Diskussion:Mustersuche (Kryptologie)/Archiv
Methode des Wahrscheinlichen Worts
Aus der Löschdiskussion: mnh·∇· schreibt 17:56, 8. Aug. 2007 (CEST):
- „Sie wird auch als ‚Methode des Wahrscheinlichen Worts‘ bezeichnet.“—Von wem? Google kennt zu dem Begriff nur Wikiseiten und das ist bei Informatikkram schon *höchst* ungewöhnlich. Klingt nach ’ner schlechten Übersetzung oder irgend’nem Schmarrn, den sich’n populärwissenschaftlicher Autor ausgedacht hat.
---- 18:33, 8. Aug. 2007 (CEST)
Ich finde das bei Google u.a. auf Sites von Hochschulen und beim wissenschaftlichen Springer-Verlag. ---- 18:33, 8. Aug. 2007 (CEST)
Der Begriff und die Methode stammen offensichtlich aus der klassischen Kryptologie. Die wird durch die moderne Informatik nicht oder kaum beschrieben. Zu vielen Methoden der klassichen KRyptologie gibt es ohnehin kaum Literatur, das ist ja eher eine Geheimwissenschaft gewesen. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn Google nicht so viele Treffer dazu ausspuckt. Man sollte mal im Buch von David Khan (The Codebreakers) nachsehen. --Mojo1442 22:52, 20. Feb. 2008 (CET)
Einbruch, der häufig ausreicht
Aus der Löschdiskussion: mnh·∇· schreibt 17:56, 8. Aug. 2007 (CEST):
- „dann ist ein Einbruch erzielt, der häufig ausreicht, um die Verschlüsselung vollständig zu brechen.“—Oh? 0x8894 FE57 4DCE EA83 3D75 5C37 4DA2 1A15 A96F 2978 3F3F 08F4 6FDE 6E40 9E58 CC7E A457 1345 20BC 9906 CD9C AB90 7875 C939. Erste 6 Zeichen sind „Nein. “, Algorithmus ist handelsübliches AES-256. Wie lautet der Rest? Have fun.
---- 18:33, 8. Aug. 2007 (CEST)
Es steht „häufig“ da, es reicht also nicht immer. Die Beschränkung auf bestimmte Verschlüsselungsverfahren habe ich dem Artikel angefügt. ---- 18:33, 8. Aug. 2007 (CEST)
Ich unterstütze die genannte Formulierung. Bei vielen Public Key Verfahren (z.B. RSA) kann man eine bit Security beweisen, die besagt, dass wenn man in Polynomialzeit nur ein Bit zuverlässig berechnen kann, kann man in Polynomialzeit auch die gesamte Nachricht berechnen. Und bei klassischen Verfahren (und um diese geht es in diesem Artikel) ist das oft noch viel verheerender. Beispiel Vigenere Chiffre.--Mojo1442 22:57, 20. Feb. 2008 (CET)
Mustersuche (Kryptologie) (bleibt)
Das ist kein spezifisch kryptologisches Verfahren (es hat ohnehin allenfalls historischen Wert) und Mustererkennung existiert bereits. 7 Tage, um verwertbaren Inhalt in einem geeigneteren Artikel unterzubringen. —mnh·∇· 05:17, 8. Aug. 2007 (CEST)
Text nach Mustersuche (Kryptologie) verschoben, Mustersuche zur BKS gemacht. Der Inhalt ist deshalb, wie von mnh gewünscht, in einem geeigneterem Artikel untergebracht, sodass sich der Löschantrag erledigt hat.---- 17:00, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Und das ändert jetzt bitte was daran, dass der Artikel fachlich so völliger Humbug ist? „Mustersuche ist eine Methode in der Kryptologie,“—Blödsinn, es ist eine allgemeine Methode der Informatik. Das ist ungefähr so treffend wie „Mikroprozessoren sind im Opel Astra verwendete Siliciumtiere, um die Zentralverriegelung anzusteuern.“. „Sie wird auch als ‚Methode des Wahrscheinlichen Worts‘ bezeichnet.“—Von wem? Google kennt zu dem Begriff nur Wikiseiten und das ist bei Informatikkram schon *höchst* ungewöhnlich. Klingt nach ’ner schlechten Übersetzung oder irgend’nem Schmarrn, den sich’n populärwissenschaftlicher Autor ausgedacht hat. „dann ist ein Einbruch erzielt, der häufig ausreicht, um die Verschlüsselung vollständig zu brechen.“—Oh? 0x8894 FE57 4DCE EA83 3D75 5C37 4DA2 1A15 A96F 2978 3F3F 08F4 6FDE 6E40 9E58 CC7E A457 1345 20BC 9906 CD9C AB90 7875 C939. Erste 6 Zeichen sind „Nein. “, Algorithmus ist handelsübliches AES-256. Wie lautet der Rest? Have fun, das könn’mer noch für so ziemlich alle Blockchiffren der letzten 20+ Jahre wiederholen. —mnh·∇· 17:56, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Mittlerweile steht ja drin „in der Kryptologie ist die Mustersuche eine Methode“ und an dieser Formulierung ist ja wohl nix auszusetzen, oder? Deiner Google-Aussage zum Begriff „Methode des wahrscheinlichen Wortes“ kann ich so nicht zustimmen, siehe [1]. In einer Hinsicht stimme ich dir aber zu: Der Bezug zu aktuellen kryptographischen Verfahren müsste noch besser herausgearbeitet werden. Das ist aber kein Grund, den Artikel zu löschen. Alles in allem sollte er also behalten werden. --jpp ?! 19:22, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Nur zur Klarstellung: „Als Mustersuche wird in der Kryptologie eine Methode...“ stand von Anfang an im Artikel, nicht erst „Mittlerweile“. --OS 08:23, 24. Aug. 2007 (CEST)
Mustererkennung ist was ganz anderes, auch nur historische Bedeutung schützt nicht vor Relevanz. Artikel lesbar und anhand des Beispiels sicher OMA-tauglicher als wenn das Verfahren durch eine MAthematischwe Fromel beschrieben wär. Es liegt kein Löschgrund vor beahlten -- Moneyranch 20:17, 8. Aug. 2007 (CEST)
Ich finds (in jetziger Version) gut, behalten. Ob das Lemma "Mustersuche" das richtige ist, kann ich nicht bezeugen, aber die Methode ist beschreibenswert und gut beschrieben. ↗verschwörerische sockenpuppe des nerdi disk 16:09, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Behalten --Stefan Birkner 18:25, 12. Aug. 2007 (CEST)
Bleibt. --Zinnmann d 00:20, 20. Aug. 2007 (CEST)
Diese Methode ist viel älter als die Informatik! (Die Mustersuche wurde früher per Hand durchgeführt.) Ich finde, das spricht für den Artikel, den er ist von historischem Interesse. Aber besser als behalten fände ich es, einen deutlich gekürzten Test (ohne Beispiele) in die historische Betrachtung der allgemeinen Mustererkennung einarbeiten. Aber bevor das nicht passiert ist: behalten. --Mojo1442 23:23, 20. Feb. 2008 (CET)