Diskussion:Penis der Hunde
Lesenswert-Kandidatur vom 13.- 20.11.2008 (erfolgreich)
Hier ein nicht ganz alltäglicher Artikel aus der Veterinärmedizin, der durch gemeinsame Arbeit der Tierärzte in der Redaktion Medizin recht ansehnlich geworden ist. Als einer der Hauptautoren bin ich dazu natürlich Neutral und bitte um geneigte Beachtung. --Cú Faoil RM 19:11, 13. Nov. 2008 (CET)
- Anka ☺☻Wau! 20:52, 13. Nov. 2008 (CET) Pro übersichtlich und gut referenziert
- Alfred D B Hund? 20:58, 13. Nov. 2008 (CET) Pro gute Arbeit. --
- Hmm... Hunde oder Hunde? Und sind mit Hundeartige in der Einleitung tatsächlich die verlinkten Canoidea gemeint (inkl. Robben und Marder) oder doch die Canidae? --Bradypus 21:15, 13. Nov. 2008 (CET)
- Gemeint sind die Caniden. Ist korrigiert, danke für den Hinweis. Cú Faoil RM 21:27, 13. Nov. 2008 (CET)
- Ich glaube, ich weiß jetzt, worum es in dem Artikel geht, aber die „Korrektur“ hat das Problem noch nicht wirklich beseitigt. Ich vermute, dass in der verwendeten Literatur der Haushund als „Hund“ und die Hunde als „Hundeartige“ bezeichnet werden. Hier wäre es jedoch besser, die in der Wikipedia verwendeten Bezeichnungen auch im weiteren Verlauf des Textes zu benutzen, „Hundeartige“ also durch „Hunde“ („Caniden“ braucht es dann nicht) und „Hunde“ durch „Haushund“ (Singular) zu ersetzen. Der Artikel sollte, sofern meine Deutung richtig ist, dann Penis des Haushunds heißen.
Außerdem gefällt mir die Abgrenzung zum Penis von anderen Lebewesen nicht so gut. Wünschenswert wäre zu erfahren, welche Merkmale für den Penis des Haushunds kennzeichnend sind und welche er mit anderen (und mit welchen?) Lebewesen teilt. Die Gegenüberstellung zum Penis des Menschen, der hier ohnehin einen eigenen Artikel hat, ist jedenfalls zu beliebig und sollte entfallen. -- Torben Schink 22:38, 13. Nov. 2008 (CET)
- Das Lemma sollte nicht "Penis des Haushundes" heissen, da die beschriebene Anatomie auf alle Caniden zutrifft.
- Welche Verwendung der Worte Hund/Haushund in der WP üblich ist, hängt davon ab, welche Artikel man liest und welche Quellen man benutzt. Deine Einwände treffen wahrscheinlich für zoologische Artikel zu, nicht jedoch für kynologische und veterinärmedizinische. Da der vorliegende Artikel zum grössten Teil von Tierärzten stammt, werden die in der veterinärmedizinischen Literatur üblichen Bezeichnungen verwendet. Zur Vermeidung von Doppeldeutigkeiten habe ich "Hundeartige" jetzt durchwegs mit "Caniden" ersetzt.
- Angesichts der extremen Variabilität der Penisanatomie schon nur der Säugetiere wäre ein systematischer Vergleich aller Varianten Stoff für einen eigenen (sehr langen) Artikel. Der Menschenpenis als Referenz ist zugegebenermassen willkürlich gewählt, dem durchschnittlichen Leser aber wohl am besten vertraut. mfG, Cú Faoil RM 23:07, 13. Nov. 2008 (CET)
- Wenn es alle Hunde betrifft, dann war meine Deutung, worum es in dem Artikel überhaupt geht, falsch. Der zweite Satz der Einleitung (Die Penisgröße hängt dabei von der jeweiligen Hunderasse ab, kann aber auch innerhalb einer Rasse stark schwanken.) führt schon auf die falsche Fährte, denn die Größe sollte zunächst einmal von der Art abhängig sein. Der Artikel sollte dann Penis der Hunde heißen.
