Diskussion:Neue Zürcher Zeitung

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https://www.nzz.ch/feuilleton/medien/login-allianz-online-news-leser-muessen-sich-bald-registrierenwer-online-news-lesen-will-muss-sich-bald-registrieren-ld.1503919 --Fonero (Diskussion) 10:35, 1. Sep. 2019 (CEST)

War das je bei irgendeinem Medium eine erfolgreiche Strategie? Alexpl (Diskussion) 18:53, 1. Sep. 2019 (CEST)
https://www.cash.ch/news/boersenticker-firmen/login-wird-fuer-schweizer-mediennutzer-ab-september-2020-zur-pflicht-1401743 --Fonero (Diskussion) 09:59, 20. Sep. 2019 (CEST)
Das ist also die gleiche Technologie wie in den USA bei NYT, Washington Post u.a. Das wäre vielleicht einen eigenen Artikel wert. Alexpl (Diskussion) 11:23, 20. Sep. 2019 (CEST)
https://www.persoenlich.com/medien/arbeit-wird-mit-neuem-zeitplan-fortgesetzt --Fonero (Diskussion) 01:00, 7. Nov. 2020 (CET)

Früher und heute

Früher war die NZZ in der Schweiz DIE Zeitung. Konservativ und kapitalistisch, wie die Schweizer FDP (nicht zu verwechseln mit der deutschen FDP, die wesentlich liberaler und freiheitlicher ist) einerseits, und gleichzeitig international insofern als "Qualitätszeitung" anerkannt, als sie weltweit ein grosses Netz von Korrespondenten beschäftigte, und so eine beachtliche Breite an Information ermöglichte. Dadurch wurde sie in Wirtschaftskreisen auch zu einem "Leitmedium", bei dem die politisch konservative Prägung nicht jedem Leser bewusst war - und entsprechend Meinungen beeinflusste. Seit etwa fünf Jahren hat sich die NZZ aber deutlich gewandelt. Politisch "Rechts" wird sie heute bezeichnet.

Wenn nun in der Einleitung steht "vertritt gemäss ihrem Leitbild eine «freisinnig-demokratische Ausrichtung»" ist das grob irreführend. Zwar richtig für die letzten über 200 Jahre, aber missverständlich für den Nichtschweizer-Leser, der unter "freisinnig-demokratisch" etwas ganz anderes versteht, und falsch für die letzten fünf Jahre!
Auch das Kapite "Ausrichtung" beschreibt nicht die Gegenwart, sondern lediglich die Geschichte.

Wenn ich die Diskussion hier sehe, klingt das nicht Mut machend. Ja, die vielen bequellten Zitate sind deutlich. Für mich war Vieles neu, und gleichzeitig natürlich in dieser Form irgendwie "Stückwerk". Ich kann den Autoren nur wünschen, dass sie die heutige Gesinnung der NZZ deutlich abzubilden wagen! Gruss, --Markus (Diskussion) 15:16, 7. Apr. 2020 (CEST)

Thread

Marc Felix Serrao: https://twitter.com/MarcFelixSerrao/status/1352734110977044487 --Rex250 (Diskussion) 00:05, 23. Jan. 2021 (CET)

