Diskussion:Nanga Parbat
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2te Besteigung
Meines Wissen ist Siegfried Löw bei der Zweitbesteigung des N.P. durch Verletzung (Erfrierungen an den Füssen durch eine vorangegangene Tour) geschwächt gewesen. Nach Erreichen des Gipfels war er stark erschöpft und verletzte sich beim Abstieg. Toni Kinshofer wollte ihn zurück ins Lager tragen, mußte aber aufgeben. Siegfried Löw starb dann nicht direkt an den Folgen der Verletzung sondern an Erschöpfung und den lebensfeindlichen Bedingungen in dieser Höhe. --Crissx 09:56, 27. Okt 2005 (CEST)
Expeditionen von 1895 bis heute - hier: Berge und Opfer
Ich bin mit der Formulierung: „Er wird mithin als das erste Opfer dieses Berges angesehen“ noch nicht glücklich. Opfer dieses Berges oder auch Opfer des Berges klingen so nach bösartigem Berg der einfach so Menschen tötet. Dabei ist ein Berg einfach nur ein Berg. Es ist doch das hochsteigen wollen, was letztlich die Menschenleben kostet. Kann das jemand geschickter formulieren? Im Moment fällt mir nichts Nichtholpriges ein. Besten Gruß --lmmrs 21:54, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Hunderte Menschen sind vorher vermutlich nicht am Nanga Parbat gestorben. Er war vermutlich ein Heiligtum und die Menschen dort hatten bestimmt Wichtigeres zu tun, als auf diesen Berg zu steigen. Das Leben für die Menschen in der Region war damals vermutlich noch härter als heute und Bergsteigen machen nur Menschen, die zu Hause nicht ausgelastet sind ;-) Das schließt natürlich nicht aus, dass nicht doch jemand mal von einer Lawine im Tal erwischt wurde. Eine Umformulierung sollte somit daruf hinweisen, dass er der erste Bergsteiger war, der bei dem Versuch, den Gipfel zu erreichen, starb. Gruß --PietJay AufeinWort 23:33, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Gefällt mir sehr gut. Vielen Dank! --lmmrs 00:20, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Nun ja, zuuuu vorsichtig sollte man das auch nicht formulieren. Die jetzige Formulierung ist okay, aber die Anwohner haben wohl wirklich nie versucht, den Gipfel zu erreichen. Die sahen Mummery vermutlich eher als Verrückten an. --PietJay AufeinWort 18:04, 5. Okt. 2008 (CEST)
Die Erstbegehung einer "neuen Route" wurde von mir zu "Routenvariante" abgeschwächt, da eine österreichische Kleinexpedition (Clara Kulich, Markus Gschwendt, Tommy Steiner - letzterer reiste bereits nach wenigen Tagen wieder ab) 2008 ca. die Hälfte dieses "neuen Weges" bereits begangen hatte (unterster und oberster Teil). Der steile Mittelteil - die Vermeidung des größten Teils des Diamma-Gletschers über eine Steilwand in der linken Diamirflanke - wurde von Göschls Team tatsächlich erstbegangen, qualifiziert sich so aber nicht als eingenständige Route. Hierzu wird 2012 auch eine Veröffentlichung des Karakorum-Chronisten Wolfgang Heichel (Kamenz, Sachsen) im dritten Band seiner Karakorum-Chronik erscheinen.hanns.mayr (16:20, 16. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das ist eigentlich nicht ganz richtig. Göschls Team war das erste, das die Route bis zum Gipfel gegangen ist. Also ist es auch "seine" Route. 2008 hat man keine Route erstbegangen, weil man nicht zum Gipfel kam. --PietJay AufeinWort 20:04, 17. Jan. 2012 (CET)
