Diskussion:Neuromarketing

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Bislang:Neuromarketing ist damit ein interdisziplinäres Forschungsgebiet im Bereich der Marktforschung, an der Schnittstelle zwischen Marketing und Neuroökonomie. (Dies ist sicherlich kaum richtig)

Vorschlag: Neuromarketing ist damit ein interdisziplinäres Aufgabenfeld im Bereich der Neuroökonomie, wobei wesentliche Erkenntnisse der Neuromarketingforschung Anwendung finden. (nicht signierter Beitrag von Lic oec lion (Diskussion | Beiträge) 16:40, 29. Okt. 2019 (CET))

Ethik

"Ethische Aspekte müssen dabei berücksichtigt werden." ein bisschen vage / oberflächlich oder? {unsigniert}

Genau. Wer hat das gesagt? Ist dieser jemand wichtig? Warum müssen diese Aspekte berücksichtigt werden? (nicht signierter Beitrag von 94.221.101.239 (Diskussion) 16:02, 5. Dez. 2010 (CET))

Im weiteren Sinne

„Im weiteren Sinne“, steht da draußen im Artikel, „kann Neuromarketing als ein interdisziplinäres Forschungsgebiet verstanden werden“. Das ist doch schon etwas. Aber was ist mit dem engeren Sinne? JaHn 04:54, 5. Okt. 2007 (CEST)

Ziemlich üble Sache...

Mich wundert, dass die Ethikkommissionen Grundlageforschung für wirtschaftlich motivierte Marketingzwecke überhaupt freigeben. Das eigentliche Problem dieser Disziplin ist doch die Absicht grundlegende menschliche Verhaltensmuster zu analysieren um dann manipulativ die Konsumenten so zu "steuern", dass sie machen was das Unternehmen/der Supermarkt will.

Eines dibstvermarktern immer wieder erfunden werden und das hoffentlich bald dort landet, wo es hin gehört, beim Bullshit Bingo, Fuwe, 20.7.2010 (18:10, 20. Jul 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

"Das Ziel des Neuromarketing ... wahren Bedürfnisse und Wünsche der Konsumenten"

Wo soll dieses Ziel eigentlich jemals definiert worden sein, wo ist es schriftlich nieder gelegt und wer wacht darüber, dass es eingehalten wird? Zeigen unwillkürliche neuronale Reaktionen des Gehirns die "wahren" Bedürfnisse des Konsumenten? Nichts von alledem! Neuromarketing ist ein ganz neues Gebiet, mit dem sich interdisziplinäre Forscherteams seit kaum 10 Jahren beschäftigen. Es herrscht Freiheit der Forschung, wo soll da ein verbindliches Ziel herkommen? In der freien Wirtschaft, die sich hoch erfreut der neuen Methoden bedient, gibt es erst recht niemanden, der den Managern klare Richtlinien gibt. Warum ist im Sommer 2008 das globale Finanzsystem in die Knie gegangen? Weil Wirtschaftsforscher ganz eifrig die Gefahren und Risiken erforscht haben. die sich aus den neuen Finanzprodukten ergeben und alles in ihrer Macht Stehende getan haben, dem Treiben ein Ende zu bereiten? Weil Hedge-Fonds, Investmentbanken und sonstige hoch verläßliche Akteure ihre Entscheidungen peinlich genau an ethischen Überlegungen orientiert haben? Da muss wohl was schief gelaufen sein.

In Wirklichkeit geht es doch wohl darum, die Prozesse im menschlichen Gehirn zu erforschen, um heraus zu finden, wie diese sich am besten für die Bedienung wirtschaftlich verwertbarer (!) Wünsche und Bedürfnisse einspannen lassen. Schön, dass bei diesem Neuromarketing "ethische Fragen" zu berücksichtigen sein sollen! {unsigniert}

habe darum in einem von mehreren ersten schritten einer ÜA das adjektiv wahr auch in "" gesetzt. artikel riecht bisher in gewissser weise nach eigenwerbung- siehe dazu meine bald folgende Initiative Projektseite:Ungereimtheiten (WP-UGH):--Hungchaka 11:59, 7. Nov. 2010 (CET)

... und PC-Werbung

was wäre besser geeignet für die ziele des NM als dieser, dein vor dir stehender (wohl seltener: hängender), leuchtender bildschirm?: So löst z. Bsp. die entsprechende optische Darstellung von Produkten, mit denen sich ein Konsument stark identifiziert, eine erhöhte Aktivität im medialen Präfrontal-Cortex aus.schöne grüsse aus der schönen neuen welt & schönen sonntach noch (das wort zum tag), dein --Hungchaka 11:56, 7. Nov. 2010 (CET)

...und stimmen

... dazu erstmal dieses zitat:
Im Schnitt hören Bundesbürger täglich 200 Minuten Radio, also über drei Stunden. Deshalb werden jährlich 700 Millionen Euro für Radiowerbung ausgegeben. Dabei sprechen die Werber stets das Unbewusste im Menschen an, weil dort die Kaufentscheidungen fallen. Sie nutzen Erkenntnisse der Hirnforschung, das "Neuromarketing" und die Marktforschung um eine Art "Landkarte der Gefühle" zu schaffen.

