Diskussion:Osterei

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Diverses

Kommt zu den Links noch was dazu? Ein bisschen TExt wär nicht schlecht.


War das nicht der Weihnachtsmann, der auf seinem Weg in den Sommerurlaub die Ostereier brachte?

Denkt doch mal nach:

  1. So nach dem langen Winter waren sowohl die Hühner, wie auch die Eier knapp, deshalb auch die so angeblich segenreiche Fastenzeit! Die wenigen Eier, die jetzt bereits gelegt wurden (wer Hühner hält, weisst es, dass die Schwestern, wenn natürlich gehalten, jetzt noch nicht gerade eifrig am Legen sind), diese Eier wurden zuerst einmal ausgebrütet und nicht gegessen - Saatgut ißt man zuletzt!
  2. Es mußte oder sollte zuerst einmal eine neue Hühnergeneration und Population geben, wer jetzt auch noch ein Ei als Gabe oder Opfer abgeben wollte, sollte oder mußte, für den war dieses Ei ganz besonders kostbar - für den Beschenkte hoffentlich auch!
  3. Solche Naturalienopfer hat die christliche Kirche von den Vorgängerreligionen übernommen, am Mittelmeer zum Beispiel. auch heute noch immer sehr lebendig und überall sichbar, dass frische Lebensmittel (meist Obst) an den Heiligenfiguren, Bildern und am Altar aufliegen.

Ilja Lorek


Der Doktor Kleinstein sieht das ein bisschen anders: http://www.sonntagszeitung.ch Archiv Suche mit Stichwort Kleinstein und Osterei. Irmgard 01:09, 21. Apr 2003 (CEST)

Ja, es gibt da deutlich mehr Deutungen als Eier! -> doch bitte zu bedenken, zum Beispiel im Mittelmeerraum werden wohl andere Hühnereierlegebräuche durch die Hühner praktiziert, als weiter nördlich. Und was die Hühner dazu meinen, war für mich immer wichtiger und richtiger, als die ganze Kurie! Da die Erste Allgemeine Ostereier-Bemalverordnung und -Farbanleitung doch noch bisschen älter ist, als die Kirche und Ostern, deutet alles darauf hin, dass wir, um die Frage richtig zu stellen und beantwortet zu bekommen, zurück in den Hühnerstall müssen, nicht zu der Kanzel oder an die Uni.

Doch das ganze Thema ist sichtbar dankbar, darüber könnte man&frau ja ganze Bücher schreiben, was da heute vor allem auf dem Markt ist, dreht sich stark um die Vielfalt der Farben und Formen, auch regional noch stark variabel.

Doch der Kern liegt ja in dem Ei und in der Biologie selbst, in den Hormonen und der im Frühling gestiegenen Tageslichtmenge, welche wieder die ersten beeinflusst, beim Mensch wie bei dem Huhn und natürlich auch bei dem Hasen...

Die Kirche und die Obrigkeit hat da wohlweise nur die Natur interpretiert (auf ihre Weise) und doch: das was sie dem Volk so erzählten, das musste nicht immer hundertprozentig mit der Realität übereinstimmen. Da war ja auch noch heftige Propaganda drin und die eigenen Interessen oder Ziele. Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte... Ilja Lorek

Es geht hier aber nicht um Themenvielfalt, sondern um ein konkretes Lemma.--löschfix 20:20, 15. Apr. 2010 (CEST)

Sorbische Eier

folgenden Hinweis aus dem Artikel ausgelagert. --:Bdk: 06:39, 29. Mär 2005 (CEST)
Bemerkung: das Bild mit dem Titel "sorbische Osterei" zeigt keine traditionell gefertigten, sorbischen Ostereier. Die Wachstechnik scheint die gleiche zu sein, die Muster und Motive sind jedoch nicht die der Sorben!!! -- 213.54.213.215 12:10, 23. Mär 2005 (CET)

3 Eier sind orginal "sorbisch", 2 Eier sind von mir in Anlehnung in vereinfachter Technik erstellt (unter "Anleitung"), und eins ist frei gestalltet. Steht alles in der bildbeschreibung. --Aineias © 23:17, 24. Apr 2006 (CEST)
Das bezieht sich übrigens auf eine alte Dateiversion --Le Cornichon bla

Rezept von IP

nachstehendes rezept hat heute ein IPuser eingestellt, hat nmM im Artikel nichts zu suchen.

