Diskussion:Oxymoron/Archiv/1
Ausländischer Mitbürger
Meiner Ansicht nach ist "Außländischer Mitbürger" kein Oxymoron. Dies ist nur der Fall, wenn man (Staatsbürger) dazu schreibt. Ein Außländer kann durchaus Bürger einer Stadt sein, womit es kein Oxymoron mehr ist. (nicht signierter Beitrag von 84.165.230.100 (Diskussion) )
Auch wenn dieser Ausdruck als Modebegriff die politische Korrektheit erobert hat, ist er ein Widerspruch in sich; die Geschichte des Bürgerrechts und ein Blick ins Grundgesetz zeigt, dass die Bürgerrechte weitgehender sind als die Menschenrechte und immer an die örtliche Gesellschaft gebunden ist. Eine Unterscheidung von Bürgerrechten und Staatsbürgerrechten gibt es nicht. Ein Ausländer kann als Mitbewohner, Nachbar oder sonstwie positiv bezeichnet werden, ein Mitbürger ist er kraft anderen Rechtsstatus nicht. Solange es kein europäisches Bürgerrecht gibt ist slbst der Österreicher odr Luxembuger ein Ausländer und kein Mitbürger. --Ekkehart baals 21:51, 12. Dez. 2006 (CET)
- Dennoch ist es m. E. kein Oxymoron im engeren Sinne und somit zumindest ein schlechtes Beispiel. Dass der Begriff ein Widerspruch in sich ist, bestreite ich gar nicht. Aber ist jeder widersprüchliche Begriff ein Oxymoron? Oder sind das nur bestimmte sprachliche Konstrukte? Ich denke, die Liste der Beispiele ist sowieso schon zu lang, mehr sprachliche Hintergründe, eine präzisere Definition oder etwas mehr zur Etymologie fände ich wesentlich hilfreicher. --jpp ?! 22:14, 12. Dez. 2006 (CET)
- Ausländer haben keine Bürgerrechte? Ausländer dürfen Rechtsgeschäfte tätigen (zB Einkaufen) und können sich auch vor Gericht Klage führen. Das sind wohl die wichtigsten Bürgerrechte überhaupt. da die Ausübung einiger Bürgerrechte durch Gesetz eingeschränkt ist, macht der Zusatz "ausländisch" Sinn. Der Begriff "Staatsbürgerrechte" ist eine mehr oder weniger gelungene Neuschöpfung, um den Begriff der "an die Staatsangehörigkeit gebundene Rechte" zu umschreiben. Als Rechtsbegriff gibt es dieses Wort aber anscheinend nicht. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 89.182.78.211 (Diskussion • Beiträge) 2007-07-12T23:02:45)
- Was du da nennst sind keine Buergerrecht, sondern Menschenrechte/Personenrechte/Naturrechte, die kann man auch ohne Buergerrechte ausueben. Ich denke mir schon das "auslaendischer Mitbuerger" ein Beispiel fuer ein Oxymoron ist und im Artikel genannt werden sollten, eben wegen der Dinge die hier genannt wurde. Dann aber vielleicht mit entsprechenden Erklaerungen. --41.18.166.161 16:45, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ausländer haben keine Bürgerrechte? Ausländer dürfen Rechtsgeschäfte tätigen (zB Einkaufen) und können sich auch vor Gericht Klage führen. Das sind wohl die wichtigsten Bürgerrechte überhaupt. da die Ausübung einiger Bürgerrechte durch Gesetz eingeschränkt ist, macht der Zusatz "ausländisch" Sinn. Der Begriff "Staatsbürgerrechte" ist eine mehr oder weniger gelungene Neuschöpfung, um den Begriff der "an die Staatsangehörigkeit gebundene Rechte" zu umschreiben. Als Rechtsbegriff gibt es dieses Wort aber anscheinend nicht. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 89.182.78.211 (Diskussion • Beiträge) 2007-07-12T23:02:45)
Schmeißt endlich die Beispiele raus!
Der Schwachsinn ist ja nicht mehr auszuhalten! Kann man nicht einfach drei Beispiele nehmen, die das Prinzip erklären? Das hier ist keine Witzsammlung und auch keine Liste, die Anspruch auf Vollständigkeit erhebt! --Blah 21:36, 3. Dez. 2006 (CET)
- Richtig. Ich würde auch "virtual reality" nicht als Oxymoron betrachten. Da es durch einen Scheinwiderspruch eine Wahrheit vermittelt ist es eindeutig ein Paradoxon.
- Laut dem, was im Artikel Paradoxon steht ("in der Rhetorik eine Stilfigur, die in scheinbaren Widersprüchen eine tiefere Wahrheit veranschaulichen will (z.B. Oxymoron)") ist das Paradoxon als rhetorische Figur ein Oberbegriff für das Oxymoron. Also ist dieses Argument falsch - das Oxymoron ist auch ein Stilmittel, das durch einen Scheinwiderspruch eine Wahrheit vermittelt. --Neitram 09:58, 23. Apr. 2007 (CEST)
Angesichts dessen, was sich mittlerweile angesammelt hat, kann einem schon unwohl werden: "nachträgliche Vorauszahlung" ist z.B. widerspruchsfrei aufzulösen als geradezu unrhetorische Rede. Unter pädagogischem Aspekt wäre es wohl wünschenswert, die Definition zu verschärfen und nur zuzulassen, was sich ausschließt, auf engstem Raum (Substantiv plus dem widersprechendes Adjektiv; Beisp.: "schwarze Milch"). --Venlige 14:37, 21. Okt. 2009 (CEST)
Voll meine Meinung! "Regelausnahme" kann auch eine (unglückliche) Bezeichnung für eine "Ausnahme von der Regel" bedeuten!! Zitat von "Blah" (s.o.): "Das hier ist keine Witzsammlung und auch keine Liste, die Anspruch auf Vollständigkeit erhebt!" unterschreibe ich!! --Cami de Son Duc 17:37, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Nein!
- Was spricht den gegen eine längere Reihe von Beispielen, solange sie sinnvoll und passend erscheinend und sich untereinander nicht allzu sehr gleichen?
- Alternativ wäre aber zu überlegen, vielleicht eine Sammlung von Oxymora als separate Liste anzulegen und darauf im Artikel zu verweisen, wie es in vielen ähnlichen Fällen bereits geschehen ist.
- Ein Kandidat für diese Liste wäre vielleicht "bohemien bourgeois" (oder umgekehrt).
- Kai Kemmann Diskussion 03:23, 25. Nov. 2010 (CET)
Beispiele
Handelt es sich bei "süßsauer" wirklich um ein Oxym.? Schließlich sind "süß" und "sauer" keine Gegensätze, sondern zwei von vier autonomen Geschmacksrichtungen, die sich mühelos kombinieren lassen. Modran 16:33, 4. Apr 2005 (CEST)
- Sehe ich genauso. Ich habe es deshalb auskommentiert, da ich es als falsch erachte, lasse mich aber gerne belehren. Oliver Thomas 19:38, 4. Apr 2005 (CEST)
- Aus dem gleichen Grund habe ich gerade "bittersüß" auskommentiert ... --Merkosh O=O 10:32, 5. Sep 2005 (CEST)
- Ähemm, sicher ist süßsauer ein Oxymoron. "... eine rhetorische Figur, bei der eine Formulierung einen (mitunter nur scheinbaren) inneren Widerspruch enthält." Quelle: Wikipedia --Schmidbauer 17:06, 8. Okt 2005 (CEST)
"Finster war's, der Mond schien helle" wird Morgenstern zwar zugeschrieben, seine Autorenschaft wurde aber nicht nachgewiesen und ist eher zweifelhaft. mg, 12:46, 2. Juli 2005
Ein besonders häufig anzutreffendes Oxymoron welches sich nicht in der Liste befindet, ist "suboptimal". --matrixx 11:00, 8. Mär. 2007 (CET)
Weniger ist mehr könnte man auch noch als gutes beispiel einfügen..