Die Stelle fasst die verlinkte Quelle gut zusammen. Die Kritik am Rechtsruck (der ja nun wohl korrigiert werden soll) ist schon länger vorhanden und belegt. Das ist im wesentlichen das, was da auf Twitter gesagt wird. Dass da jemand, dem die treffenden Einschätzung zu dem lange nach rechts außen offenen Vermarktungskurses nicht passt, sich zu Wort meldet, ist doch okay. Dass momentan einige diesseits und jenseits des Atlantiks zurückrudern und ihre konservative oder "bürgerlich-liberale" Haltung von den Trumpschen/Wertunionistischen Ausfransungen fein säuberlich trennen wollen - das ist in letzter Konsequenz zu begrüssen - zu leugnen,dass es je so war können sie gerne selbst machen, aber die Darstellung hier sollte neutral darstellen, dass es eben auch so war. Schön für die NZZ, wenn sie sich von diesem Ausflug ins braunschwarze Niemandsland verabschieden wollen. --Jens Best 💬Antifa.svg 01:17, 23. Jan. 2021 (CET)
Weiß jetzt auch nicht was Trump und Wertunion hiermit zu tun haben sollen, auf alle Fälle ist ein Meinungsartikel des Konkurrenzmagazins Spiegel nach unserer Policy eine lediglich journalistische und daher nur ausnahmsweise zulässige Quelle, und als solche wurde die (weiterhin im Artikel stehende) Aussage nun gekennzeichnet. Die Eignung oder Nichteignung solcher Journo-Quellen zur Zuschreibung einer Redaktionsausrichtung wurde ja weiter oben schon ausführlich diskutiert. --Rex250 (Diskussion) 14:21, 23. Jan. 2021 (CET)
Ich sehe da nur Faktenaussagen und keine Wertung. Das ist kein Meinungsartikel. --Jens Best 💬Antifa.svg 14:27, 23. Jan. 2021 (CET)
Den Grund für Ausrichtungsschwenk, weiteres Wachstum in D, nochmal deutlicher gemacht. Jetzt sieht es doch nach den Änderungen gut aus, auch wenn es sicher mehr als nur den Spiegel-Redakteur gibt, die die Informationen bestätigen könnten. Aber so ist es dann ja passend formuliert. --Jens Best 💬Antifa.svg 14:47, 23. Jan. 2021 (CET)
Naja, wenn man sieht was Serrao auf Twitter so verfasst, hält man Journalisten wie den ehemaligen NZZ-ler Benedict Neff (der der Meinung ist in Deutschland sei Nüchternheit eine Provokation, der es aber im Gegenzug schafft von Björn Höcke bei einer Pegida-Rede zitiert zu werden: "Die Wahl in Thüringen sei Demokratie gewesen usw."), dann hält man Neff fast schon für linksliberal. Aber das nur am Rande.
Das eigentliche Problem ist doch, dass die NZZ ihren Erfolg in Deutschland einzig und allein dem Thema "Migration" zu verdanken hat. Kein Deutscher liest diese Zeitung, zumindestens digital, aus irgendeinem anderen Grund. Diese Leser sind aber gedanklich immer noch im Herbst 2015 und damit auch die meisten Redakteure der NZZ. Irgendetwas über "Migration", "Islam", "Ausländerkriminalität", Verharmlosendes und sei es nur unterschwellig über die AfD usw. und seit Neuestem vielleicht noch hin und wieder etwas Kritisches über die Corona-Situation in Deutschland, das bringt die Klicks online. Man sieht das auf Seiten wie 10000flies.de, Migrationskritisches wird geklickt, wird in den Foren rumgereicht, kein Mensch im NZZ-Milieu interessiert eine Hintergrundstory über Armin Laschet.....
Das Besondere ist halt, dass dieses Rezept bisher in Deutschland eigentlich nur bei Boulevardmedien erfolgreich war. Die islam bzw. türkenfeindlichen Titelseiten des Spiegels in den 80ern/90ern waren nie besondere Verkaufsschlager. Deren Leserschaft, wenngleich Sie wie bei allein Zeitungen abnimmt, hat sich halt irgendwie genau andersherum entwickelt wie Leute die jetzt NZZ lesen. Wenn nun aber eine einstmals liberale und hochangesehene Zeitung wie die NZZ feststellt, dass Sie mit dezidierter Fokussierung auf die typischen Boulevardthemen die man grob mit Ausländerfeindlichkeit umschreiben kann, den meisten Erfolg hat, ändert das natürlich das komplette Profil eines Mediums. Vorwerfen kann man das der NZZ nicht, so ist das Geschäft. Ein Julian Reichelt bereut bspw. auch bis heute, dass die BILD-Zeitung bei der Geflüchtetenkrise 2015 auf Regierungskurs war, das hat der BILD, die eine klassische mitte-rechts bis rechtspopulistische Leserschaft hat, sehr geschadet, finanziell. Ich persönlich bin daher nicht ganz sicher ob die Mehrheit der NZZ-Redakteure in Deutschland tatsächlich rechtspopulistisch eingestellt sind, oder ob der extreme Rechtsruck nur aus Profitgründen erfolgte und weiter erfolgt. Es gibt nunmal diese 10-15 Prozent der Deutschen die sich diese politischen Positionen wünschen und offenbar, obwohl es WELT, BILD und dutzende rechte Spartenangebote (Junge Freiheit, Achse, Tichy usw.) gibt nicht ausreichend vertreten fühlen medial.
