eine Wand. Wer sich dabei nicht festhält muß mit Verletzungen rechnen. Oder schlimmer! Wir haben an Bord auch schon oft genug ähnliche Wetterbedingungen gehabt und dabei ganze Tage verloren. Genau das sitzt den Passagierschiffen aber noch mehr als uns Containerfahrern im Nacken - der Fahrplan. Traurig, ist aber so, --SteKrueBe Office 15:00, 6. Mär. 2010 (CET)
Sorry, aber der Vorfall gehört zur Zeit nicht in einen Lexikoneintrag. Es handelt sich um ein bislang völlig ungeklärtes Ereignis, was außer der reißerischen Interpretation der Boulevard-Presse nichts mit einer Monsterwelle zu tun hat. Etwas weniger News-Tickeritis. Wer es nicht lassen kann, wird bei Wikinews vielleicht einen Abnehmer finden. --Times 00:13, 8. Mär. 2010 (CET)
Moin Times! Wie in der Versionsgeschichte und oben in der Diskussion ersichtlich, halte ich den Vorgang auch nicht für eine Monsterwelle (eher schon für "Freakwave"-Journalismus) und daher eigentlich auch keines Eintrags wert. Nach mehreren übertriebenen Einträgen, Löschungen und einer Sperrung regte Kollege Rolf H. einen sachlich formulierten Eintrag an. Dem bin ich gerne nachgekommen, um nicht alle fünf Minuten wieder irgendwelchen IP-Monsterwellen-Unsinn revertieren zu müssen. Hat bisher geklappt. In einer Woche oder zwei ist ohnehin Gras drüber gewachsen, dann wäre es auch wieder rausgeflogen. Ich stelle es daher also nocheinmal herein. Wenn es Dir großes Unbehagen bereitet, schmeiß es ein weiteres Mal hinaus, achte aber bitte auch in der nächsten Woche darauf, das es so bleibt. Danke und Gruß, --SteKrueBe Office 01:22, 8. Mär. 2010 (CET)
Hallo SteKrueBe, danke für den Hinweis. Wenn es Ärger mit IPs geben, dann ist eine Halbsperrung des Artikels das probate Mittel. Wir können hier nicht ernsthaft irgend etwas in den Artikel aufnehmen, was da nicht reingehört - nur damit IPs nicht nerven; um es dann in zwei Wochen rauszunehmen? Aber da ich Rolf H. als sachlichen Benutzer schätze und ihr euch (hoffentlich) darüber etwas ausführlicher Gedanken gemacht habt, überlasse ich die Entscheidung gerne dir. Ist ohnehin Schlafenszeit ;-) Angenehme Nachtruhe. --Times 01:46, 8. Mär. 2010 (CET)
Moin nochmal! Halbgesperrung (ohne die Louis Majesty-Geschichte) war auch vollkommen in Ordnung. Rolf hat halt gefragt, ob ichs so hereinschreibe, das der Monsterwellengedanke gar nicht erst hochkocht. War in dem Fall für mich in Ordnung, da ich übers Wochenende ohnehin viel im WP unterwegs war und ein Auge draufhalten konnte. Solange solch ein Vorfall aktuell ist, kann ich mit einem temporären sachlich gehaltenen Eintrag ganz gut leben, da er ein gewisses Gegengewcht zu den Revolverblatteinträgen herkömmlicher Internetseiten bietet. Naja, das Thema soll über die nächsten Tage wohl wieder abflauen. Dir auch gute Ruhe, --SteKrueBe Office 02:42, 8. Mär. 2010 (CET)

Ich lese oben bereits einige gute Argumente. Aber ich denke, dass es letztendlich notwendig sein wird, irgendwann den Begriff "Monsterwelle" von Seiten eines anerkannten Forschungsinstitutes physikalisch genau zu definieren. Was ist eine Monsterwelle? Wodurch zeichnet sie sich aus? Ich habe diesbezüglich noch keine eindeutige Definition gefunden. Im Artikel ist die Rede von "Höhen über 25m", bzw. ein "Überschreiten des Mittelwertes der höchsten Wellen in einem Seegang um mindestens das Doppelte". In der englischen Fassung von Wikipedia steht: "In oceanography, they are more precisely defined as waves whose height is more than twice the significant wave height (SWH), which is itself defined as the mean of the largest third of waves in a wave record. Therefore rogue waves are not necessarily the biggest waves found at sea; they are, rather, surprisingly large waves for a given sea state." So wie ich es sehe, wird dieser Begriff hauptsächlich an der Wellenhöhe festgemacht. Aber gilt dann eine 8m-Welle, welche in einer mittleren Seegang-Höhe von 4m auftaucht auch schon als "Monsterwelle"? Ist eine "Monsterwelle" vielleicht auch etwas anderes als eine "Rogue Wave"? Zum o. g. Vorfall der LM habe ich gelesen, dass die Wellenhöhe in dieser Region max. 6m kaum überschreitet. Das würde dagegen sprechen, die drei 8m hohen Wellen als "Monsterwellen" zu bezeichnen. Berücksichtigt man jedoch die Tatsache, dass es sich dabei um besonders steile Wellen gehandelt hat, welche es tatsächlich mit ihrer Wucht geschafft haben, die Fenster eines Kreuzfahrtschiffes im 5. Stock zu zerschlagen und Menschen zu töten, sieht das möglicherweise wieder anders aus. Vielleicht bin ich als "Landratte" aber auch besonders leicht durch solche Vorfälle zu beeindrucken, anders als echte Seeleute wie z. B. SteKrueBe. Letztendlich hat Wikipedia einen Anspruch auf Sachlichkeit. Ich denke daher, man sollte mit vorschnellen Schlüssen abwarten, bis jemand eine eindeutigere Definition gefunden hat, welche z. B. eine Mindesthöhe definiert, oder gar die kinetische Energie oder Steilheit berücksichtigt. Sonst kämen Monsterwellen ja bereits schon in Pfützen vor (wie bereits oben jemand bemerkte). -- Secal 11:29, 8. Mär. 2010 (CET)

