Diskussion:Neuwernsdorfer Wasserteiler

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Könnte der Eisenbahntunnel Kunstgraben etwas mit dem hier beschriebenen Kunstgraben zu tun haben?

Könnte der Eisenbahntunnel Kunstgraben, an der Eisenbahnstrecke zwischen Dresden und Freiberg gelegen und vor etwa 70 bis 100 Jahren abgetragen, etwas mit dem hier beschriebenen Kunstgraben zu tun haben? Siehe hier: [1] --Lothar Brill 19:47, 2. Aug. 2010 (CEST)

Eher nicht. Thematisch möglicherweise, aber Kunstgräben gabs überall, wo Bergbau war. Vermutlich ist der Rote Graben der Namensgeber, da Deine Quelle Muldenhütten erwähnt, und dort ist die Auswahl nicht so groß. Neuwernsdorf dagegen liegt an der tschechischen Grenze, das kann es keinesfalls sein. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 21:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
Mit dem Neuwernsdorfer Kunstgraben hat der Tunnel nichts zu tun. Neben dem Roten Graben könnten noch der Werner-Graben oder der Himmelfahrter Kunstgraben in Frage kommen. --ahz 22:18, 2. Aug. 2010 (CEST)

Es gibt keinen "Neuwernsdorfer Kunstgraben"!!

Es liegt mir fern, deine Arbeit schlecht machen zu wollen, da sie sicherlich viel Zeit erfordert hat. Aber den Begriff "Neuwernsdorfer Kunstgraben" gibt es nicht und er sollte deshalb mit all seinen Verweisen aus Wikipedia entfernt werden. Oder wo hast du den her? In Google books z.B. ist er nicht vertreten, wenn man mal von 6 identischen Büchern absieht, die offensichtlich ein Abdruck deines Artikels sind. Sollen hier etwa Begriffe erklärt werden, die noch nie in der Menschheitsgeschichte verwendet wurden und für die es andere, richtige Begriffe gibt? Ich denke nein!

Was du beschreibst ist ein Teil der Revierwasserlaufanstalt Freiberg , die aus zahlreichen Teichen und eben ca. 70 km Kunstgräben und Röschen besteht. Letztere wurde ab dem 16. Jahrhundert von Freiberg ausgehend immer weiter nach Süden vorangetrieben und schließlich 1882 mit dem "Neuwernsdorfer Wasserteiler" vollendet. Jedes der Teilstücke (Kunstgraben oder Rösche) hat seinen eigenen Namen, aber ein "Neuwernsdorfer Kunstgraben" war nicht darunter. Sogar das erste Teilstück hinter dem "Neuwernsdorfer Wasserteiler" hieß "Flöha-Rösche", dann "Hemmberg-Rösche" (auch "III. Cämmerswalder Rösche") usw. Die "Untere Wasserversorgung" wurde bereits im 16. Jahrhundert von Martin Planer angelegt und umfasst das Gebiet von Freiberg bis etwa zum Großen Hartmannsdorfer Teich. Die "Obere Wasserversorgung" umfasst dann das Gebiet bis zur Flöha und wurde vor allem im 18. und 19. Jahrhundert vorangetrieben. Zusammen mit der "Muldenwasserversorgung" wurde für das Gesamtsystem 1851 der Begriff "Revierwasserlaufanstalt" geprägt, für den es einen eigenen Artikel gibt. Dessen geschichtliche Hintergründe könnten zwar noch etwas stärker beleuchtet werden, aber dort sind die Dinge zu beschreiben.

Es ist vielleicht überlegenswert, dem "Neuwernsdorfer Wasserteiler" einen kurzen Artikel zu spendieren, da diesem über mehrere Jahrzehnte eine große Bedeutung für die Wasserversorgung zukam.
(nicht signierter Beitrag von HsBerlin01 (Diskussion | Beiträge) 21:47, 4. Okt. 2011 (CEST))

Weblinks

Commons: Revierwasserlaufanstalt Freiberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

--Benutzer:hsBerlin01 21:27, 4. Okt. 2011 (CEST)