Die Gerüchte um den Schwenk zurück in die Mitte kann man beobachten. Auch die NZZ wird Reichweiten-Analysen haben und irgendwann ist der Zielmarkt halt erschöpft. Verhält sich analog zu den Wahlergebnissen der AfD, aber das ist nur Zufall ;) --Petruz (Diskussion) 21:08, 23. Jan. 2021 (CET)
WP:Disk beachten. Ich sehe hier nichts was nicht gelöscht gehörte. Twitter... Alexpl (Diskussion) 12:38, 24. Jan. 2021 (CET)Jens Best
Glückwunsch zur Admin-Wahl. WP:Q und die Quelleneinordnung des Spiegel-Artikels, der zum Beleg der politischen Zuschreibung der Zeitung dient dürfen wir aber schon diskutieren, oder? --Rex250 (Diskussion) 12:46, 24. Jan. 2021 (CET)
Mich machen die (unbelegten) Behauptungen, die hier und im Artikel aufgestellt werden, einigermaßen fassungslos. Die NZZ hat ihren Erfolg in Deutschland Petruz zufolge "einzig und allein dem Thema Migration zu verdanken"? Nein. Während der Flüchtlingskrise brachen die Abos sogar ein bzw. stagnierten; erst seit Mitte 2017 stiegen diese stark an [1]. Zum Artikel und den enzyklopädischen Meinungsäußerungen von Jens Best: "Rechtsruck soll korrigiert werden" - wo genau steht das? Im Spiegel-Artikel mutmaßt das der Autor. Ohne Belege. Weniger "Wutbürger" (sic) bedient werden? Finde dazu auch keine Quelle. "Das weitere Wachstum in Deutschland sei für die Zeitung wichtig und können in der Rechtsaußen-Zielgruppe nicht erreicht werden" - wer behauptet das (außer der Spiegel-Autor)? --Baerenwurm3000 (Diskussion) 19:34, 24. Jan. 2021 (CET)
Das oben ist Petruz' private Meinung, die sei ihm zugestanden, steht aber eh nicht im Artikel. Hier in Wikipedia darf jeder erstmal noch meinen, was er will. Die fassungslosen machenden Behauptungen des Spiegels sind im Artikel eben als Einschätzung des Spiegels gekennzeichnet, bei genauem Lesen des Absatzes merkt man das. Unbelegt ist das von uns nicht, weil der Beleg angeben ist. Welche Belege der Spiegelautor hierfür hat, ist uns hier weitgehend egal da WP:Q für den nicht gilt. Da dort aber sicherlich versucht wird, nach journalistischen Kriterien zu arbeiten, gehen wir einfach mal davon aus, dass der das ausreichend recherchiert hat. --Rex250 (Diskussion) 20:06, 24. Jan. 2021 (CET)
(nack BK) Es steht so in der Quelle. Wenn du das in der Quelle nicht findest, bezweifle ich dass du sie gelesen hast. Der Rechtsruck der NZZ, das kontinuierliche Fischen am rechten Aufregerrand der letzten Jahre ist allgemein bekannt und wird nicht etwa vom Spiegel erfunden. Es gab auch hier ausführliche Diskussionen und etliche Quellenarbeit dazu. Findet sich im Artikel, in der Diskussion, in deren Archiv und hier gibt's noch gratis einen dazu. Als jemand, der die NZZ schon sehr lange liest, weil sie (mal in der Vergangenheit) eines der besten Korrspondentennetzwerke hatte und auch heute noch regelmässig gute Longreads bietet, kann ich auch feststellen, dass die wohl jetzt mit Peters zuendegehende oder zumindest reduzierte Strategie am rechten Rand nach Zustimmung, Klickzahlen und Abos zu fischen, hinlänglich bekannt ist. Arbeite dich bitte durch die Diskussionen der letzten Jahre und bringe dann gerne neues zu Beachtendes ein. Die Quellen sind sicher von mehr Leuten als nur mir gesichtet worden und die jetzige Formulierung ist bereits ein von mehreren Editoren in kollaborativ guter Atmosphäre gefundener Kompromiss. Solange es also nichts substantiell Neues hier gibt, ist für mich erstmal eod. --20:16, 24. Jan. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Jensbest (Diskussion | Beiträge) )