Moin Secal! Sicher wäre es wünschenswert, die Begriffe "Monsterwelle", "Rogue-" oder "Freak wawe" anhand fester Parameter zu definieren. Dazu wird es, denke ich, in der näheren Zukunft aber noch nicht kommen. Zum einen ist das Thema erst in jüngerer Vergangenheit auch von wissenschaftlicher Seite anerkannt worden, obwohl es unter Seeleuten lange als gegebener Fakt überliefert wurde. Es ist auch in recht alten praktisch orientierten Fachbüchern zur Seemannschaft lange mit statistischen Näherungstabellen als gegeben dargestellt worden. Allein, es waren Bücher von Seeleuten für Seeleute. Zum anderen "streiten" sich Wissenschaftler, die daran arbeiten, noch um die Definition. Unter Umständen auch ein wenig um die Deutungshoheit, es ist ja nicht so, das Wissenschaftler vor einem gewissen Maß an Eitelkeit gefeit wären. Wir können daher in meinen Augen nur die uneinheitlichen Meinungen der verschiedenen Fakultäten wiedergeben, so gut es eben geht. Die zugrundeliegenden Phänomene sind ja auch weitgehend unumstritten, nur die Parameter und Details weichen in den Beschreibungen zum Teil stark ab. Soviel von hier, --SteKrueBe Office 11:58, 8. Mär. 2010 (CET)
Hallo SteKrueBe! Freut mich, dass ein echter Kapitän das ähnlich sieht wie ich. Ja, das mit der Wissenschaft ist immer so eine Sache. Es dauert meist eine gewisse Zeit, bis sich eine einheitliche Lehrmeinung herauskristallisiert hat. Das Thema ist ja auch physikalisch / mathematisch nicht ganz einfach zu erklären. Leider ist es daher auch schwierig, Presseberichte danach zu beurteilen, OB es sich dabei nun um eine "Monsterwelle" gehandelt hat oder nicht. Zeugen solcher Ereignisse haben auch die Angewohnheit, oft genauso spurlos zu verschwinden wie das dazugehörige Schiff :-/ -- Secal 13:00, 8. Mär. 2010 (CET)

Auf Seen?

können monsterwellen auch auf großen seen wie zB. den Lake michigan oder Oberer See entstehen? oder kommen solche wellen nur auf den meeren vor? liebe grüße --88.76.36.120 17:47, 6. Mär. 2010 (CET)

Moin! Bei entsprechenden Rahmenbedingungen (Windstärke- und Dauer, Windeinwirkstrecke, Wassertiefe usw.) sind solche Überlagerungsphänomene auch auf den großen Seen möglich. Praktisch kommt das dort meines Wissens aber seltener vor. Genauer weiß ich es leider auch nicht, bin dort nie groß gefahren. Grüsse, --SteKrueBe Office 18:06, 6. Mär. 2010 (CET)
Vielleicht im Prinzip. Aber das dürften dann Minimonster sein. Es braucht für die großen Monster eben auch große Wassertiefen und sehr lange Strecken. Sich überlagernde Wellen, die zu einzelnen Spitzen führen, gibt es natürlich schon in einer Pfütze. Rainer Z ... 18:37, 6. Mär. 2010 (CET)
Da geb' ich dir recht. Es wurde weiter oben ja schon angesprochen, das eine ist das zugrundeliegende Phänomen, das andere ist die meßbare Größe einer Welle. Es mag eine Frage der Betrachtung sein, aber ich würde Wellen unterhalb einer bestimmten Größe nicht als "Monsterwelle" oder "Kaventsmann" bezeichnen, auch wenn sie ungewöhnlich steil sind. Bei jedem längeren Schlechtwetter kann man einzelne Wellen beobachten, die den Rest überlagern und besonders hart eintreffen. Das ein bestimmter Prozentsatz der Wellen innerhalb eines Wellensystems über das normale Maß herausragt, nimmt man als gegeben hin. Aber als Passagier wird man unter Umständen auch anders darüber denken. Die sehen sowas nur sehr selten. Gruß, --SteKrueBe Office 19:10, 6. Mär. 2010 (CET)
Die englischsprachige Wikipedia nennt im Artikel über die Rogue Waves und detaillierter im entsprechenden Schiffsartikel einige Indizien dafür, dass die im Jahr 1975 auf den Grossen Seen gesunkene SS_Edmund_Fitzgerald ein Opfer von Monsterwellen geworden ist. Beim Untersuchen des untergegangenen Wracks hat man festgestellt, dass das Schiff in der Mitte auseinandergebrochen war. Dies lässt sich mit Monsterwellen gemäss Kapitel Besondere Gefahren durch Riesenwellen gut erklären. --Ijbond 10:47, 13. Feb. 2011 (CET)

Kaventsmann - seit 5 Jahren ungeklärt!