bei stummer Schrei könnte man auf das Buch von Kenzaburo Oe verweisen "Der stumme Schrei" ein übrigens sehr empfehlenswertes Buch. (nicht signierter Beitrag von 80.120.26.210 (Diskussion) 09:34, 29. Okt. 2010 (CEST))
Als ich 'mal wieder die wesentlichen Details für meine Kollegen in einer Email zusammengefasst hatte, fiel mir auf, dass dies ein recht gut zu gebrauchendes Oxymoron für die Arbeit im Büro ist. (nicht signierter Beitrag von 82.113.113.82 (Diskussion | Beiträge) 20:06, 13. Nov. 2009 (CET))
- wir haben bereits genuegend beispiele. -- seth 10:35, 14. Nov. 2009 (CET)
- Also, ich bin ja noch für guten Morgen :) -- L3XLoGiC 13:13, 31. Aug. 2010 (CEST)
"herrenloses Damenfahrrad" ist wohl kein Oxymoron, da die Dame vom Rock kommt, dem die Stange weichen mußte, der Herr aber Eigentum oder Besitz anzeigt. Auch Damen können Selbstbeherrschung haben. (nicht signierter Beitrag von Witwe Bolte (Diskussion | Beiträge) 08:46, 13. Nov. 2012 (CET))
Hallo, ich habe mal über das Beispiel "Regelausnahme bzw. Ausnahmeregel" nachgedacht und meiner Meinung nach ist es nicht dasselbe. Eine Regelausnahme bezeichnet ganz klar eine Ausnahme/Abweichung einer bestimmten Regel, was keinerlei ein Oxymeron darstellt, wobei eine Ausnahmeregel eine "Regel" beschreibt, die eine Ausnahme beinhaltet, also ein tatsächlicher Widerspruch ist. (nicht signierter Beitrag von 95.33.53.111 (Diskussion) 22:03, 9. Nov. 2014 (CET))
Scheinbar oder Anscheinend
Ist im einleitenden Satz statt "scheinbar" nicht eher "anscheinend" gemeint? Oder IMHO noch eher "offensichtlich". Siehe dazu auch scheinbar/anscheinend in der Kolumne Zwiebelfisch auf Spiegel Online. --Harry h 09:55, 31. Mai 2007 (CEST)
- Es ist scheinbar gemeint, denn wenn zwei gegensätzliche Worte kombiniert werden, müssen sich diese nicht zwangsläufig widersprechen. Auch eine Virtuelle Realität, also eine scheinbare Wirklichkeit ist nicht wirklich ein Widerspruch, denn auch der Schein kann ja wirken, trotzdem könnte es als Oxymoron verwendet werden. Genauso das beredte Schweigen: Schweigen heißt "nicht sprechen". Gleichzeitig kann aber ein Schweigen, als Aussage gedeutet werden und man kann Schweigen um damit etwas auszusagen. Also spricht man schweigend. Es ist also nur ein scheinbarer Widerspruch. --Diwas 01:59, 1. Jun. 2007 (CEST)
- scheinbar und anscheinend sind sicher nicht genau gleichbedeutend, überschneiden sich aber in erheblichen Bereichen. Beide sagen nur aus, dass es so scheint, nicht aber, ob es so ist. Zwiebelfisch stellt dies m. E. zu verkürzt und nicht objektiv dar. --Diwas 01:59, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Hm, interessant. Das widerspricht allerdings den Aussagen von Bastian Sick deutlich. Denn er sagt ja gerade, daß der Unterschied genau darin liegt, ob etwas nur so scheint, tatsächlich aber anders ist, oder ob es den Anschein hat und vermutlich auch so ist. Hast Du zu Deiner Aussage Quellen? --Harry h 09:43, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Ich heiße nicht Duden und ich weiss auch nicht was gerade jetzt so alles im Duden steht. Zumindest sagt die Duden-Suche unter scheinbar "[mhd. schīnbære, ahd. scīnbāre = leuchtend, sichtbar]" und auch die Wortteile "schein" und "bar" sagen doch dass es so scheinen kann. Wenn es so scheinen kann, muß das aber m. E. nicht zwangsläufig bedeuten, dass es nicht auch so sein kann, wie es scheint, oder? Wie gesagt, ich sehe die Begriffe nicht als gleichbedeutend an, jedoch werden sie bekanntlich weitgehend synonym verwendet. Die Duden-Suche sagt anscheinend, dass "scheinbar" umgangssprachlich als Adverb gleichbedeutend mit "anscheinend" verwendet wird. Aber ich will hier nicht dem Verschwimmen der Sprache zuarbeiten. Eine prazise Sprache finde ich sehr sinnvoll und ebenfalls die Verbreitung von Klarstellungen zur deutschen Sprache in den Medien. Bastian Sick hat als Beispiel eines mit "scheinbar" verwandten Wortes, "angeblich" genannt. Das heißt aber doch nur "so wie angegeben" oder "laut Angabe" und die kann wahr oder falsch sein. Andererseits wird angeblich sehr oft als "unwahre Angabe" verwendet. Auch das Beispiel "allem Anschein nach" sollte nicht dem Begriff "scheinbar" entgegengesetzt werden, denn "allem Anschein nach" kann im Zusammenhang auch zum Ausdruck bringen, dass eine Täuschung perfekt war. --Diwas 01:42, 2. Jun. 2007 (CEST)
- @Harry h: sick zu widersprechen ist nichts per se schlimmes. er macht haeufig fehler; siehe auch aktuelle diskussion zum ziebelfisch-artikel. -- seth 17:34, 21. Apr. 2008 (CEST)
Raubkopie
Gehört zweifellos nicht in den Artikel. Wie viele Wortzusammensetzungen könnte Raubkopie meiner Meinung nach jedoch unter Umständen im Zusammenhang als Oxymoron verwendet werden, denn entweder man raubt etwas oder man kopiert es. Wenn man es kopiert läßt man das Original üblicherweise zurück. Die Kopie kann man nicht rauben, denn sie entsteht ja erst bei der Tat. --Diwas 12:34, 21. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, und? Was willst du damit sagen? Wenn Raubkopie nicht in den Artikel gehört, gehört es auch nicht auf dessen Diskussionsseite, da diese ja nur für die Arbeit am Artikel zu nutzen ist. Eine Begründung für den Revert kann es auch kaum sein, schließlich stammte der ja nicht von dir. Ich verstehe nicht, was du willst. --Blah 16:36, 21. Aug. 2007 (CEST)
- Ich wollte klarstellen, dass es zwar keinesfalls ein gutes Beispiel für ein Oxymoron ist und deshalb nichts im Artikel zusuchen hat und in diesem Sinne auch dem Bearbeitungskommentar zustimmen; ganz abgesehen von der Tatsache, dass es schon jetzt eher zu viele Beispiele sind. Andererseits wollte ich aber zum Ausdruck bringen, dass der Gedanke Raubkopie als Oxymoron zu verwenden nicht unbedingt Ahnungslosigkeit als Ursache haben muß. So hatte ich nämlich den Bearbeitungskommentar des Reverts verstanden. --Diwas 23:40, 21. Aug. 2007 (CEST)
Wieso ist Falscher Beweis eine Contradictio in adjecto, aber absichtliches Versehen ein Oxymoron?Stoll 13:46, 21. Feb. 2008 (CET)
- Ich hab das korrigiert und die anderen Beispiele und die Erklärung auch. --Diwas 18:27, 21. Feb. 2008 (CET)
Raubkopie stellt meiner Meinung nach eine neue Handlung/Straftat dar. Außerdem beziehen sich der Raub und die Kopie auf zwei Ebene. Geraubt wird das geistige Eigentum, kopiert wird lediglich das Medium. Somit ist Raubkopie kein Oxymoron. M., 29.12.2011 (nicht signierter Beitrag von 79.251.104.158 (Diskussion) 15:14, 29. Dez. 2011 (CET))
gedicht: dunkel war's ...