Servus Leute. Wenn Jensbest den Artikel vom Spiegel-Autor wenigstens ordentlich wiedergeben würde ... Er lässt (wieder einmal) seine eigene Meinung einfließen und setzt z.B. das Wort "Wutbürgertum" im Spiegel-Artikel hier im Wiki-Artikel mit "Rechtsaußen" gleich. Es wurde auch nicht von einem "Rechtsruck" innerhalb der Zeitung geschrieben, von dem man jetzt abrücken werde. Sind das nicht Interpretationen von dir, Jensbest, wie du den Bericht wahrnimmst? (oder auch die Meinung des Autors des Spiegel-Artikels, aber er schreibt es nicht explizit) [2] Im kurzen Spiegel-Artikel lässt auch der Redakteur seine Meinung einfließen. Er meint zu wissen, welche Ängste die NZZ Deutschland Redaktion habe. Ich glaube nicht, dass wir den Artikel als Quelle verwenden sollten. Hier ist der Bericht zum Lesen (das Bild wird nach einem Monat automatisch gelöscht): [3] Die erste Änderung von Jensbest [4] war wirklich eine Zumutung. Wie kann man als Wikipedianer das nur so darstellen? *kopfschüttel* Du solltest es doch mittlerweile besser wissen. Wenn man den Artikel unter diesem Wiki-Abschnitt als Quelle verwendet möchte, könnte man das z.B. so völlig wertfrei, korrekt und neutral formulieren: "Der Wirtschaftsredakteur Anton Rainer (Der Spiegel) schrieb im Jänner 2021, dass die Redaktion der NZZ-Deutschland Angst davor habe nur das "Wutbürgertum" zu bedienen. Unter ihrem neuen Geschäftsführer in Berlin, Jan-Eric Peters, soll in Zukunft ein breiteres Spektrum der NZZ auf Social-Media-Kanälen bedient werden." Aber meiner Meinung nach sollte man doch den ganzen Absatz löschen, zumal es einfach eine Meinung/Prognose/Darstellung über die zukünftige Entwicklung und Ausrichtung der Zeitung ist. --Benqo (Diskussion) 21:57, 24. Jan. 2021 (CET)