Damit Werbung funktioniert, müssen dann die Marke, das Produkt und die Sprecherstimme an derselben Stelle dieser "Gefühlslandkarte" angesiedelt sein. Lukas-Pierre Bessis, selbst Sprecher und Gründer der Stuttgarter Werbeagentur BPPA gibt ein Beispiel:

"Wenn man ein Qualitätsprodukt hat, sagen wir mal ein Familienauto, die Marke steht für Qualität, für Sicherheit, dann würden wir eine tiefe Männerstimme nehmen für diesen Radiospot, weil diese Stimme einfach diese Attribute, wie Qualität und Sicherheit, aber eben auch Wohlbefinden - ich umgarne die ganze Familie und trage sie, führe sie in Sicherheit von A nach B, das liegt alles in dieser tiefen Stimme."

Würde man alle Werbefunkbeiträge an Hand der gewählten Stimmen auswerten, dann erhielte man eine Liste mit den Sehnsüchten der Bevölkerung.

"In Deutschland wissen wir eben, dass nahezu 50% ein Sicherheitsbedürfnis haben, deshalb eben Sparverträge und so weiter abschließen und weniger jetzt zum Ausgeben tendieren, wie z.B. Südeuropäer oder so, die ihr ganzes Geld auf den Kopf hauen.

Und deshalb kann man sagen, ja, wenn man jetzt alle Spots durchhört, die im Radio laufen als Beispiel, wird man viel häufiger eine tiefe Männerstimme hören, als sagen wir mal, eine hohe Kinderstimme, weil eben diese tiefe Männerstimme das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung stillt."

Bei einer älter werdenden Bevölkerung mit sinkenden Testosteron- und Dopaminspiegeln ist das wenig verwunderlich. Aber die Auswirkungen sind verblüffend. Prof. Bernhard Richter hat Stimmen von Radiomoderatorinnen verglichen:

"Dabei ist eigentlich interessanter Weise herausgekommen, dass diese Stimmen wesentlich tiefer sind, als in den Fachbüchern die mittlere Frauenstimmlage angegeben wird normalerweise. Die liegt in den Fachbüchern bei etwa 220 Hz. Und heutzutage liegt sie deutlich unter 200 Hertz, zum Teil kommen wir da fast in einen männlichen Bereich, hohe tenorale oder baritonale Lage in der Sprechstimme."

Vor 50 Jahren war das anders. Allerdings gab es damals sehr viel weniger Frauen in Funk und Fernsehen. Diente die tiefe Stimme der Durchsetzung in einer Männerdomäne? Die Ursache ist bisher nicht eindeutig geklärt: "Aber die Tendenz ist doch deutlich feststellbar bezüglich der mittleren Sprechstimmlage. Was Anderes hat mich aber noch mehr fasziniert eigentlich, dass die Stimmqualität eigentlich immer schlechter geworden ist.

Wir unterscheiden ja bei der Stimme die reine Stimmproduktion, also, was im Kehlkopf vor sich geht, von der sprachlichen Artikulation, also das "Wie gut man jemand versteht". Die Sprachartikulation ist sehr gut, auch bei den heutigen Sprecherinnen.

Aber die reine Stimmfunktion ist eigentlich ziemlich schlecht ausgebildet. Hauptsächlich knarrende Elemente, also Stimmen, die immer wieder solche Brüche drin haben fast schon und die eigentlich nicht tragfähig sind, ob ihrer Tiefe A, B aber ihrer Rauhigkeitskomponente.

Meine Erklärung bei diesen Beispielen würde darin liegen, dass das eben typische Mikrofonstimmen sind."

Damit sind sie für junge Mädchen ein irreführendes Vorbild, denn die sollten im Alltag mit ihrer Stimme auch ohne Mikrofon Gehör finden. dradio.de, Studiozeit, Aus Kultur- und Sozialwissenschaften, 9. Oktober 2008, Deutschlandfunk, Cajo Kutzbach: Markante Stimmen der Mächtigen- also auch in deinem radio: oder wiederum, diesmal aus den lautsprechern deines so geliebten pc´s...--Hungchaka 12:07, 7. Nov. 2010 (CET)

Überarbeiten

Hier ist die Literaturliste doppelt so lang wie der Artikel. Vielleicht findet sich ein kundiger Benutzer, der die Relevanz der aufgeführten Literatur beurteilen und die Literaturliste auf das angemessene Maß eindampfen kann. Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 15:59, 12. Jan. 2013 (CET)

Und vielleicht findet sich jemand, der den Text verständlich macht. --EHaseler (Diskussion) 18:08, 12. Jan. 2013 (CET)
Die englischsprachigen Zeitschriftenaufsätze vorerst rausgenommen, da es zur ersten weiterführenden Information ausreichend deutschsprachige Lit. gibt. --Gregor Bert (Diskussion) 09:10, 6. Feb. 2013 (CET)

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 12:09, 22. Dez. 2015 (CET)