Diskussion:Morrissey
Lemma
Sollte das Lemma entsprechend der Namenskonventionen nicht anders lauten, mit erstem Vornamen? --ChristianErtl 02:24, 7. Okt 2005 (CEST)
- Definitiv NICHT. Madonna steht ja auch nicht unter Madonna Louise Ciccone.--Janneman 01:23, 23. Dez 2005 (CET)
Empfinde ich auch als Unfug. Morrissey hat nie seine Vornamen benutzt, auch nicht, bevor er Bekanntheit erreicht hatte. --Hepziah 11:00, 19. Jan 2006 (CET)
Abgeschlossen Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)
Morrissey (verlängert bis 30.12.)
Steven Patrick Morrissey (sprich ˈmɔːrɪsi) (* 22. Mai 1959 in Manchester, England) ist ein genauso verehrter wie umstrittener britischer Sänger, der als Künstlernamen nur seinen Nachnamen verwendet.
- Janneman 01:37, 23. Dez 2005 (CET) Pro - Ziemlich guter Artikel über den besten Sänger dieser Galaxie. Vielleicht kann ja ein Musikwissenschaftler (Bottomline?) noch was zur Stimmfarbe sagen (vielleicht jugendlich-dramatischer Kavalierbariton?, oder so), sonst aber wie gesagt schon sehr gut.--
- noch Julie Burchill-artige Schreibe schwappt ja teilweise bis in den Artikel 'rüber. Andererseits, „given the context“, deutlich besser als die meisten Artikel zu vergleichbaren Leuten. Zumindest ein paar Songtext-Zitate würde ich mir aber zur Unterfütterung schon wünschen. --Bottomline 05:20, 23. Dez 2005 (CET) Neutral (pro wäre mir lieber, grummel). Im Moment noch extrem biolastig, von der Art, wo die „Fakten“ grösstenteils aus dem NME und dem Melody Maker stammen. Die
- Zinnmann d 09:59, 23. Dez 2005 (CET) Kontra Zuviel Hörensagen, zuviel POV, zuwenig zu seinen konkreten musikalischen Vorbildern (d.h. neben denen seiner Jugend), zuwenig zu seinem Einfluss auf spätere Bands. --
Neutral bis leider eher Kontra (Da offensichtlich nicht mal auf Kleinigkeiten eingegangen wird! -- Dr. Shaggeman Ehrlich, der will nur spielen!!! 01:11, 30. Dez 2005 (CET)) Inhaltlich ganz ok bis stellenweise gut, aber sprachlich holpert es noch an zu vielen Stellen zu sehr (ob POV oder ungeschickte Formulierung bin ich mir manchmal nicht so sicher.) und die Formatierung ist uneinheitlich (The Smith oder The Smith???, usw.). Split ist übrigens eine Stadt in Kroatien (Morrissey veröffentlichte schon kurz nach dem Split der Band (1988) seine erste eigene Single...), die an dieser Stelle nicht wirklich verlinkt werden muss. Ich würde den Artikel lieber noch mal im Review sehen. -- Dr. Shaggeman 19:49, 28. Dez 2005 (CET)- SK 13:48, 29. Dez 2005 (CET) Pro - sicher noch nicht ganz "enzyklopädischer" Stil, aber doch recht nett. Einige Fakten waren mir sogar neu.
- Boris Fernbacher 00:48, 30. Dez 2005 (CET) Kontra Zuviel "Geschichtchen" (was fast in Tratsch abgleitet). Der bedeutende musikalische Einfluss von ihm und seiner Band wird oft hervorgehoben; allerdings wird nirgendwo näher erläutert, worin dieser denn nun definitiv besteht (welche musikalischen Elemente, Gesangsstil, etc.). Sprachlich nicht optimal. Gruß
Review
Nach der gescheiterten Lesenswertdiskussion war ich so frei, den Artikel erstmal in den Review zu schicken, vielleicht findet sich da ja jemand, der sich der Probleme annimmt. -- Dr. Shaggeman Ehrlich, der will nur spielen!!! 18:45, 30. Dez 2005 (CET)
Schön, dass sich endlich Bilder für die Seite gefunden haben. Allerdings stammt das zweite Bild sicher nicht aus der Smiths-, sondern eher aus der Kill Uncle-Zeit.