Die Quelle ist korrekt wiedergegeben und die Formulierung wurde in einem konstruktiven Prozess von mehreren Editoren angepasst. Deine ad personam Angriffe und der Versuch, damit eine korrekte Wiedergabe hier jetzt zu torpedieren, ist nichts weiter als Stimmungsmache. Alles was aktuell im Artikel steht, ist belegt und ausgewogen formuliert. Deine Begründung zur Änderung hat keine Grundlage. Es wird von mir zu dieser ad personam Stimmungsmache keine weitere Äußerung geben. --Jens Best 💬Antifa.svg 23:01, 24. Jan. 2021 (CET)
Das waren keine ad-personam Angriffe, sondern meine Einschätzung über deine Änderung. Ich hab sie ja auch begründet. Sollte meine Wortwohl zu aggressiv rüber gekommen sein tut es mir leid. Aber es ändert nichts an meiner Kritik am Edit, worauf du nicht konkret eingegangen bist. Die Quelle wurde ganz und gar nicht korrekt wiedergegeben, was ich auch dargestellt habe. Von einer ausgewogenen und akzeptieren Formulierung kann keine Rede sein. Auch nicht, wenn man die Änderungswünsche im Artikel und Kommentaren von anderen im Diskussionsabschnitts ließt. Die "[...] Formulierung wurde in einem konstruktiven Prozess [angepasst]". Auch dem Widerspreche ich, da dieser Prozess ja - augenscheinlich - nicht abgeschlossen ist. --Benqo (Diskussion) 23:18, 24. Jan. 2021 (CET)
Die NZZ hat jahrelang den rechten Rand bedient und damit Quote gemacht. Das ist mehrfach belegt und weit über den konkreten Spiegel-Artikel (s. weitere verlinkte Quellen oben) bekannt und hier auch schon belegt diskutiert und in den Artikel (s. dort) eingefügt worden. Aus dem konkreten Artikel (03/21 S.79): „Serraos Zaudern hat gute Gründe. Mit den Jahren hat der Journalist gesehen, wie über ihn und sein Blatt geschrieben wird, seit es von ganz rechts bejubelt wird.“ Es ist also dem Chefredakteur bekannt, wie die fachöffentliche Wahrnehmung in den letzten Jahren war. Die NZZ bediente die rechtsgerichtete Erregungskultur, auch dies ist mehrfach belegt, im konkreten Artikel steht z.B. dazu:„…damals [2017] begann Chefredakteur Eric Gujer seine Expansion nach Deutschland. Der ehemalige DDR-Korrespondent hatte in der Flüchtlingskrise gelernt, den »großen Kanton« im Norden zu ärgern. Wann immer er gegen die »Untote« Angela Merkel oder »Multi-Kulti-Anhänger« anschrieb, schossen die Zugriffszahlen aus Deutschland nach oben. Die »NZZ« hatte ihre kleine, rechte Nische – und damit augenscheinlich Erfolg."
Nachdem die Rechtsaußen-Kreise (von Storch, Maassen) immer offener ihre Begeisterung über den Stil der NZZ zeigen, wurde es auch den Verantwortlichen unheimlich (mehrfache Distanzierung), letztendlich ist die Erkenntnis, dass es für einen noch erfolgreicheren Deutschland-Kurs der in der Schweizer Heimat weiter schwächelnden NZZ etwas weniger dem Rechten Rand gefallenden Erregungsjournalismus braucht und man „aus der selbstgebauten Nische" herauskommen muss. Dies ist die Aufgabe, die sich der neue Geschäftsführer des Berliner Büros nun stellen muss und dafür hat er (auch das steht im Artikel) schon Pläne.
Der Artikel ist also korrekt wiedergegeben und gut formuliert von mehreren Editoren eingefügt wordn. Du kannst also gerne mir deine Ausgabe des gedruckten Spiegel hier zitieren, wenn da etwas anderes drinstehen sollte. Wenn von dir keine konkreten und belegten Vorschläge kommen, ist für mich hier erstmal nichts weiter zu tun. Dein Formulierungsvorschlag enthält wesentliche Informationen, die auch in dieser Quelle stehen nicht. Deswegen ist sie nicht besser als die jetzige. --Jens Best 💬Antifa.svg 23:47, 24. Jan. 2021 (CET)
Nichts davon war "gut formulier". Und das alles ist eh nur Spekulation des "Spiegel"-Autoren, und von dir - wenn ich einen Ausbruch hier richtig interpretiere. Alexpl (Diskussion) 00:37, 25. Jan. 2021 (CET)
Der Versuch, die Info, dass die NZZ jahrelang ein Rechtsaußen-Publikum bediente, als Meinung eines einzelnen Spiegel-Autor darzustellen, ist einfach nur lächerlich und zeigt, welche Kräfte hier in der Wikipedia aktiv sind. --Jens Best 💬Antifa.svg 00:48, 25. Jan. 2021 (CET)
Als langjähriger Leser der NZZ - seit 2006 und zwar täglich circa 60 Minuten - muss ich der Aussage, dass es in den ersten Jahren von Gujer eine Änderung im Stil der NZZ gab, durchaus zustimmen. Ob man damit bewusst auf der rechten Seite fischte, vermag ich nicht zu beurteilen. Jedenfalls hat diese Richtungsänderung nicht dazu geführt, dass ich die NZZ abbestellt hätte. Überbewerten würde ich das nicht wollen. Interessant ist vielleicht, dass das eigentlich nur die Sicht der NZZ auf Deutschland betroffen hat - keineswegs jene auf die restliche Welt. Gleichzeitig habe ich eine erneute Kurskorrektur zurück Richtung sogenannte Mitte schon vor bestimmt einem Jahr festgestellt. Man kann und sollte die NZZ sicherlich als rechts-liberal bezeichnen, das muss aber in einer vielfältigen Medienlandschaft doch nichts Schlechtes sein. Der SPIEGEL - den lese ich auch - ist links-liberal, daran sollte man sich genauso wenig stören. Eine Demokratie lebt doch von unterschiedlichen Haltungen und Gesichtspunkten. Etwas plumb - wenn ich das so sagen darf - finde ich, dass alleine die Zustimmung rechtskonservativer oder auch rechtsnationaler Personen zu bestimmten Artikel als Graduent für die Zeitung per se genommen werden. Das sollte man freilich auf der anderen Seite auch nicht mit der taz machen. Ich meine, dass wir ganz enorm darauf achten müssen, Meinungen zuzulassen und die moralische Keule zurückstecken - auch im Kampf gegen den oftmals unerträglichen rechten Rand und Aussagen gewisser AfD-Politiker. Zu Letzteren kann ich in der NZZ übrigens keinerlei Anbiederung erkennen noch habe ich sie jemals erkannt (zum Glück). Den Wikipedia-Artikel als solchen finde ich übrigens gut. Ich meine schon, dass man diesen Vorwurf des Rechtsrutsches thematisieren muss - das ist gelungen.--Richy (Diskussion) 16:39, 25. Jan. 2021 (CET)
Ich habe das Gefühl wir schreiben aneinander vorbei. Die allgemeine Einordung und der Abschnitt "Debatte um politische Ausrichtung der Zeitung" an sich sind mMn nicht das Thema. Es geht um die Änderung, die kürzlich vorgenommen wurde. Der Inhalt dieser Änderung stimmt meiner Meinung nach schlicht nicht mit dem Inhalt der Quelle überein. Jensbest hat ja selbst geschrieben, wie ER es sieht und wieso er es so geschrieben hat und Dinge miteinander verbindet. Aber auch nach diversen Änderung bin ich mit der derzeitigen Version dieses Absatzes nicht zufrieden. Der Absatz (also der derzeit letzte Absatz im Abschnitt "Debatte um politische Ausrichtung der Zeitung") impliziert schlicht Dinge, die in der Quelle nicht stehen. So geht das doch nicht. Ich schlage deshalb vor, dass wir uns an der Quelle orientieren und den Abschnitt wie folgt ändern:
"Seit Anfang 2021 ist der Journalist Jan-Eric Peters Geschäftsführer des Berliner Büros. Die NZZ werde nach Einschätzung eines Artikels von Anton Rainer im Spiegel unter ihm ihren Kurs ändern. Die Redaktion der NZZ-Deutschland habe Angst davor nur das "Wutbürgertum" zu bedienen, weshalb unter ihrem neuen Geschäftsführer in Berlin in Zukunft ein breiteres Spektrum der NZZ auf Social-Media-Kanälen bedient werden sollen."
Das ist nämlich das, was im Artikel steht. --Benqo (Diskussion) 22:23, 30. Jan. 2021 (CET)
Ja, das sehe ich auch so. Ich habe im Entwurf korrigiert: ein Spektrum soll bedient werden.--M.J. (Diskussion) 23:16, 30. Jan. 2021 (CET)
Danke für die Korrekturen! Finde den Spiegel-Artikel zwar weiterhin problematisch, weil nicht klar wird, ob die Einschätzung zur "ideologischen Kurskorrektur" vom Spiegel-Autor selbst stammt oder ob es sich um indirekte Zitate des NZZ-Redakteurs handelt; der Wikipedia-Artikel geht aber in Ordnung. --Baerenwurm3000 (Diskussion) 05:01, 2. Feb. 2021 (CET)

