Diskussion:Pesel

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"richtige Begründung"

... sollte eigentlich jedem klar sein, auch Dir. --ChatSocke 19:56, 27. Sep. 2007 (CEST)


Widerspruch

Laut Geesthardenhaus und auch dieser Zeichnung war der Pesel nicht beheizbar. Das würde auch die Nutzung nur zu besonderen Anlässen erklären, denn schließlich will man da leben, wo es war ist. Bitte den Widerspruch aufklären und damit verbunden ist auch die Wortherleitung zu prüfen. --Freundlicher Zeitgenosse 18:33, 21. Okt. 2007 (CEST)


Tja, unter Geesthardenhaus steht eindeutig, dass der Pesel nicht beheizbar ist. Im wohl bekanntesten Pesel, dem Königspesel auf Hallig Hooge, ist nun aber eindeutig ein gusseiserner Ofen vorhanden. -- 89.57.166.7 15:42, 9. Jan. 2008 (CET)
Der Königspesel auf Hooge ist eine Ausnahme. Normale Pesel konnten nicht beheizt werden. Man nannte sie daher auch "die kalte Pracht". So zu sehen und zu hören im Friesenmuseum auf Langeness. --2.208.13.73 08:47, 1. Okt. 2011 (CEST)
Dann brauchen wir eine Erklärung worum das Wort ‘Pesel’ von einer Benennung eines heizbaren Zimmers herkommt. Oder hat ‘Pesel’ eine andere Ursprung? (nicht signierter Beitrag von 82.139.81.0 (Diskussion) 17:03, 22. Mär. 2013 (CET))
Da es keine Quelle oder Erklärung gibt, die eine Beheizbarkeit beweist - aber viele Quellen und lebende Zeugen, die die "kalte Pracht" (unbeheizte feine Stube) belegen, muss der Artikel geändert werden. Die Zensuristen und Verfechter der Beheizbarkeit müssen sich dem beugen, oder das Gegenteil belegen. Wer kann helfen? Meine Änderungsversuche werden ständig zensiert. (nicht signierter Beitrag von 91.10.51.223 (Diskussion) 23:16, 30. Jul 2013 (CEST))

ÜA

könnte man ohne weiteres in Geesthardenhaus einbauen und zum redirect machen. Cholo Aleman 09:26, 4. Dez. 2007 (CET)

Pesel beheizbar oder nicht beheizbar?

Auch das Grimmsche Wörterbuch führt unter dem Lemma "Pesel" (http://www.woerterbuchnetz.de/woerterbuecher/dwb/wbgui?lemid=GP04961) Quellen mit unterschiedlicher Feinbedeutung an. Die Mehrzahl spricht allerdings von einem (ausschließlich) in der wärmeren Jahreszeit nutzbaren Raum.

Nach meiner Meinung kann dieser Artikel mit den entsprechenden Hinweisen versehen, nun seinen Bedürftigkeitsstatus ablegen.

Der Artikel muss dahingehend geändert werden, dass ein Hauptcharakteristikum eines Pesel eben die Unbeheizbarkeit ist. Wer kann das durchsetzen? (nicht signierter Beitrag von 91.10.51.223 (Diskussion) 23:16, 30. Jul 2013 (CEST))

Wortherkunft

Die (im Internet bereits reichlich weiterverbreitete) Wortherkunft von "balneum persile" ist falsch. Erstens heißt das lateinsche heizbare Bad "balneum pensile". Und dann ist der Pesel nicht nur in Schleswig-Holstein bekannt, sondern auch in Ostfriesland, im Oldenburgischen und anderen norddeutschen Regionen. Unter den Varianten Pesel und Pisel. Die Variante mit i beweist, dass pensile nicht der Ursprung sein kann. Denn während der Lautwandel 'kurzes i' zu 'e' im Plattdeutschen weitverbreitet ist, ist der umgekehrte Lautwandel so gut wie ausgeschlossen. Die Ursprungsform muss also ein i beinhalten. Und laut Stürenburgs Ostfriesischem Wörterbuch ist dieses Wort lateinisch pisalis: heizbares Gemach. --::Slomox:: >< 00:39, 7. Aug. 2009 (CEST)

Das klingt mir auch warscheinlicher. Ich habe folgenden Text entfernt:
"Angeblich soll sich das Wort Pesel von dem lateinischen "balneum persile" - "mit warmer Luft beheizte Stube" - ableiten."
Da es klar ist dass sowohl das Lateinische wort persile nicht der Ursprung ist, und dass die Übersetzung der lateinische Phrase auch nicht stimmt.
Ich habe jedoch "pisalis" nicht am Arikel hinzugefügt, weil ich finde dass es da noch zu viele Frage gibt.
Woher kommt pisalis eben? Das Internet sagt z.b. dass pisalis auch eine geheizte Raum in ein Kloster ist.
Und diese Französiche pagina:
http://dictionnaire.sensagent.com/po%C3%AAle/fr-fr/
sagt indem ich es gut lese dass pisalis und verwandte Wörter einen geheizten Raum benennen und dass das dann doch von L. pensilis (neutrum: pensile) kommt. (nicht signierter Beitrag von 82.139.87.53 (Diskussion) 02:19, 3. Jan. 2011 (CET))