Ein leckeres Rezept für Ostereier mal anders:

Zutaten:

6 bis 8 hartgekochte Eier 2 knackige Gewürzgurken 1 kleine Zwiebel 125 g Mayonnaise 2 bis 3 EL Joghurt oder saure Sahne 2 TL scharfer Senf Chili, frisch gemahlener bunter Pfeffer, Salz

Zubereitung

Die gepellten Eier auf dem Eierschneider einmal längs und einmal quer zerschneiden (wer keinen hat, muss eben mit dem Messer arbeiten). Die Gurken und die Zwiebel in kleine Stückchen schneiden und zu den Eiern geben. Mayonnaise, Joghurt und Senf gut miteinander verrühren und mit den Gewürzen recht kräftig abschmecken. Die Soße unter die Eier mischen und alles gut durchziehen lassen. Das schmeckt sowohl zum Frühstück als auch zum Abendbrot.

Der Salat lässt sich in unzähligen Varianten herstellen. Als Gewürze eignen sich noch: Paprikapulver, Knoblauch, Curry, Tomatenmark, Ketchup, Meerrettich. Sollte der Salat keine so "scharfe Sache" werden, lässt er sich auch gut mit gehacktem Dill, Petersilie und/oder Schnittlauch abschmecken.

Daruntermengen lassen sich auch: Mini-Champignonköpfe (größere vierteln oder achteln), Mais und Erbsen aus der Dose sowie natürlich Spargelspitzen. Auch Bratenreste, am besten von Geflügel, oder Jagdwurst können verwendet werden. Das muss jeder nach seinem Geschmack entscheiden. Auf alle Fälle aber sind die Ostereier gerettet! Und darum ging es ja.

--Zaungast 20:12, 15. Nov 2005 (CET)

Christlicher Hintergrund

Symbolisiert das Ei nicht auch die Wiedergeburt oder das Grab Christi? (Außen Geschlossen und im Innern ist das Leben). Wer weiß mehr drüber, solls in den Artikel? -Patric

Hier sehe ich auch einen wesentlichen Mangel. Es werden zwar Ursprünge genannt aber was das ganze dann (heute) BEDEUTET fehlt komplett.--WerWil 18:25, 6. Nov. 2006 (CET)

Was heißt heute? Du meinst in der christl. Interpretation. Ein Bestandteil der Liturgie ist es ja sowieso nicht, oder? Und in der Bibel steht ja ohnehin nichts davon.--löschfix 19:53, 15. Apr. 2010 (CEST)
  • Ich denke nicht, dass man das Osterei oder das Suchen nach Ostereiern eine "christliche Tradition" nennen kann, denn dieser Brauch wird ja nur (wie auch im Artikel erwähnt) in Europa praktiziert. Katholiken in Asien (Korea, Philippinen) oder Lateinamerika pflegen diesen Brauch bspw. nicht. Der engl. Artikel zu diesem Thema ist weitaus präziser, bspw. was den heidnischen oder persischen Ursprung betrifft.masao 12:12, 12. Apr. 2009 (CEST)


Ja, aber, die Quellen für den christlichen Hintergrund sind ja ganz gut angegeben, man kann das natürlich noch ergänzen, ausbauen, aber über den vermeintlichen heidnischen Ursprung, der hier immer wieder erwähnt wird, sind bisher keine Quellen angeben, also die fehlen. Christliche Tradition ist es schon, oder fand in Europa keine christliche Tradition statt? Aber christlichen Ursprungs, bin ich auch im Zweifel. Allerdings darf man auch nicht verschiedene Wurzeln, wie Fruchtbarkeitskult (Hasen) und die um das Ei sich rankenden Traditionen, die sicher im laufe der Geschichte vermengt wurden, in einen Topf werfen. Eier, Hasen, Birkenzweige etc. sind verschiedene Bräuche, sicher unterschiedlichen Ursprungs.--löschfix 19:45, 15. Apr. 2010 (CEST)