Das im Artikel angeführte Scherzgedicht ist ein Zitat, sollte also nicht geändert werden.
eigene Seite
Es gibt eine eigene Seite für dieses Gedicht und seine Varianten auf Wikisource. Deshalb könnte man irgendwann die hier auf der Diskussionsseite aufgelisteten Versionen entfernen. Vielleicht sollte man aber im (Oxymoron-)Artikel eine Bemerkung zu diesem Gedicht mit Verweis auf die Wikisource-Seite einfügen.--217.230.66.14 15:02, 12. Feb. 2008 (CET) Ich habe die Gedicht-Varianten nun endlich rausgeschmissen; die gehören nicht in die Disku-Seite.--Voluntario (Diskussion) 14:14, 27. Apr. 2015 (CEST)
obiges Rätsel(?) gelöst, ist aus "Herr Je, das Nichts ist bodenlos. Unsinn in Poesie und Prosa"
erwähnt im Der Kanon oder in der Gurgelmaschine und hat wenig mit Oxymoron zu tun, da dieses Stilmittel kurz ist. Schlage vor, Archivierung einzuführen wegen Themaverfehlung, anederseits siehe weiter unten--91.34.198.173 04:51, 13. Dez. 2013 (CET)
Grammatikfehler?
"Ein unbeabsichtigte Oxymoron ist also streng genommen kein Oxymoron[...]" im ersten Absatz müsste doch "unbeabsichtigtes" heissen oder? (nicht signierter Beitrag von 195.39.226.70 (Diskussion) 16:23, 7. Mär. 2008)
- Stimmt. --Nbruechert 16:31, 7. Mär. 2008 (CET)
"Ein unfreiwilliges „Oxymora“ oder ein Contradictio in adjecto ist ein Lapsus,..." Der Lapsus existiert schon im Plural im Substantiv, der nicht zum Singular im unbestimmten Artikel passt - oder umgekehrt. (nicht signierter Beitrag von 84.148.114.110 (Diskussion) 16:55, 21. Apr 2008)
- stimmt auch. :-) -- seth 17:29, 21. Apr. 2008 (CEST)
Virtuelle Realität
"Virtualität spezifiziert also eine gedachte oder über ihre Eigenschaften konkretisierte Entität, die zwar nicht physisch, aber doch in ihrer Funktionalität oder Wirkung vorhanden ist."
(Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuell )
Virtuelle Realität bezeichnet also eine (genauer: eine ganz bestimmte) nicht-matierelle Realität. Aber bloß weil dieser Teil der Realität immateriell ist, ist er deswegen noch lange nicht irreal. Daher ist die virtuelle Realität eine Teilmenge der Gesamt-Realität und deswegen ist virtuelle Realität ebensowenig eine Contradictio wie bspw. weißer Stift oder leeres Buch.
Ich bin mutig und passe die Seite dementsprechend an... 79.211.243.8 00:19, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Edit: Ich bin zwar mutig, nur Ändern geht nicht... Vielleicht erbarmt sich ja jemand der das darf? 79.211.243.8 00:21, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Ich hab es rausgenommen, erschien mir schon immer zweifelhaft. -- Diwas 01:49, 4. Jun. 2008 (CEST)
Das Gegenteil eines Oxymoron ist der Pleonasmus...
Hallo,
habe mich auf die Seite des "Oxymoron" geklickt, weil ich auf der Seite "Tautologie" gelesen habe, das Gegenteil von Tautologie sei das Oxymoron. Jetzt lese ich hier aber das Gegenteil von Oxymoron sei nicht die Tautologie, sondern der Pleonasmus...
Kann das mal ein Germanist erklären / klarstellen?
Danke! :-)
- Der Satz "Das Oxymoron stellt als rhetorische Figur das Gegenteil von Tautologie, Hendiadyoin bzw. Pleonasmus dar." ist sowieso ziemlich verunglückt; v.a. was hier das Wort "Gegenteil" genauer bedeuten soll, ist sehr unklar. --77.188.36.46 16:44, 11. Jan. 2009 (CET)
- da stimme ich dir zu. fuehl dich frei, den satz zu verbessern. -- seth 01:40, 12. Jan. 2009 (CET)
- Der Satz ist Unfug. Das Gegenteil einer Redeweise, die Unvereinbares nebeneinanderstellt, wäre eine, die dies mit Vereinbarem tut: Bunte Blumen, dunkle Nacht und lustiger seth. Das ist aber keine Stilfigur, sondern normales Reden. Da der satz zudem unbelegt ist, nehm ich ihn raus. Mit freundlichen Grüßen, --Φ 21:32, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Über den Pleonasmus wurde vor Jahren schon diskutiert, offenbar weil er als Gegenteil des Oxymorons genannt wurde. Aktuell steht im Einleitungsabschnitt folgende Aussage:
- Der Satz ist Unfug. Das Gegenteil einer Redeweise, die Unvereinbares nebeneinanderstellt, wäre eine, die dies mit Vereinbarem tut: Bunte Blumen, dunkle Nacht und lustiger seth. Das ist aber keine Stilfigur, sondern normales Reden. Da der satz zudem unbelegt ist, nehm ich ihn raus. Mit freundlichen Grüßen, --Φ 21:32, 14. Jun. 2011 (CEST)
- da stimme ich dir zu. fuehl dich frei, den satz zu verbessern. -- seth 01:40, 12. Jan. 2009 (CET)
Wird hingegen innerhalb einer Wortgruppe eine bestimmte Bedeutung mehrfach auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck gebracht, spricht man von einem Pleonasmus.