Jetzt wird schon seit dem Jahr 2005 hier in der Diskussion über die Herkunft des Namens gegrübelt und jedes Jahr aufs Neue angemahnt, dass der Begriffe nicht einfach so im Artikel stehen kann, ohne dass es eine Erklärung dazu gibt. Kann das nicht mal endgültig geklärt werden? --93.135.117.250 15:28, 22. Jun. 2010 (CEST)

Moin! Die Gelehrten streiten sich, so auch die Wikipedianer - das läßt sich leider nicht per "Muftierlaß" regeln. Such' eine, besser mehrere belastbare Quellen und schreib es herein! Gruß, --SteKrueBe Office 15:39, 22. Jun. 2010 (CEST)
Eine etymologische Erklärung wäre sehr wünschenswert aber einen Begriff rauszuschmeissen weil seine Herkunft unbekannt ist, ist ...*piep* --Itu (Diskussion) 00:03, 20. Jul. 2012 (CEST)

Artikel im der Standard (Östereichische Zeitung)

Das Geheimnis der Monsterwellen http://derstandard.at/1276413472394/Das-Geheimnis-der-Monsterwellen Belzer --MBelzer 20:43, 22. Jun. 2010 (CEST)

Dieser Artikel braucht Hilfe

Sehr gutes Material - vor allem im vorderen Teil - hat sich hier etwas chaotisch angehäuft, es fehlt nur jemand, der das Ganze vernünftig sortiert und gliedert und die Wiederholungen tilgt. Dann isser bestimmt "lesenswert". --82.83.32.58 02:01, 14. Sep. 2010 (CEST)

Genau, "IP 82.83.32.58" ruft der Artikel, "ordne mich!". :-) --SteKrueBe Office 03:24, 14. Sep. 2010 (CEST)

Betr.Tsunami

Im Artikel steht das Tsunamis bis zu 50 Meter hoch werden können. Dies ist falsch. Tsunamis können vermutlich eine Höhe von mehreren Tausend Metern erreichen....da sie auch durch Verdrängung eines eintauchenden Fremdkörpers hervor gerufen werden können. (Asteroid)...ist dieser aussergewöhnlich groß ..sind es auch die ausgelösten Tsunamiwellen. In einem kanadischen Fjord erreichte Ende des letzten Jahrhunderts ein lokaler Tsunami die Höhe von 350 Metern. An der Ostküste der USA gibt es Tsunamiendmoränen die Höhen zwischen 120 und 300 Meter erreicht haben, und alle auf kanarische Mega Erdrutsche zurück zu führen sind. Als instabil erweist sich derzeit die kanarische Insel La- Palma, deren Westflanke mit Sicherheit in geologischer Kürze abrutscht...unterschiedliche geologische Institute wurden mit Errechnung des Schadensbildes betraut. Diese Institute förderten unterschiedliche Ergebnisse zu Tage...als niedrigst mögliche La-palma- Tsunamiwellenhöhe wurde 150 Meter errechnet -die höchste Studie war 350 Meter....(in der Presse wurde auch eine Studie erwähnt die von über 1000 Meter ausgeht).... dieser Tsunami wird in voller Höhe die karibischen Inseln, und die Ostküste der USA treffen - von Florida bis Neufundland, auch Afrika und die Westküste Europas werden getroffen..allerdings weniger verherrend..als maximale Wellenhöhe wurden Höhen zwischen 12 und 50 Meter genannt...(P.S. Es soll auch in Texas eine Tsunamiendmoräne geben die in 660 Metern Höhe liegt...diese soll auf den Yukatanmeteroid zurück zu führen sein) Quelle TV- Doku--Presseberichte--Internet --Markoz 08:07, 9. Nov. 2010 (CET)

Habe das mit Einzelnachweis in den Artekel geschrieben...--Markoz 08:33, 9. Nov. 2010 (CET)

ich möchte mal die frage in den raum stellen, inwiefern das "private und unabhängige Info-Portal [la-palma-zentrale.de], rund um die grünste Insel der kanarischen Inseln" als reputable quelle für das phänomen tsunami herhalten kann. --JD {æ} 17:57, 9. Nov. 2010 (CET)
Das war der erste Link, da gibt es ungezählte Veröffentlichungen zu....auch ganz seriöse Berner geologisches Institut, meine mich zu erinnern.....auch ein Londoner Institut hat dazu geforscht..(TV Doku) beide kamen zu dem Schluss, der Erdrutsch passiert in geologischer Kurzzeit..also zwischen 1- 100000 Jahren...beide errechneten die Wellenhöhe mit über 250 Metern. --Markoz 20:21, 9. Nov. 2010 (CET)
Wahrscheinlich gar nicht. -- Biberbaer 18:05, 9. Nov. 2010 (CET)
Beim letzten Ausbruch ..glaube Anfang 50ger ist die Westflanke ins rutschen gekommen...hat sich dann verkanntet...der Abbruchriss ist teilweise 8 Merter hoch..bin da mal lang gewandert....--Markoz 20:52, 9. Nov. 2010 (CET)