Da ich gerade zu meiner eigenen Verwunderung erfahren habe, dass Morrissey NIE Präsident eines New-York-Dolls Fanclubs war, werde ich diese anscheinend erfundene Info streichen.
David Bowie
David Bowie gehört also zu den Bewunderern Morrissey's. Moz sagte letztes Jahr in einem Interview: Es kann nur ein Zufall gewesen sein, dass dieser Mann berühmt wurde. Wenn das der gute David mitbekommen hat.
Mein Freund /meine Freundin, du hast ganz recht. Morrissey und Bowie hielten einmal einiges voneinander. Seit geraumer Zeit ist das aber Geschichte (aufgrund Meinungsverschiedenheiten bei einem gemeinsamen Konzerts usw.)
Review
Der Artikel ist grade aus unterschiedlichen Gründen in der Lesenswertdiskussion gescheitert (siehe Diskussion:Morrissey), was ich im Prinzip sehr schade finde. Der Grundstein ist sicher schon gelegt und man kann einiges aus dem Artikel machen. Vielleicht fühlt sich hier jemand dazu berufen. -- Dr. Shaggeman Ehrlich, der will nur spielen!!! 18:41, 30. Dez 2005 (CET)
4 Wochen kein Eintrag, Review beendet. --hhp4 µ 09:44, 10. Feb 2006 (CET)
Sex
Anders, als es im Artikel steht, äußert sich Morrrissey durchaus sehr freizügig über seine sexuelle Ausrichtung ("The woman of my dreams - well, there never was one", I´m Not Sorry, 2004), und auch von zölibatärer Lebensweise kann ja wohl keine Rede mehr sein ("I´m spreading your legs with mine in-between", Dear God Please Help Me, 2006). "Morrissey rides a cockhorse", stand schon in den achtziger Jahren auf Oscar Wildes Grab in Paris zu lesen. --Phi 09:11, 15. Apr 2006 (CEST)
-
Morrissey hat sich nie öffentlich in irgendeine Richtung geäußert. Seine Songtexte suggerieren Eindeutigkeit, aber er selber relativiert sie immer wieder. Seine Texte seien zwar persönlich, aber mein wisse ja nie, aus welcher Position er erzählt. Der Punkt mit dem Zölibat hat Morrissey selber in "The Importance of being Morrissey" bereinigt. "Die Phase gab es, aber sie ist lange vorbei." Hepziah 23:28, 2. Mai 2006 (CEST)
Ansichten
Unter dem Punkt "Rassimus" wird geschrieben: "Obwohl er nach eigenen Angaben über eine große Anzahl von Platten schwarzer Musiker verfügt (u.a. von Martha & the Vandellas - „Third Finger - Left Hand“) und ein erklärter Fan der Gruppe The Supremes ist, konnte er die Vorwürfe, Abneigung gegen Black Music zu hegen, bis heute offensichtlich nicht ausräumen."