Mit der Einleitung wird hingegen wird allerdings auch ausgedrückt, dass der Pleonasmus das Gegenteil des Oxymorons ist. Ist er aber nicht - und insofern kann dann auch (noch dazu im Einleitungsabschnitt) auf die Erwähnung (und Erläuterung) des Pleonasmus verzichtet werden, denn hier geht es um das Oxymoron.--Voluntario (Diskussion) 21:48, 23. Apr. 2015 (CEST) Pleonasmus entfernt--Voluntario (Diskussion) 21:24, 26. Mai 2015 (CEST)
Ich moechte die Diskussion gerne nochmal anstossen. Grade die Beispiele 'bunte Blumen', 'dunkle Nacht', ... s i n d Pleonsasmen, also eine Redundanz an Information. --85.212.70.63 02:58, 16. Sep. 2015 (CEST)
alter Knabe
Betrachten wir drei "Knaben": der erste 5 Jahre, der zweite 7 Jahre, und der dritte 18 Jahre. Dann ist der dritte "relativ" zu den anderen Knaben alt. Man könnte bei ihm auch schon von einem "jungen Erwachsenen" sprechen. Dieser Begriff ist ja offensichtlich normaler Sprachgebrauch ohne ein Oxymoron zu sein. Wo ist dann der Unterschied zum "alten Knaben". Ich bin für das Entfernen von "alter Knabe" aus dem Abschnitt "Beispiel", da es m.E. keines ist. Grüße, --Qaswed 13:46, 22. Aug. 2010 (CEST)
Ich stimme zu, der Begriff alt ist relativ und somit kontextabhängig, wobei ich mir nicht sicher bin, ob man einen 18-jährigen als Knaben bezeichnen kann. Nirvana134 15:40, 28. Jun. 2011 (CEST)
Warum sollte etwas, nur weil es zum allgemeinen Sprachgebrauch gehört, kein Oxymoron sein? Kennzeichnend für das Oxymoron ist doch der bewusste Einsatz. Der ist nicht dadurch ausgeschlossen, dass es sich hier um eine stehende Redewendung handelt. Auch käme wohl niemand, nach allg. Sprachgebrauch auf die Idee, einen 18-Jährigen alst "alten Knaben" zu bezeichnen. Der Inhalt ist mehr oder weniger durch allg. Sprachverständnis festgelegt. 29.12.2011 (nicht signierter Beitrag von 79.251.104.158 (Diskussion) 15:14, 29. Dez. 2011 (CET))
Variation der Konstanten ist kein Widerspruch
Wenn man in Mathematik aufgepasst hat, weiß man, dass die Konstante innerhalb der Differentialrechnung konstant bleibt. Tatsächlich werden mehrere Differentialrechnungen mit unterschiedlichen Konstanten ausgeführt. Daher handelt es sich weder um ein rhetorisches Gebilde (und schon deshalb kein Oxymoron) noch um einen echten Gegensatz. Schließlich kann auch ein Motor stehen bleiben. Tom Stein 17:50, 8. Jan. 2012 (CET)
- Das beispiel ist ungeeignet als Beispiel für Oxymoron. Per Definition ist das Oxymoron ein rhetorisches Stilmittel - und die Variation der Konstanten ist ein Begriff aus der Mathematik und da bedarf es nicht rhetorischer Stilmittel, um einen math. Sachverhalt zu benennen. Ich schlage vor, das Bsp. aus der Liste zu entfernen.--Voluntario (Diskussion) 14:31, 27. Apr. 2015 (CEST)
- aus der Liste entfernt--Voluntario (Diskussion) 21:25, 26. Mai 2015 (CEST)
um ein Vielfaches kleiner - um ein Vielfaches weniger
Neue Computer sind bei gleicher Leistung 10 x kleiner als alte. (Müsste richtig heißen: Alte Compunter sind 10 x großer bzw. 10 x so groß)
In Afrika verdienen die Menschen 20 x weniger, als bei uns. Wenn ich 1000 € verdiene, bekommt man in Afrika 20 x weniger, also 20.000 € weniger. Ein Afrikaner muss also noch 19.000 € draufzahlen, damit er arbeiten kann ...? Gemeint ist natürlich 1/20 oder "bei uns verdient man 20 x so viel".
In der Regel kann man höchstens 1 x weniger erhalten bzw. brauchen (dann ist man bereits bei null). Es gibt nur wenige Ausnahmefälle: Man kann ein 10 x geringeres Vermögen haben (ich habe 1 €, Dein Vermögen ist 10 x geringer: Du hast also 9 € Schulden). Wer aber so etwas behauptet, meint wahrscheinlich, dass "ich" ein 10 x höheres Vermögen habe, als "Du": "Du" hast 0,10 €, ich habe 1 €. (nicht signierter Beitrag von 188.118.137.176 (Diskussion) 00:21, 14. Nov. 2012 (CET))
- Schön und gut, aber mir will sich nicht erschliessen, was obige “Beispiele” mit Oxymoronen zu tuen haben sollen.... bei diesen Sätzen handelt es sich IMHO lediglich um Sätze mit sinnentstelltem grammatikalischem Aufbau und deren Berichtigungen. --Gaertner090468 (Diskussion) 19:10, 19. Nov. 2012 (CET)
Stimme dem zu. --Venlige (Diskussion) 12:18, 20. Nov. 2012 (CET)
"Hallenfreibad"
Meineserachtes stellt der Begriff "Hallenfreibad" kein Oxymoron dar, da ein Hallenfreibad sowohl aus einem Hallenbad als auch einem Freibad besteht. Beide Bäderformen bestehen imho nebeneinander und widersprechen sich daher nicht. Das Foto "Hallenfreibad" in Düsseldorf habe ich deshalb entfernt. --mamajuana (Diskussion | Bewertung) 15:49, 10. Mär. 2013 (CET)
Ein Hallenfreibad ist keineswegs ein Oymoron, sondern die Kompaktform für "Hallen- und Freibad", also ein Kombibad mit beiden Merkmalen. Analog gebildete Begriffe sind Minimaxthermometer (Minimum-und-Maximum-Thermometer), Hochtief (Hoch- und Tiefbau), Rotgrünschwäche (Sehschwäche für rote und grüne Farbtöne). Matthias (Diskussion) 15:14, 1. Jan. 2014 (CET)
Die meisten Oxymorone sind doch in Wahrheit "sinnvolle" Wörter: die Holzeisenbahn ist eben auch nur vordergründig widersprüchlich, tatsächlich ist doch aber klar, was gemein ist. Das Hallenfreibad ist genau so ein Fall: als Wort widersprüchlich (also ein Oxymoron), jedoch inhaltlich letztlich doch wieder logisch. Anderfalls wären die meisten Oxymorone eben doch keine. (nicht signierter Beitrag von 88.152.237.170 (Diskussion) 13:53, 20. Mär. 2014 (CET))
Neutralität
Auch wenn es durchuas humorvoll ist, "Microsoft Works" als Oxym. darzustellen. frage ich mich, ob das nicht ein wenig von dem von der Wikipedia vertretenen neutralem Standpunkt abweicht. --Oliver Thomas 15:41, 29. Nov. 2004 (CET)
- Wikipedia sollte eine wissenschaftlich hochwertige Enzyklopädie sein und kein Witzaustausch oder Stammtischprotokoll sein. Daher finde ich die Anmerkung mit "Microsoft Works" absolut unpassend. --PeterBonn 20:59, 2. Dez. 2004 (CET)
Man kann das Beispiel auch wegnehmen.
Oder man macht die Probleme explizit.
Tatsächlich ist es so, dass der semantische Widerspruch hier nur durch eine vorurteilsvolle Sicht zustande kommt. Ich interpretiere etwas hinein und dadurch kommt der Widerspruch zustande. Das müsste man vielleicht ausdrücklich sagen.
Ein ähnliches Beispiel wäre, wenn jemand sagt, es gibt keine "männlichen Erwachsenen" - weil Männer wie Kinder sind (Widerspruch: Mann <-> Erwachsener, weil Mann = Kind). Da ist dann kein witziger Effekt. Und man kommt in den Bereich von Sexismus. Aber das sind reale Sprachbeispiele.
Der (für manche) witzige Effekt ist eben ein Effekt, den das Oxymoron haben kann.
Wichtig für mich ist, dass das Oxymoron durch solche Hineindetungen lebendig wird und nicht nur einen literarischen Ort im Lateinischen, Manierismus, bei Hölderlin ("traurigfroh") ... hat.
Klaus Horsten (nicht signierter Beitrag von 213.102.128.176 (Diskussion) 15:53, 21. Feb. 2006 (CET))
Widersprüchliches
Das Gegenteil eines Oxymorons ist die Tautologie oder der Pleonasmus (z. B. „hegen und pflegen“, „voll und ganz“, „manuelle Handarbeit“ und „tote Leiche“).
[...]
Das Gegenteil eines Oxymorons ist nicht die Tautologie oder der Pleonasmus, sondern einfach ein Nicht-Oxymoron, also alles, was sich nicht widerspricht.
...und das nenne ich mal Realsatire... --LC 13:53, 20. Feb. 2006 (CET)
Begründung?
- *Lachtränen aus den Augen wisch* Ich hab mal den Neueren der beiden Absätze entfernt. Das Nichtvorhandensein ist nicht das Gegenteil. --Blah 16:43, 20. Feb 2006 (CET) P.S: Gibts hier eigentlich so etwas wie eine Stilblütensammlung? ;) --Blah 16:44, 20. Feb. 2006 (CET)
Das Nichtvorhandensein ist die Negat-Menge.