Das gehört wenn dann zu Megatsunami, der Abschnitt hier dient doch nur zur Abgrenzung (nebenbei: Wellenhöhen von 1000 m am anderen Ende des Atlantiks halte ich für völlig überzogen).--Claude J 18:58, 9. Nov. 2010 (CET)

Den La Palma Tsunami betreffend finde ich das auch... 100- 300 Meter ist wahrscheinlich...der höchste nachgewiesene ist der Yukatanmeteroitentsunami Endmoräme 660 Meter...der dürfte locker 500 Meter hoch gewesen sein...aber es gibt auch größere Meteroiten...dann ist auch die Welle höher....--Markoz 20:50, 9. Nov. 2010 (CET)
Hallo, was ist das hier? wahrscheinlich, dürfte locker, das ist hier Wiki und kein Forum für sinnfreie Spekulationen. Sprachlos -- Biberbaer 20:54, 9. Nov. 2010 (CET)
Das ist die Diskussion ob Tsunamis höher werden können als 50 Meter...die Antwort lautet eindeutig JA!--Markoz 20:57, 9. Nov. 2010 (CET)
hier wird nichts dergleichen "diskutiert". siehe bitte dringend WP:Q und WP:KTF. --JD {æ} 01:02, 10. Nov. 2010 (CET)
Gutes Bsp. wie eine Diskussion nicht in Spekulationen + Unwissenschaftlichkeit abdriften sollte. Sowas sollte ans blackbord und in die user-manual --93.184.26.78 14:04, 26. Apr. 2015 (CEST)

Gegenmanöver

Vor einigen Jahren veröffentlichte "Spiegel Online" eine Serie von Berichten deutscher Kapitäne über ihr "aufregendstes Erlebnis". Der Kapitän eines grossen Frachters berichtete, wie er einmal eine auf 35 m geschätzte Riesenwelle auf sein Schiff zukommen sah. (Über die Höhe war er sich sicher, weil er sie über irgendwelche Schiffsaufbauten peilen und nachher die Peilung umrechnen konnte.) Er schrieb, er habe den Rudergänger zu Ruhe ermahnt ("Hein, wir schaffen das!") und angewiesen, direkt auf die Welle zuzusteuern. Kurz vor der Welle stellte er die Maschinen auf "Halt". Am Wellenberg angekommen, gab er dann "Volle Kraft zurück", um das Schiff möglichst lange in der Welle zu halten und nicht ins nachfolgende tiefe Wellental "plumpsen" zu lassen. Dadurch hätte der Bug mit fatalen Folgen untergeschnitten. Er schrieb nicht, ob er dieses Manöver gelernt, sich "für den Fall des Falles" früher mal selbst ausgedacht hatte oder sich rein intuitiv so verhielt. Aber ein sinnvolles Gegenmanöver war es allemal. Könnte man weiterempfehlen. <kreuz des südens. 110528.> (nicht signierter Beitrag von 217.250.244.90 (Diskussion) 10:23, 28. Mai 2011 (CEST))

Moin! Man könnte es wie ein Anwalt beantworten "...es kommt darauf an...". Größere Frachtschiffe haben normalerweise direkt wirkende Zweitakter. Diese Motoren kann man, wenn sie im See-Modus laufen, nicht im Handumdrehen von "Voll voraus" auf "Voll zurück" umsteuern lassen (vergleichbar mit dem Auto zuhause, dass man ja bei 140 Km/h auf der Autobahn auch nicht in den Rückwärtsgang bekommt). Selbst im Notprogramm ist das Umsteuern keine Frage von Sekunden, sondern von Minuten.
Außer einer sehr rechtzeitigen Entdeckung der herannahenden Welle und dem und dem erwähnten "Emergency-Override"-Knopf, mit dem man unabhängig vom normalen elektronischen Seeprogramm die Motorenumdrehung schnell herunterfahren kann, um den Motor überhaut rechtzeitig mit den Umdrehungen herunterzubekommen, benötiget man auf jeden Fall ein großes Maß an Kaltblütigkeit, ausgezeichnetes Timing und Technik, die auf Anhieb mitspielt, um solch ein Manöver wie beschrieben durchzuführen. Laß es mich ganz vorsichtig ausdrücken, wenn man es in eine Empfehlung gießen wollte, sollte diese nicht unbedingt mit den Worten "Da muß man eigentlich nur..." einleiten ;-) Ich behaupte, es gehört außerdem eine große Portion Glück dazu, wenn soetwas überhaupt klappen soll :-) Gruß, --SteKrueBe Office 13:54, 28. Mai 2011 (CEST)

Danke für den Kommentar. Die Schlussfolgerung stimmt natürlich. <kreuz des südens. 110606.> (nicht signierter Beitrag von 84.163.112.239 (Diskussion) 17:47, 6. Jun. 2011 (CEST))

Gerngeschehen. Ich will die Beschreibung des Kapitäns mit meiner Aussage übrigens nicht in Bausch und Bogen als Quatsch hinstellen, aber auf den mittelgroßen Containerschiffen, die ich gefahren bin (und auf nochmals größeren Einheiten ohnehin), ginge ein solches Manöver nicht so ohne weiteres. Auf (nach heutigen Maßstäben) kleineren Schiffen mit Viertakter und Verstellpropelleranlage sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Wenn dort kein Wellengenerator mit Drehzahlbeschränkung dranhängt, ist eine Fahrtänderung zumindest erheblich schneller möglich. So denn, Gruß aus Leer --SteKrueBe Office 19:25, 6. Jun. 2011 (CEST)