Die weite verbreitung des Ostereierbrauches in der Ostkriche und in den slawischen Gebieten Ost- u. Mitteleuropas legt nahe, dass der Brauch ursprünglich heidnischen Ursprungs ist, da das Christentum hier bekanntlich erst spät Einzug hielt. oder gibt es byzantinische Quellen dazu, die älter als 1200 sind? In zahlreichen Volkskundlichen Büchern wird darauf hingewiesen. Im Artikel fehlt mir der Vergleich mit Nichtdeutschen Gegenden, der Verteilung des Brauches in ganz Europa in den alten Quellen, um einzuschätzen wo die Kirche evtl. heidnische Bräuche in christliche Tradition gewandelt hat. Ein paar Quellen zu solchen Volkskundlichen Untersuchungen wären nützlich. Eine rein Iranische Tradition müsste auch ersteinmal in Europa eingeführt worden sein, wo sind die Untersuchungen dazu?--löschfix 20:17, 15. Apr. 2010 (CEST)

Der Artikel - und ich bin ein sehr objektiver Mensch was Religionen betrifft - ist eindeutig zu Christentum lastig. Im englischen Artikel z.B. sind Hinweise auf andere Kulte und Religionen die ähnliche und/oder gleiche Kulte praktizieren. Zumal das Wort "Ostern" rein garnichts mit dem Wort "Pessach" zu tun hat. Wäre diese Tradition rein christlichen Ursprungs, dann hätte sich der Begriff mit Verbreitung des Kultes verballhornt und würde etwas wie "Pesch-Fest" oder dergleichen heißen (aber das sind Mutmaßungen). (Siehe dazu auch den Artikel über die Göttin "Ostera".) Fakt ist, daß keltische und germanische Stämme Bräuche und Kulte mündlich übertragen haben. Erst nach Einfluß des Christentums in den Mitteleuropäischen Raum wurden Beschreibungen der Gepflogenheiten auch schriftlich hinterlegt. Schlußendlich sind viele Hintergründe verloren gegangen. Christliche "Traditionen" und Feste wurden den Ländern angeglichen in die das Christentum einströmte und dies nur, um der Bevölkerung die Annahme der neuen Religion zu erleichtern (siehe Sonnwendfeste >> z.B. Wintersonnenwende (Weihnachten / Wîhennachten) mit Advent (Rauhnächte); aber auch Hochzeitstradition, Fastnacht, Beerdigung bis hin zu diversen Jenseitsvorstellungen die sich von Christ zu Christ unterscheiden). Dagegen gibt es Traditionen und Kulte in ALLEN Völkern der Erde die sich stark ähneln und zwar allein, weil sie mit Veränderungen in der Natur zusammenhängen. Da Ostern mit dem Frühlingsäquinoktium zusammenhängt schätze ich das Alter dieser Tradition als so alt ein wie der Mensch Gestirne beobachtet - und das hat er ja auch schon mit Stonehenge getan (ca. 3000 v.Chr.). Noch Älter wird das Ei als Symbol für Fruchtbarkeit und Leben sein (so alt wie die Domestizierung von Tieren) da auch Kälber zumeist mit der Fruchtblase geboren werden und beim Menschen die Fruchtblase ausgeschieden einem aufgesprengtem Ei ähnelt - demzufolge Assoziert man sich die Symbolik zusammen: BÄM! Ei = Geburt = Fruchtbarkeit. Belege: Logik! -- Reimson 15:00, 11. Sep. 2010 (CEST)