Es gibt eine Menge, die enthält etwa ein Element X. Alles außer dieser Menge kann als Negat-Menge bezeichnet werde. Siehe Seiffert, Logische Propädeutik.
Der Satz "Das Gegenteil eines Oxymorons ist nicht die Tautologie oder der Pleonasmus, sondern einfach ein Nicht-Oxymoron, also alles, was sich nicht widerspricht" ist logisch richtig.
Aber es stimmt schon, da ist ein Fehler drin. Er ist zu allgemein.
Man sollte wohl sagen: Jeder widerspruchsfreie Satz, jeder Satz ohne irgendeinen Widerspruch kann kein Oxymoron enthalten. Wenn der Satz einen Widerspruch enthält, dann kann es in der kürzesten Form ein Oxymoron sein, wenn es länger wird, ein Paradoxon oder eine Antithese.
Pleonasmus und Tautologie sind nur Arten des widerspruchfreien Satzes und insofern nicht mehr "Gegenteil" als irgend ein anderer Satz, der keinen Widerspruch enthält.
So besser?
(Lachen soll übrigens das Leben verlängern ;-)
- In Bezug auf "Der Satz "Das Gegenteil eines Oxymorons ist nicht die Tautologie oder der Pleonasmus, sondern einfach ein Nicht-Oxymoron, also alles, was sich nicht widerspricht" ist logisch richtig.": Hmm... nö. Nach deiner Begründung müsste ja der Satz dann "Die Negat-Menge eines Oxymorons ist nicht...". Pleonasmus und Tautologie sind Teilmengen der Negat-Menge, ok. Aber dadurch, dass aus direkt aufeinanderfolgende, nicht identischen Teilen bestehen, sind sie am Weitesten vom Oximoron entfernt. Um einiges weiter als ein stinknormaler, widerspruchsfreier Satz. Und, ja, "Widerspruchsfreier Satz" und Oxymoron schließen sich gegenseitig aus aber da Pleo. und Taut. auf der anderen Seite der Skala liegen, in deren Mitte der "normale widerspruchsfreie Satz" liegt, haben wir zwei Extreme, sodass man eigentlich schon von einem Gegenteil sprechen kann. Wobei es eigentlich nur auf den Pleonasmus zutrifft - die Tautologie ist nur eine Wiederholung. --Blah 12:07, 22. Feb. 2006 (CET)
- Vorschlag: Roll your own ... Artikel unter dem Stichwort "Stilblüte (Beispiele)" anfangen und aus "Stilblüte" darauf verlinken. --Merkosh O=O 18:59, 20. Feb. 2006 (CET)
- Gute Idee eigentlich, aber der Artikel wäre wahrscheinlich sofort wegen Irrelevanz und Unenzyklopädie in der Löschdiskussion... vielleicht höchstens im eigenen Wikipedia-Bereich haltbar. --Blah 06:57, 21. Feb 2006 (CET)
- Wikipedia:Humorarchiv ?? -- CollectiveStupidity 18:27, 13. Jul. 2006 (CEST)
- Gute Idee eigentlich, aber der Artikel wäre wahrscheinlich sofort wegen Irrelevanz und Unenzyklopädie in der Löschdiskussion... vielleicht höchstens im eigenen Wikipedia-Bereich haltbar. --Blah 06:57, 21. Feb 2006 (CET)
--- Bei "hegen und pflegen", sowie "voll und ganz" handelt es sich doch um ein Hendiadyoin (griech. "eins durch zwei"), da zwei Worte (Adjektive) mit der gleichen Bedeutung aufeinander folgen und somit als Stilmittel einer Verstärkung der Aussage dienen. Bei "manueller Handarbeit" bzw. "tote Leiche" kann man davon nicht reden, da in diesen Fällen die genauere adjektivische Bestimmung vollkommen hirnrissig und sinnlos ist (Leichen sind per se als "tot" definiert, Anm. d. Autors ;-) )
- Womit die tote Leiche und die manuelle Handarbeit die klassischen Beispiele der Tautologie liefern ... ==:-) --Merkosh O=O 19:52, 13. Jul. 2006 (CEST)
Ein Problem sowohl bei diesem Satz, als auch bei dieser Debatte dazu, ist die Tatsache, dass das deutsche Wort "Gegenteil" in seinen Bedeutungen unklar und vielschichtig ist; z.B. sowohl was in der Logik unter "konträr" fällt, als auch was unter "kontradiktorisch" fällt, wird damit bezeichnet. Von mehreren konträren Aussagen kann höchstens eine wahr sein, aber auch alle unwahr, wogegen es zu einer Aussage - gemäß des semantischen Gehaltes - immer je genau nur eine kontradiktorische Aussage gibt und von beiden genau eine wahr und eine nicht wahr ist (so in etwa die Idealtypik der Aussagenlogik). In diesem Fall schlage ich vor, von "Gegenteilen" als konträren Gegensätzen zu sprechen, und zwar ungefähr folgendermaßen: Wenn ein Satz oder Begriff nicht zugleich das Stilmittel a und b sein oder enthalten kann, sind a und b zwar sich ausschließende "Gegensätze", aber "Gegenteile" sind etwas spezielleres, nämlich so etwas wie Steigerung versus Gefälle, Spannungsaufbau vs. Spannungsabbau, Überfülle vs. Auslassung, Sparsamkeit etc. Ein Pleonasmus ist insofern z.B. kein Gegenteil eines Oxymorons, sondern nur/einfach etwas ganz anderes. --77.188.36.46 17:03, 11. Jan. 2009 (CET)
Ostwestfalen
... ist dann wohl eher kein Oxymoron. Netter Scherz ;-) -- padeluun 19:42, 29. Sep. 2006 (CEST)
Falls ein Autor eine seiner Figuren aus Ostwestfalen stammen ließe und aus dem Zusammenhang hervorginge, dass diese Herkunft seine Unentschlossenheit symbolisieren soll. Wäre es dann ein Oxymoron? -- Diwas 16:24, 6. Apr. 2007 (CEST)
Und falls die Figur aus Westostfalen (z.B. Rehburg, Verden) stammt? (nicht signierter Beitrag von 89.182.78.211 (Diskussion) 22:20, 12. Jul. 2007 (CEST))
Eine Frage bleibt offen
Mir stellt sich die Frage, ob nur gegenteilige Begriffpaare ein Oxymoron darstellen ("beredetes Schweigen"), oder ob hierunter zusätzlich Begriffpaare fallen, die keinen logischen Sinn ergeben wie z. B. "grüner Traum" (Träume werden ohnehin nicht mit Farben assoziiert). (nicht signierter Beitrag von 87.79.211.180 (Diskussion) 09:43, 9. Apr. 2007 (CEST))
- Nur gegenteilige Begriffe bilden ein Oxymoron. Das steht auch ganz klar und eindeutig schon im ersten Satz und wird mehrfach widerholt. Man kann im Artikel nie aufzählen was alles nicht unter das Lemma fällt. -- Diwas 00:10, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Interessant wäre allerdings, wie man die rhetorische Figur nennt, wenn z.B. ein Adjektiv eigentlich nicht zum Substantiv passt (ohne gegenteilig zu sein). Ein kühler/warmer Farbton, ein harter Klang, ein heiterer Himmel ... nun gut, diese Beispiele ergeben einen logischen Sinn (das Adjektiv wird übertragen gebraucht) und könnten zur Metapher zählen. --Neitram 09:50, 23. Apr. 2007 (CEST)
Das würde man dann eine Synästhesie nennen. (nicht signierter Beitrag von 87.174.180.99 (Diskussion) 19:58, 1. Mär. 2008 (CET))
Haben Wörter ein Bewußtsein?