"Über die Höhe von 35m war er sich sicher, weil er sie über irgendwelche Schiffsaufbauten peilen und nachher die Peilung umrechnen konnte." Aber dann fehlt ihm immer noch der Abstand zur Welle um die Höhe per Trigonometrie zu errechnen. Oder er müsste die Geschwindigkeit der Welle kennen und die Zeit von der Peilung bis zum Aufprall messen um so den Abstand bei der Peilung zu ermitteln. Ist der Abstand geschätzt, dann ist die Höhe geraten, wahrscheinlich zu hoch, denn der Winkel ändert sich mit dem Abstand. Bei der kurzen Wellenlänge von Monsterwellen ist es außerdem nur schwer vorstellbar, dass dieses Manöver überhaupt etwas bringt, selbst wenn das Timing stimmt. Wahrscheinlich hat der Käptn dem "Spiegel" einen Bären aufgebunden und sich anschließend köstlich amüsiert. (nicht signierter Beitrag von 193.159.77.77 (Diskussion) 16:41, 8. Apr. 2012 (CEST))

Sehr sauber ausformuliert und wissenschaftlich schreibt das Helmholtz-Zentrum Geesthacht zum Thema

Der Text dort lässt wenig zu wünschen übrig und ist völlig frei vom Sensationsjournalismus.

--84.63.56.180 07:36, 22. Jul. 2011 (CEST)

ein text zum thema "Riesenwellen im Mittelmeer? Wie ungewöhnlich waren die Wellen, die am 03. März 2010 das Kreuzfahrtschiff „Louis Majesty“ beschädigten?" hat aber gemäß WP:WEB nichts in einem allgemeinen artikel zum thema "monsterwelle" an sich zu suchen. --JD {æ} 15:57, 22. Jul. 2011 (CEST)
Moin JD! Der Text des Helmholtz-Zentrums nimmt zwar den Seeschlag der Louis Majesty als Anlaß, geht aber sehr sachlich und nachvollziehbar auf das Phänomen "Monsterwelle" ein. Die beiden von dir stehengelassenen Weblinks: Sturmfluten, Hurrikane und Monsterwellen und Vierzig Meter Wasser sind diesbezüglich erheblich schlechter und der Eintrag Phoenix-Fernsehsendung „Im Auge des Sturms“ Teil 2/2 (vom 15. November 2006 um 4:25 Uhr bis 5:05 Uhr) ist schließlich überhaupt kein Weblink. Im Sinne von WP:WEB ist der Helmholtz-Link daher am ehesten zu behalten, da er dem Leser die fundiertere Sachinformation bietet. Gruß, --SteKrueBe Office 01:25, 23. Jul. 2011 (CEST)
auf eine diskussion auf dem niveau von "Man hätte vorher vielleicht mal mit den anderen Weblinks vergleichen sollen!" habe ich - mit verlaub - keine lust. WP:BNS, anyone? --JD {æ} 11:03, 23. Jul. 2011 (CEST)
Moin JB! Nach Lust geht's leider nicht immer. Du hast einen der beiden Weblinks rausgeschmissen, die dem Leser am meisten Mehrwert bieten, darauf habe ich wieder keine Lust. Gruß, --SteKrueBe Office 11:55, 23. Jul. 2011 (CEST)
Auch für mich ist dieser Text das mit Abstand Informativste was mir über den Weg gelaufen ist zum Thema. --Itu (Diskussion) 00:21, 20. Jul. 2012 (CEST)

Wellengeschwindigkeit

Ich habe in einem podcast gehört, dass kurze Wellen langsam sind und je länger die Welle wird, desto schneller wird sie. Im Artikel findet sich der Satz: "Man vermutet, dass diese Monsterwellen durch Überlagerung von mehreren normalen Wellen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten entstehen." Das wäre das was ich meinte. Die Frage wäre jetzt nur, wie kommt es zu Wellen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten? Der Text führt mich zu der Vermutung, dass es dafür unterschiedliche Entstehungsgründe geben muß. Siehe z.B. Artikel Kreuzsee. --Goldzahn 03:24, 14. Sep. 2011 (CEST)

Rechtsbeugung und Juristische Fehlurteile?

JAHRZEHNTE- BIS JAHRHUNDERTELANG haben Schiffseigner/Reeder und Versicherer JEDEN Seemann, der nur so schlimme Worte wie "Superwelle", "Kaventsmann", "Weiße Wand" oder "Drei Schwestern" in den Mund nahm, sofort der "Trunkenheit im Dienst" bezichtigt oder ihm "Seemannsgarn" unterstellt. Und die Richter am "Seeamt", die offiziell die Untergangsursache festzustellen hatten, haben sich - und das ist sehr beschämend - als willige Erfüllungsgehilfen der Interessen von Reedern und Versicherern erwiesen. Denn: War's die Superwelle, so war der Seemann - wegen "höherer Gewalt" am Untergang NICHT schuld. Keine Superwelle - keine höhere Gewalt! Und damit einen "Schuldigen", den man auf Schadensersatz verklagen konnte (oder dies wenigstens versuchen...)