Ich habe den hier diskutierten Abschnitt im Artikel eingefügt. Allerdings würde meiner Meinung nach das Lemma an Qualität gewinnen, wenn dieser Absatz und der darüber gelöscht werden.--M.J. (Diskussion) 19:38, 8. Feb. 2021 (CET)

Kritik der Universität Bern

https://www.uniaktuell.unibe.ch/2021/stellungnahme_in_eigener_sache/index_ger.html --Fonero (Diskussion) 12:09, 25. Mär. 2021 (CET)

Ausrichtung

Ist der Abschnitt "Ausrichtung" nicht veraltet, jedenfalls was mit René Scheu als Feuilletonchef zusammen hängt, denn seit Juni 2021 ist er es nicht mehr. Zudem ist der Abschnitt aus meiner Sicht im Vergleich zu anderen Publikationen zu lang.--M.J. (Diskussion) 21:41, 19. Sep. 2021 (CEST)

Da ist erstmal gar nichts "veraltet". Wenn du eine neue Quelle hast, die irgendetwas Relevantes über dann in 2022 stattfindende Veränderung (oder halt auch nicht) berichtet, kannst du sie gerne einfügen. Aktuell ist Scheu erstmal weg und wir schauenb mal, was das ibn der Zukunft bringt. --Jens Best 💬Antifa.svg 15:13, 20. Sep. 2021 (CEST)
Die Atmosphäre wirkt hier etwas gereizt, da mag ich nicht drin diskutieren.--M.J. (Diskussion) 18:40, 20. Sep. 2021 (CEST)
Es wäre jedenfalls schon einmal eine Verbesserung, wenn nicht fehlerhafte Quellen bei tendenziösen Aussagen stehen würden. Dass Benutzer Jensbest den fehlerhaften und tendenziösen Zustand ohne inhaltliche Argumente wieder herstellt ist nicht schön. @Jensbest: würdest Du Deine Reverts bitte EINZELN inhaltlich begründen? Ich habe mir die Arbeit gemacht, alle Quellen sehr genau durchzuschauen und die Edits genau zu begründen. Ein enges argumentieren an den Quellen, darf die Wikipedia auch von Revertern erwarten. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 10:15, 21. Sep. 2021 (CEST)