Es ist ja hinlänglich bekannt, daß wir Deutschen gerne hysterisch werden, wenn es um das Thema Rasismus geht, aber darf ich mal fragen, was eine mögliche Abneigung gegen schwarze Musik mit Rassismus zu tun hat? --Chrischan74 16:03, 23. Apr. 2009 (CEST)
"Sein derzeitiger Wohnort ist Pressemeldungen zufolge ein Hotel in Rom." Meines Wissens wohnt er immer noch in LA in besagter Villa. "Abneigung gegen Discomusik" Die im Song "Panic" vorkommenden Zeilen "Burn down the disco" und "Hang the blessed DJ" stehen metaphorisch für den Buckingham Palace (disco) und die Queen (DJ); zumindest liegt dieser Bezug beim Betrachten des Kurzfilms "The Queen is dead" nahe (also keine Verurteilung von Musikstilen im Allgemeinen). Der im Wiki-Text dargestellte Zusammenhang zwischen "Panic" und der Tschernobylkatastrophe entstammt aus dem Werk "Songs that saved your life"von Simon Goddard und wird dort vom Autor als "abgedroschene Entstehungsgeschichte" (S.219) und "aufgebauscht" (ebd.) bezeichnet. Aufgrund der erwähnten Unklarheiten habe ich den besagten Abschnitt verändert(Tratsch und Klatsch aus 2. Hand).(Lars)
Vegetarismus: Im deutschen wie im englischen Artikel zu Morrissey wird dieser stets als "Vegetarier" bezeichnet. In der englischen Wikipedia wird er allerdings unter Verweis auf die Quelle [1] in der Liste der VeganerInnen geführt. Im Artikel selbst (von 2006) steht zu seinem Veganismus nur "MORRISSEY, the pop singer and outspoken vegan". Z.B. auf [2] wird jedoch gezweifelt: "vegan laut Bericht der Sunday Times (indirekt). Wird verdächtig selten explizit als Veganer bezeichnet, u.A. meines Wissens nach auch nicht von PeTA. Zuverlässigere Quelle benötigt!)" Weiß da wer noch mehr dazu? --85.179.7.147 15:24, 13. Nov. 2009 (CET)
Aussage zum Terror in Norwegen:
Sänger Morrissey: Eklat mit Aussagen zu Oslo. Kleine Zeitung, Österreich. Zabia 01:29, 29. Jul. 2011 (CEST)
Kontroverse Texte?
Welcher von seinen Texten ist kontrovers? Dass seine Texte bei Hörern oder Lesern Kontroversen auslösen, mag sein, aber das ist nicht, was der erste Satz des Artikels sagt. --84.177.90.169 01:33, 29. Dez. 2011 (CET)
Morrissey über Merkels ungesicherte Grenzen
Was ist das für ein Eröffnungssatz?
Den Eröffnungssatz empfinde ich als respektlose Peinlichkeit. Morrissey wird auf seine Ansichten beschränkt und der Ton lässt sich so interpretieren, dass das Ganze die folgende Paraphrasierung zulässig macht: Morrissey ist ein britischer Sänger mit komischen Ansichten. Das ist weder informativ noch deep noch respektvoll noch objektiv. Die Aussage entspricht auch nicht der Gepflogenheit bei Wikipedia, im ersten Satz die wesentlichsten öffentlich relevanten Kernmerkmale einer Biographie zu erfassen – die sind nämlich sein musikalisches Schaffen mit den Smiths und als Solo-Künstler, mitnichten seine öffentlichen Meinungsäußerungen. Man sollte sich hier an der standardisierten und um Welten gelungeneren englischen Version orientieren. Eine reine Übersetzung wäre für die deutschen Wiki-User allemal besser als der vorhandene Satz.