Erst der Untergang der Bohrinsel "Ocean Ranger" (siehe Artikel) erbrachte den schlagenden Beweis: Es gibt sie, die Monsterwelle, und es hat sie immer schon gegeben!

Es wäre mal interessant, die öffentlich zugänglichen Akten der Seeämter daraufhin zu untersuchen, ob sich darin nicht himmelschreiendes Unrecht verbirgt. Wieviele gute, anständige, tüchtige Kapitäne und Schiffs-Offiziere sind da wohl zu Sündenböcken gemacht und auf dem Altar der Versicherer geschlachtet worden?

Leider fehlen mir selbst die Möglichkeiten zur Recherche, aber ich möchte das Thema mal anregen. Vielleicht hat einer der Co-Autoren da die Möglichkeiten, die mir fehlen?

--Farrierpete 20:13, 15. Dez. 2011 (CET)

Klingt intressant, aber wir können das nicht leisten, wir müssen streng quellenbasiert arbeiten. --Itu (Diskussion) 00:15, 20. Jul. 2012 (CEST)

ozeanisch?

Ich wundere mich hierüber: Das Mittelmeer gehört nicht zu den Ozeanen, hab ich mir grad nochmal sagen lassen. Noch mehr: weiter oben sagt SteKrueBe im Abschnitt Auf Seen? selber dass es sogar auf kleineren Gewässern möglich ist. --Itu (Diskussion) 23:56, 19. Jul. 2012 (CEST)

Moin Itu! Die Überlagerungsphänomene kommen unter entsprechenden Bedingungen auch auf Seen vor, deren absolute Ausprägung reicht aufgrund der Bedingungen in und um Seen aber nicht an die Sorte Monsterwellen (≥25 m) heran, die man üblicherweise mit diesem Begriff verbindet. "Marin" statt "ozeanisch" ist wiederum ok. --SteKrueBe Office 00:36, 20. Jul. 2012 (CEST)
Auf den großen Seen in der USA wurden Wellen von 25 -30 Meter gesichtet, eine dieser Wellen zerteilte einen Frachter in 2 Teile..die Wrackteile wurden in 140 Meter Tiefe aufgespürt, die gesamte Mannschaft ertrank..dass Schiff ist binnen einer Minute gesunken (letzter Funkkontakt bis zum Verschwinden vom Radar) kam vor ca. 3 Wochen in einer TVdoku auf N24....--Markoz (Diskussion) 19:47, 20. Jul. 2012 (CEST)
Hej Markoz! Wenn beispielsweise diese Kollegen etwas herausgefunden hätten, dann wäre das für die WP relevant, was N24 in seinen TV-Dukumentationen bringt, ist vorsichtig ausgedrückt eher nicht so relevant. Gruß, --SteKrueBe Office 20:52, 20. Jul. 2012 (CEST)
engl. Wikipedia darf doch angeführt werden..guckst du hier: SS_Edmund_Fitzgerald --Markoz (Diskussion) 21:01, 20. Jul. 2012 (CEST)
Nabend Markoz! Zum einen können Wikipediaartikel grundsätzlich nicht als Beleg für andere Wikipediaartikel dienen, zum anderen ist das Auftreten von "rogue waves" lediglich eine von mehreren Theorien für den Untergang der Edmund Fitzgerald. Darüber hinaus ist in dem Zusammenhang noch auf die Differenzierung der unterschiedlichen Phänomene ("rogue waves" ≠ "freak waves") und die errechneten Wellenhöhen des zugrundeliegenden Orkans (11-14 m) zu achten. Gruß, --SteKrueBe Office 22:36, 20. Jul. 2012 (CEST)
da werde ich wohl fuß und Meter vertauscht haben...--Markoz (Diskussion) 23:14, 20. Jul. 2012 (CEST)
Kein Problem, sowas passiert schon mal. Gruß, --SteKrueBe Office 21:35, 21. Jul. 2012 (CEST)
Stimmt das Rathaus-Gemeindehaus der Ortschaft Cuxhaven-Altenbruch wurde von einem Amerikaner der nach Cuxhaven auswandern wollte als Wohnhaus beauftragt. Die Baufirma verwechselte aber Fuss und Meter und schuf einen fetten Palast..in den wollte der Amerikaner nicht einziehen...glaube er hat der Gemeinde das Haus geschenkt oder billig verkauft....--Markoz (Diskussion) 14:49, 9. Sep. 2012 (CEST)

Wellen Physik

muß man nun eigendlich die Wellen Physik neu schreiben? (nicht signierter Beitrag von 217.238.1.148 (Diskussion) 08:11, 8. Sep. 2012 (CEST))

Höhe der Monsterwellen

Im Kapitel "Stand der Forschung" im zweiten Absatz steht der folgende Satz

Monsterwellen überschreiten die „signifikante Wellenhöhe“, also den Mittelwert der höchsten Wellen in einem Seegang, um mindestens das Doppelte und haben eine vergleichsweise kurze Wellenlänge.