Ich störe mich ein wenig daran, daß Oxymora ein Bewußtsein zugeschrieben wird, und dann auch noch englischen Oxymora mehr Bewußtsein als deutschen. Bin ich der einzige, der das lächerlich findet?
193.197.147.9 18:24, 13. Jul. 2006 (CEST)
- gemeint war wohl das bewusstsein der menschen, aber ohne quellenangaben ist sowas imho eh unfug. hab's geloescht. -- seth 10:53, 14. Jul. 2006 (CEST)
*CO2-freies Kohlekraftwerk
Wenn das *CO2-freies Kohlekraftwerk wirklich ein Oxymoron sein sollte, dann erwarte ich, dass es nicht einfach nur wieder hineineditiert wird, sondern dann hier auch eine Begründung geschrieben wird... fein! -- padeluun 10:57, 5. Okt. 2006 (CEST)
Na klar doch (das stand schon so lange drin, dass ich es für akzeptiert hielt ... aber ich breite die Logik gern nochmal aus): Ein Kohlekraftwerk verbrennt Kohle, erzeugt also per Definition CO2, und zwar unabhängig davon, wo das Zeug danach bleibt. Der Begriff CO2-freies Kohlekraftwerk ist also ein Widerspruch in sich, und passt somit perfekt. Dass dieser Widerspruch bei der landläufigen Verwendung unter den Tisch gekehrt wird, steht auf einem anderen Blatt ... --Merkosh O=O 20:31, 5. Okt. 2006 (CEST)
friedenspanzer
hmm - eine schildkröte würde wohl laut aufheulen (wenn sie das könnte), wenn man ihren panzer als "kriegerisch per se" bezeichnen würde. auch das wort "schutzpanzer" ist kein oxymoron. ein panzer kann schützen und kann imho sehr wohl zur deeskalation und vermeidung von gewalt beitragen. eine panzerung ist eindeutig defensiv: http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerung
vorschlag: ersatzloses streichen des pseudo-oxymorons "friedenspanzer".
tia! (nicht signierter Beitrag von 87.193.2.143 (Diskussion) 22:26, 28. Nov. 2006 (CET))
- Zustimmung! 84.191.151.184 20:09, 3. Dez. 2006 (CET)
Ist ein Contradictio in adjecto ein Oximoron?
Ist ein Contradictio in adjecto unfreiwillig? -- Diwas 05:19, 31. Mär. 2007 (CEST)
- Stell die Frage doch mal direkt an H.-P.Haack, weiß nicht, wie der auf die Idee kommt. --Blah 13:12, 31. Mär. 2007 (CEST)
Oxymoren (hoffe der Plural ist korrekt) die keine sind, aber welche sein sollen
- steht in der Einleitung--Diwas 03:33, 13. Jul. 2007 (CEST)
Hin und wieder werden auch sinnvolle Wortkombinationen besonders Betohnt (z.B. in Anführungszeichen gesetzt, um eine Unvereinbarkeit zu zeigen, welche sich durch die Umdeutung eines Wortes aufgrund des Zusammenhanges erschließt:
- "freie Parlamentswahlen" (in einer Diktatur)
- "friedliche Kundgebung" (einer militanten autonomen Vereinigung)
- "Urteil im Namen des Volkes" (beim Volksgerichtshof)
Letztendlich handelt es sich hier einen Spezialfall der "Schönfärberei" (bzw um deren Entlarvung). (nicht signierter Beitrag von 89.182.78.211 (Diskussion) 23:02, 12. Jul. 2007 (CEST))
Schwulenehe / Homoehe
Das sollte auch noch mit als Beispiel fuer ein Oxymoron in den Artikel! --41.18.166.161 16:56, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Warum? -- 95.33.91.54 10:47, 19. Nov. 2011 (CET)
- Wenn das einer nicht begreift, wird der wohl Probleme haben eine Verdeutlichung zu verstehen. --41.151.30.122 22:31, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Leichte Homophobie? Ich kann in "Schwulenehe" das Oxymoron nicht umzingeln. (nicht signierter Beitrag von 188.108.144.163 (Diskussion) 22:12, 16. Mär. 2017 (CET))
Alkoholfreies Bier
Ist alkoholfreies Bier wirklich ein Oxymoron? Es widerspricht sich vielleicht auf den ersten Blick aber möglich (und käuflich) ist es doch.--An.andre 17:05, 25. Jul. 2005 (CEST)
- Tja, soll wohl eher ein Seitenhieb sein. Aber lösch es raus und es ist morgen wieder drin... --Blah 18:50, 25. Jul. 2005 (CEST)
- Das ist mit vielen so. Flüssiggas kannst du auch käuflich erwerben, und auch Schubtraktoren gibt es (bzw. man kann mit Traktoren schieben), ebenso Ostwestfalen, und auch über die anderen lässt sich streiten (z.B. Hassliebe). Also spricht wohl auch nichts gegen alkoholfreies Bier. (nicht signierter Beitrag von 84.57.64.220 (Diskussion) 16:13, 25. Jun. 2006 (CEST))
- dem begriff "bier" ist nicht immanent, dass alkohol enthalten sein muss. auch malzbier ist bier, so wie es auch pizzen ohne kaese gibt. das zuschreiben der eigenschaft alkoholfrei dem sog. "alkoholfreien bier" ist dagegen genaugenommen falsch, weil bis zu 0,5 vol.% alkohol enthalten sein darf. fuer ein oxymoron reicht das jedoch nicht. ;-) -- seth 22:48, 26. Jun. 2006 (CEST)
- Das ist mit vielen so. Flüssiggas kannst du auch käuflich erwerben, und auch Schubtraktoren gibt es (bzw. man kann mit Traktoren schieben), ebenso Ostwestfalen, und auch über die anderen lässt sich streiten (z.B. Hassliebe). Also spricht wohl auch nichts gegen alkoholfreies Bier. (nicht signierter Beitrag von 84.57.64.220 (Diskussion) 16:13, 25. Jun. 2006 (CEST))
Ein Oxymoron ist ein sprachliches Mittel. "alkoholfreies Bier" ist schlicht eine Falschbezeichnung, weil es einen geringen Anteil Akl. einthält. (nicht signierter Beitrag von 77.12.79.10 (Diskussion) 16:50, 19. Jun. 2017 (CEST))
Belegfreies Editieren
Hallo Manorainjan. Nach den Pleonasmen hast du gestern auch die Seite Oxymoron für belegfreies Editieren entdeckt. Ich meine, auch bei scheinbar offensichtlichen Beispielen sind reputable Belege unumgänglich. Danke, wenn du diese nachlieferst – andernfalls riskierst du, dass deine Einträge wegen TF wieder entfernt werden müssen. --B.A.Enz (Diskussion) 22:16, 5. Jul. 2017 (CEST)
- Da irrst du Dich, eine Belegpflicht gilt für alle nichttrivialen Aussagen. --Manorainjan 22:26, 5. Jul. 2017 (CEST)
- Ja eben. Keines der von dir eingefügten Beispiele ist trivial, für keines liegt ein Beleg vor. Dass „aus logischer Sicht das Oxymoron die rhetorische Form des Paradoxons, im Unterschied z.B. zum metaphysischen Paradoxon“ sein soll, bezweifle ich (was für eine logische Sicjht soll das denn auch sein?), ein Beleg dafür fehlt ebenfalls.