Deine Logik ehrt dich, aber probiere es doch auch mal mit Quellen und den sog. "Fakten". Natürlich gibt es uralte Eiersymboliken - aber Osterei ist nunmal Osterei und nicht das Symbolei schlechthin. Kipala 22:43, 12. Sep. 2010 (CEST)
Wie oben schon genannt: es wurden keine schriftlichen Vermächtnisse erbracht. Eiersymbolik hin oder her. Rituale die mit dem Ei als solchem zusammenhängen finden sich in mannigfaltigen Variationen über den Globus und die Völker verteilt, auch wenn die christliche Religion dort nie Einzug gehalten hat. Und interessanter Weise hängen diese Rituale mit dem Frühlingäquinoktium zusammen. Zum Frühlingsfest sollen sich auch Chinesen schon vor 5000 Jahren (sic!) bemalte Eier geschenkt haben. Und was "Oster", "Ostern" und ähnliche Begriffe betrifft, so ist bis heute nicht eindeutig geklärt was der Begriff bedeutet und woher er stammt - aber aus dem frühchristlichen oder gar jüdischen Raum stammt er nicht. Mit "Osten" kann der Begriff wohl verwandt sein - aber "Osten" hieß (wie der Zwerg der dort das Himmelszelt trägt) "Austri". Daher nannte man "Österreich" auch "Austria" - nämlich "Ostland" und (interessant) "Osterland" (ohne, dass ein Ei ins Wappen gebracht wurde). Es ist schlichtweg wahrscheinlicher, dass ein vorhandener Kult vom Christentum europäischer Prägung übernommen wurde um die Christianisierung schneller voranzutreiben. Wie bei allem was nicht "faktisch belegt" werden kann (weil solche Belege aus Gründen einer fehlenden Schriftsprache nicht erbracht wurden) kann ich mich für folgenden Link nicht verbürgen, poste ihn aber dennoch da zumindest eine renomierte Versicherung mit am Strick hängt: http://www.wecarelife.at/themen-specials/woher-kommt-ostern/ostern-christliches-fest-mit-keltischen-wurzeln/ -- Reimson 01:38, 17. Sep. 2010 (CEST)
Was meinst du mit Schriftlichen Vermächtnissen? Fürs Osterei gibt es die schon, auch Quellen in der Kunst. Und das Osterei hängt nicht an der germanischen Wortwurzel "Oster", weil es schon länger als Ei zu Ostern / Pasaka/ Paque / woskresenje usw. in anderen chrictlichen Kulturen vorkommt. Erkläre mal einem Griechen oder Araber, dass sein österliches Ei von der Dame Ostara abstammt. Viel Spaß!
Was deine "renomierte Versicherung" angeht: hoffentlich sind deine Leistungen deutlich besser abgesichert als die Mitteilung über "Ostara: Keltisches Frühlingsfest" (interessante Kombination - Hoffmann von Fallersleben?). Gesundheit!!!
Möchtest du vielleicht lieber über das Ei generell debattieren? Da fehlt noch ein Absatz zur Symbolik.Kipala 22:33, 18. Sep. 2010 (CEST)
Ich möchte gerne was an Nachweisen liefern für den heidnischen Ursprung des Ostereis. Bitte könnte das jemand prüfen und gegebenenfalls in den Artikel aufnehmen? Folgendes: Gaius Julius Hyginus (ob er´s wirklich selber war, ist vielleicht nicht mit allerletzter Sicherheit geklärt, Arg. "hyginus mythographus")schrieb in seinen fabulae (lat. Version bei www.thelatinlibrary.com einsehbar) über "Venus" insb. Folgendes : Ein Ei von wundersamer Größe sei vom Himmel in den Fluss Euphrat gefallen. Die Fische hätten das Ei ans Ufer gerollt und dort sei die Venus dem Ei entstiegen, die später auch die syrische Göttin genannt worden sei. Wer sich nun fragt, wie die syrische Venus heißt, die dort dem Ei entschlüpft sei, wird u.a. bei "Cicero" fündig, der im dritten Buch seines Werks "Vom Wesen der Götter" ("M Tulli Ciceronis de natura deorum ad M. Brutum, liber tertius", einsehbar in lateinischer Sprache bei www.thelatinlibrary.com, dort lit. (59)), vier Göttinnen mit Namen "Venus" unterschied und festhielt, dass die vierte Venus die syrische Venus sei, die den Namen "Astarte" trage. "Astarte" ist nur ein anderer Name für die babylonische "Ischtar". (Alexander Hislop, von Babylon nach Rom, S. 93ff) Selbst der Wikipediaeintrag zu Astarte weist auf den "Verwandschaftsgrad" zwischen diesen Göttinnen hin. Das Osterfest (engl. "Easter") trägt seinen heidnischen Ursprung im Namen und damit auf der Stirn geschrieben. In Britannien wurde die Anbetung "Bels" und der "Astarte" sehr früh eingeführt, (Belege u.a. bei Hislop). Auch der User Reimson hat schon auf die keltischen Wurzeln verwiesen. Doch hier geht es um das Ei und nicht um das Fest. Das Ei gehörte immer schon zu Ostern (zum Frühlingsfest der "Astarte" und damit der "Ischtar") und zwar sehr lange bevor die Christen kamen. Ich verweise diesbezüglich auf den obigen Diskussionsbeitrag von Reimson, der schon darauf hingewiesen hat, dass die heidnischen Riten schlicht übernommen wurden. Wenn man sich überlegt, dass das Ei vom Himmel fiel, wäre auch nachvollziehbar, warum man es traditionell zu Ostern suchen muss:) Und bitte, wenn es keinen Beleg dafür gibt, dass Ostern das Passah abgelöst hat, raus mit dem entsprechenden Satz, er ist irreführend. (Es ist schon klar, dass beide Feste im Frühjahr stattfinden, aber es waren immer schon 2 getrennte Feste und sie sind es bis heute: Ostern für die Heiden (sorry Christenheit, wir haben das Fest übernommen) und Passah für die Juden.)--Sn4per (Diskussion) 00:09, 22. Apr. 2017 (CEST)