Das bedeutet, dass die sogenannte Monsterwelle mindestens dreimal so hoch sein muss (die Überschreitung ist ja gerade das Delta zwischen Normalhöhe und Höhe der Monsterwelle) wie der Mittelwert der ansonsten höchsten Wellen des Ereignisses. Wahrscheinlich ist aber doch nur das Doppelte gemeint, ansonsten wäre die Draupner E Riesenwelle (siehe Berichte und Katastrophen weiter unten im Artikel) mit einer Höhe von 26 m bei ansonsten im Durchschnitt etwa 12 m höchsten Wellen, eben keine Riesenwelle. Sollte geklärt werden. --CaptainFuture (Diskussion) 09:52, 7. Jul. 2013 (CEST)

dürfte ein typischer Fehler sein, "um (das Doppelte)" statt "auf (das Doppelte)", hier müsste es - falls zutreffend - natürlich etwas anders formuliert werden (und bitte nicht mit "um 100 %", denn das Doppelte dürfte einen ungefähren Wert bezeichnen, nicht einen exakten). -- WikiMax - 10:32, 7. Jul. 2013 (CEST)

Nichtlineare Welle nach Schrödingergleichung

Jetzt habe ich da mal eine ganz naive Frage? Wenn eine Welle aus irgendeinem Grund etwas höher wird als eine andere, dann ändern sich ja die Windströmungen. Speziell die Welle im Lee der etwas höheren Welle könnte doch aufgrund der Leewirbel in die größere Welle zurück geschoben werden. Die Welle im Luv könnte auch durch geänderte Windströmung vielleicht auch niedergedrückt und nach vorne in die höhere Welle geschoben werden. Wurde das schon mal untersucht? (nicht signierter Beitrag von 88.217.17.252 (Diskussion) 16:56, 23. Dez. 2013 (CET))

Herkunft des Wortes "Kaventsmann"

Der Brockhaus von 1894, Band 10, schreibt:

Kavént (lat.) oder 'Garant', der welcher für einen anderen eine Garantie (s.d.) leistet; Bürge.

Es handelt sich offensichtlich um einen wirtschaftsrechtlichen Fachausdruck, der vor hundert Jahren noch in Gebrauch war.

Ein Zusammenhang mit der Bedeutung "Riesending" ist mir aber nicht bekannt; solange keine weiteren Belege existieren, halte ich die Übereinstimmung für zufällig. (nicht signierter Beitrag von Ludwig.knoblauch (Diskussion | Beiträge) 21:20, 29. Okt. 2005 (CEST))

Als lange Zeit an der Küste Lebender ist mir der "Kaventsmann" bekannt sowohl für einen außerordentlich großen Fisch, aber auch als neckische Bezeichnung für einen vierschrötigen Kerl und überhaupt für große Trumms, also z.B. auch für einen ungefügen Findling. (Beobachtungen aus den 80-er Jahren) (nicht signierter Beitrag von Listerholm (Diskussion | Beiträge) 13:44, 28. Jan. 2008 (CET))

Nichtlinearitäten und Auftretenswahrscheinlichkeit

Zum Thema Linear/Nichtlinear einige kleine Anmerkungen. Linear bedeutet, dass die das Phänomen beschreibenden Gleichungen linear sind, d.h. erstmal nur das keine Terme höherer Ordnung ( also quadratisch, hoch drei etc. ) vorkommen. Für lineare Gleichungen gilt das Superpositionsprinzip, also die Lösungen solcher Gleichungen lassen sich überlagern (superpositionieren). Nun ist es auch möglich hohe Wellen durch Überlagerung von kleineren linearen Wellen zu erzeugen. Diese Wellen lassen sich z.B durch eine Fouriereihen beschreiben. Aber die Auftretenswahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses ist sehr gering. Mit Hilfe nichtlinearer Wellentheorien läst sich die Entstehung von Freak Waves besser erklären und auch die Häufigkeit mit der sie auftreten. Das bedeutet z.B. für Schiffbau-Ingenieure ( bitte Schiffbau- und nicht Schiffsbau- es heißt ja auch nicht Maschinensbau-Ingenieur ), dass sie Ihre Konstruktionen stärker auslegen müssen. Als maximale Last für die Auslegung wird die größte Welle herangezogen ,die während eines Schifflebens (ca. 20 Jahre ) statistisch einmal auftritt. Die Wellenhöhen, die die linearen Theorien für dieses geliefert haben waren eben zu gering und inzwischen werden die Ergebnisse der nichtlinearen Theorie für die Ermittelung der 20 Jahreswelle herangezogen. Ich hoffe ich konnte was zur Diskussion beitragen. Gruß ein Schiffbauer. (nicht signierter Beitrag von 134.28.130.77 (Diskussion) 13:27, 14. Nov. 2006 (CET))

Zudem ist die Aussage das die meisten Freak Waves an der Südküste Afrikas auftreten mitlerweile wiederlegt. Freakwaves können unabhängig der Strömungen und Winde auftreten. Es ist lediglich so das durch das hohe Schiffsaufkommen an der Südküste von Afrika extrem viele Meldungen von Freak Waves eintreffen. Hier ist eine der größten "Autobahnen" des Schifsverkehr der Welt. Im Atlantik registriert kaum einer eine Freakwave weil keiner da ist um von ihr zu berichten. (Gibt es den Ton wenn keiner da ist ihn zu hören???) (nicht signierter Beitrag von 141.113.85.22 (Diskussion) 12:59, 15. Feb. 2007 (CET))