- Die Verwendung der in der Veterinärmedizin üblichen Bezeichnungen in der Wikipedia ist unglücklich. In der Veterinärmedizin ist der Haushund üblicherweise der einzige beschriebene Hund, so dass eine Vereinfachung der Bezeichnung nicht zu Missverständnissen führt. In der Wikipedia ist der Haushund jedoch eine von mehreren beschriebenen Arten der Hunde.
- Es geht mir beim letzten Punkt um die Abgrenzung des Penis der Hunde. Die ganze Formenvielfalt der Penes der Säugetiere ist dabei nicht von Belang. Für lesenswert halte ich das auch nicht für nötig (deshalb „wünschenswert“). Der Vergleich mit dem Penis des Menschen hat für mich jedoch in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Solche Vergleiche sollte der Leser, wenn nötig, selbst Anhand von Artikeln wie Penis der Hunde, Penis des Menschen etc. durchführen. -- Torben Schink 08:53, 14. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe in der Einleitung klargestellt, dass alle Caniden gemeint sind. Der Artikel behandelt den Penis der Hunde am (repräsentativen) Beispiel des Haushundes, der wie Du richtig sagst der häufigste Patient aus der Gruppe ist. Dadurch, durch den Abschnitt zu den Erkrankungen und durch die Wahl der Kategorien wird auch die tiermedizinische Sprache legitimiert.
- In der Wikipedia gibt es sowohl zoologische Artikel, die "Hunde" im taxonomischen Sinne verwenden, als auch tiermedizinische und kynologische Artikel, die "Hunde" im Sinne von "Canes lupi familiares" verwenden. Das eine ist nicht schlechter als das andere, solange das im Artikel (z.B. durch entsprechende Verlinkung) klargestellt wird. Dass die taxonomische Verwendung in WP Standard sein soll, stimmt nicht: Anhand der Anzahl Artikel zu Hundethemen vermute ich sogar, dass die tiermedizinisch-kynologische Verwendung in der Überzahl ist.
- Wir können davon ausgehen, dass der Leser in der überwiegenden Mehrheit der Fälle ein Mensch sein wird und daher naturgemäss bei "Penis" zuerst an den Penis seiner eigenen Spezies als Referenz denkt. Der Vergleich ist daher im Sinne der OMA-Tauglichkeit sinnvoll. Wenn dieser Aspekt den Leser nicht interessiert, verliert er dadurch lediglich ein paar Sekunden. Interessiert es ihn hingegen, spart er mehrere Minuten, die er sonst mit Rumsuchen in anderen Artikeln verbringen müsste. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis spricht also für ein Beibehalten. Die tierärztliche Praxis zeigt, dass Laien (=OMAs) eine Erklärung von Anatomie und Krankheiten am besten und leichtesten verstehen, wenn man sie ihnen anhand eines Vergleichs mit ihrem eigenen Körper erklärt. mfG, --Cú Faoil RM 19:07, 14. Nov. 2008 (CET)
Canis, einen zweiten und dann sehr viel ausführlicheren mit dem Lemma "Peniserkrankungen des Haushundes". So geht es jedenfalls nicht. --Accipiter 19:23, 14. Nov. 2008 (CET)
Kontra - Lemma und Inhalt stimmen nicht überein. Der Artikel behandelt entgegen dem Lemma nur zur Hälfte den Penis, zur anderen Hälfte jedoch dessen Erkrankungen. Der Inhalt und auch die Literatur weisen zudem darauf hin, das letztere ausschließlich in Bezug auf den Haushund behandelt werden. Ich würde daher zwei Artikel vorschlagen, einen anatomischen zum Penis der Gattung- Es darf davon ausgegangen werden, dass die beschriebenen Erkrankungen bei allen Caniden (nicht nur Canis, sondern z.B. auch Vulpes) auftreten. Aufgrund der Patientenverhältnisse in der Praxis findet man in der Literatur vor allem Haushunde, die aber auch nur eine Unterart des Wolfs sind. Ich halte den Einwand zu den Erkrankungen für nicht stichhaltig - der Haushund ist hier eher als das bekannteste und am besten erforschte Beispiel anzusehen. In der Review der Redaktion Medizin wurde zudem angemerkt, dass die Krankheiten eine Vorbedingung für "Lesenswert" sind. mfG, --Cú Faoil RM 19:35, 14. Nov. 2008 (CET)