- Ich setze daher auf den Zustand vor deinem Eingreifen zurück, einen Konsens dafür hast du ja nicht gefunden. MfG --Φ (Diskussion) 21:16, 6. Jul. 2017 (CEST)
- Nur weil Du es nicht verstehst, ist das kein Beweis dafür, dass es nicht trivial ist. Gib Dir doch einfach zur Abwechslung mal Mühe, was zu verstehen. Wikipedia:Belege#Artikel_ohne_Belege:
Auf der Diskussionsseite sollte man erklären, welche Aussagen belegt werden müssten. Noch besser ist es, selbst nach Belegen zu suchen und diese dann zu ergänzen.
- Du hättest die Erläuterung zu dem für Dich trivialen Umstand ja unter Paradoxon finden können. Aber konstruktive Mitarbeit liegt Dir ja völlig fern. --Manorainjan 02:03, 7. Jul. 2017 (CEST)
- Deine unsachgemäßer und auch gänzlich undifferenzierter Revert, diese primitive Holzhammermethode, trägt mit Sicherheit nicht zur Verbesserung des Artikels bei. Nur mal so als Beispiel: Du fügst als Beispiel für den Pleonasmus wieder den widerlegten ("weißer Schimmel") ein. Dabei ist das unter Pleonasmus erläutert, warum das mehr als fragwürdig ist. Und meine Korrektur pechrabenschwarz, die ja nun wirklich vollständig trivial, also für jeden selbstverständlich ist, die revertierst Du. Das ist nichts anderes als Vandalismus: böswillige Verschlechterung.
http://www.wissen.de/rechtschreibung/pleonasmus --Manorainjan 02:30, 7. Jul. 2017 (CEST)
- Wikipedia ist keine Quelle. Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden. Das habe ich getan, und das werde ich wieder im Falle sämtlicher Angaben tun, die keinen Beleg haben. Dann such mal fleißig und setze die fehlenden Einzelnachweise, sonst fliegen deine Ergänzungen demnächst sämtlich wieder raus. Mit vorzüglicher Hochachtung --Φ (Diskussion) 07:55, 7. Jul. 2017 (CEST)
ein Fehler?
Im Artikel steht "Das Gegenteil eines Oxymoron ist der Pleonasmus ("hegen und pflegen" oder "voll und ganz", "manuelle Handarbeit" oder "tote Leiche")." Meiner Meinung nach sind die ersten beiden Beispiele Tautologien. Nur die zwei nächsten Beispiele sind Pleonasmen.
Pleonasmus (griech. pleonazein "überflüssig sein"): ein mit einem selbstverständlichen Zusatz versehener Begriff
Tautologie (griech. tauto = to auto "dasselbe"): eine Aufzählung von bedeutungsgleichen Wörtern
Christian (nicht signierter Beitrag von 80.132.82.181 (Diskussion) 11:27, 5. Okt. 2005 (CEST))
- Zwei Überschriften weiter oben (also hier auf der Diskussion) steht sowas schon... aber bin deiner Meinung. --Blah 13:01, 5. Okt. 2005 (CEST)
- Nach der Archivierung stimmt die Angabe nicht mehr. MfG Harry8 03:55, 10. Jul. 2017 (CEST)
Der innere Widerspruch eines Oxymorons ist gewollt,
oder, wie Gero von Wilpert, a.a.O., S. 483 schreibt, es ist „die sinnreich pointierte Verbindung zweier sich scheinbar widersprechender, sich gegenseitig ausschließender Begriffe zu einer Einheit“. Das Oxymoron ist also keine Stilblüte, keine in ihrem ungewollter Widerspruch unfreiwillig komische Formulierung, sondern ein mit Absicht eingesetztes Stilmittel. In diesem Sinne sind alle nicht als Oxymora intendierten Beispiele im Artikel (Flüssiggas, Regelausnahme, Hallenfreibad, schwarze Sonne etc.) keine solchen, denn sie sind ja nicht absichtlich widersprüchlich formuliert. Ich schlage daher vor, sie zu entfernen. MfG --Φ (Diskussion) 22:51, 7. Jul. 2017 (CEST)
- Einverstanden & danke. --B.A.Enz (Diskussion) 22:56, 7. Jul. 2017 (CEST)
- Da keine Einrede kam, hab ich meinen Vorschlag jetzt umgesetzt. MfG --Φ (Diskussion) 14:54, 11. Jul. 2017 (CEST)
Doppelhaushälfte
Schon mal über den Unsinn des Wortes "Doppelhaushälfte" nachgedacht?
Damals im Matheunterricht haben wir ja gelernt, dass die Hälfte vom Doppelten das Einfache ist (1/2x2=1)
Demzufolge stimmt 2(Haus)/2 = Haus (nicht signierter Beitrag von 212.183.58.196 (Diskussion) 17:28, 13. Sep. 2008 (CEST))
Einspruch, Euer Ehren !
nun das Wort "Doppelhaushälfte" ist ja tatsächlich ein unschönes furchtbares wortungetüm..
allerdings wenn Ihnen in einem Immobilien-Inserat ein "Haus" angeboten wird ist es ziemlich klar das es eben ein (1)Haus ist.! wird Ihnen jedoch eine Doppelhaushälfte angeboten, ist es ebenso klar dass es 2x1/2=1 auch ein (1) Haus ist.
zusätzlich wird jedoch die Information mitgeliefert dass sie mit einem "Zwillingsnachbargebäude" zu rechnen haben, welches an einer Seite komplett mit dem angebotenen "Haus" verwachsen ist, eben ein Doppelhaus. davon aber ist nur Hälfte zu erweben.
machmal sagen Wörter eben doch mehr aus als nackte Zahlen.... (nicht signierter Beitrag von 213.162.66.181 (Diskussion) 0:05, 9. Nov. 2008 (CET))
Prepaid-Kreditkarte
Wie wäre Prepaid-Kreditkarte als greifbares, aktuelles Beispiel? – 2003:CD:719:9A00:D11A:D6A8:6D5D:2F2D 21:55, 16. Mai 2018 (CEST)
- Sehe ich nur, wenn mit valablem Beleg unterfüttert. --B.A.Enz (Diskussion) 22:01, 16. Mai 2018 (CEST)
- „prepaid-kreditkarte“ bei Google liefert knapp 3 Millionen Ergebnisse, z. B. Focus. Reicht das? – 2003:CD:728:C700:88FF:FCAC:2EB4:9BA4 08:25, 20. Mai 2018 (CEST)
- Nein. Wir brauchen einen Beleg dafür, dass es ein Oxymoron ist. Wer außer dir sagt denn das? --Φ (Diskussion) 08:31, 20. Mai 2018 (CEST)
- „prepaid-kreditkarte“ bei Google liefert knapp 3 Millionen Ergebnisse, z. B. Focus. Reicht das? – 2003:CD:728:C700:88FF:FCAC:2EB4:9BA4 08:25, 20. Mai 2018 (CEST)
Was ist der Unterschied zum Paradoxon?
Was ist der Unterschied zum Paradoxon? (nicht signierter Beitrag von 2003:5F:EB37:C22B:8D8B:D5A3:2545:7864 (Diskussion) )
- Das Oxymoron betrifft die Wortstellung: Wörter, die einander (scheinbar) widersprechen, werden absichtlich naheaneinander gestellt. Beim Paradox liegt der Widerspruch dagegen in der Sache. Dass Trump von vielen einfachen Menschen in den USA unterstützt wird, obwohl seine Steuerpolitik nicht ihnen, sondern nur Reichen wie ihm nutzt, ist paradox, aber es ist kein Oxymoron. Es gibt natürlich Schnittmengen. MfG --Φ (Diskussion) 09:58, 18. Mär. 2018 (CET)
@ Φ könntest du mal das "natürlich" erklären. Ich höre das seit Jahren allerorten inflationär und stelle immer wieder fest es macht keinen Sinn. Es ergibt in der häufigsten Verwendungsform zumeist eher nur Unsinn. Wüste gern konkret bei deiner Formulierung bei dem "natürlich" der Sinn liegen soll. Gruß --Über-Blick (Diskussion) 21:27, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Form (Oxymoron) und Inhalt (Paradox) können natürlich auch mal übereinstimmen, sie müssen nicht zwangsläufig im Widerspruch zueinander stehen.