@Trinitrix DU musst deine Edits begründen. Irgendwelche nicht nachvollziehbaren ZFZ-Kommentare reichen bei solch umfangreichen Veränderungen nicht. Jens Best 💬Antifa.svg 11:29, 21. Sep. 2021 (CEST)

Du verkennst die Situation. Jeder einzelne Edit war wohlbegründet. Es gibt keine Pflicht zur vorherigen Konsultation der Diskfür die Berichtigung offensichtlicher Fehler und Ungenauigkeiten. Ich fordere Dich nochmal auf, jeden einzelnen meiner Edits auf Grundlage der Begründungen und einer tatsächlichen Lektüre der Quellen zu widerlegen. Nur die Gesamtheit der Änderungen ist etwas umfangreicher. Niemensch zwingt Dich, alles zurückzusetzen. Etwas Einsatz in der Quellenarbeit darf aber von allen gefordert werden. Auch von Dir. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 12:38, 21. Sep. 2021 (CEST)

Ich kann die Verärgerung von Trinitrix sehr gut nachvollziehen, denn die Version, die Jensbest ohne Begründung wieder hergestellt hat, geht gar nicht. Diese Version ist in keinster Weise durch die angegebenen Belege gedeckt. Die Quellen schreiben davon, dass die NZZ versuchen würde eine Lücke, die rechts der FAZ entstanden sei, auszufüllen und dass sie von AfD-Wählern (2017) dafür gelobt worden sei. Einen Zusammenhang mit Rechtsextremismus behauptet keine der Quellen, dieser Zusammenhang wurde von Jensbest konstruiert. Ich würde deshalb vorschlagen, einzelne Zitate aus den Quellen direkt zu übernehmen und diese einzeln zuzuordnen, so wie das WP:NPOV auch verlangt. Und selbstverständlich muss hier auch diese von Jensbest gelöschte Quelle (Autor ist Daniel Binswanger, veröffentlicht in Republik (Magazin)) mit den entsprechenden Kernaussagen wieder rein.--Potarator (Diskussion) 12:50, 21. Sep. 2021 (CEST)

Die Begründungen waren nicht ausreichend. Deswegen gibt es jetzt hier diesen Diskussionsthread, in dem du deine Edits vorbesprechen kannst. Und wenn deine Argumente überzeugen, kann es Veränderungen im Artikel geben. Vorher nicht. Jens Best 💬Antifa.svg 12:52, 21. Sep. 2021 (CEST)

@Potarator ich wäre bei deiner Editvergangenheit ein wenig vorsichtig. DU solltest hier große Zurückhaltung üben. Möchtest du mit deinem Posting andeuten, dass die AfD nicht rechtsextrem ist? Jens Best 💬Antifa.svg 12:55, 21. Sep. 2021 (CEST)

@Jensbest: bei deiner Editvergangenheit solltest vor allem Du vorsichtig sein! --Potarator (Diskussion) 13:03, 21. Sep. 2021 (CEST)

@Potarator Interessant. Du antwortest nicht auf die gestellte Frage. Jens Best 💬Antifa.svg 13:56, 21. Sep. 2021 (CEST)

@Jensbest: Möchtest du damit andeuten, dass die Linkspartei nicht linksextrem ist? --Potarator (Diskussion) 14:02, 21. Sep. 2021 (CEST)
@Jensbest: Jede einzelne meiner Begründungen ist inhaltlich triftig. Du bringst weiterhin kein einzelnes konkretes Gegenargument. Das ist der konkreten Artikelarbeit nicht zuträglich. Ich erkenne in dieser Verweigerungshaltung Mängel im Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit. Habe die Ehre, --Trinitrix (Diskussion) 15:18, 21. Sep. 2021 (CEST)
@Trinitrix: Ich kann verstehen, dass du sauer bist. Es wäre jedoch schade, wenn du gemäß dem Motto "Der/Die Klügere gibt nach" in diesem Artikel hier deine Mitarbeit einstellen würdest. Das ist genau das, was Jensbest damit bezweckt. Ich finde deine Änderungen sehr gut und von mir aus darfst du diese gerne wieder herstellen. Oder wir machen es so, wie von mir vorgeschlagen, dass einzelne Aussagen aus den vorhandenen Quellen mit direkter Zuordnung gemäß WP:NPOV im Artikel ausgeführt werden. --Potarator (Diskussion) 15:26, 21. Sep. 2021 (CEST)
@Potarator: Eine Auflösung der unsäglichen Quellenklumpung wäre in der Tat die beste Lösung. --Trinitrix (Diskussion) 16:40, 21. Sep. 2021 (CEST)
"Quellenklumpung" - Sehr schön und treffend ausgedrückt. Möchtest du dich da ran wagen? Ich könnte frühestens in zwei bis drei Tagen einen Vorschlag machen. --Potarator (Diskussion) 16:51, 21. Sep. 2021 (CEST)