- @Accipiter: Beim Wildschwein hast Du doch auch dessen Krankheiten mit bearbeitet. Warum soll das beim Hundepenis anders sein? Soll das Thema etwa auf Anatomie und Physiologie eingeschränkt werden? Dann wäre das Lemma auch so zu bezeichnen, oder? Gerade das umfassende Bearbeiten des Themas sollte doch einen Lesenswerten auszeichnen. Anka ☺☻Wau! 20:26, 14. Nov. 2008 (CET)
- Ich ergänze mein Contra von oben mit einem Veto. "Es darf davon ausgegangen werden, dass die beschriebenen Erkrankungen bei allen Caniden (nicht nur Canis, sondern z.B. auch Vulpes) auftreten." Wie bitte? Gibt es irgendwelche Belege für diese abenteuerliche Behauptung? Wie einem jeder Tierarzt, der auch Wildtiere behandelt, verraten kann, tritt der größte Teil der bei Haustieren festgestellten Krankheiten bei Wildtieren nie oder nur äußerst selten auf, da ein großer Teil dieser Krankheiten züchtungs- oder haltungsbedingte Komponenten hat. Es darf also mitnichten "davon ausgegangen werden", dass die Erkrankungen des Haushundes in irgendeiner Weise repräsentativ für Wildtiere sind. Und Krankheiten sind bei der Beschreibung von Körperregionen oder Organen von Tieren eine Vorbedingung für "Lesenswert"? Wer hat sich denn diesen Unsinn ausgedacht? Die sollten bei Wildtieren erwähnt werden, wenn sie bei diesen gut untersucht sind. Da sie offenbar bei wildlebenden Hundearten nicht untersucht sind, haben sie in einem Artikel, der als Lemma den Penis der Gattung Canis hat, überhaupt nichts zu suchen. --Accipiter 22:34, 14. Nov. 2008 (CET)
- Diese Aussagen zeugen von wenig Verständnis der Krankheitsprozesse in der Tiermedizin. Degenerative und neoplastische Krankheiten treten bei Wildtieren seltener auf, weil diese in freier Wildbahn schlicht meist in einem Alter sterben, wo solche Prozesse nur eine untergeordnete Rolle spielen - nicht, weil sie dagegen grundsätzlich immun wären. Domestikation und Rassezucht bedeutet nicht Hinzufügen neuer Allele, sondern Verlust bestehender Allele ("man kann den Wolf zum Chihuahua, aber nicht den Chihuahua zum Wolf machen"). Dass die Fraktur des Penisknochens, canine Herpesviren, Sticker-Sarkom, Phimosen, Paraphimosen, Fremdkörper, Harnsteine, persistierende Frenula etc. bei Wildcaniden trotz der identischen Anatomie und Physiologie (beim Wolf sogar der identischen Spezies) nie auftreten sollen, ist hier die unbelegte und sehr abwegige Behauptung.
- Die "Abenteuerliche Behauptung" zum Einschluss der Krankheiten stammt wie gesagt aus der oben verlinkten Diskussion. Diesen "Unsinn" ausgedacht hat sich Benutzer:Uwe Gille, was Dir beim Durchlesen wohl aufgefallen wäre. --Cú Faoil RM 23:04, 14. Nov. 2008 (CET)
- PS: Canines Herpesvirus beim Fuchs, Sticker-Sarkom bei Wolf und Kojote (nach kurzem Bemühen von Google Scholar); Harnsteine beim Mähnenwolf (auf dem Necropsy Server der Cornell University) - Fortsetzung nach Belieben möglich.