Birkenzweige im Artikel

In Österreich ist eher die Tradition vorhanden, die Eier auf "Palmkatzerlzweige" aufzuhängen. Die Palmkatzerl werden von den Frühblühenden Weiden genommen, da das auch ein Zeichen der Natur für die Auferstehung nach dem Tog (Winter) ist.

soweit meine Erinnerung...Quellen hab ich keine anzugeben

Was haben die Palmkatzerl (Weidenkätzchen) mit dem Osterei zu tun? Birkenzweige sind noch was anderes und ein ander Ding. Das Lemma heißt nicht Osterbrauch, sondern Osterei.--löschfix 20:17, 15. Apr. 2010 (CEST)

Verstecken

weiß jemand, wo das Verstecken der Eier zu Ostern herkommt?
Die Angabe im Artikel "...stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert." ist ein bißchen dünn.

Komischer Zusammenhang: Hauptbrutzeit vieler Vögel beginnt im März/April und just da suchen wir Eier? Sind wir etwa Eierdiebe? (nicht signierter Beitrag von 141.35.162.98 (Diskussion) 13:59, 21. Mär. 2016 (CET))

Zum Verstecken gibt es eine Stelle in der Gottesdienstordnung des Klosters Sankt Gallen von 1583. Dort werden für die Klosterschüler am Morgen des Ostermontags Eier "in den Garten gegeben", worunter wahrscheinlich Verstecken zu verstehen ist. Hier ist ein eindeutiger Zusammenhang mit Belustigung der Kinder nach den Kräftezehrenden Osterfeiern zu erkennen. Es wird noch erwähnt, dass die Kinder dann "nach Gewohnheit" die Erlaubnis hätten, zu tun, was sie wollten. Also nach dem Suchen wohl wildes Herumtollen. Siehe: St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1262, f. 146 – Gottesdienstordnung für das Kloster St. Gallen im Directorium von 1583 (https://www.e-codices.ch/de/list/one/csg/1262) Eigene Übertragung der Stelle: Feria secunda Paschae. [...] Hac die ante prandium visitantur Scholae, à prandio verso minimem, qua nunc dantur pueris ova in hortum, 100 ut 50, ubi ex Consuetudine habent potestatem agendi quod volunt. --Samuel-el-musico (Diskussion) 18:16, 8. Feb. 2018 (CET)

Toller Artikel

Ich wusste gar nicht was es so alles über Ostereier zu schreiben gibt. Ich ess die immer nur. Klasse noch mal. Aber wenns noch ausbaufähig ist, na bittee viel Erfolg. --Pittimann besuch mich 14:05, 16. Dez. 2008 (CET)

Belege ??