@Trinitrix Der Abschnitt wurde diskutiert. Auch deswegen sind da viele Belege. Der Abschnitt ist Ergebnis einer Diskussion. Wenn du den verändern willst, braucht es zuerst eine Diskussion, die auf dem Ergebnis vorheriger Diskussion aufbaut. Irgendwelche Veränderungen ohne einen Kompromiss auf der Disk. sind Vandalismus. Jens Best 💬Antifa.svg 17:08, 21. Sep. 2021 (CEST)

@Trinitrix Also mach Vorschläge auf der Disk., arbeite dich ein und dann können wir schauen. Jens Best 💬Antifa.svg 17:09, 21. Sep. 2021 (CEST)

@Trinitrix Deine Wortschöpfung “Quellenklumpung“ drückt lediglich deinen fehlenden Respekt vor der Arbeit anderer, die vor dir hier mitgearbeitet haben. Respektlosigkeit ist kein guter Einstieg für konstruktive Artikelarbeit. Jens Best 💬Antifa.svg 17:19, 21. Sep. 2021 (CEST)

Jensbest: Ich kann nirgendwo eine Diskussion entdecken, aus der hervorgeht, dass die hier umstrittene Textpassage das "Ergebnis einer Diskussion" sein soll und schon gar nicht, dass es einen Konsens hierzu jemals gegeben hätte. Diese Diskussion muss wohl anderswo stattgefunden haben. Könntest du diese Diskussion bitte verlinken. --Potarator (Diskussion) 17:33, 21. Sep. 2021 (CEST)
Abgesehen davon, dass ein historischer Konsens über Fehler wenig präskriptive Kraft hat: Wenn es denn so wäre :-) Ich lese etwas weiter oben Diskusionen über den Ausrichtungsabschnitt, die keineswegs in einem Konsens endeten. Nee, "Sei mutig!" ist aber schon ein guter Einstieg - insbesondere, wenn es um peinliche Fehlbequellungen geht - und ja, vor so etwas habe ich wenig Respekt. Bist Du für die Fehler mitverantwortlich? Argumentlose Besitzstandswahrung ist kein guter Grund für Reverts. Und.... kommt... von... Dir... irgendwann... einmal.... ein... inhaltliches.... Argument? Just asking :-) --Trinitrix (Diskussion) 17:36, 21. Sep. 2021 (CEST)

@Trinitrix Du willst doch etwas im Artikeln ändern. Mach hier auf der Disk. deine Vorschläge und dann können wir alle und deine Argumente anschauen. Jens Best 💬Antifa.svg 19:08, 21. Sep. 2021 (CEST)

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Neue_Z%C3%BCrcher_Zeitung&type=revision&diff=215730685&oldid=215724371: in SZ Ref nicht "deutlich rechtskonservativ", sondern "bürgerlich rechtskonservativ". Bereinigung einer verfälschten Darstellung. --Trinitrix (Diskussion) 20:29, 21. Sep. 2021 (CEST)

In verschiedenen Quellen werden verschiedene Adjektive bei rechtskonservativ" verwendet. Entsprechend habe ich alle Adjektive gelöscht und nur "rechtskonservativ" dort als gemeinsamen Nenner stehenlassen. Deine Veränderung, also die Auswahl einer spezifischen Quelle, ist keine Verbesserung. --Jens Best 💬Antifa.svg 13:50, 22. Sep. 2021 (CEST)
Falsch, mein lieber Freund. Vorher stand da eine Version, die in keiner der Quellen vorkam. --Trinitrix (Diskussion) 23:27, 22. Sep. 2021 (CEST)

@Trinitrix Ich habe nun zweimal die Adjektive entfernt. Und eines noch und das nur einmal: Ich bin nicht dein “lieber Freund“. Unterlasse solche Ansprachen. Jens Best 💬Antifa.svg 08:12, 23. Sep. 2021 (CEST)