- Ich habe nicht geschrieben, dass die Erkrankungen "nie", sondern dass sie "nie oder nur äußerst selten" auftreten, ein durchaus erwähnenswerter Unterschied. Ob durch Züchtung fitnesshemmende Allele entstanden oder fitnessfördernde reduziert wurden, ist hier doch völlig irrelevant. Deine weitere Argumentation belegt eher meine Aussage, als dass sie sie widerlegt; dies gilt ebenso für die verlinkten Artikel, von denen einer eine experimentelle Infektion von Füchsen mit einem caninen Herpesvirus beschreibt, der zweite einen infektiösen Tumor des Haushundes, der "potentially in other social canids" auftreten könnte und der dritte ein Foto einer krankhaft veränderten Niere eines Mähnenwolfes zeigt, wobei eine Haltung des Tieres nicht auszuschließen ist. Zu belegen ist nach wie vor, das die hier für den Haushund beschriebenen Erkrankungen in irgendeiner Weise repräsentativ für deren Vorkommen bei wildlebenden Caniden sind. --Accipiter 00:13, 15. Nov. 2008 (CET)
- Die Ausserordentliche Behauptung ("extraordinary claim") ist nicht, dass ein Organ mit identischer Anatomie und Physiologie bei zwei Unterarten (Wolf/Haushund) bzw. nahe verwandten Arten grundsätzlich für dieselben Erkrankungen empfänglich ist, sondern Deine Behauptung, dass das nicht so sein soll - die Beweislast liegt daher auf Deiner Seite. Weder der Artikel noch diese Diskussion machen Aussagen zur Häufigkeit bei verschiedenen Spezies und Haltungen. Wenn dazu was in den Artikel soll, musst Du Quellen bringen. Und zwar bessere als die WP:TF "Wie einem jeder Tierarzt, der auch Wildtiere behandelt, verraten kann..." --Cú Faoil RM 00:24, 15. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe nicht geschrieben, dass die Erkrankungen "nie", sondern dass sie "nie oder nur äußerst selten" auftreten, ein durchaus erwähnenswerter Unterschied. Ob durch Züchtung fitnesshemmende Allele entstanden oder fitnessfördernde reduziert wurden, ist hier doch völlig irrelevant. Deine weitere Argumentation belegt eher meine Aussage, als dass sie sie widerlegt; dies gilt ebenso für die verlinkten Artikel, von denen einer eine experimentelle Infektion von Füchsen mit einem caninen Herpesvirus beschreibt, der zweite einen infektiösen Tumor des Haushundes, der "potentially in other social canids" auftreten könnte und der dritte ein Foto einer krankhaft veränderten Niere eines Mähnenwolfes zeigt, wobei eine Haltung des Tieres nicht auszuschließen ist. Zu belegen ist nach wie vor, das die hier für den Haushund beschriebenen Erkrankungen in irgendeiner Weise repräsentativ für deren Vorkommen bei wildlebenden Caniden sind. --Accipiter 00:13, 15. Nov. 2008 (CET)
- Moin. Hier noch mein Senf: Es ist schlichtweg nicht möglich, repräsentative Fallzahlen für wildlebende Caniden zu erhalten. Wenn man für Peniserkrankungen eine Prävalenz von 1 Prozent ansetzt (was mMn ziemlich hoch gegriffen ist) benötigt man 100 untersuchte Individuen zum einmaligen Nachweis der Erkrankung. Im Zoo ist diese Fallzahl schlichtweg nicht zu bekommen (und dann greift wahrscheinlich wieder das Haltungsargument. Im kompendiumartigen Göltenboth/Klös Krankheiten der Zoo- und Wildtiere sind auf den 7 Seiten, die die inneren Erkrankungen der WMH (Wildhund/Marder/Hyänen) beschreiben, zumindestens Urolithiasis und canines Herpesvirus beschrieben, wobei sich der Mähnenwolf entgegen der allgemeinen Annahme das survival of the fittest bezüglich seiner Urolithiasis einen satten hereditären Stoffwechseldefekt mit exzessiver Ausscheidung von Zystin und anderen Aminosäuren (Zitat) leistet (siehe auch: PMID 7233184 , PMID 738937) . Die in freier Wildbahn von den entsprechenden Erkrankung Betroffenen werden im allgemeinen eher in die ewigen Jagdgründe abtreten, bevor sie sich von einem Nacktaffen statistisch registrieren lassen, was den geforderten statistisch belastbaren Nachweis über das Auftreten von Peniserkrankungen bei allen Caniden etwas schwierig erscheinen lässt. M2C --Kalumet.RM Kommentare? 