Welle vom 27. Dezember 2014

Gibt es denn unabhängige und vor allem seriöse Quellen, die eine "Monsterwelle" im Sinne des Lemmas bestätigen? Nur weil so ein Revolverschmierblatt wie Focus was von "Monsterwelle" schreibt, muss es noch keine gewesen sein, Focus zaubert ja überall in "BILD"-Manier Superlative dazu. Und zitierte, angebliche Augenzeugen, die von "large, freak wave" sprechen, gelten auch nicht als Fach-Nachweis. Ein paar Meter Wellen (in der Höhe) sind subjektiv für jedem am Strand erschreckend und absolut monstermäßig (falls es überhaupt so war), haben aber mit Monsterwellen im Sinne des Lemmas nichts zu tun. Ohne Nachweis muss der Eintrag wohl gelöscht werden. -- WikiMax - 17:56, 28. Dez. 2014 (CET)

Habe den Eintrag mal entfernt, sollte - was nicht zu erwarten ist - ein handfester, seriöser Beleg für "Monsterwelle" (im Sinne des Lemmas) auftauchen, kann man es immer noch wieder einbauen. -- WikiMax - 12:24, 29. Dez. 2014 (CET)

Ahoi WikiMax, ich bin neu dabei bei Wikipedia! Was wäre denn hier eine "seriöse Quelle" über die "Monsterwelle"? Ich lasse mich gerne belehren! Guten Rutsch, Steife Brise (Diskussion) 19:16, 31. Dez. 2014 (CET)

Ungereimtheiten und Ungenauigkeiten

Der Artikel ist zu einem grossen Teil relativ gut zu lesen, im Kontext mit der sehr dürftigen und unwissenschaftlichen Berichterstattung in den Alltagsmedien über diese Thematik. Ein kleiner, jedoch signifikanter Teil, ist noch unpräzise und irreführend bzw. von Spekulationstendenzen "unterwandert" und umwittert. Letztgenannter Teil entspricht nicht enzyklopäd. und insbesondere wissenschaftlicher Arbeitsprinzipien. So z.B. der Abschnitt: Drei Arten von Monsterwellen sind bisher bekannt:.. Hier ist zuviel Raum für Ungenauigkeit und falsche bzw. fantasiebehaftete Interpretationen. Man siehe z.B. die äusserst inflationäre Verwendung des Terminus Tsunami im Internet, nicht nur von reiner User Seite her. Realität und Fiktion bzw. Fake verschwimmen so difus ineinander. Ein weiterer hierzu zählender Abschnitt ist: Monsterwellen konzentrieren sich zudem vielfach in Gegenden mit Meeresströmungen. Starker Wind gegen die Richtung der Meeresströmung macht die Entstehung hohen Seegangs wahrscheinlicher. Eine Dünung kann ebenfalls gegen eine Meeresströmung laufen. Dabei werden die Wellen kürzer, aber steiler und höher. Kommen dann noch Überlagerungen hinzu, entstehen große Wellen. Das ist ein zentraler Abschnitt bez. der Entstehung. Was soll man jedoch genau unter Meeresströmung erfassen und verstehen? Das ist ein grosse Ungenauigkeit. Hierbei zeigt sich, das die interne Verlinkungspraxis von WP oftmals zu kurz greift und jeder Fall spezifische Merkmale uns Besonderheiten mit sich führt. Auch der Terminus Überlagerung steht ohne Präzision sehr ungenau umrissen da, difus und nebulös. Es handelt sich hierbei jedoch um zentrale Merkmale. Falls man darüber noch zu wenig Informationen momentan hat, kann man dies anmerken. mfg--93.184.26.78 13:41, 26. Apr. 2015 (CEST)

2 Widersprüche

  • In der Einleitung heisst es zu Beginn: ..sind außergewöhnlich hohe, einzelne marine Wasserwellen. Im Artikel wird jedoch mehrmals darauf verwiesen, dass auch mehrfache bzw. aufeinander folgende Riesenwellen vorkommen sollen. Wie z.B. die Abhandlungen zu den Drei Schwestern, Ereignis vom 11. September 1995 etc.
  • Der 2. Widerspruch oder eher Ungenauigkeit ist bez. Meeresströmung und bestimmten Gebiete, auf denen sie auftreten sollen oder nicht. Hierbei werden divergente Informationen im ARtikel gemacht: bez. Kreuzfahrtschiff Bremen und Caledonian Star und dann konträr im Satz Monsterwellen konzentrieren sich zudem vielfach in Gegenden mit Meeresströmungen. Es ist verständlich, dass in der Thematik mysterienhaftes und sagenumwogenes vorkommt und sich zudem mit der Realität überschneiden kann. Man sollte nicht desto trotz darauf achten, dass die WP-Prinzipien bez. Belege und Bequellung strickt eingehalten werden. Ansonsten wird es allenfalls etwas märchenhaft hier. --93.184.26.78 13:54, 26. Apr. 2015 (CEST)

Vorwarnungen

Nach einem kürzlichen Fernsehbericht (der aber anscheinend schon von 2013 (ntv) ist) soll es Bestrebungen geben Satellitendienste für die zeitnahe Vorwarnung zu entwickeln (ESA ? ). Spezielles Schiffsradar zur Wellenbeobachtung wurde auch entwickelt, allerdings ist die Vorwarnzeit dort sehr kurz, im Film anscheinend Seegangsradar entwickelt von Clauss (TU Berlin), 2016 gibt es Berichte über MIT Algorithmen.--Claude J (Diskussion) 20:09, 22. Sep. 2016 (CEST)