- Das ist leider nicht ganz zutreffend. Es war zwar Göschl, der die Route bis zum Gipfel begangen hat und die Erstbegehung möchte ihm ja auch niemand versagen. Die Linie, auf der seine Erstbegehung verläuft ist aber zu 50% (oder mehr) identisch mit der 2008 (nicht bis zum Gipfel) durchgeführten Route der Österreicher. Dabei ist unerheblich, ob dieser Versuch mit einem Gipfelerfolg endete. Die Route wird nicht zu Göschls Eigentum, weil er sie als erster vollendete, so viel Respekt zollt man normalerweise seinen Vorgängern, auch wenn sie nicht vollständig erfolgreich waren. Strittig ist also nicht der Punkt "Erstbegehung" sondern der Punkt "Neutour" - und in dieser Hinsicht ist es meiner vollen Überzeugung nach keine "neue Route" sondern nur eine "neue Routenvariante".--Hannes 16:47, 24. Jan. 2012 (CET)
Diama-Nordflanke
Ich erstelle gerade den Artikel zu Hanspeter Eisendle. Dabei bin ich hierauf gestoßen. Er gibt an, die Flanke durchstiegen zu haben, allerdings nicht auf den Gipfel gelangt zu sein. Leider gibt es ja keine Höhenangabe oder ähnliches. Wisst ihr darüber genaueres? Als Erwähnung vielleicht als Zusatz zu Messners Versuchen.--Kauk0r 00:34, 22. Jan. 2009 (CET)
- Im Buch "Diamir - König der Berge" führt Messner zwar etliche Expeditionen auf, seine 2000er-Expeditionüber den Diamagletscher wird jedoch nur mit einem Satz erwähnt. Sie haben mindestens die Diama-Scharte erreicht (zwischen 6100m und 6200m; klingt wenig, aber das Nanga-Basislager liegt ja auch nicht hoch), Im Buch gibt's ein Bild von Dort in die Rupalflanke. Wie weit sie von dort noch richtung Gipfel gekommen sind, weiß ich nicht, mal sehen ob das AAJO was weiß.--Rupert Pupkin 01:26, 22. Jan. 2009 (CET)
- Expeditionsbercicht im AAJO 2001 Man ist offenbar bis auf 7500m gekommen. Die Schneeverhältnisse haben ein Weitersteigen dann unmöglich gemach, aber der entscheidende Teil der Wand war durchstiegen...--Rupert Pupkin 01:42, 22. Jan. 2009 (CET)
- NOCH BESSER: Der Bericht von Hans-Peter Märtin in der Zeit (auf dem die AAJO-Zusammenfassung basiert). Gute Nacht--Rupert Pupkin 01:48, 22. Jan. 2009 (CET)
- Der Zeit-Artikel ist ausführlicher, aber der AAJO-Artikel (oben verlinkte pdf, s. 351ff) enthält ein Foto der Wand mit Routen. Sehr aufschlussreich...--Rupert Pupkin 01:51, 22. Jan. 2009 (CET)
Höhenangaben
Auf der von mir sehr geschätzten Seite 8000ers.com steht heute im Almanach:
Gone on this day
2001 Arno Puškáš, Slovak climber, who participated in the first ascents of Nanga Parbat Forepeak (7910 m) and NE-Peak (7530 m) in 1971, died, aged 76.
Wir haben hier den (Süd)ostgipfel mit 7530m, nicht den Nordostgipfel. Das passt also nicht zusammen. Woher stammen denn unsere Angaben? --PietJay AufeinWort 10:26, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Unsere Höhen stammen möglicherweise, jedenfalls finde ich sie da wieder, aus K.M. Herrligkoffers "Nanga Parbat" Buch von 1967. Sie finden sich bereits in der Alpenvereinskarte von 1936 (da ist der Südostgipfel allerdings noch namenlos). Bei Herrligkoffer gibt es im Anhang eine Kammverlaufskizze; außerdem finden sich Fotos von Diamir- und Rakhiot-Gesicht, bei denen Gipfel und Scharten mit Namen und Höhenangaben versehen sind. Auf der letzten Seite las ich soeben auch, dass KMH den Vorgipfel als unbestiegen und lohnendes Ziel beschreibt. Damit ist meine Frage, ob nicht Buhl da der Erste war, schon beantwortet. Der ist doch (wie die Skizze auch zeigt) unterhalb (auf der Diamirseite) zur Bazinscharte gequert.