00:45, 15. Nov. 2008 (CET)
- Ich ergänze mein Contra von oben mit einem Veto. "Es darf davon ausgegangen werden, dass die beschriebenen Erkrankungen bei allen Caniden (nicht nur Canis, sondern z.B. auch Vulpes) auftreten." Wie bitte? Gibt es irgendwelche Belege für diese abenteuerliche Behauptung? Wie einem jeder Tierarzt, der auch Wildtiere behandelt, verraten kann, tritt der größte Teil der bei Haustieren festgestellten Krankheiten bei Wildtieren nie oder nur äußerst selten auf, da ein großer Teil dieser Krankheiten züchtungs- oder haltungsbedingte Komponenten hat. Es darf also mitnichten "davon ausgegangen werden", dass die Erkrankungen des Haushundes in irgendeiner Weise repräsentativ für Wildtiere sind. Und Krankheiten sind bei der Beschreibung von Körperregionen oder Organen von Tieren eine Vorbedingung für "Lesenswert"? Wer hat sich denn diesen Unsinn ausgedacht? Die sollten bei Wildtieren erwähnt werden, wenn sie bei diesen gut untersucht sind. Da sie offenbar bei wildlebenden Hundearten nicht untersucht sind, haben sie in einem Artikel, der als Lemma den Penis der Gattung Canis hat, überhaupt nichts zu suchen. --Accipiter 22:34, 14. Nov. 2008 (CET)
Die Belegpflicht für die suggeríerte Repräsentanz liegt beim Autor. Ansonsten: Ich lese hier nichts, was meinem unter Contra gesagten entgegensteht. Der Artikel beschreibt jetzt in einem ersten Teil den Penis der Caniden und im zweiten Teil Peniserkrankungen beim Haushund. Das geht so nicht unter dem Lemma. Wenn von Caniden aus freier Wildbahn hierzu keine Daten vorliegen, dann kann hierzu eben nichts geschrieben werden! Die Alternative kann jedenfalls nicht darin bestehen, stattdessen nur Peniserkrankungen des Haushundes zu beschreiben. Bitte also den zweiten Teil hier entfernen und in einen eigenen Artikel "Peniserkrankungen des Haushundes" packen. --Accipiter 01:07, 15. Nov. 2008 (CET)
- Dieser Vorschlag und die Contrabegründung widersprechen wie gesagt dem Konsens aus der Diskussion in der Redaktion Medizin. Offenbar kann man dazu verschiedener Ansicht sein; aufgrund der beteiligten Autoren sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt aber nach wie vor keinen Grund, den Artikel zu teilen. --Cú Faoil RM 01:17, 15. Nov. 2008 (CET)
- @Accipiter. Ich erinnere mich vage an eine ähnliche Diskussion zu irgend einem Vogel (ich glaube es war die Blaumeise) wo es auch nicht möglich war, Dich zu einem Kompromis zu bewegen. Damals hast Du dir mit Cactus und einer IP einen ellenlangen Streit geleistet. Akzeptier doch bitte einfach, dass das, was man zum Penis von Hunden und dessen Erkrankungen wissen kann hier verständlich und solide aufgeschrieben ist. Unsere Lesenswert-Kritereien verlangen nicht mehr als das. In welchem Ausmass vergleichbare Erkrankungen des Penis bei Schakal, Fuchs, Wolf, Dingo und Haushund auftreten ist sicher eine interessante Frage. Aber wahrscheinlich ist sie aufgrund der Datenlage nicht zu beantworten. Natürlich ist es artifiziell den Haushund zum Maßstab zu machen, aber wir haben nichts besseres. Die Diskussion kann hier nur noch darum gehen gravierende Fehler zu finden, die eine Auszeichnung definitiv ausschließen. Die gibt es in dem Artikel aber nicht. Das ist - nebenbei gesagt -auch unwahrscheinlich, wenn Du dir die Qualifikation der Autoren ansiehst. -- Andreas Werle 12:23, 15. Nov. 2008 (CET)