Wie bei vielen Volkskundeartikeln ist viel Spekulation dabei. Es fehlen noch deutlich Belege ! --Kipala 11:32, 5. Mär. 2009 (CET)

Bebilderung

Ich habe die Illustrierung des Artikels etwas anders gestaltet im Hinblick auch auf die Grundsätze in WP:AI und WP:B#Feste Skalierung. Ein Ei ist ein Ei − weltweit. Es ist daher überflüssig, den Artikel mit Fotos von Eiern aus anderen Ländern zu überfrachten. Die verschiedenen Motive mögen ja hübsch bunt sein, bringen aber keinen nennenswerten enzyklopädischen Mehrgehalt an Information. Es grüßt --Aloiswuest 21:30, 30. Apr. 2009 (CEST)

Christlicher Hintergrund II: Maria Magdalena

Auch wenn es natürlich historischer Unfug ist (wie viele Religionsinhalte), so ist es dennoch ein weit verbreiteter Brauch, der zeigt, wie die Kirche die Ostereiertraditionen auf Linie bringen und zu vereinahmen versucht hat:

  • In Russland wird erzählt, das Maria Magdalena dem römischen Kaiser Tiberius am Tag der Auferstehung ein Ei geschenkt hat. Dazu sprach sie: „Christus ist auferstanden!“ Doch Tiberius, der das nicht glauben wollte, antwortete: „So wenig wie ein weißes Ei rot werden kann, so wenig kann ein Toter wieder auferstehen.“ Doch kaum hatte er die Worte gesprochen, verwandelte sich das weiße Ei in ein rotes Ei.

Dies sollte daher unbedingt erwähnt werden. --Roxanna 19:42, 31. Mär. 2010 (CEST)

Dies ist eine hübsche christlich gefärbte Legende, Es fehlt allerdings die Quelle. Es wäre auch wichtig festzustellen, wie alt ungefähr diese Ost-kirchliche Legende ist.--löschfix 19:48, 15. Apr. 2010 (CEST)

Iran statt Yesiden

Die derzeit (1.4.10) erwähnte Verbindung zum Yezidentum ist unbelegte Vermutung. Ich ersetze sie duch einen Hinweis auf die iranische Tradition des gefärbten Eies beim Neujahrsfest (von der ich nicht weiß, wie alt sie ist). Da ist dann eine yezidische Verbindung mit einbegriffen, da das Neujahrsfest am 21. März im ganzen Bereich von Anatolien bis Nordindien bekannt ist - also der traditionelle iranische Kulturraum. --Kipala 18:47, 1. Apr. 2010 (CEST)

Rot gefärbte Ostereier

"Die frühen Christen Mesopotamiens bemalten Eier rot, um an das Blut Jesu zu erinnern." Die Gläubigen der orthodoxen Kirchen färben auch heute noch die Ostereier aus besagtem Grund rot. Das im Artikel auftauchende Bild aus Mazedonien beweist diesen Brauch. Ich hätte diesen Satz gerne ergänzt, aber leider meint jemand diesen Artikel gesperrt halten zu müssen. Wäre schön wer man den Artikel freischalten könnte oder ist der Vandalismus so ausufernt, dass wir deshalb informative Zusätze nicht ergänzen können?--87.184.142.230 20:37, 15. Apr. 2017 (CEST)

Aus der Versionsgeschichte: Schützte „Osterei“: Saisonschutz ([Bearbeiten=Nur angemeldete, nicht neue Benutzer] (bis 18. April 2017, 06:42 Uhr (UTC)) - also ein zeitlich eng begrenzter Schutz, begrenzt auf bestimmte Editoren.
Bald kannst Du Deine Information also eintragen, bitte dann mit Textbeleg.--:-) LG -- Benutzerin:Reisen8Benutzerin Diskussion:Reisen8Wikiliebe?! 07:30, 16. Apr. 2017 (CEST)

Verknüpfung mit "Heiliges Ei" aus WP?

Ich bin sehr neu hier also erstmal hallo. Ich würde sehr gerne anregen wollen, das hier so vielbesagte "Osterei" in irgendeiner Form mit "heiliges Ei" aus WP zu verknüpfen, wenn nicht gar ganz zusammenzulegen. Eierkult ist Eierkult, oder nicht?(nicht signierter Beitrag von Sn4per (Diskussion | Beiträge) 21:57, 20. Apr. 2017 (CEST))

Pysanka

Der WP.en-Artikel harrt der Übersetzung mit Einarbeitung bzw. Neuanlage eines entspr. Artikels hier. Österliche Grüße: Hungchaka (Diskussion) 13:01, 17. Apr. 2022 (CEST)