- Und was hat diese Frage mit der Verbesserung des Artikels zu tun? Oder wolltest du nur mal plaudern? --Φ (Diskussion) 21:36, 19. Jun. 2018 (CEST)
Minuswachstum
Ich finde Minuswachstum ist absolut kein Oxymoron, da Wachstum laut Definition nicht zwingend positiv ist, sondern lediglich die Differenz aus einem Wert und dem Wert eine Zeiteinheit zuvor. Somit kann Wachstum durchaus auch negativ sein... Wenn ein Ökonom schätzt, dass eine Volkswirtschaft nächstes Jahr um 3 % schrumpft, wird er dies trotzdem als Wachstumsprognose deklarieren... (nicht signierter Beitrag von 91.17.203.193 (Diskussion) 13:26, 22. Apr. 2012 (CEST))
Die Begründung ist falsch! Selbstverständlich ist Wachstum immer positiv. Wenn Wachstum auch negativ sein könnte, dann könnte Minuswachstum auch positiv sein. Und das ist offensichtlich Schwachsinn. Minuswachstum ist kein Oxymoron genauso wie -1 kein Oxymoron ist. (nicht signierter Beitrag von 85.181.20.15 (Diskussion) 14:25, 20. Mär. 2014 (CET))
- Nur für Theoretiker, wie Mathematiker oder BWLer mag das Oxymoron nicht dazusein. Jedem Praktiker erscheint es als solches: In welchem Garten wurde jemals ein Minuswachstum beobachtet? Und wer hat etwa schon einmal -1 Apfel verputzt? Sollte durchaus wieder rein. MfG --188.102.11.33 06:41, 2. Nov. 2018 (CET)
Ausnahmen bestätigen die Regel
Dieser Satz, der gerne gebraucht wird, um über Widersprüche und unsichere Regeln jovial hinwegzusehen, scheint mir ein Beispiel für eines der beliebtesten Oxymora zu sein. Falls Ihr das auch so seht, sollte es vielleicht in den Artikel eingefügt werden. Kai Kemmann 02:14, 18. Dez. 2008 (CET)
Halte das Beispiel für nicht sehr glücklich, da die Redensart Sinn macht; vgl. Keine Regel ohne Ausnahme.--Venlige 15:53, 1. Feb. 2010 (CET)
Beispiel: mattglänzend (Farbe & Lacke)
Bin da beim Arbeiten auf "mattglänzend (Farbe & Lacke)" gestoßen. Siehe http://dict.leo.org/ende?lp=ende&p=5tY9AA&search=matt (nicht signierter Beitrag von 217.29.39.10 (Diskussion | Beiträge) 14:15, 1. Feb. 2010 (CET))
Halte das nicht für ein glückliches Beispiel, da sich a) die beiden Ausdrücke nicht ausschließen und b) durchaus Sinn machen; vgl. hell glänzend. --Venlige 15:52, 1. Feb. 2010 (CET)
Danksagung
"Ein unbeabsichtigtes Oxymoron ist also streng genommen kein solches, da Oxymora Stilmittel sind. Der Ausdruck "unbeabsichtigtes Oxymoron" stellt also eine Contradictio in adiecto dar." muhahha, ich konnte das erste mal auf wikipedia lachen, Danke! - wer immer das auch geschrieben hat! (nicht signierter Beitrag von 85.178.6.206 (Diskussion | Beiträge) 18:02, 11. Apr. 2010 (CEST))
aktuelles Beispiel: "freiwillige Wehrpflicht"
"Bundeswehrreform SPD will freiwillige Wehrpflicht"
So titelte N24 am 10.06.2010. Unklar ist allerdings, ob diese Wortschöpfung von einem im Artikel angesprochenen Politiker oder von der Nachrichtenredaktion selber stammt.
--141.51.77.101 17:40, 12. Jun. 2010 (CEST)
umgangssprachlich = Widerspruch
Manche scheinbar Wortgewandte verwenden »Oxymoron« synonym zum viel zu flachen „Widerspruch“. Dabei ist es eigentlich leicht, sich zu merken, dass es sich um das Gegenteil von Tautologie handelt, also um semantische Distinktivität (statt semantischer Redundanz) einer Formulierung. Jedenfalls fände ich es eine nützliche Information, diese umgangssprachliche Verwendung des Begriffs zu ergänzen. Aber vielleicht habe auch nur ich schon tausendmal gehört: „… ein Oxymoron!“, wo in Wahrheit nur alltäglich Widersprüchliches lauerte. -- Gohnarch░ 16:21, 18. Jun. 2010 (CEST)
Dauerprovisorium
Beim Zahnarzt gibts das Wort und auch in der Wiki wird dieses Oxymoron zu Hauf genutzt. Es wäre als Beispiel sehr zu empfehlen. 87.149.43.145 19:23, 8. Jul. 2010 (CEST)
- gudn tach!
- "dauer-" kann "fuer unbegrenzte zeit" bedeuten oder auch "fuer laengere zeit".
- ein "provisorium" ist eine vorlaeufige bzw. eine uebergangsloesung [vor etwas endgueltigem].
- damit sehe ich hier nicht notwendig ein oxymoron. -- seth 00:43, 9. Jul. 2010 (CEST)
- was ist denn dann deiner Meinung nach die Bedeutung von "dauerhaft"? Oder "andauernd"? Oder eine "meterhohe Mauer" - ist die Mauer demnach einen Meter hoch? (nicht signierter Beitrag von 84.61.171.99 (Diskussion) 12:09, 20. Jan. 2020 (CET))
Virtuelle Realität
Ich schlage trotz oder wegen dieser Diskussion [Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche_28#Ist_virtuelle_Realität_ein_Oxymoron?] "virtuelle Realität" vor. Das es DIE Realität nicht gibt, versucht man mit dem Stilmittel bei dem Begriff deutlich zu machen. (Kurzfassung: Realität ist dass, was das Gehirn veranlasst, zu regieren, siehe umfallende Menschen mit VR-Brillen.)--Wikiseidank (Diskussion) 13:31, 12. Jul. 2020 (CEST)
- „Virtuelle Realität“ ist ist kein Oxymoron, da die Komponente der Intention fehlt. Es wäre wenn überhaupt ein Contradictio in adiecto.--Jonski (Diskussion) 14:29, 12. Jul. 2020 (CEST)
- + 1. --Φ (Diskussion) 14:32, 12. Jul. 2020 (CEST)
- hoffnungsloser Optimist würde als aktuelles Beispiel passen - Politiker lieben es. --2001:16B8:10AD:9700:55F4:8FC1:BCC5:DC34 09:19, 15. Sep. 2020 (CEST)
- + 1. --Φ (Diskussion) 14:32, 12. Jul. 2020 (CEST)
bösartig
Könnte man dieses Wort auch als Oxymoron bezeichnen? Immerhin stellt es einen Widerspruch in sich dar, wenn man "artig" nicht als "von dieser Art" sondern mit "brav/lieb/gut" übersetzt. (nicht signierter Beitrag von 91.14.241.70 (Diskussion) 09:46, 31. Aug. 2010 (CEST))
- Ich denke nicht, denn jeder weiß doch, dass damit nicht Artigkeit sondern eben "von dieser Art" gemeint ist, sonst wäre ja "gutartig" auch ein Pleonasmus oder so. -- 95.33.91.54 10:47, 19. Nov. 2011 (CET)