Andreas Werle 20:26, 14. Nov. 2008 (CET)
Pro Ich gebe zu, dass man unter dem Lemma Hundepenis nicht sofort Anatomie und Erkrankungen des Haushundes vermutet. Aber wenn man als Hundehalter was zu dem Thema sucht, wird man wahrscheinlich erwarten unter diesem Stichwort Informationen zu finden. Also von daher finde ich, dass das Lemma vertretbar ist. Außerdem it es gut ausgearbeitet, also sicher lesenswert und wenn nichts falsches drin steht sogar exzellent. Da gibt es eigentlich gar keine Frage. Ich vermute, dass es zu diesem Thema nicht sehr viel mehr wichtiges zu wissen gibt, als das was in diesem Artikel drin steht. Wenn Accipter und Torben Details zur Anatomie des Penisknochen bei sagen wir Äthiopischer Wolf oder Hokkaidō-Wolf kennen und Daten haben zur Verbreitung der Paraphimose beim Neuguinea-Dingo sollten sie die einbauen und dann kann man ja über eine Lemma-Verschiebung oder -Aufteilung nachdenken. So ist die Kritik doch eher - hypothetisch. :-) --- Bunnyfrosch 00:17, 15. Nov. 2008 (CET) Pro
- Ich enthalte mich hier des Votums, da ich einiges zum Artikel beigetragen habe, halte den Artikel aber für sehr gelungen und auf jeden Fall lesenswert. @Accipiter: Na klar gehören Erkrankungen in den Artikel, er soll ja seinen Gegenstand möglichst umfassend beschreiben. Die Krankheiten kommen sicher alle auch bei wildlebenden Caniden vor, die meisten davon sogar bei allen Säugetieren (allenfalls Herpes, Sticker und im engeren Sinne Präputialkatarrh sind wirklich nur bei Canis ssp. von Bedeutung), über ihre Prävalenz wird ja nichts gesagt. Darunter sind eigentlich keine, die domestikationsbedingt sind, Fehlbildungen kommen vielleicht aufgrund des höheren Inzuchtgrades bei Haushunden etwas häufiger vor, aber Embryologie ohne Fehlbildungen gibt es nicht, ebensowenig wie Wirbeltiere ohne Tumore, wenn sie nur alt genug werden.Uwe G. ¿⇔? RM 08:56, 15. Nov. 2008 (CET)
Accipiters mühevoll aus den Fingern gesaugter Kritik. Aber es ist wohl eine kaum zu verschmerzende Dreistigkeit, dass ausgewiesene Fachleute einen Artikel mit teilweise zoologischem Inhalt in die KLA stellen, ohne zuvor demutsvoll in der Redaktion Biologie um die höheren Weihen nachgesucht zu haben. Als Vorschlag an die Autoren hätte ich allenfalls die Idee, nicht nur durch den Link auf Hund, sondern auch im Text darauf hinzuweisen,dass hier die Verhältnisse beim Haushund als vermutlich am besten erforschte Art der Canidae beispielhaft beschrieben werden. Davon abgesehen ist der Artikel hinsichtlich Informationsgehalt, inhaltlicher Vollständigkeit, OmA-Verständlichkeit und Form ein klassisches Beispiel dafür, wie man auch aus kleinen, eher nebensächlichen Themen ein kleines Schmuckstück basteln kann. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 19:04, 15. Nov. 2008 (CET)
Pro in jeder Hinsicht und trotzDavud - jeder kann in der WP ins SG kommen 03:09, 16. Nov. 2008 (CET)