Man sollte in der deutschen Wiki zudem mal davon abkommen, alles, was englisch, schottisch, walisisch oder gar nordirisch ist, als "britisch" zusammenzufassen. Auch das erhöht weder den Informationsgrad, noch ist es sinnvoll, denn von einer britischen Nationalidentität kann heutzutage kaum noch eine Rede sein und eine solche ist auch geschichtlich nur für sehr relative und äußerst begrenzte Zeiträume auszumachen, in denen sie zudem aktiv politisch forciert wurde. Morrissey ist also in erster Linie ein englischer Sänger. Aber hier erweist man ja selbst Sean Connery den Hohn, ihn als Briten zu bezeichnen (fun fact: seine Autobiografie trägt den Titel "Being a Scot"). (nicht signierter Beitrag von 79.159.84.80 (Diskussion) 23:46, 2. Aug. 2021 (CEST))
- Schlag mal eine (vollständige) Formulierung vor. Aber wieso? "Kontrovers und provokativ" klingt für mich durchaus positiv. Beim zweiten Absatz kann auch nicht uneingeschränkt zustimmen bzw. bin tendenziell gegen eine entsprechende Änderung: es *gibt* nun einmal das Vereinigte Königreich (übliches Adjektiv für dessen Staatsangehörige: "britisch"). Wunschvorstellungen gehören hier nicht her. What's next? "Britpop" in "Engpop" umbenennen? Off-topic: Connery sah sich zwar als Schotten, sprach & spielte aber (i.d.R.) englisch, und ließ sich schließlich nicht zuletzt von Elizabeth adeln. Ein *Brite*, wie er im Buche steht - so könnte man es auch sehen. --AMGA (d) 08:41, 3. Aug. 2021 (CEST)
- Ich habe den Nebensatz des ersten Satzes entfernt, weil das ohnehin schon in der Einleitung steht. Zudem fand ich es im ersten Satz auch überbetont. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 09:39, 3. Aug. 2021 (CEST)
- Danke! Ist ganz okay so, denke ich. Zur Briten-Geschichte: Zunächst finde ich es nicht sachrelevant, dass Sean Connery in seinen Filmen Englisch sprach. Englisch zu sprechen macht noch keinen Engländer, sonst wären die meisten von uns welche. Warum sich Sean Connery trotz seiner lautstarken Unabhängigkeitsunterstützung adeln ließ, hat er diverse Male erklärt – lässt sich sicherlich googeln (ich will nichts Falsches wiedergeben). Auch dass Großbritannien real existiert, empfinde ich nicht wirklich als Argument, denn Schottland, England, Wales und Nordirland gibt's nun mal ebenfalls, sogar mit jeweils eigenen Parlamenten. Es gibt z.B. auch Tibet und Tibet gehört zu China. Dennoch kommt hoffentlich keiner auf die Idee, Tibeter als Chinesen zu beleidigen. Und so wie sich Tibeter in erster Linie als Tibeter verstehen und nicht als Chinesen, sind die allermeisten Schotten in erster Linie Schotten, die Engländer Engländer und die Nordiren Iren, maximal in zweiter Linie verstehen sie sich als Briten. Es gibt hinreichend repräsentative Umfragen, die das belegen. Die englische Wiki spiegelt diesen Realzustand wieder, die deutsche hingegen meint, es besser zu wissen als die "Betroffenen" – schwierig ...
- Das ist eine Grundsatzdiskussion, die ganz sicher hier nicht richtig ist. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 18:33, 3. Aug. 2021 (CEST)
- Danke! Ist ganz okay so, denke ich. Zur Briten-Geschichte: Zunächst finde ich es nicht sachrelevant, dass Sean Connery in seinen Filmen Englisch sprach. Englisch zu sprechen macht noch keinen Engländer, sonst wären die meisten von uns welche. Warum sich Sean Connery trotz seiner lautstarken Unabhängigkeitsunterstützung adeln ließ, hat er diverse Male erklärt – lässt sich sicherlich googeln (ich will nichts Falsches wiedergeben). Auch dass Großbritannien real existiert, empfinde ich nicht wirklich als Argument, denn Schottland, England, Wales und Nordirland gibt's nun mal ebenfalls, sogar mit jeweils eigenen Parlamenten. Es gibt z.B. auch Tibet und Tibet gehört zu China. Dennoch kommt hoffentlich keiner auf die Idee, Tibeter als Chinesen zu beleidigen. Und so wie sich Tibeter in erster Linie als Tibeter verstehen und nicht als Chinesen, sind die allermeisten Schotten in erster Linie Schotten, die Engländer Engländer und die Nordiren Iren, maximal in zweiter Linie verstehen sie sich als Briten. Es gibt hinreichend repräsentative Umfragen, die das belegen. Die englische Wiki spiegelt diesen Realzustand wieder, die deutsche hingegen meint, es besser zu wissen als die "Betroffenen" – schwierig ...