- Der Vorgipfel wird offenbar (laut Artikel) auch als Nordostgipfel bezeichnet (die Bezeichnung habe ich aber so gar nicht gefunden). Der kleine Zacken auf der Südseite des Silbersattels (auf der Nordseite sitzt der Silberzacken - aka Ostgipfel) wird als Südostgipfel bezeichnet. Wenn man von der Rakhiotseite aus schaut, stimmt das auch; und vor allem, wenn man den Silberzacken als Ostgipfel bezeichnet, liegt jener im Südosten. Vom Hauptgipgel aus gesehen liegt er aber genau in nordöstlicher Richtung. Tja... Beim Googlen finde ich deutsche Seiten, die sagen, dass die Tchechoslovaken 1971 Vor- und Nordostgipfel bestiegen hätten, hier jedoch steht (auf Englisch), dass sie Forepeak und Southeast Summit bestiegen hätten. ...kurzer Sinn: das NE ist offenbar falsch. Gruß--Rupert Pupkin 11:28, 9. Jun. 2009 (CEST)
- So, hab mal den Autor der Seite befragt. So klärt sich alles auf. Ähnlich deiner Interpretation. Der sogenannte SE-Peak liegt nordöstlich des Hauptgipfels, kann also treffender als NE-Peak bezeichnet werden. Da bleibt nur die Frage, wer die Gipfel derart komisch benannt hat. Hat da jemand gewürfelt? Gemeint ist aber der gleiche Gipfel. Vielleicht sollte man im Artikel auf die unterschiedliche Bezeichnung eingehen. Gruß --PietJay AufeinWort 13:42, 9. Jun. 2009 (CEST)
Foto "Rakhiotseite von Nanga Parbat"
Ich bin der Meinung das die Angabe über die Nordgipfel nicht stimmt. Man kann den Hauptgipfel aus der Märchenwiese sehr wohl sehen und zwar ist der Hauptgipfel da wo auf dem Foto Nordgipfel I steht. Kann jemand das bestätigen? (nicht signierter Beitrag von 79.198.102.38 (Diskussion) 11:22, 29. Dez. 2010 (CET))
- Habe das leider erst jetzt gesehen. Ich kann das nicht bestätigen. Wenn man bei diesem Programm die Koordinaten der Märchenwiese eingibt, schaut man nur auf die Nordgipfel. Erst wenn man eine um mehr als 1000 Meter höhere Kameraposition nimmt, wird der Nordgipfelgrat vom Hauptgipfel überragt. Allerdings weiß ich nicht genau, wie gut das Programm in der Region auflöst, aber bei den deutlichen Werten sollte das vermutlich stimmen. Zudem habe ich ein beschriftetes Bild aus ähnlicher (sogar höherer Position) in einem Buch vorliegen (Karl M. Herligkoffer: Nanga Parbat), das ebenfalls nur die Nordgipfel zeigt. Jetzt würde mich interessieren, woher Du Deine Informationen hast. Viele Grüße --Rupert Pupkin 21:53, 24. Jan. 2012 (CET)
Ich erinnere mich an diverse Bücher, in denen thematisiert wird, dass man den Hauptgipfel aus der angesprochenen Talperspektive wirklich nicht sehen kann, da man von hier aus das "Gipfeltrapez" nur von einer Seite sieht, bei der die Sichtachse fast parallel zum Gipfelgrat verläuft und der Hauptgipfel doch ein gutes Stück weiter hinten liegt. Die starke Verkürzung der Aufnahmen suggeriert dann einen falschen Eindruck, dem ich auch jahrelang erlegen bin. Insofern kann ich R.P.nur zustimmen. (nicht signierter Beitrag von 91.62.1.194 (Diskussion) 00:03, 31. Mär. 2016 (CEST))
Höchste Wand der Erde?
Im Abschnitt Geografie steht, die Rupal-Flanke sei mit 4500 m die höchste Gebirgswand der Erde. Beim Rakaposhi habe ich vor Jahren mal eingetragen, dass dessen Nordwand mit einem Höhenunterschied von fast 6.000 m gegenüber dem Grund des Hunzatals die weltweit höchste Steilflanke ist. Eigentlich kann nur eine Aussage stimmen, aber wahrscheinlich geht's mal wieder darum festzustellen, ab wann's wirklich steil genug ist, um als „Wand“ durchzugehen. Wer hat hier genauere Infos? Eine ähnliche Diskussion um die höchste Ostalpenwand haben wir mal beim Watzmann geführt.Gruß
Watzmann Disk. 17:55, 7. Jan. 2012 (CET)
- Wandfuß ist wohl das Stichwort, aber da habe ich bzgl. des Rakaposhi keine Ahnung. Gruß--Rupert Pupkin 22:06, 24. Jan. 2012 (CET)
... sowie mehrere Sherpas
Die bekannten deutschen Bergsteiger Willo Welzenbach und Uli Wieland sowie mehrere Sherpas starben am Berg, in der üblichen Weise bleiben die Sherpas namenlose Masse. Vielleicht kann jemand ihre Namen recherchieren.--Quinbus Flestrin (Diskussion) 08:54, 19. Mai 2019 (CEST)
Höhe Nanga Parbat falsch
In dem Artikel sind zwei verschiedene Höhen eingeben. Leider kann ich nicht sagen, welche richtig ist. roBerge.de (Diskussion) 13:46, 19. Mär. 2022 (CET)
- 8125 das hatte wer verändert, beakbagger sagt 8125. --Seeler09 • Leider nicht in Ihrem Land verfügbar • Mitstreiter im Alpinprojekt gesucht 15:41, 19. Mär. 2022 (CET)