Kontra der Artikel hat (oben ist das ausführlich angesprochen und mE nicht schlagkräftig widerlegt) ein ordentliches Lemmaproblem (nicht nur das Penis des Hundes/der Caniden wahrscheinlich wissenschaftlicher wäre, auch sind Lemma und Artikel noch immer nicht ganz deckungsgleich) Solange kann ein Artikel mit Namen Hundepenis, egal wie gut er sonst ist, nicht lesenswert werden. Es wäre allein aufgrund der Lemmafrage peinlich. --Neben weiteren, kosmetischen Änderungen habe ich den Satz Die folgenden, für den Haushund beschriebenen Erkrankungen treffen zumindest teilweise auch auf andere Hunde zu. eingefügt, was sich mit Thomas' Vorschlag decken sollte. Außerdem habe ich den Artikel auf das Lemma Penis der Hunde verschoben, das Lemma Hundepenis dabei als Weiterleitung erhalten. Ich halte diese Änderungen für notwendig, um dem Artikel die noch verbliebene Missverständlichkeit zu nehmen. Außerdem ist nun auch die von Accipiter zu Recht geforderte Trennung meiner Meinung nach hinreichend deutlich. Ohne den eingefügten Satz war der Artikel auch teilweise unbelegt. Sofern der Satz nicht durch die bereits angegebene Literatur abgedeckt wird, muss jedoch auch dafür noch ein Beleg (Cú Faoil hat in der Diskussion bereits passende genannt) hinzugefügt werden. Ich hatte ursprünglich kein Votum abgegeben, da ich die für ein Pro notwendigen Änderungen als sehr gering empfand. Vom Pro trennt mich allerdings immer noch der an mehreren Stellen stattfindende Vergleich mit dem Menschen. Neutral -- Torben Schink 11:45, 16. Nov. 2008 (CET)
- Die Verschiebung nach "Penis der Hunde" ist im Sinne einer einheitlichen Gestaltung der Lemmata (Penis der Säugetiere, Penis der Vögel, Penis des Menschen) sinnvoll; besten Dank. --Cú Faoil RM 01:20, 18. Nov. 2008 (CET)
- WolffidiskRM 13:20, 16. Nov. 2008 (CET) Pro Nachdem ich mir alle Argumente (s.o.) durchgelesen habe bleibe ich bei meinem Eindruck nach dem Lesen des Artikels! --
- Redlinux·→·☺·RM 14:04, 16. Nov. 2008 (CET) Pro ... man kann an jedem Artikel Kritikfähiges findes - Kritik ist wichtig; ich finde den Artikel aber trotzdem lesenswert. Viele Grüße
MBq Disk Bew 17:33, 19. Nov. 2008 (CET)
Pro Lesenswert für Hundehalter, gerade wegen der umfassenden Darstellung der Pathologie. --Alephalpha 13:50, 21. Nov. 2008 (CET) Stimme nach dem 20. November abgegeben. --Alfred D B Hund? 14:04, 21. Nov. 2008 (CET) Solange nicht ausgewertet ist können Stimmen abgegeben werden. Adrian Bunk 19:29, 21. Nov. 2008 (CET)
Der Artikel in der Version [1] ist Lesenswert mit 8 Pro, 1 Neutral, 2 Contra. Beide Contras
betrafen die Wahl des Lemmas, welches inzwischen geändert wurde. --Vux 12:34, 22. Nov. 2008 (CET)
Systematik
"Beim Haushund ist die häufigste Funktionsstörung des Penis der Präputialkatarrh, eine vermehrte Sekretbildung durch Drüsen im Bereich der Vorhaut." Sollte dieser Satz denn nicht unter Krankheiten stehen statt in der Anleitung für alle Hunde?? 1- eine Krankheit 2- betrifft nur den Haushund --91.34.211.53 21:27, 25. Jul. 2014 (CEST)
- Die Einleitung gibt den wesentlichen Artikelinhalt in Kurzform wider. Und Krankheiten kommen darin natürlich auch vor, also sollen sie auch in der Einleitung erwähnt werden, vor allem die häufigen. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:50, 10. Aug. 2014 (CEST)
Penisknochen und Eichelkitzler
1. Der Penisknochen sitzt nur in der Eichel und ist damit nur ein Eichelknochen. 2. Kitzler / Clitoris ist der der Eichel homologe Teil nur weiblicher Tiere. Die Bezeichnung ist irreführend falsch. Fehlbezeichnungen sollten als solche benannt werden. Siehe Walfisch.--91.34.211.53 21:34, 25. Jul. 2014 (CEST)